DE2155711B2 - Einrichtung zum absatzweisen Fordern von zu bedruckenden Bahnen, insbesondere von Querstrichperforationen aufweisenden Endlosformularen, in Rotationsdruckmaschi nen für \ eranderhche Formate - Google Patents
Einrichtung zum absatzweisen Fordern von zu bedruckenden Bahnen, insbesondere von Querstrichperforationen aufweisenden Endlosformularen, in Rotationsdruckmaschi nen für \ eranderhche FormateInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum absatzweisen Fördern von zu bedruckenden
Bahnen, insbesondere von Ouerstrichperforationen aufweisenden Endlosformularen, in Rotationsdruckmaschinen
für veränderliche Formate, mit mindestens einem Druckwerk, mit einem Ausgleichwagen
und einer auf die Formatlänge einstellbaren und absatzweise angetriebenen Hauptvorzugeinrichtung.
Mit diesem Oberbegriff nimmt die Erfindung auf einen Stand der Technik Bezug, wie er in der deutsehen
Patentschrift 1262 293 beschrieben ist. Dort wird die zu bedruckende Bahn über ein kontinuierlich
laufendes Vorzugwerk von der Vorratsrolle in eine Vorratsschleife gefördert und aus dieser Vorratsschleife
durch die absatzweise arbeitende Haupt-Vorzugeinrichtung in der jeweils eingestellten Länge
herausgezogen. Während der Druckpause geht der die Vorratsschleife bildende Ausgleichwagen zurück
und bildet die Vorratsschleife immer wieder neu. Die Einstellung auf verschiedene Formate ist nur manuell
mit allen damit zusammenhängenden Justierungen möglich. Die eigentliche Formateinstellung erfolgt an
dem mit der Hauptvorzugeinrichtung in Verbindung stehenden und diese betätigenden Getriebe, welches
die Hauptvorzugwalze absatzweise immer in der gle:- chen Richtung dreht, wobei die Papierbahn in einer
Richtung durchgezogen wird und sich die Formate ohne Zwischenraum aneinanderreihen. Da die
Hauptvorzugwalze während des Druckvorganges stillsteht, der Druckvorgang aber bei durchlaufender
Papierbahn erfolgt, ist für diese ein Papierausgleich erforderlich, der durch den Ausgleichwagen erfolgt.
Die Funktion dieses Ausgleichwagens ist derart, daß er eine Bewegung in der einen Richtung ausführt,
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wenn der Druckvorgang erfolgt, während gleichzeitig daß damit Gewähr dafür gegeben ist, daß das mitgedie
Hauptvorzugwalze stillsteht, und daß er die Be- druckte Urmaß in der Hauptvorzugeinrichtung stänwegung
in der entgegengesetzten Richtung ausführt, dig genau eingehalten wird. Die deckungsgleiche
wenn der Druckvorgang erfolgt ist und die Haupt- Lage der nebeneinanderliegenden: Paßmarken bevorzugwalze
die bedruckte Papierbahn auf die ge- 5 stimmt auch die mit diesen übereinstimmende Lage
wünschte Formatlänge nachzieht, während gleichzei- der Querstrichperforierungen. in denen die Zickzacktig
der Ausgleichwagen die benötigte Papierlänge aus faltung der Endlosformularbahn stattfindet. Die erder
vorhandenen Vonatsschleife nachzieht. findungsgemäßen Maßnahmen ermöglichen es daher.
Die Formatlänge hat man an der Hauptvorzugein- gerade Stapel von Endlosformularen mit konstanter
richtung an einem vorhandenen Kurbeltrieb einge- io eingestellter Formatlänge herzustellen,
stellt und dazu den Kurbelzapfen entsprechend dem Zur Ergänzung des Standes der Technik wird auf erforderlichen Radius verstellt. Es ist einleuchtend, die französische Patentschrift 1384 038 verwiesen, daß eine derartige Justierung zeitraubend und trotz die als Beispiel für die vorbekannte manuelle Einstelder aufgewendeten Zeit meist ungenau ist. Die Unge- lung der Formatlänge durch Änderung des jeweiligen nauigkeit der eingestellten Formatlänge kann aber 15 Hebelarms der umlaufenden Schwinge dienen kann, erst nach Durchlauf der Papierbahn festgestellt und Außerdem ist eine Flaschenkapselstanzvorrichtung jeweils wieder nachjustiert werden, und zwar so durch die USA.-Patentschrift 2 823 029 bekanntgelange, bis die Formatlänge zum Druckbild wirklich worden, bei welcher eine FoLozelleneinrichtung im stimmt. Bis dahin ist eine meist nicht unbeträchtliche Vorbeigang eines Folienstreifens auf diesem ange-Bahnlänge durchgelaufen, die Makulatur ist. 20 brachte Markierungen p'otastet, zwischen denen je-
stellt und dazu den Kurbelzapfen entsprechend dem Zur Ergänzung des Standes der Technik wird auf erforderlichen Radius verstellt. Es ist einleuchtend, die französische Patentschrift 1384 038 verwiesen, daß eine derartige Justierung zeitraubend und trotz die als Beispiel für die vorbekannte manuelle Einstelder aufgewendeten Zeit meist ungenau ist. Die Unge- lung der Formatlänge durch Änderung des jeweiligen nauigkeit der eingestellten Formatlänge kann aber 15 Hebelarms der umlaufenden Schwinge dienen kann, erst nach Durchlauf der Papierbahn festgestellt und Außerdem ist eine Flaschenkapselstanzvorrichtung jeweils wieder nachjustiert werden, und zwar so durch die USA.-Patentschrift 2 823 029 bekanntgelange, bis die Formatlänge zum Druckbild wirklich worden, bei welcher eine FoLozelleneinrichtung im stimmt. Bis dahin ist eine meist nicht unbeträchtliche Vorbeigang eines Folienstreifens auf diesem ange-Bahnlänge durchgelaufen, die Makulatur ist. 20 brachte Markierungen p'otastet, zwischen denen je-
Außerdem kann es vorkommen, daß durch Ände- weils das Druckbild angeordnet ist. Der Stanzvorrungen
äußerer Einflüsse, wie beispielsweise des gang zwischen zwei aufeinanderfolgenden Druckbil-Feuchtigkeitsgrades
und der Papierdehnung, sowie dem wird durch die abgetastete Markierung ausgedurch
veränderliche Papierstärke, sich die einge- löst, wobei der Folienstreifen zeitweilig stillsteht. Die
.stellte Formatlänge ändert und zum Druckbild ver- 25 Formatlänge wird dadurch nicht beeinflußt, sie ist
schiebt. Im Falle der Verarbeitung von Endlosfor- ein für alle Mal durch die Abstände der am Folienmularen
wäre ein ungleich geschichteter Stapel die streifen vorhandenen Markierungen festgelegt, die
Folge, da die Endlosformulare bekanntlich in Zick- nicht miteinander verglichen werden können. Ferner
zackweise aus der Rotationsdruckmaschine ausgetra- ist durch die USA.-Patentschrift 1 978 073 zur Bilgen
werden. 30 dung einer Vorratsschleife für das absatzweise För-
Die Erfindung hat zur Aufgabe, das Einrichten der dem einer zu bedruckenden Bahn eine mit Umlenk-
Maschine auf eine bestimmte Formatlänge zu verein- rollen versehene Schwinge bekannt, die man als eine
fachen und das Einhalten dieser Formatlänge wäh- Art Ausgleichwagen ansehen kann, von dem die Er-
rend des Laufes der Maschine dauernd zu überwa- findung unter anderem ausgeht. Eine Vorzugeinrich-
chen und wenn nötig, selbsttätig nachzuregeln. 35 tung mit Zahnstangen zeigt die vorerwähnte französi-
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch ge- sehe Patentschrift 1 384 038, während die deutscht
löst, daß am Anfang und am Ende der Formatlänge Auslegeschrift 1185199 ein- und ausschaltbare
stehende Druckpaßmarken an einem Druckwerk zum Schalt- und Bremskupplungen beschreibt, mit Hilfe
Aufdrucken von Paßmarken vorhanden sind, daß ein derer das absatzweise Fördern einer zu bedrucken-Tastkopf
mit zwei Augen in Durchlaufrichtung hinter 40 den Bahn an Rotationsdruckmaschinen erfolgt,
