DE2612249A1 - Dupliziertes zeitvielfachkoppelfeld - Google Patents
Dupliziertes zeitvielfachkoppelfeldInfo
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Description
Patentanwalt
Dipl.-Phys. Leo Thul
Dipl.-Phys. Leo Thul
gart
J.P. Lager 7-2
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, NEW YORK
Die Erfindung betrifft ein dupliziertes Zeitvielfachkoppelfeld
mit gemeinsamen Eingängen und Ausgängen für die beiden Vermittlungszweige und einen Rechner für die Steuerung der
Vermittlungen.
Kin« derartige Anlage ist aus der französischen Patentschrift
2 l80 171 bekannt. Bei diesem Koppelfeld ist zur Verbindung der Ausgänge der beiden Vermittlungszweige mit
dem gemeinsamen Ausgang des Koppelfeldes der Adressenspeicher der letzten Stufe des Koppelfeldes mit einer zusätzlichen
Speieherstelle versehen. In dieser Speicherstelle wird ein Steuerbit abgespeichert, dessen Wert mittels einer logischen
Schaltung bestimmt, welcher der beiden Vermittlungszweige
mit einem gemeinsamen Ausgang verbunden wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfachere Auswahl einer der beiden Vermittlungszweige anzugeben, wobei die verwendeten
Bauteile soweit unabhängig voneinander sein sollen, ■ daß ein defektes Bauteil die Punktionsweise nur wenig beeinträchtigt.
16.3.1976
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J.P.Lager 7-2
Dietj wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen
die Ausgänge der beiden Vermittlungszweige und die gemeinsamen Ausgänge des Koppelfeldes eine Zweigauswahlschaltung
ist
geschalter^ die mindestens eine Steuerschaltung beinhaltet, die aufgrund eines Zweigauswahlsignals des Rechners über mindestens eine Umschalteinheit die ausgewählten Ausgänge der beiden Vermittlungszweige mit den gemeinsamen Ausgängen des Zeitvielfachkoppelfeldes verbindet.
geschalter^ die mindestens eine Steuerschaltung beinhaltet, die aufgrund eines Zweigauswahlsignals des Rechners über mindestens eine Umschalteinheit die ausgewählten Ausgänge der beiden Vermittlungszweige mit den gemeinsamen Ausgängen des Zeitvielfachkoppelfeldes verbindet.
Die Erfindung wird nun anhand von Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig.l das erfindungsgemäße Zeityielfachkoppelfeld,
Pig.2 die Zusammensetzung der Multiplex rahmen,
PMg.3 eine Schaltung zur Auswahl eines der beiden Vermittlung^
zweige,
Fig.4 zur Verdeutlichung der Arbeitsweise der Schaltung
nach Fig.3.
Das erfindungsgemäße Zeitvielfachkoppelfeld besteht aus zwei
Zweige.·η B1 und E^. Jeder Zweig enthält eine erste Zeitvielfachkoppolstufe
für die Eingangskanäle, die aus mehreren unabhängigen parallelgeschalteten Zeitvielfachgruppen besteht,
eine Raumvielfachstufe, die mit allen Zeitvielfachgruppen
verbunden ist, und eine zweite Zeitvielfachstufe für die Ausgangskanäle, die ebenfalls aus mehreren unabhängigen Zeitvielfachgruppen
besteht, wobei die Anzahl der Ausgangszeitvielfachgruppen gleich der Anzahl der Eingangszeitvielfachgruppen
ist.
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J.P.Lager 7-2
In Pi.g.1 ist nur eine Zeitvielfacheinheit GT,1 für den
Zweig B1 dargestellt und GTl,2 für den Zweig B3. Die Eingänge der Zeitvielfacheinheiten GTl,1 und GTl,2 sind mit den Eingängen E0, bis E^1- verbunden. Die Raumkoppelstufe ist mit GS1 bzw. GSp bezeichnet. Von der Ausgangszeitvielfachstufe sind entsprechend nur die Ausgangszeitvielfacheinheiten GT2,1 für den Zweig B1 und GT2,2 für den Zweig Bp dargestellt. Deren Ausgangssignale sind an Ausgängen
Sq bis S1,- abgreifbar.
