DE2154698A1 - Vorrichtung zum impraegnieren von hoelzern - Google Patents
Vorrichtung zum impraegnieren von hoelzernInfo
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- DE2154698A1 DE2154698A1 DE19712154698 DE2154698A DE2154698A1 DE 2154698 A1 DE2154698 A1 DE 2154698A1 DE 19712154698 DE19712154698 DE 19712154698 DE 2154698 A DE2154698 A DE 2154698A DE 2154698 A1 DE2154698 A1 DE 2154698A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27K—PROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
- B27K3/00—Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
- B27K3/02—Processes; Apparatus
- B27K3/08—Impregnating by pressure, e.g. vacuum impregnation
- B27K3/10—Apparatus
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C3/00—Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material
- B05C3/02—Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material the work being immersed in the liquid or other fluent material
- B05C3/09—Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material the work being immersed in the liquid or other fluent material for treating separate articles
- B05C3/109—Passing liquids or other fluent materials into or through chambers containing stationary articles
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Description
- "Vorrichtung zum Imprägnieren von Hölzern" Die vorliegende Eitrfindung betrifft eine Vorrichtung zum Imprägnieren von Hölzern, mit einem zur Aufnahme der Hölzer dienenden verschließbaren Druckkessel, der über Verbindungsleitungen mit wenigstens einem Vorratstank Sür eine Imprägnierflüssigkeit verbindbar ist.
- Zur Verlängerung der Lebensdauer wird Holz vorwiegend in Kesseldruckanlagen imprägniert. Dazu wird das Holz -meistens in Imprägnierzylinder eingebracht, die verschlossen und mit Tränkflüssigkeit gefüllt werden. Als Tränkflüssigkeit dienen vorwiegend wasserlösliche Salzgemische, Teeröle od.dgl.
- Der Ablauf der Imprägnierung kann in mannigSacher Form erfolgen.
- So können beim Imprägnieren beispielsweise Druckluft, Vakuum, erhöhte Temperatur oder Flüssigkeitspreßdruck angewendet werden. Bei allen angewendeten Kesseldruck-Imprägnierverfahren läfut jedoch der eigentliche Tränkvorgang in einer ruhenden Flüssigkeit ab.
- Es hat sich nun gezeigt, daß bei dieser bekannten Imprägnierung in ruhender Tränkflüssigkeit immer wieder Frühausfälle einzelner so behandelter Hölzer, z.B. bei der Imprägnierung von Masten und Schwellen, zu verzeichnen sind, die offensichtlich auf eine ungleichmäßige Imprägnierung der einzelnen gemeinsam während eines Imprägniervorgangs behandelten Hölzer zurückzuführen sind.
- Die vorliegende Erfindung hat sich die rufgabe gestellt, eine Imprägniervorrichtung zu schafen, die eine gleichmäßige Imprägnierung aller Hölzer einer Charge gewährleistet und so Brühausfällen vorbeugt. Zur lösung dieser kLifgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gemäß der vorliegenden Erfindung eine Einrichtung vorgesehen, um die Tränkflüssigkeit in strömende Bewegung zu versetzen, so daß sie während des Imprägniervorgangs ständig an den Wandungen der Hölzer vorbeiströmt.
- Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß die ungleichmäßige Imprägnierung vorwiegend darauf beruht, daß sich an den Holzwandungen eine Grenzschicht bildet, die ein gleichmäßiges Eindringen der - Imprägnierflüssigkeit ins Holz innere verhindert.
- Diese Grenzschicht kann beispielsweise durch austretenden Saft aus dem Holzinnern gebildet sein oder auch darauf bertlhen, daß beim Arbeiten mit Imprägnierflitssigkeiten mit erhöhter Temperatur - beispielsweise bei Teerölen arbeitet man meistens in einem Temperaturbereich zwischen 1000C und 120 0C - das Wasser im Holzinnern siedet und sich kleinste Bläschen an den Öffnungen der Holzporen absetzen, die ein Eindringen der Imprägnierflüssigkeit verhindern oder zumindestens erschweren.
