DE2149394A1 - Antriebswellenzug fuer einseitigen antrieb von kettenkratzfoerderanlagen im untertaegigen grubenbetrieb - Google Patents

Antriebswellenzug fuer einseitigen antrieb von kettenkratzfoerderanlagen im untertaegigen grubenbetrieb

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DE2149394A1 DE19712149394 DE2149394A DE2149394A1 DE 2149394 A1 DE2149394 A1 DE 2149394A1 DE 19712149394 DE19712149394 DE 19712149394 DE 2149394 A DE2149394 A DE 2149394A DE 2149394 A1 DE2149394 A1 DE 2149394A1
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Description

Gw 2302
Patentanmeldung
2U939A
Gewerkschaft
EISENHÜTTE WESTi1ALIA
4628 ALTLÜNEN
Antriebswellenzug für einseitigen Antrieb von Kettenkratzför-
dereranlagen im untertägigen Grubenbetrieb Zusatz zum Patent ..., Aktenzeichen P 21 OO 885.5
Die Erfindung bezieht sich auf einen Antriebswellenzug für einseitigen Antrieb von Kettenkratzfördereranlagen im untertägigen Grubenbetrieb, deren durchgehende Antriebswelle beidseitig in Lagern im Maschinenrahmen gelagert ist, nach Patent....(Patentanmeldung P 21 OO 885.5 ).
Der Hauptanmeldung gegenüber sind für die Lagerung durchgehender Antriebswellen einseitig angetriebener Kettenkratzfördereranlagen grundsätzlich zwei verschiedene Lageranordnungen vorbekannt, deren erste (DT-PS 1 030 767) die Anordnung je eines Lagers für die Antriebswelle in jeder Seitenwange des Maschinenrahmens des Förderers vorsieht, wobei das Getriebe für eich zwei eigene Lager aufweist, und deren zweite (DT-PS 1 257 669) vorsieht, daß das ein· Lager der Antriebswelle als Blindlager ausgebildet und in die freie Seitenwange des Haeehinenrahmena eingesetzt ist, während das andererLager der Antriebswelle durch ein entsprechend stark dimensioniertes, gleichzeitig auch die Getriebeabtriebswelle abstützendes Lager dargestellt ist, so daS sich die Antriebswelle und damit auch die Umkthrtrommel einseitig an der Getriebeverlagerung abstützt. Bei beiden Lageranordnungen für den Antriebewellenzug ist die Antriebswelle im Bereich zwischen den Seitenwangen zunehmend abgestuft und weist
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in diesem Bereich eine axial gerichtete Außenverzahnung auf, über die sie mit eine entsprechende Innenverzahnung aufweisenden Kettensternen und gegebenenfalls mittels einer Keilverbindung auch mit die Kettensterne führenden Trommelteilen bzw. Distanzhülsen formschlüssig zusammenwirkt· Diese Gestaltung der Antriebswelle gestattet ein Auswechseln insbesondere eines mittig laufenden Kettensternes nur bei aus dem Maschinenrahmen ausgebauter Umkehrtrommel, wobei die Umkehrtrommel samt der Antriebswelle ausgebaut werden muß, was unter den beengten Raumverhältnissen in untertägigen Grubenbetrieben insbesondere in Anbetracht des Gewichtes der Umkehrtrommel schwierig und zeitraubend ist«
W Gemäß der Hauptanmeldung wurde vorgeschlagen diese Nachteile dadurch zu beseitigen, daß die Antriebswelle ausgehend vom Getriebe in ihrem Durchmesser abnehmend abgestuft ist und etwa auf halber Länge zwischen den Seitenwangen des Kaschinenrarimens Verbindungsmittel, wie Verzahnungen oder dergl·, zur formschlüssigen Verbindung mit Trommelteilen, die die Kettensterne für den Antrieb von Außen-oder Mittelketten tragen, oder führen, aufweist, wobei die Trommelteile nacheinander vom verjüngten Antriebswellenende her aufsteckbar sind und das verjüngte Antriebswellenende in der Seitenwange des Maschienrahmens über ein als geschlossene Baueinheit abnehmbares Blindlager gelagert ist.« Für Mittelketten-, insbesondere Doppelmittelkettenfördereranlagen ist diese an sich äußerst günstige und zweckmäßige Gestaltungsart eines Antriebswellenzuges jedoch verhältnismäßig aufwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen. Antriebswellenzug für einseitigen Antrieb von Mittel- insbesondere Doppelmittelkettenfürdereranlagen in untertägigen Grubenbetrieben zu schaffen, der zwar unter Einsatz eines geringeren Heretellungs&ufwandes herstellbar ist, jedoch ein in gleicher Weise einfaches und leichtes Auswechseln der hauptsächlich Verschleißgefährdeten Teile, insbesondere der Kettensterne und des Blindlagere, gewährleistet.
