DE2154168C3 - Schaltungsanordnung zur Übertragung von Daten - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Übertragung von Daten

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DE2154168C3 DE19712154168 DE2154168A DE2154168C3 DE 2154168 C3 DE2154168 C3 DE 2154168C3 DE 19712154168 DE19712154168 DE 19712154168 DE 2154168 A DE2154168 A DE 2154168A DE 2154168 C3 DE2154168 C3 DE 2154168C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Übertragung von Daten über Leitungen mit einem
to verwertbaren Übertragungs-Frequenzbereich von mindestens 100 bis 3000 Hz, die eine Zentralstelle mit mindestens einer Nebenstelle verbinden. Als Zentralstelle kann beispielsweise ein Computer oder eine von einem Computer gesteuerte Eingabeeinrichtung
»5 vorgesehen sein. AJs Nebenstelle können beispielsweise Datensichtstationen vorgesehen sein, die einerseits Daten von der Zentralstelle, insbesondere von einem Computer empfangen und sichtbar machen und die andererseits Daten an die Zentralstelle, insbesondere an den Computer ausgeben. Als Leitungen können beispielsweise Telephonleii^ngen vorgesehen sein.
Bekanntlich werden Datensichtstationen in vielen Fällen gruppenweise, beispielsweise innerhalb eines
Gebäudes eingesetzt. Daraus ergibt sich grundsätzlich die Möglichkeit, Jie für alle Datensichtstationen einer Gruppe erforderlichen Betriebsparameter mittels einer zentralen Einrichtung zu erzeugen. Bet bekannten Anlagen dieser Art sind die Datensichtstationen und
insbesondere deren Sichtgeräte über Koaxialkabel mit der zentralen Einrichtung verbunden. In dieser zentralen Einrichtung sind Zeichengeneratoren vorgesehen, die in Abhängigkeit von der zu schreibenden Zeichen Ablenksignale ausgeben, die über die Koaxial-
kabel an die Sichtgeräte übertragen werden. Außerdem sind in der zentralen Einrichtung Zeichenwiederholspeicher vorgesehen, die eine langer dauernde Darstellung der Zeichen auf den Bildschirmen der Sichtgeräte ermöglichen. Diese bekannte Anlage hat
den Nachteil der zu verlegenden Koaxialkabel.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß es mit modernen Speichertechniken möglich ist, dezentralisierte Datenspeicher und integrierte Schaltungsanordnungen ebenso preisgünstig zu erzeugen, wie
zentralisierte Datenspeicher und Schallungsanordnungen gleichen Umfanges.
Auf Grund derartiger Überlegungen erscheint es zweckmäßig, die Zeichengeneratoren und die Bildwiederholspeicher direkt im Nahbereich der Datenskhtstationen anzubringen und mit Daten zu steuern, die von einer Zentralstelle, insbesondere von einem Computer ausgegeben werden. Ein derartiges Dateniibertragungssystem erfordert die Lösung komplexer Probleme hinsichtlich der asynchronen Übertragung der Daten, hinsichtlich der Adressierung, der Datensicherung bei gestörtem Übertragungskanal und auch hinsichtlich der rationellen Übertragung der Daten von einer Zentralstelle zu den einzelnen Datensichtstationen. Derartige Probleme sind meist nur mit rela-
6u tiv hohem technischen Aufwand lösbar.
Die Erfindung bezweckt eine Schallungsanordnung zur Übertragung von Daten von einer Zentralstelle zu einer Nebenstelle, insbesondere zu einer Datensichtstation anzugeben, mittels der die erwähnten Probleme mit geringem technischen Aufwand gelöst werden.