- Ein weiterer Grund für die ungleichmäßige Imprägnierung der Hölzer bei der bislang allgemein üblichen Verwendung ruhender Imprägnierflüssigkeiten liegt darin, daß bei Verwendung erwärmter Tränkmittel, z.B. Teerölne, innerhalb des Tränkzylinders bzw.
- im Kern einer IIdlzmenge ungleichmäßige Demperaturen herrschen, die die Gleichmäßigkeit des Imprägniervorgangs nachteilig beeinflussen.
- Durch die erfindungsgemäße Verwendung einer strömenden Imprägnierflüssigkeit wird sowohl die Ablagerung von Grenzschichten auf den Holzwandungen bzw. das Festsetzen von Bläschen in den Porenöffnungen verhindert, da durch die ständig strömende Imprägnierflüssigkeit derartige Grenzschichten oder Bläschen abgelöst werden, als auch einer Ausbildung von Temperaturgradienten innerhalb des Imprägnierkessels entgegengewirkt.
- In Weiterbildung der Erfindung dient zum Erzeugen der notwendigen Strömung der Imprägnierflüssigkeit eine an den Tank angeschlossene, eine Umwälzpumpe enthaltende Umwälzleitung. Die Umwälzleitung kann mehrere die Kesselwand durchsetzende Bin- oder Auslaßöffnungen aufweisen, wobei die Ein- und Auslaßöffnungen der Umwälzleitung am Druckkessel einander diametral in möglichst gro3e::l Abstand gegenüberliegen sollen, so daß möglichst die gesamte Flüssigkeitsmenge im Kessel gleichmäßig in strömende Bewegung versetzt wird.
- Auch bei Verwendung einer strömenden Imprägnierflüssigkeit kann in bekannter Weise die Flüssigkeit erhöhte Temperatur aufweisen und/oder hunter erhöhtem Druck stehen.
- Anhand des in der figur der Zeicirnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung nachstehend mit weiteren Merkmalen und Einzelheiten näher erläutert werden.
- Die Figur zeigt einen zylindrischen Druckkessel 1, der von beiden Seiten durch Deckel 2 bzw. 3 verschließbar ist, und in den die zu imprägnierenden Hölzer 4 beispielsweise auf Toren von der einen Seite auf Schienen angefahren werden können, um nach dem Imprägnieren entweder auf der gleichen, oder auf der anderen Seite wieder herausgefahren zu werden.
- Der Druckzylinder 1 ist über eine eine Preßpumpe 6 enthaltende Verbindungsleitung 5 mit einem Vorrats- bzw. Meßgefäß 7 verbunden, so daß er nach dem Einfahren der Hölzer und Verschließen der Deckel 2 und 3 mit Imprägnierflüssigkeit gefüllt werden kann. Anstelle der Verwendung einer Preßpumpe könnte das Einbringen und wieder Abpumpen der Imprägnierflüssigkeit auch durch Druckluft erfolgen. Die sonstigen bei der Holz imprägnierung zusätzlich verwendeten Aggregate, wie z.B. die Druckluftpumpe, die Vakuumpumpe eine I-Ieizeinrichtung für die Imprägnierflüssigkeit etc. sind aus Gründen der besseren UbersichtlichIeit weggelassen worden, da sie für das Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht notwendig sind.
- Erfindungsgemäß ist eine an den Druckkessel 1 angeschlossene Umwälzleitung 8 vorgesehen, in deren Verlauf eine Umwälzpumpe 9 vorgesehen ist, um die Trälikflüssigkeit im Innern des verschlossenen Imprägnierzylinders 1 in strömende Bewegung. zu versetzen, wobei sie bei der gezeigten Lage der Einlaßöffnung 11 und der Auslaßöffnung 10 in etwa entsprechend den eingezeichneten Pfeilen längs der zu imprägnierenden Hölzer entlangströmt. Durch die Anordnung der Ein- und Auslaßöffnungen der Umwälzleitung an einander diametral gegenüberliegenden Stellen des Druckkessels 1 - wobei selbstverständlich auch mehrere Ein- oderAuslaßöffrlungen vergesehen sein könnten - wird erreicht, daß der Kessel sowohl in Längs- als auch in Querrichtung von der Imprägnierflüssigkeit durchströmt wird, so daß an allen Stellen der Außenwandungen der Hölzer eine Strömung besteht, die einer Ablagerung von Grenzschichten bzw. einer Ausbildung von die Poren verstopfenden Bläschen entgegenwirkt und darüberhinaus auch bei Anwendung erhöhter Temperaturen dafür sorgt, daß keinerlei Temperaturgradienten innerhalb des gesamten Druckkessels 1 bestehen.
- Durch die Grenzschichtablösung wird dafür.gesorgt, daß sich z.B.
- durch Dampfbildung von aus dem noch feuchten Holz austretenden Wasser um das Holz herum keine Isolierschicht bildet, da diese durch die starke Strömung der Impragnierflüssigkeit 12 sofort abgelöst wird, so daß völlig gleiche Tränkbedingungen für särdliche IIölzer vorliegen, und Brühausfälle infolge unzureichender Imprägnierung einzelner Holzstücke unterbleiben.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Imprägnieren von Hölzern, mit einem zur Aufnahme
der Hölzer dienenden verschließbaren Druckkessel, der über Verbindungsleitungen
mit wenigstens einem Vorratstank für eine Imprägnierflüssigkeit verbindbar ist,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung (8, 9), um die Imprägnierfliissigkeit (12)
in strömende Bewegung zu versetzen, so daß sie ständig an den Wandungen der Hölzer
(4) vorbeiströmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an den
vorzugsweise zylindrischen Druckkessel angeschlossene, eine Umwälzpumpe (9) enthaltende
Umwälzleitung (8).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzleitung
(8) die Kesselwand in mehreren Ein- und/oder Auslaßöffnungen (10, 11) durchsetzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sin- und Auslaßöffnungen (10,11) der Umwälzleitung (8) am Druckkessel (1) einander
diametral in möglichst großem Abstand gegenüberliegen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Imprägrnie-rflüssigkei-t (12) im Kessel (1) und in der Umwälzleitung (8)
unter erhöhtem Druck steht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Imprägnierflüssigkeit eine erhöhte Temperatur aufweist.
7. Verfahren zum Imprägnieren von Hölzern in einem mit Imprägnierflüssigkeit
gefüllten Kessel, dadurch gekennzeichnet, daß die Imprägnierflüssigkeit während
des Imprägniervorgangs an den Wandungen der Hölzer vorbeiströmt.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712154698 DE2154698A1 (de) | 1971-11-04 | 1971-11-04 | Vorrichtung zum impraegnieren von hoelzern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712154698 DE2154698A1 (de) | 1971-11-04 | 1971-11-04 | Vorrichtung zum impraegnieren von hoelzern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2154698A1 true DE2154698A1 (de) | 1973-05-10 |
Family
ID=5824115
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712154698 Pending DE2154698A1 (de) | 1971-11-04 | 1971-11-04 | Vorrichtung zum impraegnieren von hoelzern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2154698A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015119908A1 (de) * | 2015-11-18 | 2017-05-18 | Pollmeier Massivholz GmbH | Verfahren zur thermischen Vorbehandlung von Massivholz |
-
1971
- 1971-11-04 DE DE19712154698 patent/DE2154698A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015119908A1 (de) * | 2015-11-18 | 2017-05-18 | Pollmeier Massivholz GmbH | Verfahren zur thermischen Vorbehandlung von Massivholz |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHN | Withdrawal |