DE2150076B2 - Kontinuierliches Verfahren zur Gewinnung von im wesentlichen acetophenonfreiem Phenol sowie Kohlenwasserstoffen aus der Nachlauffraktion des Reaktionsgemisches der Cumolhydroperoxidspaltung - Google Patents
Kontinuierliches Verfahren zur Gewinnung von im wesentlichen acetophenonfreiem Phenol sowie Kohlenwasserstoffen aus der Nachlauffraktion des Reaktionsgemisches der CumolhydroperoxidspaltungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein kontinuierliches Verfahren zur Gewinnung von im wesentlichen acetophenonfreiem Phenol sowie Kohlenwasserstoffen aus der Nachlauffraktion öws Reaktionsgemisches der Cumolhydroperoxidspaltung duirh Pyrc'-e der Nachlauffraktion
bei Temperaturen oberbau) 2700C unter Bildung einer
Rückstandsfraktion und einer danfförmigen Fraktion,
aus der man das Phenol und die Kohlenwasserstoffe durch Destillation gewinnt
Bei dem Cumothydroperoxidverfahren zur Herstellung von Phenol und Acton wird Cumol zu Cumolhydroperoxid oxidiert und das Hydroperoxid einer
Spaltungsreaktion und Neutralisation unterworfen, wobei ein komplexes flüssiges Reaktionsgemisch, das
Aceton und Phenol enthält, erhalten wird Dieses Reaktionsgemisch der Cumolhydroperoxidspaltung
wird im allgemeinen durch fraktionierte Destillation in eine Aceton- und eine Phenolfraktion aufgetrennt
Die Acetonfraktion wird — gewöhnlich durch eine Reihe von fraktionierten Destillationen — behandelt,
um Aceton in der gewünschten Reinheit zu erhalten. Bei einer solchen Behandlung wird eine Kohlenwasserstofffraktion erhalten, deren hauptsächliche Kohlenwasserstoffkomponenten Cumol und «-Methylstyrol sind. Die
Kohlenwasserstofffraktion wird behandelt um das Cumol, das in die Oxidationsstufe zurückgeführt wird, zu
gewinnen. In einigen Fällen wird das a-Methylstyrol
behandelt, um es in Cumol umzuwandeln, das ebenfalls in die Oxidationsstufe zurückgeführt wird. Die Phenolfraktion wird — wiederum gewöhnlich durch eine Reihe
von fraktionierten Destillationen — behandelt, um Phenol in der gewünschten Reinheit zu erhalten. In der
ersten Stufe einer solchen Behandlung wird die Pheriolfraktion durch fraktionierte Destillation in ein
Überkopf-Rohphenolprodukt und eine Nachlauffraktion aufgetrennt.
Diese Nachlauffraktion der Cumolhydroperoxidspaltung ist ein komplexes Gemisch, das aus Phenol.
Acetophenon und anderen hochsiedenden Oxidationsund Spaltiingsreaktionsprodukten sowie deren Derivaten besteht, die sich während der verschiedenen
Bisher ist bei einer Ausführungsform des Cumolhydroperoxidverfahrens die Nachlauffraktion beispielsweise bei 300—4000C pyrolysiert worden, um eine
5 Oberkopffraktion zu erhalten, die Phenol, Acetophenon
und Kohlenwasserstoffe, hauptsächlich Cumol und «-Methylstyrol, und ein teerähnliches Bodenprodukt,
das aus dem Pyrolyserückstand besteht erwhält Die Oberkopffraktion wurde fraktioniert destilliert, um ein
ίο Überkopfpj-odukt das meistens aus Phenol und
Kohlenwasserstoffen besteht, und eine Bodenfraktion, die aus Phenol und Acetophenon besteht, zu erhalten.
Das Oberkopfprodukt wird im allgemeinen über einen solchen Weg in das Verfahren zurückgeführt, daß die
darin befindlichen Kohlenwasserstoffe schließlich mit der Kohlenwasserstofffraktion aus der Acetonfraktionsbehandlung bei ihrer Zurückführung zur Oxidationsstufe zusammentreffen. Weil die Bodenfraktion ein
höchstsiedendes Azeotop ist wurde die Abtrennung des
Phenols aus der Fraktion bei einer Arbeitsweise durch
Extraktion unter Verwendung einer wäßrigen Natriumhydroxidlösung als Extraktionsmittel vorgenommen.
