DE2155040A1 - Sauger mit versenkbar eingebauter Bürste für Staubsauger - Google Patents

Sauger mit versenkbar eingebauter Bürste für Staubsauger

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DE2155040A1
DE2155040A1 DE19712155040 DE2155040A DE2155040A1 DE 2155040 A1 DE2155040 A1 DE 2155040A1 DE 19712155040 DE19712155040 DE 19712155040 DE 2155040 A DE2155040 A DE 2155040A DE 2155040 A1 DE2155040 A1 DE 2155040A1
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Michel Crepy-en-Valois Varin (Frankreich)
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Description

Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sauger mit versenkbar eingebauter Bürste für Staubsauger, der eine Reinigung auf jeder Art von Unterlage gestattet. Genauer gesagt erlaubt der Sauger bei versenkt angeordneter Bürste das Ansaugen von Staub, der in einem hochflorigen Plüschgewebe zurückgehalten ist, ohne dabei dieses Gewebe zu beschädigen; sobald die Bürste ausgefahren ist, ermöglicht es der Sauger, auf einem Parkett oder einem anderen verhältnismäßig hartem Untergrund den Staub abzusaugen, der sich dort frei befindet oder, wenn er verkrustet vorliegt, mittels dieser Bürste gelöst wird.
Die bekannten Sauger dieser Gattung weisen allgemein ein an seiner Basis offenes Gehäuse auf, das eine zentrale, an eine Saugleitung anschließbare und eine umfangsseitige Kammer umschließt.
Eine unter dem Gehäuse befestigte Bodenplatte ist mit einem frei nach außen und durch einen mittleren Durchlaß in die zentrale
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Ansaugkammer mündenden Längskanal versehen. Sine in der umfangsseitigen Kammer beweglich gelagerte Halterplatte ist im Sinne einer genau rechtwinklig zur Bodenplatte erfolgenden Verstellung geführt, mit mindestens einer sie im Sinne einer Distanzierung von der Bodenplatte beaufschlagenden Feder verbunden und mit einer Bürste versehen, die in einem randseitigen, zwischen der Bodenplatte und dem Gehäuse befindlichen Schlitz angeordnet ist. Schließlich erlaubt eine Steuervorrichtung, die Halterplatte herauszustoßen oder freizugeben, um die Bürste in die Arbeitsstellung oder in die versenkte Stellung zu überführen.
Die bekannten Steuervorrichtungen sind allgemein recht kompliziert und erfordern eine beträchtliche Zahl von Einzelteilen. Daraus resultiert an erster Stelle, daß der Sauger verhältnismäßig störanfällig und auf jeden Fall seine Lebensdauer bei einwandfreiem Betriebszustand verhältnismäßig kurz ist; an zweiter Stelle folgt daraus, daß die Gestehungskosten des Saugers eben aufgrund der Vielzahl der herzustellenden Teile, der Erheblichkeit der in die Maschinenausrüstung hineinzusteckenden Investierung und der zu langen Dauer der Arbeitsabläufe stark erhöht sind.
In der Absicht, die Steuerung des Absenkens oder der Freigabe der Bürste im Bereich des Fußes des Benutzers unterzubringen, weisen einige bekannte Steuervorrichtungen zwei Pedale auf. Sie besitzen jedoch nichtsdestoweniger mehrere Nachteile: Zunächst ist die Lage der Pedale an dem Gehäuse so beschaffen, daß der Zugang zu ihnen für die Bedienungsperson schwierig ist derart, daß die
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Steuerung des Saugers bei einer Arbeitsunterbrechung äen größten Teil der Zeit ausmacht. Sodann stehen die Pedale zu weit über die Oberseite des Gehäuses vor, wodurch der Zugang unter die Löbelunterseite äußerst schwierig wenn nicht gar unmöglich gemacht wird. Schließlich wird der Eenutzer, wenn die zwischen den Pedalen und der Halterplatte bestehende Kinematik kompliziert ist, nach einer längeren Benutzung des Saugers häufig gezwungen sein, aie Betätigung eines Pedals zu erneuern, um den gewünschten Effekt su erzielen; zu einen bestimmten Zeitpunkt antwortet dann die Steuerung nicht mehr.