Zweig B1 dargestellt und GTl,2 für den Zweig B3. Die Eingänge der Zeitvielfacheinheiten GTl,1 und GTl,2 sind mit den Eingängen E0, bis E^1- verbunden. Die Raumkoppelstufe ist mit GS1 bzw. GSp bezeichnet. Von der Ausgangszeitvielfachstufe sind entsprechend nur die Ausgangszeitvielfacheinheiten GT2,1 für den Zweig B1 und GT2,2 für den Zweig Bp dargestellt. Deren Ausgangssignale sind an Ausgängen
Sq bis S1,- abgreifbar.
Zur Steuerung des Koppelfeldes ist ein Rechner 1 und ein Taktgeber 2 vorgesehen.
Die 16 Ausgänge der Zweige B1 bzw. Bp sind mit J0 bis J1,-bezeichnet.
Für jeden der beiden Zweige ist eine Steuerschaltung CC. bzw. CCp vorgesehen, die jeweils eine Umschalteinheit
CA1 bzw. CAp steuern.
Zur Erläuterung der Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Zeitvielfachkoppelfeldes
ist in Pig.2 die zeitliche Verschachteiung der Spraehinf ormationen an den Ausgängen J0 bis J^ ,-dargestellt.
Jeder Zeitvielfachrahmen besteht aus 32 Kanälen,
Für jeden Kanal sind 8 Bitstellen vorgesehen. In Fig.2 ist
jede Bitstelle in der B'orm E(V1J) dargestellt, wobei der
Index i den Ausgang des betreffenden Zweiges darstellt und damit von 0 bis 15 läuft, während der Index j die Kanalnummer
innerhalb eines Rahmens darstellt und deshalb von .1 bis 32 läuft. Die einzelnen Bitstellen sind unabhängig
mit bl bis b8 bezeichnet.
Mittels eines Taktes Hp wird erreicht, daß die Kanäle untereinander
um eine halbe Bitstellendauer versetzt sind.
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J.P.Lager 7 - 2 .
DicGos Multiplexprinzip wird dann dahingehend ausgenutzt,
daß die Umschalteinheit CAp und ihre zugehörige Steuerschaltung
CCp diejenigen Signale verarbeitet, die von Ausgängen
J mit geradzahligem Index stammen. Entsprechend verarbeitet die Umaehalteinheit CA. und ihre zugehörige Steuerschaltung
CC. die Ausgangssignale von den Ausgängen J mit ungeradzahligem
Index. Innerhalb der jeweiligen Umschalteinheiten treten damit keine Signale mit einer gegenseitigen Verschiebung
von einer halben Bitstellendauer auf.
In Fig.3 sind die beiden Umschalteinheiten CA. und CAp und
ihre zugeordneten SteuerschsQtungen CC1 und CCp dargestellt,
die im wesentlichen die Zweigauswahlschaltung 3 in Fig.l bilden und die den Ausgängen J„ bis J.f- der Zeitvielfacheinheit
en GT2,1 und GT2,2 zugeordnet sind. Dabei sind lediglieh die Umschalteinheit CA. und ihre Steuerschaltung CC.
im Detail dargestellt.
Die Umsehalteinheit CA. besteht aus 8 Schaltelementen el
bis e8, deren Ausgänge mit den Ausgängen S„ bis S.η verbunden
sind und deren Eingänge mit den Ausgängen J„ bis J.j.
der Zweige B. und Bp verbunden sind.
Diese Sehaltelemente sind identisch aufgebaut, das Schaltelement
el ist dargestellt. Dieses Schaltelment besteht aus zwei UND-Schaltungen G1 und G2 und einer ODER-Schaltung G-,.
Die Schaltelemente el bis e8 werden von Signalen vom zugeordneten Typ D Flip-Flop gesteuert, die einen Teil der Steuereinheit
CC1 bilden. Diese Flip-Flops sind mit FF1 bis FFg
bezeichnet. Bezogen auf das Schaltelement el, aktiviert das Signal an den Ausgängen Q und Q des Flip-Flops FF1 lediglich
eine der UND-Schaltung G1 und Gp und zwar so, daß der
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J.P.Lager 1 - 2
Anschluß Sn entweder mit dem Ausgang JQ vom Zweig B. oder
mit dem Ausgang Jn des Zweiges B0 verbunden wird.
Der Dateneingang D dieser Flip-Flops ist mit dem Ausgang eines Speichers 10 über eine Leitung EBR1 verbunden. Dieser
Speicher 10 enthält die Zweigauswahldaten, bezogen auf.die durchzuschaltenden Kanäle.
