DE2151723B2 - Indigoide Pigmente, ihre Herste! lung und Verwendung - Google Patents
Indigoide Pigmente, ihre Herste! lung und VerwendungInfo
- Publication number
- DE2151723B2 DE2151723B2 DE2151723A DE2151723A DE2151723B2 DE 2151723 B2 DE2151723 B2 DE 2151723B2 DE 2151723 A DE2151723 A DE 2151723A DE 2151723 A DE2151723 A DE 2151723A DE 2151723 B2 DE2151723 B2 DE 2151723B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parts
- red
- orange
- bis
- indigo
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B7/00—Indigoid dyes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B57/00—Other synthetic dyes of known constitution
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Nitrogen And Oxygen Or Sulfur-Condensed Heterocyclic Ring Systems (AREA)
- Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Oxygen Or Sulfur (AREA)
- Nitrogen- Or Sulfur-Containing Heterocyclic Ring Compounds With Rings Of Six Or More Members (AREA)
- Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
- Indole Compounds (AREA)
Description
SR3
NHR2
mit 1 Mol einer Verbindung der Formel
HaI-C-COR4
HaI-C-COR4
HaI-C-COR4
HaI-C-COR4
HaI-C-COR4
HaI-C-COR4
il
R4OC-C-HaI
bzw.
worin R1 und R2 die im Anspruch 1 angegebene
Bedeutung haben, Hai ein Chlor- oder Bromatom, R3 Wasserstoff oder ein Metalläquivalent und
R4 Hydroxyl oder Alkoxy oder die beiden R4 zusammen
Sauerstoff bedeuten, kondensiert.
10. Verfahren nach Anspruch 9 zur Herstellung der Verbindungen gemäß den Ansprüchen 2 bis 8.
11. Verfahren zum Färben von Kunststoffmassen, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen
gemäß den Ansprüchen 1 bis 8 verwendet.
(IVa)
worin R5 bis R8 bzw. R5 bis Rg Wasserstoff, Chlor,
Brom, Trifluormethyl, niederes Alkyl von C1 bis C4
oder niederes Alkoxy von C1 bis C4 bedeuten und
R2 die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der 2,2'-Bis-(dihydrol,4-thiazin)-indigo-Reihe.
Die neuen, von wasserlöslich machenden Substituenten freien, heterocyclischen Verbindungen eignen sich hervorragend als Pigmente,
insbesondere zum Färben von Kunststoffmassen. Diese neuen Indigoidenverbindungen entsprechen der
folgenden allgemeinen Formel
R1 (i)
oder
O N
R1 da)
N O
Die neuen indigoiden Pigmente kann man erhalten durch Kondensation von 2 Mo! einer von Carbonsäure-
und Sulfonsäuregruppen freien Verbindungen der Formel II
SR3
(H)
NHR,
oder, gegebenenfalls eines Gemisches aus Verbindungen dieser Formel, mit 1 Mol einer Verbindung
der Formel (III) bzw. (HIa)
HaI-C-COR4
HaI-C-COR4
HaI-C-COR4
R4OC-C-HaI
HaI-C-COR4
HaI-C-COR4
R4OC-C-HaI
(III)
(III a)
In den Formeini bzw. Ia, II und III bzw. IHa bedeuten die beiden Symbole R1 jeweils die zur Vervollständigung
eines gegebenenfalls Substituenten und/ oder anellierte Ringe tragenden, sechsgliedrigen aromatischen
Ringsystems oder stickstoffhaltigen, sechsgliedrigen heterocyclischen Ringsystems aromatischen
Charakters üblichen Atomgruppen, R2 Wasserstoff oder gegebenenfalls Substituenten tragendes Alkyl
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Phenyl, R3 Wasserstoff
oder ein Metalläquivalent, R4 Hydroxyl oder Alkoxy oder die beiden R4 zusammen Sauerstoff, und
Hai Chlor oder Brom.
Bevorzugte Reste R1 sind z. B. solche der Formeln
(Anthrachinodihydrothiazine)
wobei in den Naphtha- und Anthrachinothiazine auch die AneDierung in 1:2 an Stelle von 2:3 erfolgen
kann.