Die deutsche Auslegeschrift 1 292 169 bezieht sich auf eine bekannte Schaltungsanordnung zur Über-
mittlung von Daten zwischen einer Zentralstelle und einer Mehrzahl von Nebenstellen, die mit der Zentralstelle mit einer Ringleitung verbunden sind. Dabei wird jede Nebenstelle durch ein von der Zentralstelle ausgesandtes Adressensignal ausgewählt und instand gesetzt, ihre Nachricht an die Zentralstelle zu übermitteln, wobei die Nachrichtensignale aus binären Bits in Form von kurzen und langen aufeinanderfolgenden Signalen bestehen. Diese bekannte Schaltungsanordnung besitzt im Bereich der Nebenstelle ein Schieberegister mit einer Mehrzahl von hintereinander angeordneten Stufen einschließlich einer Eingangsstufe, deren Speicherinhalt durch einen Impuls eines Impulsgebers um jeweüs eine Stufe fortgeschaltet wird. Außerdem ist eine mit der Signalquelle verbundene Zeitgeberschaltung vorgesehen, die nach Ablauf einer vorherbestimmten Zeit den Zustand der Eingangsstufe ändert, so daß der Speicherinhalt umgewandelt wird, wenn die Dauer des empfangenen Signals einen bestimmten Zeitwert überschreitet.
Erfindungsgemaß nehmen die Daten innerhalb vorgegebener Zeiten entweder einen ('-Wert oder einen L-VVert an, und die Ausgange der Schieberegister sind an Modulatoren angeschlossen, die modulierte Signale abgeben und jedem O-Wert bzw. jedem L-Wert positive oder negative Impulsflanken zuordnen. Diese modulierten Signale werden über Übertrager zu den Nebenstellen bzw. zu der Zentralstelle übertragen, und nach erfolgter Übertragung werden aus den modulierten Signalen mittels Demodulator*n einerseits jedem O-Wert bzw. Z.-Wert zugeordnete Taktimpulse und andererseits die Daten gewonnen und den nebenstellenseitigen Schieberegistern bzw. dem zentralstcllenseitigen Schieberegister zugeführt.
Die erfindungsgemaße Schaltungsanordnung zeichnet sich dadurch aus, daß die Probleme hinsichtlich de. asynchronen Übertragung der Daten, ferner hinsichtlich der Adressierung und hinsichtlich der Datensicherung bei gestörtem Übertragungskanal mit relativ geringem technischen Aufwand im Bereich der Zentralstellen bewältigt werden, so daß sich diesbezügliche Einrichtungen im Bereich der Nebenstellen erübrigen. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist darin zu sehen, daß zur Übertragung der Daten von der Zentralstelle zu den Nebenstellen keine Koaxialkabel erforderlich sind. Die Daten können unter Verwendung von Telefonleitungcn übertragen werden, die in der überwiegenden Zahl der Fälle bereits fest verlegt sind. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemi'ßen Schaltungsanordnung ist darin zu sehen, daß die Schieberegister in einem einzigen Umlaufsinn betrieben werden, so daß die Steuerelektronik zum Betrieb dieser Schieberegister einen relativ geringen technischen Aufwand benötigt, um die Daten von den Schieberegistern parallel zur Zentralstelle und zu den Nebenstellen zu übernehmen und abzugeben und seriell von den Schieheregistern entlang der Ringleitung zu übertragen.
Im folgenden werden die beiden Biniirwerte als O-Werte und als L-Wertc bezeichnet. Um die Daten von der Zentralstelle zur Nebenstelle in rationeller Weise zu übertragen, ohne besondere Leitungen zur Übertragung von Taktimpulsen vorsehen zu müssen, ist es zweckmäßig, mit den Daten gleichzeitig auch die Informationen bezüglich der Taktimpulse zu übertragen. Dazu weroen den Daten vorgegebene Bitraster zugeordnet, innerhalb der die Daten entweder einen O-Wert oder einen JL-Wert annehmen. Diese Daten werden Modulationsstufsn zugeführt, die modulierte Signale abgeben und jedem O-Wen bzw. Z.Wert positive oder negative Impulsflanken zuordnen, und diese modulierten Signale werden über Übertrager zu den Nebenstellen bzw. zur Zentralstelle übertragen. Nach erfolgter Übertragung werden aus den modulierten Signalen einerseits Taktimpulse gewonnen und andererseits die übertragenen Daten ermitto telt.