Der Rechner 1 stellt diese Zweigauswahldaten über eine
erste Zwischenschaltung 12 zur Verfügung, begleitet von der Adresse desjenigen Kanals, dem diese Daten zugeordnet sind. Diese:'Adressencode erscheint auf einer Gruppe von Leitungen ADRM, und bewirkt die Abspeicherung der Zweigauswahlinformation auf einer Leitung EBR in den Speicher 10. Zu diesem Zweck liegt der Adressencode am Adresseneingang des Speichers 10 an, wozu außerdem noch eine Adressenschaltung lh vorgesehen ist.
erste Zwischenschaltung 12 zur Verfügung, begleitet von der Adresse desjenigen Kanals, dem diese Daten zugeordnet sind. Diese:'Adressencode erscheint auf einer Gruppe von Leitungen ADRM, und bewirkt die Abspeicherung der Zweigauswahlinformation auf einer Leitung EBR in den Speicher 10. Zu diesem Zweck liegt der Adressencode am Adresseneingang des Speichers 10 an, wozu außerdem noch eine Adressenschaltung lh vorgesehen ist.
Die Steuerschaltung CC1 ist mit einer Taktwiederholungsschaltung
16 versehen, die aus den Taktimpulsen die Adressencodes gewinnt, die zum Auslesen des Speichers 10 benötigt
werden. Diese Ausleseadressen erscheinen auf einer Leitungsgruppe ADRH und bezeichnen die Adressen aller Kanäle. Die
Adressericode entsprechen demnach ihrer Reihenfolge den
Adressen der Kanäle VnI5V3I, V14I, bis V14I, VQ2, V22 bis V.κ31. Die Adressencode werden dabei vom Ausgang eines nicht dargestellten Zählers erhalten, der Impulse zählt, deren Frequenz umgekehrt proportional zur Bitstellendauer ist. Der Speicher 10 gibt daher auf der Leitung EBR1 ein Signal ab, das denjenigen Zweig bezeichnet, der dem Kanal zugeordnet ist, dessen Adresse am Ausgang des Adressenschalters Ik erscheint; dabei wird ein geeignetes Signal an den Eingang des Speichers 10 angelegt.
Adressen der Kanäle VnI5V3I, V14I, bis V14I, VQ2, V22 bis V.κ31. Die Adressencode werden dabei vom Ausgang eines nicht dargestellten Zählers erhalten, der Impulse zählt, deren Frequenz umgekehrt proportional zur Bitstellendauer ist. Der Speicher 10 gibt daher auf der Leitung EBR1 ein Signal ab, das denjenigen Zweig bezeichnet, der dem Kanal zugeordnet ist, dessen Adresse am Ausgang des Adressenschalters Ik erscheint; dabei wird ein geeignetes Signal an den Eingang des Speichers 10 angelegt.
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J.P.Lager Ί - 2
Die Information auf der Leitung EBR' wird danach in einem
der Flip-Flops FF bis B1Fn abgespeichert. Dies wird durch
Anlegen eines Impulses an den Aufnahmeeingang H dieser Flip-Flops erreicht. Diese Impulse laufen auf Leitungen
Hai, Ha2, bis Ha8, die die Eingänge H mit den Ausgängen eines Impulsverteilers 18 verbinden. Die zu verteilenden
Impulse laufen auf einer Leitung Ha, die mit dem Ausgang einer UND-Schaltung 20 verbunden ist. Der eine Eingang
dieser UND-Schaltung 20 ist mit einer Leitung HIr verbunden, die ein Signal trägt, dessen Frequenz doppelt so hoch
is,t wie der umgekehrte Wert einer Bit Stellendauer und dessen Flanken bezüglich den Flanken des Signal auf einer
Leitung H2 verschoben sind, wobei letzteres von der Taktwiederholungsschaltung l6 erzeugt wird. Das Signal auf
der Leitung H2 kann mittels eines Schaltkreises 22 phasenverschoben werden. Dieser Schaltkreis 22 beinhaltet einen
Inverter 24 und einen Schalter 26, die dazu dienen, entweder
das auf der Leitung H2 laufende Signal oder das Signal am Ausgang des Inverters 24 zu erhalten. Da die Steuerschaltung
CC., die die Schaltung 22 enthält, diejenigen Zeitlagen verarbeitet, deren Binärelemente auftreten, wenn das
Signal auf der Leitung H2 den logischen Wert 1 besitzt, ist der Zustand des Schalters 26 derart, daß die Leitung H12 am
Ausgang der Schaltung 22 direkt mit der Leitung H2 verbunden ist.