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Diese Aufgabe Wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine ausgehend vom Getriebe abnehmend abgestufte Antriebswelle getriebeeeitig einen dem Trommeldurchmesser entsprechenden Durchmesser und in ihrem mittleren Abschnitt eine erste sowie an ihrem in das Blindlager eingreifenden Ende eine zweite Abstufung aufweist , wobei sie im Bereich ihrer ersten Abstufung mit Verbindungsmitteln, wie axiale Außenverzahnung oder dergl., zur formschlüssigen Verbindung mit dem oder den vom verjüngten Wellenende her aufsteckbaren Kettenstern (en) und einem diese(n) in axialer Richtung festlegenden Trommelteil versehen ist. Das die oder den Kettenetern(e) in axialer Richtung festlegene Trommelteil ist innenendig mit einer Innenverzahnung versehen, über die es mit der mittig angeordneten axialen Außenverzahnung der Antriebswelle im formschlüssigen Eingriff steht. Das Blindlager ist samt Gehäuse, Wälzlager und Olraum als geschlossene Bau-und Montageeinheit ausgebildet und einerseits über eine abgesetzte Buchse durch Vermittlung einer Spannplatte und axial in die Antriebswelle einschraubbaren Schrauben, die gleichzeitig der axialen Verspannung des oder der Kettenstern(e) und· des Trommelteils dienen, mit der Antriebswelle verbunden. Andererseits ist das Gehäuse des Blindlagers an der Seitenwange des Maschinenrahmens über Schraubenbolzen in der Weise befestigt, daß das Blindlager nach Trennung von der Antriebswelle mit Hilfe dieser Schraubenbolzen gleichzeitig abgezogen werden kann. In weiterer Einzelausgestaltung der Erfindung ist ferner worgesehen, daß die Antriebswelle getriebeseitig als Hohlwelle ausgebildet und mit einer Innenverzahnung versehen ist, über die sie auf einen mit einer entsprechenden Außenverzahnung versehenen Getriebeabtriebswellenstumpf aufsteck-und verbindbar ist. Zur Schmiermittelverßorgung der Zahnverbindung zwischen Getriebeabtriebswellenstumpf und Antriebswelle ist vorteilhaft in einer axialen Sacklochbohrung der Antriebswelle ein Schmiermitteldepot untergebracht. Ein weiteres Schmiermitteldepot ist der Versorgung der Antriebswellen-Kettenstern-Zahnverbindung zugeordnet und zweckmäßig in einem ringförmigen, durch eine Absetzung der ersten Abstufung der Antriebswelle gebildeten Ringraum untergebracht und durch beiderseits des oder der Kettensterne(s) angeordnete
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- O-Ringdichtungen abgedichtet.
Durch die von der Getriebeseite her ausgehend abnehmende Abstufung der auf einen Getriebeabtriebswellenstumpf aufsteckbaren Antriebewelle und die dadurch erreichte Abziehbarkeit der Kettensterne von der Blindlagerseite her ist in Verbindung mit der Anwendung eines als geschlossene Bau-und Montageeinheit ausgebildeten Blindlagers ein Antriebswellenzug für einseitig angetriebene Kettenkratzförderanlagen geschaffen, der eine dem Grad ihrer Verschleißanfälligkeit entsprechende Demontage bzw. Montage der verschleißgefährdeten Teile einer Antriebsstation in einfacher und leichbdurchzuführender Weise gestattet, wobei insbesondere durch die Ausbildung der Antriebswelle als Teil der Umkehrtrommel für Mittel-und Doppelmittelkettenfördereranlagen neben einem wesentlich geringerem Herstellungsaufwand gleichzeitig der Vorteil einer günstigeren axialen Verspannung der Trommelteile und Kettenstern(e) erreicht wird. Ein weiterer Vorzug des erfindungsgemäßen Antriebswellenzuges liegt in der Ausbildung des Blindlagers als geschlossene Bau- und Montageeinheit in Verbindung mit gleichzeitig als Abziehmittel dienenden Schraubenbolzen zur Befestigung des Blindlagergehäuses an der entsprechenden Seitenwange des Maschinenrahmens. Schließlich wäre noch anzuführen, eine lediglich zwei Abstufungen aufweisende Antriebswelle günstigere Festigkeitsverhältnisse bietet.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
einzige Figur einen Vertikalschnitt durch einen Maschinenrahmen
eines Doppelmittelkettenförderers mit einem erfindungsgemäß gestalteten Antriebswellenzug sowie einer erfindungsgemäß gestalteten Umkehrtrommel.
