DE2153743A1 - Luftduese fuer eine belueftungsanlage - Google Patents

Luftduese fuer eine belueftungsanlage

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DE2153743A1
DE2153743A1 DE2153743A DE2153743A DE2153743A1 DE 2153743 A1 DE2153743 A1 DE 2153743A1 DE 2153743 A DE2153743 A DE 2153743A DE 2153743 A DE2153743 A DE 2153743A DE 2153743 A1 DE2153743 A1 DE 2153743A1
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Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 9105/4
Stuttgart - Untertürkheim Stuttgart, den 1. 10. 1971
EPT Ro/Ei
Betr.: Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Luftdüse für eine Belüftungsanlage
Die Erfindung betrifft eine Luftdüse für eine Belüftungsanlage, insbesondere für die Belüftungsanlage eines Fahrzeuges, die eine verstellbare Jalousie enthält.
Derartige Luftdüsen werden beispielsweise bei Personenkraftwagen verwendet und haben die Aufgabe aufgeheizte Luft, Frischluft oder unterkühlte Luft von einem Belüftungsorgan oder Klimakasten in das V/ageninnere zu leiten. Es ist bekannt, eine walzenförmige Jalousie zu verwenden, die in eine:.· Ausnehmung des Armaturenbrettes eines Kraftfahrzeuges eingesetzt wird. Diese walzenförmige Jalousie ist um eine horizontale Achse nach oben und unten verschwenkbar. Ausserdem können die Lamellen der Jalpusie um etwa vertikale | Achsen zusammen verschwenkt werden, so dass insgesamt die austretende Luft nahezu nach jeder beliebigen Richtung umgelenkt werden kann. In einer Endstellung liegen die Lamellen der Jalousie aneinander, so dass der Austrittsquerschnitt verschlossen wird. Die Lamellen schließen jedoch nicht besonders dicht, so dass nur die Hauptluftmassen der Belüftungsanlage zurückgehalten werden können. Ua mit den Lamellen eine gute Abdichtung zu erhalten, müsste ein Fertigungsaufwand getrieben werden, der im keinem wirtschaftlichen Verhältnis zu dem zu erwartenden Erfolg steht. Wenn jedoch kein dichter Verschluß geschaffen wird, so besteht die Gefahr, dass unangenehme Zugerscheinungen in dem zu belüftenden Raum, insbesondere in dem Fahrzeuginnern auftreten.'
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Luftdüse der eingangs genannten Art zu schaffen, die dicht geschlossen werden kann. Die Erfindung besteht darin, dass die Jalousie in der Austrittsöffnung eines Gehäuses untergebracht ist, das in seinem rückwärtigen Teil eine Luftklappe zum Regulieren der Luftmenge enthält, die mit einem quer zur Austrittsöffnung bewegbaren Schieber offen- und schließbar ist. Die Luftklappe erlaubt eine genaue Dosierung der gewünschten Luftmenge und ein absolut sicheres Schließen der Luftdüse. Besonders günstig ist es dabei, .dass ein quer zur Austrittsöffnung verschiebbarer Schieber vorgesehen wird, da diese Ausbildung den Sicherheitsforderungen entspricht, die bei Kraftfahrzeugen vorsehen, dass dort verwendete Hebel sich bei einer Verstellung A nicht über ihre Ausgangsstellung hinaus in das Wageninnere hinein bewegen.
Bei einer baulich vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besitzt der die in an sich bekannter Weise walzenförmige Jalousie aufnehmende Teil des Gehäuses einen rechteckigen und der die Luftklappe enthaltende Teil des Gehäuses einen runden Querschnitt· Bei "ieser Ausführungsform ist es in einfacher Weise möglich, einen zu der Luftdüse führenden Heizungsschlauch o.dgl. auf den runden Teil aufzustecken. Um einen sicheren Halt der Jalousie zu schaffen, ohne dass Schrauben o.dgl. verwendet werden, ist es günstig, wenn die Jalousie in das Gehäuse eingeklipst ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, dass die vorzugsweise mit einem Gummiprofil eingefasste Luftklappe eine elliptische Gestalt besitzt. Damit wird erreicht, dass schon relativ kleine Verstellbewegungen der Luftklappe zur Freigabe eines großen Luftdurchtrittsquerschnittes ausreichen.
Baulich vorteilhaft ist es, wenn der Schieber mit zwei in Verschieberichtung in Abstand zueinander angeordneten· Rollen versehen ist, die in einer U-förmigen Führungsschiene laufen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der Schieber leichtgängig und dennoch exakt geführt ist, ohne dass die Gefahr besteht^ das?