Die Erfindung hat zum Gegenstand, allen diesen Nachteilen abzuhelfen, indem die Zahl der Teile auf ein ilinimun: herabgesetzt, die Bauweise und !..outage bis aufs iluierste vereinfacht und eine eehr robuste und zuverlässige Kinematik ausgewählt wird sowie die Pedale an leicht zugänglichen Stellen unxergebracht werden, wobei sie im Sinne der Fuisteilung des Benutzers ausgerichtet werden und ihr Vorspringmai: auf ein Minimum heracgesetzt wird.
Der Sauger nach der Erfindung weist außerdem den Vorteil auf, dai seine Gestehungskosten sehr niedrig sind, obschon er alle erforderlichen und vorstehend auseinandergesetzten Eigenschaften besitzt; diese Kosten sind gering mit Rückeicht auf die sehr kleine Zahl der anzufertigenden Teile, deren leichte Herstellung und Billigkeit, da bei der Einrichtung nur eine verminderte Investierung bei der Maschinenausrüstung benötigt wird, sowie mit Rücksicht auf die geringe Dauer der Montage, die von einem nichtspeziali-
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sierten Personal durchgeführt werden kann.
Ein weiterer Vorteil besteht in der Tatsache, daß der Sauger zur Reinigung von synthetischen Plüschgeweben dienen kann, da man bei dieser Verwendung die Bürste im Sinne eines elastisch nachgiebigen Hervorspringens steuern kann.
Bei dem Sauger beruht die Erfindung darin, dais jedes Pedal zwei konvergierende Schenkel aufweist, von denen der eine einen Steuerschenkel bildende eine obere Gehäuseöffnung durchdringt, während der andere einen Betätigun^sschenkel bildende sich in die umfangsseitige Kammer des Gehäuses hinein erstreckt und mit seinem Endbereich unmittelbar auf der Halterplatte ruht, wobei diese beiden Schenkel in ihrer Konvergenzzone fest und im oberen Gehäusebereich unter Einschaltung eines Elements miteinander verbunden sind, das die Drehung des uetrachteten Pedals gemäß einer geometrischen, zur Längsachse des Saugers winkelrechten Achse ermöglicht,
die Drehelemente der beiden Pedalen getrennt und parallel zueinander sind,
der Winkel der Schenkel eines Pedals von dem der Schenkel des anderen Pedals verschieden ist derart, daß die Betätigungsschenkel dieser beiden Pedalen genau parallel zueinander sind, während der Steuerschenkel des einen Pedals sich gegen das Gehäuse abstützt und der Steuerschenkel des anderen Pedals einen Vorsprung bildet, _r_
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die Betätigungsarme der beiden Pedalen mittels einer sich längserstrecicenden Kupplungsstange miteinander verbunden sind, die sich in der umfangsseitigen Kammer winkelrecht zu den Drehachsen erstreckt.
Verschiedene weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Detailbeschreibung hervor.
Eine Ausführungsform und eine Variante des Gegenstands der Erfindung sind als nichteinschränkende Beispiele in der beigefügten Zeichnung dargestellt.
Es zeigen
Pig. 1 eine Unteransicht des erfindungsgemäßen Saugers, auf der die Bürstenhalterplatte angehoben und die Bodenplatte großenteils entfernt ist,
Pig. 2 einen Längsschnitt nach Linie II - II in Fig. 1, der den Sauger in einer Stellung mit versenkt angeordneter Bürste zeigt,
Pig. 3 eine Ansicht gemäß Pig. 2, die den Sauger in einer anderen Stellung mit nach unten vorstehender Bürste veranschaulicht,
Pig. 4 einen Schnitt nach Linie IV - IV in Pig. 2 und
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Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Pig. 2, die eine Ausführungsvariante der Halterplatte hervorhebt, dank v/elcher die Bürste eine elastisch vorspringende Stellung einnehmen kann..
Bekanntlich weist ein Sauger ein vorzugsweise durch Gießen aus einem plastischen Werkstoff hergestelltes Gehäuse 1 auf. Dessen Oberseite 2 und Vorderwand 3 sind mit einem inneren Kamin 4 und einer sich dazwischen erstreckenden Muffe 5 fest verbunden, die durch einfaches Einstecken an eine Saugleitung anschließbar ist. Der Kamin 4 trennt in dem Gehäuse 1 eine zentrale Kammer 6 von einer umfangsseitigen Kammer 7.
