DE2156093B1 - Codegesteuerte Druckeinrichtung für eine Schreibmaschine mit durch Schrittmotor einstellbarem Typenzylinder - Google Patents

Codegesteuerte Druckeinrichtung für eine Schreibmaschine mit durch Schrittmotor einstellbarem Typenzylinder

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DE2156093B1 DE2156093A DE2156093A DE2156093B1 DE 2156093 B1 DE2156093 B1 DE 2156093B1 DE 2156093 A DE2156093 A DE 2156093A DE 2156093 A DE2156093 A DE 2156093A DE 2156093 B1 DE2156093 B1 DE 2156093B1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04L17/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving codes wherein each character is represented by the same number of equal-length code elements, e.g. Baudot code
    • H04L17/16Apparatus or circuits at the receiving end
    • H04L17/30Apparatus or circuits at the receiving end using electric or electronic translation

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Description

3 4
Synchronisierimpuls abhängig macht. Auf diese Schritte des Feraschreibzeichens in ein Empfangs-Weise wird bei jeder Steuerfunktionskombination register ER. Der Typenträger des Druckwerks ist, der Binärzähler zwangsweise mit dem Typenträger wie F i g. 1 zeigt, als von einem Schrittmotor SM in synchronisiert. der Drehrichtung einstellbarer Typenzylinder TT Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung 5 ausgebildet, auf dessen Welle 2 eine in F i g. 2 in ist die Druckeinrichtung mit den eben erläuterten Draufsicht dargestellte Taktscheibe TS befestigt ist. Merkmalen dadurch gekennzeichnet, daß ein zu- Diese weist in einem vorbestimmten radialen Absätzlicher, in der binären Codekombinationsfolge vor stand von der Welle 2 Zeichenmarken 1 auf, die von Sonderfunktions-Codekombinationen liegende Code- einem optischen Wandler 5, 6 abgetastet werden, kombinationen erkennender Decoder zur Erzeugung io Eine mit anderem Radius angeordnete Marke 3, die je eines Hilfstaktes angeordnet ist, zum Zwecke der nur einmal je Umfang angebracht ist, dient zur Er-Weiterschaltung des Binärzählers ohne gleichzeitige zeugung eines Synchronisierimpulses SI. Weiterschaltung des Typenträgers und für die Ver- Um einen Schrittmotor für 24 Schritte je Umdremeidung von Lücken im Typenträger beim Auftreten hung verwenden zu können, weist die Anordnung von Codekombinationen, die nicht abzudruckenden 15 nach F i g. 1 ein Untersetzungsgetriebe 4 im Verhält-Sonderfunktionen zugeordnet sind. Auf diese Weise nis 24:26 auf, das auf den übrigen Zeichnungen ist es möglich, mit einem Typenzylinder auszukom- weggelassen wurde.
men, der zwei Reihen mit je 26 Typen, und zwar Der Inhalt eines in den Schaltungen vorgesehenen
ohne Lücken, trägt, während sonst 32 Abdruckstel- fünfstelligen Binärzählers BZ entspricht jeweils der len je Reihe am Umfang erforderlich wären. 20 Binärzahl, mit der sich die Codekombination aus-
Für eine Druckeinrichtung mit einer Einrichtung drücken läßt, die der augenblicklichen Position des zum Erreichen der nächsten einzustellenden Um- Typenzylinders TT zugeordnet ist. Der Aufbau des fangsstellung des Typenträgers von der zuletzt ein- Binärzählers kann beispielsweise jenem entsprechen, genommenen aus auf dem kürzesten Wege ist gemäß der in der deutschen Patentschrift 1 055 047 erläueiner bevorzugten Ausführungsform der Erfindung 25 tert ist. Ein Vergleicher V vergleicht bitparallel das ein mit einem vielfach höheren Takt, z. B. mit einem im Eingangsregister ER gespeicherte Zeichen mit dem 200-kHz-Takt, in der Vorlaufrichtung einstellbarer Inhalt des Binärzählers BZ. Der Zähler wird im fünf-Prüfbinärzähler vorgesehen, in welchem die gefor- stelligen Dualsystem bei Eingang eines individuellen derte Einstellung des Binärzählers simulierbar ist, Taktpulses um eine Stelle weitergeschaltet. Im eindaß ein über diesen Prüfbinärzähler steuerbarer 30 zelnen ist der Ablauf zum Einstellen des Typen-Taktzähler steuerbar ist, der dann, wenn bis zum zylinders TT (F i g. 4) wie folgt: Die Taktscheibe TS Erreichen der Endstellung die Hälfte der Zahl der liefert bei ihrer Drehung für jedes Zeichen auf dem Abdruckstellungen längs des Umf angs oder weniger Typenzylinder TT einen Zeichentaktimpuls ZT. Diegezählt wird, eine Verstellung des Schrittmotors in Ser schaltet den Binärzähler BZ weiter. Die 32 Bitder Vorlaufrichtung und bei Überschreiten dieser 35 kombinationen des Fünfer-Codes sind in dem fünf-Anzahl eine Verstellung des Schrittmotors in der stelligen Binärzähler abgebildet. F i g. 3 zeigt die 32 Rücklaufrichtung veranlaßt, und daß zwischen Prüf- möglichen Stellungen des Binärzählers in der Zubinärzähler und Vergleicher ein dem zusätzlichen Ordnung zu den Buchstaben bzw. Ziffern des TeIe-Decodierer ähnlicher Prüfdecodierer in der Weise grafen-Alphabets Nr. 2.