Substituenten sind Halogen, Nitro, Cyan, Alkyl, Alkoxy, Amino, Alkylamino, Alkylthio, Phenoxy, Phenylamino, Phenylthio, Acyl, Acyloxy oder Acylaminogruppen. Alle Alkyl-Substituenten am Molekül (also auch die Alkoxy-, Alkylthio- und Alkylaminogruppen) enthalten 1,2,3- oder 4 Kohlenstoffatome und können ihrerseits als Substituenten, Halogen, Cyan, Alkenyl, Alkoxy, Amino, Alkylamino, Phenyl, Phenoxy, Phenylamino, Acyl, Acyloxy oder Acylamino, tragen.
Unter Halogen ist Fluor und insbesondere Chlor und Brom zu verstehen, äquivalent zu Halogen ist jedoch auch die Trifluormethylgruppe, Alkylamino und Phenylamino schließen Ν,Ν'-Dialkylamino und N,N-Diphenylamine sowie N-Mono-alkyl und N-Mono-phenylamino mit ein. Bedeutet R2 Phenyl, so kann dieser Phenylrest ebenfalls die obengenannten Substituenten tragen.
Substituenten sind Halogen, Nitro, Cyan, Alkyl, Alkoxy, Amino, Alkylamino, Alkylthio, Phenoxy, Phenylamino, Phenylthio, Acyl, Acyloxy oder Acylaminogruppen. Alle Alkyl-Substituenten am Molekül (also auch die Alkoxy-, Alkylthio- und Alkylaminogruppen) enthalten 1,2,3- oder 4 Kohlenstoffatome und können ihrerseits als Substituenten, Halogen, Cyan, Alkenyl, Alkoxy, Amino, Alkylamino, Phenyl, Phenoxy, Phenylamino, Acyl, Acyloxy oder Acylamino, tragen.
Unter Halogen ist Fluor und insbesondere Chlor und Brom zu verstehen, äquivalent zu Halogen ist jedoch auch die Trifluormethylgruppe, Alkylamino und Phenylamino schließen Ν,Ν'-Dialkylamino und N,N-Diphenylamine sowie N-Mono-alkyl und N-Mono-phenylamino mit ein. Bedeutet R2 Phenyl, so kann dieser Phenylrest ebenfalls die obengenannten Substituenten tragen.
Acylgruppen entsprechen der Formel R—Y —
oder R' — Z—, darin bedeuten R einen Kohlenwasserstoffrest,
der die oben angeführten Substituenten tragen und/oder Heteroatome enthalten kann,
vorzugsweise einen gegebenenfalls Substituenten tragenden Alkyl- oder Phenylrest, Y den Rest
— O —CO- oder -SO2--, R' ein Wasserstoffatom
oder R, Z den Rest —CO—, — NR"C0 — oder —NR "S O2— und R" ein Wasserstoffatom
oder R.
Speziell bevorzugte erfindungsgemäße Verbindungen entsprechen den allgemeinen Fonnein IV bzw. IVa
HC
HC
HC
(Benzodihydrothiazine)
(IVa)
(Naphthodihydrothiazine)
in welchen R2 die vorher angegebene Bedeutung hai
edoch vor allem für Wasserstoff steht und die Reste R5
als R8 bzw. R5 bis Rg für Wasserstoff, Halogen, vor
illem Chlor oder Brom, eine niedere Alkylgruppe mit
J. bis 4 C-Atomen, vor allem Methyl- oder Äthyl, eine
niedere Alkoxygruppe mit 1 bis 4 C-Atomen, vor allem Methoxy- oder Äthoxy oder die Trifluormethylgruppe
stehen.
Die Reaktion zur Herstellung der neuen erfindungsgemäßen Verbindungen verläuft nach folgendem
Schema (am Beispiel der Umsetzung mit Fumarsäurederivaten).
da)
(H)
(IHa)
zum Spinnfärben von linearen aromatischen Polyestern, Viscose oder Celluloseacetat, zum Pigmentieren
von Polyäthylen, Polystyrol, Polyvinylchlorid, Kautschuk und Kunstleder) geeignet Sie können
auch in Druckfarben für das graphische Gewerbe, für die Papiermassefärbung, für die Beschichtung von
Textilien oder für den Pigmentdruck Verwendung finden.
Die erhaltenen Färbungen sind hervorragend mi-
Die erhaltenen Färbungen sind hervorragend mi-
grier- und lichtecht, haben eine sehr gute Wasch-, Chlorbleich-, Hypochlorit-, Bleich-, überfärbe-, Blindküpen-,
Peroxidbleich-, Reib-, überlackier- und Lösungsmittelechtheit und zeichnen sich durch große
Farbkraft, gute Transparenz und Hitzebeständigkeit
is aus.
