DE2152012C2 - Ventilanordnung - Google Patents

Ventilanordnung

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DE2152012C2
DE2152012C2 DE19712152012 DE2152012A DE2152012C2 DE 2152012 C2 DE2152012 C2 DE 2152012C2 DE 19712152012 DE19712152012 DE 19712152012 DE 2152012 A DE2152012 A DE 2152012A DE 2152012 C2 DE2152012 C2 DE 2152012C2
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valve
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channel
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DE19712152012
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DE2152012A1 (de
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Toshio Yokohama Maki
Isao Kawasaki Oki
Kiyoshi Tokio Shirai
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KOMATSU SEISAKUSHO TOKYO JP KK
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KOMATSU SEISAKUSHO TOKYO JP KK
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/06Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with two or more servomotors
    • F15B13/08Assemblies of units, each for the control of a single servomotor only
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/065Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members
    • F16K11/07Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members with cylindrical slides
    • F16K11/0716Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members with cylindrical slides with fluid passages through the valve member

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Description

a) daß die Bohrung (7) in di« Hauptkammer (4t) der mittleren Gruppe (4) mündet,
b) daß in die Bohrung (7) eh. auswechselbarer Hohlzylinder (10) mit einem inneren Kanal (12) eingesetzt ist,
wobei entweder
im Kanal (12) des Hohlzylinders zwischen zwei Ebenen ein Ventilsitz (15) und ein in Richtung auf den Ventilsitz vorgespannter Ventilkörper (16) angeordnet sind, mit dessen Hilfe die Kanäle (20, 21) der einen Ebene verschließbar sind
oder
der Kanal (12) des Hohlzylinders zu den Kanälen (20, 21) der ersten Ebene und zur Hauptkammer (41) der mittleren Gruppe offen und zu den Kanälen (13, 14) der zweiten Ebene verschlossen ist,
c) daß der Ventilschieber (3) ebenfalls auswechselbar ist und entweder
in seinen beiden Stellungen jeweils zwei benachbarte Kammern der äußeren Gruppen (5, 6) miteinander verbindet und die Kammern der mittleren Gruppe voneinander trennt
oder
mit zwei voneinander getrennten Innenbohrungen (28, 29) mit je einem Ventilsitz versehen ist, in denen je ein in Richtung auf den Ventilsitz vorgespannter Ventilkörper (30) vorgesehen ist und im Schieber mit den Innenbohrungen in Verbindung stehende, nach außen führende Bohrungen (31, 32, 33, 34) vorgesehen sind, derart, daß der Schieber in seinen beiden Stellungen jeweils eine Nebenkammer (42) der mittleren Gruppe (4) mit der Hauptkammer (5|
oder 6^ einer der äußeren Gruppe (5 oder
6) verbindet, und
d) daß die Kanäle der mittleren Gruppen bei Parallelschaltung und bei Reihenschaltung der Einheiten in unterschiedlichen Richtungen durchströmt sind.
2. Ventilanordnung nach Anspruch 1, erste Alternative, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (12) des Hohlzylinders (10) zu den Kanälen (13, 14) der zweiten Ebene offen und an seiner zur Hauptkammer (41) der mittleren Gruppe (4) gelegenen Stirnseite verschlossen ist
3. Ventilanordnung nach Anspruch 1, erste Alternative, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal des Hohlzylinders (101) zu den beiden Kanälen (13,14) der zweiten Ebene verschlossen und zur Hauptkammer (41) der mittleren Gruppe (4) offen ist
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ventilanordnung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 5 beschriebenen, aus der DE-PS 11 49 583 bekannten Art
Bei der bekannten Ventilanordnung sind die einzelnen Ventileinheiten parallel zueinander geschaltet Sollen die einzelnen Ventileinheiten in Tandemschaltung miteinander verbunden werden, so wären erheblijo ehe Änderungen notwendig. Es müßte nämlich ein zentraler Durchgangskanal jeder Einheit mit dem gemeinsamen Verbinder verbunden werden. Nicht möglich wäre es bei der bekannten Ventilanordnung, die einzelnen Ventileinheiten bei Bedarf in Reihe zu schalten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ventilanordnung zu schaffen, bei der die Ventileinheiten beliebig und ohne Nacharbeiten durciibioßes Auswechseln und Einsetzen von Ventilschiebern und/oder Ventileinsätzen in Reihen-, Tandem- und Parallelanordnung geschaltet werden können.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Ventilanordnung erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs i beschriebenen Maßnahmen gelöst.
Wie bei der bekannten Ventilanordnung sind die einzelnen Ventileinheiten, jedenfalls was das Gehäuse betrifft, zueinander identisch. Jedoch sind zusätzliche Bohrungen je nach der gewünschten Schaltungsanordnung nicht notwendig. Vielmehr reicht es aus, verschiedene Arten von Hohlzylindern und Ventilschiebern zu verwenden.
Bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Ventilanordnung sind Gegenstand der Patentansprüehe 2 und 3.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt (Schnitt 1-1 der F i g. 2) einer ersten Ausführungsform der Ventilanordnung mit parallel geschalteten Ventileinheiten,
F i g. 2 den Querschnitt H-Il in F i g. 1,
F i g. 3 den Querschnitt 111- III in F i g. 2,
Fig.4 den Querschnitt einer zweiten Ausführungsb5 form der Ventilanordnung mit in Tandemschaltung geschalteten Ventileinheiten,
F i g. 5 den Querschnitt V-V in F i g. 4,
Fig.6 den Querschnitt einer dritten Ausführungs-
form der Ventilanordnung mit in Reihe geschalteten Ventileinheiten und
F i g. 7 den Querschnitt VII-VII in F i g. 6.
Die in den F i g. 1 bis 3 gezeigte erste Ausführungsform der Ventilanordnung enthält eine Ventileinheit mit einem Ventilgehäuse 1. Das Rückschlagventil 2 ist im Ventilgehäuse 1 lösbar befestigt Das Ventilgehäuse 1 weist auf seinen beiden Seiten nach Art eines Blockes flache Verbindungsflächen 110 auf. In einer in Längsrichtung des Ventilgehäuses 1 verlaufenden in Bohrung ist an dessen Unterseite ein Ventilschieber 3 gleitend beweglich gelagert. In der Mitte und an den beiden Seiten des Ventilgehäuses sind drei Ventilkammergruppen 4, 5 und 6 ausgebildet, die den Ventilschieber 3 umgeben. Die Ventilkammergruppe 4 1 -, besteht aus einer verhältnismäßig breiten Hauptkammer 41 und zwei verhältnismäßig schmalen und an beiden Seiten der Hauptkammer 41 angeordneten Nebenkammern 42 und 43. Die Hauptkammer 41 steht mit dem unteren Teil einer Bohrung 7 in Verbindung, die zur Aufnahme des Rückschlagventils 2 dient und durch die Oberseite des Ventilgehäuses 1 verläuft DLe anderen Ventilkammergruppen 5 und 6 sind ähnlich ausgebildet wie die Vent:lkammergruppe 4. So umfaßt die Ventilkammergruppe 5 eine Hauptkammer 51 und Nebenkammern 52 und 53. Die Ventilkammergruppe 6 umfaßt eine Hauptkammer 61 und Nebenkammern 62 und 63. Die Hauptkammern 51 und 61 sind über im Ventilgehäuse 1 ausgebildete Kanäle 8 und 9 zur Oberseite des Ventilgehäuses 1 hin offen. Jeweils eine jo der Nebenkammern 52 und 62 steht mit einem Kanal 81 bzw. 91 in Verbindung, die zu den Verbindungsflächen 110 des Ventilgehäuses 1 hin offen sind.
In die Bohrung 7 zur Aufnahme des Rückschlagventils 2 ist ein mit einem Boden versehener Hohlzylinder 10 eingesetzt. Zur unteren Umfangsfläche des Hohlzylinders 10 öffnen sich öffnungen 11 in vier Richtungen. Sie stehen mit einem im Hohlzylinder 10 ausgebildeten Kanal 12 in Verbindung. Zwei einander gegenüberliegende Öffnungen 11 stehen mit Kanälen 13 und 14 (F i g. 3) in Verbindung, die jeweils zu den Verbindungsflächen 110 des Ventilgehäuses 1 offen sind. Der oberhalb des Mittelteils des Hohlzylinders 10 liegende Teil hat einen etwas größeren Innendurchmesser als der untere Teil desselben. An der Grenze zwischen dem oberen und unteren Teil des Hohlzyünders 10 ist ein abgestufter Ventilsitz 15 ausgebildet. An den Ventilsitz
15 kann sich der Boden eines Rückschlagventilkörpers
16 anlegen, der vom oberen Ende des Hohlzylinders 10
in diesen eingesetzt ist und auf- und abgleiten kann. Die obere Öffnung des Hohlzylinders 10 ist durch einen Verschlußstopfen 17 verschlossen, der in die öffnung 7 zur Befestigung des Rückschlagventils 2 des Ventilgehäuses 1 geschraubt ist. Durch die beiden seitlichen Enden des Ventilgehäuses 1 sind oberhalb des Ventilsitzes 15 des Hohlzylinders 10 zwei öffnungen 18 und 19 ausgebildet, die mit den oberen Enden zweier geneigter, im Ventilgehäuse 1 ausgebildeter Kanäle 20 und 21 in Verbindung stehen. Die unteren Enden der geneigten Kanäle 20 und 21 stehen jeweils mit einer <?o Nebenkammer 52 bzw. 62 der Ventilkammmergruppen 5 bzw. 6 in Verbindung.
Ein an der Verbindungsfläche 110 des Ventilgehäuses 1 offener Verbindungskanal 22 ist an der Seite der Hauptkammer 41 de·· Ventilkammergruppe 4 ausgebildet. Ein weiterer, an der anderen Verbindungsfläche 110 des Ventilgehäuses 1 offtner Verbindungskanal 23 ist an der Seite der Nebenkammern 42 und 43 der Ventilkammergruppe 4 ausgebildet
Zur Ausbildung einer Parallelschaltung in dem so aufgebauten Ventilgehäuse 1 sind, wie in F i g. 3 gezeigt, die Verbindungsflächen 110 der Ventilgehäuse 1 dicht miteinander verbunden. An beiden Seiten der Ventilgehäuse 1 sind Verbinder 24 und 25 angebracht Als angetriebene Einrichtung ist ein Zylinder 27 mit einem Kolben 271 mittels Verbindungsrohren 26 mit den Kanälen 8 und 9 verbunden, die zur Oberseite des Ventilgehäuses 1 offen sind.
Da die Hauptkammer 41 vom Kanal 22 getrennt ist wird im Betrieb der so aufgebauten Ventilanordnung mittels einer nicht gezeigten Pumpe unter Druck Öl von dem einen Verbinder 24 durch die Hauptkammer 4t,den Kanal 13 und den Kanal 12 des Hohlzylinders 10 zugeführt, wo sich die Strömung teilt und von wo ein Teil des Öls in das Ventilgehäuse 1 der nächsten Einheit angrenzend an den Verbinder 25 geleitet wird. Der andere Teil wird so geleitet, daß er den Ventilkörper 16 des Rückschlagventils 2 nach oben drückt und von der Öffnung 19 des Hohlzylinders 10 durch den geneigten Kanal 21 in die Nebenkammer 62 und von dort durch den Ausschnitt des Ventilschiebers 3 und die Hauptkammer 61, durch den Kanal 9 in den Zylinder 27 strömt und den Kolben 271 in der durch einen Pfeil angedeuteten Richtung drückt Das aus dem Zylinder 27 abgeleitete Öl wird von dem Kanal 8 durch die Haupt- und Nebenkammern 51 und 52 geführt und von dem Kanal 81 in einen nicht gezeigten Tank. Das vom Kanal 14 des Ventilgehäuses 1 der vorherigen Ventileinheit zugeführte öl fließt in den Kanal 13 des an den Verbinder 25 angrenzenden Ventilgehäuses 1, so daß der Kolben des Zylinders, der dieser Einheit zugeordnet ist, angetrieben wird. Die Ventileinheiten sind somit in Parallelschaltung angeordnet.
Bei der in den Fig.4 und 5 gezeigten zweiten Ausführungsform der Ventilanordnung ist ein anderes Rückschlagventil 2 im Ventilgehäuse 1 untergebracht Mehrere Ventilgehäuse 1 sind zur Ausbildung einer Tandemschaltung dicht miteinander verbunden. Das bei dieser Ventilanordnung verwendete Rückschlagventil 2 weist einen an seiner Unterseite offenen Hohlzylinder 101 auf, sowie den die öffnungen 181 und 191 enthaltenden Aufbau, der etwa am Zwischenteil des Hohlzylinders 101 mit geneigten Kanälen 20 und 21 in Verbindung steht.
Bei der so aufgebauten Ventilanordnung wird das öl von einer nicht gezeigten Pumpe durch die Hauptkammer 41 geleitet, von wo es teilweise von der Unterseite des Hohlzylinders 101 durch den Kanal 12, eine Öffnung 191 und den geneigten Kanal 21 in die Neben- und Hauptkammern 62 und 61 und weiter von dem Kanal 9 in der Zylinder 27, so daß der Kolben 271 in die durch einen Pfeil angedeutete Richtung gedruckt wird. Das aus dem Zylinder 27 abgeleitete öl wird vor. dem Kanal 8 durch ditf Haupt- und Nebenkammern 51 und 52 geleitet und von dem Kanal 81 in einen nicht gezeigten Tank. Da die Kanäle 13 und 14 durch den Hohlzylinder 101 geschlossen sir.J, fließt das öl nicht von diesem Teil in das Ventilgehäuse 1 der nächsten Stufe. Somit verwirklicht der hydraulische Kreislauf dieser gerichteten Ventilanordnung eine Tandemsch3ltuiig bzw. einen Tademkreislauf.
Bei der in den F i g. 6 und 7 gezeigten dritten Ausführungsform der Ventilanordnung ist zur Ausbildung einer Serienschaltung der Schieber 3 durch einen anderen ersetzt.
Der bei dieser gerichteten Ventilanordnung verwen-
dete Schieber 31 enthält zwei darin gemäß der Darstellung in den F i g. 6, 7 ausgebildete Kanäle 28 und 29, in denen jeweils ein Rückschlagventilkörper 30 mit der gleichen Funktion wie bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 1, 3 und 4 liegt. Zur Umfangsfläche des Schiebers 31 offene Öffnungen 31,32,33 und 34 stellen die Verbindung zwischen den jeweiligen Ventilkammergruppen 4,5 und 6 und den Kanälen 28 und 29 her.
Bei der so aufgebauten Ventilanordnung wird das öl von einer nicht gezeigten Pumpe von der Ventilkammer 43 zugeführt. Von dieser gelangt das öl von einem Kanal 29 des Ventilschiebers 31 in die Hauptkammer 61 und weiter von dem Kanal 9 in den Zylinder 27, so daß der Kolben 271 in der durch einen Pfeil angedeuteten Richtung gedrückt wird. Das aus dem Zylinder 27 abgeleitete öl wird von dem Kanal 8 in die Hauptkammer 51 geleitet und weiter von der Ringnut des Veniiischiebers 3i durch die Nebenkamiiicr 52 in den geneigten Kanal 20 und darauf zum Hohlzylinder 101. Das öl wird ferner vom Hohlzylinder 101 durch die Unterseite des Ventilgehäuses 1 in die Hauptkammer 41 geleitet und darauf vom Kanal 22 in eine nicht gezeigte weitere Einheit. Dabei strömt das öl im Hohlzylinder 101 nicht in das Ventilgehäuse der nächsten Stufe wie bei der Tandemschaltung, sondern das vom Zylinder 27 zurückgeleitete öl wird von dem Kanal 8 durch die Ventilkammergruppe 5 in den geneigten Kanal 20 geleitet und dann vom Hohlzylinder 101 durch die Ventilkammergruppe 4 in das Ventilgehäuse 1 der nächsten Einheit, so daß sich eine Serienschaltung ergibt.
Bei der erfindungsgemäßen Ventilanordnung kann durch bloßes Auswechseln eines Hohlzylinders mit einem Rückschlagventil oder eines Schiebers im gleichen Ventilgehäuse selektiv eine Parallel-, Tandem- und Serienschaltung gebildet werden. Darüber hinaus ist auch jede beliebige Kombination der drei Schaltungsarten bei Bedarf möglich. Die Schwierigkeiten der Herstellung jeweils verschiedener Ventile und der Verbindung der Veriiiigcnaüäe mittels Rühren werden beseitigt, so daß Aufbau und Schaltungen vereinfacht werden und man eine insgesamt kompakte Einrichtung erhält.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Ventilanordnung mit einem in mehrere gleiche Ventileinheiten unterteilten Gehäuse mit je einer Ventilschieberbohrung mit wenigstens drei Ventilkammergruppen, die je eine Haupt- und zwei an je einer Seite desselben angeordneten Nebenkammern umfassen, wobei die beiden Nebenkammern der mittleren Gruppe der einen Einheit jeweils mit der Hauptkammer der mittleren Gruppe der benachbarten Einheit in Verbindung stehen, wobei jeweils eine der Nebenkammern der beiden äußeren Gruppen mit einer der Nebenkammern der entsprechenden Nebenkammer der benachbarten Einheit in Verbindung steht und die Hauptkammern der äußeren Gruppen jeder Einheit je an eine Seite eines zu steuernden hydraulischen Motors angeschlossen sind, und mit je einem zwischen zwei Stellungen beweglicher. Ventilschieber, wobei senkrecht zur Ventilschieberbohrung und senkrecht zur Verbindung zwischen den mittleren Gruppen benachbarter Einheiten je Einheit eine Bohrung vorgesehen ist, in die in verschiedenen Ebenen je zwei Kanäle münden, von denen die Kanäle der ersten mit der zweiten Nebenkammer der äußeren Gruppen der gleichen Einheit in Verbindung stehen, und von denen die Kanäle der zweiten Ebene mit den entsprechenden Kanälen der benachbarten Einheit in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet,
DE19712152012 1970-10-20 1971-10-19 Ventilanordnung Expired DE2152012C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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JP9159370A JPS506375B1 (de) 1970-10-20 1970-10-20

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Publication Number Publication Date
DE2152012A1 DE2152012A1 (de) 1972-04-27
DE2152012C2 true DE2152012C2 (de) 1984-01-05

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ID=14030835

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GB (1) GB1373371A (de)

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