Diese beiden Kammern 6 und 7 des Gehäuses 1 münden normalerweise durch die Unterseite nach außen. Tatsächlich sind sie teilweise mittels einer vorzugsweise aus gepreßtem Blech bestehenden Bodenplatte 8 verschlossen, die entfernbar unter dem Gehäuse 1 angebracht ist. So kann die Bodenplatte 8 bsp. mittels Schrauben 9 an rohrförmigen, an der Oberseite 2 angegossenen Vorsprüngen 10 befestigt werden. Diese Bodenplatte 8 weist zwei Längsrippen 11 und 12 auf, deren Unterkanten in derselben Ebene liegen, um eine Abstützfläche gegenüber dem Parkett oder einer anderen Unterlage zu bilden. Die Längsrippen 11 und 12 grenzen zwischen sich einen längskanal 13 ein, der durch seine Enden nach außen mündet, wobei sein Querschnitt von den Enden in Richtung auf den zentralen Bereich zunimmt, und der mit der Ansaugkammer 6 über eine Öffnung 14 in Verbindung steht. Anders gesagt kann das Ansaugen von Staub vom Boden bis zum Sack des Saugers nur quer durch den Kanal 13,
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die Öffnung H, die zentrale Kammer 6, die Muffe 5 und die an diese angeschlossene Leitung hindurch bewerkstelligt werden.
Die Bodenplatte 8 und das Gehäuse 1 grenzen zwischen sich, und zwar entlang ihrem gesamten Umfang, einen am Rand befindlichen Schlitz 15 ein, in dessen gesamter Erstreckung eine Bürste 16 angeordnet ist. Diese Bürste 16 ist auf einer Halterplatte 17 befestigt, die vorzugsweisenron einer kleinen Platte aus gepreßtem Blech gebildet ist und in der ein zentrales Fenster vorgesehen ist. Diese Halterplatte 17 erstreckt sich in der umfarigsseitigen Kammer 7 über die gesamte Länge des Gehäuses 1 und umgibt den Kamin 4. Außerdem ist sie in bezug auf die Einheit 1 - 8 derart geführt, daß sie senkrecht zu der von den Rippen 11 und 12 der Bodenplatte 8 gebildeten Abstützfläche am Boden bewegbar ist. Zu diesen Zweck weist die Halterplatte 17 Löcher mit Umbördelungeii 18 auf, mit denen die rohrförmigen Vor Sprünge 10 des Gehäuses 1 sowie ggf. andere Vorsprünge zwecks Bildung von kleinen Führungssäulen in Eingriff gebracht sind. Außerdem sind zwischen der Bodenplatte 8 und der Kalterplatte 17 über die Vorsprünge 10 aufgeschobene Federn 19 angeordnet, um die Halterplatte 17 zwecks Zurückführung in die in Fig. 2 dargestellte versenkte Stellung zu spannen.
Die Erfindung betrifft insonderheit die Steuervorrichtung der Halterplatte 17. Diese Steuervorrichtung weist einzig und allein zwei drehbare Pedale 20 und 21 auf, die in dem Gehäuse 1 angebracht und dazu bestimmt sind, die Halterplatte 17 unmittelbar und posi-
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tiv zu betätigen, um tie in die Arbeitsstellung der Bürste (Pig. 3) zu überführen sowie um sie freizugeben, damit die Federn 19 die Bürste 16 in die versenkte Stellung (Pig. 2) zurückführen.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführunrsform sind die Pedale 20 und 21 derart ausgebildet, daß sie aus einer, einzigen Stück durch Gießen aus einem plastischen Werkstoff herstellbar sind. Aus diesem Grund und mit Bücksicht darauf, die größte Ver-
^ minderung bei erhöhter Belastbarkeit zu erhalten, haben diese Pedale eine hohle Form, die von einer V—artig gewölbten V/and und zwei Verbindungsflanken begrenzt ist. Ganz allgemein - sei es, daß es sich um diese besondere oder um eine andere, bep. für die Tiefziehtechnik geeignete Ausführungsform handelt - kann man sagen, daß das Pedal 20 einen Steuerschenkel 22 und einen Betätigur.;;sschenkel 23 aufweist, auf eine analoge Art, daß das Pedal 21 einen Steuerschenkel 24 und einen Schenkel 25 aufweist. Wenn man sich dabei auf die dargestellte Ausführungsform bezieht, werden die Steuerschenkel 22 und 24 von dem oberen Teil der V-artig gewölbten Wand gebildet, während die Betätigungsschenkel 23 und 25 von den freien Rändern der Flanken gebildet werden. Genauer gesagt werden diese Schenkel von Kittellinien gebildet.