Bei einer anderen Arbeitsweise wurde gemäb der DE-AS 11 05 878 die Abtrennung des Phenols durch
Destillation vorgenommen, hierbei handelt es sich jedoch um ein sogenanntes »nasses« Verfahren, bei
welchem die Kohlenwasserstoffe vom Phenol in Gegenwart von Wasser azeotrop abdestilliert werden.
Hierbei wird der Rückstand ebenfalls in einer
Crackblase behandelt wobei am Kopf dieser Crackvorrichtung als Rücklauf eine wäßrige Schicht verwendet
wird, welche in einer Kohlenwasserstoffkolonne zuvor gewonnen wurde und geringe Anteile an Phenol enthält
Bei dieser vorbekannten Arbeitsweise kann in der
Crackblase bei Temperaturen oberhalb von 2700C
gearbeitet werden. Zwar ist in dieser DE-AS angegeben, daß bei Oberdruck gearbeitet werden könnte, jedoch
fehlen Angaben zur Größe des Überdruckes, und auch in keinem Beispiel wird mit Überdruck gearbeitet
anzugeben, bei welchem nicht naß gearbeitet werden
muß.
mäße Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Pyrolyse im Sumpfteil und die Destillation im
Kolonnenteil derselben Destillationsvorrichtung bei Drücken von 0,35 bis 3,51 atü und Pyrolysetemperaturen von 275 bis 4200C durchführt
so Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Inhalt der Pyrolysezone auf Temperaturen von 315 bis 325°C
gebracht und gehalten, gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird der Inhalt der Kolonne auf
Drücken von 1,75 bis 2,81 und ganz bevorzugt von 2,46 bis 2,81 atü, gebracht und gehalten.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Nachlauffraktion auf den zuvor genannten Temperaturbereich gebracht und gehalten, bei welchem die
Pyrolyse des pyrolysierbaren Anteils dieser Fraktion zu Phenol und Kohlenwasserstoffen stattfindet, wobei dies
für eine ausreichende Zeitdauer erfolgt, um im wesentlichen die Pyrolyse des pyrolysierbaren Anteils
der Nachlauffraktion zu Phenol und Kohlenwasserstof
fen durchzuführen. Hierbei fällt das Produkt als Dampf
an und wird aus dem Rückstand der Nachlauffraktion in der Destillationskolonne entfernt.
3 4
hältnis von Acetophenon zu Phenol im Phenol-Kohlen- Fraktionierbodenglocken. Jeder Boden ist mit minde-
wasserstoff-Produkt das gleiche wie in der Nachlauf- stens einem Ablaufrohr 26 versehen, das in der Stufe ein
fraktion ist Bei Anwendung der genannten Überdrücke 5 normales Flüssigkeitsüberlaufniveau schafft und den
ergibt sich eine wesentliche Herabsetzung dieses Flüssigkeitsüberlauf jeweils von einer Stufe zur
rückstand auf die Pyrolysetemperatur gebracht und 10 Fraktäonierbodenglockc oder unter den Glocken 24 in
gehalten werden, ist um so kürzer, je höher die der Stufe entwickelt um den gewünschten Dainpf-Flüs-
gewünschte Ausmaß der Pyrolyse zu erhalten. Je länger Flüssigkeit durch Dampf, der durch jeden Kamin in der
der pyrolsysierbare Anteil der Nachlauffraktion und der 15 darunterliegenden Stufe aufsteigt zu vermindern,
erhaltene Pyrolyserückstand auf höheren Temperatu- Bei einer anderen speziellen Ausführungsform der
ren, besonders auf Temperaturen über etwa 350° C Kolonne ist jeder Boden 18 eine Siebplatte, die
gehalten werden, desto extremer wird die Pyrolysereak- ausreichend durchlöchert ist um den Durchgang des
tion und desto mehr Koks entsteht was vermieden unter dem Boden befindlichen Damrfes zu ermöglichen,
werden soll. Die Zeitdauer, für welche der pyrolysierba- 20 Bei dieser Ausffihrungsforni wird jeder Boden mit
re Anteil der Nachlauffraktion und de- erhaltene mindestens einem Ablauf rohr 26 zu dem gleichen, oben
und gehalten werden, beträgt üblicherweise 5 bis 100 Bei noch einer anderen speziellen Ausführungsform
nen ebenfalls möglich sind. 25 wellenähnliche Siebplatte, die ausreichend durchlöchert
