DE2156315A1 - Verfahren zum verhindern der umweltverschmutzung durch abgelagerte abfallprodukte und mittel zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum verhindern der umweltverschmutzung durch abgelagerte abfallprodukte und mittel zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2156315A1
DE2156315A1 DE19712156315 DE2156315A DE2156315A1 DE 2156315 A1 DE2156315 A1 DE 2156315A1 DE 19712156315 DE19712156315 DE 19712156315 DE 2156315 A DE2156315 A DE 2156315A DE 2156315 A1 DE2156315 A1 DE 2156315A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D31/00Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B09DISPOSAL OF SOLID WASTE; RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
    • B09BDISPOSAL OF SOLID WASTE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B09B1/00Dumping solid waste

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Verfahren zum Verhindern der Umweltverschmutzung durch abgelagerte Abfallprodukte und Mittel zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verhindern der Umweltverschmutzung durch abgelagerte Abfallprodukte sowig/ein Mittel zur Durchführung dieses Verfahrens. auf Im Zuge des immer zunehmen deren Anfalls von Abfallprodukten ist die Ablagerung derselben insbesondere dann problematisch, wenn es sich um solche Abfallprodukte handelt, die die Umwelt verseuchen, indem beispielsweise im Freien auf- oder abgeschüttete Abfallprodukte gesundheitsschädliche Stoffe freigeben, die in den Boden eindringen und sich beispielsweise mit dem Grundwasser vermischen. Dabei ist es gleichgültig, ob die Abfallprodukte bereits selbst solche Giftstoffe aufweisen oder Giftstoffe erst durch Hinzutreten der in der Atmosphäre befindlichen Gase, von Wasser oder anderen Stoffen entstehen. Besonders bei großen Industrieanlagen sind diese Probleme äußerst aktuell.
  • Zur Vermeidung der Umweltverseuchung ist es bereits bekannt, Abfallprodukte, die zu solchen Verseuchungen Anlass geben können, chemisch oder physikalisch so umzusetzen, daß sie keine Giftstoffe mehr enthalten oder keine Giftstoffe bilden können, wenn sie im Freien abgelagert werden, aber noch immer chemisch wirken. Der technische Aufwand zur Entfernung solcher verseuchender Mittel ist in vielen Fällen nicht nur unvertretbar hoch, sondern auch innerhalb einer angemessenen Zeit überhaupt nicht realisierbar. Der Transport solcher umweMwerseuohender Abfallprodukte bis in solche Gegenden, in denen sie bei einer Ablagerung im Freien, beispielsweise beim Ablassen in Meere oder beim Einbringen in tief gelegene und still liegende Bergwerke, nicht mehr zu einer für Menschen gefährlichen Umweltverseuchung bzw. -verschmutzung beitragen können, ist jedoch wiederum mit hohen Kosten verbunden.
  • Bisher gibt es jedoch keine anderen Möglichkeiten, um au£ andere Weise diesem Problem Herr zu werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Verfahren zu vereinfachen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß eine freiliegende Bodensenke, wie eine ausgebaggerte Kiesgrube, eine im Tagebau abgebaute Torf, Erz- oder Kohlelagerstätte, eine Binge (eingestürztes Bergwerk), ein -tiefliegender Steinbruch od. dgl., mit einer wasser- und gegebenenfalls gasdichten Beschichtung versehen und die Abfallprodukte in die beschichtete Bodensenke abgeladen werden.
  • Freiliegende Bodensenken natürlicher oder der oben erwähnten Art sind in beinahe sämtlichen Gegenden anzutreffen.
  • Man hat diese bisher auch bereits dazu benutzt, um Abfälle, beispielsweise Müll, Schrott u. dgl., abzulagern. Sofern umweltverschmutzende Abfallprodukte dort abgelagert wurden, war es erforderlich, die Abfallprodukte in besondere Behälter, beispielsweise gas-und wasserdichte Behälter, zu verpacken, ehe sie zur Ablagerung gelangten. Obwohl schon der Aufwand für ein solches Verpackungsverfahren relativ groß ist, bestand vielfach die Gefahr, daß solche Kanister relativ rasch korrodieren und dann nicht mehr die Gewähr dafür gegeben ist, daP. die darin befindlichen Abfallprodukte nicht zur Umweltverschmutzung führen, zumal bei einer solchen Aufteilung der Abfallmenge in einzelne I(anister die wirksame Gesamtoberfläche dieser Abfallmenge bedeutend größer ist als bei einer Abschüttung derselben. Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind derartige Nachteile vermieden, da die gesamte Bodensenke, die zur Ablagerung verwendet wird, mit einer vollkommen wasserdichten Beschichtung versehen ist, die in ßrt einer überdimensional großen Wanne jegliches Eindringen von innerhalb der Wanne befindlicher Produkte in den Boden verhindert. Sofern die Beschichtung auch gasdicht ausgebildet ist, wird auch das Eintreten von Gasen in den Boden verhindert, die insbesondere bei der allmählichen Zersetzung der Abfallprodukte entstehen. Gleichzeitig wird verhindert, daß im Boden befindliche Gase, die mit den Abfallprodukten reagieren und verseuchungsfördernde Produkte erzeugen könnten, nicht in die Wanne eintreten.