In Aussparungen 1 und 2 der Seitenwangen 5 und 4- eines Maschinenrahmens eines Kettenkratzförderers ist eine durchgehende, quer zum Maschinenrahmen gerichi?ei?e Antriebswelle 6, die Trommelteile 7 bzw. 8 trägt bzw. bildet und mit einem Doppelmittelkettenstern
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11 drehfest verbunden ist, einerseits über ein Blindlager 12 gelagert und andererseits gegen den Abtriebswellenstumpf 13 der Getriebeabtriebswelle, der seinerseits in der getriebeseitigen Seitenwange 3 des Mascninenrahmens über ein Lager 14 gelagert ist, abgestützt. Die Antriebswelle 6 ist ausgehend von ihrem getriebeseitigen Ende abnehmend abgestuft, wobei sie getriebeseitig einen dem Tromme!durchmesser entsprechenden Durchmesser aufweist und in ihrem mittleren Abschnitt mit einer ersten 15, an ihrem in das Blindlager 12 eingreifenden Ende 16 mit einer zweiten Abstufung 17 versehen ist. In ihrem mittleren, an die erste Abstufung 15 angrenzenden Bereich ist die Antriebswelle 6 mit einer axialen Außenverzahnung 18 versehen, über die sie sowohl mit den eine axiale Innenverzahnung aufweisenden Kettensternen 11 als auch mit einem abnehmbaren Trommelteil 7 formschlüssig zusammenwirkt. Ein der Antriebswellen-Kettenstern-Zahnverbindung 18 zugeordnetes Schmiermitteldepot ist in einem ringförmigen, durch eine Abstufung 19 in Verbindung mit einem Abdeckring 20 ausgebildeten Hingraum 21 untergebracht und nach außen durch beiderseits der Kettensterne 11 angeordnete O-ßingdichtungen 22 abgeschlossen. Dem Abschluß des Ringraumes 21 dient ferner die O-Ringdichtung 23 zwischen dem Abstufungsbund der Antriebswelle 6 und dem Abdeckring 20. Der Doppelmittelkettenstern ist im gezeigten Ausfügrungsbeispiel aus einzelnen untereinander durch Schweißung verbundenen Zahnringen 24 bis 27 und eine diese tragende, eine Innenverzahnung aufweisende Hülse 28 gebildet, wobei die Zahnringe 24 und 27 mit der Hülse 28 ebenfalls verschweißt sind. Das abnehmbare Trommelteil 7 ist innenendig mit einer kurzen Innenverzahnung 29 versehen, über welche es mit der Antriebswellenverzahnung 18 in formschlüssiger Verbindung steht. In die Ausspraung 2 der Seitenwange 4 des Maschinenrahmens ist ein das verjüngte Ende 15 der Antriebswelle 6 aufnehmendes Blindlager 12 eingesetzt, welches samt Gehäuse ^O ölraum 31» Wälzlager 32 und Buchse 33 zu einer geschlossenen Bau- und Montageeinheit zusammengefasst und über sein Gehäuse 30 durch Vermittlung von Schraubenbolzen 34 in der Weise an der Seitenwange 4 des Mascliinenrahmens befestigt ist, daß es mit Hilfe der Schraubenbolzen 34 gleichseitig abgezogen werden kann. Anderer-
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seits ist das Blindlager 12 Über eine gegen einen Ausdrehungsbund 35 der Buchse 33 abgestützte Platte 37 und axial in die Antriebswelle 6 eintreibbare Schraubenbolzen 36 mit der Antriebs-. welle 6 verbunden, wobei die Schraubenbolzen 36 in Verbindung mit der Büchse 33 und der Platte 37 gleichzeitig der axialen Verspannung der Kettensterne 11 und des Trommelteils 7 mit dem einen getriebeseltigen Trommelteil 8 bildenden Abschnitt der Antriebswelle 6 dienen. Getriebeseitig Ist die Antriebswelle 6 als Hohlwelle ausgebildet und mit einer Innenverzahnung 38 versehen und wird mittels einer Nabe 39 - mit entsprechender Außen- und Innenverzah- ^ nung - mit dem verzahnten Abtriebswellenstumpf I3 des Getriebes verbunden. Der Schmiermittelversorgung der Getriebeabtriebswellen-Antriebswellen-Zahnverbindung 38 dient ein in einer axialen Sacklochbohrung 40 der Antriebswelle 6 untergebrachtes Schmiermitteldepot.
Das Auswechseln verschlissener Kettensterne 11 erfolgt in der Weise, daß zunächst das Blindläger 12 mittels der Schraubenbolzen 34, nach Lösen der Schraubenbolzen 36 und damit Trennung von der Antriebswelle 6, von der Seitenwange 4 des Maschinenrahmens 4 abgezogen wird. Bei abgenommenem Blindlager 12 vrird zunächst das Trommelteil 7 entfernt und anschließend werden die Kettensterne 11 von der Antriebswelle 6 abgezogen. Vor dem Auf- ψ ziehen eines neuen Satzes Kettensterne 11 wird das Schmiermitteldepot im Ringraum 21 erneuert bzw. ausgefüllt. Anschließend werden zunächst die Kettensterne 11 aufgezogen und dann das Trommelteil 7 aufgeschoben und schließlich auf das freie Ende der Antriebswelle 6 das Blindlager 12 aufgesetzt. Die axiale Verspannung zwischen Kettensternen 11 und Trommelteilen 7 und 8 sowie der Blindlagerbuchse 33 erfolgt mittels der Schraubenbolzen 36 durch Vermittlung der Platte 37. Schließlich wird noch das Blindlagergehäuse 30 mittels der Schraubenbolzen 34 an der Seitenwange 4 des Maschinenrahmens befestigt.
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BAD ORIGINAL

Claims (4)

Gw 2302 1.10 ~Ί~ 2U9394 PATENTANSPRÜCHE:
1. Antriebswellenzug für einseitigen Antrieb von Kettenkratzförder eranlagen, insbesondere Mittelkettenkratzfördereranlagen im untertägigen Grubenbetrieb, deren durchgehende Antriebswelle beidseitig in Lagern im Maschinenrahmen gelagert ist, nach Patent....(Patentanmeldung P 21 OO 885.5 ), dadurch gekennzeichnet, daß eine ausgehend vom Getriebe abnehmend abgestufte Antriebswelle (6) getriebeseitig einen dem Trommeldurchmesser entsprechenden Durchmesser und in ihrem mittleren Abschnitt eine erste (15) sowie an ihrem in das Blindlager (12) eingreifenden Ende (16) eine zweite Abstufung (17) aufweist, wobei sie im Bereich ihrer ersten Abstufung (17) mit Verbindungsmitteln, wie axiale Außenverzahnung (18) oder dergl., zur formschlüssigen Verbindung mit dem oder den vom verjüngten Wellenende (16) her aufsteckbaren Kettensternen (11) und einem diese(n) in axialer Richtung festlegenden Trommelteil (7) versehen ist.
2. Antriebswellenzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die oder den Kettenstern(e) (11) in axialer Richtung festlegende Trommelteil (7) innenendig mit einer kurzen Innenverzahnung (29), über die es mit der axialen Außenverzahnung (18) der Antriebswelle(6) formschlüssig mit dieser verbunden ist, versehen ist.
3. Antriebswellenzug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Blindlager (12) samt Gehäuse (30), Wälzlager (32), ölraum (31) und Buchse (33) als geschlossene Bau- und Montageeinheit ausgebildet und einerseits über die Buchse (33) vermittels einer Platte (37) durch axial in die Antriebswelle (6) einschraubbare Schraubenbolzen (36) mit dieser verbindbar ist.
4..Antriebswellenzug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (30) des Blindlagers (12) über Schrauben- ' bolzen (34), die gleichzeitig dem Abziehen des Blindlagers
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dienen, an der Seitenwand (4) des fraschinenrahmens befestigt ist.
~. Antriebswellenzug nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (6) getriebenej ti g gls Hohlwelle ausgebildet und mit einer Innenverzahnung (J>8) übe^ eine Nooke mit entsprechender Außen- und Innenverzahnung mit dem Oetriebeabtriebswellenstumpf (1j5) verbunden ist.
f>. AntrJebswellenzug nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß j η einer getriebeseitig offenen, axialen Sacklochbohrung (40) der Antriebswelle (6) ein Schmierrnitteldepot untergebracht ist.
Antriebswellenzug nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß in einem, an die erste Abstufung (15) der Antriebswelle (f) angrenzenden Ringraum (91) "ein durch beiderseits der Kettensterne (11) angeordnete O-Ringdichtungen (29 bzw. 23) nach pu^pi; abgedichtetes Schmiermitteldepot untergebracht ist.
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