gebracht und gehalten wird, beträgt die bevorzugte Platte ansammelt und das Aufströmen des unter der
Die Gefäßgiöße, die Einleitungsgeschwindigkeit der anderen allgemeinen, aber weniger bevorzugten Aus-Nachlauffraktion in die Kolonne und die Abzugsge- 30 führungsform wird die obere Destillationszone 12 durch
schwindigkeit des Bodenprodukts aus der Kolonne Füllkörper gebildet
werden aufeinander abgestimmt um in der Kolonne Die untere Pyrolysezone 14 wird von einem Gefäß
eine Verweilzeit des pyrolysierbaren Anteils der gebildet das eine Größe hat die ausreicht um den
Nachlauffraktion und des erhaltenen Pyrolyserückstan- Anteil der Nachlauffraktion, der den Boden der
des in der gewünschten Größenordnung, üblicherweise 35 Kolonne erreicht und dessen Pyrolyserückstand für
von 5 bis 100 Stunden, zu erhalten. Unter diesen eine nach dem gewünschten Ausmaß der Pyrolyse
Bedingungen wird die Nachlauffraktion in der Kolonne gewählte Zeitdauer festzuhalten. Um den Kurzkreislauf
in ein Oberkopfprodukt das aus im wesentlichen der Flüssigkeit die durch den Ablauf am Boden der
acetophen^nfreiem Phenol besteht und ein Bodenpro- Kolonne 10 in die Pyrolysezone 14 eintritt zu
dukt aufgetrennt Der pyrolysierbare Anteil der 40 vermindern, ist ein vertikales Ablenkblech 27 in dem
Nachlauffraktion wird außerdem pyrolysiert und die Gefäß angeordnet Das in der speziellen Ausführungsdaraus erhaltenen Pyrolyseprodukte, die unter diesen form gezeigte Ablenkblech teilt die Pyrolysezone 14
Bedingungen gasförmig vorliegen, werden aus der vertikal in zwei Abschnitte, einen Aufnahmeabschnitt 28
Kolonne als Teil des Überkopfproduktes abgezogen. und einen Ablaufabschnitt 29. Der Aufnahmecbschnitt
Der Pyrolyserückstand wird znsammen mit dem 45 28 ist so angeordnet daß im wesentlichen die ganze aus
Acetophenon im Bodenprodukt abgezogen. der oberen Destillationszone 12 herabfließende Flüssig-
des erfindungsgemäßen Verfahrens wird anhand der seinem Boden mit dem Ablaufauslaß versehen. Die
schema darstellt 50 Flüssigkeit im Ablaufabschnitt 29 über das obere Ende
eines mehrbödigen Destillationsturmes oder einer Ben kann.
mehrbödigen Kolonne 10 schematisch dargestellt Die Unter normalen Arbeitsbedingungen wird bei der in
gebildet wird, weist eine obere Zone 12 für die 55 Nachlauffraktion kontinuierlich in eine Zwrechenabtei-
fraktionierte Destillation und eine untere Pyrolyse- oder lung der oberen Fraktionierdestillationszone 12 mit
wird bei einer generell bevorzugten Ausführungsform die den Boden des Aufnahmeabschnittes 28 der
horizontal ift übereinander angeordneten Stufen 16 60 Pyrolysezone 14 erreicht, wird durch einen Auslaß mit
durch horizontal angeordnete vertikal unterteilte Böden Hilfe einer Kreislaufleitung 34, die mit einer Pumpe 36
18 unterteilt. Bei der speziellen Ausführungsform der in und einem Fließkontrollventil 38 versehen ist, abgezo-
der Zeichnung gezeigten Kolonne ist jeder Boden 18 gen und durch einen Wärmeaustauscher 40 in den
mindestens mit einer Öffnung 20, kombiniert mit einem oberen Teil des Ab.'lußabschnittes 29 der Pyrolysezone
oberen Boden und binblasen des Dampfes in die Temperatiirbedingungen durch die ganze Kolonne 10
diesen Bedingungen verdampft ein Teil der Flüssigkeit in der Pyrolysezone 14 und der Nachlauffraktion in der
oberen Fraktionierdestillationszone 12 und steigt durch die Kolonne. Der Dampf, der sich in der oberen
Abteilung der Fraktionsdestiüationszone 12 sammelt, wird an einem Überkopfauslaß durch eine Überkopfabflußleitung
42 mit einem Fließkontrollventil 44 abgezogen und dabei durch einen Kühler 46 in dem er
kondensiert wird, und in einen Vorratsbehälter 48 geleitet. Der Vorratsbehälter wird beispielsweise durch n
ein inertes Gas auf überatomsphärischen Druck gebracht und gehalten.
Flüssigkeit wird über einen Auslaß am Boden des Behälters abgezogen und über eine Behälterabzugsleitung
50 zur Ansaugöffnung einer Pumpe 52 geleitet. Der ι;
Auslaß der Pumpe 52 ist mit einer Flüssigkeits-Überkopf-Rückführungsleitung
54 mit einem Strömungskoniiüilvcnul
.ro vciUUIiUCIi, die als Rückfluß einen Teil des
kondensierten Überkopfproduktes in den oberen Teil der Fraktionierdestillationszone 12 zurückführt. Eine .'n
Flüssigkeits-Überkopfprodukt-Abflußleitung 58 mit einem Strömungskontrollventil 60 ist mit der Flüssigkeits-Überkopfrückführungsleitung
54 zum Abziehen des restlichen kondensierten Überkopfproduktes, 'das als Verfahrensprodukt unter normalen Arbeitsbedin- 2ϊ
gungen zu dem Spaltungsreaktionsgemisch vor der Auftrennung in eine Aceton- und Phenolfraktion
zugesetzt werden kann, verbunden.
Mittlerweile werden die pyrolysierbaren Anteile der Flüssigkeit, die durch die Destillationszone 12 nach w
unten strömen, und der Flüssigkeit in den beiden Abschnitten 28 und 29 der Pyrolysezorie 14 zu Phenol
und zu Kohlenwasserstoffen, wie Cumol und a-Methylstyrol,
pyrolysiert. Diese Pyrolyseprodukte strömen durch die Destillationszone 12 nach oben und schließlich r>
aus der Kolonne in das Überkopfprodukt. Acetophenon und der Pyrolyserückstand werden im Abflußabschnitt
29 der Pyrolysezone 14 gesammelt und über den
Abflußauslaß am Boden der Kolonne 10 in die Bodenabflußleitung 62 mit einer Pumpe 64 und eirem
Strömungskontrollventil 66 abgezogen und durch einen Wärmeaustauscher 68 gepumpt, um daraus die Wärme
zu gewinnen, und verworfen.
Eine bevorzugte Kolonne 10 zur Durchführung dieser Erfindung weist 35 Böden in der Dcstillationszone 12
auf. Die Nachlauffraktion wird über die Zufuhrleitung 31
in die Stufe der Destillationszone, die durch den 12.
Boden unter dem Kolonnenkopf gebildet wird, eingeleitet. Die Temperatur des Inhaltes der Pyrolysezone 14
wird auf etwa 3200C gebracht und gehalten, während der Druck am Kolonnenkopf auf 2,46 aiii gebracht und
gehalten wird. Die Größe der Kolonne 10 in der Pyrolysezone 14, d. h. die Größe des Gefäßes, die
Einleitungsgeschwindigkeit der Nachlauffraktion in die Kolonne 10 und die Abzugsgeschwindigkeit des
Äcetophenon-Pyroiyse-Rücksiandes aus dem Boden
der Kolonne werden aufeinander abgestimmt, um eine Verweilzeit der pyrolysierbaren Anteile der Nachlauffraktion
und des Pyrolyserückstandes in der Kolonne von etwa 50 Stunden zu erhalten. Unter diesen
Bedingungen werden normale gleichmäßige Fließgeschwindigkeiten der Komponentenströme in der Zufuhrleitung
31 und den Produktabzugsleitungen 58 und 62 und eine normale Fließgeschwindigkeit der Überkopf-F,
Bissigkeit, die als Rückfluß in Leitung 54 zurückgeführt wird, erhalten, wie in der folgenden
Tabelle angeführt wird. In der Tabelle sind die Komponenten nach unten in oer Reihenfolge ihrer
Siedepunkt in reinem Zustand bei atmosphärischem Druck aufgeführt. Die Komponente mit dem niedrigsten
Siedepunkt ist zuerst und die Komponente mit dem höchsten Siedepunkt ist zuletzt aufgeführt. Die normalen
gleichmäßigen Fließgeschwindigkeiten der Ströme durch die Rückflußleitung 54 und Gefäßrücklaufleitung
34 sind auch in der Tabelle aufgeführt. Die Angaben in der Tabelle sind in Gewichtsteilen/Std.
Komponenten | Zufuhr | Phenol-Kohlen- | Rückfluß | Gelaß - | Acetophenon- |
wasserstofT- | Rücklauf | Rückstand- | |||
Produkt | Produkt | ||||
(Leitung 31) | (Leitung 58) | (Leitung 54) | (Leitung 34) | (Leitung 62) | |
Wasser | 0 | 82 | 656 | — | 0 |
Cumol | 0 | 695 | 5 560 | - | 0 |
iz-Methylstyrol | 0 | 296 | 2 368 | - | 0 |
Phenol | 630 | 1218 | 9 744 | - | 28 |
Acetophenon | 380 | 5 | 40 | - | 375 |
ff.ir-Dimethylbenzylalkohol | 370 | 0 | 0 | - | 0 |
p-Cumylphenol | 1670 | 0 | 0 | - | 0 |
Rückstand | 1030 | 0 | 0 | - | 1381 |
Insgesamt | 4080 | 2 296 | 18368 | 175000 | 1784 |
Diese Fließgeschwindigkeiten werden beispielsweise 60 separate Fraktionsdestillationskolonne mit zugehörigen
mit Hilfe verschiedener Fließkontrollventile errichtet Pumpen und Leitungen verwendet wurde, ist beim
und aufrechterhalten. Verfahren dieser Erfindung nur eine Kolonne mit
Ein Vorteil des Verfahrens dieser Erfindung gegen- zugehörigen Pumpen und Leitungen erforderlich,
über dem bisherigen Verfahren besteht in der Ein anderer Vorteil des Verfahrens dieser Erfindung
vereinfachten Ausrüstung und den vereinfachten Mate- 65 besteht darin, daß die Abtrennung des Phenols von
rialerfordernissen. Während bisher eine Crackkolonne Acetophenon ohne Extraktion vorgenommen wird
mit zugehörigen Pumpen und Leitungen und eine
mit zugehörigen Pumpen und Leitungen und eine
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Kontinuierliches Verfahren zur Gewinnung von im wesentlichen acetophenonfreiem Phenol sowie
Kohlenwasserstoffen aus der Nachlauffraktion des Reaktionsgemisches der Cumolhydroperoxidspaltung durch Pyrolyse der Nachlauffraktion bei
Temperaturen oberhalb 2700C unter Bildung einer Rückstandsfraktion und einer dampfförmigen Fraktion, aus der man das Phenol und die Kohlenwasserstoffe durch Destillation gewinnt, dadurch gekennzeichnet, daß man die Pyrolyse im
Sumpfteil und die Destillation im Kolonnenteil derselben Destillationsvorrichtung bei Drücken von
0,35 bis 3,51 atü und Pyrolysetemperaturen von 275 bis 420° C durchführt.
Z Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß man den Inhalt der Pyrolysezone auf
Temperktaren von 315—325°Cbringt und hält
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Inhalt der Kolonne auf
Drücke von 1,75—2£1 atü bringt und hält
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Date | Code | Title | Description |
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8263 | Opposition against grant of a patent | ||
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: NIXON JUN., JOSEPH ROBERT, WILMINGTON, DEL., US |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |