DE2154207A1 - Vorrichtung zum sortieren von samenbeuteln - Google Patents

Vorrichtung zum sortieren von samenbeuteln

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Dom Samen GmbH
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Dom Samen GmbH
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Description

Dom-Samen GmbH
K. e ν e 1 a e r/Rnld,
Vorrichtung zum Sortieren von üamenbeuteln
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zum Sortieren von Samenbeuteln nach Sorten und Sortenpartien mit einer Transporteinrichtung zum Transportieren der Beutel entlang einer Förderbahn, in die zum Aussortieren der einzelnen Beutel und zur Übergabe an entsprechende Sammelbehälter Ablenkflächen einschwenkbar sind.
Eine bekannte Vorrichtung (vergl. US-PS 3 563 376) zum Sortieren von Garnspulen weist ein endloses Förderband auf, auf dem die zu sortierenden Garnspulen aufliegen und von dem diese Garnspulen durch einen U-förmigen Förderkanal gefördert werden. Die eine Seitenwand des Förderkanals ist mit in den Förderkanal einschwenkbaren Ablenkflächen versehen, denen in der anderen Förderkanalseitenwand AuswurfÖffnungen gegenüberliegen, derart, daß dann, wenn bei in den Förderkanal eingeschwenkter Ablenkfläche eine Garnspule von dem endlosen umlaufenden Förderband
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gegen diese Ablenkfläche bewegt wird, diese Garnspule durch die Auswurföffnung aus dem Förderkanal in einen augeordneten Sammelbehälter ausgestoßen wird". Jeder aus eine Ablenkfläche und der gegenüberliegenden Auswurföffnung bestehenden Auswurfstelle ist eine Ableseeinrichtunt; zugeordnet, von der auf den einzelnen Garnspulen angeordnete Markierungen abgetastet werden und von der die Betätigung, d.h. das Einschwenken, der augeordneten Ablenkfläche gesteuert wird, wenn von der Ableseeinrichtung eine der jeweiligen Auswurfstelle zugeordnete Garnspule festgestellt worden ist.
Diese bekannte Vorrichtung zum Aussortieren von Garnspulen, die in liegendem Zustand von dem Förderband an den einzelnen Auswurfstellen vorbeibewegt werden, ist jedoch nicht zum Behandeln bzw. Sortieren von Samenbeuteln geeignet, da bei in aufrechtem Zustand an den einzelnen Ausv/urfstellen vorbeibewegten Samenbeuteln die Gefahr besteht, daß diese Samenbeutel auch dann durch die Öffnungen in der einen Seitenwand des Förderkanals die Vorrichtung verlassen können, wenn die diesen AuswurfÖffnungen zugeordneten Ablenkflächen noch nicht betätigt, d.h. noch nicht in den Förderkanal eingeschwenkt worden sind.
Ein bekanntes Verfahren (vergl. US-PS 3 446 351) zum Sortieren von Samenbeuteln nach Sorten und Sortenpartien besteht darin, daß Samenbeutel verwendet werden, die am Faltklappenrand eine in einer Reihe aufgedruckte Hell-Dunkel-Strichcodierung aus senkrecht zum Faltklappenrand angeordneten Strichen aufweisen, wobei die Samenbeutel mittels einer Transportvorrichtung, an ihrem Faltklappenrand lotrecht hängend, an einer in Höhe der Strichcodierung vorgesehenen, fotoelektrisch ansprechenden Lesevorrichtung vorbeibewegt werden, welche über Schieberegister und Lichtschranken Verteilerweichen zwischen nachfolgenden Transportvorrichtan^en steuert, von denen die Saiiienbeutel sortiert abgelegt werden. Dabei werden als Transportvorrichtungen eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden, um
