DE2156218A1 - Ampullenricht- und verpackungsvorrichtung - Google Patents

Ampullenricht- und verpackungsvorrichtung

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DE2156218A1
DE2156218A1 DE19712156218 DE2156218A DE2156218A1 DE 2156218 A1 DE2156218 A1 DE 2156218A1 DE 19712156218 DE19712156218 DE 19712156218 DE 2156218 A DE2156218 A DE 2156218A DE 2156218 A1 DE2156218 A1 DE 2156218A1
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DE
Germany
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roller
ampoules
pockets
transport
take
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DE19712156218
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Inventor
Otto Betz
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HEINRICH BETZ KG MASCHINEN und
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HEINRICH BETZ KG MASCHINEN und
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups
    • B65B35/46Arranging and feeding articles in groups by rotary conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

Ampullenricht- und Verpackungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Ampullenricht- und Verpackungsvorrichtung, die aus einer Aufgäbeschurre und Zufuhrelementen zu einer Kippstelle besteht, hinter der Weiterführungselemente angeordnet sind, die zu eiern Magazin führen.
Vorrichtungen der genannten Art sind bereits bekannt, die dafür bestimmt sind, ungeordnet in eine Aufgabeschurre gegebene Ampullen derart auszurichten, daß sie in Parallelführung und mit gleichgerichteten Ampullenköpfen auf ein Weiterführungselement bzw. in ein Magazin gelangen. Hinter dem Auslauf dieser bekannten Vorrichtungen schließt sich eine geneigte Ablauffläche an, in deren Einzelbahnen die Ampullen noch mit ihren Köpfen in und gegen ihre Transportrichtung zeigen. Am Ende dieser Ablauffläche ist eine weitere Ablauffläche etwas tiefer und ebenfalls geneigt angesetzt, wobei im Bereich dieser "Kippstelle" eine schwenkbare
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Auflaufplatte angeordnet ist. (US-PS 28 46 830). Die Distanz der Auflaufplatte von der Kippstelle ist dabei so eingerichtet, daß mit dem Boden ?.uf!xvst: ankommende Airpullen bei nur leichter Kippung passieren und auf der nachfolgenden Ablauffläche in ihrer ursprünglichen Richtung weiterrutschen. Die mit dem Kopf zuerst ankommenden Ampullen laufen jedoch mit ihrem Kopf, da sie auf Grund ihrer Schwerpunktlage bei Erreichen der Kippstelle nicht sofort kippen, auf die Auflaufplatte auf, die sich dann unter deren Gewicht absenkt, wobei dann die " Ampulle mit dem Boden voran nach unten auf di^_ anschließende Ablauffläche gelangt und ebenfalls mit ihrem Boden zuerst weiter nach unten rutscht. Hinter diesen mehr oder weniger gut funktionierenden Bereichen bekannter Ampullenrichtvorrichtungen schließen sich Magaziniereinrichtungen in verschiedenen Ausführungsformen an, die sich danach richten, in welcher Verpackungsform die gerichteten Ampullen verpackt werden sollen.
Für den Fall, daß die Ampullen in größerer Stückzahl in einen Karton eingebracht werden sollen, ist es bekannt, die gerichteten Ampullen mit einem Querschieber zur Seite in einen Kanal zu drücken,in dem die Ampullen aufgerichtet werden und aus dem sie in eine Schurre gedruckt werden, in der sich auch ein einseitig offener Karton befindet, so daß sich die Ampullen automatisch in diesen Karton hineinschieben.
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Ebenfalls bekannt sind auch Einrichtungen, bei denen die gerichteten Ampullen mit einer Pumpeinrichtung einzeln durch einen angepaßten Kanal in das Kartonmagazin gedrückt werden. Es hat sich gezeigt, daß derartige Einrichtungen in zweierlei Hinsicht den an sie zu stellenden' Forderungen nicht genügen. Entweder ist die Bruchgefahr relativ groß und/oder die Leistungsfähigkeit ist begrenzt.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, anknüpfend an Vorrichtungen bekannter Art deren Nachteile zu beseitigen, d.h. eine Ampullenricht- und Verpackungsvorrichtung zu schaffen, bei der ein Zubruchgehen von einzelnen Ampullen mit Sicherheit verhindert, wird und die eine befriedigende Leistung dadurch gewährleistet, daß die gerichteten Ampullen nicht mehr einzeln durch einen Kanal in die Kartonage gedrückt werden.
Diese Aufgabe ist mit einer Vorrichtung der genannten Art gelöst, die nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß hinter einem schwach geneigten Transportrost für die bereits gepachteten Ampullen eine in Transportrichtung drehbare Abnahmewalze angeordnet ist, die auf ihrem Umfang gleichmäßig verteilt mit Aufnahmetaschen versehen i„t, die über die Länge der Walze in der Rinnenanzahl des Rostes entsprechender Nebeneinanderorunung vorgesehen sind, wobei in jeder kreisförmigen Taschenfolge eine über den ganzen Umfang durchlaufende Nut vorgesehen ist, in die ein
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horizontal aus der Abnahmewalze herauslaufender Abnahmerechen eingreift.
Bei dieser Ausbildung rutschen die ausgerichteten Ampullen in schwach geneigter Lage in die Taschen der Abnahmewalze, durch deren Drehung sie aus der schwach geneigten Lage in eine aufrechte Stellung gebracht werden, in der sie auf dem in die Taschen eingreifenden Rechen geschoben und _ von diesem durch die Taschenrückwand sanft auf eine Sammel-
ebene gedrückt werden, auf der auch der zur Einschubseite noch offene Verpackungskarton liegt, der nach seiner Füllung wie üblich entnommen wird. Vorteilhaft ist die Vorrichtung derart ausgebildet, daß die Rückwände der Taschen derart geneigt in der Walze angeordnet sind, daß die Rückwände in zum Transportrost gegenüberstehender Lage in der Transportebene liegen, wodurch ein völlig glatter, ruck- und kippfreier Übergang in die Abnahmewalze gewährleistet ist.
Vorsorglich können auch mindestens die Böden der Taschen mit einer elastischen Beschichtung versehen sein.
Der in die Walze eingreifende Abnahmerechen kann in einfacher Weise beispielsweise durch eine entsprechende Schlitzung des Vorderrandes der Sammelebene ausgebildet sein.
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Die erfindungsgemäöe Vorrichtung wird nachfolgend, an Hand der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In dieser Darstellung zeigt schematisch Fig. 1 in Seitenansicht die ganze Vorrichtung; Fig. 2 vergrößert den Obergabebereich der Vorrichtung und Fig. 3 im Schnitt einen Teil der Abnehmerwalze.
In den Figuren sind bezeichnet mit 1 der Transportrost, mit 2 die Ampullen, mit 3 die Abnahmewalze, mit 4 die Aufnähmetaschen, mit 5 die parallel in der Aufnahmewalze 4 eingestochenen Nuten, mit 6 der in die Nuten 5 und die Taschen 4 eingreifende Abnahmerechen, mit 7 die Rückwände der Taschen 4, mit 8 die Transportebene des Transportrostes 1, mit 9 die Taschenböden, mit 10 eine elastische Beschichtung der Böden 9 und mit 11 die Sammelebene für die aufgerichteten Ampullen 2.
Bei den Nuten 5 handelt es sich, wie aus Fig. 3 erkennbar, um ringförmig in den Körper der Walze 3 eingestochene Nuten. Aus dieser Fig. 3 ist auch die Nebeneinanderanordnung der Taschen 4 erkennbar.
In Fig. 1 ist in Seitenansicht die Gesamtvorrichtung verdeutlicht, in die die umgeordneten Ampullen in eine
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Aufgaberinne 12 gegeben werden, unter der ein Transportband 13 die Ampullen gegen die Wirkung einer Walzenbürste 14 schiebt, durch die die Ampullen weitgehend in einer Schicht auf eine mit einem Vibrator 15 in Schwingungen versetzte Aufgabenplatte 16 befördert werden. Über dieser Platte läuft eine Leistenbürste 17, deren Aufgabe es ist, evtl. noch doppelt liegende Ampullen zu vereinzeln. Am Ende der Platte 16 ist eine Kippleiste vorgesehen, durch die mit dem Hals zuerst ankommende
w Ampullen so in einen Fallschacht 19 fallen können, daß sie dort mit ihrem Boden zuerst auf ein weiteres Transportband 20 fallen, so daß alle Ampullen mit dem Boden voran zum Transportrost 1 gelangen, von dem aus sie im Sinne der Fig. 2 in die Taschen 4 der Abnahmewalze 3 rutschen. Sowohl die Platte 16 als auch das Transportband 20 sind mit Führungsrosten 21, Führungsrollen od. dgl. versehen. Hinter dem bereits zu Fig. 2 beschriebenen Aufrichtbereich für die Ampullen schließt sich die Sammelebene 11 an, über die ebenfalls Führungsleisten 22 angeordnet sind, zwischen denen die geordneten und aufrechtstehenden AmpuLlen 2 in das Magazin 23 wandern, in dem ein einseitig offener Karton 24 die Ampullen aufnimmt.
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Claims (4)