Gegenüber den nächstvergleichbaren Farbstoffen aus dem Stand der Technik zeichnen sich die neuen
Pigmente durch eine wesentlich bessere Migrationsechtheit aus.
In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die Teile Gewichtsteile und die Prozente Gewichtsprozente.
Die Temperaturen sind in Cclsiusgraden angegeben. Raumteile stehen zu Gewichtsteilen im Verhältnis
Liter zu Kilogramm.
Bedeutet in der Formel II R3 ein Metalläquivalent,
so sind als R3 vor allem z. B. Natrium, Kalium,
Ammonium, oder ein Äquivalent Zink oder Magnesium in Betracht zu ziehen.
Als Verbindungen der Formel III bzw. IHa kommen entsprechende Abkömmlinge sowohl der Malein
III als auch der Fumarsäure HIa in Betracht.
Die Kondensation wird vorzugsweise in carbonsaurem voi allem essigsaurem Medium, bei etwa 80
bis 2000C durchgeführt. Die Carbonsäure (Essigsäure)
dient dabei als Lösungsmittel und wirkt gleichzeitig katalytisch. Die Kondensation kann aber auch in
inerten Lösungsmitteln, z. B. Xylol (bzw. Xylol-Gemischen),
Nitrobenzol, Chlorbenzol, Dimethylformamid oder Dimethylacetamid, in Gegenwart alkalischer,
katalytisch wirkender Verbindungen, z. B. Alkalicarbonat, -bicarbonat, -acetat oder -hydroxid,
durchgeführt werden. Entsprechend den Bedeutungen von R3 und R4 werden bei der Kondensation Wasser
oder Alkohol bzw. Halogenwasserstoff oder ein Salz einer Halogenwasserstoffsäure frei.
Wegen der ausgezeichneten Hitzestabilität und Lichtechtheit der neuen erfindungsgemäßen Verbindungen
wird angenommen, daß diese Verbindungen zum Teil oder sogar vorwiegend in der trans-Form,
also entsprechend der Formel I a vorliegen. Diese Annahme wird auch durch die Erfahrungen auf
anderen Gebieten gestützt, daß die gegenseitige Beeinflussung der Carbonylgruppen die Bildung der
trans-Form fördert.
Nach der Kondensation können in die erhaltenen Verbindungen der Formeln I bzw. I a auch weitere
Substituenten der vorstehend genannten Art nach üblichen Methoden, z. B. durch Halogenierung oder
Nitrierung, eingeführt werden.
Die neuen erfindungsgemäßen Verbindungen sind, insbesondere nach der bei Pigmentfarbstoffen üblichen
Konditionierung, z. B. zum Färben von Kunslstoffmassen,
worunter lösungsmittelfreie und lösungsmittelhaltige Massen aus Kunststoffen oder Kunstharzen
verstanden werden (in Anstrichfarben auf öliger oder wäßriger Grundlage, in Lacken verschiedener Art,
Zu einer Lösung von 167 Teilen Dichlormaleinsäure in 1500 Teilen Essigsäure wird unter Rühren
bei Raumtemperatur eine Lösung von 250 Teilen
ortho-Aminothiophenol in 500 Teilen Essigsäure im Verlauf von 30 Minuten zugegeben. Man rührt noch
1 Stunde bei Raumtemperatur nach, erhitzt das Gemisch zum Sieden und kocht 24 Stunden unter Rückfluß.
Nach dem Erkalten erhält man in etwa 70% Ausbeute den 2,2'-Bis-(dihydro-l,4-benzthiazin)-indigo
in fast reiner Form. Nach üblicher Pigment-Konditionicrung färbt dies Pigment Polyvinylchlorid
in sehr licht-, hitze- und migrationsechten, intensiven orangefarbenen Tönen.
Der nach den Angaben des Beispiels 1 hergestellte Farbstoff kann wie folgt bromiert werden, seine Farbe
verschiebt sich dadurch zu einem rötlichorangen Ton.
9,6 Teile 2,2'-Bis-(dihydro-l,4-benzthiazin)-indigo werden in 500 Teilen konzentrierter Schwefelsäure
gelöst und unter Rühren langsam mit 25,6 Teilen Brom versetzt. Das Gemisch wird dann bei Zimmertemperatur
noch 1 Stunde gerührt und in etwa 2000 Teile Hiswasser eingegossen. Der entstandene Niederschlag
wird abfiltriert und säurefrei gewaschen. Man erhält so den Dibrorn-2,2'-bis-(dihydro-l,4-benzthiazin)-indigo
in über 90% Ausbeute. Die färberische Qualitäten dieses Pigments entsprechen denen des Ausgangsprodukts.
