DE2151858A1 - Elektrisch beheiztes Buegeleiscn - Google Patents

Elektrisch beheiztes Buegeleiscn

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DE2151858A1
DE2151858A1 DE19712151858 DE2151858A DE2151858A1 DE 2151858 A1 DE2151858 A1 DE 2151858A1 DE 19712151858 DE19712151858 DE 19712151858 DE 2151858 A DE2151858 A DE 2151858A DE 2151858 A1 DE2151858 A1 DE 2151858A1
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DE
Germany
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iron
sole plate
electric iron
layer
silicone
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Application number
DE19712151858
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English (en)
Inventor
Wolfgang Naumann
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SOERNEWITZ ELEKTROWAERME VEB
Original Assignee
SOERNEWITZ ELEKTROWAERME VEB
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F75/00Hand irons
    • D06F75/38Sole plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Irons (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Elektrisch beheiztes Bügeleisen Die Erfindung betrifft ein elektrisch beheiztes Bügeleisenvorzugsweise mit Aluininiumsohle Es ist bereits seit Jahren bekannt, elektrisch beheizte Gerate mit den verschiedensten ,aterialien zu beschichten. So ist ein Back-, Brat- und Grillgerät mit einer Beschichtung, vorzugsweise mit PTFE versehen, das als Backtrennmittel verwendet wird und wobei die beschichtete Oberflache so profiliert ist, daß nur relativ kleine, regelmäßig verteilte Oberflächenteile mit einem scharfkantigen Gegenstand in Berührung treten können. Bei einem anderen Kochgeschirr aus Stahl oder Gußeisen mit emaillierter Oberfläche dient als Haftgrund für mindestens eine Schicht PTFE eine Metalloxydschicht.
  • Bei diesen Brzeugnissen dient die Beschichtung beispielsweise mit Polytetrafluoräthylen einzig als Backtrennmittel und erfordert erheblichen Aufwand und verteuert das Gerät wesentlich.
  • Des weiteren ist es schon lange bekannt, elektrische Bügeleisen mit einem hitzebeständigen Kunststoff zu besohiohten, um eine abtriebfeste Antiadhäsionsschicht zu erzeugen, die mechanischen Belastungen standhält.
  • Bei einem bekannten Bügeleisen ist auf der Bügelsohle eine dünne Schicht aus hitzebeständigems nicht glättendem Kunststoff, insbesondere aus Polytetraflräthylen unlösbar aufgesprUht oder aufgespritzt.
  • Zur Aufbringung von Kunststoff insbesondere PUTZE auf Blächen, vorzugsweise Bügelsohlen, gibt es die verschiedensten Verfahren. So besteht ein bekanntes Verfahren zur Vorbehandlung und Erzeugung einer Oberfläche mit abtriebsfester Adhäsionsschicht die hohen mechanischen BelastunGen standhält, darin, daß der beschichtete Grundkörper, bestehend aus Aluminium oder seinen Legierungen, zur Erreichung einer hohen Rauhigkeit sandgestl-.hlt oder gebeizt zur Verfestigung des aufger-uhten Oberflächengefüges elektrolytisch oxydiert und anschließend mit FTFJJ beschichtet wird, derart, daß auf die oxydierte Oberfläche eine PTPE-i)ispersion aufgebracht, bei 900 C 10 Minuten getrocknet und bei etwa 4000 C 10 Minuten gesintert wird.
  • Weiterhin sind Verfahren zur Herstellung einer porösen Oxydschicht zwecks Auftragens des Kunststofles bekannt. So wird beispielsweise die poröse Oxydschicht durch Aufspritzen von gesintertem oder ge-Jchmolzenem Oxyd auf die Oberflache hergestellt. Das Material ist hierbei vorzugsweise Aluminiumoxyd, das abe: auch in Verbindung mit Nickel-Chromoxyd aufgetragen werden kann. Auf diese Oxydschicht wird dann der Ueberzug aus fluorierten Polymeren aufgetragen.
  • Des weiteren ist ein elektrisch beheiztes Bügeleisen bekannt, welches eine Schutzfolie aufweist, die auf die Bügelsohle aufgeklebt wird. ähnlich ist eine weitere Ausführung, die einen Bügelschuh für Dampfbügeleisen besitzt, der aus wärmebeständigem Kunststoff besteht, wobei der Bügelschuh aus einer der Sohle angepaßten Kunststoffolie ausreichender Stärke besteht, die einerseits an der Spitze nach art eines Pantoffels zu einer der Bügeleisenspitze angepaßten, schnabelförmigen Kappe verarbeitet ist und andererseits an ihrem Fersenteil vorzugsweise über die ganze Breite des 3ügeleisens übersteht.
  • Der derart geformte Bügelschuh ist mittels elastischer Verspannung mindestens seines Persenteils über den hinteren Sohlenrand hinweg am Bügeleisen befestigt.
  • Schließlich ist noch ein Verfahren zur Herstellung von Schichten aus Dispersionen von Polyhalogencarbonen, insbesondere von Polytetrafluoräthylen bekannt. Dabei wird der Dispersion öl- und harzhaltiger Stoffe mit einem Siedepunkt ber 1000 0, beispielsweise Silikonöl in Form einer Emulsion zugesetzt.
  • Dadurch wird erreicht, aß die Temperaturbeständigkeit über 20000 liegt. Weiterhin wird die chemische Resistenz vergrößert und insbesondere unter Aufrechterhaltung der besonderen merkmale der Polyhalogencarbons werden Zunahmen der Schichtdicke bis 40 µm erzielt.
  • Diese gesamten Ausführungen der Beschichtung sind doch im Verhältnis zum Erfolg erheblich aufwendig. Es hat sich auch gezwigt, daß eine Variante, wie beispielsweise das Aufkleben einer Folie aus Kunststoff auf der Bügelsohle technologisch und ökonomisch reicht vertretbar ist. Die verschiedensten Verfähren zeigen, daß selbst vor der eingentlichen Beschichtung, die insbesondere durch die Vorbereitung des Untergrundes der späteren Beschichtungsfläche ihrerseits bestimmter Vorbereitungen bedarf, der Kunstsoff eine bestimmte Zusammensetzung erhalten muß.
  • Die Efindung bezweckt, die genannten Nachteile zu vermeiden und wesentlichen günstigeren oberzug auf Bägeleisen zu erzielen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elekttrisch beheiztes Bägeleisen zu schaffenm dessen Bügefläche einen Korrosionsschutz besitzt und das wahrend des Bügelns eine Verbesserung der Gleiteigenschaften aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß auf der Sokle eines elektrisch beheizten Bügeleisens mit Aluminiumsohle oder einer Sohle aus einem seiner Legierungen eine Schicht aus Silikonöl, Emulsion oder Silikonlack aufgebracht ist.
  • Dabei kann das Aufbringen der Beschichtung beispielsweise durch ein silikongetränktes Tuch oder einen Filz erfolgen.
  • Eine weitere Möglichkeit wäre das Aufbringen durch Aufsprühen, das vorzugsweise bei der Funktionstemperatur des Bügeleisens um ca. 2000 C erfolgt. Schließlich kann der Silikonlack nach dem Aufbringen bei ebenfalls 2000 C eingebrannt werden.
  • Besonders von .Yichtigkeit ist bei dieser Erfindun-, daß ein Korrosionsschutz der Bügelsohle während der Lagerung, des Transportes und der Benutzung erreicht wird.
  • Das leichte und einfache Aufbringen dieser Beschichtung ermöglicht es auch nach Abnutzung der Schicht beim Behrauch, diese sofort zu erneuern. Das kann auch auf Grund der Linfachheit durch den Benutzer selbst erfolgen.
  • Das Silikonöl benetzt die Bügelsohle sehr intensiv und vollständig und haftet auf ihr sehr gut. Beim Bügeln nutzt es sich sehr langsam ab. Es zeigt sich hierbei auch, daß das Bügelgut in keiner Weise nachteilig beeinflußt wird! Daß Silikon als Trennmittel iiisbe ondere für organische i.aterialien wirkt, äußert sich in einer Antihafteigenschaft der Sohle.
  • Erst durch den späteren Abtrieb der Schicht läßt diese Eigenschaft langsam nach.
  • Sehr wichtig und vorteilhaft für den benutzer ist die Verbesserung der Gleiteigenschs-ft. Das macht sich vor allem beim Feucht-Bügeln angenehm bemerkbar.
  • Anschließend kann gesagt werden, daß diese Erfindung trotz geringen Aufwandes erhebliche Vorteile für den Benutzer bringt.

Claims (5)

Patentanspr.iche
1. Elektrisch beheiztes Bügeleisen mit einer Sohle aus Aluminium oder einem seiner Legierungen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Bügelsohle eine Schicht aus Silikonöl aufgebracht ist.
2. BEgeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Silikonöl in Form von Emulsion aufgebracht ist,
3. Bügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Bügelsohle eine Schicht Silikonlack aufgebracht ist.
4. Bügeleisen nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbringen der Beschichtung durch ein getränktes Tuch erfolgt ist.
5. Bügeleisen nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung durch uf sprühen, vorzugsweise bei einer Temperatur um 2000 C erfolgt ist0
DE19712151858 1970-11-04 1971-10-19 Elektrisch beheiztes Buegeleiscn Pending DE2151858A1 (de)

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DD15103670 1970-11-04

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