DE2151515A1 - Vorrichtung zum Anschliessen eines beweglichen Behaelters an eine Umfuellstation - Google Patents

Vorrichtung zum Anschliessen eines beweglichen Behaelters an eine Umfuellstation

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    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

503-17.653P(17.654H) 15. 10. 1971
COMPAGNIE PECHINEY, Paris (Frankreich)
Vorrichtung zum Anschließen eines beweglichen Behälters an eine Umfüllstation
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anschließen eines beweglichen Behälters an eine Umfüllstation, die einen sofortigen Anschluß ermöglicht und wenigstens ein an der Umfüllstation befestigtes Rohr sowie wenigstens einen am Behälter befestigten Rohransatz umfaßt, wobei jedes Rohr der Umfüllstation einem Rohransatz des Behälters zuzuordnen ist und das Rohr und/oder der Rohransatz mit einem Antriebsmittel zur Vertikalbewegung versehen sind.
Die Vorgänge zum Laden oder Entladen eines beweglichen Behälters, der auf der-Straße, auf dem Land oder auf dem Wasserweg verfahrbar ist, erfordern die genaue Einstellung
503-(B i529)-Tp-r (6)
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-Z-
des Behälters unter einer Umfüllstation, den Anschluß von biegsamen Rohren der Umfüllstation an entsprechende Rohransätze des Behälters und schließlich die Einschaltung von Antriebsmitteln, Pumpen oder Gas unter Druck, um das Umfüllen eines gasförmigen, flüssigen oder pulverförmigen Materials zu bewirken.,
Im Fall eines Behälters zum Laden einer Flüssigkeit oder eines pulverförmigen Materials genügt es, ein biegsames Rohr der Umfüllstation mit einem Rohransatz des Behälters zu verbinden, Falls der Behälter durch wenigstens eine Wand unterteilt ist, sieht man mindestens ein Rohr und einen Rohransatz je Abteil vor, wobei diese Abteile das gleiche Material oder verschiedene Materialien enthalten können»
Falls aus einem Behälter eine Flüssigkeit auszuladen ist, können außerdem ein Rohr und ein Rohransatz für ein Antriebsmittel; Kabel und elektrischer Anschluß oder Antriebsgas vorhanden sein.
Wenn aus einem Behälter ein pulverförmiges Material zu entladen ist, wird dieses gewöhnlich fluidisiert, und es sind zusätzliche Rohr-Rohransatzeinheiten für das Fluidisierungsgas und gegebenenfalls für das Transportgas vorgesehen, wenn das letztere vom ersten verschieden ist.
Diese Arbeitsgänge werden von Hand oder im Fall von besonders schweren biegsamen Rohren mit Hilfe einer Hebemaschine vorgenommen. Sie sind mühevoll und erfordern eine Zeit, die in gewissen Fällen die eigentliche Lade- oder Entladezeit erreicht oder übertrifft.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß das Anschließen eines beweglichen Behälters an eine Umfüllstation wesentlich erleichtert und beschleunigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung eine Anordnung zur Ausrichtung des Rohres und des Rohransatzes aufweist, die für diese eine Führungsplattform, die an der Umfüllstation hängt sowie längs- und querbeweglich ist, und wenigstens eine Plattformzentriereinheit umfaßt, die einerseits zwei Leitkanten zur Querführung und einen Anschlag zur Längsführung und andererseits einen um eine horizontale Achse schwenkbaren und auf die Leitkanten und den Anschlag wirkenden Fingerhebel aufweist, wobei erstere an der Plattform und letzterer am Behälter befestigt sind.
Nach einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung enthält die Plattformzentriereinheit wenigstens einen trapezförmigen Fingerhebel, wobei jeder Fingerhebel zum Zusammenwirken mit einer entsprechenden Öffnung in der Plattform eingerichtet ist.
Der Anschluß erfolgt vorzugsweise durch Eindringen der Rohre in die Rohransätze oder der Rohransätze in die Rohre, die gegebenenfalls mit dichten Passungen versehen sind.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele näher erläutert; darin zeigen:
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Fig. 1 und 2 einen Teil eines Behälters und der Vorrichtung für·seinen Anschluß an eine Umfüllstation, und zwar Fig. 1 eine Aufsicht und Fig. 2 einen Teilschnitt des Behälters, eines biegsamen Anschlußrohres der Umfüllstation und einer Anschlußvorrichtung; in Fig. 1 ist das biegsame Anschlußrohr ausgelassen; und
Fig. 3 und h eine Variante der Anschlußvorrichtung, und zwar Fig. 3 eine Halbaufsicht und Fig. k eine Seitenansicht.
In diesen Figuren bezeichnen gleiche Bezugsziffern gleiche Teile.
Das Beispiel der Umfüllstation und des Behälters, das in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, entspricht dem einfachen Fall des Ladens und Entladens einer Flüssigkeit, wie z. B. von Kohlenwasserstoffen.
Von dem zu beladenden oder entladenden Behälter 1 zeigen die Figuren das Gehäuse 11 und einen in einen Bundring 121 auslaufenden Rohransatz 12.
Von der Umfüllstation 2 zeigen sie den durch, eine Linie 21 schematisierten Rahmen und ein Rohr 22, das eine biegsame Zuführung 221 aufweist. Dieses Rohr ist vertikal mittels einer Winde 223 bewegliche.
Die Vorrichtung zum Anschließen des Behälters an die Umfüllstation umfaßt eine Anordnung 3 zur Ausrichtung von
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Rohren wie des Rohres 22. Sie weist eine Führungsplattform 31 auf, die längs- und querbeweglich ist, jedoch ziemlich in der gleichen Horizontalebene bleibt. Diese Plattform hängt über Gelenkzapfen am Rahmen 21 der Umfüllstation Im dargestellten Beispiel erfolgt diese Aufhängung an zwei Punkten der Plattform: Der Punkt 311 hängt an drei biegsamen Elementen, deren jedes zwei untereinander angelenkte Zapfen 3111, 3112 bzw. 3113, 3114 bzw. 3115, 3116 umfaßt, wobei die oberen Enden dieser Paare von Zapfen die Ecken eines gleichseitigen Dreiecks bilden; der Punkt 312 hängt an drei Paaren von Zapfen, wobei jedes Paar aus zwei untereinander angelenkten Zapfen 3121, 3122 bzw. 3123, 3124 bzw. 3125, 3126 besteht, die oberen Enden dieser Paare ebenfalls die Ecken eines gleichseitigen Dreiecks bilden und diese Ecken vorzugsweise gegenüber den Ecken des dem Punkt 311 zugeordneten Dreiecks um 60 versetzt sind. Diese Anordnung sichert die automatische Rückkehr der Plattform in ihre Gleichgewichtsstellung in Abwesenheit des Behälters. Die Plattform 31 ist von einer Öffnung 313 zum Durchtritt des Rohres 22 durchsetzt, die die Führung des Rohres sichert und der. Plattform deren Verlagerung in horizontaler Richtung ermöglicht, um sie um den Rohransatz 12 zu führen. Die Plattform ist außerdem mit zwei rechteckigen Öffnungen 31^ und 315 versehen, und der Behälter trägt zwei trapezförmige Fingerhebel 321 und 322, die in die Öffnungen 31^ bzw. 315 eingreifen können; diese Fingerhebel sind um horizontale Achsen 3215 bzw. 3225 schwenkbar montiert, die parallel zur kleinen Seite der Plattform 31 liegen; die Fingerhebel werden durch Winden 3216 bzw. 3226 gesteuert. Die seitlichen Ränder der Öffnungen, z. B. 3141 und 31^2 spielen die Rolle von Leit-
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kanten für die Ausrichtung in der Richtung des Pfeils 100, während der Rand 31^3 als Anschlag für die Ausrichtung in der Richtung des Pfeils 101 dient.