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lotrechte Achsen umlaufende Förderbandpaaren verwendet, die zwischen ihren aneinander anliegenden Trums die Samenbeutel unmittelbar unterhalb der Strichcodierung unter Klemmung freihängend vorwärtsbewegen, wobei jeweils einem Förderbandpaar eine Ablagestelle oder über eine Verteilerweiche und unter einen spitsen Yfinkel in bezug auf das vorangehende Förderbandpaar zwei Förderbandpaare naehgescbaltet sind und sich vor der zweiten Verteilerweiche eine fotoelektrisch ansprechende Lesevorrichtung befindet, welche über Schieberegister und Lichtschranken die nachfolgenden Verteilerweichen für das sortierte Ablegen der Samenbeutel steuert. Diese Anlage, die s'ch für das Sortieren von Samenbeuteln als geeignet erwiesen hat, hat jedoch infolge der Vielzahl umlaufender Förderbandpaare einen verhältnismäßig großen Aufwand zur Folge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine demgegenüber vereinfachte Sortiervorrichtung zu schaffen, bei der die ständig angetriebenen Elemente auf ein Minimum beschränkt sind, wobei jedoch gewährleistet sein muß, das aufrechtstehende Samenbeutel ohne die Gefahr einer Beschädigung durch die Vorrichtung gefördert werden. Dabei soll außerdem gewährleistet sein, daß die aufrecht stehend geförderten Samenbeutel nicht willkürlich durch Auswurföffnungen herausfallen können, wie es bei der eingangs beschriebenen Vorrichtung möglich sein kann·
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Sortier*» Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung ein kontinuierlich antreibbares endloses Band umfaßt» das mehrere im Abstand voneinander angeordnete Schiebefinger trägt, die entlang der stationären Förderbahn bewegbar sind, die einen U-förmigen Kanalquerschnitt mit einer durchgehenden Seitenwand hat, während die andere Seitenwand durch die verschwenkbaren Ablenkflächen verschlossene Auswurföffnungen aufweist.
Die erfinäun;;rtgemä2e Vorrichtung zeichnet sich insbesondere
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durch ihren einfachen Aufbau und ihre zuverlässige Wirkungsweise aus. Neben den von einer auf eine an den Samenbeuteln angebrachte Strichcodierung ansprechenden Leseeinrichtung einsein angesteuerten verschwenkbaren Ablenkflächen wird im wesentlichen nur ein angetriebenes Organ benötigt, nämlich das endlose Band, welches die einzelnen Schiebefinger trägt, von denen die aufrechtstehenden Samenbeutel auf der stationären Förderbahn an den einzelnen Auswurfstellen vorbeibewegt wird bis zu der Auswurfstelle, die von der vorgeschalteten Leseeinrichtung bekannter Bauart in der Weise angesteuert worden ist, daß die zugeordnete Ablenkfläche in dem Augenblick in die Förderbahn eingeschwenkt wird, in dem der dieser Auswurfstelle zugeordnete Samenbeutel zu dieser Auswurfstelle gelangt·. Nachdem der zugeordnete Samenbeutel von der Ablenkfläche durch die zugeordnete AuswurfÖffnung gefördert worden ist, schwenkt die Ablenkfläche wieder in ihre Ausgangsstellung zurück, so daß die Auswurföffnung wieder geschlossen ist und die folgenden Samenbeutel durch einen beidseitig geschlossenen Förderkanal gefördert werden, bis diese Samenbeutel zu den Auswurfstellen gelangen, die in Abhängigkeit von der jeweiligen am Samenbeutel angebrachten Strichcodierung von der vorgeschalteten leseeinrichtung angesteuert worden sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeich- ψ nung, in der eine Ausführungsform in beispielhafter Weise dargestellt ist, näher beschrieben. Es zeigen:
Pig· 1 in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Sortieren von Samenbeuteln,
Fig. 2 in schematischer Darstellung und in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf das Einlaufende der erfindungsgemäßen Sortiervorrichtung,
Fig. 3 eine der Darstellung von Fig. 3 entsprechende Ansicht eines in Förderrichtung stromabwärts liegenden !Teiles der Sortiervorrichtung mit einer in die Förderbahn eingeschwenkten Ablenkfläche, und
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Fig. 4 in vergrößertem Maßstab eine Schnittansicht gemäß der Linie IY-IV in Mg. 3.
Wie die Fig. 1 es zeigt, ist der eigentlichen Vorrichtung zum Sortieren von Samenbeuteln eine Transportbahn 1 vorgeschaltet, auf welcher Kartons herantransportiert werden, in denen sich z.B. von Kunden zurückgelieferte Samenbeutel so vorgeordnet befinden, daß der Sameninhalt sich in der Masse im unteren l'eil des Beutels befindet, und daß die Falzklappe mit einer am Samenbeutel angebrachten Strichsortierung oben liegt und immer nach einer Seite zeigt. Der Kartoninhalt bildet jeweils eine Anlieferungsgruppe, also eine vom Kunden nicht verkaufte Gruppe, die aus Samenbeuteln mit unterschiedlichem Inhalt besteht. Jeden Karton liegt weiterhin eine Lochkarte bei, die den Famen und die Kundennummer des Jeweiligen Kunden enthält.
Von einer sich am Bedienungsplatz 2 befindlichen Bedienungsperson werden die Samenbeutel packweise aus einem entlang der Transportbahn 1 geförderten Karton in die Zulieferrinne 4 eingegeben, und zwar derart, daß sich die Faltränder der nicht dargestellten üamenbeutel in der richtigen Lage oben befinden und sich der Beutelinhalt in dem unteren Bereich der Beutel möglichst gleichmäßig verteilt. Zu Beginn der Entnahme des Inhaltes eines Kartons und vor Abgabe seines ersten Samenbeutels an die Sortiervorrichtung gibt die Bedienungsperson die Lochkarte des Kunden in eine im Bedienungspult 3 untergebrachte Lochkarteniesevorrichtung, von der die Kundennummer auf einen Lochstreifen übertragen werden. Auf dem Lochstreifen ■ wird anschließend auch festgehalten, wieviel Samenbeutel der einzelnen Preisgruppen von Kunden zurückgeliefert wurden, so daß sich daraus die jeweilige Anzahl der vorn Kunden entnommenen .eutel ermitteln läßt. Der fertige Lochstreifen kann anschließend mittels einer Datenverarbeitungsanlage zur Erstellung der Endabrechnung für den Kunden ausgewertet werden. Durch die Lochetreifenvorrichtung kann auch anhand der Strichcodierung eine gruppenweise Erfassung der Sorten erfolgen und die Zahl
der von einem Kunden zurückgeschickten Samenbeutel einer jeder Sorte erfaßt und festgehalten werden, um sie "bei späteren Lieferungen an den Kunden auswerten zu können.
Die Abgabe der Samenbeutel an die Sortiervorrichtung erfolgt in der in der US-PS 3 446 351 (= DT-OS 1 560 444) beschriebenen Weise. An das der Transportbahn 1 entgegengesetzte Ende der Zulieferrinne 4 ist ein um die Rollen 5 und 6 umlaufendes
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perforiertem Band 7 angeschlosseu. Di': nicht dargestellte Perforierung im Band 7 ist örtlich in Gruppen vorgesehen, derart, daß nur in bestimmten Abständen die Mitnahme jeweils des Sauienbeutels möglich ist, der das erste Glied der in Richtung des Pfeiles 8 vorrückenden Samenbeutelreihe ist. Die llitnahme erfolgt dadurch, daß von der Rückseite des perforierten Bandes 7 her Saugluft wirksam wird.
In der Zulieferrinne 4 liegen die Samenbeutel mit ihrem unteren Hand auf dem Rinnenboden auf, so daß die Beutel in gewissem Umfang gestaucht werden und somit der noch eventuell im oberen Bcutelteil befindliche Samen nach unten verlagert wird. Der Beutel ist somit lediglich unten aufgebaucht, jedoch im Bereich des Bandes 7, und insbesondere im Bereich seiner am oberen Beutelrand angeordneten Strichcodierung flach, mit welcher der Samenbeutel über den oberen Rand des Bandes hinausragt.
Durch die Saugluft am Band 7 festgehalten, wird der Samenbeutel abtransportiert und zwischen die beiden Anschlußförderbänder 9 und 10 gefördert, von denen er ergriffen und in Richtung des Pfeiles 11 (Pig. 2) weitergefördert wird.
Bei dem Transport eines Samenbeutels zwischen den Bändern 9 und 10 bewegt sich der über die Bänder ragende obere Faltrand des Samenbeutels mit der Strichcodierung an den beiden Leseköpfen 12 und 12 vorbei, die in der Höhe geringfügig zueinander vercetzt sind und deren Ablesungen elektronisch verglichen und berichtigt werden. Mittels der Leseköpfe erfolgt auch das Aufgeben der Sortennummern an die Lochstreifenvorrichtung, mit deren Hilfe die Daten zum Zählen festgehalten werden.