vorgesehen ist, daß er geeignet ist, bei Erreichen 40 Der Typenträger. TT und damit die Taktscheibe
einer einer Sonderfunktion zugeordneten Stelle im TS stehe in beliebiger Position. Der Inhalt des Binär-
Prüfbinärzähler einen Hilfstakt einzufügen. Auf diese zählers BZ entspreche der augenblicklichen Position
Weise ist die Einstellung der günstigsten Drehrich- des Typenzylinders TT. Ein abzudruckendes Zeichen
tung des Typenträgers ohne jeglichen Zeitverlust sei parallel in das Eingangsregister eingespeichert möglich. 45 worden. Bei Übereinstimmung im Vergleicher V
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit ver- kann unmittelbar über den Ausgang^ ein Schriftschiedenen Variationsmöglichkeiten ist im folgenden Zeichenabdruck ausgelöst werden. Ergibt der bitbeschrieben und in der Zeichnung dargestellt. Dabei parallele Vergleich des Inhalts des Binärzählers BZ zeigt mit dem Inhalt des Eingangsregisters ER keine
Fig. 1 ein Prinzipbild für einen Typenzylinder- 50 Übereinstimmung, dann wird der Schrittmotor SM
Drehantrieb, mit dem zugeordneten Schritt-Takt SchT über ein
F i g. 2 eine Draufsicht auf eine Taktscheibe nach Gatter Gi angesteuert. Er dreht vorwärts (Gatter
Fig. 1, GI geöffnet, G3 gesperrt). Bei jedem Schritt (Zei-
F i g. 3 die zugehörigen Binärzählerkombinationen chen auf dem Typenzylinder) liefert die Taktscheibe in ihrer Reihenfolge, die zugeordneten Schriftzeichen 55 einen Zeichentaktimpuls ZT, der jeweils den Binär- und jene Stellen, denen Hilfstaktpulse zugeordnet zähler BZ um eins weiterschaltet (bzw. bei Rücksind, lauf — Gatter G 2 gesperrt, G 3 geöffnet — um eins
F i g. 4 ein Prinzipbild einer Schaltungsanordnung zurückschaltet). Der Motor läuft so lange, bis der
zur Typenzylindereinstellung, Vergleicher Übereinstimmung meldet und das Gatter
Fig. 5 ein Prinzipbild einer Schaltungsanordnung 60 Gl über die Steuerschaltung ST sperrt. Dann ist das
zur Synchronisierung zwischen Typenzylinder und richtige Zeichen in Druckposition.