Die Vorrichtung funktioniert folgendermaßen! Der Behälter 1 wird in angenähert richtige Stellung zur Umfüllstation 2 gebracht. Die Fingerhebel 321 und 322 werden in Hochstellung gestellt; wenn der Behälter nicht in der genauen Stellung ist, verschieben die Fingerhebel die Plattform 31 derart, daß das Rohr 22 zum Rohransatz 12 zentriert wird. Wenn der Behälter seitlich in der Weise ausgerichte wird, daß eine Bewegung in der Richtung des Pfeils 100 nötig ist, um die Längsachse 3100 der Plattform zum Schnitt mit der Achse 120 des Rohransatzes 12 zu bringen, kommt, wenn sich der Fingerhebel 321 hebt, sein geneigter Rand 3211 in Berührung mit dem die Leitkante 3141 der Öffnung 314 bildenden Rand; nach und nach, während der Fingerhebel seine ansteigende Bewegung durchführt, stößt er den Rand 3141 der Öffnung 3^]h zurück, bis sein rechter Rand 3213 in Berührung mit dem Rand 3141 kommt; der gleiche Vorgang spielt sich auf der Seite des Fingerhebels 322 derart ab, daß, wenn die beiden Fingerhebel angehoben sind, die Achse 3100 der Plattform die Achse 120 des Rohransatzes 12 schneidet. Falls die Ausrichtung des Behälters eine Verschiebung in umgekehrter Richtung erfordert, ist es der Rand 3212 des Fingerhebels 321, der auf die Leitkante 3142 der Öffnung^ 31h wirkt; der Fingerhebel 322 funktioniert in entsprechender Weise. Ebenso führt, wenn der Behälter längs derart ausgerichtet wird, daß eine Bewegung im Sinn des Pfeils 101 nötig ist, um die Querachse 3101 der Plattform zum Schnitt mit
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der Achse 120 des Rohransatzes 1 2 zu bringen, das Anheben des Fihgerhebels 321 diesen letzteren zum Zurückstoßen des den Anschlag bildenden Randes 31^3 der Öffnung 314, bis bei Vertikalstellung des Fingerhebels die Achse 3101 der Plattform die Achse 120 schneidet. Falls die Abweichung der Längsausrichtung eine Korrektur in umgekehrter Richtung erfordert, ist es der Fingerhebel 322, der ebenso wirkt. Man muß dann nur noch die Kolbenstange der Winde 223 ausfahren, um das Rohr 22 nach unten zu bewegen, so daß sein kegelstumpfförmiges Ende 222 in den Rohransatz 12 eindringt, um den Behälter be- oder entladen zu können.
Es ist möglich, die Aufhängung der Plattform 31 zu verbessern, indem man drei Aufhängungspunkte vorsieht (nicht dargestellt). Der Punkt 312 wird ohne Änderungen beibehalten, während der Punkt 311 durch zwei Aufhängungspunkte ersetzt wird, die an benachbarten Punkten des Viereckes gelegen sind, das die Plattform bildet. Die Zapfen dieser beiden Punkte sind parallel zu denen des Punktes 311 ausgerichtet.
Es ist auch möglich, für jeden der Aufhängungspunkte vier Paare von angelenkten Zapfen vorzusehen, deren obere Enden die Ecken eines Quadrates bilden (nicht dargestellt). Diese Montage läßt sich anwenden, wenn die Aufhängung über zwei oder drei Punkte erfolgt.
Die Paare von angelenkten Zapfen können durch jedes andere genügend biegsame Element ersetzt werden: Kabel, Kette oder auch Kombination eines Zapfens und eines Kabels, eines Zapfens und einer Kette oder eines Kabels und einer
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Kette. Ein gelenkig aufgehängter Zapfen genügt völlig, wenn er am unteren Drittel durch eine Kette vervollständigt wird.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Anordnung, nach der die Fingerhebel 321 und 322 in angehobener Stellung an der Seite der Öffnung 313 sind. Sie befinden sich so in unmittelbarer Nachbarschaft des Rohransatzes 12, was manchmal hinderlich sein kann. Es genügt, um hier Abhilfe zu schaffen, die Anordnung derart umzukehren, daß die Fingerhebel 321 und 322 in horizontaler Stellung zum Rohransatz 12 gekehrt sind und daß sie sich in angehobener Stellung nahe den Aufhängungspunkten 311 und 312 befinden.
Es ist selbstverständlich auch möglich, mehr als drei Aufhängungspunkte vorzusehen.
Eine Variante der Vorrichtung zum Anschließen eines beweglichen Behälters an eine Umfüllstation ist in den Fig. 3 und k dargestellt; die Plattform 31 trägt an ihrer Unterseite zwei Leitkanten 316I und 3162, die übereinen Anschlag 3163 verbunden sind. Der Behälter trägt einen Fingerhebel 326 gleichmäßiger Breite, zum Beispiel rechteckiger oder zylindrischer Form, der um eine Achse 3265 schwenkbar ist. Wenn man den Behälter vollkommen zentriert, d. h. in einer solchen Stellung annimmt, daß sich die Symmetrieachsen 3100 und 3101 der Plattform 31 in der Achse des Rohransatzes 12 des Behälters schneiden, ist der Anschlag 3163 so angeordnet, daß er in Berührung mit dem Fin-, gerhebel 326 ist, wenn letzterer in genau senkrechter Stellung steht (in Fig. 2 strichliert). Die Leitkanten 3161 und 3162 sind zur Achse 3100 symmetrisch angeordnet und spreizen sich mehr und mehr von dieser Achse auseinander, je
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weiter man sich von dem Anschlag 31^3 entfernt. Sie liegen zu dem letzteren auf der gleichen Seite wie der Fingerhebel 326 in horizontaler Stellung zu dessen Achse 3265. Die Breite des Fingerhebels 326 ist ganz geringfügig geringer als der Querabstand zwischen den Leitkanten 3161 und 3162 an ihrer Verbindungsstelle mit dem Anschlag 31^3, wo dieser Abstand am geringsten ist. Diese Anordnung liegt selbstverständlich zweifach vor, und zwar vorzugsweise auf beiden Seiten des Rohransatzes 12.
Die Funktion ist analog der der Vorrichtung nach den Figuren 1 und 2, wobei die Zentrierung in Querrichtung (Richtung des Pfeils IOO) durch Wirkung des Fingerhebels 326 an der Leitkante 3161 erfolgt, wenn die Verschiebung in Richtung des Pfeils erfolgen muß, oder an der Leitkante 3162 erfolgt, wenn die Verschiebung in umgekehrter Richtung vorzugehen hat; ebenso erfolgt die Zentrierung in Längsrichtung durch Wirkung des Fingerhebels 326 am Anschlag 3163 ^ur eine Verschiebung in umgekehrter Richtung als der des Pfeils 101 und durch Wirkung des dazu symmetrischen (nicht dargestellten) anderen Fingerhebels am entsprechenden Anschlag, wenn eine Verschiebung in Richtung des Pfeils 101 erforderlich ist.
Es sei festgestellt, daß im Fall der Fig. 1 und 2 die seitlichen Ränder 31^1 und 31^2 der Öffnungen auch nach dem Profil der Leitkanten 3161 und 3162 der Figuren 3 und 4 beschnitten werden könnten, so daß der Fingerhebel 321 dann eine konstante Breite gleich dem geringsten Querabstand zwischen den Rändern 31^-1 und 31^2 annehmen würde.
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Selbstverständlich kann die Anordnung der Leitkanten und des Fingerhebels umgekehrt werden, so daß sich die Leitkanten dann an dem Behälter und die Fingerhebel an der Plattform 31 befinden. Die dargestellte Anordnung ist jedoch leichter zu verwirklichen.
Die dargestellte Vorrichtung gemäß der Erfindung kann nach Wunsch z. B. durch die Verwendung mehrerer Lade- und Entladerohre 22 entsprechend einer gleichen Anzahl von Rohransätzen 12 des Behälters und von Öffnungen 313 in ™ der Führungsplattform 31 vervollständigt werden. Zwecks Transports von in fluidisierter Form beladenen oder entladenen pulverförmigen Materialien kann man Rohre und Rohransätze zur Speisung mit Druckluft und zur Entladung anbringen. Man kann offensichtlich auch mehrere Zentriervorrichtungen vorsehen, von denen jede einer oder mehreren Rohr-Rohransatz-Einheiten zugeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich zur Anwendung beim Laden oder Entladen von Behältern, in denen irgendwelche Flüssigkeiten oder pulverförmigen Materialien transportiert werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ViJ Vorrichtung zum Anschließen eines beweglichen Behälters an eine Umfüllstation, die einen sofortigen Anschluß ermöglicht und wenigstens ein an der Umfülletation befestigtes Rohr sowie wenigstens einen am Behälter befestigten Rohransatz umfaßt, wobei jedes Rohr der Umfüllstation einem Rohransatz des Behälters zuzuordnen ist und das Rohr und/oder der Rohransatz mit einem Antriebsmittel zur Vertikalbewegung versehen sind, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine Anordnung (3) zur Ausrichtung des Rohres (22) und des Rohransatzes (12) aufweist, die für diese eine Führungsplattform (31), die an der Umfüllstation (2) hängt sowie längs- und querbeweglich ist, und wenigstens eine Plattformzentriereinheit umfaßt, die einerseits zwei Leitkanten (3141, 3142; 3161, 3162) zur Querführung und einen Anschlag (31^3 5 3163) zur Längsführung und andererseits einen um eine horizontale Achse (3215» 3265) schwenkbaren und auf die Leitkanten und den Anschlag wirkenden Fingerhebel (321; 326) aufweist, wobei erstere an der Plattform und letzterer am Behälter (1) befestigt sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplattform (31) an wenigstens zwei Punkten (311» 312) mittels wenigstens dreier biegsamer Elemente je Punkt aufgehängt ist.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
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    daß jedes biegsame Element aus zwei untereinander angelenkten Zapfen (z. B. 3111, 3112) besteht.
    k. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes biegsame Element aus einer Kette besteht.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes biegsame Element aus einem Kabel besteht.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes biegsame Element in seinem oberen Teil aus einem gelenkig aufgehängten Zapfen und in seinem unteren Teil aus einer Kette besteht.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplattform (31) wenigstens zwei rechteckige Öffnungen (31^» 315) aufweist, deren parallele Ränder (31^-1» 31^2) die Leitkanten darstellen und deren einer zu diesen senkrechter Rand (31^3) den Anschlag bildet, und daß der Behälter (i) zwei trapezförmige Fingerhebel (321, 322) trägt, die um die zu den die Anschläge bildenden Rändern (31^-3) parallele Achse (3215, 3225) schwenkbar sind.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplattform (31) wenigstens zwei Einheiter trägt, deren jede aus zwei Leitkanten (3161, 3162) und einem Anschlag (3163) besteht, und daß der Behälter (i) für jede Einheit einen Finger-
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    hebel (326) konstanter Breite trägt, wobei die beiden Leitkanten vom Anschlag (3163) ausgehen, der zur Schwenkachse (3265) des Fingerhebels parallel liegt und dessen Breite sehr wenig größer als die des letzteren ist, und sich von da aus symmetrisch zu einer zur Schwenkachse senkrechten Richtung aufspreizen.
    9. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zum Laden oder Entladen von wenigstens eine Flüssigkeit enthaltenden beweglichen Behältern.
    10. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zum Laden oder Entladen von pulverförmige Stoffe enthaltenden beweglichen Behältern.
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