DE4000232A1 - Kettentrommelverlagerung im maschinenrahmen eines kettenkratzfoerderers - Google Patents

Kettentrommelverlagerung im maschinenrahmen eines kettenkratzfoerderers

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DE4000232A1
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chain drum
machine frame
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clamping
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Withdrawn
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DE4000232A
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Horst Dipl Ing Stapper
Kunibert Becker
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Dudweiler Untertage Masch
Untertage Maschinenfabrik Dudweiler GmbH
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Dudweiler Untertage Masch
Untertage Maschinenfabrik Dudweiler GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kettentrommelverlagerung im Maschinenrahmen eines Kettenkratzförderers mit einer die Kettentrommel tragenden Welle, mit zu beiden Seiten der Kettentrommel angeordneten Lagertöpfen, in denen die Wel­ le in Wellenlagern gelagert ist und die in Öffnungen der Seitenwangen des Maschinenrahmens angeordnet und an den Seitenwangen lösbar festgelegt sind und mit zwischen den Lagertöpfen und der Kettentrommel angeordneten Abdicht­ elementen.
Kettenkratzförderer werden bevorzugt als Streb- und Strec­ kenförderer in Bergbaubetrieben eingesetzt. Dabei werden die Kettentrommeln für den Antrieb und die Umlenkung des Kratzerkettenbandes in Maschinenrahmen gelagert, die am Rinnenstrang bzw. an der Förderrinne des Kettenkratzförde­ rers endseitig angebaut sind. An den Seitenwangen der Ma­ schinenrahmen werden die Förderer- bzw. Kettentrommelan­ triebe seitlich angebaut. Die zumeist aus zwei miteinan­ der verschraubten Halbschalen bestehende, den oder die Ket­ tensterne tragende Kettentrommel ist drehschlüssig auf ei­ ner Welle angeordnet, die in die Wellenlager aufnehmenden Lagertöpfen gelagert ist. Letztere sind in Öffnungen der beiden Seitenwangen des Maschinenrahmens angeordnet und mit dem Maschinenrahmen durch Verschrauben lösbar, in Ein­ zelfällen auch durch Verschweißen unlösbar verbunden. Zur Schmutzabdichtung der Umfangsspalte zwischen den Lagertöp­ fen und der Kettentrommel werden Abdichtelemente in Gestalt von Labyrinthdichtungen und/oder Dichtringen od. dgl. vor­ gesehen (DE-AS 12 57 669, DE-OS 14 81 298, DE-PS 21 00 885, DE-OS 23 27 852, DE-PS 29 42 916).
Die in zahlreichen Ausführungen bekannten und seit langem bei Kettenkratzförderern gebräuchlichen Antriebs- bzw. Ket­ tentrommelverlagerungen müssen mit ihren die Kettentrommel, die Welle sowie die Lagertöpfe mit den Wellenlagern und die Abdichtelemente umfassenden Bauteilen zumeist am Einsatz­ ort des Kettenkratzförderers montiert und z. B. im Repara­ turfall am Einsatzort demontiert werden. Dies erfordert einen hohen Arbeits- und Zeitaufwand und führt nicht selten zu Verschmutzungen und Beschädigungen der Lagerteile. Zwar sind die dem Verschleiß unterliegenden Kettentrommeln bei geteilter Ausführung für sich auswechselbar, ohne daß hier­ bei notwendigerweise die gesamte Wellenverlagerung mit dem am Maschinenrahmen montierten Lagertöpfen ausgebaut werden muß. In jedem Fall ist aber die Einzelteilmontage der Kettentrommelverlagerung wie auch die Einzelteildemontage am Einsatzort des Kettenkratzförderers zeit- und arbeits­ aufwendig und problematisch.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei Kettenkratzförderern, insbesondere den im Bergbau vorherrschenden Mittelketten- und Doppelmittelkettenkratzförderern, die Antriebs- bzw. Kettentrommelverlagerung im Maschinenrahmen so auszugestal­ ten, daß die Montage und z. B. im Reparaturfall auch die Demontage erheblich erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Welle, die Lagertöpfe mit den Wellenlagern nebst den Ab­ dichtelementen eine als vormontierte Baueinheit in den Ma­ schinenrahmen einführbare und aus dem Maschinenrahmen aus­ baubare Montageeinheit bilden.