dem Druckwerk über der bedruckten Papierbahn Zum Stand der Technik wird zusätzlich auf die und über den Paßmarken angeordnet ist und die ne- Veröffentlichung in der S'smens-Zeitschrift 41 beneinandergedruckten Anfangs- und Endpaßmar- (1967) S. 375 bis 385 verwiesen, in der eine Registerken aufeinanderfolgender Druckbilder erkennt und regelung an Rotationsdruckmaschinen angesprochen mit einer Regeleinrichtung zum Vergleich der An>- 45 ist, um bei Farbdrucken, bei denen eine Papierbahn fangs- und Endpaßmarken verbunden ist, und daß nacheinander mehrere Druckwerke durchläuft, ein von der Regeleinrichtung steuerbarer Stellmotor sicherzustellen, daß sich die Druckbilder verschiedemit der Hauptvorzugeinrichtung in Verbindung steht, ner Farben genau decken. Die in den Druckwerken mittels der eine in Durchlaufrichtung gleiche Lage zu jedem Druckbild mitgedruckten Paßmarken sind der nebeneinanderliegenden Paßmarken aufeinander- 50 ein Maß für die Registerhaltigkeit. Sie werden von folgender Formate erzielbar ist. einem Bahmaster zur Paßmarkenerkennung abgeta-
dem Druckwerk über der bedruckten Papierbahn Zum Stand der Technik wird zusätzlich auf die und über den Paßmarken angeordnet ist und die ne- Veröffentlichung in der S'smens-Zeitschrift 41 beneinandergedruckten Anfangs- und Endpaßmar- (1967) S. 375 bis 385 verwiesen, in der eine Registerken aufeinanderfolgender Druckbilder erkennt und regelung an Rotationsdruckmaschinen angesprochen mit einer Regeleinrichtung zum Vergleich der An>- 45 ist, um bei Farbdrucken, bei denen eine Papierbahn fangs- und Endpaßmarken verbunden ist, und daß nacheinander mehrere Druckwerke durchläuft, ein von der Regeleinrichtung steuerbarer Stellmotor sicherzustellen, daß sich die Druckbilder verschiedemit der Hauptvorzugeinrichtung in Verbindung steht, ner Farben genau decken. Die in den Druckwerken mittels der eine in Durchlaufrichtung gleiche Lage zu jedem Druckbild mitgedruckten Paßmarken sind der nebeneinanderliegenden Paßmarken aufeinander- 50 ein Maß für die Registerhaltigkeit. Sie werden von folgender Formate erzielbar ist. einem Bahmaster zur Paßmarkenerkennung abgeta-
Die Wirkung der damit beanspruchten Maßnahme stet und mit einer bestimmten zeitlichen Differenz erbesteht
darin, daß die Formatlänge sozusagen als Ur- kannt. Dieser Zeitunterschied wird gemessen, mit der
maß durch die Druckpaßmarken bestimmt ist, durch Papiergeschwindigkeit multipliziert und so ein Maß
die die einzelne Formatlänge begrenzenden Paßmar- 55 für die Größe des jeweils vorhandenen Registerfehken;
während des Laufes der Rotationsdruckma- lers gewonnen. Dieser zustandegekommene Wert
schine ständig mitgedruckt werden, was zur Folge kann dann für die Registerregelung verwendet werhat,
daß bei unmittelbar aufeinanderfolgenden For- den. Für eine Formatlängenregelung einer zu bematen
die aufgedruckte Anfangspaßmarke des in druckenden Bahn ist eine solche Registerregelung je-Laufrichtung
nachfolgenden Druckbildes mit der 60 doch nicht vorgesehen. Es fehlen ihr die miteinandei
aufgedruckten Endpaßmarke des vorhergehenden zu vergleichenden Anfangs- und Endpaßmarken auf-Druckbildes
deckungsgleich nebeneinander liegen, einanderfolgender Druckbilder,
wenn die vergegebene Formatlänge stimmt. Hier- Diese Paßmarken sind zweckmäßig am Rande de durch ist eine ständige Kontrolle und jederzeit eine bedruckten Papierbahn angeordnet, während die zu etwaige Nachregelung während des Laufes der Rota- 65 geordneten Druckpaßmarken entweder am Anf anj tionsdruckma:xhine durch den über den Paßmarken und am Ende einer Druckplatte oder an zwei Ein angeordneten zweiäugigen Tastkopf und durch die stellringen des Plattenzylinders an dessen einen mit ihm verbundene Regeleinrichtung möglich, so Ende angeordnet sein können.
wenn die vergegebene Formatlänge stimmt. Hier- Diese Paßmarken sind zweckmäßig am Rande de durch ist eine ständige Kontrolle und jederzeit eine bedruckten Papierbahn angeordnet, während die zu etwaige Nachregelung während des Laufes der Rota- 65 geordneten Druckpaßmarken entweder am Anf anj tionsdruckma:xhine durch den über den Paßmarken und am Ende einer Druckplatte oder an zwei Ein angeordneten zweiäugigen Tastkopf und durch die stellringen des Plattenzylinders an dessen einen mit ihm verbundene Regeleinrichtung möglich, so Ende angeordnet sein können.
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Nach der Erfindung soll die Hauptvorzugeinrich- dem Endanschlag durch eingebbare Stellwerte für
tung einen durch einen Stellmotor einstellbaren End- den Stellmotor als Grundeinstellung voreinstellbar,
anschlag zur Einstellung der Formatlänge aufweisen, Die Stellwcrte sind numerische Werte, auf Grund de-
der an einer Stellmutter angeordnet ist, die ein In- rer die eingestellte Formatlänge ablesbar ist. Der
nengewinde aufweist, wobei in diesem ein Außenge- 5 Stellmotor kann als Schrittmotor ausgebildet sein,
winde eines hydraulischen Zylinders mit einem mit Der Gegenstand der Erfindung wird an Hand der
einem Kolben versehenen Stößel schraubbar ist, der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen erläu-
seinerseits einen mit dem Endanschlag zusammen- tert, und zwar zeigt
wirkenden. Gegenanschlag trägt, während eine von F i g. 1 eine schematische Darstellung einer auf
einer Welle kontinuierlich angetriebene Steuerkurve io veränderliche Formate einstellbaren Rotationsdruck-
zwischeni ihrem höchsten Kurvenpunkt und dem maschine mit zwei Druckwerken, einem Ausgleich-
durch den· Endanschlag bestimmten Endpunkt der wagen und einer Hauptvorzugeinrichtung,
abnehmenden Kurvenbahn der Steuerkurve den Stö- F i g. 2 eine Druckplatte in Aufsicht mit zwei
ßel beaufschlagt. Der einstellbare Endanschlag ge- Druckpaßmarken, welche die Längenbegrenzung des
währleistet hohe Genauigkeit der Formatlänge, da er 15 Formates angeben,
als. harter Anschlag zusammen mit seinem Gegenan- F i g. 3 die gedruckte Papierbahn in Richtung des
schlag wirkt. Nach dem Erreichen des durch den ein- Pfeiles III der Fig. 1, gesehen in Aufsicht mit mitge-
gestellten Endanschlag bestimmten Endpunktes hebt druckten Paßmarken,
dann der Stößel von. der weiter abfallenden Kurven- F i g. 4 einen Plattenzylinder mit zwei Einstellrin-
bahn der Steuerkurve ab, während er durch den ao gen im Schnitt,
Druck im hydraulischen Zylinder hart gegen den F i g. 5 den Plattenzylinder nach F i g. 4 in Ansicht.
Endanschlag anliegt und an diesem so lange gehalten Fig. 6 die Hauptvorzugeinrichtung nach Fig. 1
wird, bis die wieder ansteigende Kurvenbahn den im Schnitt und
Stößel erneut beaufschlagt. In dieser ganzen Zwi- Fig. 7 einen Schnitt in Richtung VII-VII der
schenzeit steht die Hauptvorzugwalze still. Sie wird »5 ^7 i g· 6.
erst wieder betätigt, wenn der Stößel erneut von dem In der schematischen Darstellung gemäß F i g. 1
jetzt ansteigendem Teil der Steuerkurve beaufschlagt wird die zu bedruckende Papierbahn 1 von der drehwird.
Wenn dies der Fall ist, darf sich die Hauptvor- bar gelagerten Rolle 2 durch ein Abzugwerk 3 kontizugwalze
nicht drehen. Sie muß also im Stillstand nuierlich abgezogen und in eine Vorratsschleife 4 geblockiert
sein. 30 fördert. Aus dieser Vorratsschleife wird die Papier-
Zu diesem Zweck kann der Stößel auf seinem der bahn 1 über weitere Umlenkwalzen durch eine ab-Steuerkurve
gegenüberstehenden Ends als Zahn- satzweise arbeitende Hauptvorzugeinrichtung 5 in
stange ausgebildet und über ein Ritzel und Zahnrä- der jeweils eingestellten Länge herausgezogen und
der mit der Hauptvorzugwelle der Hauptvorzugein- über ortsfest gelagerte Umlenkwalzen 6 und 7 dem
richtung getrieblich verbunden sein, wobei zwischen 35 Ausgleichwagen 8 zugeführt. Die Papierbahn läuft
dieser und der Hauptvorzugwalze eine Schaltkupp- über die untere Walze 9 des Ausgleichwagens, solung
angeordnet ist und die Hauptvorzugwalze mit dann über ortsfest gelagerte Umlenkwalzen 10 und
einer Bremskupplung verbunden ist, die im Gegen- 11 und gelangt von diesen in die beiden Druckwerke
takt wechselweise zu der Schaltkupplung ein- und 12 und 13. Die Druckwerke sind als Offsetdruckausschaltbar ist. Die Schaltkupplung ist dann einge- 40 werke dargestellt. Sie sind gleich ausgebildet und haschaltet,
wenn der Stößel sich auf der abnehmenden ben je einen Plattenzylinder 14, 14', je einen Über-Kurvenbahn
der Steuerkurve bewegt und während tragungszylinder 15, 15' und je einen Gegendruckzydieser
Zeit die Hauptvorzugwalze betätigt wird. Die linder 16, 16'. Die in F i g. 2 dargestellte Druckplatte
Bremskupplung ist während dieser Zeit selbstver- 17, 17' ist in der üblichen Weise auf dem Plattenzyständlich
gelöst. Umgekehrt, wenn der Stößel von 45 linder 14, 14'festgespannt und befindet sich am Umdem
ansteigenden Teil der Steuerkurve beaufschlagt fang des Plattenzylinders, der eine kontinuierliche
wird und sich der Stößel vom Endanschlag entfernt, rotierende Bewegung ausführt. Die Druckplatte wird
ist die Bremskupplung eingeschaltet und die Schalt- von einem nicht dargestellten Farbwerk eingefärbt
kupplung gelöst. Dies hat den Vorteil, daß die Masse und überträgt beim Offsetdruck ihr Druckbild auf
der Hauptvorzugwalze und ihrer zugeordneten Trieb- 5° den Gummibezug des Ubertragungszylinders. Den
werkteile durch Auffahren auf den festen Endan- beiden Übertragungszylindern 15 und 15' stehen die
schlag ausgeschaltet ist und die Kupplungen bzw. die Gegendruckzylinder 16 und 16' gegenüber. Die GeBremse
im Stillstand der Hauptvorzugwalze geschal- gendruckzylinder haben an ihrem halben Umfang
tet werde». Dadurch wird' die Genauigkeit der For- eine Freisparung 18, 18'. Alle Zylinder 14, 15, U
matlänge auch bei höheren Drehzahlen wesentlich 55 und 141, 151, 161 sind drehangetrieben. Die Papierverbessert,
bahn läuft von der Umlenkwalze 11 kommend zwi-
Hinzu kommt, daß der Antrieb der Stellmutter sehen den Übertragungs- und Gegendruckzylindem
vorteilhaft selbsthemmend ausgebildet und durch ein der beiden Druckwerke 12 und 13 hindurch zu der
Schnecke-Schneckenradgetriebe mit dem Stellmotor beiden oberen Umlenkwalzen 19 und 20 und sodann
verbunden ist Der selbsthemmende Antrieb der 60 an der Umlenkwalze 21 vorbei über die obere Walze
Stellmutter verhindert ein Verstellen des Endanschla- 9 α des Ausgleichwagens 8, sodann über die Umlenk-
ges während des Laufens der Rotationsdruckma- walze 22 durch die Hauptvorzugeinrichtung 5 hin-
schine durch die von dem Maschinengestell übertra- durch,
genen Erschütterungen. Die Hauptvorzugeinrichtung 5 besteht aus einei
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, 65 Hauptvorzugwalze 23 und den beiden Gegendruck-
daß die Grundeinstellung des Formates an dem glei- walzen 24 und 25. Die von der Vorratsschleife 4
chen Endanschlag vorgenommen werden kann. kommende Papierbahn läuft um die Gegendruck
Hierzu ist zweckmäßig die jeweilige Fonnatlänge an walze 24 herum zu der Umlenkwalze 6. Die von dei
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Umlenkwalze 22 kommende, bereits bedruckte Pa- gcndcn Formates. Zur Veranschaulichung dieses
pierbahn· läuft zwischen der Hauptvorzugwalze 23 Vorganges sind in der Fig. 3 in der durch den Pfeil
und der Gegendruckwalze 25 in Durchlaufrichtung 46 angegebenen Laufrichtung die Anfangspaßmarke
46 hindurch und gelangt zu einer der Hauptvorzug- des ersten Formates mit 35 η und die Endpaßmarke
einrichtung nachgeschaltctcn Perforiervorrichtung 5 mit 36 n. die Anfangspaßmarke des nachfolgenden
26 mit einem Perforationsmesser 27, das die Quer- Formates mit 35 α1 und die Endpaßmarke des gleistrichperforicrungen
28 (F i g. 3) herstellt. chen Formates mit 36 a1 und ferner die Anfangspaß-
Möglichst dicht hinter den beiden Druckwerken ist marke des nächsten Formates mit 35 a2 bezeichnet.
in Durchlaufrichtung gesehen ein Tastkopf 29 mit Die F i g. 3 veranschaulicht die Nebeneinanderlage
zwei Augen 30 an sich bekannter Bauart angeordnet, to der Paßmarken 35 α1 und 36 a bzw. im zweiten Ver-Es
handelt sich um handelsübliche Tastköpfe, die gleich die Nebeneinanderlage der Paßmarken 36 ο1
deshalb nicht näher beschrieben sind. Derartige Tast- und 35 a-.
köpfe arbeiten meist in Verbindung mit elektroni- Wenn die genaue gleiche Lage der Anfangs- und
sehen Bausteinen. Die elektronische Regeleinrich- Endpaßmarken während des Laufes der Rotationstung
31 ist mit dem Tastkopf 29 durch eine Vielfach- 15 druckmaschine nicht mehr vorhanden sein sollte und
steuerlcitung 32 verbunden und steht ihrerseits durch eine Lagedifferenz der Marken· durch den Tastkopf
eine Mehrfachsteuerleitung 33 mit einem als Schritt- 29 festgestellt wird, so erfolgt der selbsttätige NacL-motor
ausgebildeten Stellmotor 34 bekannter Bauart regelvorgang durch Nachstellen des Endanschlages
in elektrischer Verbindung. Die Funktion dieses 45 mittels des Stell- bzw. Schrittmotors 34.
Schrittmotors wird später an Hand der F ig. 6 und7 20 Die Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer beschrieben. Hauptvorzugeinrichtung mit einem einstellbaren
Schrittmotors wird später an Hand der F ig. 6 und7 20 Die Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer beschrieben. Hauptvorzugeinrichtung mit einem einstellbaren
Nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 sind die Endanschlag.
beiden Druckpaßmarken 35 und 36 am Anfang und Der Endanschlag 45 befindet sich innenseitig an
am Ende der Druckplatte 171 des zweiten Druckwer- einer Stellmutter 47. Die Stellmutter hat ein Innengekes
13 angeordnet oder am Anfang und am Ende der 25 winde 48. Ein hydraulischer Zylinder 49 mit dem
Druckplatte 17 des ersten Druckwerkes 12. Die Außengewinde 50 schraubt in der Stellmutter. In
Druckpaßmarken sind in die Druckplatte zusammen dem Zylinder und in der Stellmutter führt sich der
mit dem Druckbild eingeätzt und begrenzen genau Stößel 51, der den Gegenanschlag 52 aufweist. Um
die zu druckende Formatlänge 81, die später mit den den Gegenanschlag zu bilden, ist der Stößel auf klei-Querstrichperforierungen
28 zusammenfällt. Die 30 neren Durchmesser abgesetzt. Der Stößel trägt den
Druckpaßmarken sind strichförmig ausgebildet und Kolben 53 mit Dichtungen 54. Dem Zylinderraum 55
gleichgerichtet in zwei Ebenen 37 und 38 mit ver- wird ein Druckmittel aus einer nicht dargestellten
schiedenen Abständen von dem Rand der Druck- Druckmittelquelle durch die Rohrleitung 56 zugeplatte
bzw. dem Rand 39 der zu bedruckenden Pa- führt. Der Stößel trägt an seinem vorderen Ende eine
pierbahn 1 angeordnet. 35 Tastrolle 57, die den Umfang der Steuerkurve 58 bein
den F i g. 4 und 5 ist eine andere Ausführungs- aufschlagt. Die Steuerkurve sitzt auf der Welle 59,
form für die Anbringung der Druckpaßmarken dar- die kontinuierlich angetrieben ist und· je formatlänge
gestellt. Hier sind die Druckpaßmarken 351 und 361 eine volle Umdrehung ausführt,
an zwei Einstellringen 40 und 41 des Plattenzylinders Die Steuerkurve 58 hat einen höchsten Kurven-
an zwei Einstellringen 40 und 41 des Plattenzylinders Die Steuerkurve 58 hat einen höchsten Kurven-
14 bzw. 141 an dessen einem Ende angeordnet. Der 40 punkt 76, von dem aus die Umfangsfläche der Steuäußere
Einstellring 40 ist über eine Paßfeder drehfest erkurve nach beiden Seiten abfällt. Die mit vollen Limit
der Welle 42 verbunden, die ihrerseits mit dem nien gezeichnete Steuerkurve steht in ihrer tiefsten
Platterizylinder 14· verbunden ist. Der zweite Ein- Stellung, in der die Tastrolle 57 abgehoben und der
stellring 41 ist begrenzt in dem Schlitz 43 des zweiten Endanschlag 52 zur Wirkung gekommen ist. In der
Einstellringes 41 drehbar. Die Feststellung des dreh- 45 gestrichelten Stellung steht die Steuerkurve in höcheingestellten
zweiten iEnstellringes erfolgt durch die ster Stellung, in der der Stößel 51 seine hintere End-Klemmschraube
44. " lage einnimmt, die zugleich die Anfangsstellung tar
Die von den DrucVpaßmarken am Rande 39 der die Formateinstellung ist. Diese Anfangslage des Stöbedruckten
Papierbahn 1 gedruckten Paßmarken ßels entspricht der Stellung der Anfangsdruckpaßsind
in der Fig. 3 mit 35a, 35a1, 35 a2 und 36a, 50 marke 35 bzw. der gedruckten Paßmarke 35 a.
36 α1 bezeichnet. Die Paßmarken 35 α, 35 α1, 35 α2 Auf der Welle 59 sitzt eine zweite Steuerkurve 60
36 α1 bezeichnet. Die Paßmarken 35 α, 35 α1, 35 α2 Auf der Welle 59 sitzt eine zweite Steuerkurve 60
liegen in der Ebene 37 und die Paßmarken 36 a, für den Antrieb des Papierausgleichwagens 8
36α1 in der Ebene 38. In diesen Ebenen stehen auch (Fig. I). Der Antrieb erfolgt über ein doppeltes
die beiden Augen 30 des Tastkopfes 29. Zahnrad-Zahnstangengetriebe, das allgemein mit 61
Für die Grundeinstellung des Formates wird der 55 bezeichnet ist. Der Antrieb des Papierausgleichwa-Endanschlag
45 (F i g. 6) durch in die elektronische geni, gehört nicht zur Erfindung und ist deshalb auch
Regeleinrichtung 31 eingebbare numerische Stell- nicht näher beschrieben.
werte auf die Formatlänge durch entsprechende Be- Auf dem der Steuerkurve 58 gegenüberliegender
tätigung des Stellmotors 34 eingestellt. Das Urmaß Ende ist der Stößel als Zahnstange 62 ausgebildet
für die Formatlänge befindet sich zwischen den 60 Die Zahnstange ist mit dem Ritzel 63 in Eingriff, da;
Druckpaßmarken 35, 36 bzw. 35», 361. Stimmt bei mit dem größeren Zahnrad 64 auf der gemeinsamer
der ersten Einstellung der Formatlänge die Stellung Welle 65 aufgekeilt ist, wobei das größere Zahnrac
des Endanschlages, so stehen die nebeneinanderge- 64 in Eingriff mit einem Zahnrad 66 steht, das mi
druckten Anfangs- und Endpaßmarken aufeinander- der Welle 67 der Hauptvorzugwalze 23 drehfest ver
folgender Druckbilder in den Ebenen, 37 und 38 in 65 bundeia ist. Auf der Welle 67 ist der Körper de
Durchlaufrichtung gleichliegend nebeneinander, und Schaltkupplung 68 aufgekeilt, die mit der Hauptvor
zwar jeweils die Endpaßmarke des vorhergehenden zugwalze 23 verbunden ist und diese bei eingeschal
Formates neben der Anfangspaßmarke des nachfol- teter Kupplung mitnimmt. Die Hauptvorzugwalze is
außerdem mit einer Bremskupplung 69 verbunden, deren Kupplungskörper durch die Schrauben 70 gehäusefest
mit der Gestellwand 71 verbunden ist.
Für die wechselweise Ein- und Ausschaltung der Schaltkupplung und der Bremskupplung sind an
einem Kontaktring 72 der Welle 59 Kontakte 731 und 732 angebracht, die mit einem bcrührungslosen
Schalter 74 zusammenwirken, dessen Stcuerleitung 75 mit der Regeleinrichtung 31 verbunden ist.
Die Ureinstellung und die Nachstellung des Endanschlages geschieht durch den Stellmotor 34, der
vorzugsweise als Schrittmotor ausgebildet ist. Dieser Motor steht über ein Schnecke-Schneckenradgetriebe
77, über die Welle 78 und das Zahnrad 79 mit der
10
Stellmutter 47 in getrieblicher Verbindung, deren Außenverzahnung 80 mit dem Zahnrad 79 in Eingriff
ist. Die Verstellung der Stellmutter zum Einstellen bzw. Nachstellen des Endanschlages erfolgt,
wenn der Stößel entlastet ist, das heißt nicht an der Steuerkurve 58 anliegt. Der Endanschlag 45 bestimmt
das Ende der Formatlänge und damit auch den Augenblick des Abhebens der Tastrolle 57 von
der Steuerkurve 58. Durch die Veränderung des Endanschlages wird die gleiche Lage der nebeneinander
gedruckten Anfangs- und Endpaßmarken eingeregelt und damit die genaue eingestellte Formatlänge 81
(F i g. 3) der Endlosformulare während des Laufes der Rotationsdruckmaschine aufrechterhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Einrichtung zum absatzweisen Fördern
zu bedruckenden Bahnen, insbesondere von Querstrichperforationen aufweisenden Endlosformularen,
in Rotationsdruckmaschinen für veränderliche Formate, mit mindestens einem Druckwert,
mit einem Ausgleichwagen und einer auf die Formatlänge einstellbaren und absatzweise
angetriebenen Hauptvorzugeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß am Anfang
und am Ende der Formatlänge (81) stehende Druckpaßmarken (35, 36; 351, 361) an einem
Druckwerk (13) zum Aufdrucken, von Paßmarken (35 a, 35 a\ 36 a, 35 a2, 36 a1) vorhanden
sind, daß eü. Tastkopf (29) mit zwei Augen (30) in Durchlaufrichtung (46) hinter dem Druckwerk
(13) über der bedruckten Papierbahn (1) und über den Paßmarken (35 a, 35 a1, 36 a, 35 a2,
36 a1) angeordnet ist und die nebeneinandergedruckten Anfangs- (35 a, 35 α1, 35 α2) und Endpaßmarken
(36 a, 36 a1) rufeinanderfolgender Druckbilder erkennt und mit einer Regeleinrichtung
(31) zum Vergleich der Anfangs- und Endpaßmarken verbunden ist, und daß ein von der
RegeleinricL'ung (31) steuerbarer Stellmotor (34) mit der Hauptvorzugeinrichtung (5) in Verbindung
steht, mittels dtr eine In- Durchlaufrichtung
(46) gleiche Lage de,- neb^neinanderliegenden
Paßmarken aufeinanderfolgender Formate erzielbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßmarken (35 a, 35 a1,
36 a, 35 α2, 36 a1) am Rande (39) der bedruckten
Papierbahn (1) angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckpaßmarken (35, 36)
am Anfang und am Ende einer Druckplatte (17 bzw. 171) angeordnet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckpaßmarken (351,
361) an zwei Einstellringen. (40, 41) des Plattenzylinders (14 bzw. 141) an dessen einem Ende angeordnet
sind.
5. Einrichtung nach Ansprurhl, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hauptvorzugeinrichtung (5) einen durch einen Stellmotor (34) einstellbaren
Endanschlag (45) zur Einstellung der Formatlänge (81) aufweist, der an einer Stellmutter
(47) angeordnet ist, daß die Stellmutter ein Innengewinde (48) aufweist, wobei in diesem ein
Außengewinde (50) eines hydraulischen, Zylinders (49) mit einem mit einem Kolben (53) versehenen
Stößel (51) schraubbar ist, daß der Stößel einen mit dem Endanschlag (45) zusammenwirkenden
Gegenanschlag (52) trägt und daß eine von einer Welle (59) kontinuierlich angetriebene
Steuerkurve (58) zwischen ihrem höchsten Kurvenpunkt (76) und dem durch den Endanschlag
(45) bestimmten Endpunkt der abnehmenden Kurvenbahn der Steuerkurve (58) den Stößel beaufschlagt.
6. Einrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (51) auf seinem der
Steuerkurve (58) gegenüberstehenden Ende als Zahnstange (62) ausgebildet ist und über ein Ritzel
(63) und Zahnräder (64, 66) mit der Hauptvorzugwelle (67) der Hauptvorzugeinrichtung
(5) getrieblich verbunden ist, daß zwischen der Hauptvorzugwelle (67) und der Hauptvorzugwalze
(23) eine Schaltkupplung (68) angeordnet ist und die Hauptvorzugwalze (23) mit einer
Bremskupplung (69) verbunden ist, die im Gegentakt wechselweise zu der Schaltkupplung ein-
und ausschaltbar ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Stellmutter
(47) selbsthemmend ausgebildet und durch ein Schnecke-Schneckenradgetriebe (77) mit dem
Stellmotor (34) verbunden ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Formatlänge (81)
an dem Endanschlag (45) durch eingebbare SVeU-werte für den Stellmotor (34) als Grundeinstellung
voieinstellbar ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die eingebbaren Stellwerte
numerische Werte sind, auf Grund deren die eingestellte Formatlänge (81) ablesbar ist.
10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 5, 7, 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellmotor
(34) als Schrittmotor ausgebildet ist.
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