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ei* verkantet. Um die Lage des. Schiebers zu sichern, ist es zweckmassig, wenn die Schenkel der Führungsschiene zu dem Gehäuse weisen, das in diesem Bereich eine Schieberführung aufweist.
Um mit Sicherheit zu verhindern, dass sich die Luftklappe durch Erschütterungen o.dgl. selbstständig öffnen kann, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der Schieber mit der Luftklappe über ein Übertragungsgestänge verbunden ist, das eine Ubertotpunktsicherung enthält. Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Schieber quer zur Verschie.berichtung beweglich mit einem um einen Zapfen schwenkbaren Bedienhebel verbunden ist, an den über ein Gelenk ein Verbindungshebel angelenkt ist, der über ein Gelenk an einen Klappenhebel angeschlossen ist, der drehfest auf einer Welle der Luftklappe ange- f ordnet ist. Um bei dieser Ausführungsform eine übertotpunktsicherung ζμ erhalten, wird vorgesehen, dass in der Schließstellung der Luftklappe der Zapfen auf der dem Schieber zugekehrten Seite des Verbindungshebels liegt. Damit wird sichergestellt, dass die auf die Luftklappe einwirkenden Kräfte nicht zu dem Schieber in Öffnungsrichtung übertragen werden können.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Gehäuse als Kunststoffspritzteil hergestellt und vorzugsweise auf einander gegenüberliegenden Seiten mit angespritzten * Zapfen und Schieberführungen versehen. Dieses recht preiswert herstellbare Gehäuse ist in der bevorzugten Ausgestaltung dazu ge- g eignet, rechts "und links beispielsweise in einem Personenkraftwagen verwendet zu werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen vertikalen Schnitt durch eine in einem ■ Armaturenbrett eines Personenkraftwagens angeordnete erfindungscemäße Luftdüse,
?ig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1 und
Fig. 5 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Luftdüse in Richtung des Pfeiles III Fig. 1.
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Die dargestellte Luftdüse gehört zu einer Belüftungsanlage eines Personenkraftwagens und ist innerhalb eines in seiner Kontur strichpunktiert dargestellten Armaturenbrettes 1 mit einer leicht nach oben gerichteten Schrägen angeordnet. Die Luftdüse besteht aus einem Gehäuse 2, das im Bereich seiner Austrittsöffnung mit seitlichen Lappen 5 versehen ist, die von innen an einem Blech des Armaturenbrettes 1 mit Schrauben o.dgl. befestigbar sind. Der auf der Luftaustrittseite befindliche Teil des Gehäuses 2 besitzt einen flachen rechteckigen Querschnitt. In diesen Teil des Gehäuses c ist eine walzenförmige Jalousie 4- eingesetzt, die mehrere verstellbare Lamellen 5 enthält. Die walzenförmige Jalousie 4- ist um eine horizontale Achse, die von zwei Zapfen 6 gebildet wird, um etwa 30° nach oben und unten verschwenkbar. Die Zapfen 6 sind in dem Gehäuse 2 gelagert. Die Lamellen 5 sind jeweils in ihrer Mitte drehbar gelagert und an ihrem Ende durch eine Verbindungsstange gelenkig untereinander verbunden. Die mittlere Lamelle 5 ist mit einer annähernd halbkreisförmigen Zahnscheibe 8 drehfest verbunden, in die eine Zahnstange 9 eines Schiebers 10 eingreift, der auf der Vorderseite der Jalousie 4- verschiebbar angeordnet ist. Mit Hilfe dieses Schiebers 10 sind die Lamellen 5 nach einer Seite um ihre annähernd vertikalen Achsen um etwa 4-5° verstellbar, wahrend sie nach der anderen Seite soweit verstellbar sind, dass sie aneinander anliegen.
»Der auf der Lufteintrittsseite liegende Teil des Gehäuses 2 besitzt eine zylindrische Gestalt. In ihm ist eine Luftklappe 11 angeordnet, die eine ovale Gestalt besitzt. Die Luftklappe 11 ist mit Hilfe einer annähernd vertikal verlaufenden Vierkantwelle 12 verdrehbar. Die Vierkantwelle 12 ist mit Kunststoffbuchsen 15 in1 dem Gehäuse 2 gelagert. Die Luftklappe 11 ist aussen mit einem als Dichtung dienenden Gummiprofil 14 eingefasst. Durch die Verwendung einer ovalen oder elliptischen Luftklappe 11 wird erreicht, dass ein Verstellwinkel von annähernd 4-5° ausreicht, um die Luftklappe von der in Fig. 2 dargestellten geschlossenen Lage in die geöffnete Lage zu überführen, in welcher die Luftklappe sich in Längsrichtung des zylindrischen Teils des Gehäuses 2 erstreckt. Die Luftklappe 11 erlaubt eine genaue Regulierung der aus
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ORIGINAL INSPEGTED
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der Luftdüse austretenden Luftiaenge und ausserdem ein vollständiges Verschließen, so dass mit Sicherheit unerwünschte Zugerscheinungen ausgeschlossen werden.
Wie in S1Xg. 1 strichpunktiert angedeutet ist, kann auf den zy- · lindrischen Teil des Gehäuses 2 ein meistgewellt ausgeführter Heizungsschlauch 15 aufgeschohen werden. Dabei werden an dem äusseren Umfang des Gehäuses 2 mehrere angespritzte Widerhaken o.dgl. vorgesehen, die den Schlauch 15 sichern.
Das Verstellen der Luftklappe 11 erfolgt über einen Schieber 17, der leicht über die Vorderseite des Armaturenbrettes 1 vorsteht und der quer zu der I/uftaustrittsöffnung des Gehäuses 2 verschiebbar geführt ist. Der Schieber 1? besitzt zwei in seiner Verschiebe- f richtung in Abstand zueinander angeordnete Rollen 18, die in einer U-förmigen Führungsschiene 19 laufen. Die U-förmige Führungsschiene 19 ist auf der Unterseite des Gehäuses 2 derart befestigt, dass sie mit ihren Schenkeln zu dem Gehäuse 2 hinweist. Die Befestigung erfolgt an einer Schiebeführung 20 des Gehäuses 2. An dieser · Schieberführung 20 liegt der Schieber 17 an, während seine einseitig angeordneten Hollen 18 in der Führungsschiene 19 laufen.
An dem Schieber 17 sind Zapfen 21 angebracht, auf die im Querschnitt winkelförmige' Felgen 22 aufgesteckt sind. Diese Felgen 'nehmen als Reifen dienende Nylonringe 25 auf.
Die Verbindung zwischen dem Schieber 17 und der Welle 12 der Luftklappe 11 erfolgt über ein Übertragungsgestänge, das die quer gerichtete Verschiebebewegung des Schiebers 17 in eine Schwenkbewegung überträgt und das ausserdem eine Übertotpunktsicherung für die geschlossene Stellung der Luftklappe 11 enthält, so dass insbesondere die elastischen Kräfte des Gummiprofils 14 kein selbsttätiges öffnen der Luftklappe 1 bewirken können.
Der Schieber 17 ist im Bereich seines über die Führungsschiene verlängerten Endes mit einem senkrecht zu seiner Verschieberichtung liegenden Langloch 24- versehen, in das ein Zapfen 25 eines
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Bedienhebels 26 eingreift. Der Bedienhebel 26 ist auf einem ortsfesten Zapfen 27 des Gehäuses 2 drehbar gelagert. Zwischen den Zapfen '25 und 27 des Bedienhebels 26 ist ein nach aussen gerichteter Zapfen 28 vorgesehen, der einen-Verbindungshebel 29 gelenkig aufnimmt. Der zum Umgehen des Zapfens-27 nach unten gekröpfte Verbindungshebel 29 ist mit einem Zapfen 30 eines Klappenhebels verbunden, der seinerseits drehfest mit der Welle 12 der Luftklappe 11 verbunden ist. Alle Hebel werden auf den Zapfen mit Federscheiben 32 gesichert, wodurch gleichzeitig ein Entklappern des /Ubertragungsgestanges erzielt wird.
In Fig. 3 ist mit ausgezogenen Linien die Stellung des Schiebers 17 und des Übertragungsgestänges dargestellt, die der in Fig. 2 W dargestellten geschlossenen Stellung der Luftklappe 11 entspricht. In dieser Stellung liegt der ortsfeste Zapfen 27» um welchen der Bedienhebel 26 drehbar ist, auf der dem Schieber 17 zugekehrten Seite des Verbindungshebels 29, d.h., ausserhalb der Verbindungslinie zwischen den Zapfen 28 und 30, so dass eine Übertotpunktsicherung geschaffen ist.
Das Gehäuse 2 ist bei der dargestellten Ausführungsform als Kunststoffspritzteil hergestellt. An ihm werden der Zapfen 27 und die Schieberführung.20 angespritzt. Da dieses Anspritzen des Zapfens 27 und der Schieberführung 20 keinen wesentlichen Aufwand bedeutet, werden ausserdem auf der diamentral gegenüberliegenden Seite des Gehäuses ein entsprechender Zapfen 27 und eine entsprechende Schieberführung 20 angespritzt, so dass die dargestellte Luftdüse ohne !heiteres mit dem Schieber 17 und dem Übertragungsgestänge auf der gegenüberliegenden Seite versehen werden kann. Dies ist beispielsweise dann zweckmässig, wenn bei Kraftfahrzeugen Luftdüsen für die rechte mnd die linke Seite Verwendung finden, deren Jalousien 4· entsprechend der Fahrzeugseite bestimmte Verstellwinkt erlauben sollen.
Die dargestellte Luftdüse verwirklicht eine kompakte und raumsparende Ausführung, wobei der Luftquerschnitt wirkungsvoll geregelt werden kann. Ausserdem erfolgt eine Einsparung von Befestigungsmaterial an dem Armaturenbrett 1, da dort nur das Gehäuse 2
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befestigt werden muß. Da die Luftdüee eine Baueinheit bildet, kann die genaue Einstellung der Lamellen 5 und der Luftklappe vor den endgültigen Einbau von einer Vormontagestelle durchgeführt werden.
Die oben und unten angespritzte Schiebeführung trägt wesentlich zur Formstabilität des gesamten Gehäuses bei, damit die walzenförmige Jalousie bei den engen Toleranzen nicht streift.
Die dargestellte Luftduse kann bei verschiedenen Belüftungsanlagen Verwendung finden. Insbesondere wird sie bei Kraftfahrzeugen verwendet, wobei sie in das Armaturenbrett oder in die Instrumententafel in etwa in Brusthöhe der darin befindlichen Personen angeordnet wird. Selbstverständlich ist es auch möglich, eine derartige Luftduse bei BeIUftungsanlagen von Eisenbahnfahrzeugen, Flugzeugen oder Passagierschiffen zu verwenden, ™
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ORIGINAL INSPECTED

Claims (10)

  1. -8- Daim 9105A
    Patent- und Schutzansprüche
    Luftdüse für eine Belüftungsanlage, insbesondere für die Belüftungsanlage eines Fahrzeuges, die eine verstellbare Jalousie enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Jalousie (4) in der Austrittsöffnung eines Gehäuses (2) untergebracht ist, das in seinem rückwärtigen Teil eine Luftklappe (11) zum Regulieren der Luftmenge enthält; die mit einem quer zur Austrittsöffnung bewegbaren Schieber (17) öffen- und schließbar ist.
  2. 2. Luftdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die in an sich bekannter Weise walzenförmige Jalousie (4) aufnehmende Teil des Gehäuses (2) einen rechteckigen und der die Luftklappe (11) enthaltende Teil des Gehäuses (2) einen runden Querschnitt besitzt.
  3. 3.· Luftdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Jalousie (4) in das Gehäuse (2) eingeklipst ist.
  4. 4. Luftdüse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise mit einem Gummiprofil (14) eingefasste Luftklappe (11) eine ellip-™ tische Gestalt besitzt.
  5. 5· Luftdüse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, S dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (17) mit zwei in Verschieberichtung in Abstand zueinander angeordneten Sollen (18) versehen ist, die in einer U-förmigen Führungsschiene (19) laufen.
    -9-ORlGlNAL IfSiSPECTED
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  6. 6. Luftdüse nach Anspruch. % dadurch gekennzeichnet, dass
    - die Schenkel der Führungsschiene (19) zu dem Gehäuse (2) weisen, das in diesem Bereich eine Schiebeführung (20) aufweist.
  7. 7. Luftdüse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (17) mit der Luftklappe (11) über ein übertragungsgestänge verbunden ist, das eine Übertotpunktsicherung enthält.
  8. 8. Luftdüse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
    der Schieber (17) quer zur Verschieberichtung beweglich ' mit einem um einen Zapfen (27) schwenkbaren Bedienhebel (26) verbunden ist, an den über ein Gelenk (28) ein Verbindungshebel (29) angelenkt ist, der über ein Gelenk (30) an einen Klappenhebel (31) angeschlossen ist, der drehfest auf einer Welle (12) der Luftklappe (11) angeordnet ist.
  9. 9- Luftdüse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schließstellung der Luftklappe (11) der Zapfen (27) auf der dem Schieber (17) zugekehrten Seite des Verbindungshebels (29) liegt.
  10. 10. Luftdüse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) als Kunststoffspritzteil hergestellt und vorzugsweise aufeinander gegenüberliegenden Seiten mit angespritzten Zapfen.(27) und Schieberführungen (20) versehen ist.
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