Bei der erfindungsgemäßen Kettentrommelverlagerung sind dem­ gemäß die Kettentrommelwelle, die beiden Lagertöpfe mit den Wellenlagern sowie die genannten Abdichtelemente zu einer Montageeinheit zusammengebaut, die sich als geschlossene, vormontierte Baueinheit in den Maschinenrahmen einbauen und im Bedarfsfall, z. B. im Reparaturfall, auch als Baueinheit, also ohne die Notwendigkeit, sie in ihre Einzelteile zu zer­ legen, aus dem Maschinenrahmen ausbauen läßt. Damit ergeben sich erhebliche Vereinfachungen bei der Montage und Demonta­ ge der Kettentrommelanordnung. Zugleich werden Verschmutzun­ gen und Beschädigungen der empfindlichen Lagerteile, wie sie bei der Einzelteil-Montage am Einsatzort des Kettenkratz­ förderers auftreten, zuverlässig vermieden. Die Kettentrom­ mel selbst kann Bestandteil der genannten Montageeinheit sein. Es empfiehlt sich aber, die drehschlüssig mit der Wel­ le verbundenen Kettentrommel in bekannter Weise zweiteilig auszuführen, wobei ihre beiden Halbschalen durch Verschrau­ bung od. dgl. lösbar miteinander verbunden werden. Damit ist auch ein rascher Wechsel der Kettentrommel im Betriebs­ einsatz ohne gleichzeitige Demontage der Kettentrommelver­ lagerung möglich. Die die Lagertöpfe aufnehmenden Öffnungen in den Seitenwangen des Maschinenrahmens können auch so bemessen werden, daß sich die auf der Welle montier­ te Kettentrommel mit der vormontierten Montageeinheit in den Maschinenrahmen einbauen bzw. aus dem Maschinenrahmen ausbauen läßt.
Wie erwähnt, bildet die Antriebs- bzw. Kettentrommelverla­ gerung eine vormontierte Bau- bzw. Montageeinheit etwa nach Art einer Lagerpatrone, die werkstattmäßig vormontiert in den Maschinenrahmen eingebaut bzw. aus diesem ausgebaut wer­ den kann, der durch symmetrische Bauform sowohl in Rechts­ als auch in Linksausführung, also wahlweise mit rechts oder links angebautem Kettentrommelantrieb, wie auch für den beidseitigen Antrieb verwendet werden kann. Durch die ohne Wellenverlagerung zunächst vormontierten symmetrischen Ma­ schinenrahmen und durch die Vormontage der Wellen- bzw. Ket­ tentrommelverlagerung zu der Lagerpatrone läßt sich die für die unterschiedlichen Einsatzfälle auf Vorrat zu haltende Stückzahl dieser Baueinheiten insgesamt reduzieren, da Rechts- und Linksausführungen der Antriebssätze nicht mehr vorgehal­ ten werden müssen. Das System ermöglicht auch die Demontage der Kettentrommelwelle bei einseitigem Antrieb ohne Abbau des Getriebes. Die erfindungsgemäß vormontierte Antriebs- bzw. Montageeinheit kann gegebenenfalls auch für unterschiedli­ che Förderertypen verwendet werden, wobei sie mit der je­ weils passenden Kettentrommel bestückt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Lager­ töpfe einen solchen Außendurchmesser auf, daß die Montage­ einheit jeweils von beiden Seiten durch die Öffnungen der Maschinenrahmen-Seitenwangen durchführbar ist. Dies besagt, daß die beiden Lagertöpfe und die Öffnungen in den Maschi­ nenrahmen-Seitenwangen so ausgeführt sind, daß sich die Lagertöpfe vollständig durch diese Öffnungen hindurchschie­ ben lassen, so daß die gesamte Montageeinheit wahlweise von der einen oder anderen Seite des Maschinenrahmens in diesen eingebaut bzw. bei der Demontage wahlweise zu der einen oder anderen Seite des Maschinenrahmens hin ausgebaut wer­ den kann, bei einseitigem Fördererantrieb im allgemeinen zu der dem Fördererantrieb gegenüberliegenden Seite des Ma­ schinenrahmens. Das Auswechseln der zu der Lagerpatrone vormontier­ ten Montageeinheit ist somit auch ohne Entfernen des an der einen Seitenwange angebauten Getriebes des Fördererantriebs möglich. Neben den Vorteilen in der Bevorratung ergeben sich somit weitere erhebliche Vorteile in Bezug auf die Wartung und die Reparatur.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Lagertöp­ fe von ihren der Kettentrommel abgewandten äußeren Stirn­ seiten über eine Länge, die mindestens etwa der Dicke der Seitenwangen entspricht, im Außenumfang gleichbleibend zylindrisch ausgebildet, wobei sie in ihren der Kettentrom­ mel zugewandten Endbereichen demgegenüber im Durchmesser abgesetzt sind, vorzugsweise derart, daß sie sich zur Ket­ tentrommel hin etwa konisch verjüngen. Diese konischen Flächen bilden den Ausbau der Montageeinheit aus dem Ma­ schinenrahmen erleichternde Führungsflächen. Darüber hin­ aus wird die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß die Lagertöpfe mit ihren äußeren Stirnflächen etwa mit den Aus­ senflächen der beiden Seitenwangen des Maschinenrahmens ab­ schließen, also im Montagezustand nicht seitlich über die Seitenwangen vorstehen. Diese Anordnung erleichtert auch den Getriebeanbau an der Seitenwange des Maschinenrahmens, wobei gegebenenfalls auch an der Seitenwange eine Flansch­ platte od. dgl. angeflanscht wird, an dem der Fördereran­ trieb mit dem Getriebe angeschlossen wird. Die Flanschplat­ te bildet ein Verbindungsglied zwischen der Seitenwange des Maschinenrahmens und dem Getriebe des Fördererantriebs und ist so ausgeführt, daß sich an ihr Getriebe unterschied­ licher Größen und Ausführungen anschließen lassen. Auf die­ se Weise wird die Anzahl der an den Seitenwangen des Ma­ schinenrahmens vorzusehenen Befestigungsstellen für die un­ terschiedlichen Getriebeausführungen reduziert.