- 7 Patentansprüche:
1.1 Ampullenricht- und Verpackungsvorrichtung, bestehend aus einer Aufgabeschurre und Zufuhrelementen zu einer Kippstelle, hinter der Weiterführungselemente angeordnet sind, die zu einem Magazin führen, dadurch gekennzeichnet, daß hinter einem schwach geneigten Transportrost (1) für die bereits gerichteten Ampullen (2) eine in Transportrichtung drehbare Abnahmewalze (3) angeordnet ist, die auf ihrem Umfang gleichmäßig verteilt mit Aufnahmetaschen (4) versehen ist, die über die Länge der Walze (3) in der Rinnenanzahl des Rostes entsprechender Nebeneinanderordnung vorgesehen sind, wobei in jeder kreisförmigen Taschenfolge eine über den ganzen Umfang durchlaufende Nut (5) vorgesehen ist, in die ein horizontal aus der Abnahmewalze (1) herauslaufender Abnahmerechen (6) eingreift.
2. Vorrichtung nach A 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwände (7) der Taschen (4) derart geneigt in der Walze (3) angeordnet sind, daß die Rückwände (7) in zum Transportrost (1) gegenüberstehender Lage in der Transportebene (8) liegen.
3. Vorrichtung nach A T und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Böden (9)
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der Taschen (4) mit einer elastischen Beschichtung'(10) belegt sind.
4. Vorrichtung nach A 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abnahmerechen (6) durch Schlitzung des Vorderrandes der Ampullensammelebene (11) ausgebildet isu.
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