DE2153499A1 - Stapelzapfen zur arretierung uebereinander angeordneter ladepaletten - Google Patents
Stapelzapfen zur arretierung uebereinander angeordneter ladepalettenInfo
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Description
- "Stapelzapfen zur Arretierung Ubereinander angeordneter Ladepaletten" Die Erfindung betrifft einen Stapelzapfen zur Arretierung übereinander angeordneter Ladepaletten, Flats oder dgl. Vorrichtungen zur Aufnahme von Transportgut mit einer Ladeplattform und in Arbeitsstellung aufrecht stehenden, nach außen abklappbaren und in die Ladeplattform einschiebbaren Sttzelementen.
- Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, solche Stapelzapfen für Ladepaletten der bezeichneten Art zu schaffen, die auf einfache Weise eine Lagesicherung sowohl beladener als auch unbeladener Paletten bei ihrer Stapelung sicher-stellen.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jeder Stapelzapfen im Kopfbereich des zugeordneten Stützelementes in der Klappebene des Stützelementes um 900 schwenkbar gelagert ist und sowohl beim aufrecht stehenden Stützelement als auch beim eingeschobenen Stützelement mit demselben zugeordneten Gegenhaltemittel im Bereich der nächst höheren Ladeplattform zusammenarbeitet. Dadurch köinen zwei übereinander angeordnete Paletten sowohl im Stapel beladener Paletten mit aufrecht stehenden Stützelementen als auch im Stapel unbeladener Paletten mit eingeschobenen Stützelementen-auf einfache Weise durch dieselben Halte-und Gegenhaltemittel gegeneinander festgelegt.wer den.
- Eine-konstruktiv einfache unsichere Verbindung zwischen jedem Stapelzapfen und dem zugeordneten Stützelement ergibt sich dadurch, daß der Stapelzapfen zwischen zwei parallelen Haltelaschen des Stützelementes an einem den Spalt zwischen den Haltelaschen Uberbrückenden haltebolzen gelagert ist. Zusätzlicher Material- und fertigungstechnischer Aufwand kann hierbei auf einfache Weise dadurch vermieden werden, daß die Haltelaschen als Teil eines in Verlängerung des zugehörigen Stütalementes und zu dem in der Klappebene benachbarten Stützelement hin offenen Eckbeschlags im Kopfbereich des Stützelementes ausgebildet sind. Ein solcher Eckbeschlag ist als Auflagehfläche für die jeweils obere Palette und als Träger der Anlenkmittel für Versteifungsstreben in aller Regel ohnehin vorgesehen, so daß nur eine Mindestmenge an zusätzlichen Bauteilen zur Lagerung des Stapelbolzens erforderlich ist.
- Mit besonderem Vorteil ist der Stapelzapfen selbst als ovaler, geschlossener Bügel ausgebildet, der mit seirar langgestreckten Öffnung den Haltebolzen umgreift. Ein solcher Stapelzapfen ist funktionsgerecht und dennoch einfach ausgebildet und denkbar kosteng Unstig herzustellen.
- Eine Erleichterung der Handhabung wird dadurch erreicht, daß für jede Arbeizsstellung Mittel zum Halten des Stapelzapfens in einer die Ränder der Eckbeschläge überragenden Zwischenstellung vorgesehen sind. Damit können die Stapelzapfen vor dem .aufsetzen der näbhsthöheren Palette in einem vorlsereitenden Arbeitsgang in eine solche Stellung gebracht werden daß sie nach dem Aufsetzen der oberen Palette schnell an ihren überragenden Enden ergriffen und in Eingriff mit den Gegenhaltemitteln an der oberen Palette gebracht werden können.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhartd der Zeichnung in Verbindung tnit den zusätzlichen Unteransprüchen, ln der Zeichnung ist mit 1 ein Stützelement bezeichnet, an dessen oberem Ende ein mit 2 bezeichneter Eckbeschlag angebracht ist. Durch den Eckbeschlag 2 hin durch, der zwei parallele Haltelaschen 3 aufweist, ist ein senkrechter Schnitt derart geführt, daß nur die hintere Haltelasche 5 sichtbar ist.
- Zwischen beiden Baltelaschen 3 ist ein Haltebolzen 4 gelagert, den ein ovaler, als geschlossener Bügel ausgebildeter Stapelzapfen 5 umgreift.
- In der gezeichneten Stellung sei das Stützelement 1 aufrecht stehend arretiert, so daß bei der Stapelung die nächsthöhere Palette in der Zeichnung vo oben aufgesetzt wird. Der Stapelzapfen 5 ist zur Lagesicherung der darüberliegenden Palette dadurch vorbereitet worden, daß er mit einer Schulter 6 an einer Auflagefläche 7 einer Haltestrebe 8 zwischen beiden Haltelaschen T aufliegt und durch den Haltezapfen 4 in dieser Stellung derart gesichert ist, daß er mit seinem vorderen Halteteil 9 über den Rand 10 der Haltelasche 3 bzw. des Eckbeschlages 2 hinausragt.
- Zur Durehführung der Lagesicherung der darüberliegenden Palette kann der Stapelzapfen 5 nun an seinem vorderen Halteteil ergriffen und, unter weiterem Anheben, mit einem üblichen Gegenhaltemittel im Bereich der Ladeplattform der darüberliegenden Palette in Eingriff gebracht werden.
- Sollen unbeladene Paletten gestapelt werden, so-wlrd das Stuelement1in Richtung des Pfeiles 11 um ein in der Ebene der Ladeplattform bdindliches Gelenk umgeklappt und einen Hohlraum der Ladeplattform eingeschonen, Hierbei kommt der Eckbeschlag 2 wieder an die gleiche Ecke der Ladepalette zu-liegen,' jedoch in der Höhe der Ladeplattform und um 90° verdreht.
- Diese Stellung ist durch die strichpunktiert angedeutete Ladefläche 12, Stirnfläche 15 und Auflagefläche 14 der Ladeplattform verdeutlicht.
- Auch in dieser Stellung isb ein Einsatz des erfindungsgemäßen Stapelzapfens 5 dann möglich, wenn er ebenfalls um 900 bis zur strichpunktiert dargestellten Stellung 5' verschwenkt wird. In einer der mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung entsprechenden Zwischenstellung des Stapelzapfens 5 liegt dieser mit einr der Schulter 6 gegenüberliegenden Schulter 15 auf einer Anlagefläche 16 auf, die in diesem Falle durch eine Wand des Eckbeschlags 2 gebildet wird. Auch in dieser Stellung 5' kann der Stapelzapfens 5zur und Durchführungdder Arretierung angehoben/ mit entsprechenden Gegenhaltemitteln in Eingriff gebracht werden.
- Durch zusätzlich im Bereich der Schultern 6 bzw. 15 am Stapelzapfen 5 angebrachte HEteteile 17 wird ein Abrutschen des Stapelhakens von der Auflagefläche7 bzw. 16 verhindert.
- In einer dritten Stellung 5" ist der Stapelhaken 5 zwischen den Haltelaschen 3 des Eckbeschlags 2 derart untergebracht, daß er an keiner Stelle über den Rand 10 des Eckbeschlags 2 hinausreicht. E'ne solche Stellung ist deshalb wünschenswert, weil die äußeren Abmessungen der Ladepaletten genormt sind und keine störenden herausragenden Teile aufweisen sollen. In dieser zwischen der mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung und der Stellung 5' liegenden Ruhestellung 5'' liegt der Stapelzapfen einerseits am Haltebolzen 4 und andererseits an der inneren Wand des Eckbeschlags 2 an. Ein seitliches Wegrutsehen in dieser Stellung wird durch einer. Haltezapfen 18 verhindert.
- Im Ausführungsbeispiel ist eine sehr zweckmäßige und außerordentlich kostengiinstige Bauform des Stapelzapfens 5 dargestellt. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist eine Anwendung der dargestelllten Bauform jedoch nicht unbedingt erforderlich.
- So kann beispielsweise das Halteteil 9 als auch offener Haken ausgebildet sein, während der rückwärtige Teil des Stapelzapfens 5 im Bereich des Haltebolzens 4 etwa als massives Stahlblech mit einem den Haltebolzen 4 umgreifenden Langloch ausgebildet sein kann. Weiterhin wäre es denkbar, den Haltebolzen 4 fest im Stapelzapfen 5 und verschieblich in den Haltelaschen 3 zu lagern. Derart sind eine vielzahl von Abänderungen an der als Ausführungsbeispiel dargestellten und beschriebenen Anordnungen möglich, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu sprengen.
Claims (1)
- Ansprüche1. Stapelzapfen zur Arretierung übereinander angeordneter Ladepaletten, Flats oder dgl.Vorrichtungen zur Aufnahme von Transportgut mit einer Ladeplattform und in Arbeitsstellung aufrecht stehenden, nach kauen abklappbaren und in die Ladeplattform einschiebbaren Stützelementen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stapelzapfen (5) im Kopfbereich des zugeordneten Stützelementes (1) in der Klappebene des Stütz elementes (1) um 90° schvenkbar gelagert ist und sowohl beim aufrecht stehenden Stützelement (1) als auch beim eingeschobenen Stützelement (1) mit demselben zugeordneten Gegenhaltemittel im Bereich der nächsthöheren Ladeplattform zusammenarbeitet.2. Stapelzapfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er zwischen zwei paralilen Haltelaschen (3) des Stützelementes (1) an einem den Spalt zwischen den Haltelaschen (3) tberdrückenden Haltebolzen (4) gelagert ist.5. Stapelzapfen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelaschen (5) als Teil eine in Verlängerung des zugehörigen Stützelementes (1) und zidem in der Klappebene benachbarten Stützelement hin offenen Eckbeschlags (2) im Kopfbereich des Stützelementes (1) ausgebildet sind.4. Stapelzapfen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapelzapfen (5) den Haltebolzen (4) mit einem in Längsrichtung des Stapelzapfens (5) gestreckten Langloch Von weinigstens der Länge des in jeder Arbeitsstellung die Ränder (10) des Eckbeschlags (2) i.berragenden Teils (9) des Stapelzapfens (5) umgibt und in jeder Arbeitsstellung des StapAlzapfens (5) in seiner rückwärtigen Verlängerung wischen den Haltelaschen (3) freier Raum von wenigstens der Breite des Stapelzapfens (5) und wenigsten der Länge seines in jeder Arbeitsstellung die Ränder (10) des Eckbeschlages (2) überragenden Teils (9) vorgesehen ist.5. Stapelzapfen nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er als ovaler, geshlossener Bügel ausgebildet ist, der mit seiner langgestreckten Öffnung den Haltebolzen (4) umgreift.6. Stapelzapfen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Arbeitsstellung Mittel zum Halten des Stapelzapfens (5) in einer die Ränder (10) der Eckbeschläge (9) überragenden Zwischenstellung vorgesehen sind.7. Stpelzapfen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnt, daß an jeder Seite des Stapelzapfens (5) eine vorzugsweise als Schulter (6, 15) ausgebildete Anlagefläche vorgesehen ist, von denen jeweils eine zur Lagesicherung des Stapelzapfens (5) in der jeweiligen Zwischenstellung auf einer zugeordneten außerhalb' de Schwenkbereiches zum Haltebolzen (4) versetzt angeordneten Anlagefläche (7, 16) des Eckbeschlags (2) anliegt.Leerseite
Priority Applications (1)
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DE2153499A DE2153499A1 (de) | 1971-10-27 | 1971-10-27 | Stapelzapfen zur arretierung uebereinander angeordneter ladepaletten |
Applications Claiming Priority (1)
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DE2153499A1 true DE2153499A1 (de) | 1973-05-03 |
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DE2153499A Pending DE2153499A1 (de) | 1971-10-27 | 1971-10-27 | Stapelzapfen zur arretierung uebereinander angeordneter ladepaletten |
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DE (1) | DE2153499A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0064852A1 (de) * | 1981-04-30 | 1982-11-17 | Sea Containers Ltd | Ladepalette |
-
1971
- 1971-10-27 DE DE2153499A patent/DE2153499A1/de active Pending
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