Die Pedale 20 und 21 sind in der Konvergenzzone ihrer gegenseitigen Schenkel 22 und 23 sowie 24 und 25 fest mit Elementen verbunden, die mit dem Gehäuse zusammenwirken, um die Drehung dieser Pedale um geometrische Querachsen 26 und 27, die völlig getrennt
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voneinander sind, zu ermöglichen.
Genauer gesagt sind diese Querachsen 26 und 27 winkelrecht zu der Längsachse 28 des Saugers und parallel zu der von den Rippen 11 und 12 der Bodenplatte 8 gebildeten Abstützfläche; sie sind außerdem im oberen Teil des Gehäuses 1 und beiderseits des Kamins 4 angeordnet.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform werden die Drehelemente von Wellen- bzw» Drehzapfen gebildet, die als Vorsprung auf den Hanken jedes Pedals angegossen sind. Folglich weist das Pedal 20 zwei in einer Linie mit der Achse 26 liegende Drehzapfen 29 und ebenso das Pedal 21 zwei in einer Linie mit der Achse 27 liegende Drehzapfen 30 auf, wobei diese Drehzapfen in Lagern des Gehäuses 1 gehalten sind, die auf beliebige Weise angestückt oder angegossen v/erden können; nachstehend wird jedoch insoweit eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben.
Sobald die Pedale 20 und 21 unter Vermittlung ihrer Drehzapfen in dem Gehäuse montiert sind, stellt man fest, daß ihre Steuerschenkel 22 und 24 obenliegende öffnungen 31 und 32 des Gehäuses 1 durchdringen derart, daß sie einen nach außen weisenden Vorsprung bilden und folglich von der Bedienungsperson betätigbar sind; diese Schenkel erstrecken sich zudem im Längssinn und können daher leicht gedruckt werden, um die Drehung der Pedalen mittels des Fußes des Benutzers zu erzeugen, sobald dieser auf den Augenblick der Reinigung eingestellt ist. Man stellt gleicherma-
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ßen fest, daß die Betätigungsschenkel 23-und 25 der Pedalen sich in die umfangsseitige Kammer 7 zwischen der Oberseite 2 des Gehäuses 1 und der Halterplatte 17 hinein erstrecken.
Es ist sehr wichtig, darauf hinzuweisen, daß die Betätigungsschenkel 23 und 25 der Pedalen mittels ihrer freien Enden unmittelbar auf die Halterplatte 17 einwirken. Satsäeiilieh befinden sich diese freien Enden in unmittelbarem Kontakt mit der Halterfc platte 17» d.h. ohne zwischengeschaltete Heile, die die Bewegungen unter entsprechender Umformung übertragen würden. Folglich ruft die Drehung der Pedalen in Richtung des Pfeils 3? die Verschiebung des freien Endes der Schenkel 23 land 25 entlang einer Kreisbahn hervor, wobei diese Kreisbewegung in eine Längskomponente, die nicht auf die Halterplatte 17 übertragen wird, da diese insoweit durch die Vorsprünge 10 zurückgehalten wird, und in eine Vertikalkomponente (genauer: rechtwinklig zu der von den Rippen 11 und 12 gebildeten Ebene) zerlegt wird, die auf die Halterplatte 17 übertragen wird, da diese in eben dieser vertikalen
~ Richtung 33 entlang der Vorsprünge 10 geführt ist. Anders ausgedrückt: Wenn die Pedale sich in Richtung des Pfeils i1 drehen, erzeugen sie eine vertikale Verschiebung der Halterplatte 17 nach unten, die die Bürste 16 hervortreten läßt.