Die Nuance ist zum roten verschoben.
Man erhitzt eine Mischung aus 25 Teilen 2-Amino-6-äthoxybenzthiazol
und 250 Teilen 50%iger Kalilauge 6 Stunden am Rückfluß zum Sieden, kühlt auf Temperatur ab, verdünnt mit 100 Teilen Wasser,
filtriert und stellt den pH-Wert des Filtrats mit konzentrierter Salzsäure auf etwa 8. Diese Lösung wird erneul
filtriert und das Filtrat unter Rühren bei Raumtemperatur mit einer Lösung von 12 Teilen Dichlormaleinsäureanhydrid
in 150 Teilen Äthanol versetzt. Man rührt das Reaktionsgemisch 2 Stunden bei
Raumtemperatur, verdünnt es mit etwa 600 Teilen Essigsäure und erhitzt weitere 24 Stunden am Rückfluß.
Man filtriert heiß, wäscht den Filterrückstand mit Äthanol und erhält nach dem Trocknen den
7,7' - Diäthoxy - 2,2' - bis - (dihydro -1,4 - benzthiazin)-indigo
der Formel
OC2H5
(bzw. in der trans-isomeren Form) in über 60% Ausbeute,
der Polyvinylchlorid in orangen Tönen mit ausgezeichneten Echtheitseigenschaften färbt.
Dieselbe Verbindung erhält man auch, wenn man das Zinksalz von 2-Amino-5-äthoxythiophenol gemäß
den Angaben im ersten Beispiel mit Dichlormaleinsäureanhydrid umgesetzt wird.
100 Teile des Zinksalzes von 2-Amino-3-methyl-5-chlorthiophenol
werden unter gutem Rühren in 1000 Teilen Dimethylformamid gelöst. Unter Rühren
wird zu dieser Lösung eine Lösung von 42 Teilen 2,3-Dichlormaleinsäure in 1000 Teilen Essigsäure bei
Zimmertemperatur innerhalb 30 Minuten zugegeben. Die Mischung wird bei Zimmertemperatur für zwei
weitere Stunden gerührt und darauf 1 Stunde lang bei 120°. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur werden
100 Teile konzentrierter Salzsäure zugefügt und das Gemisch erneut auf 120° erhitzt. Diese Temperatur
von 120° wird 1 Stunde aufrechterhalten. Das ausgefallene rötlichgelbe Pigment (5,5 '-Dimethy 1-7,7 '-dichloro
- 2,2' - bis - (1,4 - dihydrobenzothiazin) - indigo) wird heiß durch Filtrieren isoliert darauf mit Dimethylformamid
und Alkohol gewaschen. Die Ausbeute beträgt etwa 60%. Das Pigment schmilzt über 300°.
126 Teile des Zinksalzes von 2-Amino-3-methoxy-5-thiophenol
werden in 1000 Teilen Dimethylformamid und 100 Teilen Salzsäure unter Rühren gelöst.
Hierzu wird eine Lösung von 50 Teilen 2,3-Dichlormaleinsäureanhydrid
in 500 Teilen Dimethylformamid unter Rühren bei Raumtemperatur zugegeben. Die Zugabe erfolgt über einen Zeitraum von 30 Minuten.
Hierauf wird die Mischung langsam auf 120° erhitzt und bei dieser Temperatur für 2 Stunden unter Rühren
gehalten. Das Pigment (5,5'-Dimethoxy-7,7'-dichloro-2,2'-bis-(l,4-dihydrobenzothiazin)-indigo),
das ausfällt, wird noch heiß filtriert und mit Dimethylformamid und Äthanol gewaschen. Die Ausbeute beträgt
über 50%, und der Farbton des Pigments ist intensiv gelb bis orange in PVC.
Zu einer gut gerührten Lösung von 56 Teilen 4-Chlor-3-nitrobenzotrifluorid in 100 Teilen Äthanol
wird eine Mischung von 16,5 Teilen Natriumsulfid und 4 Teilen Schwefel in 150 Teilen Äthanol bei Raumtemperatur
zugegeben. Nach Beendigung der Zugabe wird die Mischung 3 Stunden lang unter Rückfluß
erhitzt und darauf abgekühlt. Das ausgefallene Bis-(4 - trifluormethyl - 2 - nitrophenyl) - 1,1 - disulphid
wird durch Filtrieren isoliert und mit wenig Alkohol und Wasser gewaschen und getrocknet.
47,5 Teile des Bis-(4-trifluormethyl-2-nitrophenyl)-1,1
-disulfid, das wie vorher beschrieben erhalten wurde,
ίο werden unter gutem Rühren in 1300 Teilen Essigsäure
suspendiert, und 50 Teile einer etwa 35%igen Salzsäure werden danach bei Raumtemperatur zugegeben.
Diese Mischung wird auf 60° erhitzt, worauf 100 Teile Zinkpulver in kleinen Portionen so zugegeben werden,
daß die Temperatur auf 60 bis 65° gehalten wird. Nach der Zugabe wird die Mischung bei 60 bis 65°
1 Stunde lang weiter gerührt. Hierauf wird bis zum Rückfluß erhitzt und eine weitere Stunde gerührt.
Das ausgefallene Zinksalz des 4-Trifluormethyl-2-aminothiophenols und das nicht reagierte Zinkpulver
werden durch Filtration bei Zimmertemperatur abgetrennt und aus der Mischung das 4-Trifluormethyl-2-aminothiophenol
mit 1200 Teilen Dimethylformamid extrahiert. Das Zinksalz dieses Aminothiophenols
geht dabei in Lösung und kann durch Ausfällen mit 2200 Teilen Wasser hieraus wiedergewonnen werden.
Die Mischung von 14,7 Teilen dieses Zinksalzes des 4-Trifluormethyl-2-aminothiophenols wird mit
8,7 Teilen Dichlormaleinsäureanhydrid in 400 Teilen Essigsäure erhitzt, wobei die Temperatur bis zur Rückflußtemperatur
gesteigert wird und dort für 17 Stunden unter Rühren gehalten wird. Die Aufarbeitung
erfolgt wie im vorangegangenen Beispiel 5 angegeben.
Die Ausbeute beträgt über 50% der Theorie, und das Pigment 6,6'-Di-(trifluortnethyl-)-2,2'-bis-(l,4-dihydrobenzothiazin)-indigo
weist in PVC eine goldgelbe Färbung auf.
70,8 Teile Dichlorbenzothiazatoliumchlorid (Chemical
Review 57, 1011 [1957]) werden in 7l)ÜTeilen
Wasser bei 0 bis 10° suspendiert und für 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das hydrolisierte Produkt
wird gesammelt und säurefrei gewaschen mit eiskaltem Wasser. Der resultierende feuchte Filterkuchen
wird erneut in 700 Teilen eiskaltem Wasser suspendiert, worauf eine Lösung von 175 g Natriumhydroxid
in 505 Teilen Wasser langsam unter Rühren innerhalb 30 Minuten zugegeben wird. Die Mischung
wird darauf für 2 Stunden bei 50 bis 60° gerührt, heiß
filtriert, abgekühlt auf Raumtemperatur und auf pH 8 mit verdünnter Salzsäure eingestellt. Eine Lösung von
90 Teilen Zinkchlorid in 200 Teilen Wasser wird darau! tropfenweise zugegeben, worauf Dichlor-o-aminothiophenol
als Zinksalz ausfällt. Mit Essigsäure wird darauf der pH-Wert auf 5 eingestellt und der Niederschlag
durch Filtrieren gesammelt und mit eiskalten: Wasser gewaschen.
Das erhaltene Zinksalz des Dichlor-o-aminothio
phenols wird mit Dichlormaleinsäureanhydrid, wi< in den Beispielen 5 und 6 beschrieben, konajni»k;l
In etwa 65% Ausbeute wird ein gelblichrotes (in PVC Pigment (Tetrachloro-2,2-bis-(dihydrobenzothiazin)
indigo) erhalten
In den folgenden Tabellen sind eine größere weitere Anzahl Farbstoffe der Formel
R--
A A
R5
R5
bzw. der trans-isomeren Form IVa angegeben.
j | , — | R, | R. | Nuance in PVC | |
Beüpicl
Nr |
R* | Br | H | orange | |
8 | H | H | Cl | H | orange |
9 | H | H | H | H | orange |
10 | Br | H | H | H | orange |
11 | α | η ;■;. | H | Br | rot |
12 | H | H | H | Cl | gelb |
13 | H | H | Br | H | rot |
14 | Br | H | H | Br | ΓΟ« |
15 | H | Br | H | Cl | rot |
16 | H | Cl | Cl | H | gelb |
17 | Cl | H | H | Cl | rot |
18 | Cl | H | H | Br | rot |
19 | Br | H | Br | Br | bordo |
20 | H | Br | Cl | Cl | bordo |
21 | H | Cl | Br | H | bordo |
22 | Br | Br | Cl | H | bordo |
23 | Cl | Cl | K | rot | |
24 | Cl | H | C1T3 | H | rot |
25 | Br | H | Cl | H | gelb |
26 | CH3 | H | Br | H | gelb |
27 | v^r*3 | H | H | -CH3 | gelb |
28 | H | Cl | H | -CH3 | rot |
29 | H | Br | H | -CH3 | rot |
30 | Cl | H | H | -CH3 | rot |
31 | Br | H | H | α | rot |
32 | *"~ CH3 | H | H | Br | rot |
33 | -CH3 | H | Cl | -CH3 | rot |
34 | H | H | Br | -CH3 | rot |
35 | H | H | H | H | rot |
36 | -CH3 | Cl | H | H | rot |
37 | -CH3 | Br | H | H | orange |
38 | H | ~"CH3 | -CH3 | H | orange |
39 | H | H | |||
Forlsetzung
Beispiel Nr. |
R5 | R* | R7 | R8 | Nuance in PVC |
40 | -CH3 | H | Cl | CH3 | gelb |
41 | CH3 | H | Br | -CH3 | gelb |
42 | -CH3 | Cl | H | -CH3 | orange |
43 | -CH3 | Br | H | -CH3 | orange |
44 | H | H | -OCH3 | H | orange |
45 | Cl | H | -OCH3 | H | rot |
46 | Cl | H | — OC2H5 | H | rot |
47 | Br | H | -OCH3 | H | rot |
48 | Br | H | — OC2H5 | H | rot |
49 | -OCH3 | H | Cl | H | rot/orange |
50 | — OC2H5 | H | -Cl | H | rot/orange |
51 | -OCH3 | H | Br | H | rot/orange |
52 | — OC2H5 | H | Br | H | rot/orange |
53 | H | -NO2 | -OCH3 | H | braun |
54 | H | -NO2 | Cl | H | braun |
55 | H | -NO2 | Br | H | braun |
56 | H | H | -NH2 | H | rot |
57 | H | Br | -NH2 | H | rot |
58 | H | Cl | -NH2 | H | rot |
59 | H | -NO2 | H | H | braun |
60 | H | -NH2 | H | H | braun |
61 | H | -NHCOCH3 | H | H | bordo |
62 | H | -NH2 | Cl | H | blau |
63 | H | -NHCOC6H5 | Cl | H | bordo |
64 | H | -NHCOC6H5 | H | H | bordo |
65 | H | H | -COOC2H5 | K | orange |
66 | H | π | -COOCH3 | H | orange |
67 | H | -COOC2H5 | H | H | orange |
68 | H | -COOCH3 | H | H | orange |
69 | H | H | -CONH2 | H | orange |
70 | H | -CONH2 | H | H | orange |
71 | H | H | -CONHC6H5 | H | orange |
72 | H | H | -CONHCH3 | H | orange |
Cl Γ |
|||||
73 | H | H | — CONH -\~\- Cl | H | orange |
Cl Γ |
|||||
74 | H | H | — CONH-\~\ | H | orange |
13
Fortsetzung
Beispiel Nr. |
R5 | R, | - |
75 | H | H | - |
76 | H | H | — |
77 | H | H | |
78 | Cl | ||
79 | CH3 | Br | |
80 | -CH3 | Cl | |
81 | H | -OCH3 | |
82 | H | — OC2H5 | |
83 | H | H | |
84 | H | H | |
85 | H | H | |
86 | H | H | |
87 | SO2CH3 | H | |
88 | Cl | H | |
89 | H | -CF3 | |
90 | Cl | H | |
91 | Br | H | |
92 | H | Cl | |
93 | OCH3 | H | |
94 | CH3 | H | |
95 | H | OCH3 | |
96 | OCH3 | H | |
97 | OCH3 | Cl | |
R1
H5C2OCO
— CONH
H3COCO H2NCO
CO —
Die in der folgenden Tabelle 2 angegebenen oder 2 hergestellt werden, die Einführung der
gemäß den Angaben des Beispiels SC2H5
— SO2CH3
SO2C2H5
Cl
002CH3
H Cl Cl H Cl CH3
H Cl Cl
Farbstoffe der Formel IV bzw. Halogenatome, deren Stellung
14
R»
Nuance in PV
orange
orange
orange
Cl | rot |
Br | rot |
— OCH3 | bordo |
Cl | rot |
Cl | rot |
H | orange |
H | orange |
H | orange |
H | orange |
H | orange |
H | orange |
H | gelb |
Cl | gelb |
Br | gelb |
H | orange |
OCH3 | gelb |
H | orange |
H | gelb/braur |
CH3 | gelb |
OCH3 | gelb |
IVa können gemäß Beispi nicht bestimmt wurde, erf<
98
99
100
101
Cl Br Cl2 Br2
Nuance in PVC
orange orange rot rot
r-
V.
15
Fortsetzung
16
102 103 104 105 106 107 108 109 110 111
112 113 114 115 116 117 118
Cl
Br
Cl
Br
Cl
D-
15Γ
Cl
Br
Cl
Br
-NH,
-NH2 η,
Br2 —
Br2
Cl, CH3 Cl, OCH3
OCH3
OCH3
CH3
CH3
SCH3
SC2H5 -SO2CH3
SO2CH3
OC2H5
OC2H5 -Cl
Br
-OCH3
CH3
OCH3
rot
rot
rot
rot
rot
rot
rot
rot
rot
rot
blau
blau
bordo
bordo
bordo
orange
gelb/braun
Die folgende Tabelle 3 enthält verschiedene Atomgruppen Rj von erfindungsgemäß herstellbaren Farbstoffen
der Formel I bzw. I a, R2 ist hier in allen Fällen Wasserstoff.
Nr.
119
120
121
122
R.
bordo
bordo
bordo
braun
Beispiel Nr.
123
124
125
126
127
128
R1
orange
orange
rot
braun
braun
braun
Claims (1)
- Patentansprüche:
L Indigoide Pigmente der FormelnN
ιOO N I
R2R2 R2 S
\O
VN worin die beiden Symbole R1 jeweils die zur Vervollständigung eines gegebenenfalls Substituenten und/oder anellierte Ringe tragenden sechsgliedrigen aromatischen Ringsystems oder stickstoffhaltigen, sechsgliedrigen heterocyclischen Ringsystems aromatischen Charakters üblichen Atomgruppen und R2 Wasserstoff oder gegebenenfalls Substituenten tragendes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Phenyl bedeuten, wobei das Molekül von Carbonsäure- und Sulfonsäuregruppen frei ist.
2. Indigoide Pigmente der Formern3. 2,2'-Bis-(dihydro-l,4-benzothiazin)-indigo.4. Dibrom-2,2'-bis-(dihydro- 1,4-benzothiazin)-indigo.5. 7,7'-Dimethoxy-2,2'-bis-(dihydro- 1,4-benzo-thiazin)-indigo.6. 6,6' - Di - trifluormethyl - 2,2' - bis - (dihydro-1 ,4-benzothiazin)-indigo.7. Dichlor - 7,7' - dimethyl - 2,2' - bis - (dihydrol,4-benzothiazin)-indigo.8. Dibrom - 7,7' - diäthyl - 2,2' - bis - (dihydrol,4-benzothiazin)-indigo.9. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man 2MoI einer von Carbonsäure und Sulfonsäuregruppen freien Verbindungen der Formel
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1542770A CH549626A (de) | 1970-10-21 | 1970-10-21 | Verfahren zur herstellung schwer loeslicher, heterocyclischer verbindungen. |
CH1560470 | 1970-10-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2151723A1 DE2151723A1 (de) | 1972-04-27 |
DE2151723B2 true DE2151723B2 (de) | 1973-09-20 |
DE2151723C3 DE2151723C3 (de) | 1974-05-16 |
Family
ID=25716402
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2151723A Expired DE2151723C3 (de) | 1970-10-21 | 1971-10-18 | Indigoide Pigmente,ihre Herstellung und Verwendung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3803139A (de) |
BE (1) | BE774283A (de) |
DE (1) | DE2151723C3 (de) |
ES (1) | ES396142A1 (de) |
FR (1) | FR2111606A5 (de) |
GB (1) | GB1358574A (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE69813541T2 (de) * | 1997-01-29 | 2003-11-06 | Clariant Finance (Bvi) Ltd., Road Town | Thiazin-indigo pigmente, diese enthaltende feste lösungen und ihre herstellung |
DE19752092A1 (de) * | 1997-11-25 | 1999-06-02 | Clariant Gmbh | Neue Kristallmodifikation von Thiazin-Indigo |
GB9806220D0 (en) | 1998-03-25 | 1998-05-20 | Clariant Int Ltd | Improvements in or relating to organic compounds |
JP2000344757A (ja) * | 1999-03-18 | 2000-12-12 | Clariant Internatl Ltd | チアジン−インジゴ化合物およびその新規中間体の製造方法 |
ATE267847T1 (de) * | 1999-08-11 | 2004-06-15 | Clariant Finance Bvi Ltd | Pigment zum färben von polyolefinen ohne verziehen |
DE10030475A1 (de) | 2000-06-21 | 2002-01-03 | Clariant Gmbh | Verfahren zur Herstellung von trans-Thiazinindigo-Pigmenten |
JP5239462B2 (ja) * | 2008-04-02 | 2013-07-17 | 東洋インキScホールディングス株式会社 | チアジンインジゴ顔料分散剤、それを用いた顔料組成物、着色組成物およびカラーフィルタ |
-
1971
- 1971-09-14 GB GB4286871A patent/GB1358574A/en not_active Expired
- 1971-10-14 US US00189394A patent/US3803139A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-10-18 DE DE2151723A patent/DE2151723C3/de not_active Expired
- 1971-10-19 ES ES396142A patent/ES396142A1/es not_active Expired
- 1971-10-20 FR FR7137679A patent/FR2111606A5/fr not_active Expired
- 1971-10-21 BE BE774283A patent/BE774283A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1358574A (en) | 1974-07-03 |
FR2111606A5 (de) | 1972-06-02 |
ES396142A1 (es) | 1975-03-16 |
DE2151723A1 (de) | 1972-04-27 |
DE2151723C3 (de) | 1974-05-16 |
BE774283A (fr) | 1972-02-14 |
US3803139A (en) | 1974-04-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1619428A1 (de) | Verwendung von quaternaeren Methinverbindungen zum Faerben von Textilgut aus Faeden oder Fasern aus hydrophoben Polymeren | |
DE2710464A1 (de) | Farbstoffe und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2151723C3 (de) | Indigoide Pigmente,ihre Herstellung und Verwendung | |
DE2263235A1 (de) | Heterocyclische metallkomplexverbindungen, ihre herstellung und verwendung | |
DE2360705A1 (de) | Wasserunloesliche verbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als farbstoffe | |
EP3508536A1 (de) | Methinfarbstoffe zum massefärben von synthetischen polyamiden | |
EP3470472A1 (de) | Neue methinfarbstoffe | |
DE2237372C3 (de) | Heterocyclische Farbstoffe, ihre Herstellung und ihre Verwendung | |
DE2428198C3 (de) | Naphtholactamfarbstoffe, deren Herstellung und diese Farbstoffe enthaltende Farbstoffzubereitungen | |
DE2038637C3 (de) | Küpenfarbstoffe, deren Herstellung und deren Verwendung | |
EP0359708B1 (de) | Monoazoverbindungen mit langkettigen Alkylresten | |
DE1170569B (de) | Verfahren zur Herstellung von Farbstoffen | |
CH633030A5 (de) | Bis-isoindolinpigmente. | |
EP0174575B1 (de) | Basische Farbstoffe, ihre Herstellung und ihre Verwendung zum Färben von Cellulose | |
DE2307341A1 (de) | Wasserunloesliche monoazomethinfarbstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
DE2557523A1 (de) | Beta-anilinoaethansulfonylfluoride | |
DE2342815A1 (de) | Neue dioxazinfarbstoffe | |
EP0037374B1 (de) | Methinverbindungen | |
DE1963356A1 (de) | Chinophthalon-Farbstoffe | |
CH549626A (de) | Verfahren zur herstellung schwer loeslicher, heterocyclischer verbindungen. | |
DE2460396A1 (de) | Wasserunloesliche disazomethinverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als farbmittel | |
DE2603592A1 (de) | Benz- eckige klammer auf c,d eckige klammer zu -indolyl-verbindungen | |
DE2447878A1 (de) | Cumarinverbindungen | |
DE2210047A1 (de) | Verfahren zur Herstellung schwer löslicher Anthrachinonverbindungen | |
DE1180865B (de) | Verfahren zur Herstellung von Kuepenfarbstoffen der Dibenzanthronreihe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |