DE2157094A1 - Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Wärmeempfindliches AufzeichnungsmaterialInfo
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Description
" Wäriaeeiapfindlicies Aufaeiclmiangsinaterial "
Die Erfindung betrifft ein neiiess, wärraeempfindliches Aufaeiciinungsmaterial,
und insbesondere ein wärmeempfindliches Aufzeicnmmgsraaterial,
das einen Sräger aufweist, der'mit einer
v/ärmeempfindlichen Schicht "beschichtet ist.
Es sind bereits verschiedene -wärmeempfind.Iiehe Aufzeichnungsmaterialien
für ReProduktionssysteme bekannt, die jedoch alle verschiedene Nachteile aufv/eisen. Beispielsweise wurde festgestellt,
dass an einer Farbbildungsreaktion teilnehmende farbbildende Komponenten, die zu einem einheitlichen Beschichtungsmittel
verarbeitet werden sollen, zum Teil .in den für diesen
Zweck üblicherweise verwendeten Lösungsmitteln nur schlecht löslich sind. Ein weiteres Problem tritt ausserdem zuweilen
dann auf, wenn mit den Beschichtungsmitteln feinkörnige .Metallteilchen
gemischt werden. Da die Farbbildungsreaktion eine Fes't-Flüssig-Heaktion
oder eine Flüssig-Flüssig-Reaktion ist, kann
i.
in den Beschichtungsmitteln selbst leicht eine Farbbildungsreaktion
auf Grund der Metallpulververunreinigung und der geringen . JLösungsmittellösiiehkeit bestimmter gebräuchlicher Farbbildungskomponenten
stattfinden, wodurch der Kontrast zwischen den BiI-
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dern und dem Untergrund von unter Verwendung solcher
Beschichtungsmittel hergestellten, he rkömmlicli en Auf ze ichnungspapierenerhaltenen
Bildern so gering ist, dass diese herkömmlichen Aufzeichnungspapiere keine praktische \rerwendung finden
können. Weiterhin findet nachteilhafterjnreise in dem Beschichtungsmittel während der Lagerung häufig eine Farbbildungsreaktion
statt, was insbesondere deswegen störend ist, weil eine Qualitätskontrolle der daraus hergestellten Produkte fast unmöglicn
ist. Schliesslich kann sich auch das Produkt selbst auf Grund von während der Lagerung damit in Berührung kommender
Feuchtigkeit zerstören bzw. zersetzen, wodurch es ausserordentlich
instabil wird. Es wurde versucht, diese Nachteile dadurch zu überwinden, dass man die Komponenten eines Zweikomponentensystems
getrennt herstellt und zwei Überzugsschichten aufbringt, jedoch kann auch diese Methode auf Grund folgender Nachteile
nicht befriedigen:
Die Wärmeempfindlichkeit auf diese Weise hergestellter wärmeempfindlicher
Aufzeichnungsmaterialien ist gewöhnlich 30 gering, dass ein solches wärmeempfindliches Material bzw. Element bei
den in Hochgeschwindigkeitsreproduktionsvorrichtungen angewandten
extrem kurzen Erhitzungszeiten von etwa 0,01 bis 0,1 Sekunden nicht rasch genug anspricht. Weiterhin ist das Aufbringen
von zwei Schichten fertigungstechnisch gesehen unwirtschaftlich und zudem ist die Qualitätskontrolle nur schwer möglich, da das
Produkt unbeständig ist. Weiterhin sind unter Verwendung solcher
wärmeempfindlieher Materialien hergestellte Drucke nicht klar
und eine ungewöhnliche bzw. ungewollte Farbbildung an der Grenzfläche
zwischen den beiden Lagen der wärmeempfindlichen Schicht
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kann selbst dann nicht verhindert v/erden, wenn eine wärmeempfimiliche
Zweilagenstruktur bzw. -schicht angewendet wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde,
ein stabiles, wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial zu schaffen,
das nicht mit den vorstehend aufgeführten Nachteilen behaftet ist, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen
wärmeempfindlichen Aufzeichnungsniaterials zur Verfügung zu stellen,
bei dem unter Verwendung eines einzigen Beschichtungsmittels nur eine einzige bzw. aus einer einzigen Lage bestehende
wärmeempfindliche Schicht auf einen Träger aufgebracht werden
kann.
Bs wurde nun überraschenderweise gefunden, dass sich diese Aufgabe
durch ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmaterial lösen
lässt, das eine wärmeempfindliche Schicht besitzt, die als Farbbild
ungsreaktionsstoffe Teilchen zweier verschiedener Komponenten
A und B sowie Teilchen einer dritten Komponente C in "einheitlicher bzv/. gleichmässiger Dispersion enthält, die als
Inhibitor gegen ungewöhnliche bzw. gegen ungewollte Parbentwicklung
dient, wenn als Komponente C Äthylendiamintetraessigsäure und/oder mindestens ein Alkalimetallsalz der Äthylendiamintetraessigsäure
verwendet wird und, als Komponente A, mindestens ein Eisensalz einer aliphatischen Säure, sowie als
Komponente B 8-Hydroxychinolin und/oder mindestens ein 8-Hydroxychinolinhalogenderivat in die wärmeernpfindliche Schicht
eingearbeitet wird.
Gegenstand der Srfindung ist somit ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial
mit einer wärmeempfindlichen Schicht, die
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in einheitlicher bzw. gleichmässiger Dispersion Teilchen "von
A) mindestens einem Eisensalz einer aliphatischen Säure (Komponente A),
B.) 8-Hydroxychinolin und/oder mindestens einem Halogenderivat
"von 8-Hydroxychinolin (Komponente B), sowie
C) Äthylendiamintetraessigsäure und/oder mindestens einem Alkalimetallsalz
der Äthylendiamintetraessigsäure (Komponente C) enthält.
• Die neuen, wärmeempfindliehen Aufzeichnungsmaterialien der Erfindung
können zum Reproduzieren von Originalen, wie Büchern, Drucksachen und Zeichnungen, in thermischen Reproduktionssystemen,
zum Aufzeichnen von Diagrammen mittels eines Wärmeschreiber- bzw. Federsystems in schreibenden Messgeräten und zur
Herstellung von Aufzeichnungen mittels eines thermischen Druckknopf
es in den Druckerteilen von Computern, Rechenmaschinen, Buch^ungsautomateh und dergl. verwendet werden.
V/ie bereits erwähnt, werden für die Zwecke der Erfindung als
Komponente A Eisensalze von aliphatischen Säuren verwendet, die mit 8-Hydroxychinolin und/oder 8-Hydroxychinolinha.logenderivaten,
d.h., der Komponente B1 in Gegenwart eines Inhibitors gegen
ungewöhnlicne bzw. ungewollte oder zufällige Farbentwicklung
unter Bildung eines schwarzen Farbstoffes reagieren bzw. umgesetzt werden können.
Repräsentative Beispiele von als Komponente A geeigneten Verbindüngen
sind Eisen-II- und Eisen-III-salze aliphatischer Säuren.
Bevorzugte Salze aliphatiseher Säuren sind die Eisensalze ali-
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— ρ —
phatischer Carbonsäuren rait etwa 8- bis etwa 24 C-Atomen.
Beispiele solcher Säuren sind u.a. Capryl-, Pelargon-, Caprin-,
Laurin-, Myristin-, Palmitin-, Stearin-, Margaryl-, Arachin-,
Behen-, Lignowachs-, Öl-Eruca- und Cetolinsäure und dergl. Im
Hinblick auf die Praxis ist es vorzuziehen, aliphatiscne Säuren
zu verwenden, deren Eisensalze Schmelzpunkte in einem Bereich
von 50 bis 170 C aufweisen.
Repräsentative Beispiele von als Komponente B geeigneten Verbindungen
sind:
8-Hydroxychinolin der Formel
OH
OH
(Smp. 75 bis 760C) und Halogenderivate von 8-Hydroxychinolin, wie 5,7-Dibrom-8-
hydroxychinolin der Formel
OH
OH
(Smp. 1960C)
Br
und 5-Chlor-7-3°ci-8-hydroxychinolin der Formel
OH
(Smp. 172 bis 1780C)
Andere brauchbare Halogenderivate des 8-Hydroxychinolins sind
beispielsweise 5-Brom-8-hydroxychinolin, 5-Jod-8-hydroxychinolin,
5,7-Diehlor-8-hydroxychinolin, 5,7-DiD od-8-hydroxychinolin,
5-Chlor-7-brom-8-hydroxychinolin und dergl..
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Als Komponente G von erfindungsgemäßseni, wärmeempfindliciiem Material,
d. h., als Inhibitor gegen ungewöhnliche bzw. ungewollte oder zufällige Farbentwicklung v/erden, wie "bereits erwähnt,
'Ithylendiamintetraessigsäure und die Alkalimetallsalze dieser
Säure verwendet. Äthylendiamintetraessigsäure ist unter der Kurzbezeichnung 11EDTA" bekannt und besitzt folgende Strukturformel:
CH2N(CH2COOH)2
CH2N(CH2COOH)2
Für die Zwecke der Erfindung stellen Dinatrium- oder Dikaliumäthylendianrintetraacetat
die bevorzugten Alkalimetall salze von
EDTA dar.
Auch in dem aus der US-Patentschrift 3 442 682 bekannten wärmeempfindlichen
Kopiermaterial werden Inhibitoren gegen ungewöhnliche bzw. ungewollte Farbbildung verwendet, jedoch ist aus dieser
Patentschrift die das wärmeempfindliche Material der Erfindung kennzeichnende spezielle Kombination aus den Komponenten A,
B und C nicht bekannt. Als Inhibitoren gegen ungewöhnliche bzw. ungewollte Farbentwicklung werden gewöhnlich Chelatbildner, wie
Oxal-, Citronen- oder V/einsäure und die Alkalimetallsalze dieser Säuren verwendet, jedoch wurde festgestellt, dass man unter Verwendung
dieser Chelatbildner anstelle der erfindungsgemäss zu verwendenden Komponente C kein wärmeempfindlichea Aufzeichnungsmaterial
erhält, das gleichzeitig allen drei A»foyderungen genügt,
die wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterialien erfüllen sollen, d.h., Stabilität des Beschichtungsmittela, Lagerungsbeständigkeit bzw. Haltbarkeit des wärmeemfkindlichen Aufzeichnung
smat er ials und Eignung zur Herstellung von Bildern bzw. Auf-
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zeiehnungsmustom mit den diesbezüglich erwünschten Eigenschaften,
wie Schärfe, gutem Kontrast und Farbbildungsempfindlicnkeit. Erfindungsgemässes wärmeerapfindliches Aufzeichnungsmaterial,
dessen wärmeempfindliche Schicht .A'thjlendiamintetraessigsäure
und/oder mindestens ein Alkalisalz dieser Säure als .Inhibitor
enthält, erfüllt gleichzeitig die bezüglich der drei vorstehend erwähnten Eigensclveftskoarplexe zu stellenden Anforderungen
in befriedigender Weise»
Die Mengenverhältnisse, in denen die Komponenten A, B und G '
verwendet werden, sind nicht kritisch, jedoch verwendet man vorzugsweise
auf 100 Gewichtsteile der Komponente A 10 bis 500 Gewichtsteile der Komponente B und 1 bis 50 Gewichtsteile der Komponente
C.
Der Farbton des bei der Verwendung von erfindungsgemässem wärmeempfindlich
eniAufZeichnungsmaterial erhaltenen Druckbildes ist
dunkelschwarz und das Farbbild ist scharf und klar. Daher lassen sich unter Verwendung von erfindungsgemässem wärmeempfindlichem Aufzeichnungsmaterial hergestellte Druckbilder als Orginale
für die Reproduktion oder den Druck mittels Diazographie, Elektrostatographie und Elektrophotographie verwenden.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform kann man dem Beschichtungsmittel
weisse Pigmente, wie Zinkweiss, Bleiweiss, Titanoxid, Lithopone, Aluminiumweiss, Calciumcarbonat, Kreide
(White carbon), Antimonweiss, basisches Bleisulfat, Bleisilikat, Zirkonoxid, Zinnoxid, Bariumsulfat, Bariumcarbonat oder dergl.,,
zusetzen, um die von dem bzw. den Eisensalz(en) der aliphatischen Säure(η) herrührende .Hellbraunfärbung zu einer weissli-
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BAD
2157004
chen Färbung aufzuhellen, ohne
dass dadurch die Gesamtqualität des Druckbildes verringert wird.
Zur Herstellung von erfindungsgemässem, wärmeempfindlichem Aufzeichnungsmaterial wird außer
den Farbbildungskomponenten A und B sowie dem Inhibitor gegen
ungewöhnliche bzw. ungewollte Färbbildung, d.h. der Komponente C, vorzugsweise eine Bindemittellösung verwendet. Als Bindemittel
können beliebige bekannte Binder, z.B. Gelatine, Polyvinylalkohol, Polyvinylbutyral, Polyacrylsäureester, Polyacrylamid,
Polyvinylacetat, Polyvinylchlorid, Polystyrol, Methylcellulose,
Äthylcellulose, Polyamidharze, Petroleumharze, Terpenharze und
Siliconharze verwendet werden.
Als Lösungsmittel kann ein beliebiges bekanntes Lösungsmittel verwendet werden, wie Wasser, Alkohol, z.B. Methyl-, Äthyl- und
Isopropylalkohol, Ketone, z.B. Aceton und Methyläth3rlketon,
Ester, z.B. Essigsäureäthylester, aliphatische Kohlenwasserstoffe,
z.B. Hexan, Heptan und Petroläther bzw. Lösungsmittelbenzin, Halogenverbindungen, z.B. Methylenchlorid und Benzyl-Chlorid,
sowie aromatische Kohlenwasserstoffe, z.B. Benzol, Toluol und Xylol.
Vorzugsweise wird den Ansätzen bzw. Rezepturen eine feste Fettsäure
und/oder Wachs zugesetzt, um die Farbbildungsempfindlichkeit und die Schärfe zu regeln. Beispiele für diese Zwecke geeigneter
fester Fettsäuren sind Stearin- und Palmitinsäure* Bei-^
spiele geeigneter Wachse sind Carnaubawachs, Spermaeet,
Paraffinwachs, Ceresinwachs, mikrokristallines Wachs, Fettsäureamidwaohs,
gehärtetes Ricinusöl und spezielle synthetische Wachse.
20982270910
Das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial der Erfindung kann hergestellt werden, indem man eine Bindemittellösung, die Komponente
A und die Komponente C miteinander mischt und das Gemisch in einer Kugelmühle zu einer flüssigen Suspension nass vermählt,
und durch Vermählen eines Gemisches aus einer Bindemittellösung, der Komponente B und der Komponente G in einer Kugelmühle eine
zweite Suspension herstellt, worauf die beiden Suspensionen unter Rühren miteinander zu einer Beschichtun.^sflüssigkeit vermischt
werden, aus der dann auf ein Trägerblatt, z.B. Papier,
eine Schicht aufgetragen wird, die man anschliessend trocknet. Die Beispiele erläutern die Erfindung, sind jedoch nicht als Beschränkung
zu verstehen. In den Beispielen beziehen sich Angaben in Teilen stets auf das Gewicht.
Rezeptur für die Suspension A:
Eisen-III-stearat Stearinsäure Vinylbutyral Methylalkohol·
Äthylacetat
Rezeptur für die Suspension B:
8-Hydroxychinolin Äthylendiamintetraessigsaure Vinylbutyral
Methylalkohol Äthylacetat
2 Teile 10 Teile IO Teile 20 Teile 50 Teile
2 Teile 2 Teile
10 Teile 20 Teile 50 Teile
Die beiden vorstehend aufgeführten Suspensionen A und B werden
! jeweils getrennt durch Kassmahlen der Bestandteile in einer Kugelmühle hergestellt, worauf man die beiden Suspensionen mit
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215709A
- ίο -
einem Rührwerl* zu einem homogenen flüssigen Beschichtungsmittel
vermischt. Dieses Beschichtungsmittel wird auf ein weisses Papier so aufgetragen, dass man eine 5 um starke wärmeempfindliche
Schient erhält, die bei einer unter 400C liegenden Temperatur
getrocknet wird. Das dabei erhaltene Aufzeichnungsmaterial liefert, wenn man es 0,05 Sekunden auf eine Temperatur von mehr
als 80 C erhitzt, klare schwarze Bilder.
Das Beschichtungsmittel ist stabil und kann mehr als 1 Woche gelagert
werden· Das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmaterial selbst
- ist ebenfalls stabil und lange Zeit haltbar bzw. lagerungsbeständig,
Rezeptur für die Suspension A:
Eisen-II -palmitat 3 Teile
Behensäure ' 8 Teile
"" ' Äthylcelluldse . 8 Teile
Methyläthylketon ' 60 Teile
* Rezeptur für die Suspension B;
5-Chlor-7-jod-8-hydroxychinolin 5 Teile
DinatriuBäthylendiaiaintetraacetat 4 ϊβίΐ·
lthy!cellulose ■ 10 Seile
Methyläthylketon 60 'feil·
Beispiel 1 wird unter Verwendung der vorstehend aufgeführten Ausgangsmaterialien wiederholt, wobei man ein wärmeerapfin41i~
ches Aufzeichnungsmaterial erhält, das, wenn man es 0,05 Sekunden
auf eine Temperatur von mehr als 1000C erhitzt, klare schwär-.
- ze Bilder liefert. Die Stabilität des Beschichtungsmittels und
des wärmeempfindlichen Auf zeichnung sinaterials selbst eind eben-
209822/0910 B^
- li -
sogut wie .beim Beschichtungsmittel bzw. wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterial
von Beispiel 1.
Die einzige Figur der "beiliegenden Zeichnung zeigt eine
bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen wärme— empfindlichen Aufzeichnungsmaterials im Schnitt mit einer
Trägerschicht 1 und einer wärmeempfindlichen Schicht 2, die
in einheitlicher "bzw. gleichmässiger Dispersion !Teilchen
von
A) mindestens einem Eisensalz einer aliphatischen Saure (Komponente
A),
B) 8-Hydroxychinolin und/oder mindestens einem Halogenderivat von 8-Hydroxychinolin (Komponente B),
sowie
C) Äthylendiamintetraessigsäure und/oder,mindestens einem Alkaliifietallsalz
der ^Ethylendiamintetraessigsäure (Komponente C)
enthält.
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Claims (1)
- 215703*- 12 4212-50 17- Hbvember 1971P at e at ans prüch eWärraeempfindliehes Aufzeichnungsmaterial rait einer wärme— empfindliehen Schicht, die in einheitlicher "bzw* gleiehmässiger Dispersion l'eilehen -vonA) mindestens einem Elsensalz einer aliphatischen Säure (Komponente A),B) 8-Hydroxychinolin und/oder mindestens einem Halogenderivat von .8—Hydroxychinolin (Komponente B),sowie .G) Äthyl endi aoiint e tr ae s sigsäure und/oder mindestens einem Alka— linietallsalz der Äthylendiamintetraessigsäure (Komponente C) enthait *2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es als Komponente A mindestens ein Eisensalz einer aliphatischen Garbonsäure mit etwa 8 bis 24 C-Atomen enthält,5. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch-2, dadurch gekennzeicii- ψ äet, dass es als Komponente A mindestens Eisen—III—stearat enthält.4* Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass es als Komponente A mindestens Eisen—II— palmi tat ent hait.5. Aufzeichnungsmaterial nach mindestens einem der .Aiispruche " 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es als Komponente B mindestens 8-Hydroxyehinolin enthält.BAD 209822/09106. Aufzeichnungsmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass es als Komponente C' Äthylendiamintetraessigsäure und/oder Dinatriurnäthylendiamintetraacetat enthält.7· Aufzeichnungsmaterial nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis β, dadurch gekennzeichnet, dass die wärmeempfindliche Schicht mindestens ein weisses Pigment enthält.8. Aufzeichnungsmaterial nach mindestens einem der Ansprüche' 1 bis 7s dadurch gekennzeichnet, dass die wärmeempfindliche Schicht auf einem Träger aufgebracht ist.209822/0910Leerseite
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Legal Events
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