Vorstehend hat man berücksichtigt, daß die freien Enden der Schenkel 23 und 25 der Pedalen in direktem Kontakt mit der Halterplatte 17 stehen. Das ist exakt, obschon zwei Ausfuhrungsarten möglich sind. Bei einer ersten in der Zeichnung nicht dargestellten
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Ausführungsart können die freien Enden einen angegossenen Buckel darstellen. Dieser Buckel wird jedoch z.Zt. seiner Überführung auf die Halterplatte 17 eine schmarotzende Reibung erzeugen. Dieser Hantel v.'ird bei der zweiten Ausführungsart dadurch vermieden, daß man die Reibung durch ein Rollen ersetzt, da bei dieser zweiten, in der Zeichnung dargestellten Ausführungsart die freien Enden der Schenkel 23 und 25 der Pedalen lose Rollen 34 bzw. 35 tragen.
Die beiden Pedale sind dahingehend spezialisiert, daß das eine 20 das Einziehen bzw. Versenken der Bürste 16 steuert, während das andere 21 deren Inbetriebnahme steuert. Sie müssen einander daher derart zugeordnet sein, daß ihr Betrieb in allen Belangen zufriedenstellend ist.
Zunächst sind diese beiden Pedale zu diesem Zweck mittels einer sich längs erstreckend eil Kupplungsstange 36 miteinander verbunden. Bei der dargestellten Ausführungsf ortn erstreckt sich diese. Stange 36 in der umfangsseitigen Kaimr.er 7 parallel zur Längsachse 28 (Fig. 1); sie wird bevorzugt von einer zylindrischen Stange gebildet, deren Enden rechtwinklig abgebogen sind derart, daß sie zwei Gelenkachsen 37 und 58 bilden, die parallel zu den geometrischen Drehachsen 26 und 27 sind. Diese Achsen stehen nit gegossenen rohrartigen Hülsen 39, mit den freien Enden der Schenkel 23 und 25 der Pedalen sowie mit den vorerwähnten Rollen 34 und 35 in Eingriff, die zwischen den Hülsen angeordnet sind.
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Die Zuordnung der Pedalen wird ebenfalls dank einer trennenden Ausbildung erzielt. Tatsächlich ist, wie es die Pig. 2 und 3 deutlich zeigen, der Winkel, den die Schenkel 22 und 23 des Pedals 20 bilden, verschieden von dem Winkel, den die Schenkel 24 und 25 des Pedals 21 bilden, wobei der zuerst genannte bei ceni dargestellten Beispiel offen ist, während der an zweiter Stelle genannte geschlossen ist. Diese Ausbildung ist notwendig, wenn die Pedale wahlweise und jedes für sich (das eine vorn heraustreten lassen, wenn das andere versenkt ist) betätigbar sein sollen und dessenungeachtet die Schenkel 23 und 25, die mittels der Stande 36 verbunden sind, untereinander parallel oder nahezu parallel bleiben sollen, um alle bei-ae eine Vertiiialverschiebung in demselben Sinn ihrer Kontaktpunkte mit der Halterplatte 17 und demzufolge eine Verschiebung letzterer parallel zu sich seiest zu erzeugen.
Unter diesen Bedingungen ist, wenn das Pedal 20 versenkt und gegen einen Anschlag 41 des Gehäuses 1 (Fig. 2) abgestützt ict, das Pedal 21 ausgetreten und die Halterplatte 17 in versenkter Stellung mittels der Feder 19 gegen die Rollen 34 und 35 in Anlage gehaltene Wenn das Pedal 21 versenkt und ,jegen einen Anschlag 42 des Gehäuses 1 (Pig. 3) abgestützt ist, ist das Pedal 20 ausgetreten und die in der Arbeitsstellung befindliche Ealterr.latte 17 mittels der Federn ig gegen die Rollen 34 und 35 in Anlage gehalten. Durch die Abstützung auf den. jeweils gerade ausgetretenen Pedal steuert man den V/echsel der Bürstenstellung unmittelbar»
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Um das Unterfahren von Möbeln mit dem Sauger zu erleichtern, ist es wünschenswert, die Austrittshöhe der Pedalen 20 und 21 auf das Minimum zurückzuführen. Da feststeht, daß die freie Höhe im Inneren des Gehäuses 1 und die Länge der Betätigungsschenkel 23 und 25 begrenzt sind, und da ebenso feststeht, daß man die freie Länge der Steuerschenkel 22 und 24 nicht um ein zu beträchtliches Stück vermindern kann, da sonst der Zugang zu ihnen durch den Benutzer erschwert werden würde, sorgt man für Mittel, die es erlauben, die durch die Drehung der Schenkel 25 und 25 der Pedalen erzeugte vertikale Überführung der Halterplatte 17 zu vergrößern. Diese Kittel werden von Vorsprüngen 43 und 44 gebildet, die einstückig mit der Halterplatte 17 und als nach oben vorragender Teil in der von den Rollen 34 und 35 überstrichenen Zone ange- ' ordnet sind. Bei dem dargestellten Beispiel, bei dem die Halterplatte 17 aus einem gepreßten Blech besteht, sind die Vorsprünge 43 und 44 im Zuge des Preßvorgangs angeformt worden.
Jeder Vorsprung kann von einer einfachen geneigten Bahn, gerade oder gewölbt, gebildet werden, die sich zwischen den durch die Pig. 2 und 3 erläuterten Stellungen der entsprechenden Rollen erstreckt. In 7/irklichkeit weist jeder Vorsprung eine zweite, zu der vorhergehenden Bahn symmetrische Bahn auf, damit die Halterplatte 17 nicht in einem ganz bestimmten Sinn montiert werden muß.
Gemäß Vorstehendem ir:t vorgesehen, die Vorsprünge 43 und 44 über ihre gesamte iiJr Streckung einstückig mit der Halterplatte 17 auszubi ide/i. Das i::t notwendig, worm man will, daß die Bürste 16 in
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der vorspringenden Arbeitsstellung (Fig. 3) auch wirklich fest gehalten wird. Es kann jedoch vorteilhaft sein, die Bürste 16 in dieser Stellung auf elastische Art zu halten, insbesondere um nicht allein die Reinigung von Parkettfußböden, sondern gleichermaßen auch von synthetischen Plüschgeweben zu ermöglichen. In diesem Pail können die Vorsprünge elastisch deformierbar sein; ein Ausführungsbeispiel eines solchen Vorsprungs 44a ist in der Teilansicht der Fig. 5 veranschaulicht. Dieser Vorsprung 44a ist ein elastischer Streifen, erhalten durch Ausstanzen eines gewölbten Bereichs der Halterplatte 17, d.h. durch Ausschneiden eines Streifens allein auf drei Seiten. Dieser Streifen vergrößert die dank des Pedals erhaltene vertikale Überführung gut und hält die Halterplatte 17 durch Anlage gegen die Rollen gut in der vorspringenden Arbeitsstellung; sobald man jedoch ein bißchen fester auf den Sauger drückt, biegen sich die beiden Streifen und die Bürste 16 ist bestrebt elastisch zurückzukehren.
Zwecks Erzielung der Verriegelung der Bürste 16 in der vorspringenden Arbeitsstellung (Fig. 3) ordnet man den Anschlag 42 des Gehäuses 1 derart an, daß bei damit in Kontakt befindlichem Pedal 21 die Rollen 34 und 35 die durch die Drehachsen 26 und 27 hindurchgehenden Vertikallinien 45 überschreiten. Es handelt sich dann um eine Verriegelung durch Überschreiten des Gleichgewichtspunkts.
Dasselbe Ergebnis läßt sich erzielen, wenn man eine Stange 36 verwendet, deren Länge von dem Abstand zwischen den Achsen 26
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und 27 abweicht, da man dann anstelle des deformierbaren Paralleloprairifis 36, 23, 1, 25 ein deformierbares Viereck erhalten würde, dessen den Schenkeln 23 und 25 entsprechende Seiten in der durch Fig. 3 veranschaulichten Stellung nach oben konvergieren würdeHf
Schließlich kann die Verwirklichung der zur Aufnahme der Drehzapfen 2v und 30 der Pedalen bestimmten Lager beträchtlich vereinfacht werden, und zwar sowohl was die Herstellung und die Lontar:e anbetrifft- als auch was die Geschmeidigkeit des Betriebs anbelangt, iline solche Verwirklichung ;:eht aus den Pig. 2 und 3 hervor. Das Gehäuse 1 weist zwei Innenrippen 46 auf, zwischen die das Pedal 21 eingeschaltet ist; diese "beiden Rippen 46 grensen Rinnen 47 mit parallelen und vertikalen 7/änden ein; sie sind in ihren oberen Bereich verschlossen und in ihrem unteren Bereich offen. Zur Llontage des Pedals 21 genügt es, dessen Schenkel 24 in die öffnung 32 des Gehäuses und dessen Drehzapfen 30 in die Rinnen 47 einzuführen.
Analog dazu weist das Gehäuse 1 zwei Rippen 4S auf, zwischen denen das Pedal 20 angeordnet bzw. gehalten ist; diese beiden Rippen 48 grenzen zwei Rinnen 49 ein, die oben verschlossen und unten offen sind, wobei jedoch die eine Eippenwand vertikal ist, während die andere nach unten und der !litte zu geneigt ist. Diese Besonderheit, die die Hinnen 49 von den Rinnen 47 unterscheidet, ist auf den Umstand zurückzuführen, daß die Llontage des Pedals 20 auf die gleiche Weise wie für das Pedal 21 nur unter
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dieser einzigen Bedingung bewerkstelligt werden karm, da feststeht, äaß die Form dieses Pedals 20 abweichend ist.
Sobald die beiden Pedale 20 und 21 in des Gehäuse 1 montiert sind, kennen sie nur ar. ihrem Platz bleiben, v/eil ihre Drehzapfen 29 und 30 im Grund der Rinnen A-'j und 47 mittels der von den Federn 19 elastisch zurückgestoßenen Halterplatte 17 gehalten sind. Man kann jedoch mindestens für das Pedal 21 einen mittels einer Schraube an dem Gehäuse 1 befestigten Haltelappen 50 vorsehen, der unterhalb der Drehzapfen 30 angebracht ist.
Der Gegenstand der Erfindung bildende Sauger ist auf Staubsauger anwendbar.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Saurer für Staubsauger, bestehend aus einem an seiner Basis offenen Gehäuse, das eine an eine Saugleitung anschließbare zentrale und eine umfangsseitige Kammer aufweist, einer unter dem Gehäuse befestigten Bodenplatte, die mit einem frei nach außen und durch einen mittleren Durchlaß in die zentrale Ansaugkammer mündenden Längskanal versehen ist, einer in der umfangsseitigen Kammer beweglich gelagerten Halterplatte, die im Sinne einer genau rechtwinklig zur Bodenplatte erfolgenden Verstellung geführt, mit mindestens einer sie im Sinne einer Distanzierung von der Bodenplatte beaufschlagenden Feder verbunden und mit einer Bürste versehen ist, die in einem randseitigen, zwischen der Bodenplatte und dem Gehäuse befindlichen Schlitz angeordnet ist, und einer Steuervorrichtung mit zwei selektiven Pedalen, mittels welcher die Halterplatte herausgestoßen oder freigegeben werden kann, um die Bürste in die Arbeitsstellung oder in die versenkte Stellung zu überführen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Pedal (20 bzw. 21) zwei konvergierende Schenkel aufweist, von denen der eine einen Steuerschenkel (22 bzw. 24) bildende eine obere Gehäuseöffnung (31 bzwo 32) durchdringt, während der andere einen Betätigungsschenkel (23 bsw0 25) bildende sich in die umfangsseitige Kammer (7) des Gehäuses (1) hinein erstreckt und mit meinem Endbereich unmittelbar auf der Halterplatte (17) ruht, wobei diese beiden Schenkel (22, 23 bzw. <-4, '^b) in ihrer Konver^enzzone fest und im oberen Gehäusebe-
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    reich unter Einschaltung eines Elements miteinander verbunden sind, das die Drehung des betrachteten Pedals (20 oder 21) gemäß einer geometrischen, zur Längsachse (26) des Saugers winkelrechten Achse (26 oder 27) ermöglicht, daß die Drehelenente der beiden Pedale (20 und 21) getrennt und parallel zueinander sind, daß der 7/inkel der Schenkel (22, 23 oder 24, 25) eines Pedals (20 oder 21) von dem der Schenkel (24, 25 oder 22, 23) des anderen Pedals (21 oder 20) verschieden ist derart, daß die Betätigungsschenkel (23 und 25) dieser beiden Pedalen (20 und 21) genau parallel zueinander sind, während der Steuerschenkel (22 oder 24) des einen Pedals (20 oder 21) sich gegen das Gehäuse (1) abstützt und der Scheuerschenkel (24 oder 22) des anderen Pedals (21 oder 20) einen Vorsprung bildet, und daß die Betätigungsschenkel (23 und 25) der beiden Pedalen (20 und 21) mittels einer sich längserstreckender: Kupplungsstange (36) miteinander verbunden sind, die sich in der umfangsseitigen Kammer (7) winkelrecht zu den Drehachsen (26 und 27) erstreckt.
    2. Sauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterplatte (17) gegenüber den Endbereichen der Betätigungsschenkel (23 und 25) der beiden Pedalen (20 und 21) Vorspringe (43 und 44) aufweist, die die durch die Drehung der Pedalen (20 bzw. 21) erzeugte Verschiebung der Halterplatte (17) vergrößern, wobei Jeder Vorsprung (43 oder 44) mindestens eine geneigte Bahn in der aktiven Zone der von dem entsprechenden Endbereich überstrichenen Weg bildet.
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    ^. Sauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (45 und 44) einstückig mit der Halterplatte (17) ausgebildet sind.
    4. Sauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünre (44a) der Kalterplatte (17) elastisch zugeordnet sind.
    5. Sauger nach eines der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dai? der Endbereich des Betatigungsschenkel (23, 25) jedes Pedals (20, 21) mit einer losen Rolle (34, 35) versehen ist.
    6. Sauger nach Anspruch t , dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich des 3etl'tirui"u.sschenkels (23, 25) jedes Pedals (20, 21) mindestens eine parallel zur Drehachse (26, 27) angeordnete rohrförmig Hülse (39) auf ν eist und da.? das entsprechende Ende (37, 5c) der Kupplungsstange (36) gekrümrt ist und in Eingriff mit dieser Hülse (39) und der Holle (34, 35) steht.
    7. Sauger nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, da;? der Anschlag (42) des Gehäuses (1), der nix- dem Steuersc2:enkel (24) des die Bürste (16) in die Arbeitsstellung ücerfülirenäen Pedals (21) zusammenwirkt, derart angeordnet ist, daß der Endbereich des Betätigungsschenkels (25) dieses Pedals (21) in einem Punkt der Ealterplatte (17) aufliegt, der bei im Kehrsinn vorstehender Bürste (16) jenseits des Lotes der Drehachse (27) dieses Pedals (21) gelegen isto
    -20-
    • *
    209820/0711
    BAD
    21550A0
    Saucer nach einem der Ansprüche 1 — 7» g^ ^ nejt, daß zwecke bildung der Dreh ε lesen te ,jedes tea.nl (i-.O, ..1) fest mit zwei initeinariäer fluchtenden .Drehzapfen (29, iO) verbunden ist, die in Einnen (49, 47) des Gehäuses (1) eingesetzt sind, die in ihrer, oberen Bereich verschlossen und in ihrem unteren Bereich offer: sind.
    9. Sauger nach Anspruch 6, daaurch gekennzeichnet, daß die für das eine Pedal (21) bestirnten Rinnen (47) des Gehäuses (1) zueinander parallel unü zur Halterplatte (17) rechtwinklig verlaufende Wände aufweisan, während die für das andere Pedal (kO) bestimmten Kinnen (49) des G-ehäu.;es (1) eine rechtwinklig zur Halterplatte (17) verlaufende und eine gegen deren zentralen Bereich divergierende ν,ζ,ϊΑ aufweise.
    20987Π/Π711
    BAD ORIGINAL
    Leerseite
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