In vielen Fällen ist es zweckmäßig, die Daten zeitlich nacheinander von der Zentralstelle zu den Nebenstellen zu übertragen. Falls der Abstand der Zentralstelle vorn Schwerpunkt der Nebenstellen relativ klein ist im Vergleich zu den Abständen der einzelnen Nebenstellen untereinander, insbesondere wenn die einzelnen Nebenstellen sternartig rings um die Zentralstelle angeordnet sind, dann ist es zweckmäßig, jede der Nebenstellen über gesonderte Leitungen mit ao der Zentralstelle zu verbinde ;. In diesem Fall werden die Daten über den Ausgang des zentralstellenseitigen Registers einer Multiplexereinnchtung zugeführt, die die Adressen der einzelnen Nachrichten erkennt und leitende Verbindungen der Zentralstelle mit der jev. jus adressierten Nebenstelle herstellt.
Falls dagegen die Zentralstelle relativ weit vom Schwerpunkt der Nebenstellen entfernt ist und die Nebenstellen nahe beieinander liegen, dann ist es zweckmäßig, zwei dieser Nebenstellen direkt mit der Zentralstelle zu verbinden und die übrigen Nebenstellen an die nebenstellenseitigen Enden dieser Leitungen anzusehließen. In diesem Fall wird der Beginn aller Nachrichten von allen Nebenstellen empfangen und an je einen im Bereich der Nebenstellen angeordneten Adressenentschlusseler zugeleitet. Dieser Adressenentschlüssler stellt fest, ob die übertragene Nachricht für die zugeordnete Nebenstelle bestimmt ist oder nicht. Die weiteren Daten der Nachricht werden somit nur von der jeweils adressierten Nebenstelle empfangen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist als Zentralstelle ein Computer oder eine Dateneingabeeinrichtung vorgesehen, die über beliebig lange Übertragungskanäle mit einem Computer verbunden ist und die zeitlich nacheinander Daten für die einzelnen Nebenstellen ausgibt. Bei diesem bevorzugten Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung sind als Nebenstellen Datensichtstationen vorgesehen. Diese Datensichtstationen bestehen aus je einem Sichtgerät, einer Tastatur zur Eingabe der Zeichen aus einem Zeichengenerator, der Signale erzeugt, die zur Darstellung der Zeichen erforderlich sind, ferner aus einem Bildv/iederholspeicher, dei in periodisch wiederkehrenden Zeitabständen alle Signale erzeugt, die zur periodischen Darstellung des Zeichens auf dem Bildschirm dns Sichtgerätes erforderlich sind.
Im folgenden werden die Erfindung unci Ausführiingsbeispiele dersclhin an Hand der F i g. 1 bis 5 beschrieben, wobei in mehreren Figuren dargestellte 60 gleiche Bauteile und Signale mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Es zeigt
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung zur Übertragung von Daten in schematiseher Darstellung,
Fi g. 2 ein Impuls-Zeit-Diagramm zur Erläuterung 6j der Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach
Fig- 1-
Fig. 3 und 4 Schaltungsanordnungen zur Übertragung von Daten von einer Zentralstelle zu mehreren
Nebenstellen in prinzipieller Darstellung, tragenen Daten werden somit in das Schieberegister
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Daten- Rn eingeschrieben und parallel in die Nebenstelle N
^htetütinn als Nebenstelle. übernommen. Daten, die von der Nebenstelle N an
die Zentralstelle übertragen werden sollen, werden ebenfalls parallel in das Schieberegister Rn übernommen und von diesem seriell dem Modulator Mn zugeführt, der ähnlich wie der Modulator Mz arbeitet. Über die Übertrager Uni und UzI und über die Lei-
tungen K wird somit ein moduliertes Signal an den
sichtstation als Nebenstelle.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 1 besteht im wesentlichen aus der Zentralstelle Z, ferneir aus der Nebenstelle N, den Schieberegistern Rz, Rn, den Steuerstufen STz, STn, den Modulatoren Mz, Mn, den Demodulatoren DMz, DMn, den Übertragern