Diese Leitung H'2 ist mit dem invertierenden Eingang der
Torschaltung 20 verbunden, sowie mit dem Steuereingang EL des Speichers 10 und dem Steuereingang des Adressenschalters
Die; IrnpulGverteilerschaltung 18 wird durch einen Teil des
Adressencodes gesteuert, der durch die Taktschaltung 16 er-
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J.-P.Lager 7-2
zeugt wird. Im gezeigten Beispiel wird die Steuerung durch die letzten drei Binärstellen des Adressencodes bewirkt.
Um die Operation der Steuerschaltung CC1 zu überprüfen,
kann der Rechner 1 überprüfen,ob die Zweigauswahlinformation am Ausgang des Speichers 10 direkt der Adresse entspricht, der sie zugeordnet ist. Zu diesem Zweck ist eine
zweite Zwischenschaltung 28 vorgesehen, deren Eingänge
die Zweigauswahlinformation auf der Leitung EBR1 erhalten, und den Adressencode, der am Adresseneingang des Speichers 10 anliegt. Die Zwischenschaltung 28 speichert diese Daten und gibt sie an den Rechner 1 ab, wenn dieser die Daten
anfordert.
kann der Rechner 1 überprüfen,ob die Zweigauswahlinformation am Ausgang des Speichers 10 direkt der Adresse entspricht, der sie zugeordnet ist. Zu diesem Zweck ist eine
zweite Zwischenschaltung 28 vorgesehen, deren Eingänge
die Zweigauswahlinformation auf der Leitung EBR1 erhalten, und den Adressencode, der am Adresseneingang des Speichers 10 anliegt. Die Zwischenschaltung 28 speichert diese Daten und gibt sie an den Rechner 1 ab, wenn dieser die Daten
anfordert.
Der Aufbau der Schaltungen CAp und CCp entspricht dem Aufbau
der Schaltungen CA^ und CC., mit der Ausnahme, daß der
Schalter 26 in seinen jeweils anderen Zustand gesetzt ist.
Der Schalter 26 gestattet damit den identischen Aufbau der Zweigauswahlschaltungen bzw. Steuerschaltungen, unabhängig
.ob sie den geradzahligen oder ungeradzahligen Ausgängen zugeordnet
werden. Der Schalter 26 wird manuell eingestellt, wenn diese identischen Schaltungen in die Vermittlungsstelle
eingebaut werden.
Fig.4 veranschaulicht die Arbeitsweise der Steuerschaltung
CC1.
"Die oberste Linie zeigt den auf der Leitung H2 laufenden
Impulszug, dessen Wert zwischen den beiden logischen Werten 0 und 1 wechselt.
Impulszug, dessen Wert zwischen den beiden logischen Werten 0 und 1 wechselt.
Wenn dieser Wert O'ist, kann der Speicher 10 gelesen werden
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und der Wert des Signals, das an den Eingang EL angelegt
wird, ist ebenfalls O5 wodurch die Ausieseoperation ermöglicht
wird. Außerdem wird der Adressenschalter so gesetzt, daß der von der Taktschaltung 16 erzeugte Code an
seinem Ausgang auftritt.
Wenn das Signal auf der Leitung H2 den logischen Wert 1 besitzt, kann in den Speicher eingeschrieben werden. Für
diesen Zweck wird der Adressenschalter in seinen anderen
Zustand versetzt, und das am anderen Eingang EL anliegende Signal ermöglicht die Einschreiboperation; die vom Rechner
1 erhaltenen Daten können dann in den Speicher 10 eingeschrieben
werden.
Zur Vereinfachung ist nur der zum Ausgang Jn gehörende
'.ei trahmen durch die zweite Linie in Fig. 4 dargestellt.
L-ahoi ist f dasjenige Intervall, während dem sichergestellt
ist, daß ein Bit gleichzeitig an den beiden Ausgängen J0 der Zweig EL· und B- abgreifbar ist, da zwischen
den Signalen der beiden Zweige Zeitverschiebungen auftreten
können.
Die dritte Linie zeigt die auf der Leitung HIr laufenden
Signale und die vierte Linie zeigt die Signale auf der Leitung Ha. Letztere Signale werden auf die Leitungen Hai
bia Ha8 gegeben, deren Signale auf den folgenden vier
Linien dargestellt sind.
Im folgenden wird nun der Vermittlungsvorgang insbesondere
bezüglich des Kanals V i beschrieben.
Zur Zeit ti (viertletzte Zeile von Fig.4) erscheint die
Adresse des Kanals V i am Ausgang ADRH der Taktschaltung 16 (vgl. neunte Linie der Fig.4), wobei vorausgesetzt wird,
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J.P.Lager 7 - 2
daß eine Verbindung zwischen den Leitungen Ha und Hai inner
halb der Verteilschaltung 18 hergestellt wird. Unmittelbar danach erscheint die Zweigauswahlinformation auf der Leitung
EBR1, wie in der zehnten Linie dargestellt (VAL EBR1
Zur Zeit t2 erscheint die Abfallflanke des Signals auf der Leitung Hai und diese Abfallflanke am Eingang H des Flip-Flops
FF. bewirkt, daß die Signale am Flip-Ftop-Ausgang den
logischen Wert der Zweigauswahlinformation annehmen (vgl. Linie 11 von Fig.4). Taucht demnach ein Bitwert 0 am Ausgang
Q des Flip-Flops auf, wird der Ausgangsanschluß SQ mit dem
Ausgang JQ des Zweigs Bp verbunden, erscheint ein Bitwert
I, wird der Ausgang J-, des Zweiges B1 mit dem Anschluß SQ
verbunden.
Zur Zeit t3 ist sichergestellt, daß das erste Bit b. des
Kanals V i an den Ausgängen JQ der Zweige ΒΛ und B2 abgreifbar
ist. Ci emäß der Zweigauswahlinformation ist die Bitserie
b. bis bn des Kanals V i entweder vom Zweig B. oder vom Zweig
B2 erhalten worden und ist nun am Ausgang Sq verfügbar.
Zur Zeit t,, nimmt das Signal auf der Leitung H2 den logischen
Wert 0 an und veranlaßt dadurch eine Änderung des Adressencodes auf den Leitungen ADRH, wobei nun die Adresse des
2
Kanals V i angezeigt wird und damit die Ausgänge J2 der Zweige B. und B2; damit wird die Verbindung innerhalb der Verteilerschaltung 18 geändert, d.h., die Leitungen Ha2 und Ha werden miteinander verbunden. Der nächste Impuls auf der Leitung Ha gelangt damit zur Leitung Ha2 und speichert
Kanals V i angezeigt wird und damit die Ausgänge J2 der Zweige B. und B2; damit wird die Verbindung innerhalb der Verteilerschaltung 18 geändert, d.h., die Leitungen Ha2 und Ha werden miteinander verbunden. Der nächste Impuls auf der Leitung Ha gelangt damit zur Leitung Ha2 und speichert
die Zweigauswahlinformationen bezüglich des Kanals V i im Flip-Flop FF2.
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Dieser Vorgang wiederholt sich für alle geradzahligen Ausgänge der Zweige B1 und B0, d.h. bis zu den Ausgängen J.n.
Zu diesem Zeitpunkt speichert dann das Flip-Flop FFg die Zweigauswahlinformation bezüglich dieses Ausgangs J1 ji ·
Zur Zeit t5 beginnt dieser Ablauf von vorne mit den Ausgängen
J0 . Die Zeitpunkte, zu denen in den Speicher 10 eingeschrieben
werden kann, sind durch die Impulse auf der letzten Zeile in Fig.H dargestellt.
Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel müssen die Signale an den Ausgängen S^ bis S1,- wieder in Phase gebracht werden.
Dies wird durch D-Flip-Flops erreicht, deren Eingänge D mit den Ausgängen SQ bis S.,^ verbunden sind und deren Speichereingang
mit den Signalen mit der Frequenz der Signale auf der Leitung H2 beschickt wird. Damit kann eine Phasenänderung
vorgenommen werden, wie sie für die Einrichtungen erforderlich ist, die dem Koppelfeld nachgeschaltet sind.
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Claims (6)
- - li -J".P.Lager 7-2PatentansprücheΓ) Dupliziertes Zeitvielfachkoppelfeld mit gemeinsamen Eingängen und Ausgängen für die beiden Vermittlungszweige und einem Rechner zur Steuerung der Vermittlung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Ausgänge (Jq...J15) der beiden Vermittlungszweige (B1, B2) und die gemeinsamen Ausgänge (Sq...S15) des Koppelfeldes eine Zweigauswahlschaltung (3) geschaltet ist, die mindestens eine Steuerschaltung (CCl) beinhaltet, die aufgrund eines Zweigauswahlsignals des Rechners (1) über mindestens eine Umschalteinheit (CAl) die ausgewählten Ausgänge (Jq.-.J^) der beiden Vermittlungszweige (B1, B2) mit den gemeinsamen Ausgängen (S0-..S1t-) des Zeitvielfachkoppelfeldes verbindet.
- 2. Dupliziertes Zeitvielfachkoppelfeld nach Anspruch 1,wobei die an den Ausgängen der Vermittlungszweige anliegenden Multiplexrahmen jeweils um eine halbe BitStellendauer gegeneinander verschoben sind (Fig.2), dadurch gekennzeichnet, daß die Zweigauswahlschaltung (3) zwei Umschalteinheiten (CAl, CA2) mit je einer Steuerschaltung (CCl, CC2) enthält, wobei die erste Umschalteinheit (CAl) und die erste Steuer-• schaltung (CCl) zur Verbindung der Ausgänge mit geradzahliger Nummer (J„,J' . . . J1^ ) und die zweite Umschalteinheit (CA2) und die zweite Steuerschaltung (CC2) zur Verbindung der Ausgänge mit ungeradzahliger Nummer (J1, J-,, ...J15) mit den • . gemeinsamen Ausgängen (Sq...S1,-) dienen.
- 3. Dupliziertes Zeitvielfachkoppelfeld nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umschalteinheit (CAl, CA2) mehrere Umschaltelemente (el...e8) besitzt, deren Eingänge609843/0319J.P.hager 7-2.mit den einander entsprechenden Ausgängen (J^...J^1-) der beiden Vermittlungszweige und deren Ausgänge einen der Ausgänge (Sq...S15) des Koppelfeldes bilden3 und daß in der Steuerschaltung (CCl, CC2) erste Speichereinrichtungen vorhanden sind, die die Zweigauswahlinformation für jeweils einen Kanal speichern.
- 4. Dupliziertes Zeitvielfachkoppelfeld nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichent, daß eine Steuerschaltung (CCl3 CC2) über einen zweiten Speicher (10) verfügt, der die Zweigauswahlinformationen für alle Kanäle enthält, und daß Adressiereinrichtungen vorgesehen sind, dis die vom Rechner (1) erhaltenen Zweigauswahlinformationen in den ,zweiten Speicher (10) einschreiben und auf die ersten Speichereirrichtungen verteilen.
- lj. Dupliziertes Zeitvielfachkoppelfeld nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Speichereinrichtungen aus Flip-Flops (FFl...FF8) bestehen, deren Datenspeichereingänge mit dem Ausgang einer Verteilerschaltung (l8) verbunden sind, der von den die Kanäle bezeichnenden Adressencodes gesteuert wird.
- 6. Dupliziertes Zeitvielfachkoppelfeld nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß in einer Steuerschaltung (CCl, CC2) eine Einrichtung zur Phasenverschiebung der Taktimpulse vorhanden ist, die entsprechend der Phasenlage der Multiplexrahmen betätigt wird, und daß am Ausgang des Koppelfeldes Phasenkorrekturschaltungen vorhanden sind, die von den Taktimpulsen gesteuert werden.609843/0319Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7509617A FR2305908A1 (fr) | 1975-03-27 | 1975-03-27 | Reseau de commutation entre des voies de communication multiplexees dans le temps |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2612249A1 true DE2612249A1 (de) | 1976-10-21 |
DE2612249C2 DE2612249C2 (de) | 1986-02-13 |
Family
ID=9153184
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762612249 Expired DE2612249C2 (de) | 1975-03-27 | 1976-03-23 | Dupliziertes Zeitvielfachkoppelfeld |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2612249C2 (de) |
FR (1) | FR2305908A1 (de) |
GB (1) | GB1497487A (de) |
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- 1975-03-27 FR FR7509617A patent/FR2305908A1/fr active Granted
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- 1976-03-23 GB GB1162476A patent/GB1497487A/en not_active Expired
- 1976-03-23 DE DE19762612249 patent/DE2612249C2/de not_active Expired
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