Von den Anschlußförderbändern 9» 10 werden die einzelnen Samenbeutel zur stationären Förderbahn bzw. Förderrinne 14 gefördert, deren einlaufende trichterförmig erweitert ist. Die Förderbahn bzw. -rinne 14 hat einen im wesentlichen U-förmi-
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gen Kanalquerschnitt und befindet sich an der Oberseite eines Traggerüstes 15. Die eine Seitenwand der Förderrinne 14 (siehe Fig. 4) ist in zwei in Längsrichtung durchgehende Wandabschnitte 16, 17 unterteilt, zwischen denen sich ein durchgehender Längsschlitz 18 erstreckt, durch den von der Seite her gabelförmig gestaltete Schiebefinger 19 in die Förderrinne 14 ragen.
Die andere Seitenwand der Förderrinne 14 wird im wesentlichen durch die in die Förderbahn 14 einschwenkbaren Ablenkflächen 20 gebildet. Jede dieser Ablenkflächen ist im wesentlichen gabelförmig gestaltet (Fig. 4), so daß ein Schiebefinger, F beispielsweise der in Fig. 3 dargestellte Schiebefinger 19'» sich durch die in die Förderbahn bzw. Förderrinne 14 eingeschwenkte Ablenkfläche 20· (siehe Fig. 3) hindurchbewegen kann. Jede Ablenkfläche 20 (20·) ist mit einem Antriebsaggregat
versehen, welches zum Einschwenken der zugeordneten Ablenkfläche 20 in die Förderrinne 14 bzw. zum Herausschwenken dieser Ablenkfläche aus der Förderrinne dient, wenn diese Ablenkfläche zum Aussortieren eines Samenbeutels von einem den Leseköpfen 12, 13 zugeordneten Schaltaggregat angesteuert wird, und zwar in Abhängigkeit von der von den Leseköpfen 12, 13 festgestellten Strichcodierung des einzelnen Beutels» Der Aufbau und die Arbeitsweise einer derartigen elektronischen Steuerungsanordnung ist bekannt, so daß auf eine weitergehende Beschreibung verzichtet werden kann·
Zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ablenkflächen 20 (20·) ist jeweils eine in Förderrichtung (Pfeil 21) nach innen gerichtete stationäre Ablenkfläche 22 vorgesehen.
Die Viand abschnitte 16, 17 sind in der in den Figuren 3 und 4 dargestellten Weise mit Einbuchtungen 23 versehen, die zur Aufnahme der Gabelzinkenenden der in die Förderbahn 14 eingeschwenkten Ablenkflächen 20, 20f dienen, so wie es in Fig. 3 dargestellt iste
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Die Schiebefinger 19 sind an einem in einer Yertikalebene umlaufenden Förderband 25 angebracht, das zwischen Führungen 26, 27, 28 und 29 geführt ist. Das Förderband 25 ist über Verbindungsstangen 30 an einer Kette 31 befestigt, die am Anfang und am Ende der Förderbahn bzw. Förderrinne 14 um Kettenräder herumgeführt wird, von denen in Fig. 4 nur das sich am Ende der Förderbahn 14 befindende Kettenrad 32 dargestellt ist. Von den beiden Kettenrädern dient das eine zum Antrieb der Kette, während das andere ausschließlich die Funktion eines Umlenkrades hat. Das Kettenrad 32 ist um die Horizontalachse 33 drehbar gelagert.
Die einzelnen Schiebefinger 19 sind an dem Förderband 25 unter Zwischenschaltung einer Drehachse 34 befestigt, und an jedem Schiebefinger greift am Befestigungspunkt 35 eine Zugfeder 24 mit ihrem einen Ende an, während das andere Federende an dem Förderband 25 festgelegt ist. Jedem Schiebefinger 19 ist ein nicht dargestellter Anschlag zugeordnet, der ein Verschwenken der einzelnen Schiebefinger 19 in Richtung des Pfeiles 36 (Fig. 3) über die in Fig. 3 dargestellte Stellung verhindert, während von der Feder 24 ein Verschwenken des jeweiligen Schiebefingers 19 entgegen der Pfeilrichtung des Pfeiles 36 in geringfügigem Umfang zugelassen wird für den Fall, daß sich dem einzelnen Schiebefinger ein Widerstand entgegenstellen sollte.
Sobald ein Samenbeutel von den Anschlußförderbändern 9, 10 an die Förderbahn bzw. Förderrinne 14 übergeben worden ist, wird dieser Samenbeutel von einem Schiebefinger 19 weiter in Förderrichtung (Pfeil 21) weiterbewegt. In Abhängigkeit von der von den Leseköpfen 12, 13 festgestellten und an die elektronische Steuerungsanordnung weitergegebenen Strichcodierung des einzelnen Samenbeutels wird der Betätigungsmechanismus 37 einer bestimmten, dieser Strichcodierung zugeordneten Ablenkfläche 20, 20' in einer solchen Weise angesteuert, daß diese Ablenkfläche 20 in die Förderbahn 14 eingeschwenkt wird, wenn der den infrage stehenden Samenbeutel mitnehmende Schiebefinger
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in den Bereich dieser Ablenkflache gelangt. Es kann sich somit die beispielsweise in Pig« 3 dargestellte Situation ergeben, bei der die Ablenkfläche 20' in die Förderbahn 14 eingeschwenkt ist, so daß ein von dem Schiebefinger 19' mitgenommener (nicht dargestellter) Samenbeutel entlang der äußeren gekrümmten Führungsfläche 20a nach außen abgelenkt wird, so daß er durch die von der Ablenkfläche 20' freigegebene Auswurföffnung die Förderbahn 14 verlassen kann und in einen unterhalb der Förderbahn 14 angeordneten Sammelbehälter 38 fällt.
Gemäß Fig. 1 sind unterhalb der Förderbahn 14 zwei gegeneinander versetzte Reihen von Sammelbehältern 38 bzw. 38'angeordnet, wobei an die Förderbahn 14 baw. an die einzelnen von den Ablenkflächen 20 verschlossenen Auswurföffnungen (nichx dargestellte) Rutschen bzw. Wendel angeschlossen sind, die abwechselnd in die Samenbehälter 38 bzw. 38· münden.
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Claims (6)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Sortieren von Samenbeuteln nach Sorten und Sortenpartien mit einer Transporteinrichtung zum Transportieren der Beutel entlang einer Förderbahn, in die zum Aussortieren der einzelnen Beutel und zur Übergabe an entsprechende Sammelbehälter Ablenkflächen einschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung ein kontinuierlich antreibbares endloses Band (25) umfaßt, das mehrere im Abstand voneinander angeordnete Schiebefinger
(19) trägt, die entlang der stationären Förderbahn (14) bewegbar sind, die einen U-förmigen Kanalquerschnitt mit einer durchgehenden Seitenwand (16, 17) hat, während die andere Seitenv/and durch die verschwenkbaren Ablenkflächen
(20) verschlossene AuswurfÖffnungen aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schiebefinger (19) und die Ablenkflächen (20) gabelförmig mit versetzt zueinander angeordneten Gabelzinken ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schiebefinger (19) mittels einer Feder (24) elastisch in seiner in die Förderbahn (14) ragende Arbeitsund LIitnahmestellung gehalten v/ird.
4. Vorrichtung nach einer der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ablenkfläche (20) an ihrem in Förderrichtung stromabwärts liegenden Ende um eine vertikale Achse verschwenkbar gelagert ist und an ihrer Außenseite (20a) gekrümmt ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da.'3 die durchgehende Seitenwand (16, 17) der Förderbahn (14) zur Aufnahme der Gabelzinkenden der in.
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die Förderbahn eingeschwenkten Ablenkflächen (20) mit Einbuchtungen (23) versehen ist·
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Ablenkflächen (20) verschlossene Seitenwand der Förderbahn (14) vor jeder verschwenkbaren Ablenkfläche (20) eine in Förderrichtung nach innen gerichtete stationäre Ablenkfläche aufweist.
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