Binärzähler, Die in Fig. 4 angedeutete Steuerbarkeit der
Fig. 6 ein Blockschaltbild für eine Einrichtung Steuerschaltung vorwärts (Vo) bzw. rückwärts (R)
zur Gewährleistung des Gleichlaufs zwischen Typen- ist später erläutert. Die augenblickliche Stellung des
zylinder und Binärzähler. 65 Typenzylinders und die Stellung des Binärzählers
In einer Fernschreibmaschine für Fünfer-Code müssen immer übereinstimmen, wenn fehlerfrei ab-
und 100 Baud Schreibgeschwindigkeit mit elektro- gedruckt werden soll. Deshalb ist es notwendig, den
nischem Serien-Parallelumsetzer gelangen die fünf Binärzähler möglichst oft mit dem Typenzylinder
5 6
zu synchronisieren. Dazu liefert die Taktscheibe TS Schaltung: Im Binärzähler BZ werden durch den zusätzlich zu den Zeichentaktimpulsen ZT einen Zeichentakt ZT nacheinander die 32 möglichen Bit-Synchronisierimpuls 57, wenn die Synchronisier- kombinationen eingestellt (F i g. 3). Auf dem Typenmarke 3 (Fig. 2) an einer zweiten Lichtschranke 6 zylinder sind aber, um Einstellweg, Trägheitsmoment (F i g. 1) vorbeiführt. 5 und damit Energie zu sparen, nur die 26 zu Es wird zweckmäßig die Synchronisiermarke dem druckenden Zeichen in einer Ebene untergebracht. Buchstabe E zugeordnet. Jeder Synchronisierimpuls Deshalb muß im Binärzähler, damit der Synchronisstellt zwangläufig den Binärzähler auf die Bitkombi- mus zwischen Typenzylinder und Binärzähler erhalnation E ein, d. h. Typenzylinder und Binärzähler ten bleibt, für die 6 nicht abzudruckenden Zeichen werden synchronisiert. Da in einem normalen, deut- io K32, ZL, Zwr, WR, Zi und Bu je ein Hilfstaktimpuls sehen Text der Buchstabe E am häufigsten vor- HT zwischengeschoben werden,
kommt, wird die Einrichtung häufig synchronisiert. Erreicht der Binärzähler BZ im Vorlauf die Stel-Das geschieht ebenso, wenn die »3« (entspricht der Jungen (Fig. 3) E, A, TJ, G, V und Bu und im Rück-Bitkombination E, Ziffernseite beim CCITT Code lauf die Stellungen E, A, S, D, M und K32, dann Nr. 2) gedruckt werden soll oder bei der Einstellung 15 gibt ein zusätzlicher Decoder ZD, welcher diese Bitin Vor- oder Rückwärtsrichtung das E (3) überiah- kombinationen erkennt, einen Hilfstakt HT ab. Dierenwird. ser schaltet den Binärzähler BZ dann um eins vor
Es ist weiterhin vorgesehen, daß bei den Zeichen bzw. zurück.
Kombination Nr. 32 (K32), Zeilenvorschub ZL, Fig. 6 erläutert die Vorgehensweise: Die Steuer-Zwischenraum ZWr, Wagenrücklauf WR, Ziffern- 20 schaltung ST meldet dem Decoder ZD, ob der umschaltung Zi und Buchstabenumschaltung Bu, Schrittmotor SM vorwärts oder rückwärts läuft. Erweiche nicht abgedruckt werden, sowie z. B. bei kennt der Decoder ZD bei Vorlauf z. B. die Bit-Spannungseinschaltung, Betriebsartenwechsel (z.B. kombination U (Fig. 3), dann generiert er z.B. von »Lokal« auf »Leitung«) und bei Verbindungs- 10 με später einen Hilfstaktimpuls HT, der über das aufbau zwangläufig das E eingestellt, also synchro- 25 Gatter Gl den Binärzähler BZ um eins vorschaltet, nisiert wird. Damit werden im ungünstigsten Fall Meldet jedoch der Vergleicher V gerade bei der Bitnach jedem Wort Typenträger und Einstellelektronik kombination TJ Übereinstimmung, dann sperrt die synchronisiert, so daß praktisch immer Gleichlauf Steuerschaltung etwa 5μβ vor Erscheinen des Hilfsgewährleistet ist. taktes das Gatter Gl. Der Hilfstakt kann den Binär-F i g. 5 erläutert den Ablauf beim Synchronisie- 30 zähler nicht fortschalten. Das geschieht erst, wenn ren: Ein empfangenes Zeichen wird normalerweise beim nächsten zu druckenden Zeichen der Schrittüber die geöffneten Gatter G 4 in das Eingangs- motor SM vorwärts laufen soll,
register übernommen. Dann erfolgt die Einstellung Bei Rücklauf ist der Ablauf entsprechend. Statt wie oben beschrieben. Wird während der Einstellung bei U müßte im obigen Beispiel der Hilfstrakt bei D das Zeichen E überfahren (die dem E zugeordnete 35 (Fig. 3) eingeschoben werden.