Es liegt weiterhin im Sinne der Erfindung, für die Festle­ gung der zu der Montageeinheit zusammengebauten Kettentrom­ melverlagerung an den Seitenwangen des Maschinenrahmens lös­ bare Schnellverbindungen zu verwenden. Hierfür eignen sich be­ sonders Spannverbindungen, die die Lagertöpfe der Montage­ einheit in den Öffnungen des Maschinenrahmens in radialer Richtung und damit auch in axialer Richtung verspannen. In bevorzugter Ausführung werden erfindungsgemäß hydraulisch spannbare Spannverbindungen vorgesehen. Diese können in un­ terschiedlicher Weise ausgeführt werden und z. B. aus hydrau­ lischen Spannzylindern bestehen, die bei ihrer Druckbeauf­ schlagung Spannglieder gegen die Lagertöpfe verspannen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer hydraulischen Spann­ verbindung wird ein den betreffenden Lagertopf umschließen­ der, in der Öffnung der Maschinenrahmen-Seitenwange sitzen­ der Spannring verwendet, der durch Einleiten des Druckme­ diums in Radialrichtung aufweitbar und gegen den Umfang des Lagertopfes anpreßbar ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß sich die Verspannung durch Druckentlasten des Spannringes lösen läßt. Als Spannring kann hier mit Vorteil ein Metall-Hohlring mit zylindrischen Innen- und Umfangs­ flächen Verwendung finden. Durch hydraulische Druckbeauf­ schlagung des Metall-Hohlringes wird dieser in Radialrich­ tung soweit aufgeweitet, daß er sich mit seiner Innenum­ fangsfläche gegen die zylindrische Umfangsfläche des Lager­ topfes verspannt, wobei er sich mit seiner Außenumfangsflä­ che gegen den Umfang der Seitenwangenöffnung abstützt. Es empfiehlt sich, die Öffnungen an den Seitenwangen des Ma­ schinenrahmens unter Bildung einer Ringschulter im Durch­ messer abgesetzt auszuführen, wobei sich die Spannringe gegen die Ringschultern seitlich anlegen. Die Spannringe können von der Innenseite des Maschinenrahmens her in die Öffnungen der Seitenwangen eingeführt werden. Anstelle eines ringfömig geschlossenen Spannringes können aber auch über den Umfang der Lagertöpfe verteilt mehrere hydraulisch aufweitbare Ringsegmente vorgesehen werden.
Anstelle der bevorzugt vorgesehenen hydraulischen Spannver­ bindungen können aber auch mechanische Spannverbindungen verwendet werden, insbesondere auf Keilwirkung beruhende Spannverbindungen, wie vor allem Keilspannsätze, die in den Öffnungen der Maschinenrahmen-Seitenwangen angeordnet werden. Zweckmäßig werden die hydraulischen oder mecha­ nischen Spannverbindungen so ausgeführt, daß das Her­ stellen und Lösen der Verspannung sich von einer Stelle aus bewerkstelligen läßt, die im Einbauzustand der Kettentrommelverlagerung und bei seitlich angebautem Fördererantrieb von außen zugänglich ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den einzelnen Ansprüchen angegeben und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiele. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in einem Sprengbild und in starker schemati­ scher Vereinfachung eine erfindungsgemäße Ket­ tentrommelverlagerung mit dem Maschinenrahmen und der die Kettentrommelwelle mit den Lager­ töpfen in einer vormontierten Baueinheit um­ fassenden Lagerpatrone sowie mit zugeordneter Kettentrommel, letztere getrennt von der Mon­ tageeinheit;
Fig. 2 in einer Stirnansicht auf den Maschinenrahmen bzw. im Vertikalschnitt durch diesen, Einzel­ heiten der in Fig. 1 gezeigten Kettentrommel­ verlagerung;
Fig. 3 und 4 eine erfindungsgemäße hydraulische Spannvor­ richtung zur Sicherung der Montageeinheit am Maschinenrahmen im Schnitt durch den Spannring im hydraulisch entspannten Zustand (Fig. 3) und im hydraulisch verspannten Zustand (Fig. 4);
Fig. 5 und 6 zwei Ausführungsbeispiele einer mechanischen Spannvorrichtung im Vertikalschnitt durch die Seitenwange des Maschinenrahmens.
