DE2202022B2 - Elastischer Metallfaden und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Elastischer Metallfaden und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
- Publication number
- DE2202022B2 DE2202022B2 DE2202022A DE2202022A DE2202022B2 DE 2202022 B2 DE2202022 B2 DE 2202022B2 DE 2202022 A DE2202022 A DE 2202022A DE 2202022 A DE2202022 A DE 2202022A DE 2202022 B2 DE2202022 B2 DE 2202022B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thread
- fibers
- core
- metal
- sheath
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D07—ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
- D07B—ROPES OR CABLES IN GENERAL
- D07B1/00—Constructional features of ropes or cables
- D07B1/06—Ropes or cables built-up from metal wires, e.g. of section wires around a hemp core
- D07B1/0606—Reinforcing cords for rubber or plastic articles
- D07B1/062—Reinforcing cords for rubber or plastic articles the reinforcing cords being characterised by the strand configuration
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G3/00—Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
- D02G3/02—Yarns or threads characterised by the material or by the materials from which they are made
- D02G3/12—Threads containing metallic filaments or strips
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G3/00—Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
- D02G3/44—Yarns or threads characterised by the purpose for which they are designed
- D02G3/48—Tyre cords
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D07—ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
- D07B—ROPES OR CABLES IN GENERAL
- D07B1/00—Constructional features of ropes or cables
- D07B1/06—Ropes or cables built-up from metal wires, e.g. of section wires around a hemp core
- D07B1/0606—Reinforcing cords for rubber or plastic articles
- D07B1/062—Reinforcing cords for rubber or plastic articles the reinforcing cords being characterised by the strand configuration
- D07B1/0633—Reinforcing cords for rubber or plastic articles the reinforcing cords being characterised by the strand configuration having a multiple-layer configuration
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D07—ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
- D07B—ROPES OR CABLES IN GENERAL
- D07B2201/00—Ropes or cables
- D07B2201/20—Rope or cable components
- D07B2201/2047—Cores
- D07B2201/2052—Cores characterised by their structure
- D07B2201/2059—Cores characterised by their structure comprising wires
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D07—ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
- D07B—ROPES OR CABLES IN GENERAL
- D07B2401/00—Aspects related to the problem to be solved or advantage
- D07B2401/20—Aspects related to the problem to be solved or advantage related to ropes or cables
- D07B2401/2005—Elongation or elasticity
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S57/00—Textiles: spinning, twisting, and twining
- Y10S57/901—Antistatic
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S57/00—Textiles: spinning, twisting, and twining
- Y10S57/902—Reinforcing or tire cords
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
- Ropes Or Cables (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen elastischen Metallfaden der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen
Art sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Aus der US-PS 30 90 189 ist ein elastisches Metallkabel bekannt das als sogenannter Verstärkungscord für
Fahrzeugreifen, Antriebsriemen oder metallisch verstärkte Gewebe verwendet wird. Bei einer Ausführungsform
werden endlose Metallfasern um einen Kern verhältnismäßig lose verdrillt, der anschließend wieder
entfernt wird. Durch den dabei entstehenden Hohlraum können sich die Metallfasern bei Zugbelastung des
Kabels zusammenziehen, so daß eine relative Elastizität in Kabellängsrichtung gegeben ist. Nachteilig ist hierbei
jedoch, daß beim Zusammenziehen der Metallfasern der elastische Effekt der Verdrillung aufgehoben wird und
die Metallfasern sehr stark verdreht und gedehnt werden. Sie können danach nicht mehr in ihre
ursprüngliche Form zurückkehren. Bei einer zweiten Ausführungsform werden die eine Hülle bildenden
Metallfasern um einen Kernfaden herum verdrillt, der in Kabellängsrichtung elastisch ist. Die Elastizität bzw.
Dehnbarkeit dieses Kabels ist primär abhängig von der Elastizität des Kernfadens. Dieser kann jedoch im
Hinblick auf eine notwendige Gesamtreißfestigkeit nur verhältnismäßig gering sein. Elastizitätsmindemd wirkt
sich ferner aus, daß die Metallfasern der am Kernfaden aufliegenden Hülle bei Dehnung des Kabels sehr rasch
auf den Kernfaden gepreßt werden, so daß der Elastizitätseffekt der Verdrillung aufgehoben wird und
die Metallfasern in der Hülle einer unmittelbaren Zugspannung unterliegen, die einer weiteren Dehnung
des Kabels entgegensteht. Daraus resultiert die angegebene, relativ geringe Dehnung von 6 bis maximal
12%, die zudem erst bei starken Zugbelastungen erreicht werden kann. Die bekannten Metallkabel sind
nicht geeignet, mit organischen Fasern oder Garnen vermischt verarbeitet zu werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
■>■*>
elastischen Metallfaden zu schaffen, der sich gegenüber den bekannten Metallkabeln bereits bei geringer
Zugbelastung durch eine erheblich höhere Elastizität bzw. Dehnbarkeit bei gleichzeitiger Beibehaltung des
Effekts der Verdrillung unter großer Zugbelastung auszeichnet
Diese Aufgabenstellung ergibt sich aus dem Bestreben,
einen Metallfaden zu finden, der über einen möglichst großen Bereich in der Elastizität bzw.
Dehnbarkeit mit organischen oder synthetischen Fadengarnen vergleichbar ist und sich deshalb mit
letzteren zu Mischgarnen oder Mischgeweben verarbeiten läßt, ohne ihre Elastizität bzw. Dehnbarkeit zu
beeinträchtigen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem elastischen Metallfaden gelöst, bei dem die im
Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale verwirklicht sind.
Beim erfindungsgemäßen Metallfaden werden bei einer Dehnung in Längsrichtung die gleichsinnig
verdrillten Metalifasern der Hülle durch den Hohlraum einwärts gezogen, bis die auf den in Stücke gerissenen
Kernfaden aufliegen. Diese radiale Zusammenziehung erfolgt bereits bei geringen Zugbelastungen, da nur die
durch den Drilleffekt bedingte Rückstellkraft der Metallfasern zu überwinden ist. Gleichzeitig führt das
radiale Zusammenziehen der Hülle zu einem sehr langen Dehnungsweg in Fadenlängsrichtung. Besonders
günstig i<=t dabei, daß der Kernfaden ein Entdrillen der
Metallfasern der Hülle am Ende der Dehnungsphase verhindert, ohne zuvor der Dehnung entgegenzuwirken.
Erst wenn die Metallfasern der Hülle sich auf dem Kernfaden abstützen, liegt ein Metallfaden vor, der in
der Lage ist, auch hohe Zugbelastungen aufzunehmen. Dieser Metallfaden läßt sich beispielsweise von Hand
ähnlich wie ein Wollfaden dehnen und springt nach Loslassen wieder auf die ursprüngliche Länge zurück.
Diese Eigenschaft gestattet es vorteilhafterweise, den Metallfaden als Komponente eines Mischgarnes oder
eines Mischgewebes zusammen mit organischen oder synthetischen Fasern, Fäden oder Garnen einzusetzen,
ohne deren Elastizitätsverhalten oder den »Griff« des Mischgewebes zu verschlechtern. Die Verstärkungswirkung
der Metallfaden tritt erst nach einer Dehnung ein, bei der auch die Elastizität der organischen oder
synthetischen Fäden oder Garne erschöpft ist. Diese Metallfäden sind deshalb hervorragend für Schutzbekleidungsgewebe,
für Kraftstoffschlauch'eitungen oder als Reifenverstärkungscord verwendbar, wobei sie auch
eine gute elektrische Leitfähigkeit garantieren.
Ausgehend von einem Verfahren, wie es aus der US-PS 35 05 039 bekannt ist, um Bündel aus geradlinigen
Metallfasern geringer Dicke aber hoher Zugfestigkeit herzustellen, gibt Anspruch 2 ein Verfahren an, mit
dem erfindungsgemäße Metallfaden bevorzugt herstellbar sind. Dadurch, daß die Hülle mit dem Kern und dem
Kernfaden in einem Mantel eingebracht, darin gezogen und auch gedrilllt wird, kommen ansonsten benötigte,
aufwendige Einrichtungen in Fortfall, mit denen die aus einer großen Zahl einzelner und extrem dünner
Metallfasern bestehende Hülle um den Kern aufgebaut werden müßte. Besonders vorteilhaft ist dabei, daß
durch die Verfahrensschritte in der Hülle besonders gleichmäßige und zugfeste Metallfasern in exakter
Drillanordnung erzielt werden. Die an sich empfindlichen Metallfasern werden während des größten Teils
des Verfahrens schonend eingebettet und gegen schädliche mechanische Einwirkungen geschützt.
Eine weitere, zweckmäßige Verfahrensmaßnahme zum Herstellen erfindungsgemäßer Metallfäden gibt in
diesem Zusammenhang Anspruch 3 an. Die Metallfasern der Hülle sind auf diese Weise zwischen zwei
schonenden und die auftretenden Belastungen gleichmäßig verteilenden Schichten eingebettet
Die Erfindung wird nachfolgend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Meull-Fadens,
F i g. 2 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines ungespannten Metallfadens bei dessen
Herstellung,
F i g. 3 einen Querschnitt durch den fertigen Metallfaden gemäß F i g. 2, jedoch axial gespannt,
F i g. 4 eine Mikrofotografie eines Schliffbildes (50fache Vergrößerung) des Metallfadens vor dem
Entfernen des Kerns,
F i g. 5 eine Mikrofotografie (200fache Vergrößerung) eines Schliffbildes einer weiteren Ausführungsform
eines Metallfadens vor dem Entfernen des Kerns und
Fig.6 ein Schema zum Erkennen der geometrischen
Faseranordnung in einem Metallfaden.
Ein Metallfaden 10 gemäß Fig. 1 besteht aus einer Vielzahl von zu einer Hülle verdrillten, endlosen
Metallfasern 12, die einen in Fadenlängsrichtung verlaufenden Hohlraum 13 umgeben, in dem zentrisch
ein aus Metall bestehender Kernfaden 14 gelagert ist. Die Fasern 12 sind im gleichen Drehsinn verdrillt. Der
Kernfaden 14 ist, wie später erläutert wird, über die Fadenlänge in einzelne Stücke gerissen. Sein Außendurchmesser
ist wesentlich geringer als der Innendurchmesser der Hülle.
Zur Fadenherstellung (F i g. 2) werden die einzelnen Komponenten zunächst in einem Mantel 22 zusammengefaßt.
Der Mantel 22 bildet einen sogenannten Knüppel. Dieser besteht aus auflösbarem Fasereinbettungsmaterial,
das einen Kern 16 bildet und den Metallfasern 12. Zentrisch im auflösbaren Kern ist
wenigstens ein metallischer Kernfaden 14 vorgesehen. Der Knüppel wird bei der Herstellung des Fadens 10
mehreren Ziehschritten unterworfen, wobei der Mantel 22 und der Kern 16 eine schonende Behandlung der
Fasern 12 gewährleistet. Während einem der letzten Ziehschritte wird auf die äußeren Fasern 12 ein
schraubenförmiger Drill übertragen, indem der Mantel 22 verdrillt wird. Dadurch werden die Fasern 12 im
Abstand konzentrisch schraubenförmig um den Kern 16 gehalten, ehe durch z. B. einen chemischen Angriff auf
den Mantel 22 und den Kern 16 diese entfernt werden. Selbstverständlich können auch andere Verfahren zum
Entfernen des Mantels und des Füllmaterials aufgewendet werden. Um den Kernfaden 14 entsteht nach
Auflösen des Kerns 16 der Hohlraum 13 (Fig. 1). Außerhalb der die Hülle bildenden Fasern 12 sind, wie in
Fig.2, 3, 4, 5 gezeigt, weitere auflösbare Fasern 20 angeordnet, deren Beschaffenheit ähnlich der des Kerns
16 ist. Die Fasern 16 haben den Zweck, eine gleichförmige Verformung der Fasern 12 und der
mittleren Faser 14 während des Zieh- und Drill-Verfahrens sicherzustellen. Es werden zum gleichen Zweck
ferner die endlosen Fasern 12 in zusätzliche Hüllen (15c, d, Fig.4, Fig. 5) eingebracht. Durch den Kern 16 und
dessen Dimensionierung kann die angestrebte Zugfestigkeit, Dichte und das Gewicht des Metallfadens
variiert und vorbestimnit werden. Die Fasern 20 füllen den im Mantel 22 nicht durch die in sechseckiger
Anordnung vorliegenden Fasern 12 bestzten Raum aus, so daß eine gleichförmige Verfc/mung der Fasern 12,14
und 16 während der Herstellung erfolgt.
Unter Berücksichtigung der Dehnbarkeit des fertigen Metallfadens 10 gilt für den Drillradius Ro bei
ungespanntem Faden nachfolgende Gesetzmäßigkeil:
F? + 2£
Dn
Dabei ist:
Ro der ursprüngliche Drillradius bei ungespanntem
Faden,
Ri der Drillradius bei Spannung des Fadens,
Ri der Drillradius bei Spannung des Fadens,
'■4 t
die geometrische Dehnung von L0ZU
die ursprüngliche Faserlänge,
die endgültige Faserlänge,
Do der anfängliche Faserdurchmesser,
D\ der Faserdurchmesser nach dem Auflösen, des
Do der anfängliche Faserdurchmesser,
D\ der Faserdurchmesser nach dem Auflösen, des
Kerns und der Fasern 20,
/Jo die ursprüngliche Windungsanzahl des Drill je
/Jo die ursprüngliche Windungsanzahl des Drill je
2,54 mm und
A 2π.
A 2π.
Der in F i g. 6 gezeigte Radius R der schraubenförmig verdrillten Faserschichten, bezogen auf die Lagen A, B,
so C, D usw. ist in der sechseckigen Anordnung gleich Ro,
und zwar bei ungespanntem Faden (Fig. 1 und 2), hingegen ist unter ihm Rx zu verstehen, wenn der Faden
gespannt ist (F i g. 3).
F i g. 2 zeigt die Anordnung der äußeren Fasern 12 im
ü ungedehnten Faden. Das Aufbringen von Zugbelastung
bewirkt, daß die Fäden 12 sich durch den nach dem Entfernen der auflösbaren Kernfasern 16 gebildeten
Hohlraum 13 (F i g. I) bewegen. F i g. 3 zeigt den Faden 10 unter axialer Zugbelastung und die Fasern 12 in ihrer
■w dichtesten Anordnung, wobei in dieser Anordnung die
Festigkeit des Fadens 10 durch Verteilen der Zugbelastung auf die einzelnen Fasern 12 optimiert wird.
Ausführungsbeispiel 1
(Fig. 2 und 5)
(Fig. 2 und 5)
(Materialbezeichnungen gemäß AlSi:
American Iron and Steel Institute-Standard);
American Iron and Steel Institute-Standard);
Die Fasern 12c bestehen aus korrosionsbeständigem
-)0 Stahldraht (AlSI-Stahl 304) mit 2,032 mm Durchmesser.
Jede Faser 12c trägt eine zusätzliche Hülle 15c, und zwar ein AISI-Monel-400-Rohr mit 2,921 mm Außendurchmesser
und 2,54 mm Innendurchmesser. Der Mantel 22c besteht aus Weicheisen und hat einen
5r> Außendurchmesser von 31,0134 mm und einen Innendurchmesser
von 26,8986 mm. Einhundertsechsundfünfzig (156) der umhüllten Fasern 12c, einhundertvierundfünfzig
(154) der auflösbaren Fasern 16c und ein Kernfaden 14c wurden in den Mantel 22cmit Fasern 20c
b<> eingesetzt. Der Mantel 22c wurde auf unter 0,1 μbar bei
426,7°C evakuiert und abgedichtet. Damit entstand ein sogenannter Knüppel. Dieser wurde dann bei 982,2°C
sechs Stunden in einem Graphitbehälter warmbehandelt. Der Knüppel wurde danach durch Ziehvorgänge
ί>·-> um das 17fache im Durchmesser reduziert und
anschließend kalt auf seinen Enddurchmesser gezogen. Zwischenglühungen wurden vorgenommen
(7,87 sek/mm bei 982,2°C). Dann wurde bei 0,5715 mm
Enddurchmesser verdrillt auf einen Drill von 10 Windungen je 25,4 mm. Anschließend wurden die
Monel-Hüllen und der Mantel in üblicher Weise, z. B.
mittels Salpetersäure, aufgelöst. Der Kernfaden wurde durch Recken in Stücke gerissen. Der gebildete Faden
10 hatte dann eine mittlere geometrische Dehnung von 20% und eine mittlere max. Zugfestigkeit von etwa
1470kp/cm2.
Ausführungsbeispiel 2
(F ig. 4)
(F ig. 4)
Fasern 12c/ aus AlSl-Stahl 304 mit 2,032 mm
Durchmesser erhielten eine Hülle 15c/aus AISl-Monel
400 in Form von Rohren mit einen Außendurchmesser von 2,921 mm und einem Innendurchmesser von
2,54 mm. Der Mantel 22d bestand aus Weicheisen mit einem Außendurchmesser von 50,8 mm und einem
Innendurchmesser von 48,69 mm. Fünfhunderteinundsiebzig (571) umhüllte Fasern i2d, fünfhundertneunundsechzig
(569) auflösbare Kernfasern I6d und ein Kernfaden Hd wurden im Mantel 22c/ mit auflösbaren
Fasern 2Odzusammengefaßt. Der Mantel 22c/wurde auf
unter 0,1 μbar bei 426,7°C evakuiert und abgedichtet.
Der gebildete Knüppel wurde dann bei 982,2°C 6 Stunden in einem Graphitbehälter warmbehandelt. Der
Knüppel wurde durch Strangpressen im Durchmesser um das 16fache reduziert und kalt auf den endgültigen
Durchmesser von 10,16 mm mit Zwischenglühungen (7,87 sek/mm bei 982,2°C) gezogen. Im letzten Kaltzug
auf 10,16 mm Durchmesser wurde auf neun Windungen je 25,4 mm verdrillt. Danach wurden die Monel-Hüllen
aufgelöst. Der Kernfaden wurde durch Recken in Stücke gerissen. Der entstehende Faden hatte eine
mittlere Dehnung von 20% und eine mittlere max. Zugfestigkeit von etwa 3207,05 kg/cm2.
F i g. 4 zeigt eine Mikrofotografie (50fache Vergrößerung) eines Schliffbildes des Fadens lOc/mit dem Mantel
22c/, der fünfhunderteinundsiebzig (571) Fasern 12c/und
den Kernfaden Hd aus korrosionsbeständigem Stahl enthält. Die Fasern 16c/wurden während dem Verfahren
zu einer gleichförmigen Masse, wie auch die Fasern 2Od.
Fig. 5 zeigt eine Mikrofotografie (200fache Vergrößerung)
eines Schliffbildes des Fadens 10c im Mantel 22c mit einhundertsechsundfünfzig (156) Fasern 12c,
dem Kernfaden 14c und gleichförmig verteilten Fasern 16c. Die Fasern 20csind miteinander verschmolzen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Elastischer Metallfaden mit einer Hülle aus einer Vielzahl von im gleichen Drehsinn um einen
Kernfaden verdrillten, endlosen Metallfasern, d a durch
gekennzeichnet, daß bei ungespanntem Faden (10) der Außendurchmesser des aus
Metall bestehenden Kernfadens (14) zur Ausbildung eines in Fadenlängsrichtung verlaufenden Hohlraums
(13) kleiner ist als der Innendurchmesser der Hülle (12), und daß der Kernfaden (14) über die
Länge des Fadens in Stücke gerissen ist
2. Verfahren zum Herstellen eines Metallfadens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
die Hülle bildenden Metallfasern mit dem Kern in einen auflösbaren Mantel eingebracht werden, daß
der Mantel unter Durchmesserreduktion gezogen und verdrillt wird, daß der Mantel und der Kern
entfernt werden und daß danach der Kernfaden durch Längsdehnen des Metallfadens in Stücke
gerissen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß zwischen die Hülle und den Mantel
eine auflösbare Faserzwischenschicht eingebracht wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US11832071A | 1971-02-24 | 1971-02-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2202022A1 DE2202022A1 (de) | 1972-12-14 |
DE2202022B2 true DE2202022B2 (de) | 1979-01-18 |
DE2202022C3 DE2202022C3 (de) | 1979-08-30 |
Family
ID=22377868
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2202022A Expired DE2202022C3 (de) | 1971-02-24 | 1972-01-17 | Elastischer Metallfaden und Verfahren zu seiner Herstellung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3699768A (de) |
JP (1) | JPS5413538B1 (de) |
CA (1) | CA953168A (de) |
DE (1) | DE2202022C3 (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4321854A (en) * | 1979-06-01 | 1982-03-30 | Berkley & Company, Inc. | Composite line of core and jacket |
US5062161A (en) * | 1988-12-16 | 1991-11-05 | Golden Needles Knitting And Glove Co., Inc. | Method of making garment, garment and strand material |
US5501899A (en) * | 1994-05-20 | 1996-03-26 | Larkin; William J. | Static eliminator and method |
US6019736A (en) * | 1995-11-06 | 2000-02-01 | Francisco J. Avellanet | Guidewire for catheter |
US6137060A (en) * | 1997-05-02 | 2000-10-24 | General Science And Technology Corp | Multifilament drawn radiopaque highly elastic cables and methods of making the same |
US6049042A (en) * | 1997-05-02 | 2000-04-11 | Avellanet; Francisco J. | Electrical cables and methods of making same |
US5994647A (en) | 1997-05-02 | 1999-11-30 | General Science And Technology Corp. | Electrical cables having low resistance and methods of making same |
US6449834B1 (en) | 1997-05-02 | 2002-09-17 | Scilogy Corp. | Electrical conductor coils and methods of making same |
US6313409B1 (en) | 1997-05-02 | 2001-11-06 | General Science And Technology Corp | Electrical conductors and methods of making same |
US6399886B1 (en) | 1997-05-02 | 2002-06-04 | General Science & Technology Corp. | Multifilament drawn radiopaque high elastic cables and methods of making the same |
US6215073B1 (en) | 1997-05-02 | 2001-04-10 | General Science And Technology Corp | Multifilament nickel-titanium alloy drawn superelastic wire |
US6658836B2 (en) | 2001-03-14 | 2003-12-09 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Hybrid cord |
FR2892664B1 (fr) * | 2005-10-27 | 2007-12-07 | Michelin Soc Tech | Pneumatique comportant un element de renfort bielastique |
KR100972006B1 (ko) * | 2008-02-26 | 2010-07-22 | 한국생산기술연구원 | 직물형 디지털 밴드 및 그 제조 방법 |
KR100966842B1 (ko) * | 2008-02-26 | 2010-06-29 | 한국생산기술연구원 | 자수 기술을 이용한 디지털 가먼트 및 그 제조 방법 |
AU2014205084B2 (en) * | 2013-01-14 | 2017-12-07 | Enerpac Tool Group Corp. | Rope having a low-friction strand |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2587117A (en) * | 1948-11-11 | 1952-02-26 | Clay Philip Ernest Frank | Elastic yarn and method of making |
DE1166737B (de) * | 1959-07-25 | 1964-04-02 | Schmid & Wezel | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung flexibler Drahthohl-, z. B. Tachometerwellen |
US3378999A (en) * | 1965-06-17 | 1968-04-23 | Brunswick Corp | Metallic yarn structure |
US3522699A (en) * | 1967-12-27 | 1970-08-04 | Leslie Popradi | Cable construction |
-
1971
- 1971-02-24 US US118320A patent/US3699768A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-12-22 CA CA130,860A patent/CA953168A/en not_active Expired
-
1972
- 1972-01-17 DE DE2202022A patent/DE2202022C3/de not_active Expired
- 1972-02-16 JP JP1573472A patent/JPS5413538B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5413538B1 (de) | 1979-05-31 |
DE2202022A1 (de) | 1972-12-14 |
DE2202022C3 (de) | 1979-08-30 |
CA953168A (en) | 1974-08-20 |
US3699768A (en) | 1972-10-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2202022C3 (de) | Elastischer Metallfaden und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE69811271T2 (de) | Stahlseil mit gewellten elementen | |
DE68910157T2 (de) | Geflochtene Textilumhüllungen. | |
DE803800C (de) | Drahtkabel fuer metallische Einlagen von Luftreifen | |
EP0126965B1 (de) | Aus mindestens zwei Komponenten bestehendes Verstärkungsseil | |
DE2607449A1 (de) | Seil und verfahren zu dessen herstellung | |
DE69228831T2 (de) | Betätigungsseil | |
DE3317712A1 (de) | Verstaerkungscord zur verstaerkung von elastomeren erzeugnissen | |
DE1159818B (de) | Verfahren zur Herstellung elastischer Drahtseile und nach diesem Verfahren erhaltene Drahtseile | |
DE2505568A1 (de) | Kabel | |
DE6912494U (de) | Kerngarn und verfahren zu seiner herstellung. | |
DE2728339A1 (de) | Verfahren zur herstellung von saiten | |
DE69503676T2 (de) | Verstärkung für Fahrzeugreifen | |
DE2701025A1 (de) | Verbundverstaerkungskord | |
DE2327796C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von ösen an Schraubenzugfedern | |
DE1421511A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Roehrchen fuer Roehrchenelektroden | |
DE2130418C2 (de) | Schlauch | |
DE1510740A1 (de) | Hohle Reifen-Korde | |
DE2433099C3 (de) | Elektrisches Kabel mit zugaufnehmenden Elementen aus hochfesten Kunststoffäden | |
DE1505057A1 (de) | Luftreifen mit fadenfoermigem Verstaerkungsmaterial | |
DE2509689C3 (de) | Gegen Zugbeanspruchung widerstandsfähiges Gebilde für Antriebsriemen u.dgl | |
DE2704836A1 (de) | Zusammengesetzte saite, insbesondere fuer sportschlaeger, musikinstrumente und dergleichen | |
DE1660383A1 (de) | Verfahren zur Garnkraeuselung | |
DE1918288A1 (de) | Korde | |
DE1302863C2 (de) | Verfahren zum herstellen duenner metallfaeden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |