DE2157536A1 - Verfahren zum Verlegen langgestreck ten biegsamen Materials in ein geordne tes Bündel - Google Patents
Verfahren zum Verlegen langgestreck ten biegsamen Materials in ein geordne tes BündelInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Verfahren zum Verlegen von langgestrecktem biegsamem Material in ein
geordnetes Bünder derart, daß beim Abziehen eines freien Endes des Materials aus dem Bündel das Material frei ohne
Verdrehen oder Knicken abläuft.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich besonders für das Verlegen der Leine einer eine Leine tragenden Rakete
zu einem geordneten Bündel, das in einem geeigneten Behälter verstaut werden kann, ist jedoch auch auf das Verlegen anderen
langgestreckten biegsamen Materials anwendbar, beispielsweise von Strängen, Bändern, Garnen, Drähten oder Ketten in
geordnete Bündel für andere Zwecke.
— 1 —
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Das erfindungsgemäße Verfahren zum Verlegen langgestreckten biegsamen Materials in ein geordnetes Bündel
ist dadurch gekennzeichnet, daß das Material in einer Vielzahl von Reihen von Seite an Seite nebeneinander
liegenden Materialschlaufen gewickelt wird, wobei jede Reihe von Schlaufen in einer Ebene gebildet wird, die
annähernd senkrecht zur Längsachse des Bündels steht, und die Enden der Schlaufen auf der Umfangsfläche des
Bündels zu liegen kommen.
Das Material kann unmittelbar in einen Hohlbehälter gewickelt werden.. Vorzugsweise wird das Material jedoch
auf einen Wicklungshalter gewickelt und im Hinblick ™ darauf besteht das erfindungsgemäße Verfahren zum Verlegen
langgestreckten biegsamen Materials in ein geordnetes Bündel im Aufwickeln des Materials auf einen Wicklungshalter
mit einer Vielzahl starrer langgestreckter,
die
auf einem Träger im Abstand auf Erzeugenden einer imaginären Zylinder- oder Prismenoberfläche montierter
Glieder, wobei das Material in einer Vielzahl von freien von Seite an Seite liegenden Schlaufen des Materials
gewickelt wird, von denen jede auf dem Wicklungshalter
zwischen einer ersten Gruppe der Glieder und einer zweiten von der ersten im Abstand um den Umfang der imaginären
Fläche angeordneten Gruppe gewickelt wird und jede Reihe von Schlaufen in einer Ebene annähernd senkrecht
zur Achse der imaginären Fläche und unter teilweiser Überlappung der vorher gebildeten Reihe verlegt
wird und damit die Reihen von Schlaufen eine nach der anderen auf einer im wesentlichen wendeiförmigen Bahn
um diese Achse angeordnet werden.
Ein Materialbündel, das auf diese Weise auf einen Wicklungshalter aufgewickelt wird, weist eine Außenform
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auf, die der Form dieser imaginären Oberfläche entspricht.
Wenn es beispielsweise erwünscht ist., das Material in
ein im wesentlichen kreiszylindrisches Bündel zu verlegen,
dann wird ein Wicklungshalter verwendet, dessen langgestreckte Glieder in parallelem Abstand längs der äea?
Erzeugenden einer imaginären kreiszylindrischen Oberfläche
angeordnet sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens
unter Verwendung eines Wicklungshalters mit χ langgestreckten
Gliedern, die entweder im Uhrzeigersinn oder entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn auf der imaginären
Oberfläche als Glieder 1, 2, J, ..., n, ... χ bezeichnet |
werden, erfolgt das Aufwickeln des Materials in folgender Weise:
ß.) Verlegen einer ersten Schlaufe einer ersten Reihe von
Seite an Seite angeordneten Schlaufen in einer Ebene im wesentlichen senkrecht zu den Gliedern, wobei
die erste Schlaufe vom Glied 1 zum Glied η und zurück zum Glied 2 verläuft. Verlegen einer zweiten Schlaufe
dieser jersten Reihe von Schlaufen in der Nähe der ersten Schlaufe vom Glied 2 zum Glied "n - 1 und zurück
zum Glied J>3 und falls erwünscht Verlegen weiterer
Schlaufen in dieser ersten Reihe in ähnlicher Weise \ auf weiteren Gliedern j5 zu η - 2, wobei die Anzahl
y der auf diese Weise Seite an Seite verlegten Schlaufen der ersten Reihe wenigstens zwei aber weniger
als n/2 ist.
b) Verlegen einer zweiten Reihe von Schlaufen des Materials ähnlich der ersten Reihe der Schlaufen beginnend
mit einer ersten Schlaufe vom Glied v_ + 1 zum Glied η + y_2 (wobei V-2 eine ganze Zahl größer als
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Null ist) und zurück zum Glied % + 2, Verlegen aner
zweiten Schlaufe dieser zweiten Reihe neben der ersten vom Glied v_ + 2 zum Glied ri -f ^2 ~ * und zurück zum
Glied %_-,, und erwünscht enf al Is Verlegen weiterer
Schlaufen dieser zweiten Reihe in ähnlicher Weise auf
weiteren Gliedern £ + 3 bis η + ^2 " 2» wobei die
Anzahl der Seite an Seite liegenden Schlaufen in dieser zweiten Reihe ^r beträgt.
c) Anschließendes Verlegen einer dritten Reihe von Schlaufen aus dem Material ähnlich den ersten und zweiten
Reihen von Schlaufen beginnend mit einer ersten Schlaufe vom Glied 2 v_ + 1 zum Glied η + -g~ +^ (wobei ^_
W> eine ganze Zahl größer als Null ist) und zurück zum
Glied v_ + 2, Verlegen einer zweiten Schlaufe dieser
dritten Reihe neben der ersten vom Glied 2^+2 zum
Glied η + v_2 + % - 1 und zurück zum Glied 2v_ + 3,
und erwünschtenfalls Verlegen weiterer Schlaufen dieser dritten Reihe in der gleichen Weise auf weiteren
Gliedern 2% + 3 bis η + v_2 + ^, - 2, wobei
die Anzahl der Seite an Seiteverlegten Schlaufen in dieser dritten Reihe ^ ist, und
d) Herstellen weiterer Reihen der Schlaufen in der gleichen Weise, bis das gesamte Material auf den Gliedern
aufgewickelt ist.
£-5 ... usw. können alle die gleichen Zahlen sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens haben sie alle den gleichen Wert wie V1,
Im letzteren Fall ist dann, wenn es erwünscht ist, das Material zu einem festen Bündel aufzuwickeln, η wenigstens
x/2, wenn jedoch ein Bündel mit einem Hohlkern erwünscht
ist, dann ist η kleiner als x/2* Darüber hinaus sollte
χ durch % nicht teilbar sein, um eine ganze Zahl zu erhalten. '
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Die langgestreckten Glieder des Wicklungshalters, auf die das Material aufgewickelt wird, sind vorzugsweise
Stäbe oder Stifte mit kreisförmigem Querschnitt. Vorzugsweise haben diese Stäbe oder Stifte eine glatte Oberfläche
zur Erleichterung der Abnahme des Wicklungshalters vom aufgewickelten Bündel.
Die Wicklung einer Länge eines Seiles, im folgenden als Leine bezeichnet, nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
soll nunmehr als Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. Die Zeichnungen zeigen in
Pig. 1 eine Schnxttdarstellung einer Vorrichtung "
zum Aufwickeln einer Leine gemäß der Erfindung; und in
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Pig. I
unter Wiedergabe einer Leine, die zu einem Bündel nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gewickelt ist.
Die Vorrichtung .nach Fig. 1 enthält eine kreisförmige
Grundplatte H mit einem hochstehenden Umfangsflansch B. Mehrere starre langgestreckte Glieder in Form von Stiften
C mit kreisförmigem Querschnitt sind im Flansch B so befestigt, daß ihre Achsen parallel zur Längsachse Z-Z
ä der Platte A verlaufen. Man erkennt aus Fig. 2, daß die '
Stifte C auf einem Kreis liegen und über diesen Kreis gleichen Winkelabstand aufweisen.
Eine ringförmige Platte D ruht auf dem Flansch B, wobei
die äußere Umfangskante E in enger Nachbarschaft der Stifte C sitzt. Eine Hülse F mit geschlossenem Ende G
ist auf der Platte D um die Mittelöffnung H befestigt, wobei die Achse der Hülse F koaxial zur Achse Z-Z verläuft.
Die Hülse F ist etwas kürzer als die senkrechte
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Hohe des Flansches B oberhalb der oberen Oberfläche der
Platte A.
Fig. 2 zeigt, wie eine Leine J unter Verwendung der Vorrichtung nach Fig. 1 aufgewickelt wird. In Fig.
sind die Stifte C mit 1 bis 42 numeriert, so daß bei
diesem Beispiel der Buchstabe χ den Wert 42 hat. Eine
erste Reihe von Schlaufen der Leine wird auf der Platte D verlegt, wobei die erste Schlaufe dieser Reihe sich
vom Stift 1 zum Stift 15 und zurück zum Stift 2 erstreckt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel hat also der Buchstabe η den Wert 15. Dann wird eine zweite Schlaufe auf der
Platte B vom Stift 2 zum Stift 14 und zurück zum Stift 3 verlegt. Zwei weitere Schlaufen der Leine werden in
der gleichen Weise .unter Verwendung der Stifte j5, I^ und
für die dritte Schlaufe und der Stifte 4, 12 und 5 für
die vierte Schlaufe verlegt. In diesem Ausführungsbeispiel gibt es also vier Schlaufen in der ersten Reihe von
Schlaufen und der Buchstabe v_ hat den Wert 4.
Dann wird eine zweite Reihe von Schlaufen auf die
Stifte aufgewickelt, wobei die erste Schlaufe dieser zweiten Reihe vom Stift 5 (d.h. v. + 1) zum Stift 19
(d.h. η + v_p mit v~ = 4) verläuft und zurück zum Stift
β (d.h. 2+2). Eine zweite Schlaufe der zweiten Reihe
wird dann vom Stift 6 (d.h. v_ + 2) zum Stift l8 (d.h.
E + Σ2 ~ 1^ und zurück zum Stift 1J (d.h. % + 3) verlegt.
Zwei weitere Schlaufen der zweiten Reihe werden in der gleichen Weise verlegt unter Verwendung der Stifte 7,
17 und 8 für die dritte Schlaufe und der Stifte 8, 16 und 19 für die vierte Schlaufe.
Dann wird eine dritte Reihe von Schlaufen auf die Stifte aufgewickelt, wobei die erste Schlaufe dieser
- ο
209837/0621
dritten Reihe vom Stift 9 (2^ + 1) zum Stift 23 (d.h.
S + Zp+ Zv w°kei Σ-*, ebenfalls den Wert 4 hat) und
zurück zum Stift Io (d.h. 2^ + 2) verläuft,. Eine zweite
Schlaufe der dritten Reihe wird dann vom Stift Io um den
Stift 22 (d.h. η + Z? + Z^ ~ *) und zurück zum Stif 11
(d.h. 2v_ + 3) gewickelt. Zwei weitere Schlaufen der dritten
Reihe werden in der gleichen Weise verlegt unter Verwendung der Stifte 11, 21 und 12 für die dritte Schlaufe und der
Stifte 12, 2o und 1> für. die vierte Schlaufe.
Das Aufwickeln der Leine dauert auf diese Weise mit
weiteren Reihen von Schlaufen, .die nicht gezeichnet sind,
an unter Verwendung der Stifte 13 - YJ und 27 - 24 für
die vierte Reihe,der Stifte 17-21 und 31-28 für die fünfte ,Reihe, der Stifte 21-25 und 35-32 für die sechste
Reihe, der Stifte 25-29 und 39~3β für die siebente Reihe
und der Stifte 29-3 und der Stifte 1, 42, 4l und 4o für
die achte Reihe der Schlaufen. Das Aufwickeln weiterer Reihen der Schlaufen auf diese Weise führt zur Bildung
der zwölften Reihe unter Verwendung der Stifte 3-7 und 17-14. Man erkennt somit, daß die zwölfte Reihe der
Schlaufen nicht unmittelbar über der ersten Reihe der Schlaufen liegt, was sich daraus ergibt, daß man χ(d.h.
42) und 2L (d.h. 4) so wählt, daß χ durch ^ zur Erzeugung
einer ganzen Zahl nicht teilbar ist.
Das Aufwickeln der Leine auf diese Weise dauert an, wobei die Reihen von Schlaufen längs einer im wesentlichen
wendeiförmigen Bahn um die Achse Z-Z verlegt werden, bis die ganze Leine aufgewickelt ist.
Die aufgewickelte Leine kann dann von dem Wicklungshalter in einem Behälter übergeführt werden und ein einfaches
Verfahren hierfür soll nunmehr unter Bezugnahme auf Fig.
- 7 209837/0621
noch erläutert werden."'"
Pig. 1 zeigt einen ringförmigen Behälter K mit einem
geschlossenen Ende L und einem offenen Ende M, der auf
dem Plansch B koaxial zur Achse Z-Z montiert ist. Eine mit Schraubengewinde versehene Spange 21 ist in ein mittig
angeordnetes Schraubloch Ξ in der Grundplatte A eingeschraubt und wird dann gegen das geschlossene Ende G
der Hülse P geschraubt., wodurch die Grundplatte A von der
Platte B getrennt wird. Die Stifte C werden somit vom Leinenbündel abgezogen und letzteres verbleibt im Behälter
Es ist selbstverständlich, daß die zum Abziehen des
Wicklungshalters vom Leinenbündel verwendete Gewindestange
M durch eine geeignete gleichwertige mechanische Vorrichtung ersetzt werden kann, beispielsweise eine pneumatisch
oder hydraulisch betätigte Kolbenstange oder eine über einen Heb el...^p der eine Zahnstange betätigte Druckkolbenstange.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 eignet sich insbesondere für die Verlegung einer Leine einer Raketeneinrichtung
mit Leine, bestehend aus einem ringförmigen Behälter für die Leine, welcher eine Raketenentladungsvorrichtung umgibt.
Obwohl sich die vorstehende Beschreibung auf das Aufwickeln einer Leine zu einem ordnungsgemäßen kreiszylindrischen
Bündel bezieht, ist es selbstverständlich, daß sich das erfindungsgemäße Verfahren auch zum Aufwickeln
von Bündeln eignet, die eine andere als zylindrische oder prismatische Form aufweisen, indem man die Stifte C in
geeigneter Weise.als Erzeugende der gewünschten Form der
Umfangsoberflache des Bündels anordnet.
209837/0621 BAD
Obwohl das erfindungsgemäße Verfahren im Vorhergehenden
anhand der Zeichnungen tinter Verwendung eines Wicklungshalters beschrieben wurde, auf welchen die Leine aufgewickelt
wird, ist es selbstverständlich, daß man einen solchen Wicklungshalter auch vermeiden kann, indem man die
Leine unmittelbar in einen hohlen Behälter von zylindrischer oder prismatischer Form erfindungsgemäß .zerlegt.
Patentansprüche:
209837/0621
Claims (9)
- PatentansprücheVerfahren zum Verlegen langgestreckten biegsamen Materials in ein geordnetes Bündel, dadurch g e k e η η ζ e i chne t, daß das Material in einer Vielzahl von Reihen von Seite an Seite nebeneinander liegenden Materialschlaufen gewickelt wird, wobei jede Reihe von Schlaufen in einer Ebene gebildet wird, die annähernd senkrecht zur Wr Längsachse des Bündels steht, und die Enden der Schlaufen auf der Umfangsfläche des Bündels zu liegen kommen.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material unmittelbar in einen Hohlbehälter gewickelt wird.
- 3. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1 zum Verlegen langgestreckten biegsamen Materials in ein geordnetes Bündel, gekennzeichnet durch Aufwickeln des Materials auf einen Wicklungshalter mit einer Vielzahl starrer langgestreckter, auf einem Träger im Abstand auf Erzeugenden einer imaginären Zylinder- oder Prismenoberfläche montierter Glieder, wobei das Material in einer Vielzahl von Reihen von Seite an Seite liegenden Schkufen des Materials gewickelt wird, von denen jede auf dem Wicklungshalter zwischen einer ersten Gruppe der Glieder und einer zweiten von der ersten im Abstand um den Umfang der imaginären Fläche angeordneten Gruppe gewickelt wird und jede Reihe von Schlaufen in einer Ebene annähernd senkrecht zur Achse der imaginären Fläche und unter teilweiser Über-- Io -2098 37/06 21BAD ORIGINALlappung der vorher gebildeten Reihe verlegt wird und damit die Reihen von Schlaufen eine nach der anderen auf einer im wesentlichen wendeiförmigen Bahn um diese Achse angeordnet werden.
- 4. Verfahren nach Anspruch -5 unter Verwendung eines Wicklungshalters mit χ langgestreckten Gliedern, die entweder im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn um die imaginäre Oberfläche als Glieder 1, 2, ..., n, ... χ angeordnet sind, dadurch gekennzeichn et, daßa) eine erste Schlaufe einer ersten Reihe von Seite an Seite angeordneten Schlaufen in einer Ebene im wesentlichen senkrecht zu den Gliedern verlegt wird und sich vom Glied 1 zum Glied η und zurück zum Glied 2 erstreckt, daß eine zweite Schlaufe dieser ersten Reihe von Schlaufen neben der ersten Schlaufe vom Glied 2 zum Glied η - 1 und zurück zum Glied J5 verlegt wird, und falls erwünscht weitere Schlaufen dieser ersten Reihe in ähnlicher Weise auf weiteren Gliedern 3 bis η - 2 verlegt werden, wobei die Zahl v_ der Seite an Seite verlegten Schlaufen der ersten Reihe wenigstens zwei aber kleiner n/2 ist;b) liorauf eine zweite Reihe von Schlaufen des Materials ähnlich der ersten Reihe von Schlaufen verlegt wird und mit einer ersten Schlaufe vom Glied % + I zum Glied n+£2 (v„ ist eine ganze Zahl größer als Null) und zurück zum Glied v_. + 3 begonnen wird, anschließend eine zweite Schlaufe dieser zweiten Reihe neben der ersten vom Glied ^r + 2 zum Glied η + v_o - 1 und zurück zum Glied v_ + J5 verlegt wird und erwünschtenfalls wei-- 11 -2 0 9 8 3 7/0621 BAD ORIGINALtere Schlaufen dieser zweiten Reihe in ähnlicher Weise auf weiteren Gliedern ^ + 3 bis η + y_2 - 2 verlegt werden, wobei die Anzahl der Seite an Seite verlegten Schlaufen in dieser zweiten Reihe y_ ist;c) worauf eine dritte Reihe von Schlaufen des Materials ähnlich der ersten und der zweiten Reihe von Schlaufen verlegt wird, begonnen mit einer ersten Schlaufe vom Glied 2^+1 zum Glied η + y_2 + j_^ (^r_ ist eine ganze Zahl größer als Null) und zurück zum Glied 2y_ + 2, worauf eine zweite Schlaufe dieser dritten Reihe neben' der ersten vom Glied 2y_ + 2 zum Glied η + y« + y~ - 1 und zurück zum Glied 2 ^ + ^ verlegt wird und erwünschtenfalls weitere Schlaufen dieser dritten Reihe in der gleichen Weise auf weiteren Gliedern 2y_ + j5 bis η + y_2 + y_^ - 2 verlegt werden und die Anzahl der Seite an Seite verlegten Schlaufen in dieser dritten Reihe y beträgt undd) weitere Reihen von Schlaufen in der gleichen Weise verlegt werden, bis das gesamte Material auf den Gliedern aufgewickelt ist.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß y^g, y_-, usw. alle gleich sind.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß y_2, y_-, usw. alle gleich y_ sind.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η-zeichnet, däß η wenigstens x/2 ist.- 12 -209837/062 1BAD ORIGINAL
- 8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß η kleiner als x/2 ist.
- 9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß χ durch £ zur Erzielung einer ganzen Zahl nicht teilbar ist.lo. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 9i dadurch gekennz ei chne t, daß der Wicklungshalter mit dem darauf aufgewickelten Material in einen hohlen zylindrischen oder prismatischen Behälter " eingesetzt und dann der Wicklungshalter vom Behälter abgezogen wird, wobei das Material daran gehindert wird, den Behälter zu verlassen, so daß das Materialbündel im Behälter abgelegt wird.- 1203837/0621
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5926470 | 1970-12-14 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2157536A1 true DE2157536A1 (de) | 1972-09-07 |
DE2157536C2 DE2157536C2 (de) | 1983-12-22 |
Family
ID=10483414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712157536 Expired DE2157536C2 (de) | 1970-12-14 | 1971-11-19 | Geordnetes Leinenbündel für die Schleppleine einer Rakete |
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DE (1) | DE2157536C2 (de) |
FR (1) | FR2118546A5 (de) |
GB (1) | GB1343124A (de) |
HK (1) | HK10377A (de) |
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JPS5440704B1 (de) | 1979-12-05 |
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