  • Obwohl die Wanne nach oben offen ist und daher Regen und Schnee in die mit Abfallprodukten geflllte Wanne eindringen können, besteht in der Regel nicht die Gefahr, daß sich die Wanne mehr oder weniger rasch auffüllt und oberhalb der Beschichtung überläuft. Durch natürliche Verdunstung wird dafür gesorgt, daß der Flüssigkeitsspiegel nicht zu hoch ansteigt.
  • Sofern ein Überlaufen aufgrund klimatischer Umstände jedoch zu befürchten ist, empfiehlt es sich, die abgedichtete und mit Abfallprodukten mindestens teilsweise gefüllte Bodensenke mindestens teilweise mit einer Abdeckung zu versehen und diese so anzuordnen, daß Regen- und Schneewasser neben der Beschichtung abläuft. So empfiehlt es sich, mittels eines einfachen Gerüstes beispielsweise ein aus KunststofQbestehendes Zeltdach über der Bodensenke so aufzustellen, daß das Regenwasser nach außen ablaufen kann.
  • An der zum Abladen der Abfallprodukte dienenden Seite der Bodensenke kann diese dann durchaus unabgedeckt bleiben, da dafür gesorgt ist, daß der größte Teil des einfallenden Regens und Schnees nicht in die Bodensenke eindringt. Ein sehr billiges und befriedigendes Verfahren besteht darin, daß eine wasserundurchlässige Ton schicht über den abgelagerten Abfallprodukten ausgebreitet wird, um die Abdeckung zu übernehmen.
  • Im übrigen ist es für sehr viele Abfallprodukte sogar günstig, wenn Regenwasser bzw. geschmolzener Schnee mit den abgelagerten Abfallprodukten zusammenwirkt, da dadurch die Verrottung der Abfälle gefördert wird. Das Hinzutreten des SonnenAichtes trägt ebenfalls dazu bei, so daß es sich in der Regel empfiehlt, auf derarige Abdeckungen zu verzichten.
  • Die Beschichtung der freiliegenden Bereiche der Bodensenke kann auf verschiedenartige Weise erfolgen. Sofern die freiliegenden Bereiche der Bodensenke verfestigt werden sollen, weil sonst die Gefhr besteht, daß das bei der Ablagerung der Abfallprodukte auf der Beschichtung lastende Gewicht zu einem Verschieben und zu einer Zerstörung der Beschichtung führen könnte, empfiehlt es sich, die freiliegenden Bereiche der Bodensenke gleichzeitig zu beschichten und zu verfestigen.
  • Dies gesehieht insbesondere durch Aufbringen einer Asphaltbetonschicht bzw. einer Schicht aus wasser- und vorzugsweise gasdichte Beton.
  • Sofern erforderlich, kann das Verfestigen der freiliegenden Bereiche der Bodensenke, auf die die Beschichtung aufgebracht wird, auch vor dem eigentlichen Beschichten erfolgen. Übliche mechanische Verfestigungsmittel, wie Rüttler od. dgl., können dazu verwendet werden. Besonders vorteilhaft insbesondere bei porösen und schiefrigen Gesteinen ist es, ein Spezialmittel zur Durchführung des Bodenverfestigungsverfahrens zu verwenden.
  • Dazu eignet sich besonders eine wässrige Kunststoffemulsion aus Polyvinylacetat und/oder Äthylenoxydderivate und gegebenenfalls Wasserglas.
  • Die Beschichtung selbst kann nach Art der Talsperrenabdichtun gmittels Asphalt, Bitumen, Teer und ähnlichem Material sowie Ton gegebenenfalls unter Mitverwendung von Pappe, Filz, Gewebe oder anderem entsprechendem Material hergestellt werden. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung einer Kunststoffemulsion aus Polyvinylacetat, Polyvinylpropionat, Polyacrylat und/oder Polyacrylsäureester. Derartige Produkte werden auf die insbesondere vorverfestigte Bodensenke möglichst gleichmäßig aufgebracht, beispielsweise aufgespritzt. Das Spritzverfahren hat den Vorteil, daß durch den Spritzdruck das Beschichtungsmittel auch gut in querliegende Rillen eingebracht wird und daher besser mit dem Boden der Bodensenke verankert, wenn das Mittel erhärtet. Es empfiehlt sich vielfach Schaumstoffe auf organischer (Kunststoff) und/ zw.
  • oder Glasfase ineralischer o. dgl. Basis als Beschichtungsmittel zu verwenden.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausbildung der Erfindung empfiehlt es sich, in die Bodensenke einen kissenförmigen Körper zu legen und mit Gas oder insbesondere Wasser so weit aufzublähen, daß er die Bodensenke weitgehend ausfüllt. Anschließend wird ein breiiges Beschichtungsmittel, beispielsweise Asphaltbeton,vom Rand der Bodensenke zwischen diese und dem kissenförmigen Körper eingebracht, so daß es zwischen die Bodensenke und dem kissenförmigen Körper einfließt und den kissenförmigen Körper allmählich von der Boden senke abhebt. Aufgrund des praktisch gleichmäßigen Druckes des insbesondere wassergefüllten kissenförmigen Körpers wird eine praktisch gleichmäßig dicke Beschichtung erzielt, so daß der Verbrauch an Beschichtungsmittel minimal gehalten werden kann, obwohl eine vollkommen wasser- und gegebenenfalls gasdichte Beschichtung erzielt wird. Nach dem Verfestigen des zwischen die Bodensenke und den kissenförmigen Köper eingeflossenen Beschichtungsmittels wird der kissenförmige Körper aus der Bodensenke, d.h. aus der mehr gebildeten Wanne entfernt, so daß diese zum Ablagern der Abfallprodukte zur Verfügung steht.
  • Vielfach ist es auch zweckmäßig, die Bodensenke mit als Beschichtung dienenden Folien auszulegen und diese wasserdicht zu werbinden, beispielsweise unter Anwendung von Hitze zu verschweißen, sofern thermoplastisches Folienmaterial verwendet wird. Um eine genügend dicke und zerreissfeste Beschichtung dieser Art herzustellen, empfiehlt es sich, als Beschichtung ein Laminat aus mehreren Folien mit Klebemassen aufzubauen.
  • Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung im folgenden näher erläutert. Darin zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Bodenformation mit einer freiliegenden Bodensenke; Fig. 2 einen entsprechenden Querschnitt in dem Zeitpunkt, in dem die Beschichtung vorgenommen wird; Fig. 3 einen entsprechenden Querschnitt nach vervollständigter Beschichtung im Zeitpunkt des Ablagerns von Abfallprodukten und Fig. 4 einen entsprechenden Querschnitt mit abgelagerten Abfallprodukten.
  • Gemäß Fig. 1 weist eine Bodenformation 1 eine nach außen freiliegende Bodensenke 2 auf, die baspielsweise durch Kiesabbau entstanden ist.
  • Gemäß Fig. 2 werden die freiliegenden, d.h. äusseren Be-2 reiche der Bodensenke mit einer Beschichtung 3 versehen, die sowohl die aussen liegenden Bereiche verfestigt-, da sie praktisch als Imprägniermittel wirkt, als auch eine wasser- und gasdichte Schicht bildet. Die Beschichtung nimmt ein Arbeiter 4 vor, der das Beschichtungsmittel durch ein Spritzrohr 5 auf den Boden bzw. an die Wand der Bodensenke 2 spritzt. Das BeschichtungEmittel wird dem Spritzrohr 5 über einen Schlauch von einem Wagen 6 zugeführt, der das Beschichtungsmittel unter Druck zum Beschichtungsrohr 5 fördert.
  • Gemäß Fig. 3 ist die Bodensenke 2 vollständig mit einer Beschichtung 3 überzogen, die praktisch eine Wanne bildet.
  • Dabei empfiehlt es sich, die Beschichtung etwas über den oberen Rand der Bodensenke 2 hinauslaufen zu lassen, um zu verhindern, daß die Abfallprodukte 7 beim Einschütten in die Bodensenke auf den ungeschützten Boden der Bodenformation 1 fallen. Insbesondere im Bereich 3 der Anfahrzone sollte die Beschichtung in Form beispielsweise einer Beschichtungsplatte 3 a nach aussen gezogen werden. Sie übernimmt einerseits den Schutz gegen Erdreichverschmutzung durch die Abfallprodukte 7 und andererseits verfestigt sie das Erdreich dort, damit die Abfallkipper 8, die die Abfallprodukte 7 heranbringen, mit den Rädern nicht im Erdreich steckenbleiben.
  • Gemäß Fig. 4 ist die mit der Beschichtung 3 versehene Bodensenke 2 zu etwa 3/4 mit Abfallprodukten 7 gefüllt.
  • Regen, Schnee, Sonnenlicht u. dgl. haben Zutritt zur Oberfläche der Abfallprodukte 7, so daß diese relativ schnell verrotten und sich zu nicht mehr gefährlichen Abfallprodukten umformen können, da derartige Bodensenken vielfach auch den Vorteil einer großen Oberfläche aufweisen.
  • Es empfiehlt sich daher, solche Bodensenken zu verwenden, die verhältnismäßig flach sind, aber sich über eine verhältnismäßig große Fläche ausbreiten, wie dies bei den oben bereits erwähnten im Tagebau abgebauten Lagerstätten vielfach der Fall ist.
  • - Patentansprüche -

Claims (13)

  1. PA TENTANS PRÜCHE 1. Verfahren zum Verhindern der Umweltverschmutzung durch abgelagerte Abfallprodukte, dadurch gekennzeichnet, daß eine freiliegende Bodensenke (2) mit einer wasser- und gegebenenfalls gasdichten Beschichtung (3) versehen und die Abfallprodukte (7) in die beschichtete Bodensenke (2) abgeladen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freiliegenden Bereiche der Bodensenke (2) gleichzeitig beschichtet und verfestigt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freiliegenden Bereiche der Bodensenke (2) mt einer als Beschichtung (3) dienenden Asphaltbetonschicht bedeckt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freiliegenden Bereiche der Bodensenke (2) zuerst verfestigt und dann mit der Beschichtung versehen werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freiliegenden Bereiche der Bodensenke (2) durch Aufspritzen von flüssigen und später erhärtenden Mitteln verfestigt werden.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (3) mit Einlagen aus Pappe, Filz, Gewebe o. dgl. zusammenhängenden Material versehen wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bodensenke (2) ein kissenförmiger Körper gelegt und mit Gas oder Wasser so weit aufgebläht wird, daß er die Bodensenke (2) weitgehend ausfüllt, daß anschließend ein breiiges Beschichtungsmittel vom Rand der Bodensenke (2) zwischen diese und den kissenförmigen Körper eingebracht wird, so daß es zwischen die Bodensenke (2) und den kissenförmigen Körper einfließt, und daß schließlich, pach dem Verfestigen des Beschichtungsmittels, der kissenförmige Körper entfernt wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodensenke (2) mit als Beschichtung (3) dienenden Folien ausgelegt und diese wasserdicht verbunden werden.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Beschichtung (3) ein laminat aus mehreren Folien mit Klebemassen aufgebaut wird.
  10. 7C. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die abgedichtete und mit Abfallprodukten mindestens teilweise gefüllte Bodensenke (2) mindestens teilweise mit eine-r Abdeckung versehen und diese so angeordnet wird, daß Regen- und Schneewasser neben der Beschichtung (3) abläuft.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch lC, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ton schicht als Abdeckung verwendet wird.
  12. 12. Mittel zur Durchführung des Beschichtungsverfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Kunststoffemulsion aus Polyvinylacetat, Polyvinylpropionat, Pclyacrylat und/oder Polyacrylsäureester.
  13. 13. Mittel zur Durchführung des Bodenverfestigungsverfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine wässrige Eunststoffemulsion aus Polyvinylacetat und/oder Äthylenoxyd gegebenenfalls mit Wasserglas.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0008078A1 (de) * 1978-08-03 1980-02-20 Stabatrol Corporation Verfahren zum Vergraben gefährlicher chemischer Abfälle
DE3703138A1 (de) * 1987-02-03 1988-08-11 Hoelter Heinz Verfahren zur sanierung schadstoffbelasteter boeden und vermeidung von grundwasserkontamination durch unerwuenschte schadstoffe
NL9301279A (nl) * 1993-07-21 1995-02-16 Dirk Verstoep B V Werkwijze voor het vormen van een onder het maaiveld en onder het grondwaterniveau gelegen rijbaan.
FR2720764A1 (fr) * 1994-06-01 1995-12-08 Lefebre Entr Jean Complexe bicouche d'étanchéité d'un site et procédé de mise en Óoeuvre d'un tel complexe d'étanchéité.
WO1997026416A1 (en) * 1996-01-17 1997-07-24 Reving - V.A.V., S.R.O. Method of waste dump isolation and its isolation layer

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