Uz, Un und den Leitungen K. Zentralstellenseitig lun^.. .» ...... -„
sind angeordnet: das Schieberegister Rz, die Steuer- »o Demodulator DMz gegeben, der ähnlich dem Demostufe STz, der Modulator Mz, der Demodulator DMz dulator DMn sirbeitet und einerseits TaktimpuUc T und die Übertrager UzI, UzI. Nebenstellenseitig sind ausgibt und andererseits ein Signal, das äquivalent vorgesehen: das Schieberegister Rn, die Steuerstufe dem Signal S die übertragenen Daten darstellt. Diese STn, der Modulator Mn, der Demodulator DMnI von der Nebenstelle übertragenen Daten werden nun und die Übertrager UnI und UnI. Von der Zentral- »5 seriell in das Schieberegister Rz übernommen und stelle Z aus werden die Daten parallel in die einzelnen parallel zur Zentralstelle Z geleitet. Die Schieberegi-Stufen des Schieberegisters Rz eingegeben und von ster Rz und Rn, die Modulatoren Mz und Mn, die den einzelnen Stufen in die Zentralstelle übernom- Demodulatoren DMz und DMn, die Leitungen K men. Zwecks einfacher Darstellung sind nur sechs und die Übertrager bilden somit eine Ringleitung, inStufen eingezeichnet, wogegen bei Aösführungsbei- «β nerhalb der die Daten in einer Richtung einerseits von spielen eine wesentlich größere Anzahl von Stufen der Zentralstelle Z zur Nebenstelle N und anderermöglich sind. Es wird vorausgesetzt, daß die Zentral- seits von der Nebenstelle N zur Zentralstelle Z überstelle bis zu etwa 5 km von der Nebenstelle N entfernt tragen werden.
ist und daß im Bereich der Zentralstelle Z oder belie- Als Leitungen K können Vierdrahtleitungen (ins-
big weit von ihr entfernt ein Computer angeordnet »3 besondere Telephonleitungen) vorgesehen sein. Die ist, dessen Daten über einen nicht dargestellten Über- Entfernungen der Zentralstelle Z von den Nebensteltragungskanal zur Zentralstelle übertragen und von len N können beispielsweise bis zu 5 km betragen, dort in das Register Rz eingegeben werden. Auch in Die Schaltungsanordnung nach Fig. 3 ermöglicht
umgekehrter Richtung sollen die Daten des Schiebe- die Übertragung von Daten von einer Zentralstelle Z registers Rz parallel zur Zentralstelle ausgegeben und 30 zu mehreren Nebenstellen Nl, Nl, Ni über die Leivon dort entweder unmittelbar oder über den nicht tungen Kl, Kl und Ki. Dabei wird vorausgesetzt, dargestellten Übertragungskanal dem Computer zu- daß der Abstand der Zentralstelle Z von dem räumligeleitet werden. chen Schwerpunkt der Nebenstellen relativ klein ist.
Nebenstellenseitig erfolgt ein paralleler Datenaus- Es ist insbesondere zweckmäßig, diese Schaltungsantauch zwischen der Nebenstelle N und dem Schiebe- 35 Ordnung dann zu verwenden, wenn die Nebenstellen register Rn. Unter Verwendung der Steuerstufen STn Ni, Nl, Ni sternförmig rings um die Zentralstelle Z ' j:- "-^-^"""''ot^r Rn hvw R7 in angeordnet sind. Zentralstellenseitig sind außer dem
bereits erwähnten Schieberegister Rz die Modulatoren MzI, MzI und Mti, ferner die Demodulatoren DMzI, DMzI, DMzi, die Übertrager UzIl, UzIl, UzIl, UzIl, Uzil, Uzil und eine Multiplexereinrichtung MP vorgesehen. Nebenstellenseitig sind die Schieberegister RnI, Rr 2, Rni, die Modulatoren
bzw. STz werden die Schieberegister Rn bzw. Rz in an sich bekannter Weise derart gesteuert, daß eine parallele Datenein- und -ausgabe möglich ist, daß die Daten in serieller Weise in Richtung der eingezcich- ♦<> neten Pfeile in die Schieberegister eingeschoben und ausgegeben werden und daß die Rückstellungen der einzelnen bistabilen Stufen, aus denen sich die Schieberegister Rn und Rz zusammensetzen, bewirkt werden, μ
Falls Daten von der Zentralstelle: Z zur Nebenstelle N übertragen werden sollen, dann werden diese Daten zunächsii in das Schieberegister Rz parallel übernommen.
MnI, Mn2, MNi, ferner die Demodulatoren DMnI, DMn2, DM/i3 und die Übertrager UnIl, UnIl, UnIl, UnIl, Unil und i/n32 angeordnet.
Bei dieser Schaltungsanordnung wird vorausgesetzt, daß die von der Zentralstelle Z zu eine» der Nebenstellen N übertragenen Daten zeitlich nacheinan-
TnFiTisind die Daten D und das entsprechende 50 der in das Schieberegister Rz eingegeben und unter «Jn»l V eineezeichnet Diese Daten D können inner- Verwendung der Mustereinrichtung den Modu-Signal S eingezucnnei. y™fa. ^ ^^ ontaipnpT Hpn latoren Mul oder Mz2 oder M.t3 zugeführt werden.
Insbesondere ist es zweckmäßig, die für die einzelnen Nebenstellen bestimmten Daten mit einer Adresse zu versehen und als Multiplexereinrichtung einen Adressenentschlüsseler vorzusehen, der entsprechend der angegebenen Adresse die leitende Verbindung des Ausgangspunktes zum entsprechenden Modulator Mz herstellt.
Die Schaltungsanordnung nach F i g. 4 ermöglicht ebenfalls die Übertragung von Daten von einer Zentralstelle Z zu mehreren Nebenstellen. Die Verwendung dieser Schaltungsanordnung ist insbesondere
Verwendune der Übertrager UzZ und um una unicr dann zweckmäßig, wenn der Abstand der Zentral-VeweSnld'r Leitungen X dem Demodulator S5 stelle Z vom räumlichen Schwerpunkt der Nebenste DMn zueeleiter mittels dessen einerseits die Taktim- len relativ groß ist und wenn die einzelnen NebensteinulsT ™S andererseits das Signal Sl gewonnen len M, Nl, Ni relativ nahe beieinander liegen. Unter wird das die übertragenen Daten darstellt. Die über- diesen Voraussetzungen ist die Zentralstelle Z einer-
Signal ieingezcitinici. Imitat i^an... ^,, _.
halb vorgegebener Zeiten (Bitraster) entweder den O-Wert oder den L-Wert annehmen. Das Signal S nimmt in analoger Weise ebenfalls Amplituden an, die dem O-Wert bzw. dem L-Wert enisprechen. Beispielsweise hat das Signal S während der Zeit rl bis ti einen O-Wert und während der Zeit ti bis tS einen L-Wert. Dieses Signal S wird über den Ausgang Az des Schieberegisters Rz dem Modulator Mz zugeleitet. In diesem Modulator wird das modulierte Signal Sm abgeleitet, dessen positive bzw. negative Impulsflanken den O-Werten bzw. L-Werten des Signals S entsprechen. Das modulierte Signal Sm wird unter Verwendung der Übertrager UzI und UnI und unter
seits über die Leitung A'l mit der Nebenstelle /Vl und andererseits über die Leitung O mit der Nebenstelle iV3 verbunden. Die Übertrager 1,'nH und t''/i31 sind jedoeh nicht über gesonderte Leitungen an die Zentralstelle angeschlossen, sondern mi die nebenstcllenseitigen Enden des Übertragers (JnXi. In ähnlicher We;. ■ sind die Übertrager L!n\2 und VnIl nicht direkt an die Zentralstelle angeschlossen, sondern an die nebenstellcnseitigen Finden des Übertragers i7/i32. Auf diese Weise werden unter den gegebenen Voraussetzungen Leitungen eingespart.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 5 zeigt schematisch eine Datensichtstation als Nebenstelle N. Diese Datensichtstation besieht aus dem Sichtgerät 10, der Tastatur 11, der Steuereinheit 12 und der Fiingabevorrichtung 13. Innerhalb der Steuereinheit 12 ist ein Zcichenwicdcrholspeicher 12«, ferner ein Zei-
Ii
chcngcncrator Mh angeordnet. Die Steuereinheit 12 liefert alle zum Betrieb des Sichtgeraies erforderlichen Bctriebsparameler. Der Zeichengenerator 12/; liefert alle Ablenkspanniingen und Spannungen zur Stcucrung der Intensität des Kuthodenstrahles, die zum Schreiben eines Zeichens auf dem Bildschirm des Sichtgerätes erforderlich \ind. Der Zeichenwiederholspeielier \2a gibt zu periodisch wiederkehrenden Zeitpunkten alle Signale aus. die zur C'harakterisie
to rung eines Zeichens erforderlich sind. Der Zeichengenerator 12/» erzeugt alle Signale, die zur Darstellung des betreffenden Zeichens erforderlich sind. Die Iiiπ gabevorriehtiing 13 ist übet mehrere parallele Leitungen mit dem Schieberegister Rn verbunden, so daß
»5 ein paralleler Datenaustausch in beiden Riehtungen von der Datensichtstation Air Zentralstelle und von der Zentralstelle zur Datensichtstation möglieh ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Übertragung von Daten über Leitungen mit einem verwertbaren Übertragungsfrequenzbereicb von mindestens 100 Hz bis 3000 Hz, die eine Zentralstelle mit mehreren Nebenstellen verbinden, wobei der Zentralstelle und jeder Nebenstelle Schieberegister zugeordnet sind und Steuerstufen vorgesehen, die den parallelen Datenaustausch zwischen der Zentralstelle und dem zugeordneten Schieberegister bzw. den Nebenstellen und den ihnen zugeordneten Schieberegistern bewirken, wobei die erste und- letzte Stufe dss zentralstellenseitigen Schieberegisters mit der ersten und der letzten Stufe der nebensteHenseitigen Schieberegister nach Art von Ringleitungen verbunden sind und die Daten üN;rdie Ringleitungen in einer einzigen Umlaufrichsang von der Zentralstelle zu den Nebenstellen bzw. von den Nebenstellen zur Zentralstelle übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten innerhalb vorgegebener Zeiten entweder einen O-Wert oder einen L-Wert annehmen, daß die Ausgänge (Az, An) der Schieberegister (Rz bzw. An) an Modulatoren (Mz bzw. Mn) angeschlossen sind, die modulierte Signale abgeben und jedem O-Wert bzw. jedem L-Wert positive oder negative Impulsflanken zuordnen, daß uiese modulierten Signale über Übertrager (U) zu den Nebenstellen (Nl, Nl, Ni) bzw. zu der Zentralstelle (Z) übertragen werden und daß nach erfolgter Übertragur.j. aus den modulierten Signalen (Sm) mittels Demodulatoren (Dm) einerseits jedem O-Wert bzw. L-Wert zugeordnete Taktimpulse (T) und andererseits die Daten (51) gewonnen und den nebenstellenseitigen Schieberegistern (An) bzw. dem zentralstellenseitigen Schieberegister (Rz) zugeführt werden (Fig. 1 und 2).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (Az) des zentralstellenseitigen Schieberegisters (Rz) an eine Multiplexereinrichtung (MP) angeschlossen ist, die zeitlich nacheinander leitende Verbindungen des Ausgangs (Az) mit den Eingängen der Modulatoren (MzI, MzI, Mzi) herstellt (Fig. 3).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im zentralstellenseitigen Schieberegister (Rz) die Daten und Adressen der Nebenstellen (N) gespeichert werden, für die die Daten bestimmt sind, und daß als Multiplexereinrichlung (AfP) ein Adressenentschlüsseler vorgesehen ist, der den Ausgang (Az) des zentraljtcllenseitigen Schieberegisters (Rz) mit der adressierten Nebenstelle verbindet (Fig. 3).
4. Schallungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß über das zentralstcllenseitige Schieberegister (Rz) die Daten mit den Adressen der Nebenstellen (N) an alle Nebenstellen übertragen werden, daß jeder Nebenstelle ein Adressenentschlüsseler zugeordnet ist, der nur die adressierte Nebenstelle zum Empfang auf die der Adresse folgenden Daten einstellt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Nebenstelle eine Datensichtstation vorgesehen ist, bestehend aus Sichtgerät, Tastatur, Steuereinheit und Dateneingabevorrichtung (Fig. 4).
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