DE2157833A1 - Farbsensibilisiertes lichtempfindliches erzeugnis - Google Patents

Farbsensibilisiertes lichtempfindliches erzeugnis

Info

Publication number
DE2157833A1
DE2157833A1 DE19712157833 DE2157833A DE2157833A1 DE 2157833 A1 DE2157833 A1 DE 2157833A1 DE 19712157833 DE19712157833 DE 19712157833 DE 2157833 A DE2157833 A DE 2157833A DE 2157833 A1 DE2157833 A1 DE 2157833A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
layer
energy
dye
photosensitive
color
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712157833
Other languages
English (en)
Other versions
DE2157833C2 (de
Inventor
George Richmond Bird
Alan Edward Rosenoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Polaroid Corp
Original Assignee
Polaroid Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Polaroid Corp filed Critical Polaroid Corp
Priority to DE19712157833 priority Critical patent/DE2157833C2/de
Publication of DE2157833A1 publication Critical patent/DE2157833A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2157833C2 publication Critical patent/DE2157833C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/005Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein
    • G03C1/06Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein with non-macromolecular additives
    • G03C1/08Sensitivity-increasing substances
    • G03C1/10Organic substances
    • G03C1/12Methine and polymethine dyes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)

Description

  • Farbesensibilisiertes lichtempfindliches Erzeugnis Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren, die besonders geeignet sind, lichtempfindliche Vorrichtungen bzw.
  • Anordnungen zu schaffen, die im Vergleich zu bekannten Anordnungen einfallende energie in einem größeren Ausmaß aufnehmen bzw. absorbieren.
  • Gemäß bereits bekannten Verfahren ist es möglich, lichtempfindliche Kristallvorrichtungen und insbesondere lichtempfindliche Silberhalogenid-Eristallvorrichtungen mit Hilfe spezieller Sensibilisierungsverfahren so herzustellen, daß sie eine elektromagnetische Strahlung in einem größeren Ausmaß absorbieren undeine photochemische Reaktion zeigen.
  • Zu diesen bekannten Verfahren gehört ein als "chemisches Sensibilisierungsverfahren" bezeichnetes Verfahren. gemäß welchem ein lichtempfindlicher Kristall und insbesondere ein lichtempfindlicher Silberhalogenidkristall mit bestimmten Verbindungen behandelt werden kann, z.B. mit den in den U.S.A.-Patentschriften 1 574 944, 1 623 499 und 2 410 689 beschriebenen Verbindungen ferner mit salzen von Edelmetallen wie Ruthenium, Rhodium, Palladium, Iridium und Platin, die alle zur Gruppe III des periodischen Systems der Elemente gehören, und deren Atomgewicht über 100 liegt, z.B.
  • mit Kaliumchlorpl atinat, Natriumchlorpall adit, Ammoniumchlorrhodinat und dergleichen, und zwar in Mengen, die unterhalb derjenigen Mengen liegen, welche zu einer erheblichen Beschränkung der Verschleierung führen, wie es in der U.S.A.-Patentschrift 2 448 060 beschrieben ist, mit Goldsalzen, z B. Kaliumaurothiocyanat, Kaliumchloraurat, Goldtrichlorid und dergleichen gemäß den U.S.A.-Patentschriften 2 597 856 und 2 597 915, mit Reduktionsmitteln wie Stannosalzen, zaB° Stannochlorid gemäß der U.S.A.-Patentschrift 2 487 850, mit Polyaminen, z.B. Diäthyltriamin gemäß der U.SeA.-Patentschrift 2 518 698, mit Spermin gemäß der U.S.A.-Patentschrift 2 521 925 oder mit Bis-(Aminoäthyl)-Sulfid und seinen wasserlöslichen Salzen, wie es in der U.S.A.oPatentschrift 2 521 926 beschrieben ist; diese Verbindungen können einzeln oder in Form von Kombinationen verwendet werden. Ein solches chemisches Sensibilisierungsverfahren führt zu einer Steigerbung der Empfindlichkeit des lichtempfindlichen Silberhalogenidkrist alls für elektromagnetische Strahlung innerhalh des Frequenzbereichs der natürlichen Empfindlichkeitscharakteristik des Kristalls.
  • Bei einem zweiten bekannten Verfahren handelt es sich um ein spektrales oder optisches Sensibilisierungsverfahren, bei dem ein lichtempfindlicher Kristall und insbesondere ein lichtempfindlicher Silberhalogenidkristall mit einer frequenzselektiven Empfindlichkeitscharakteristik für elektromagnetische Strahlung versehen wird, und/oder bei dem eine Steigerung der natürlichen spektralen Empfindlichkeit bewirkt wird.
  • Im allgemeinen werden diese spektralen Sensibilisierungsverfahren in der Weise durchgeführt, daß man dafür sorgt, daß bestimmte Flächen des Kristalls einen oder mehrere Farbstoffe adsorbieren, die aus bestimmten Gruppen von Farbstoffen gewählt sind, welche vorzugsweise Cyaninfarbstoffe und ihnen verwandte Farbstoffe umfassen. Nähere Angaben über Cyaninfarbstoffe, die insbesondere geeignet sind, eine spektrale Sensibilisierung eines Silberhalogenid Kristalls zu bewirken, finden sich in dem Werk "The Cyanine Dyes and Related Compounds" von F.M. Hammer.
  • Unter der photographischen Wirkung kann man das photographische Ergebnis verstehen, das sich beobachten läßt1 wenn ein elektron oder ein Energiereiz einem lichtempfindlichen Lateriil, z.B. einem lichtempfindlichen Silberhalogenid kristall zugeführt wird. In der Praxis kann man diese Wirkung dadurch messen, daß man den Schwärzungsgrad ermittelt, der bei einem bestimmten lichtempfindlichen Material durch einen Reiz der genannten Art hervorgerufen wird, und der einzelne Silberhalogenidkörper entwicklungsfähig macht. Der Reiz, der die Eigenschaften des lichtempfindlichen Materials verändert, so daß es entwicklungsfähig wird, wird dem lichtempfindlichen Material entweder direkt durch eine auftreffende elektromagnetische Strahlung oder von einer Farbstoffanordnung aus zugeführt, die durch einen Adsorptionsvorgang mit dem lichtempfindlichen Material verbunden worden ist.
  • Diese photographische Wirkung ist eine Funktion sowohl der Quantenmenge bzw. des aufgenommenen Peizes als auch des relativen Quantenwirkungsgrades der von dem System absorbierten Quanten. Mit anderen Worten, die photographische Wirkung kann als eine Funktion der Reizaufnalimeneigung eines lichtempfindlichen Systems und des Wirkungsgrades des Systems betrachtet werden, bei dem der absorbierte Reiz ausgenutzt wird, um das lichtempfindliche Material entwicklungsfähig zu machen. Im vorliegenden Fall wird der Quantenwirkungsgrad als Maß für die Quanten betrachtet, die im Vergleich zur gesamten Quantenmenge, die von einem spektral sensit sierten lichtempfindlichen System absorbiert wird und die photochemischen Änderungen auslösen. Ein Quantenwirkungsgrad, der weniger als 1 beträgt, würde z.B. anzeigen, daß einige der absorbierten Quanten nicht an der Erzeugung der gewünschen Reaktion teilgenommen haben.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Steigerung der Quanten-,aufnahmebereitschaft eines spektral sensibilisierten lichtempfindlichen Systems auf eine solche Weise erzielt, daß der Quantenwirkungsgrad des Systems in einem relativ geringen Ausmaß oder überhaupt nicht beeinträchtigt wird.
  • Der Erfindung liegt somit die Hauptaufgabe zugrunde, neuartige und verbesserte Verfahren zu schaffen, die besonders geeignet sind, lichtempfindliche Kristalle, be sondere lichtempfindliche Silberhalogenidkristalle, sowie solche Kristalle umfassende Vorrichtungen oder Anordnungen zu schaffen, die eine höhere Empfindlichkeit für elektromagnetische Strahlung aufweisen, da sie die einfallende slektromagnetische Strahlung in einem größeren Ausmaß absorbieren.
  • Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine graphische Darstellung, die es ermöglicht, die Äbsorptionsspektra eines supersensibilisierten bindemittel freien Silberhalogenidmaterials (ausgezogene kurve) und des gleichen Materials zu vergleichen, das eine zusätzliche Schicht aus einer Energie absorbierenden und durchlassenden Substanz umfaßt (strichpunktierte Kurve); Fig. 2, 3 und 4 Jeweils eine Wiedergabe der Keilspektrogramme, die durch das bindemittelfreie supergensibilisierte lichtempfindliche Material nach Sig. 1 bei verschiedenen Konzentrationen der zur Supersensibilisierung dienenden Farbstoffe erzeugt werden; Fig. 5 eine Wiedergabe des Keilspektrogramms des supersensibilisierten bindemittelfreien licht empfindlichen Materials nach Fig. 1, das die zusätzliche Schicht aus einer Energie absorbierenden und übertragenden Substanz enthält; Fig. 6 eine Wiedergabe des Keilspektrogramms der Sensibilisierungsempfindlichkeit des Farbstoffs, der die Energie absorbierende und übertragende Substanz umfaßt, welche dem supersensibilisierten Material beigefügt wurde, dessen Keilspektrogramm in Fig. 2 wiedergegeben ist, wobei die Beifügung dieser Substanz zu dem in Fig. 5 wiedergegebenen Keilspektrogramm geführt hat; Fig. 7 eine graphische Darstellung zum Vergleichen der Absorptionsspektra einer supersensibilisierten Silberhalogenidemulsion (ausgezogene Kurve) und der gleichen supersensibilisierten Emulsion, die eine zusätzliche Schicht aus einer Energie absorbierenden und weiterleitenden Substanz enthält (strichpunktierte Kurve); Fig. 8 eine Wiedergabe des Graukeilspektrogramms, das durch die supersensibilisierte Silberhalogenidemulsion nach Fig. 7 erzeugt worden ist; und Fig. 9 eine Wiedergabe des Graukeilspektrogramms, das durch die supersensibilisierte Silberhalogenidemulsion nach Fig. 7 erzeugt worden ist, die die zusätzliche Schicht aus einer Energie absorbierenden und durchlassenden Substanz enthält.
  • Mit Hilfe der bis jetzt bekannten Verfahren, die so abgeändert sind, daß sie es ermöglichen, eine spektrale Sensibilisierung eines lichtempfindlichen Kristalls zu bewirken, um den Kristall farbempfindlich zu machen, wobei vorzugsweise ein lichtempfindliches Silberhalogenidkristall sensibilisiert wird, wird ein Cyaninfarbstoff in Form polymerer Aggregate zur Adsorption an der bzw. jeder Aufnahmefläche des Kristalls, gebracht, und zwar statistisch betrachtat in-Form einer Schicht von monomolekularer Dicke oder mit einer noch geringeren Dicke. Die Oyaninfarbstoffe, die benutzt werden, um einen lichtempfindlichen Kristall farbempfindlich zu machen, umfassen ein Bmidinium-Ionensystem, bei dem beide Stickstoffatome in getrennten heterozyklischen Ringsystemen enthalten sind, und bei dem sich die konjugierte Kette, welche die Stickstoffatome verbindet, durch einen Teil jedes heterozyklischen Rings erstreckt. Bezüglich der Adsorption wird allgemein angenimmen, daß es sich teilweise um eine unbekannte Art einer Chemisorption zwischen negativen Öberflächenladungen des Kristalls, die s.B. von den überschüssigen Halogenidkomponenten des Silberhalogenidkristalls geliefert werden und der positiven Ladung des Oyaninfarbträgers handelt. Die Adsorption wird auch durch die Fähigkeit begünstigt, Silberkomplexe aus Kernen zu bilden, die ein Amidinium- Stickstoffatom eines heterozyklischen Ringsystems eines gewählten Oyaninfarbstoffs oder mehrerer solcher Systeme enthalten, z.B. ein Schwefel-, Sauerstof£- oder Selenatom, oder ein zweites Stickstoffatom, das nicht auf direkte Weise einen Bestandteil des Amidinium-Ionensystems bildet.
  • Bei der Anwendung bekannter Verfahren hat es sich ferner gezeigt, daß der Wirkungsgrad der Farbsensibilisierung z.B. bei einem Silberhalogenidkristall entsprechend einer Zunahme der Chemisorption des gewählten Xensi.bilisierungsfarbstoffs in Form polymerer Aggregate auf den in Frage kommenden Flächen des Kristalls bis zum Erreichen derjenigen Konzentration zunimmt, bei welcher sich die Steigerung der Empfindlichkeit abflacht oder einen Höchstwert erreicht.
  • Genauer gesagt hat es sich gezeigt, daß eine maximale Sensibilisierung gewöhnlich bei einer Farbstoffkonzentration eintritt, die niedriger oder gleich einer statistischen monomolekularen Schicht des Farbstoffs auf den adsorbierenden Flächen des Kristalls ist. Tatsächlich wird die Konzentration des Farbstoffs für eine optimale Farbsensibilisierung gewöhnlich kurz vor dem Punkt erreicht, an dem die Kristallfläche von einer monomolekularen Schicht bedeckt ist.
  • Die durch einen Sensibilisierungsfarbstoff bewirkte Sensibilisierung nimmt nicht proportional zur Konzentration des Farbstoffs zu, sondern sie durchläuft bei zunehmender Konzentration ein Maximum, wie es z.3 in der U.ß.A.-Patentschrift 2 688 545 beschrieben ist. Versuche, die Farbempfindlichkeit des Kristalls dadurch zu steigern, daß die Konzentration des Sensibilisierungsfarbstoffs erhiiht wird, der von den betreffenden Flächen adsorbiert wird, und zwar über den Höchst- oder Abflachungswert der Sensibilisierung hinaus, führen bei einer weiteren Steigerung der Konzentration zu einer fortschreitenden Abnahme der Farbempfindlichkeit. In diesem Zusammenhang sei auf die folgenden Veröffentlichungen verwiesen: F.M. Hammer, "The Cyanine Dyes and Related Compounds" sowie A.V. Borirs 11lnvestigation of the Concentration Effect in Optical Sensitization of Photographic Emulsions", Uspekhi Nauch, Fab. Akad. Nauk.
  • SSSR, Otdel. Ihim. Nauk. 7, 183-190 (1960)* In vielen Fällen nimmt diese Abnahme der Farbempfindlichkeit des Kristalls katastrophale Ausmaße an, wenn man die relative Menge des Farbstoffs, die benötigt wird, um die Empfindlichkeit um einen bestimmten Schritt zu steigern, bevor das Maximum bzw. die Abflachung erreicht wird, mit der gleichen Farbstoffmenge vergleicht, welche diejenige Menge überschreitet, bei welcher eine optimale Sensibilisierung erzielt wird.
  • Aus den vorstehenden Ausführungen ist somit ersichtlich, daß das einfache Aufeinanderlegen von Farbstoffschichten auf dem Kristall nur dann zu einer Verbesserung der Empfindlichkeit über den Abflachungsbereich hinaus führt, wenn mit der erfindungsgemäßen Energieübertragung-"Schaltung" gearbeitet wird.
  • Die Neigung - eines lichtempfindlichen Elements, das mehrere Kristalle umfaßt, Energie oder Ladungsträger zu absorbieren, richtet sich allgemein nach dem Vorhandensein einer ausreichenden adsorbierten wirksamen Farbstoffmenge zum Bewirken einer maximalen Absorption sowie nach der Übertragung eines durch elektromagnetische Energie herbeigeführten Photoreaktionsreizes auf den Kristall. Bei der erwahnten Adsorption des Farbstoffs an den betreffenden Flächen des Kristalls in Form einer monomolekularen Schicht wird bei weitem keine vollständige Adsorption der einfallenden Strahlung erreicht. Bei auf bekannte Weise optisch sensibilisierten lichtempfindlichen Elementen für photographische Zwecke, z.B. bei panchromatischen photographischen Emulsionen, mit denen- eine Unterlage überzogen ist, und die eine relativ dünne Schicht mit einer Dicke in der Größenordnung von etwa 7 Mikron bilden und eine Dispersion lichtempfindlicher Silberhalogenidkristalle in einer Gelatinematrix umfassen, und zwar z.B. in einer Konzentration von etwa 100 mg Silber je Quadratfuß (0,093 m2), absorbiert das lichtempfindliche Element das verfügbare einfallende Licht nur in einem Ausmaß von weniger als einem Drittel innerhalb des für photographische Zwecke erwünschten Strahlungsfrequenzbereichs, so daß sich solche Elemente nichteinmal ihrem potentiellen oder theoretischen Wirkungsgrad annähern. Die maximal absorbierte Strahlung, die auf eine gegebene monomolekulare Farbstoffschicht zurückzuführen ist, welche von einem lichtempfindlichen Kristall adsorbiert worden ist, entspricht etwa 7% der gesamten einfallenden Strahlung, In diesem Zusammenhang wird auf die folgende Veröffentlichung verwiesen: W. West und VeIe Saunders, 11Wissenschaftliche Photographie, "Herausgeber W. Eichler,^X. Frieser und 0. Helwig, Verlag Dr. O. Helwig, Darmstadt, 1958, S. 48.
  • Da das vorstehend genannte, strahlung nur unvollständig absorbierende System bereits im maximalen Ausmaß sensibilisiert ist, kann die Gesamtempfindlichkeit des Systems nicht einfach dadurch verbessert werden, daß man eine größere Menge des gleichen Sensibilisierungsfarbstoffs hinzufügt.
  • Die Abnahme der Empfindlichkeit, die sich ergibt, wens man die Anzahl der bohichten aus dem Farbstoff vergrößert, die auf den Adsorptionsflächen des Kristalls über diejenige Konzentration hinaus festgehalten werden, die für eine optimale Sensibilisierung erforderlich ist, ist die Folge mehrerer in Beziehung zueinander stehender Wirkungen. Zu diesen Wirkungen gehört die zunehmende Zusammenballung des Farbstoffs in Form von Aggregaten, die nicht imstande sind, Ladungsträger oder Energie auf den Kristall zu überführen; diese Aggregate konkurrieren untereinander um Adsorptionsplätze auf den AdsorptionsSlächen des kristalls mit dem wirksamen F-rbstoff oder Farbstoffaggregaten, die befähigt sind, eine Energieübertragung zu bewirken. Außerdem können in extremen Situationen solche Aggregate zwangsläufig die vorhandene Empfindlichkeit oder bestimmte Empfindlichkeit 5-frequenzen verdecken, die gewöhnlich durch den Farbstoff bereitgestellt worden wären, der ohne das Vorhandensein solcher Aggregate adsorbiert worden ist. Ferner ist die Katastrophale Wirkung, die sich ergibt, wenn die Konzentration für den der optimalen Empfindlichkeit entsprechende Spitzen- oder Abflachungsbereich überschritten wird, vermutlich zum Teil eine Folge des entstehen einer multimolekularen Farbstoffschicht auf mindestens einem Teil der Adsorptionsflächen des Kristalls, so daß das Farbstoffmolekül der multimolekularen Schicht, das der Adsorptionsfläche am nächsten benachbart ist, infolge eines Einflusses des Kristalls ein niedrigeres Energieabsorptions-Wellenlängenmaximum aufweist, als die zweiten und die weiteren folgenden Farbstoffmoleküle, die räumlich von der Kristallfläche entfernt sind und an das von der Kristalifläche adsorbierte molekül angrenzen. Wenn die Energieübertragungs- oder Fluoreszenz-Emissionsbänder des an der Oberfläche des Kristalls adsorbierten Farbstoffmoleküls die Adsorptionsbänder der nachfolgenden Farbstoffmoleküle in der Reihenfolge zunehmender Absorptionswellenlängen in wichtung von der Kristallfläche weg überlappen, wird die durch eine Photonenerregung erzeugte Energie auf nicht umkehrbare Weise in Richtung von dem licht empfindlichen Kristall weg übertragen, so daß der Kristall der Energie beraubt wird, die er benötigt., um ansprechen zu können. Dies steht in bbereinstimmungmit der von Forster aufgestellten Theorie der strahlungslosen Energieübertragung sowie mit den Versuchsarbeiten von H. Kuhn und anderen ; siehe Theodor Forster, "Fluoreszenz organischer Verbindungen, S. 83 bis 84; M.M. Zwick und H. Kahn, Z. Naturforschung 17a, 411 (1962) und K.H. Dnexhage, M.M. Zwick undE. Kuhn, Ber. d. Bunsen Ges. f. physikal. Chemie 6,7, 62 (1963). Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß schon das Vorhandensein einer begrenzten Anzahl von Plätzen auf der AdsorptionsSläche des Kristalls, die mit einer solchen schädlichen multimolekularen Farbstoffschicht überzogen ist, einen außerordentlich wirksamen Mechanismus bildet, der den gewünschten Energieübeftragungsweg in Richtung auf den Kristall kurzschließt. Hierbei sind dann nicht nur aktive Plätze auf der Adsorptionsfläche des lichtempfindlichen Kristalls mit Farbstoffmengen besetzt, die im Hinblick auf ihre Struktur keine Energie in wichtung auf den Kristall weiterleiten können, sondern das Farbstoffgefüge bildet zusätzlich einen Mechanismus, der bewirkt, daß Energie aus der angrenzenden monomolekularen Farbstoffschicht von dem lichtempfindlichen Kristall weg abgeleitet wird. Der größte Teil der gegenwärtigen Fachliteratur betrachtet den Verlust an Blauempfindlichkeit bei hohen Farbstoffkonzentrationen als Folge einer chemischen Desensibilisierung durch den Farbstoff, doch bietet sich hier ein zweiter Mechanismus an, der zu einer Verringerung der Empfindlichkeit führt und in einem gewissen Ausmaß eine unerwünschte Wirkung auf die Blauempfindlichkeit ausüben kann.
  • Um die genannten Schwierigkeiten zu verringern oder zu beseitigen, ist bereits vorgeschlagen worden, in geeigneten Fällen das sogenannte Supersensibilisierungsverfahren anzuwenden. Genauer gesagt wird ein Verfahren angewendet, das Maßnahmen umfaßt, um auf einer Fläche eines lichtempfindlichen Kristalls im Wege der Adsorption eine monomolekulare Schicht aus mehreren synergistischen Komponenten anzuordnen, von denen mindestens eine einen Oyaninfarbstoff umfaßt, wobei gewöhnlich alle, jedoch nicht notwendigerweise alle Komponenten eine gewählte Anzahl verschiedener Cyaninfarbstoffe umfassen, um eine Erhöhung des Wirkungsgrades bezüglich der Energiequanten zu ersielen, die auf eine durch Photonen herbeigeführte Erregung zurückzuführen sind. Jedoch bewirkt dieses Verfahren, daß kediglich ein relativ "gutes" optisches Cyaninfarbstoff- Sensibilisierungsmittel aus-einem relativ "schlechten" Sensibilisierungsmittel erzeugt wird, und die kombinierten wirksamen Konzentrationen können im allgemeinen nicht diejenige Konzentration überschreiten, welche sich bei der vorstehend beschriebenen monomolekularen oder weniger als monomolekulare Schicht ergibt, währendimmer noch eine maximale Sensibilisierung erzielt wird.
  • Gemäß der Erfindung hat es sich nun überraschenderweise gezeigt, daß man einem lichtempfindlichen kristall und insbesondere einem lichtempfindlichen Silberhalogenidkristall eine höhere Empfindlichkeit, die auf eine stärkere Absorption der einfallenden elektromagnetischen Strahlung zurückzuführen ist, mit Hilfe eines Verfahrens verleihen kann, das Maßnahmen umfaßt, um im Wege der Adsorption mehrere EnergieabAorptions- und Energieübertragungskomponenten in Form von Schichten auf' die bzw. jede Aufnahmefläche des lichtempfindlichen Kristalls aufzubringen, wobei die unmittelbar von der Kristallfläche adsorbierte Komponente eine Schicht aus einem optischen Sensibilisierungsmittel und vorzugsweise einen Cyaninsensibilisierungsfarbstoff umfaßt, der in einer Konzentration vorhanden ist, die eine maximale Sensibilisierung bewirkt und wobei jede nachfolgende Schicht eine Schicht aus einer Komponente umfaßt, die Energieüber tragungs- oder Fluoreszenzemissionsbänder aufweist, welche mindestens teilweise die nergieebsorptionsbänder der vorangehenden Komponente überlappen und entsprechend der Reihenfolge sich fortschreitend verkleinernder Absorptionswellenlängen von der Kristallfläche weg angeordnet sind. Ein optimaler Wirkungsgrad der Zufuhr von Energie zu dem Kristall, die auf die Erregung durch Photonen zurückzuführen ist, wird erzielt, wenn die das erfindungsgemäße Farbsensibilisierungssystem bildenden Schichten monomolekular sind, denn in diesem Fall werden die Energieverluste, die auf innere Effekte in den getrenntn Schichten der verschiedenen Stoffe zurückzuführen sind, auf ein Mindestmaß verringert.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein lichtempfindlicher Kristall vorgesehen, der eine multimolekulare Schicht aufweist, die an den Aufnahmeflächen des Kristalls adsorbiert ist, wobei diese multimolekulare Schicht von der Krist all oberfläche ausgehend der Reihe nach eine etwa monomolekulare Schicht aus einem Farbsensibilisierungsmittel umfaßt, die vorzugsweise in einer bestimmten Konzentration einen Cyanin-Farbsensibilisierungsfarbstoff und einen Supersensibilisator dafür enthält, welcher eine optimale Sensibilität bei einer monomolekularen Schicht liefert, sowie mindestens eine monomolekulare Schicht aus einem Snergieabsorptions- und Übertragungsmaterial, wobei diese letztere Schicht bzw. jede Schicht außerdem vorzugsweise einen Cyanin-Farbsensibilisierungsfarbstoff enthält, und wobei jede Schicht einen Energieabsorptionsfrequenzbereich für durch Photonenerregung erzeugte energie aufweist, der in einem höheren Frequenzbereich liegt als der i;nergieabsorptionsfrequenzbereich der von der Kristallfläche aus nächsten vorangehenden monomolekularen Schicht, und wobei alle monomolekularen Schichten mit Ausnahme der der Kristallfläche unmittelbar benachbarten Schicht einen, Energieübertragungs oder Fluoreszenzemissions-Frequenzbereich haben, der den Energieabsorptionsfrequenzbereich der nächsten vorangehenden Schicht überlappt, so daß sich ein "Stromkreis" ergibt, der befähigt ist, dem Kristall Energie zuzuführen, die von einer Erregung durch Photonen abgeleitet ist.
  • Der gesamte Absorptionsfrequenzbereich der zusammengesetzten multimolekularen Schicht umfaßt' die Summe der Absorptionsfrequenzbereiche der einzelnen Komponenten und kann daher durch geeignete Wahl der Komponenten so festgelegt werden, daß er jeden gewünschten speziellen Frequenzbereich elektromagnetischer Strahlung überdeckt. Es sei ferner bemerkt, daß jede der Komponenten, die übertragene Energie aufnehmen, auf einfallende elektromagnetische Strahlung zusätzlich zu der energie anspricht, die auf eine Erregung durch Photonen zurückzuführen ist und zu den einzelnen Komponenten und durch diese hindurch von anderen Bestandteilen der mehrschichtigen Anordnung übertragen-wird.
  • Zwar muß das die längste Wellenlänge absorbierende Materials bei dem es sich um die Lomponente-handelt, die direkt an den Aufnahmeflächen des Silberhalogenidkristalls adsorbiert ist, ein optisches Sensibilisierungsmittel sein, und diese Komponente muß bezüglich des Kristalls ein besonderes Adsorptionsvermögen haben, wenn man dieses Adsorptionsvermögen mißt und es mit dem Adsorptionsvermögen der übrigen Komponenten der mehrschichtigen Anordnung vergleicht, doch ist es nicht erforderlich, daß irgendeine oder mehrere der übrigen Komponenten selbst Farbsensibilisierungsmittel sind; wie erwähnt, handelt es sich bei diesen Komponenten bei der bevorzugten Ausführungsform jedoch um FE-rbsensibilisierungsmittel, die allerdings lediglich die Eigenschaft haben, daß sie auf eine Erregung durch Photonen zurückzuführende Energie mit Hilfe der-beschriebenen "LeitungswegeW übertragen, ohne schädliche Wirkungen auf das lichtempfindliche System auszuüben, dem sie zugeordnet sind. bezüglich des Adsorptionsvermögens der gemäß der Erfindung zur Verwendung bei lichtempfindlichen Silberhalogenidkristallen vorgesehenen Stoffe ist allgemein festzustellen, daß die die stärkste Adsorptionswirkung hervorrufenden Stoffe unblockierte Selenazole sind, auf die Thiazole, Oxazole und Imidazole in absteigender Reihe folgen. Dies bedeutet, daß ein Thiazol im allgemeinen ein adsorbiertes Imidazol verdrängt, daß jedoch keine umgekehrte Verdrängung stattfindet.
  • Zwar ist es vorzuziehen, daß sich die Komponenten des mehrschichtigen Systems fest aneinander anlagern, und daß sie insbesondere ein starkes gegenseitiges Änziehungsvermögen aufweisen, das z.B. auf aas Vorhandensein entgegengesetzter lonenladungen oder geeigneter Wasserstoffbindungsgruppen oder dergleichen zurückzuführen ist, doch können die verschiedenen Komponenten tatsächlich voneinander durch isolierende Kornponenten getrennt sein, z.B. durch Bariumstearat oder dergleichen, wenn dies in bestimmten Anwendungsfällen erwünscht ist, wobei sich eine Abnahme des Wirkungsgrades der Energie-oder Ladungsträgerübertragung ergibt; beispielsweise wird eine Abnahme des Wirkungsgrades des Energieübertragungsmechanis mus in der Größenordnung -on 50% beobachtet, wenn der intermolekulare Abstand zwischen auSeinander folgenden Komponenten eine effektive isolierende Abmessung von etwa 100 Å umfaßt; eine Verringerung des Wirkungsgrades in der Größenordnung von 98% ist zu beobachten, wenn die effektive isolierende Abmessung etwa 200 Å beträgt. Ferner wird es in manchen Fällen zur Erleichterung einer engen gegenseitigen Anlagerung der Komponenten, die das mehrschichtige System bilden, vorgezogen, dafür zu sorgen, daß der bzw. jeder Oyaninfarbstoff mit Ausnahme derjenigen Komponente, welche am weitesten von der.
  • Kristallfläche entfernt ist, lineare Substituenten an dem bzw. jedem heterozyklischen Stickstoffatom und insbesondere an denjenigen Stickstoffatomen umfaßt, welche einen Beætandteil des Amidiniumionensystems bilden, wobei jeder Farbstoff einen oder mehrere solche Substituenten umfaßt, um die Bildung eines mehrschichtigen Systems zu erleichtern oder mindestens nicht aktiv zu behindern, das intermolekulare Abmessungen zwischen aufeinander folgenden Komponenten aufweist, die genügend kurz sind, um eine Energieübertragung mit hohem Wirkungsgrad zwischen den Komponenten zu ermöglichen.
  • Beispielsweise werden niedrigere Alkylgruppen, z.B. Methyl-, Äthylgruppen und dergleichen bevorzugt verwendet.
  • Im folgenden werden Beispiele für Verfahren beschrieben, die es ermö£iichen, die erfindungsgemäße neuartige Farbsensibilisierung zu bewirken.
  • Beispiel 1 Um alle Wirkungen auszuschalten, die ein Bindemittel auf die Empfindlichkeit eines Barbsensibilisierten Xichtempfindlichen Silberhalogenidsystems nach der Erfindung ausüben könnte, wurde ein Bindemittelfreies Silberhalogenidmaterial auf einer blattförmigen Unterlage aus Polyester dadurch hergestellt, daß auf die Unterlage reines Silber in einer Menge von 38 mg je Quadratfuß aufgedampft wurde, und daß dann das mit Silber überzogene Blatt in eine Bromidlösung eingetaucht wurde, die 132,8 g Natriumbromjd und 5 cm3 elementares 3rom in 2 ltr Methanol enthielt. Die Reaktion ist nach etwa 30 sec beendet, und es entsteht Silberbromid. Das bindemittelfreie Blatt mit dem Silberbromid wird 10 sec lang in Methanol und dann in Aceton gewaschen und dann an der Luft getrocknet. Dieses Berstellungsverfahren ist mit weiteren Einzelheiten in der U.S.A.-Patentanmeldung 789 588 vom 7. Januar 1969 beschrieben.
  • Um die Wirkung der erfindungsgemäßen Sensibilisierung einer mehrschichtigen Anordnung mit mhreren Komponenten zu ermitteln, wurde eine F.rbser,sibilisierung des bindemittelfreien Silberbromidmaterials mit Hilfe eines Supersensibilisierungsgemisches in Form einer Iosung durchgeführt, die einen Rot absorbierenden Farbstoff enthielt, der der folgenden Formel entsprach: Ferner enthielt das Gemisch einen Blau absorbierenden Supersensibilisierungsfarbstoff, der der folgenden Formel entspraeh: Die Konzentrationswerte der in der Lösung vorhandenen Farbstoffe betrugen 1 x 10 4 bzw. 1 x 10 6 molar. Die mit dem Silberhalogenid überzogenen Blätter wurden in das Farbstoffbad 5 bzw. 15 bzw. 20 sec lang eingetaucht, in zwei auSeinander folgenden Methanolbädern und in einem Acetonbad gewaschen und an der Luft getrocknet.
  • Ein Absorptionsspektrum für das 5 sec lang sensibilisierte Material wurde aus Reflexions- und Lichtdurchlässigkeitswerten mit Hilfe eines Spektrophotometers der Bauart Cary 14 gewonnen; dieses Spektrum ist in Fig. 1 als ausgezogene Kurve dargestellt. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß dieses Material einen gut ausgeprägten Spitzenwert bei 592 nm zeigt.
  • Dann wurden Aktionsspektra des farbsensibilisierten lichtempfindlichen Materials mit Hilfe eines Polaroid-Graukeilspektrographen hergestellt. Die verschiedenen Spektra, die für das 5 bzw. 15 bzw. 20 sec lang getränkte Material gelten, sind in Sig. 2, 3 und 4 wiedergegeben. Ein Vergleich dieser drei Aktionsspektra zeigt, daß die Zone der maximalen Farbsensibilisierung bzw. die Abflachungszone erreicht worden ist, da die Rotempfindlichkeit und die natürlicheBlauempfindlichkeit im wesentlichen gleich sind. Innerhalb der Versuchstoleranzen sind auch keine Empfindlichkeitssteigerungen oder Verringerungen zu erkennen.
  • Als nächstes wurde das 5 sec lang mit dem erwähnten Supersensibilisierungs-Farbstoffgemisch getränkte Material in einer 1 x 10-4 molaren Methanollösung eines Grün absorbierenden Farbstoffs getränkt, der der folgenden Formel entsprach: Die Tränkung dauerte 15 sec; das tiaterial wurde zweimal in methanol und einmal in Aceton gewaschen und dann an derLuft getrocknet. Das Absorptionsspektrum dieses Materials ist in Fig. 1 als strichpunktierte Kurve dargestellt, während Fig. 5 das zugehörige Aktionsspektrum zeigt. Besonders bemerkenswert ist die ausgeprägte Zunahme der photographischen Empfindlichkeit in dem Bereich zwischen 520 und 580 nm, die auf das Vorhandensein der Schicht aus dem Energie absorbierenden und übertragenden Material zurückzuführen ist, welche dem Supersensibilisierungs-Farbstoffgemisch direkt überlagert ist.
  • Die scharf ausgeprägte Spitze bei 580 mm entspricht dem Aktionsspektrum des allein wirksamen, Grün absorbierenden Farbstoff, das in Fig. 6 dargestellt ist.
  • Die bei diesem Versuch angewendete Supersensibilisierungskombination ist derart, daß sie nicht zu einer eine scharf ausgeprägte Spitze aufweisenden Zone maximaler Sensibilisierung als punktion der Überdeckung durch den FCTbstoff führt, sondern daß sich ein Plateau maximaler Sensibilisierung ergibt, das sich über einen großen Bereich der Farbstoffüberdecicung erstreckt. Um angenähert den Flächeninhalt des bei diesem versuch verwendeten bindemittelfreien lichtempfindlichen Materials zu ermitteln, wurde eine gewisse Lunge von radioaktivem Thiosulfat zur Adsorption an der Oberfläche des Materials gebracht und mit der menge von radioaktivem thiosulfat verglichen, die von einem Kristall mit einer gegebenen Oberfläche adsorbiert wurde. Auf diese Weise wurde festgestellt, daß die aktive Fläche, die von dem bindemittelfreien Material eingenommen wird, mit der aktiven Oberfläche des Kristalls vergleichbar ist. Jedoch wird die Absorption des farbsensibilisierten bindemittelfreien Materials im Vergleich zur Absorption eines einzelnen perfekten kristalls, der mit einer Farbstoffschicht überdeckt ist, durch die Wirkungen der Lichtstreuung und der inneren Reflexion gesteigert. Jedoch selbst dann, wenn man das Auftreten maximaler Absorptionswerte auf diese Wirkungen zurückführt, d.h. eine Absorption von etwa 15% bei 620 nm, zeigt die photographisch aktive Fläche des supersensibilisierten Materials (siehe Fig. 1) an, daß mehr als eine Schicht des supersensibilisierten Farbstoffs auf der Oberfläche des bindemittelfreien lichtempfindlichen materials vorhanden ist, und zwar im Hinblick auf die schon erwähnte Tatsache, daß eine monomolekulare Farbstoffschicht auf einem einzigen Kristall etwa 7,0 der einfallenden Strahlung absorbiert. Außerdem ist zu berücksichtigen, daß der in dem Supersensibilisierungsgemisch verwendete, Rot absorbierende Farbstoff ein Thiazol enthält, während der Grün absorbierende Farbstoff ein Imidazol umfaßt. Wie erwähnt, verbindet sich ein thiazol erheblich zäher mit einem Silberhalogenidmaterial als ein Imidazol, und während das Thiazol ein Imidazol von der Oberfläche eines Silberhalogenidgefüges verdrängt, findet eine umgekehrte Verdrängung nicht statt. Somit ist festzustellen, daß bei dem hier beschriebenen Versuch das bindemittelfreie Material von dem erwähnten Supersensibilisierungsgemisch vollständig überdeckt wird, daß sich die Schicht aus dem Grün absorbierenden Farbstoff auf dieser Schicht ablagert, und daß dieser Farbstoff nicht mit dem Rot absorbierenden Farbstoff um Adsorptionsplätze koAkurriertO Beispiel II Eine Silberåodchlorbromidemulsion, die 1% Jodid enthielt und eine sehr enge Korngrößenverteilung aufwies, wurde auf bekannte Weise unter Verwendung der nachstehend genannten Lösungen hergestellt: Lösung A Destilliertes Wasser 5750 g Kaliumchlorid 205 g Die Lösung wurde hergestellt durch Auflösen von 800 g Gelatine in 8800 citi3 destilliertes Wasser und durch Einstellen des pH-Wertes auf 10; dann wurden 88 g Phthalsäureanhydrid in 616 cm3 Aceton beigefügt und der pH-Wert auf 6 eingestel3t.l.enge der Lösung 2260 g lösung B Destilliertes Wasser 53)76 g Kaliumchlorid 1026 g Lösung C Destilliertes Wasser 5356 g Silbernitrat - 2000 g Lösung D Destilliertes Wasser 5300 g Kal iumbromid 1365 g Kaliumjodid 20 g Lösung E gelatine 950 g Zur Herstellung der emulsion wurden auf bekannte Weise die Lösungen B und C der Lösung A in Form zweier Ströme im Verlauf von etwa 3,5 min zugeführt. Nach einer Digestions periode von 5 min wurde die Lösung D im Verlauf von weiteren 3,5 min beigefügt. Nach einer Digestionsperiode von 35 min und dem üblichen Ausflochen und Waschen wurde die Lösung E beigefügt, und dann wurde eine Nachreifung bei 54° C und einem pH-Wert von 5,7 während einer Zeit von 3,5 Stunden durchgeführt. Unter Verwendung der nach diesem Verfahren hergestellten Emulsion wurden Negative auf einer klaren Cellulosetriacetatbasis hergestellt, die beim Entwickeln in dem unter der gesetzlich geschützten Bezeichnung "Dektol" erhältlichen Entwickler bei einer Entwicklungsdauer von 1,75 min bei 210 C einDmax von 2,36, ein Dmin von 0,03 undeine ASA-Empfindlichkeit von 8 aufwiesen; der Dektol-Eftwickler wird von der Eastman Kodak Company hergestellt; eine Entwicklerlösung mit 1500 g Wasser enthält 30 g p-ldethylaminophenol sulfat, 45 g Wasserfreies N-triumsulfit, 12 g Hydrochinon, 80 g Natriumcarbonatmonohydrat sowie 2 g Kaliumbromid.
  • Als nächstes wurden Methanollösungen von Rot, Grün und Blau absorbierenden Cyaninfarbsto£fen hergestellt, die je cm3 Methanol 1 mg Farbstoff enthielten und den folgenden Formeln entsprachen: Unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Emulsion wurden Versuche durchgeführt, bei denen die Konzentration des Rot absorbierenden Farbstoffs je Gramm Silber 0,25 bzw.
  • 0,50 bzw. 0,75 bzw. 1,0 bzw. 2,0 bzw. 4,0 mg betrug, und es wurde festgestellt, daß-eine maximale Sensibilisierung der emulsion durch diesen Farbstoff erzielt wird, wenn man etwa n mg des Farbstoffs je Gramm Silber verwendet. Es zeigte sich, daß die maximale Farbempfindlichkeit bei einer Supersensibi lisierung des Rot adsorbierenden Farbstoffs mit dem Blau absorbierenden Farbstoff erzielt wurde, wenn der ot absorbierende Farbstoff in einer Konzentration von 0,9 mg je Gramm Silber vorhanden war, und wenn das Gemisch ein molares Äquivalent des Blau absorbierenden Farbstoffs, d.h. das o,7 mg, enthielt.
  • Auf der Basis von Informationen über die Kornform und die Korngröße der in der beschriebenen Weise hergestellten Emulsion, die aus Mikrophotographien gewonnen wurden, wurde berechnet, daß eine monomolekulare Überdeckung der Körner mit dem Rot absorbierenden Farbstoff allein geweben ist, wenn etwa 1,5 mg des roten Farbstoffs je Gramm Silber vorhanden sind. Hieraus wurde berechnet, daß eine Supersensibilisierungsfarbstofflösung, die 1,6 mg von mit blauem Farbstoff supersensibilisiertem rotem Farbstoff enthält, wobei die Farbstoffe in äquimolaren Mengen vorhanden sind, 1,09 monomolekulare Farbstoffdeckschichten auf den Kornflächen an einem Punkt liefern würde, der im maximalen Xensibilisierungsbereich der supersensibilisierten Emulsion liegt.
  • teilmengen der in der beschriebenen Weise hergestellten Emulsion, die 1 g Silber enthielten, wurden abgemessen und bei 38° C niedergeschmolzen. Einer solchen teilmenge wurde eine vorgemischte Methanollösung beigefügt, die O,g mg des erwähnten roten Farbstoffs und 0,7 mg des erwÄhnten blauen Supersensibilisators sowie eine kleine Menge des Benetzungs mittels Aerosol OT enthielt. Dieses Gemisch wurde bei 38° C 20 min lang gerührt.
  • Eine zweite Teilmenge wurde unter Verwendung der gleichen Stoffmenge wie im vorangehenden Absatz niedergeschmolzen und sensibilisiert. Nach dem Rühren wurden jedoch 1,63 mg des erwähnten grünen Farbstoffs und eine zusätzliche kleine Menge des Aerosols OT beigefügt. Es wurde berechnet, daß diese Menge des grünen Farbstoffs in der verwendeten Emulsion eine etwa 0,9-fache monomolekulare Schicht bildete. DESS Gemisch wurde erneut 20-min lang bei 38° C gerührt.
  • Proben jeder dieser beiden. sensibilisierten Emulsionen wurden in Form von überzügen auf eine Cellulosetriacetatbasis aufgebracht. Nach der Trocknung wurden Absorptionsspektra und Graukeilspektrogramme hergestellt. Das Absorptionsspektrum der supersensibilisierten Emulsion ist in Fig. 7 als ausgezogene Kurve dargestellt, und das Absorptionsspektrum der supersensibilisierten Emulsion, welche die Schicht aus dem grünen Farbstoff enthält, erscheint in Fig.. 7 als strichpunktierte Kurve, Das Graukeilspektrogramm für die supersensibilisierte Emulsion ist in Fig. 8 dargestellt} wahrend Fig. 9 das Graukeilspektrogramm der supersensibilisierten Emulsion wiedergibt, die zusätzlich eine Schicht aus dem grünen farbstoff enthält0 Auch in diesem Fall gilt die weiter oben getroffene Feststellung, daß es unwahrscheinlich ist, daß die Imidazolverbindung die Oxazol- oder Thiazol -verbindung an der Kristalloberfläche verdrängt.
  • Ein Vergleich der Graukeilspektrogramme nach Fig. 8 und 9 führt zwingend zu der Schlußfolgerung, daß die erkeLnbare Zunahme der Empfindlichkeit auf das Vorhandensein der Schicht aus dem grünen Farbstoff zurückzuführen ist, die den supersensibilisierten lichtempfindlichen Körnern überlagert ist, aus denen sich die Emulsion zusammensetzt. Bei der Betrachtung der Absorptionsspektra zeigt es sich z.B., daß bei etwa 500 nm bei dem den grünen Farbstoff enthaltenden System eine annähernd doppelt so starke Absorption zu beobachten ist, bei dem nur supersensibilisierten System, und die Graukeilspektrogramme zeigen tatsächlich bei dem den grünen Farbstoff enthaltenden System bei 500 nm eine Empfindlichkeit, die um etwa eine Blendeneinheit hoher ist.
  • Annähernd die gleiche Beziehung gilt bei 580 nm, d.g. dem Hauptwirkungsgebiet des grünen Farbstoffs (siehe Fig. 6).
  • Gemäß der erfindung ist somit einem lichtempfindlichen System eindeutig eine höhere Empfindlichkeit verliehen worden, und zwar mit Hilfe eines Verfahrens, das bis jetzt nicht -nur un bekannt war, das vielmehr praktisch sogar kontraindiziert war (siehe U.S.A.-Patentschrift 2 688 545).
  • Um ein Beispiel für die Erfindung zu geben, bei dem drei direkte Farbstoffschichten zum Verstellen eines photographischen Filmelements verwendet werden, wobei mit einer lichtempfindlichen Gelatine-Silberhalogenidemulsion gearbcitet wird, die farbsensibilisierte lichtempfindliche Silberhalogenidkristalle der soeben beschriebenen Art enthält, sei erwähnt, daß man die Silberhalogenidkristalle erzeugen kann, indem man ein wasserlösliches Silber walz, z*B0 Silbernitrat, mit mindestens einem wasserlöslichen Halogenid, z.B.
  • Ammonium-, Kalium- oder Katriumbromid, vorzugsweise zusammen mit einem entsprechenden Jodid in einer wässerigen Lösung eines Peptisierungsmittels wie einer colloidalen Gelatinelösung reagieren läßt, indem man eine Digestion der Dispersion bei einer erhöhten Temperatur durchführt, um ein stärkeres Kristallwachstum zu erzielen, indem man die so erhaltene Dispersion auswäscht, um unerwünschte Reaktionsprodukte zu beseitigen, wobei die noch vorhandenen Reste wasserlöslicher Salze durch Abkühlen der Dispersion beseitigt werden, indem man die fertige Dispersion zu nudelförmigen Strängen verarbeitet, indem man die nudelförmigen Stränge-mit kaltem Wasser wäscht oder alternativ eines der verschiedenen Ausflockungsverfahren anwendet, die geeignet sind, unerwünschte Bestandteile zu entfernen, wie es z.B. in den U.S.A.-E-tentschriften 2 614 928, 2 614 929 und 2 728 662 beschrieben ist, und indem man eine Nachreifung der Dispersion bei einer erhöhten Temperatur in Verbindung mit der Beifügung von Gelatine und verschiedenen Zusatzstoffen durchführt, bei denen es sich z.B. um die weiter oben genannten chemischen Sensibilisierungsmittel und dergleichen handelt; diese Arbeitsschritte werden sämtlich unter Anwendung bekannter Veriahren durchgeführt, wie es in dem Werk Photography Its Materials and Prozesses" von C.B. Iieblette,-6. Auflage, 1962, beschrieben ist.
  • Eine optische Sensibilisierung der Silberhalogenidkristalle der Emulsion kann dann durchgeführt werden, indem man die Emulsion nacheinander in Berührung mit einer wirksamen Konzentration der Farbstoffe bringt, die den folgenden Foriaeln entsprechen: Hierin ist X ein anion, wie es üblicherweise bei Cyaninfarbstoffen verwendet wird, und vorzugsweise ein relativ kleines kompaktes Anion; jeder dieser Farbstoffe wird in einem Dispergierungslösungsmittel, z.B. Methanol, Ethanol, Aceton, Wasser oder dergleichen gelöst.
  • Die Wellenlängen, bei denen eine maximale Absorption erzielt wird, liegen bei den Farbstoffen nach den drei vorstehenden Formeln bei etwa 574 nm bzw. 562 nm bzw. 487 nm; diese Wellenlängen sind nach dem Verfahren von John R. Platt (Journal of Chemical Physics, Bd. 25, S. 80, 1956) berechnet; diese Farbstoffe weisen Bandbreiten auf, bei denen die Absorptionsfrequenz des Thiazolmaterials in den Durchlässigkeits frequenzbereich des Oxazolmaterials fällt, und das Belenazolmaterial hat einen solchen Absorptionsfrequenzbereich, daß sich in Verbindung mit dem Durchlässigkeitsfrequenzbereich des Thiazolmaterials ein Energieleitungskreis ergibt, der sich von der äußersten Komponente aus in Richtung auf das lichtempfindliche Materia erstreckt0 Nach der Farbsensibilisierung kann man die Emulsion mit beliebigen weiteren gewünschten Zusatzstoffen, z.B. Filmbildungsmitteln und dergleichen, versehen, und das Gemisch wird mit Hilfe von auf dem Gebiet der Herstellung photographischer Emulsionen bekannter Verfahren zu einem ueberzug verarbeitet und behandelt.
  • Alternativ kann man einen Emulsionsüberzug auf eine geeignete Unterlage aufbringen, woraufhin der ueberzug nacheinander in die verschiedenen Lösungen von Cyaninfarbstoffen eingetaucht wird.
  • Im Hinblick auf die vorstehend gegebenen Beispiele ist ersichtlich, daß gemäß der Erfindung eine Energieleitung geschaffen ist, die Energie, welche bei einer Erregung durch Photonen entsteht, einem lichtempfindlichen Material durch eine strahlungslose Übertragung zwischen verschiedenen Schichten zugeführt wird, die von dem licht empfindlichen Element ausgehend Materialien umfassen, welche lbsorptionsfrequenz bereiche für elektromagnetische Strahlung von zunehmender Höhe aufweisen, wobei die Durchlässigkeitsbereiche der aufeinander folgenden Materialien jeweils den Absorptionsbereich des nächsten vorangehenden Materials überlappen.
  • Gemäß der Erfindung ist es zur Erzielung optimaler Ergebnisse erforderlich, daß der Farbsensibilisierungsfarbstoff, der direkt zur Adsorption an dem lichtempfindlichen Material gebracht wird, in einem solchen überdeckungsgrad vorhanden ist, daß eine Sensibilisierung erzielt wird, die dem Lmaxisum für den betreffenden Farbstoff oder das Farbstoffsystem und das betreffende lichtempfindliche Material entspricht oder aich diesem Maximum annähert. Dieser Bereich wird gemäß den vorstehenden Ausführungen gewöhnlich bei einer Überdeckung erreicht, die etwa einer monomolekularen Schicht oder einem etwas geringeren Betrag entspricht. Die nichstfolgenden Schichten oder Farbstoffmaterialien, die in der beschriebenen Weise gewählt werden, z.B. unter Benutzung eines Graukeilspektrographen, bilden zwar eine Energieleitung von maximalem Wirkungsgrads wenn sie als monomolekulare Schichten vorhanden sind, doch können sie auch in Form multimolekularer Schichten vorhanden sein, wobei der innere Quantenverlust je multimolekulare Schicht relativ klein ist.
  • Gemäß der Erfindung kommt daher eine kritische Bedeutung der Beziehung zwischen dem optischen Sensibilisierungsfarbstoff, der zur direkten Adsorption an der Oberfläche des lichtempfindlichen Materials gebracht worden ist, und den darüber liegenden Schichten sowie der Beziehung zwischen den aufeinander folgenden Schichten untereinander zu, und zwar insofern, als die aufeinander folgenden Material schichten von der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements aus betrachtet zunehmend größer werdende Abscrptionsbereiche und Durchlässigkeitsbereiche aufweisen müssen, die jeweils innerhalb des Absorptionsbereichs der nächsten vorangehenden Materialschicht liegen. Wenn man fortführt, Energie absorbierendes Material zu einem farbsensibilisierten lichtempfindlichen Elemeint in der erfindungsgemäßen Beize hinzuzufügen, wird somit im Gegensatz zum Stand der technik keine Verringerung der Empfindlichkeit bewirkt, bzw. es tritt keine Stagnation bei einem bestimmten. Empfindlichkeitsplateau auf, sondern es wird eine Steigerung der Empfindlichkeit erzielt, wobei sich der Quautenwirkungsgrad des Systems nur geringfügig oder praktisch überhaupt nicht verringerte Zvvar wird es, wie vorstehend erwähnt, vorgezogen, dafür zu sorgen, daß die l.iaterialienf welche die Schichten des erfindungsgemäßen Energieübertragungsweges bilden und der anfänglich adsorbierten Schicht vorgelagert sind, Farbsensibilisierungsfarbstoffe umfassen, doch kommt dieser Tatsache keine kritische Bedeutung zu. Beispielsweie kann jede der Schichten, die der anfänglich adsorbierten Farbsensibilisierungs-Farbstoffschicht verlagert ist, ein anorganisches Material umfassen, vorausgesetzt, daß die genannten Bedingungen bezüglich der Frequenzabsorption und der Durchlässsigkeit bzw. Energieübertragung bei den verschiedenen Schichten des Systems erfüllt sind. Anorganische Bestandteile der erfincungsgemäßen Leitungswege können den Systemen mit Hilfe bekannter Adsorptionsverfahren beigefügt werden, um die erforderliche dünne Schicht zu erzeugen. Um die Bildung eines gleichmäßigen Niederschlags zu gewährleisten, wird es bei zahlreichen anorganischen photoleitfähigen Stoffen bevorzugt, sie im Wege des Aufdampfens aufzubringen.
  • Zu den zahlreichen S>-stemen, die man unter Verwendung anorganischer Bestandteile herstellen könnte, um insgesamt eine Farbsensibilisierungsanordnung zu schaffen, gehört z.B.
  • ein System, bei dem mit phosphor dotiertes Galliumarsenid auf einem nahezu eine Infrarotsensibilisierung bewirkenden Farbstoff niedergeschlagen wird, der direkt zur Adsorption an einer Fläche eines Bromsilberkristalls gebracht worden ist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist es ebenso wie bei bestimmten schon beschriebenen Ausführungsformen vorzuziehen, eine als Abstandhalter wirkende Schicht zu verwenden, die z.B. Bariumstearat umfaßt, um zu gewährleisten, daß zwischen dem Silberhalogenid und dem Galliumarsenid keine Reaktionsprodukte gebildet werden, welche die Leistungsfähigkeit des gewünschten Leitungsweges beeinträchtigen. Zwar könnte man Galliumarsenid verwenden, das nicht mit phosphor dotiert ist, doch liegt es für jeden Fachmann auf der hand, daß das Ausmaß der Dotierung mit Phosphor den Frequenzemissionsbereich des Galliumarsenids bestimmt. Je nach dem Barbstoff,-der in Verbindung mit Galliumarsenid verwendet werden soll, kann man daher die Empfindlichkeit des Farbstoffs dadurch abstimmen, daß man das Ausmaß der Dotierung mit Phosphor sorgfältig wählt.
  • Ein typischer Farbsensibilisierungs-Farbstöff, der zur Adsorption an der Oberfläche eines Bromsilberkristalls gebracht werden kann, um in Verbindung mit Galliumarsenid verwendet zu werden, das mit idosphor dotiert ist, entspricht der folgenden Formel: Dieser Farbstoff ist befähigt, elektromagnetische Strahlungsenergie bei einer Frequenz von etwa 8600 Å zu absorbieren.
  • Der Schicht aus diesem Farbstoff kann eine Schicht aus Bariamstearat überlagert sein, deren Dicke etwa 50 Å beträgt, und dieser Schicht aus Bariumstearat könnte man eine Schicht aus mit Phosphor dotiertem Galliumarsenid anordnen, , elektromagnetische Strahlungsenergie bei einer Frequenz von etwa 8600 Å aussendet.
  • Zu den weiteren anorganischen Stoffen, die gemäß der Erfindung verwendet werden können, um eine "Schaltung" der beschriebenen Art herzustellen, gehört Eadmiumsulfid,-das in Verbindung mit den Sensibilisierungsfarbstoffen Rose Bengal oder Neosyn Y auf einem Zinkoxidkristall verwendet werden kann, ferner reines Silicium, das in Verbindung mit einem eine weitgehende Infrarotsensibilisierung bewirkenden Sensibilisierungsfarbstoff verwendet werden kann, der zur Adsorption auf der Oberfläche eines Bromsilber- oder Zinkoxidkristalls gebracht worden ist, und zwar vorzugsweise in Gegenwart einer als Abstandhalter wirkenden Schicht aus einer geeigneten Fett säure oder dergleichen.
  • Um festzustellen, ob bestimmte anorganische Stoffe zur erfindungsgemäßen Verwendung geeignet sind, kann man die elektromagnetischen Energieabsorptions und Leitfähigkeitseigenschaften dieser Stoffe -auf bekannte Mieise ermitteln.
  • Die anorganischen Stoffe sind vorzugsweise von solcher art, daß sie bei einer elektrischen Anregung eine schnelle Emission zeigen, wenn sie bei einem Laser einen Bestandteil einer zusanimengesetzten tbergangsdiode bilden0 Wie erwähnt, kann man die erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Kristalle als lichtempfindlichen Bestandteil einer photographischen Emulsion verwenden, indem man sie mit einem Bindemittel vereinigt und die so vorbereitete Emulsion unter Anwendung bekannter Verfahren zu Überzügen verarbeitet und behandelt.
  • DL lichtempfindliche Kristallmaterial der photographischen Emulsion umfaßt gemäß der vorstehenden heschreibung vorzugsweise einen uistall einer Silberverbindung, z.B.
  • ein oder mehrere Silberhalogenide wie Silberchlorid, Silberjodid, Bromsilber oder ein Gemisch aus Silberhalogeniden, z.B. Silborchlorbromid oder Silberjodbromid, wobei die Halogenidverhältnisse und die Werte der Silberkonzentration variieren. Die so hergestellten photographischen emulsionen können zur Herstellung orthochromatischer, panchromatischer und infrarotempfindlicher photo graphischer Filme verwendet werden.
  • Die fertige Emulsion kann als ueberzug auf starre oder flexible Träger der verschiedensten Art aufgebracht werden, zaBo auf Glas, Papier, Metall, sowie auf Polymerisatfilme, die auf künstlichem Wege hergestellt oder aus N.-turprodukten gewonnen sind, usw. Zu den besonders geeigneten Materialien gehören Aluminium, Polymethacrylsäure, Methyl- und Äthylester, Vinylchloridpolymerisate, Polyvinylacetale, Polyamide wie Mylon, Polyester, z.B. Polymerisatfilme, die von Äthylenglycolterephthalsäure abgeleitet sind, olymere Celluloseabkömmlinge wie Celluloseacetat, Triacetat, Nitrat, Propionat, Butyrat, Acetftbutyrat oder Acetatpropionat, Polycarbonate, Polystyrole usw.
  • Die Emulsionen können verschiedene Zusatzstoffe enthalten, die ihnen gemäß bekannten Verfahren beigefügt werden, z.B. die Empfindlichkeit steigernde Verbindungen vom quaternären Ammoniumtyp, wie es in den U.S.A.-Patentschriften 2 271 623, 2 288 226 und 2 334 864 beschrieben ist, oder Verbindungen vom Polyäthylenglycoltyp, wie es in der U.S.A.-.
  • Patentschrift 2 708 162 beschrieben ist, oder gemäß der U.S.h.-Ptentschrift 2 886 437 die vorausgehende Kombination oder die Thiopoiymerisate, die in den U.S.A.-Patentschriften 3 046 129 und 3 046 134 beschrieben sind0 Die Emulsionen können ferner mit den Salzen von Edelmetallen wie ltuthenium, Rhodium, Palladium, Iridium und Platin stabilisiert werden, wie es in den U.S.A.-Patentschriften 2 566 245 und 2 566 263 beschrieben ist, ferner mit Hilfe von Quecksilberverbindungen nach den U.S.A.-Patentschriften 2 728 663, 2 728 664 und 2 728 665, mit Hilfe von Triazolen gemäß der U.S.h.-Pçtentscht t 2 444 608, mit Hilfe von Azindinen gemäß den U.S.A.-Patentschriften 2 444 605, 2 444 606, 2 444 607, 2 450 297, 2 444 609, 2 713 541, 2 743 181, 2 716 062, 2 735 769, 2 756 147 und 2 772 164, sowie mit Hilfe der Verbindungen, die von Burr in "Wiss.
  • Phot.", Band 47, 1952, S. 2 bis 28 beschrieben wurden, mit Hilfe der in der belgischen Patentschrift 569 317 genannten Disulfiden, mittels der Benzothiazoliumverbindungen nach den U.S.A.-Patentschriften 2 131 038 und 2 694 716, den Zink-und Kadmiumsalzen nach der U.ß.h.-P tentschrift 2 839 405 sowie unter Verwendung der Lercaptoverbindungen nach der U.S.A-Patentschrift 2 819 965.
  • Ferner kann man der Emulsion Härtungsmittel beifügen, z.B. anorganische Verbindungen, die mehrwertige Metallatome liefern, insbesondere polyvalente Aluminium- oder Chromionen, z.B. Alaun (K2Al2(SO4)4.24 h20) und Chromalaun (K2Cr2(SO4)4.24H2O und anorganische Verbindungen vom Aldehyd typ wie Formaldehyd, Glyoxal, Mucochlorsäure usw., Verbindungen vom Ketontyp, z.B. Diacetyl, vom Chinontyp sowie die speziellen Verbindungen, die in den U.S.A.-Patentschriften 2 080 G19, 2 725 294, 2 725 295, 2 725 305, 2 726 162, 2 732 316, 2 950 197 und 2 870 013 beschrieben sind. Weiterhin kann die Emulksion ein odir mehrere Filmbildungsmittel enthalten, z.B0 Saponin, ein Pol;äthylenglycol nach der U.S.A.-Patentschrift 2 831 766. einen Polyäthylenglycoläther gemäß der U.S.A.-Patentschrift 2 719 087, ein Taurin gemäß der U.S.A.-Patentschrift 2 739 891, ein Maleopimarat gemäß der U.S.A.-Ptentschrift 2 823 123, eine Aminosäure nach der U.S.A.-Ptentschrift 3 038 804, ein Sulfosuccinamat nach der U.S.A.-Patentschrift 2 992 108, einen Polyäther nach der U.ß.LO-Patentschrift 2 600 831 oder ein Gelatine Plastifizierungsmittel wie GlJrce.in, ein Vihydrohydroxyalkan nach der U.S.A. -P- tentschrift 2 960 404, einen Bisglycolsäureesters nach der U.S.A.-Patentschrift 2 904 434, ein Succinat nach der U.S.A.-Patentschrift 2 940 854 oder ein polymeres Hydrosol, wie es in der U.S.A.-Patentschrift 2 852 386 boschrieben ist.
  • Das Bindemittel für die lichtempfindlichen Kristalle z.B. die erwähnte Gelatine, kann vollständig oder teilweise durch ein anderes colloidales Material ersetzt werden, z.30 durch Albumin, Kasein oder Zein, durch Harze, z.13. einen Celluloseabkömmling, wie es in den U.S.A.-Patentschriften 2 322 085 und 2 327 808 beschrieben ist, durch Polyacrylamide gemäß der U.S.h.-PGtentschrift 2 541 474, durch Vinylpolymerisate gemäß den U.S.A.-Patentschriften 2 253 078, 2 276 322, 2 276 323, 2 281 703, 2 310 223, 2 311 058, 2 311 059, 2 414 208, 2 461 023, 2 484 456 2 538 257, 2 579 016, 2 614 931, 2 624 674, 2 632 704, 2 642 420, 2 678 884, 2 691 582, 2 725 296, 2 753 264 und dergleichen.
  • Die photographischen Emulsionen können bei photographischen Schwarz-Weiß- oder Farb-Systemen vom additiven oder subtraktiven Typ verwendet werden, wie sie z.B. in dem eingangs angeführten Werk von Neblette beschrieben sind. Die lichtempfindlichen Kristalle können ferner beim Herstellen photographischer imulsionen verwendet werden, die latente Bilder vorherrschend auf der Oberfläche des Kristalls erzeugen, oder bei Emulsionen, die latente Bilder vorherrschend im Inneren des Kristalls erzeugen, wie es z, B. in der U.S.A.-Patentschrift 2 592 250 beschrieben ist.
  • Die in der beschriebenen Weise hergestellten Emulsionen können ferner bei Silberdiffusions-Vbertragungsverfahren verwendet werden, wie sie in den U.S.A.-Patentschriften 2 352 014, 2 500 421, 2 543 181, 2 563 342, 2 565 376, 2-584 029, 2 584 030, 2 603 565, 2 616 807, 2 635 0489 2 644 756, 2 647 055, 2 662 822, 2 698 236, 2 698 237 2 698 238, 2 698 254, 2 702 244, 2 704 721, 2 740 715, 2 759 825, 2 774 667 2 823 122, 2 923 623, 2 938 792, 2 962 377 2 984 565, 3 003 875, 3 043 690, 3 087 8159 3 087 816, 3 091 530 3 108 001 und 3 113 866 beschrieben sind, bei additiven Farbdiffusionsübertragungsverfahren nach den U.S.A.-Patentschriften 2 614 926, 2 726 154, 2 944 894, 2 992 103 und 3 087 815 sowie bei subtraktiven FarBdiSSU-sionsübertragungsverfahren nach den U.S.A.-Patentschriften 2 559 643, 2 600 996, 2 614 925, 2 647 049, 2 661 293, 2 698 244, 2 698 798, 2 774 668, 2 802 735, 2 855 299, 2 892 715, 2 909 430, 2 968 554, 2 983 605, 2 983 606, 2 992 104, 2 992 105, 2 992 106, 2 997 390, 3 003 872, 3 015 501, 3 019 104, 3 019 124, 3 022 16.6, 3 022 167, 3 039 869 3 043 689 3 043 692s 3 873 3 047 386, 3 065 0749 3 069 262, 3 069 262, 3 069 264, 3 076 808 3 076 820, 3 077 400 und 3 077 402.
  • Die lichtempfindlichen Kristalle nach der erfindung können weiterhin als lichtempfindlicher Bestandteil von Informationsaufzeichnungselementen verwendet werden, bei denen eine Dispersion aus relativ getrennten lichtempfindlichen hristallen, die von Bindemitteln in den Zwischenräumen im wesentlichen frei ist, auf einem Träger, z.B. einem der schon genannten Träger verteilt wird, um Bildaufzeichnungselemente zu erzeugen, wie sie z.B. in den U.S.A.-Pctentschriften 2 945 771 @ 142 566 und 3 142 567 beschrieben sind, ferner in Newman, "Comment on Non-Gelatin Film, B.J.O.P. 534, 15. Septemper 1961 und in den belgischen Patentschriften 642 557 und 642 558 beschrieben sind.
  • Die Konzentration der Silberhalogenidkristalle, welche die photographische emulsion bilden, und die Gefügeparameter der Emulsionsschicht, z.B. die relative Dicke und dergleichen, können auf bekannte Weise innerhalb großer Bereiche variiert werden, was sich jeweils nach dem gewünschten photographischen System und seinem Verwendungszweck richtet.
  • Bei den bekannten photographischen Verfahren zum Herstellen von Silberbildern wird ein latentes Bild durch eine selektive Belichtung einer lichtempfindlichen photographischein Emulsion erzeugt,- die gewöhnlich die erwähnten lichtempfindlichen Silberhalogenidkristalle oder dergleichen enthält. Das so erzeugte latente Bild wird entwickelt, um ein sichtbares Silberbild zu erzeugen, und zwar dadurch, daß die Emulsion in Berührung mit einer bekannten Entwicklerlösung für photographische Zwecke gebracht wird. Um die Stabilität bzw. Haltbarkeit des so hergestellten sichtbaren Bildes zu steigern, kann das Bild mit Hilfe eines von mehreren bekannten Verfahren fixiert werden. Das resultierende, das Bild enthaltende Element kann dann unmittelbar oder gegebenenfalls in Form eines negativen Bildes verwendet werden, um ein umgekehrtes oder positives Bild zu erzeugen; zu diesem Zweck wird das Element in Verbindung mit Kontakt-oder Projektionskopierverfahren benutzt, um Kopien auf lichtempfindlichen Kopierpapieren herzustellen.
  • Bei den bekannten photographischen subtraktiven Farbverfahren, die in der Praxis in großem Umfang angewendet werden, werden im allgemeinen Farbkopplungsverfahren benutzt, um die erforderliche Anzahl von sich deckenden Farbauszügen herzustellen, die für eine monochromatische oder mehrfarbige Wiedergabe erforderlich sind. Bei diesen JVerfahren werden eine oder mehrere selektiv lichtempfindliche, gewöhnlich gelatinehaltige Silberhalogehidschichten selektiv belichtet, um latente Bildaufzeichnungen zu erzeugen, welche den Farben des Aufnahmegegenstandes entsprechen. Die so erhaltenen latenten Bilder werden dadurch entwickelt,- daß man sie selektiv in innige Berührung mit einem oder mehreren Farbentwickler und einem oder mehreren Farbbildnern oder Kopplungsstoffen bringt, um das benötigte Farbbildnegativ zu erzeugen. Alternativ werden die latenten Bilder entwickelt, so daß man sichtbare Silberbilder erhält; die resultierenden sichtbaren Bilder werden beseitigt; dann wird das zurückge bliebene Silberhalogenid belichtet, und nach dieser zweiten Belichtung wird das Bild dadurch entwickelt, daß es inselektive Berührung mit einem oder mehreren Farbentwicklern und einem oder mehreren ;SErbbildnern oder Kopplungsmitteln in Gegenwart des belichteten Silberhalogenids gebracht wird, das gewünschte mehrfarbige positive- Bild. zu erzeugen0 Bei Diffusionsübertragungsverfahren zum Herstellen positiver Silberbilder wird ein latentes Bild, das in einer belichteten lichtempfindlichen, gewöhnlich gelatinehaltigen Silberhalogenidemulsion enthalten ist, entwickelt, und dann wird im wesentlichen gleichzeitig mit dem Entwicklungsvorgang ein löslicher Silberkomplex dadurch erzeugt, daß man ein Silberhalogenidlösungsmittel mit dem unbelichtet gebliebenen und nicht entwickelten Silberhalogenid der Emulsion reagieren läßt. Der resultierende lösliche Silberkomplex wird mindestens teilweise in Richtung auf ein Element zum Aufnehmen der Kopie transportiert, und das Silber dieses Komplexes wird in diesem Element ausgefällt, um das gewünschte positive Bild zu erzeugen.
  • Eine additive Farbwiedergabe kann dadurch bewirkt werden, daß man eine lichtempfindliche Silberhalogenidemulsion durch ein additives Farbfilter hindurch belichtet, das ein Filtermedium oder Filterelemente umfaßt, von denen jedes eine bestimmte additive Farbe, z.B. Rot, Blau oder Grün, auîweist; hierbei wird das resultierende Bild nach der Entwicklung durch das gleiche Filterelement oder ein ähnliches Filterelement betrachtet. Alternativ kann das lichtempfindliche Element benutzt werden, um ein Silberübertragungsblld analog zu der vorstehenden Beschreibung des Diffusionsübertragungsverfahrens herzustellen, und das so erhaltene Ubertragungsbild kann durch das gleiche oderein ähnliches additives Farbfilter betrachtet werden, das auf geeignete Weise in Deckung mit dem Silberübertragungsbild gebracht worden ist, welches auf der Kopie vorhanden ist.
  • Eine subtraktive Farbwiedergabe kann mit Hilfe von Diffusionsübertragungsverfahren erzielt werden, wenn man ein oder mehrere lichtempfindliche, farbsensibilisierte Silberhalogenidelemente, denen ein geeignetes subtraktives Farbbildungsmaterial zugeordnet ist, selektiv belichtet, um das benötigte latente Bild zu erzeugen, das dem Farbinhalt des Aufnalimegegenstandes entspricht; hierbei wird die bildmäßige Verteilung der Farberzeugungastoffe durch eine Diffusion in Richtung auf ein Bildaufnahmeelement in Abhängigkeit von dem latent aufgezeichneten Bild geregelt.
  • Die erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Kristalle können auch als photoleitfähige Bestandteile elektrophotographischer Materialien verwendet werden, z.B. in Form anorganischer photoleitfähiger Kristalle wie Zinkoxid, Selen, Kadmiumsulfid, Kadmiumtellurid, Indiumoxid, Antimontrisulfid und dergleichen sowie in Form organischer photoleitfähiger Kristalle wie Anthracen, Schwefel, Benzidin, sromatischer Furane nach der U.S.A.-Patentschrift 3 140 946 und dergleichen sowie gemäß den U.S.A.-PatentschriSte 2 987 395, 3 047 384, 3 052 540, 3 069 365, 3 110 591, 3 121 008, 3 125 447 und 3 128 179.
  • Beim Herstellen photoleitfähiger Schichten ist es üblich, die photoleitfähit,ea Kristalle in einem Lösungsmittel in Gegenwart eines elektrisch isolierenden Bindemittels zu suspendieren und dann in dieser Masse den optischen Sensibilisierungsfarbstoff zu lösen, bevor die Masse zu einem Überzug auf einer leitfähigen Unterlage verarbeitet wird.
  • Wenn die Schichten in dieser Weise hergestellt werden, werden die optischen Sensibilisierungskomponenten der Überzugsmasse vor der Herstellung des Überzugs in der weiter oben beschriebenen erfindungsgemäßen Weise beigefügt.
  • alternativ kann man eine nicht sensibilisierte photoleitfähige Schicht herstellen und dann den Vberzuggemäß dem weiter oben beschriebenen alternativen Verfahren senæibilisieren.
  • Zu den Bindemitteln, die vorzugsweise beim Herstellen von photoleitfahigen Schichten verwendet werden, gehören Polymerisate mit einer ziemlich hohen Durchschlagfestigkeit, die eine gute elektrische Isolierung bewirken und geeignet sind, Filme zu bilden. Zu diesen Stoffen gehören Styrol-Butadien-Mischpolymerisate, Siliconharze, Styrolalkydharze.
  • SoXaalkydharze, Pol yvinyl chlorid, Polw idenchl orid, Vinylidenchlorid, Acrylnitrilmischpolymerisate, Polyvinylacetat, Vinylacetat, Vinylchloridmischpolymerisate, Polyvinylacetale, z.B. Polyvinylbutyral, Pol yacryl- und Me thacryl -ester wie Polymethylmethacrylat, Poly-n-Butylmethacrylat, Polyisobutylmethacrylat usw., Polystyrol, nitriertes Polystyrol, Polymethyl styrol, Isobutylenpolymerisate, Polyester wie Polyäthylen-Alkaryloxyalkyl enterephthalat, Phenol formaldehydharze, Ketonharze, Polyamide, Polycarbonate usw.
  • Verfahren zum Herstellen solcher Harze sind bekannt; beispielsweise kann man Styrolalcydharze mit Hilfe der Verfahren herstellen die in den U.S.A.-Patentschriften 2 316 019 und 2 258 423 beschrieben sind. Zu den weiteren Bindemitteln, die bei photoleitfähigen Schichten verwendet werden können, gehören Paraffin, mineralische Wachse und dergleichen.
  • Die Lösungsmittel, die beim Herstellen der zuletzt genannten Überzugsmassen verwendet werden können, umfassen z*Bo Benzol. Toluol, Aceton, 2-Butanon, gechlortes Kohlenwasserstoffe, z.B. Methylenchlorid, Äthylenchlorid usw., Äther, z.B. Tetrahydrofuran oder Gemische aus diesen Lösungsmitteln.
  • Die photoleitfähigen Schichten können dann als tiberzüge auf einen leitfähigen Träger aufgebracht werden, und zwar mit Hilfe beliebiger bekannter Verfahren, z.B. durch Aufstreichen einer Klinge, durch Vberspülen, Eintauchen und dergleichen. Zwar benötigt man bei photoleitfähigen Schichten in manchen Fällen kein Bindemittel, doch erweist es sich gewöhnlich als vorteilhaft, ein Bindemittel bei einer solchen Überzugsmasse zu verwenden und zwar in einer Menge, die z*Bo nur 1 Gewichtsprozent beträgt.
  • Beim Herstellen einer solchen Überzugsmasse werden gute Ergebnisse erzielt, wenn das photoleitfähige Material in einer Menge vorhanden ist, die mindestens 1 Gewichtsprozent der Überzugsmasse entspricht. Die Obergrenze der vorhandenen Menge des photoleitfähigen Materials ist ohne kritische Bedeutung. Wie erwähnt, benötigt man bei den genannten Polymerisaten in vielen Fällen kein Bindemittel, wenn auf der Unterlage ein selbsttragender erzug erzeugt werden soll. In den Fällen, in denen ein Bindemittel verwendet wird, ist es normalerweise zweckmäßig, daß das photoleitfähige. Material in einer Menge von etwa 1 Gewichtsprozent bis etwa 99 Gewichtsprozent der Überzugsmasse vorhanden ist. Ein bevorzugter Bereich für den Gehalt der Überzugsmasse an photoleitfähigem Material liegt zwischen 10 Gewichtsprozent und etwa 60 Gewichtsprozent.
  • Die Dicke der überzüge aus der pbotoleitfähigen Masse kann in weiten Grenzen variieren. Normalerweise sind Überzüge zweckmäßig, die im nassen Zustand eine Dicke von etwa 0,025 bis etwa 0,25. mm haben. Die Dicke des nassen Ueberzugs liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 0,05 bis etwa 0,150 mm.
  • Zu den geeigneten Trägermaterialien für die erfindung 5-gemäßen photoleitfähigen Schichten gehören alle elektrisch leitenden Materialien, z.B. Papier bei einer relativen Feuchte über 20%, Aluminium-Papier-Laminate, Metallfolien, z.B.
  • Aluminiumfolie, Zinkfolie usw., Metallplatten, z.B. aus Aluminium, Kupfer, Zink, Messing und verzinkte Platten, ferner regenerierte Cellulose und Oelluloseabkömmlinge, bestimmte Polyester, insbesondere solche mit einer dünnen elektisch leitenden Schicht, die beispielsweise als ueberzug aus Kupferjodür aufgebracht ist, und dergleichenO Die photoleitfähigen Elemente können bei jedem bekannten elektrophotographischen Verfahren verwendet werden, bei denen man photoleitfähige Schichten benötigt. Eines dieser Verfahren ist das bekannte Xerographieverfahren. Bei einem solchen Verfahren wird das elektrophotographische Element dadurch mit einer Schicht in Form einer elektrostatischen Ladung versehen, daß das Element einer Coronaentladung ausgesetzt wird, wodurch die Oberfläche der photoleitfähigen Schicht mit einer gleichmäßigen Ladung versehen wird.
  • Diese Ladung wird durch die Schicht infolge ihres Isoliervermögens, d.h. der geringen Leitfähigkeit der Schicht bei Dunkelheit, festgehalten. Die auf der Oberfläche der photoleitfähigen Schicht erzeugte elektrostatische Ladung wird dann von der Oberfläche der Schicht selektiv dadurch entfernt, daß die Schicht durch ein Negativ hindurch auf-bekannte Weise belichtet wird, zsBo im Wege des Kontaktkopierverfahrens oder durch Aufprojizieren eines Bildes mit Hilfe eines Objektivs oder dergleichen, um in der photoleitfähigen Schicht ein latentes Bild zu erzeugen. Durch diese Belichtung der Oberfläche wird ein Ladungsmuster erzeugt, da das auffallende Licht bewirkt, daß die elektrostatische Ladung proportional zur Intensität der Beleuchtung der betreffenden Fläche verschwindet, Das nach der Belichtung zurückbleibende Ladungsmuster wird dann entwickelt, d.h. es wird dadurch sichtbar gemacht, daß man die Schicht mit einem Medium behandelt, das elektrostatisch anziehbare Teilchen enthält, die lichtundurchlässig sind. Bei diesen entwicklungsfähigen, elektrostatisch anziehbaren Teilchen kann es sich um einen Staub bzw. ein Pulver handeln, ferner um ein Pigment in einem Harzträger, z.B. ein Tönungsmittel oder einen flüssigen Entwickler, bei dem die zur nntwicklung dienenden Teilchen in einer elektrisch isolierenden Trägerflüssigkeit enthalten sind. Solche ntwicklungsverfahren sind bekannt und in zahlreichen Patentschriften, z.B. der U.S.A.-Patentschrift 2 296 691, beschrieben. Bei elektrophotographischen Reproduktionsverfahren, z.B. bei der Xerographie, bei der ein Bestandteil der Latwicklungsteilchen ein niedrigschmelzendes Harz ist, ist es möglich, das entwickelte photoleitfähige Iviaterial mit Wärme zu behandeln, um zu bewirken, daß die Pulverteilchen an der Oberfläche der photoleitfähigen Schicht fest haften. In anderen Fällen kann das auf der photoleit- -fähigen Schicht erzeugte Bild auf einen zweiten Träger übertragen werden, der dann die endgültige kopie bildet. solche Verfahren sind bekannt und in den U.S.A.-Ptentschriften 2 297 691 und 2 551 582 sowie in der "RCA Review", Band 15 (1954), S. 469 bis 484, beschrieben.
  • In der vorstehenden beschreibung ist der Ausdruck "durch Photonenerregung erzeugte Energie" verwendet worden.
  • Im Rahmen der Erfindung bezeichnet dieser Ausdruck den Reiz, der durch einfallende elektromagnetische Strahlung hervorgerufen wird, die befähigt ist, photochemische Änderungen bei einem lichtempfindlichen Material zu bewirken.
  • Ansprüche:

Claims (15)

  1. ANSPRÜCHE 1. Farbsensibilisiertfis, lichtempfindliches zusammengesetztes Erzeugnis, dadurch g e k e nn z e i c h n e t , daß das Erzeugnis ein lichtempfindliches Element umfaßt, das eine Fläche aufweist, an der ein F&rbsensibilisierungssystem zur Adsorption gebracht worden ist, daß dieses System in einer von der Oberfläche des Elements ausgehenden Reihenfolge eine direkt adsorbierte Schicht umfaßt, die mindestens einen eine Barbsensibilisierung bewirkenden Cyaninfarbvtoff enthält, daß dieser Schicht mindestens eine Schicht aus einem Energie absorbierenden und durchlassenden bzw. weiterleitenden Material überlagert ist, daß der eine Farbsensibilisierung bewirkende Farbstoff und das genannte Material geeignet sind, einfallende elektromagnetische Strahlungsenergie und auf eine Erregung durch Photonen zurückzuführende Energie, die von mindestens irgendeiner nächstfolgenden Schicht aus einem Energie absorbierenden und durchlassenden Material.innerhalb eines gegebenen Frequenzbereichs durchgelassen wird, zu absorbieren und diese Energie innerhalb eines niedrigeren Frequenzbereichs durchzulassen bzw. weiterzuleiten, daß die direkt adsorbierte, eine- Farbsensibilisierung bewirkende Farbstoffschicht und jede ihr überlagerte Schicht aus einem Energie absorbierenden und durchlassenden Material einen natürlichen Energieabsorptionsfrequenzbereich auSweist, daß die Höhe dieser Frequenzbereiche von der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements aus nach außen zunimmt, und daß jede überlagerte Schicht aus einem Energie absorbierenden und durchlassenden Material einen natürlichen Energieüber tragungsfrequenzbereich aufweist, der den Energieabsorptionsfrequenzbereich der nächsten vorangehenden Schicht überlappt, so daß ein Stromkreis (circuit) vorhanden ist, der geeignet ist, auf eine Erregung durch-Photonen zurückzuführende Energie-zu dem lichtempfindlichen Element zu übertragen.
  2. 2. Erzeugnis nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Menge des direkt adsorbierten, eine Farbsensibilisierung bewirkenden Cyaninfarbstoff so gewählt ist, daß die Empfindlichkeit des lichtempfindlichen Elements vor dem Hinzufügen des diesem Farbstoff überlagerten, -Energie- absorbierenden und durchlassenden materials ein Maximum ist.
  3. 3. Erzeugnis nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die direkt adsorbierte Schicht aus dem eine Farbsensibilisierung bewirkenden Cyaninfarbstoff einen supersensibilisierten, eine Farbsensibilisierung bewirkenden Cyaninfarbstoff umfaßt.
  4. 4. Erzeugnis nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die direkt adsorbierte Schicht aus dem eine Farbsensibilisierung bewirkenden Cyaninfarbstoff und jede dieser Schicht überlagerte Schicht aus einem Energie absorbierenden und durchlaRsenden Material in Form einer im wesentlichen monomolekularen Schicht vorhanden ist.
  5. Erzeugnis nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß mindestens eine monomolekulare Schicht von der nächstbenachbarten monomolekularen Schicht durch ein Isoliermaterial getrennt ist, dessen Dicke weniger als 200 Å beträgt.
  6. 6. erzeugnis nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das lichtempfindliche element einen Silberhalogenidkristall umfaßt.
  7. 7. erzeugnis nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -ze i c Ii n e t , daß das lichtempfindliche Element einen photoleitfähigen Zinkoxidkristall umfaßt.
  8. 8. Lichtempfindliches Produkt, dadurch g e k e n n -ze i c h n e t , daß das Produkt mehrere farbsensibilisierte lichtempfindlichezusammengesetzte Erzeugnisse umfaßt, die auf der Oberfläche einer Unterstützung verteilt sind, daß diese Erzeugnisse lichtempfindliche Elemente umfassen, bei denen ein eine Farbsensibilisierung bewirkendes System zur Adsorption an Flächen der Elemente gebracht ist, daß dieses System bei Betrachtung desselben von den Oberflächen der Elemente aus einedirekt adsorbierte Schicht umfaßt, die mindestens einen eine Farbsensibilisierung bewirkenden Cyaninfarbstoff enthält, daß dieser Schicht mindestens eine Schicht aus einem Energie absorbierenden und durchlassenden bzw.
    weiterleitenden Material überlagert ist, daß der eine Farbsensibilisierung bewirkende Farbstoff und das genannte Material geeignet sind, einfallende elektromagnetische Strahlungsenergie und auf eine Erregung durch Photonen zurückzuführende Energie, die mindestens von einer nächstfolgenden Schicht aus einem-Energie absorbierenden und durchlaasenden Material innerhalb eines gegebenen Frequenzbereichs durchgelassen wird, zu absorbieren und diese Energie innerhalb eines niedrigeren Frequenzbereichs durchzulassen, daß die direkt adsorbierte, eine Farbsensibilisierung bewirkende Farbstoffschicht und jede ihr überlagerte Schicht aus einem Energie absorbierenden und durchlassenden Material einen natürlichen Energieabsorptionsfrequenzbereich aufweist, daß diese Frequenzbereiche von den Oberflächen der lichtempfindlichen Elemente ausgehend entsprechend der Reihenfolge der Schichten von innen nach außen zunehmend höher liegen, und daß jede dr der karbstoffschicht überlagerten Schichten aus einem energie absorbierenden und durchlassenden Material einen natürlichen Energieübertragungsfrequenzbereich aufweist, der den Energieabsorptionsfrequenzbereich der nächsten vorangehunden Schicht überlappt, so daß ein Stromkreis (circuit) vorhanden ist, der geeignet ist, auf eine BrregXung durch Photonen zurückzuführende Energie zu den lichtempfindlichen Elementen zu übertragen.
  9. 9. Produkt nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die verschiedenen lichtempfindlichen Erzeugnisse in einem Polymerisatbindemittel dispergiert sind.
  10. 10. Produkt nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die lichtempfindlichen Elemente Silberhalogenidkristalle umfassen.
  11. 11. Produkt nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Polymerisatbindemittel Gelatine umfaßt.
  12. 12. Produkt nach Anspruch 11, dadurch g e k e n nz ei c h n e t , daß daß die lichtempfindiichen Elemente photoleitfähige Zinkoxidkristalle umfassen.
  13. 13. Produkt nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Polymerisatbindemittel ein elektrisch isolierendes material umfaßt.
  14. 14. Produkt nach Anspruch 13, dadurch g e k A n n -z e i c h n e t , daß die enterstützung eine elektrisch leitende Unterstützung umfaßt.
  15. 15. Produkt nach Anspruch 13, g e k e n n z e i G h -n e t durch eine zwischen der Unterstützung und der die lichtempfindlichen zrzeugnisse enthaltenden Schicht angeordnete, elektrisch leitende Schicht.
    L e e r s e i te
DE19712157833 1971-11-22 1971-11-22 Lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial Expired DE2157833C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712157833 DE2157833C2 (de) 1971-11-22 1971-11-22 Lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712157833 DE2157833C2 (de) 1971-11-22 1971-11-22 Lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2157833A1 true DE2157833A1 (de) 1973-05-30
DE2157833C2 DE2157833C2 (de) 1984-11-22

Family

ID=5825774

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712157833 Expired DE2157833C2 (de) 1971-11-22 1971-11-22 Lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2157833C2 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3348949A (en) * 1963-04-19 1967-10-24 Ilford Ltd Photographic light-sensitive materials

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3348949A (en) * 1963-04-19 1967-10-24 Ilford Ltd Photographic light-sensitive materials

Also Published As

Publication number Publication date
DE2157833C2 (de) 1984-11-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3120540C2 (de)
DE3241638C2 (de) Strahlungsempfindliche photographische Silberhalogenidemulsion und Verfahren zur Herstellung derselben
DE2811026A1 (de) Photothermographisches aufzeichnungsmaterial
DE1547780A1 (de) Verschleierte direkt-positive photographische Silberhalogenidemulsion
DE1772286A1 (de) Photographisches Material
EP0201725B1 (de) Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
DE1472870A1 (de) Photographisches Material
DE2657080C2 (de) Thermophotographisches Aufzeichnungsmaterial
DE2157833A1 (de) Farbsensibilisiertes lichtempfindliches erzeugnis
DE2519585A1 (de) Photothermographisches aufzeichnungsmaterial
DE1916761A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines feinteiligen lichtelektrisch leitfaehigen Pulvers fuer die Elektrophotographie
DE2164275A1 (de) Photographisches lichtempfindliches direktes Umkehrsilberhalogenidmaterial
DE2112728C3 (de) Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial
DE2458428A1 (de) Photographische silberhalogenidemulsion
EP0152047B1 (de) Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
DE2611334C2 (de) Thermophotographisches Aufzeichnungsmaterial
DE2065539A1 (de) Verfahren zur photographischen aufzeichnung
EP0152086B1 (de) Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
DE2254872A1 (de) Verfahren zur herstellung von positivbildern
DE68914626T2 (de) Verfahren zur spektralen Sensibilisierung einer Silberhalogenidemulsion.
DE1957187C (de) Spektral sensibilisierte, direktpositive, photographische Silberhalogenidemulsion
DE2323462A1 (de) Photographische direkt-positivhalogensilberemulsionen
DE2052706C2 (de) Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial
DE2157834C2 (de) Lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial
DE1547785C (de) Verschleierte direkt-positive Silberhalogenidemulsion

Legal Events

Date Code Title Description
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee