DE2157752A1 - Verfahren zur Verbesserung eines Metallgußstü ckes - Google Patents
Verfahren zur Verbesserung eines Metallgußstü ckesInfo
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Description
Verfahren zur Verbesserung eines-Metallgußstückes
Im allgemeinen enthalten Metallgußstücke Poren, Mikrospalten (microfissures) und innere Risse (internal tears). Die Porosität
und Mikrospalten in Gußstücken können durch die Form verursacht werden, in die das Metall gegossen wurde, sofern
diese kälter als das Metall ist. Polglich verfestigen sich
die den Formwänden benachbarten Oberflächen und die den Oberflächen
eines möglicherweise anwesenden Gußkernes benachbarten Oberflächen zuerst. Dann verfestigt sich das Metall zwischen
diesen Oberflächen. Das Ergebnis ist, daß der zentrale Bereich des Gußstückes zwischen den Oberflächen weniger dicht als das
Metall an den Oberflächen 1st und Porosität und Mikrospalten
aufweisen kann.
209828/0543
In einigen Gußstücken, aus denen Gußarbikel hergestellt werden,
können einige Ungleichmäßigkeiten oder Störstellen toleriert werden.
In Gußstücken jedoch, aus denen gewisse Bestandteile von Strahltriebwerken hergestellt werden, wie Turbinenflügel und
Schaufeln, die relativ scharfen Betriebsbedingungen unterworfen
sind, können Ungleichmäßigkeiten die Ursache dafür sein, solche Gußstücke als Ausschuß auszuscheiden. Alle Ungleichmäßigkeiten
verursachen eine Verringerung der optimalen mechanischen Eigenschaften.
Es ist eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zur Verbesserung eines Metallgußstückes zu schaffen,, indem man solche Ungleichmäßigkeiten, wie Poren, Warmrisse und
Mikrospalten aus dessen innerer Struktur eliminiert.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, solche Ungleichmäßigkeiteri aus der inneren Struktur eines Gußkörpers
zu entfernen, während gleichzeitig seine mechanischen Eigenschaften verbessert werden.
Diese und andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung und spezifischer Beispiele
näher erläutert.
Kurz gesagt wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Verbesserung
der strukturellen Integrität und der mechanischen Eigenschaften des Metallgußkörpers, der Ungleichmäßigkeiten in
seiner inneren Struktur aufweist, ein Druck auf die äußeren Oberflächen des Gußkörpers ausgeübt, welche die Ungleichmäßigkeit
umgeben, während' zur gleichen Zeit der Gußkörper zumindest in dem Teil mit den Ungleichmäßigkeiten erhitzt wird. Die Temperatur,
auf die erhitzt wird, ist geringer als jene, welche eine wesentliche Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften
des Metalls verursachen würde. Die kombinierte Anwendung von Druck und Erhitzen für eine bestimmte Zeit reicht aus, die Wände
2 8/0543
der Störstellen zusammenzupressen und durch Diffusion zu verbinden.
In einer spezielleren Ausführungsform ist die vorliegende Erfindung
besonders im Zusammenhang mit den festeren Legierungen brauchbar, die manchmal auch als Superlegierungen bezeichnet
werden und als Grundlage die Übergangselemente Nickel, Kobalt und Eisen, aber auch Titan haben. Der Temperaturbereich, auf
den solche Materialien erhitzt werden, reicht von etwa 700 bis etwa 125O°C (I3OO bis 225O0F) und hängt von der behandelten Legierung
ab. Die Temperatur wird so ausgewählt, daß bei einem
Druck von beispielsweise 0,07 bis 2100 kg/cm2 (1 bis 30.000 psi) und während einer Anwendungszeit von beispielsweise 1/2 bis l6
Stunden keine wesentliche Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften des Metalles nach der Behandlung auftritt.
Wie bereits ausgeführt, wird die vorliegende Erfindung mit besonderem
Vorteil bei den hochfesten Legierungen auf der Basis der Elemente Nickel, Kobalt, Eisen und Titan angewendet. Bei
der Bearbeitung der vorliegenden Erfindung wurde eine Vielzahl von Legierungen, einschließlich der in der folgenden Tabelle I
mit ihren Nominal-Zusammensetzungen angegebenen Legierungen,
untersucht. Wo in den Beispielen Legierungsnamen verwendet werden, beziehen sich diese auf die in der Tabelle I gezeigten
Zusammensetzungen.
? (J ü 0 / 8 / 0 5 4 3
Nominal-Zusammensetzung (GeTH.~%)
CT! -fr-
Legie-» rung
Rene'80 Rene'TOO
Ti 6-4 X-40 17-4PH AISI
0,17 0,17
o,5:
0.1,
,5 | Ti | O3 | 015 | |
14 | 5 ■ | ο, | 015 | |
, 9 | >5 | 4,2 | ||
,1 | Rest | |||
25 | ||||
.16 | ||||
12 | ||||
Al
Mo
4
3
3
Co
Zr
Ni
9,5 ; 0,03|. Rost!
0,061 Restj I
0,061 Restj I
Rest I 10,51
4,1
4,1
Si
0,75
0,4
0,4
Ng/Ta | Cu | Pe |
Ό,27 | 3,1 | Rest |
Rest |
Mn
0,5
■.?■
cn -o •o cn
ro
Eine Untersuchung gegossener Teststäbe für die Bruchbelastung
aus Rene'-8O-Legierung zeigte, daß das gegossene Metall Mikrospalten
und innere Warmrisse aufwies. Anhand einer Mikroprobe wurde festgestellt, daß die Mikrospalten in solchen Gußstücken
in Bereichen vorkamen, die reich an Titan und Aluminium waren. Die Porosität in solchen aus einer Superlegierung bestehenden
Gußkörpern scheint daher ein Warmriß in den Eutektika zu sein, welche geringere Schmelztemperaturen haben als der Rest der
Metallmatrix.
Einige der gegossenen Teststäbe wurden erfindungsgemäß behandelt
durch Einbringen in einen Autoklaven, Evakuieren des Autoklaven und die Anwendung von Druck auf den Teststab innerhalb des Autoklaven
mittels eines inerten Gases, in diesem Falle Argon. Zur gleichen Zeit, in der der Druck ausgeübt wurde, wurden die Stäbe
im Autoklaven auf etwa 12200C (2225°P) erhitzt, bei welcher
Temperatur ein Druck von etwa 700 kg/cm (10.000 psi) vorhanden war. Die Stäbe wurden unter diesen Bedingungen 8 Stunden im
Autoklaven belassen, dann abgekühlt und herausgenommen.
MikroUntersuchungen nach der Behandlung im Autoklaven zeigten, daß die Wände der Ungleichmäßigkeiten, d. h. der Mikrospalten
und der inneren Warmrisse, zusammengepreßt und durch Diffusion
miteinander verbunden waren. Da das Mateial augenscheinlich
zu schmelzen begonnen hatte, wird angenommen, daß ein Teil des Ausheilens der Lücken durch das beginnende Schmelzen unter Druck
stattfindet und dabei eine ein Ganzes bildende Masse bildet. Die in der vorliegenden Beschreibung verwendete Bezeichnung"Diffusionsverbindung"
soll daher auch solches beginnende Schmelzen der niedriger schmelzenden Eutektika in dem Basismetall-Grundmaterial
umfassen.
Die gegossenen Teststäbe, die erfindungsgemäß behandelt worden waren, wurden zusammen mit unbehandelten Prüfkörpern einem
'■■ ;-' ä Ä
209828/0543 '
Bruchbelastungsbesb unterworfen. Die dabei erhaltenen Resulbabe
sind in der folgenden Tabelle, aufgeführt.
20982 8/0543
Frobekdrper | |
co co |
1 |
2 | |
CO | |
S^ | 3 |
O
CfJ |
4 |
ω | 5 |
6 | |
7 | |
8 |
unbehändelte Renef80 Gußkörper
unbehandelte Rene'8O Gußkörper behandelte Rene'80 Gußkörper
behandelte Rener80 Gußkörper behandelte Rene'80 Gußkörper
behandelte Rene'8O Gußkörper behandelte Rene'80 Gußkörper
behandelte Rene'80 Gußkörper
870° | 0/3165 kg/cin | |
(1600 | °P/45.OOO psi) | |
Dauer | Dehnung | Verringerung der Fläche |
(Std.) | {%) | (%) |
19 | 2 | 1 |
64 | 3 | 4 |
138 | 14 | 24 |
134 | 9 | 15 |
150 | 14 | 13 |
140 | 11 | 17 |
147 | 12 | 20 |
138 | 9 | 14 |
Sowohl die unbehandelten als auch die behandelten Gußkörper
wurden der gleichen Vergütungs-Wärmebehandlung unterworfen, d.h. für zwei Stunden auf 12200C im Vakuum erhitzt und dann in Inertgas
auf Raumtemperatur abgeschreckt, danach erneut 4 Stunden auf
etwa HOO0G (20000P) in Vakuum erhitzt und wieder in einem Inertgas
auf Raumtemperatur abgekühlt. Die Probekörper wurden dann für H Stunden bei etwa 10500C (1925°P) gealtert, dann wird der Ofen
auf etwa 65O°C (12000P) abgekühlt und etwa 1 Stunde auf dieser
Temperatur gehalten und dann in Luft auf Raumtemperatur abgekühlt. Schließlich werden die Probekörper noch einmal für 16
Stunden in Argon auf etwa 8450C (15500F) erhitzt und dann auf
Raumtemperatur abgekühlt.
Die Ergebnisse der Tabelle II zeigen aufgrund des erfindungsgemäßen
Verfahrens bei den Probekörpern 3 bis 8 eine erfiehliche
Verbesserung der Bruchbelastungseigenschaften, beides sowohl hinsichtlich der Dauer als auch der Duktilität.
An einer gegossenen Turbinenlaufschaufel aus einer Rene'-80- Legierung
wurde durch Wirbelstromuntersuchungen die Anwesenheit von unter der Oberfläche liegenden Fehlstellen festgestellt,
welche sich mittels einer Fluoreszenz-Penetrationsprüfung als
mit der Oberfläche verbunden erwiesen. Sie waren ausreichend genug, um das Gußstück als Ausschuß zu verwerfen. Vor der er-™
findungsgemäßen Behandlung wurde die Oberfläche des Gußstückes
in einer Dicke von etwa 0,025 mm (1/1000 inch), mit Nickel elektroplattiert,
um die Öffnungen der mit der Oberfläche verbundenen Fehlstellen zu überbrücken, und so ein Eindringen des unter Druck
stehenden Fluidums in solche Oberflächen-Fehlstellen zu verhindern.
Danach wurde der Gußkörper, wie in,Beispiel 1 beschrieben, behandelt. ;;
Nach der Behandlung konnten keine Fehlstellen (discontinuities) mehr festgestellt werden. Der .Gußkörper wurde an einer Stelle
zerschnitten, die vor der Behandlung unter der Oberflächelie- ^
2 0 9 0^8/0643
gende Poren gezeigt hatte. Durch eine Peinuntersuchung konnten keine Ungleichmäßigkeiten festgestellt werden. Ein Bruchbelastungstest
von Probestücken dieses Gußkörpers und von entsprechenden unbehandelten Gußkörpern zeigte die gleiche Verbesserung
wie in Tabelle II.
Ein Gußkörper aus einer Rene'-100-Legierung mit inneren Störstellen
wurde nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren behandelt, mit der Ausnahme, daß die Behandlungstemperatur
etwa 11000C (20000P) betrug. Eine Untersuchung des Gußkörpers
nach der Behandlung zeigte, daß die Poren in dem Gußkörper nicht geschlossen waren.
Eine folgende Behandlung zusätzlicher Fehlstellen aufweisender Gußkörper bei der Temperatur von etwa 12200C zeigte, daß dabei
die inneren Fehlstellen völlig geschlossen waren. Solche Superlegier ungen auf Nickelbasis werden daher erfindungsgemäß vorzugsweise
bei einer Temperatur oberhalb von etwa 122O0C behandelt.
Eine Legierung auf Titanbasis der in der Tabelle I unter Ti 6-4
angegebenen Zusammensetzung und mit inneren Unstetigkeiten wurde nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gemäß Beispiel 1 behandelt.
Obwohl die Unstetigkeiten nach der erfindungsgemäßen Behandlung
beseitigt waren, wurde festgestellt, daß die verwendete Temperatur zu hoch war und eine Verschlechterung der Legierungseigenschaften
bewirkte. Das Erhitzen solcher Legierungen auf Titanbasis
sollte die beta-Phasen-übergangstemperatur solcher Legierungen
nicht überschreiten und sollte im Bereich von etwa 700 bis 10000C
(1300 bis 18500F) gehalten werden, üblicherweise kann eine Diffus ions verbindung solcher TitanIegierungen, wie Ti 6-4, durch
etwa· einstundiges Erhitzen bei etwa 95O0C (17500F) unter einem-
2 U ü 8 2 8 / 0 5 4 3
- ίο -
Druck von etwa 70 kg/cm (1000 psi) erreicht werden.
Eine Legierung auf Ei^enbasis der Zusammensetzung, die in Tabelle
I unßer 17 - Ί PH angegeben ist, und mit inneren Unstetigkeiten
wurde gemäß Beispiel 1 behandelt. Obwohl mit dem erfindungsgemäßen Verfahren die Un Stetigkeit en beseitigt wurden, wurde festgestellt,
daß die Temperatur von 12200C (2225°F) zu einer Verschlechterung
der mechanischen Eigenschaften führte. Die Behandlung solcher Legierungen sollte daher bei etwa 11000C
(2000 P) oder weniger durchgeführt werden. So bildete sich in Legierungen, wie rostfreiem Stahl AISI 403, beim Erhitzen auf
etwa 11500C (21000P) und darüber das unerwünschte delta-Ferrit.
Es wird daher angenommen, daß diese Legierungen nur bei etwa 11000C oder darunter für beispielsweise etwa 1 Stunde und bei
ρ
einem Druck von etwa 350 kg/cm (5000 psi) behandelt werden
einem Druck von etwa 350 kg/cm (5000 psi) behandelt werden
sollten.
Die erfindungsgemäße Behandlung verschiedener Arten von Metallgußkörpern,
die oben beschrieben wurden und die innere Ungleichmäßigkeiten, wie Poren, Mikrospalten und innere Risse enthalten,
führt zur Herstellung fehlerfreier Metallgußstücke. Darüber hinaus führt diese Behandlung zu einer bedeutenden Verbesserung der
mechanischen Eigenschaften, verglichen mit gewöhnlichen Gußstücken. Solche Behandlung beeinflußt nicht wesentlich die
äußere Konfiguration des Gußstückes, sondern führt lediglich zu einer Verdichtung des Metalls.
Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die obigen
spezifischen Beispiele beschrieben worden ist, kann die Anwendung von Wärme und Druck sowie die Kombination der beiden innerhalb
relativ weiter Grenzen variieren, solange die angewendete Temperatur gering genug ist, um nicht eine wesentliche Verschlechterung
der mechanischen Eigenschaften des Metalls zu verursachen,
209828/0543
- ii -
und der auf die äußere Oberfläche angewendete Druck ausreichend
ist, um z. B. ein Gleiten in dem Metall bei der ausgewählten Temperatur zu verursachen. Wenn es gewünscht ist, mit der Oberfläche
verbundene Leerstellen zu verschließen, wird nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren zuerst eine Beschichtung auf die
Oberfläche des Gußkörpers aufgebracht, um die Oberflächenöffnungen
solcher Leerstellen zu überbrücken.
0 98 28/0 5 43
Claims (7)
1. Verfahren zum Verbessern der strukturellen Integrität und der
mechanischen Eigenschaften eines Metallgußstückes, das aus einer Legierung auf der Basis von Nickel, Kobalt, Eisen oder
Titan besteht, mit inneren Strukturfehlstellen, welche durch Fehlstellenwände definiert sind und einer äußeren Oberfläche
des Gußstückes welche die Fehlstellen umgibt, gekennzeichnet
durch folgende Schritte: Erhitzen des Gußstückes zumindest in dem Teil, der die Fehlstellen
enthält, auf eine Temperatur, die geringer ist als eine solche, die eine wesentliche Verschlechterung der mechanischen
Eigenschaften des Metalls verursachen würde, während zur gleichen Zeit ein Druck auf die äußere Oberfläche des Gußstückes
ausgeübt wird, der ausreicht, ein Kriechen des Metalls bei der angewendeten Temperatur zu verursachen, und Halten des
Gußstückes bei der angewendeten Temperatur und dem Druck für eine ausreichende Zelt, um die Fehlstellenwände zusammenzupressen
und durch Diffusion miteinander zu verbinden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne
t, daß der Gußkörper, der mit der Oberfläche verbundene Fehlstellen aufweist, zusätzlich zuerst mit einer
Beschichtung auf der äußeren Oberfläche des Gußstückes versehen wird, um die Oberflächenoffnungen der mit der Oberfläche
verbundenen Fehlstellen vor der Anwendung von Hitze und Druck zu verschließen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Gußstückmetallen, die aus Legierungen auf der Basis von Nickel, Kobalt, Eisen oder Titan bestehen,
die Erhitzungstemperatur nicht höher ist, als der beginnende
Schmelzpunkt der niedriger schmelzenden Eutektika der Legierung, wenn das Basiselement Nickel oder Kobalt 1st, daß die
Temperatur niedriger gehalten wird als die, bei der sich delta-Ferrit
bilden würde, wenn das Basiselement Elsen ist, und daß die Temperatur geringer ist als die beta-Phasen-übergangstemperatur,
wenn das Basiselement Titan ist, daß ein
209ÜZ3/05A3
Druck mittels eines Strömungsmittels ausgeübt wird, der mindestens
etwa 70 kg/cm beträgt und die Zeit der Anwendung von Druck und Temperatur mindestens etwa 1/2 Stunde beträgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Legierung auf Nickelbasis die Erhitzungstemperatur im Bereiche von .größer als etwa 11000C
bis etwa 122O°C beträgt, daß der Druck mittels eines Gases
ρ ausgeübt wird und im Bereiche von etwa 0,07 bis 2100 kg/cm
beträgt und daß die Zeit, in der das Gußstück auf der genannten
Temperatur und unter dem genannten Druck gehalten ist, etwa 1/2 bis 16 Stunden beträgt.
5» Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Legierung auf Eisenbasis die Erhitzungstemperatur im Bereiche von etwa 800°C bis
als etwa 1150°C beträgt, daß der Druck durch ein Gas ausgeübt wird und im Bereiche von etwa 0,07 bis 2100 kg/cm liegt und
daß die Zeit, während der das Gußstück bei der genannten Temperatur
und unter dem genannten Druck gehalten wird, etwa 1/2 bis 16 Stunden beträgt.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Legierung auf Titanbasis die Erhitzungstemperatur im Bereiche von etwa 700 bis 100Ö°C liegt,
der Druck mittels eines Gases ausgeübt wird und im Bereiche
2
von etwa 0,07 bis 2100 kg/cm liegt und die Zeit, in der das Gußstück bei der genannten Temperatur und unter dem genannten Druck gehalten wird, etwa 1/2 bis 16 Stunden beträgt.
von etwa 0,07 bis 2100 kg/cm liegt und die Zeit, in der das Gußstück bei der genannten Temperatur und unter dem genannten Druck gehalten wird, etwa 1/2 bis 16 Stunden beträgt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungstemperatur im Bereiche von
etwa 790 bis 95O°C liegt.
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DE3145941A1 (de) * | 1981-11-20 | 1983-06-01 | MTU Motoren- und Turbinen-Union München GmbH, 8000 München | "verfahren zur steigerung der zuverlaessigkeit eines satzes aus bauteilen, besonders turbinenschaufeln" |
Also Published As
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FR2119510A5 (de) | 1972-08-04 |
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