Marke 3 bewegt sich am Abtaster 6 [Fig. 1] vor- Zur Schaffung von Kriterien für Vor-und Rücklauf bei), so wird durch den dabei erzeugten Synchroni- des Schrittmotors dient die Anordnung nach Fig. 7. sierimpuls SI der Binärzähler BZ auf die Bitkombi- Vor der eigentlichen Einstellbewegung des Typennation E (10000) eingestellt. Gleichzeitig wird ein trägers TT wird mit einem 200-kHz-Takt die Ein-Synchronisierspeicher SY rückgesetzt. 40 stellung in dem Prüfbinärzähler PZ simuliert. Da bei
Wird dagegen eines der Zeichen E (3), K 32, z. B. 26 Zeichen am Umfang maximal 13 Schritte für Zeilenvorschub ZL, Zwischenraum Zwr, Wagen- die Einstellung in Vor- oder Rücklauf erforderlich rücklauf WR, Ziffernumschaltung Zi oder Buch- sind, werden dazu 65 μδ benötigt. Diese Zeit ist stabenumschaltung Bu empfangen, so sperrt ein De- gegenüber der mechanischen Einstellung (65 ms bei coder D, welcher diese Zeichen erkennt, die Gatter 45 100 Bd zulässig) vernachlässigbar.
G 4, nachdem entschieden ist, in welche Richtung der Nach Einspeichern eines Zeichens in das Eingangs-Schrittmotor laufen muß (siehe später) und stellt von register wird unter Vermittlung der Steuerschaltung sich aus das Eingangsregister ER auf die Bitkombi- über die Gatter G 5 die Einstellung des Binärzählers nation E ein. Gleichzeitig gibt er an die Steuerschal- BZ in den Prüfbinärzähler PZ übernommen. Gleichtung ST Meldung. Diese setzt ihrerseits den Synchro- 50 zeitig werden ein Taktzähler TZ und eine Kippstufe K nisierspeicher SY und gibt über Gl den Motorlauf rückgesetzt (im Sinne der Erzielung von Vorlauf frei (Vor- oder Rücklauf gemäß späterer Erläute- durch Vermittlung eines entsprechenden logischen rung). Die Steuerschaltung schaltet auch den Ver- Zustandes in einer Impulsleitung VoIR). Jetzt wird gleicher V aus; denn im vorliegenden Sonderfall darf der Prüfbinärzähler durch den 200-kHz-Takt in der Motorlauf nur durch den Synchronisierimpuls SI, 55 Vorwärtsrichtung fortgeschaltet. Ein zusätzlicher welcher von der Taktscheibe TS kommt, angehalten Prüf decoder FD, der die den Bitkombinationen K 32, werden. Dazu setzt der Synchronisierimpuls SI den ZL, Zwr, WR, Zi und Bu vorangehenden Kombina-Synchronisierspeicher SY zurück, was die Steuer- tionen im Prüfbinärzähler PZ erkennt, schliebt, wie schaltung ST veranlaßt, den Schrittmotor SM anzu- früher geschildert, einen Hilfstaktimpuls dazwischen, halten. 60 Die 200-kHz-Taktimpulse können so lange das
Die Steuerschaltung reagiert auch bei Spannungs- Gatter G 6 passieren, bis der Vergleicher Überein-
einschaltung, Betriebsartenwechsel und Verbindungs- Stimmung meldet oder der Taktzähler bis 13 gezählt
aufbau (diese Kriterien werden in bekannter Weise hat. Erscheint Übereinstimmung, bevor der Zähler
gewonnen) wie oben beschrieben. Sie befiehlt zu- bis 13 gezählt hat, dann bleibt die an den Taktzähler
sätzlich dem Decoder D das Eingangsregister ER auf 65 TZ angeschlossene Kippstufe K rückgesetzt. Die nun
die Bitkombination E einzustellen. folgende eigentliche Typenträgereinstellung geschieht
Für die Gewährleistung des Gleichlaufs von Typen- im Vorlauf durch eine entsprechende Einstellung
zylinder TT und Binärzähler BZ dient folgende einer dem Schrittmotor vorgeschalteten Schrittmotor-
Steuerschaltung SST (F i g. 4), die im übrigen in der aus der Schaltung ersichtlichen Weise von einem dem Schrittmotor zugeordneten Schrittakt SchT beeinflußt wird. Hat der Taktzähler bis 13 gezählt, bevor der Vergleicher V Übereinstimmung meldet, dann bricht die Steuerschaltung ST die Simulation ab. Der Taktzähler TZ hat die Kippstufe K gesetzt, d. h. die nun folgende eigentliche Einstellung geschieht im Rücklauf. Die Einstellung erfolgt auch im Rücklauf wenn der Zähler bis 13 gezählt hat und gleichzeitig der Vergleicher V Übereinstimmung meldet. Mit der Einstellung des Typenträgers TT werden durch die Taktscheibe TS Zeichentakte ZT an den Binär-
zähler BZ abgegeben und dieser Binärzähler, je nachdem ob Verlauf Vo oder Rücklauf R auf die obenerwähnte Weise bestimmt ist, über ein weiteres Gatter G 2 bzw. ein weiteres Gatter G 3 um eins je Zeichentakt ZT weitergeschaltet, bis der Vergleicher V Übereinstimmung meldet. Bei geöffnetem Gatter G 2 ist dabei Gatter G 3 gesperrt und umgekehrt. Damit der Vergleicher V weiter arbeiten kann, wird jede neue Einstellung des Binärzählers über die Gatter G 5 sofort — gesteuert durch die Steuerschaltung ST — in den Prüfbinärzähler PZ übernommen. Erst wenn der Vergleicher Übereinstimmung meldet, wird der Schrittmotor angehalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 309 519/415

Claims (4)

1 2 Vorlaufrichtung und bei Überschreiten dieser AnPatentansprüche: zahl eine Verstellung des Schrittmotors in der Rücklaufrichtung veranlaßt, und daß zwischen
1. Codegesteuerte Druckeinrichtung für eine Prüfbinärzähler (PZ) und Vergleicher (F) ein dem Schreibmaschine für n-Schritte-Code mit einem 5 zusätzlichen Decodierer ähnlicher Prüfdecodierer durch einen Schrittmotor in der Drehrichtung (PD) in der Weise vorgesehen ist, daß er geeinstellbaren Typenträger und einer für stetig eignet ist, bei Erreichen einer einer Sonderfunkumlaufende Typenräder bekannten Stellungsver- tion zugeordneten Stelle im Prüfbinärzähler einen gleichseinrichtung, die einen über in einer Reihe Hilfstakt einzufügen, am Umfang einer Taktscheibe angeordnete io
Schrittmarken steuerbaren n-stelligen elektronischen Binärzähler enthält, dessen Stellung mit
der der einzustellenden Type zugeordneten emp-
fangenen Codekombination elektronisch verglichen wird, dadurch gekennzeichnet, 15
daß eine einmal auf dem Taktscheibenumfang
vorgesehene Synchronisiermarke (3) einem häufig vorkommenden vorbestimmten Schriftzeichen Die Erfindung bezieht sich auf eine codegesteuerte (Buchstabe E) zugeordnet ist, die den Binärzähler Druckeinrichtung für eine Schreibmaschine für (BZ) unabhängig von der sonstigen Einstellung 20 n-Schritte-Code mit einem durch einen Schrittmotor auf das diesem vorbestimmten Schriftzeichen zu- durch Verdrehen einstellbaren Typenzylinder und geordnete Codezeichen durch einen Synchroni- einer Codevergleichseinrichtung mit abtastbaren sierimpuls (SI) einzustellen gestattet, sobald diese Marken auf einer mit dem Typenträger mitgedreh-Marke von einem zugehörigen Abtastorgan als ten Scheibe oder Walze. Dabei ist bei bekannten Abdruckstellung oder während des Uberfahrens 25 Maschinen eine Scheibe mit Codemarken (z.B. in erreicht wird. fünf Reihen bei Fünfercode) benutzt.
2. Druckeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch Bei einer Fernschreibmaschine mit stetig umlaugekennzeichnet, daß ein nicht für den Abdruck fendem Typenrad ist es bekannt (deutsche Patentvon Schriftzeichen bestimmte Sonderfunktions- schrift 1 055 047), statt der umständlichen Anord-Codekombinationen erkennender Decoder (D) 30 nung mit Codemarken in z. B. fünf Reihen mit fünf vorgesehen ist, der vor einem Eingangs-Schiebe- Wandlern zur Abtastung von Vergleichsmarken einen register (ER) parallel zu Sperr-Gattern (G 4) ein- über in einer Reihe am Umfang einer Taktscheibe geschaltet ist und beim Auftreten von Sonder- angeordnete Schrittmarken steuerbaren n-stelligen funktions-Codekombinationen diese Gatter sperrt elektronischen Binärzähler zu verwenden, dessen und die dem Synchronisierimpuls zugeordnete 35 Stellung mit der der abzudruckenden Type zugeord-Codekombinaation (z. B. des E) an das Eingangs- neten Codekombination jeweils elektronisch verregister legt, den elektronischen Vergleicher (V) glichen wird. Dabei liefert ein weiteres Abtastorgan ausschaltet und die Motorsteuerung nur vom Syn- pro Umdrehung einen Impuls zum Rücksetzen und chronisierimpuls (SI) abhängig macht, derart, daß damit Synchronisieren des Zählers.
der Motorlauf nur vom Synchronisierimpuls der 40 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei
Taktscheibe angehalten werden kann. einer Druckeinrichtung der eingangs genannten Art,
3. Druckeinrichtung nach Anspruch 2, da- die eine Vergleichseinrichtung mit einem Binarzähdurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher De- ler, wie eben beschrieben, verwendet, die übereincoder (ZD) angeordnet ist, der die in der binären Stimmung der augenblicklichen Stellung von Typen-Codekombinationsfolge vor Sonderfunktions- 45 zylinder und Binärzähler praktisch immer zu ge-Codekombinationen liegende Codekombinationen währleisten. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erkennt zur Erzeugung je eines Hilfstaktes (HT) erreicht, daß eine einmal auf dem Taktscheibenzum Zwecke der Weiterschaltung des Binärzäh- umfang vorgesehene Synchronisiermarke einem haulers (BZ) ohne gleichzeitige Weiterschaltung des fig vorkommenden vorbestimmten Schriftzeichen Typenträgers und für die Vermeidung von Lük- 50 (Buchstabe E) zugeordnet ist, die den Binärzähler ken im Typenträger beim Auftreten von Code- unabhängig von der sonstigen Einstellung auf das kombinationen, die nicht abzudruckenden Son- diesem vorbestimmten Schriftzeichen zugeordnete derfunktionen zugeordnet sind. Codezeichen durch einen Synchronisierimpuls ein-
4. Druckeinrichtung nach Anspruch 3 mit zustellen gestattet, sobald diese Marke von einem einer Einrichtung zum Erreichen der nächsten 55 zugehörigen Abtastorgan als Abdruckstellung oder einzustellenden Umfangsstellung des Typenträ- während des Uberfahrens erreicht wird. Auf diese gers von der zuletzt eingenommenen aus auf dem Weise ist sichergestellt, daß bei deutschem Text (im kürzesten Wege, dadurch gekennzeichnet, daß Falle der Wahl des Buchstabens E) häufig eine Synein mit einem vielfach höheren Takt, z. B. mit chronisierung stattfindet.
einem 200-kHz-Takt, in der Vorlaufrichtung ein- 60 Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vor stellbarer Prüfbinärzähler (PZ) vorgesehen ist, in dem Eingangsschieberegister parallel zu Sperrgattern welchem die geforderte Einstellung des Binär- ein Decoder vorgesehen, der nicht für den Abdruck Zählers simulierbar ist, daß ein über diesen Prüf- von Schriftzeichen bestimmte Sonderiunktions-Codebinärzähler steuerbarer Taktzähler (TZ) Steuer- kombinationen erkennt und beim Auftreten solcher bar ist, der dann, wenn bis zum Erreichen der 65 Kombinationen diese Gatter sperrt und die dem Endstellung die Hälfte der Zahl der Abdruckstel- Synchronisierimpuls zugeordnete Codekombination hingen längs des Umfangs oder weniger gezählt an das Eingangsregister legt, den elektronischen Verwird, eine Verstellung des Schrittmotors in der gleicher ausschaltet und die Motorsteuerung nur vom
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