Der in der Zeichnung dargestellte Maschinenrahmen 1 besteht in bekannter Weise aus zwei parallelen, vertikalen Seiten­ wangen 2 und 3, die über einen eingeschweißten Förderboden 4 und im allgemeinen über weitere, in der Zeichnung nicht gezeigte Querverbindungen zu einem stabilen, verwindungsfrei­ en Rahmen verbunden sind. Mit dem Maschinenrahmen wird der (nicht dargestellte) Rinnenstrang des Kettenkratzförderers über eine Anschlußrinne verbunden, die mit dem rückwärtigen Ende des Maschinenrahmens verschraubt wird. Diese Anordnun­ gen sind bekannt.
Zwischen den vertikalen Seitenwangen 2 und 3 des Maschinen­ rahmens 1 ist in dessen vorderem Bereich eine Kettentrommel 5 gelagert. Diese sitzt auf einer Welle 6, die in Wellenla­ gern 7 in Lagertöpfen 8 gelagert ist. Die Wellenlager 7 be­ stehen, wie üblich, aus Wälzlagern. Die Kettentrommel 5 be­ steht im gezeigten Ausführungsbeispiel aus zwei Halbschalen 9, die mittels Schrauben zu der zylindrischen Kettentrommel lösbar verbunden werden, wie dies ebenfalls bekannt ist. Die drehschlüssige Verbindung zwischen der Kettentrommel 5 und der Welle 6 erfolgt in bekannter Weise mittels Nut-Fe­ derverbindungen oder durch Axialverzahnung der Welle 6 und entsprechender Gegenverzahnung an den Halbschalen 9 der Kettentrommel 5. Letztere ist somit zwischen den beiden Lagertöpfen 8 lösbar und auswechselbar auf der Welle 6 dreh­ schlüssig angeordnet. Die Kettentrommel 5 weist mindestens einen Kettenstern 10 für den Antrieb und die Umlenkung des (nicht dargestellten) endlosen Kratzerkettenbandes des Ket­ tenkratzförderers auf. Bei dem gezeigten Ausführungsbei­ spiel befindet sich der Kettenstern 10 etwa in der Mitte der Kettentrommel 5. Er ist gemäß Fig. 2 als Doppelkettenstern ausgeführt und dient demgemäß zum Antrieb und zur Umlen­ kung des Kratzerkettenbandes eines Doppelmittelkettenkratz­ förderers.
Die beiden Seitenwangen 2 und 3 des Maschinenrahmens 1 weisen jeweils eine kreisrunde Öffnung 11 auf, deren Durch­ messer größer ist als der Durchmesser der Lagertöpfe 8 und gegebenenfalls auch der Durchmesser des oder der Kettensterne 10 der Kettentrommel 5. Die Welle 6, die beiden Lagertöpfe 8 mit den darin sitzenden Wellenlagern 7 sowie den zugeordneten Abdichtele­ menten und gegebenenfalls die Kettentrommel 5 sind zu einer vormontierten Bau- oder Montageeinheit 12 zusammengebaut, die sich, wie in Fig. 1 gezeigt, von der einen oder anderen Seite des Maschinenrahmens 1 in diesen einführen und z. B. im Reparaturfall auch aus diesem herausziehen läßt. Dies ist in Fig. 1 durch den Doppelpfeil 13 angedeutet. Der Ein­ bauzustand der Montageeinheit 12 ist in Fig. 2 gezeigt. Die beiden Lagertöpfe 8 weisen einen solchen Außendurchmesser auf, daß sie von beiden Seiten durch die Öffnungen 11 an den Seitenwangen 2 und 3 hindurchgeführt werden können. Im Einbauzustand gemäß Fig. 2 sitzen die Lagertöpfe 8 derart in den Öffnungen 11, daß ihre äußeren Stirnflächen 14 etwa mit den Außenflächen 15 der Seitenwangen 2 und 3 abschließen, jedenfalls aber nicht über die Außenfläche 15 vorstehen.
Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, sind die beiden Lagertöpfe 8 von ihren der Kettentrommel 5 abgewandten äußeren Stirnflä­ che 14 über eine Länge, die mindestens etwa der Dicke der Seitenwange 2 bzw. 3 entspricht, im Außenumfang gleichblei­ bend zylindrisch ausgebildet. Dieser zylindrische Umfangs­ teil ist mit 16 bezeichnet. In ihrem der Kettentrommel 5 zugewandten Endbereich sind die beiden Lagertöpfe 8 im Durchmesser abgesetzt, wobei sie sich, wie bei 17 angedeu­ tet, zur Kettentrommel 5 hin bis auf den Durchmesser der Kettentrommel 5 konisch verjüngen. Die Wellen­ lager 7 sitzen in Ausdrehungen 18 der Lagertöpfe 8. Die Axialverbindung der Welle 6 mit den beiden Lagertöpfen 8 erfolgt mittels in Nuten der Welle sitzender Sprengringe 19. Auf der einen Seite wird das Wellenlager 7 in dem Lagertopf 8 mittels einer Verschlußplatte 20 abgedeckt, die in einer Ausdrehung an der Stirnseite des Lagertopfes 8 sitzt und mit Hilfe axialer Schrauben 21 lösbar festge­ legt ist. An der gegenüberliegenden Antriebsseite ist ein Verschlußring 22 vorgesehen, der die Welle 6 umschließt und ebenfalls mittels axialer Schrauben 21 am Lagertopf 8 befestigt ist. Über die Sicherungselemente 19 sind die Welle 6 und die beiden Lagertöpfe 8 nebst den Wellenlagern 7 zu der vormontierten Montageeinheit 12 verbunden.
Die Umfangsspalten zwischen den beiden Stirnflächen der Ket­ tentrommel 5 und den inneliegenden Stirnflächen der Lager­ töpfe 8 werden mit Hilfe von Abdichtelementen gegen Schmutz­ eintritt abgedichtet. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwischen der Kettentrommel 5 und den beiden Lagertöpfen 8 Ringelemente 23 angeordnet, die auf der Welle 6 sitzen und auf dieser z. B. mittels Sprengringe in Axialrichtung ge­ sichert sind. Diese Ringelemente 23 aus Metall bilden zu jedem der beiden Lagertöpfe 8 hin eine Labyrinthdichtung 24. Weitere Abdichtelemente 25 können zwischen den Ring­ elementen 23 und den an den Labyrinthdichtungen mehrfach ge­ stuften Stirnflächen der Lagertöpfe 8 vorgesehen werden. Die Ringe 23 und die Abdichtelemente 24 sind Bestandteil der vormontierten Montageeinheit 12.
Der Förderer- bzw. Kettentrommelantrieb 26, bestehend aus dem elektrischen Antriebsmotor 27 und einem Getriebe 28, ist an der Seitenwange 3 des Maschinenrahmens 1 außenseitig ange­ baut. Die Welle 6 ist mit ihrem antriebsseitigen Wellenende 29 durch die betreffende Öffnung 11 der Seitenwange 3 nach außen herausgeführt und hier mit der Ausgangswelle des Ge­ triebes 28 antriebsmäßig verbunden. Wie in Fig. 1 angedeu­ tet ist, kann auch auf der Antriebsseite des Maschinenrah­ mens 1 an der betreffenden Seitenwange 3 eine Flanschplatte 30 z. B. mittels Schraubenbolzen angeschlossen sein, an der der Fördererantrieb 26 mit seinem Getriebe 28 angeflanscht ist. Bei angebautem Fördererantrieb 26 kann die patronen­ förmige Montageeinheit 12 von der gegenüberliegenden Seite des Maschinenrahmens 1 her in die Öffnungen 11 der Seiten­ wangen 2 und 3 eingeführt und auch zu dieser Seite hin aus­ gebaut werden, ohne daß hierbei das Getriebe 28 vom Maschi­ nenrahmen gelöst zu werden braucht.
Im Einbauzustand der Montageeinheit 12 wird diese an den beiden Lagertöpfen 8 in den Öffnungen 11 der Maschinenrah­ men-Seitenwangen 2 und 3 festgelegt. Dies geschieht bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel an jeder der beiden Seiten­ wangen 2 und 3 mit Hilfe eines Spannringes 31, der in der Öffnung 11 sitzt und den Lagertopf 8 auf seinem zylindri­ schen Bereich 16 umschließt. Die Spannringe 31 sind hydrau­ lisch spannbar. Dies erfolgt durch Einleiten eines hydrau­ lischen Hochdruckmediums in den hohlen Spannring 31, der zu diesem Zweck mit einem hydraulischen Anschluß 32 (Fig. 3 und 4) versehen ist. Durch Einleiten des Hochdruckmedi­ ums sind die Spannringe3l in Radialrichtung aufweitbar, so daß sie sich mit ihren nach außen auswölbenden zylindri­ schen Innenumfangsflächen 33 gegen die zylindrische Flä­ che 16 der Lagertöpfe 8 verspannen, während sie sich mit ihren zylindrischen Außenumfangsflächen 34 gegen die ent­ sprechenden zylindrischen Umfangsflächen der Öffnungen 11 andrücken. Auf diese Weise werden die Lagertöpfe 8 und da­ mit die gesamte Montageeinheit 12 in den Öffnungen 11 der Seitenwangen 2 und 3 des Maschinenrahmens 1 in Radialrich­ tung und damit auch in Axialrichtung fest eingespannt, wie dies auch in Fig. 2 durch die radialen Pfeile angedeutet ist. Damit ist eine feste, unverrückbare Lagerung der Mon­ tageeinheit 12 in den Seitenwangen 2 und 3 des Maschinen­ rahmens 1 gewährleistet. Durch Druckentlastung der beiden Spannringe 31 läßt sich die Verspannung aufheben (Fig. 3), so daß die gesamte Montageeinheit 12, wie in Fig. 3 durch den Pfeil 36 angedeutet seitlich aus den Öffnungen 11 der Maschinenrahmen-Seitenwangen 2 und 3 herausgezogen werden kann. An den Anschlüssen 32 der hydraulisch aufweitbaren Spannringe 31 können zur Druckentlastung der Spannringe und zum Lösen der Spannverbindung entsprechende Ablaßven­ tile angeordnet werden. Diese sind in der Zeichnung nicht gezeigt.
Wie die Fig. 3 und 4 erkennen lassen, bestehen die beiden Spannringe 31 aus Metall-Hohlringen, die aus zwei bei 37 miteinander verschweißten Ringteilen 38 und 39 gefertigt werden. Die Öffnungen 11 an den beiden Seitenwangen 2 und 3 sind unter Bildung einer Ringschulter 40 im Durchmesser abgesetzt, gegen die sich der entsprechend abgesetzte Spann­ ring 31 mit seiner Seitenfläche 41 seitlich abstützen kann. Die Breite der Spannringe 31 entspricht im übrigen der Dicke der Seitenwangen 2 und 3. Wie Fig. 2 zeigt, können die Spann­ ringe 31 von der Innenseite des Maschinenrahmens her in die Öffnungen 11 der Seitenwangen eingeführt und im Bedarfsfall auch zur Innenseite des Maschinenrahmens hin aus den Öff­ nungen 11 herausgenommen werden. Die Anschlüsse 32 befinden sich zweckmäßig an der der Kettentrommel 5 zugewandten Seite der Spannringe 31 oder in radialer Anordnung zu den Spann­ ringen. Sie können Durchbrechungen 42 der Seitenwangen 2 und 3 durchfassen. Abweichend von der Darstellung nach den Fig. 3 und 4 wird die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß die Anschlüsse 32 nicht über die Innenseiten der Sei­ tenwangen 2 und 3 herausragen. Sie können aber auch so an­ geordnet werden, daß sie an den Stirnflächen 2′, 3′ der Seitenwangen 2 und 3 enden.
Anstelle der vorstehend beschriebenen einteiligen Spannrin­ ge 31 kann zur Festlegung der Montageeinheit 12 im Maschi­ nenrahmen 1 aber auch eine hydraulische Spannverbindung mit mehreren hydraulisch aufweitbaren Ringsegmenten vor­ gesehen werden, die in den Öffnungen 11 der Seitenwangen sitzen und durch hydraulische Druckbeaufschlagung gegen die Lagertöpfe 8 aufweitbar sind, so daß diese fest in den Öffnungen 11 eingespannt werden. Auch können anstelle der hydraulischen Spannverbindungen mechanische Spannver­ bindungen, vorzugsweise solche mit Keilverspannung, vor­ gesehen werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 wird die patronenförmi­ ge Montageeinheit 12 in den Öffnungen 11 der Seitenwange 2 und 3 des Maschinenrahmens mit Hilfe von in diesen Öff­ nungen sitzenden Keilspannsätzen 43 verspannt, deren Spannglieder 44 mit in Axialrichtung verlaufenden Konus­ flächen 45 versehen sind, gegen die sich Spannsegmente 46 mit Gegenkonusflächen 47 abstützen. Die Spannsegmente 46 stützen sich mit ihren zylindrischen Außenflächen ge­ gen die zylindrische Umfangsfläche der Öffnungen 11 der Seitenwangen 2 und 3 ab. Die Verspannung erfolgt mittels axialer Spannschrauben 48, die Bohrungen der Spannglieder und der Spannsegmente durchfassen und die mit ihren Gewin­ deenden in Gewindebohrungen der Spannsegmente eingeschraubt sind. Durch Anziehen der Spannschrauben 48 werden somit die paarweise angeordneten Spannsegmente 46 gegeneinander gezogen, wodurch die Spannglieder 44 gegen die zylindri­ schen Umfangsflächen der Lagertöpfe 8 verkeilt werden. Letztere weisen gegenläufig zueinander geneigte Konusflä­ chen 45 auf, gegen die sich die Spannsegmente 46 mit ihren Gegenkonusflächen 47 abstützen.
Bei der geänderten Ausführungsform nach Fig. 6 stützen sich die Spannglieder 44 mit ihrer Konusfläche 45 am Ge­ genkonus 47 ab, der von dem Umfang der Öffnungen 11 der Seitenwangen 2 und 3 gebildet wird. Die axialen Spann­ schrauben 48 durchgreifen Bohrungen der Spannglieder 44 und werden in Gewindebohrungen 49 der Seitenwangen einge­ schraubt. Durch Festziehen der Spannschrauben 48 werden somit die Lagertöpfe 8 in den Öffnungen 11 der Seitenwan­ gen 2 und 3 fest eingespannt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 kann der Gegenkonus 47 auch durch Einsatz­ stücke gebildet werden, die in den Öffnungen 11 der Sei­ tenwangen 2 und 3 sitzen.
Bei Verwendung von Keil-Spannsätzen können anstelle der axialen Spannschrauben 48 auch andere Spannvorrichtungen, gegebenenfalls auch kleine hydraulische Spannzylinder od. dgl. vorgesehen werden.
Der bei der erfindungsgemäßen Kettentrommelverlagerung ver­ wendete Maschinenrahmen 1 ist zweckmäßig bezüglich seiner Seitenwangen-Öffnungen 11 und seiner hier angeordneten Spannverbindungen od. dgl. symmetrisch ausgeführt, wie dies auch Fig. 2 zeigt. Dabei wird die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß sich die Flanschplatte 30 (Fig. 1) wahl­ weise an der einen oder anderen Seitenwange anschließen läßt, jenachdem, ob der Fördererantrieb 26 an der linken oder rechten Seitenwange angebaut wird. Die Flanschplatte 30 stellt, wie erwähnt, ein Verbindungsglied zwischen dem Maschinenrahmen 1 und dem jeweiligen Getriebe 28 her. Sie ist so ausgebildet, daß sich an ihr Getriebe verschiedener Größe und Ausführungsformen anschließen lassen. Durch seine symmetrische Bauform ist der Maschinenrahmen auch für den beidseitigen Antrieb verwendbar. Im Reparaturfall kann die gesamte Montageeinheit 12 als geschlossene Baueinheit aus dem Maschinenrahmen 1 ausgebaut und durch eine neue Montage­ einheit 12 rasch ersetzt werden.
Insbesondere bei einem niedrigbauenden Maschinenrahmen wer­ den die Öffnungen 11 in den Seitenwangen 2 und 3 zweckmäßig so bemessen, daß die patronenförmige Montageeinheit 12 nur bei entfernter Kettentrommel 5 in den Maschinenrahmen ein gebaut bzw. aus dem Maschinenrahmen ausgebaut werden kann. Die patronenförmige Montageeinheit 12 bildet eine Antriebs- und Lagereinheit, die je nach Bedarf mit unterschiedlichen Kettentrommeln 5 bestückt werden kann.

Claims (24)

1. Kettentrommelverlagerung im Maschinenrahmen eines Ketten­ kratzförderers, mit einer die Kettentrommel tragenden Welle, mit zu beiden Seiten der Kettentrommel angeordne­ ten Lagertöpfen, in denen die Welle in Wellenlagern ge­ lagert ist und die in Öffnungen der Seitenwangen des Ma­ schinenrahmens angeordnet und an den Seitenwangen lösbar festgelegt sind und mit zwischen den Lagertöpfen und der Kettentrommel angeordneten Abdichtelementen, da­ durch gekennzeichnet, daß die Wel­ le (6), die Lagertöpfe (8) mit den Wellenlagern (7) nebst den Abdichtelementen (24, 25) eine als vormontierte Bau­ einheit in den Maschinenrahmen (1) einführbare und aus dem Maschinenrahmen (1) ausbaubare Montageeinheit (12) bilden.
2. Kettentrommelverlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagertöpfe (8) einen solchen Außendurchmesser aufweisen, daß die Monta­ geeinheit (12) jeweils von beiden Seiten durch die Öff­ nungen (11) der Maschinenrahmen-Seitenwangen (2, 3) durchführbar ist.
3. Kettentrommelverlagerung nach Anspruch 1 oder 2 , da­ durch gekennzeichnet, daß die La­ gertöpfe (8) von ihren der Kettentrommel (5) abgewand­ ten äußeren Stirnseiten (14) über eine Länge, die min­ destens etwa der Dicke der Seitenwangen (2, 3 ) ent­ spricht, im Außenumfang (16) gleichbleibend zylindrisch ausgebildet und in ihren der Kettentrommel (5) zuge­ wandten Endbereichen (17) demgegenüber im Durchmesser abgesetzt sind, vorzugsweise sich an diesem Endbereich (17) zur Kettentrommel (5) hin konisch verjüngen.
4. Kettentrommelverlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagertöpfe (8) mit ihren äußeren Stirnseiten (14) etwa mit den Außenflächen (15) der Seitenwangen (2, 3) abschließen.
5. Kettentrommelverlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Monatageeinheit (12) mit den Lagertöpfen (8) mittels einer Spannverbindung in den Öffnungen (11) der Seiten­ wangen (2, 3) festgelegt ist.
6. Kettentrommelverlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch die Wel­ le (6) mit den beiden Lagertöpfen (8) in Axialrichtung sichernde lösbare Sicherungselemente (19).
7. Kettentrommelverlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kettentrommel (5) und den Lagertöpfen (8) Ringelemente (23) angeordnet sind, die die Abdichtungs­ elemente (24, 25) bilden und/oder aufweisen.
8. Kettentrommelverlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die drehschlüssig mit der Welle (6) verbundene Ketten­ trommel (5) aus lösbar miteinander verbundenen Halb­ schalen (9) besteht.
9. Kettentrommelverlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (11) der Seitenwangen (2, 3) des Maschinen­ rahmens (1) einen Durchmesser aufweisen, der größer ist als der Durchmesser des oder der Kettensterne (10) der Kettentrommel (5).
10. Kettentrommelverlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (6) mit ihrem antriebsseitigen Wellenende (29) durch die Öffnung (11) an der betreffenden Seitenwange des Maschinenrahmens (1) nach außen herausgeführt ist.
11. Kettentrommelverlagerung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannverbindung hydraulisch spannbar ist.
12. Kettentrommelverlagerung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannverbindung aus einem in der Öffnung (11) der Maschinenrahmen-Seiten­ wange (2, 3) sitzenden, den betreffenden Lagertopf (8) umschließenden Spannring (31) besteht, der durch Einlei­ ten des Druckmediums in Radialrichtung aufweitbar und durch Druckentlastung entspannbar ist.
13. Kettentrommelverlagerung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (31) aus einem Metall-Hohlring mit zylindrischen Innen- und Außenumfangsflächen (33, 34) besteht.
14. Kettentrommelverlagerung nach Anspruch 12 oder 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Öff­ nungen (11) an den Seitenwangen (2, 3) des Maschinenrah­ mens (1) unter Bildung einer Ringschulter (14) im Durch­ messer abgesetzt sind, gegen die sich der Spannring (31) seitlich abstützt.
15. Kettentrommelverlagerung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (31) aus mehreren hydraulisch aufweit­ baren Ringsegmenten besteht.
16. Kettentrommelverlagerung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeich­ net, daß die hydraulischen Anschlüsse (32) für die hydraulischen Spannverbindungen an den Stirn­ seiten (2′, 3′) des Maschinenrahmens (1) angeordnet sind.
17. Kettentrommelverlagerung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Spannverbindung mechanisch spann­ bar ist.
18. Kettentrommelverlagerung nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeich­ net, daß in den Öffnungen (11) der Seitenwangen (2, 3) Keilspannsätze (43) angeordnet sind.
19. Kettentrommelverlagerung nach Anspruch 18, da­ durch gekennzeichnet, daß die Keilspannsätze (43) aus mit Konusflächen (45) verse­ henen Spanngliedern (44) bestehen, die sich mit ih­ ren Konusflächen an einem Gegenkonus (47) abstützen.
20. Kettentrommelverlagerung nach Anspruch 19, da­ durch gekennzeichnet, daß die Spannglieder (44) mittels axialer Spannschrauben (48) verspannbar sind.
21. Kettentrommelverlagerung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenkonus (47) von der Umfangsfläche der Öff­ nungen (11) der Seitenwangen (2, 3) gebildet ist.
22. Kettentrommelverlagerung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenkonus (47) von Spannsegmenten (46) gebil­ det ist, die sich gegen die Umfangsflächen der Öffnun­ gen (11) der Seitenwangen (2, 3) abstützen.
23. Kettentrommelverlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenrahmen (1) zu seiner vertikalen Längs­ mittelebene symmetrisch ausgeführt ist.
24. Kettentrommelverlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß an der antriebsseitigen Seitenwange des Maschinen­ rahmens (1) außenseitig eine dem Getriebeanbau dienende Flanschplatte (30) lösbar angeschlossen ist.
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