DE2149208A1 - Steuersystem fuer eine Scheibenschneidevorrichtung - Google Patents
Steuersystem fuer eine ScheibenschneidevorrichtungInfo
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Description
Patentanwälte Dipl-Ing.F.Vhckmahn, 2149208
D1PL.-ING. H.¥eickmann, D1PL.-PHYS. Dr. K. FiNCKE
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
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Peter Eckrich ά Sons, Inc.
P. ü. Box 388
Fort Uayne, Indiana, I/. St. A.
Steuersystem für eine Scheibenschneidevorrichtung.
Es wird ein Steuersystem für eine Scheibenschneidev/orrichtung
zur Verwendung bei Scheibenschneidevorgängen angegeben, bei denen eine vorbestimmte Zahl won Scheiben uon einem Materialstück
abgeschnitten wird, uobei diese Scheiben ein vorbestimmtes Gewicht haben sollen. Gemäß einer beispielsueisen
Ausführungsform wird eine Scheibenaufnahmevorrichtung, die
die Scheiben aufnimmt, uie sie abgeschnitten werden, und ein Abnahmeförderer verwendet, um die Scheiben von der Scheibenaufnahmevorrichtung
herunterzunehmen, nachdem eine vorbestimmte Zahl von Scheiben abgeschnitten worden ist. Die Erfindung umfaßt
weiterhin ein Gewichtsüberwachungssystem, um das Gewicht der
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abgeschnittenen Scheiben mit einem vorbestimmten Standardge—
wicht zu vergleichen, um den Abnahmeförderer vorzeitig zu betätigen,
wenn ein varbestimmter Fehler auftritt, selbst wenn
din vorbestimmte Zahl von Scheiben noch nicht abgeschnitten
uarden ist, um die Zahl von Gruppen von Scheiben so klein wie
möglich zu halten, die große Fehler aufweisen und schließlich wegen einer Gewichtsabweichung von einem Standardgeuicht zurückgewiesen
werden müssena
liegen der verhältnismäßig strengen Vorschriften für die Nahrungsmittelindustrie
in Bezug auf die Kennzeichnung der Uaren, haben die Nahrungsmittelhersteller seit je mehr Nahrungsmittel in eine
Verpackung eingefüllt, als auf der Beschriftung angegeben ist, um sicherzustellen, daB die große Mehrheit der Verpackungen
wenigstens so viel Nahrungsmittel enthält, wie angegeben ist. Die überschüssige Menge an Nahrungsmitteln, die tatsächlich in
der Verpackung über das Gewicht hinaus vorhanden ist, das nach den Angaben in der Verpackung enthalten sein soll, wird im
Hinblick darauf, daß der Verbraucher für eine Packung zahlt,
die das angegebene Gewicht an Nahrungsmitteln enthält, während er in Wirklichkeit normalerweise etwas mehr Nahrungsmittelnerhält,
als "Zugabe" bezeichnet.
Während in einer typischen Verpackung die Menge der "Zugabe"
allgemein ,nominal in Prozenten des angegebenen Gewichts ausgedrückt
wird, sind sich Fachleute der Tatsache wohl bewußt, daß die Kosten für eine derartige "Zugabe" für einen gegebenen
Nahrungsmittelhersteller während eines Zeitraumes von einem Dahr beträchtlich sind. Deshalb wird jegliche Anstrengung unternommen,
um die Menge der "Zugabe" so klein uie möglich zu halten
und dennoch einen erforderlichen Prozentsatz von Packungen auf einem Gewicht zu halten, das innerhalb der Vorschriften der
Behörden gleich dem angegebenen Gewicht ist ader über dem
angegebenen Gewicht liegt.
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Ein Bereich, in dem erhebliche Anstrengungen unternommen uorden sind, um die "Zugabe" so gering uie möglich zu halten, ist deT
Flarktbereich, bei dem Nahrungsmittelpackungen mit mehreren Scheiben verkauft uerden, uobei die Packungen solche Nahrungsmittel,
uie etua Käse und Fleischprodukte, wie etua geschnittene
Uurst, enthalten· Uie meisten Anstrengungen uurden auf den
Schneidevorgang gerichtet, und das nach dem Durchschnittsgewicht
gesteuerte Scheibenschneidesystem verringert die "Zugabe" auf
einen durchschnittlichen Uert von ungefähr j Prozent. Bei einem
anderen kürzlich vorgeschlagenen System uurde die durchschnittliche
"Zugabe" auf ungefähr 1 Prozent verringert. Dieses System entspricht dem System, uie gs in der US-Patentanmeldung
819 017 von Lambert und anderen, die am 24. April 1969 unter dem Titel "Scheibenschneidesteuarsystem" eingereicht uurde,
beschrieben ist.
Das in dieser US-Patentanmeldung beschriebene System ist besonders
für das Zerschneiden von laibfürmigen Produkten, uie etua Brotlaiben, konstruiert und obgleich dieses System
äußerst erfolgreich seinen angestrebten Zueck erfüllt, so versagt das System jedoch in solchen Situationen, die auftreten
können, uenn eine Zuführeinrichtung zum Zuführen eines
Laibes in einen Scheibenschneidebereich den hinteren Teil des Laibes "fallen läßt" oder uenn in dem Laib ein großer
Leerraum vorhanden ist, so daß die Dichte des Laibes an einem Punkte des Laibes stark geändert uird.
In solchen Fällen ist die Abueichung des tatsächlichen Scheibengeuichtes
von dem geuünschten Scheibengeuicht so groß, daß das System den Fehler beim Schneiden ueiterer Scheiben nicht
kompensieren kann, oder die Scheiben uerden so ungleichförmig,
daß sie nicht günstig verkaufbar sindo
Bei dem in der genannten US-Patentanmeldung 819 017 beschriebenen
System fährt, uenn ein hinteres Ende eines Laibes heruntergeführt uird oder uenn ein extremar Hohlraum auftritt, das
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System fort, die vorher eingestellte Zahl won Scheiben abzuschneiden}
um sie in eine Packung zu geben, uas völlig nutzlos ist, da die Packung von Hand bearbeitet werden mufi, um die
schlechte Schnitte oder das Laibende aus der Packung herauszunehmen. Das heißt,uegen einer äul3erst schlechten Scheibe in
einer Packung von z. B. acht Scheiben, müssen alle acht Scheiben von Hand verpackt werden und ein derartiger von Hand durchgeführter
Arbeitsvorgang erhöht erheblich die Kosten für den Scheibenschneidevorgang insbesondere, wenn man dies über den
verhältnismäßig langen Zeitraum hinweg betrachtet. Die vorliegende
Erfindung ist deshalb auf die Verringerung von von Hand ausgeführten Arbeitsvorgängen in solchen Fällen gerichtet.
Die vorliegende Erfindung strebt hauptsächlich ein neues und verbessertes geuichtsgesteuertes Scheibenschneidesystem an,
das bei dem Zuschneiden von Stapeln aus mehreren Scheiben verwendbar ist und das von Hand ausgeführte Arbeitsvorgänge auf
ein Minimum reduzieren will, die für Stapel erforderlich sind, die erheblich von dem gewünschten Standard abweichen, was auf
extremen Hohlräumen in einer Scheibe, extremen Einschnürungen in einer Scheibe oder dem Herunterfallen eines Laibendes auf
den Stapel beruht.
Entsprechend einer beispielueisen Ausführungsform der Erfindung
werden die oben genannten Ziele dadurch erreicht, daf3 eine Einrichtung vorgesehen wird, durch die bestimmt wird, wann ein
großer Fehler einer vorbestimmten Größe auftritt und durch die ein Stapelschneidezyklus vorzeitig unterbrochen wird. Insbesondere
ist eine Scheibenaufnahmevorrichtung vorgesehen, die jede Scheibe aufnimmt, wie sie von einem Messer geschnitten
wird, das in einem Schneidebereich arbeitet, in das das Material, das in Scheiben geschnitten werden soll, durch eine
Zuführeinrichtung eingeführt wird, Jedesmal, wenn eine Scheibe
zu dem Stapel hinzugefügt wird, der sich auf der Scheibenaufnahmeeinrichtung
ansammelt, wird das Gewicht des Teilstapels mit einem vorbestimmten Standardgewicht für das Gewicht des
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Teilstapels verglichen, und usnn das tatsächliche Stapelgeuicht
won dem vorgegebenen Standardgewicht um einen gegebenen Prozentsatz abweicht, so uird vorzeitig Bin Abnahmeförderer, der
normalsrueisB so arbeitet, daO er jeden Stapel von Scheiben entfernt,
nachdem die vorgesehene Zahl von Schnitten für jeden Stapel ausgeführt worden ist, betätigt, um den Teilstapel zu
entfernen und dis Uorrichtung wieder zurückzustellen, um mit
dem Zuschneiden der Scheiben für den nächsten Stapel zu beginnen.
Der vorzeitig abgeführte Stapel von Schnitten wird sodann zu einem Zurückueisemechanismus geleitet, der denselben in
einem Bereich auswirft, der als Bereich zur Aufnahme von Schnitten bezeichnet ist, die van Hand verarbeitet werden müssen.
Da bei weitem die meisten zurückgewiesenen Stapel aufgrund der
vorzeitigen Betätigung der Abnahmeeinrichtung nicht die volle
Zahl an Scheiben enthalten, die für einen Stapel gewünscht wird, so muü eine beträchtlich geringere Zahl von Scheiben von Hand
verarbeitet werden.
Im folgenden soll die Erfindung näher anhand eines in der Zeichnung
dargestellten vorzugsweisen Ausführungsbeispiels erläutert
werden« In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des mechanischen Teils
eines gewichtsejesteuertsn Schaibenschneidesystems
gemäß dar Erfindung; und
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines elektrischen Steuersystems, wie es gemäß der Erfindung verwandt wird.
In Fig. 1 ist eine beispielsweise Ausführungsform des gemäß
der Erfindung ausgebildeten gewichtsgesteusrtan Scheibenschneidesystems
dargestellt, das einen Schneideberaich umfaßt,
der allgemein mit 10 bezeichnet ist, durch den ein Drehmesser 12 in einer Richtung bewegt wird, die durch Pfeil 14 angezeigt
ist. Das Messer 12 ist auf einer Antriebswelle 16 so angeordnet,
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daß es sich mit dieser Uelle dreht und es uird auf dieser Uells
mit Hilfe einer Mutter 18 gehalten. Mit Hilfe eines Hotars zur Steuerung der Lage des Messers, der über eine Verbindung
uirkt, kann die senkrechte Lage bzu. Höhe der Uelle 16 gesteuert uerden, um die Lage des Messers 12 in dem Schneidebereich 10
zu steuern.
Über dem Schneidebereich 10 ist eine Zuführeinrichtung angeordnet,
die allgemein mit 24 bezeichnet ist und die so uirkt, daß sie einen Laib oder dergleichen in den Schneidebereich 10 hinein
führt, so daß er durch das Messer 12 zerschnitten uird, uenn k sich dieses durch diesen Bereich hindurch beuegt. Die Zuführ-'
einrichtung 24 besteht aus zuei Gruppen von Ketten 26 bzu» 28, die gegen den Laib aufeinander gegenüberliegenden Seiten des
Laibes anliegen, unjaiesen zu greifen« Die Ketten 26 sind um
eine senkrecht im Abstand voneinander angeordnete Gruppe von Kettenzahnrädern 30 und 32 gezogen, uobei die Kettenzahnräder
3G auf einer freilaufenden Uelle 34 angeordnet sind, und uobei
die Kettenzahnräder 32 auf einer angetriebenen Uelle 36 angeordnet sind. Ähnliche Gruppen von Kettenzahnrädern 38 und 40
sind den Ketten 28 zugeordnet, uobei die Kettenzahnräder 38 auf einer freilaufenden Uelle 42 und die Kettenzahnräder 40
auf einer angetriebenen Uelle 44 angeordnet sind. Die angetriebene Uelle 44 ist über einen Satz von Kegelzahnrädern 46
P mit einer Uelle 48 einschließlich Kupplungen 50 verbunden, die mit einer Drehzahlsteuereinheit 52 für die Zuführgeschwindigkeit
in Verbindung steht. Die Drehung der Uelle 48 ist so gerichtet, daß hierdurch die Uelle 40 in einer Richtung gedreht
uird, daß die Laufbahn der Ketten 28, die den Ketten 26 zugeuandt ist, in Richtung des gezeigten Pfeiles 54 abuärts angetrieben uird.
Auf der Uelle 40 ist gleichfalls ein Kettenzahnrad 56 angebracht, über das in Verbindung mit einem Kettenzahnrad 58, das auf einer
freilaufenden Uelle 60 angebracht ist, eine Antriebskette 62
geführt ist, die unter einem Kettenzahnrad 64 auf der getriebenen
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Uelle 36 herläuft«, Die Kettenzahnräder 56 und 64 besitzen denselben
Teilkreisdurchmessor, und aufgrund dieser Tatsache uird
die Uelle 36 in einer Richtung entgegengesetzt zu der Drehrichtung der Uelle 44 gedreht, so daß die Laufbahnen der Ketten 26,
die den Ketten 28 zugewandt sind, gleichfalls abuärts in
Richtung eines Pfeiles 66 mit derselben Geschwindigkeit angetrieben werden, wie die ihnan zugewandten Laufbahnen der Ketten
28, so daß eine zwangsläufige Zuführung eines Laibes erreicht wird, der zwischen diesen Laufbahnen angeordnet ist und von
ihnen ergriffen wird.
Unter dem Schneidebereich 10 ist eine Scheibenaufnahmeplattform
68 angeordnet, die mehrere Gabelzinken 70 aufweist. Die Scheibenaufnahmeplattform
68 ist so angeordnet, daß sie die Scheiben aufnimmt, die von einem Laib abgeschnitten worden sind, der
durch die Zuführeinrichtung 24 zugeführt wird. Die Plattform 68
ist auf einer herkömmlichen Uiegezelle 72 angeordnet, die ihrerseits auf einer Uelle 76, die einer Steuereinrichtung 78
zur Steuerung der Lage der Plattform zugeordnet ist, angeordnet ist, so daß sie in Richtung eines Pfeiles 74 auf und ab bewegbar
ist. Die Steuereinrichtung 78 zur Steuerung der Lage der Plattform wirkt so, daß die Plattform 68 fortschreitend abgesenkt
wird, wenn ein Stapel mit einer Geschwindigkeit geschnitten wird, die gleich der gewünschten Dicke einer Scheibe pro Zeitdauer
ist, die zum Schneiden einer Scheibe erforderlich ist. Uenn z. B. die erste Scheibe in einem Stapel abgeschnitten werden
soll, so befindet sich die Plattform 68 in ihrer obersten Stellung, während, wenn die siebte Scheibe in einem Stapel geschnitten
werden soll, die Oberseite der sechsten Scheibe des Stapels, der auf der Plattform 68 aufliegt, sich annähernd in
der obersten Lage bzwo Stellung der Plattform befindete
Die Uiegezelle 72 bestimmt das Gewicht der Zahl von Scheiben, die zu einer gegebenen Zeit auf der Plattform 68 aufliegt und
erzeugt ein Ausgangssignal, das eine Größe aufweist, die proportional zu dem Stapelgewicht ist.
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Das System enthält weiterhin einen Abnahmefürderer, der allgemein
mit 80 bezeichnet ist und der eine freilaufende Uelle 82 enthält, auf der mehrere Rillenscheiben 84 angebracht sind, um
die Riemen 86 gezogen sind. Der Abstand zwischen den Rillenscheiben 84 ist so gewählt, daf3 die oberen Laufbahnen der
Riemen 86 zuischen die Gabelzinken 70 der Plattform 68 bewegt
werden können.
Die Riemen 86 sind gleichfalls um Rillenscheiben 88 geführt, die auf einer getriebenen Uelle 90 angeordnet sind, die
durch ein Abnahmesteuersystem 92 betätigbar ist. Die Uelle 82 und die darauf angebrachten .Rillenscheiben 84 und somit die
oberen Laufbahnen der Riemen 86 können mit Hilfe eines nicht dargestellten Rahmens in Richtung eines Pfeiles 94 um die
Achse, die durch dia Uelle 90 gebildet wird, derart verschwenkt werden, daß die oberen Laufbahnen der Riemen 86 durch die
Gabelzinken 70 und über die obere Fläche der Plattform 68 hinaus geführt werden, so daß sie mit Scheiben in Eingriff kommen, die
auf der Plattform aufliegen. Ueiterhin wird auf die Uelle 90 mit Hilfe eines Motors (nicht dargestellt), der der Abnahmesteuerung
92 zugeordnet ist, eine Drehbewegung derart ausgeübt, daß die oberen Laufbahnen der Riemen 86 in der Richtung eines
Pfeiles 96 angetrieben werden, um die Scheiben von der Plattform 68 herunterzubewegen, wenn die oberen Laufbahnen der
Riemen 86 mit der untersten Scheibe in dem Stapel in Eingriff kommen.
Soweit entspricht der beschriebene Aufbau und das System denen in der oben genannten US-Patentanmeldung 819 017, worauf hierin
Bezug genommen wird} und für eine ins einzelnere gehende Beschreibung
der Anordnung mit den verschiedenen Elementen sei auf diese Anmeldung verwiesen.
Der mechanische Aufbau wird durch eine zweite Gruppe von Förderriemen bzw. Bändern vervollständigt, doren eines Ende um
jeweils Rillenscheiben 102 geführt ist, die auf einer Uelle 104
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angebracht sind. Durch irgendwelche geeignete Einrichtungen werden die oberen Laufbahnen der Riemen 100 in derselben Richtung
wie die oberen Laufbahnen der Riemen 86 angetrieben, so daß sie einen Stapel von Scheiben von den Riemen 86 aufnehmen und
diesen zur weiteren l/erarbeitung weiterbefördern· Entsprechend
einer Ausführungsform der Erfindung kann eine Zurückweisungssteuerung vorgesehen werden, die schematisch als ein Flügel
dargestellt ist, der mit Hilfe einer Welle 110, die durch ein Zurückweisungssteuersystem 112 betätigbar ist, in Richtung
eines Pfeiles 108 bewegt werden kann. Dem Flügel 106 ist gleichfalls eine Rutsche 114 oder dergleichen zugeordnete
Uenn ein Stapel von Scheiben zurückgewiesen werden soll, wird
das Zurückueisungssteuersystem 112 betätigt, um die Uelle
derart zu drehen, daß der Flügel 106 quer zu den oberen Laufbahnen der Riemen 100 gestellt wird, so daß ein Stapel von
Scheiben gegen diesen Flügel zur Anlage kommt und hierdurch zu dar Zurückweisungsrutsche 114 hin abgelenkt wird. Die
Steuerung des Zurückweisungssteuersystems 112 kann durch einen Vergleich des tatsächlichen Schaibengewichtes, wie es durch die
Gewicht3zelle bestimmt wird, mit dem vorbestimmten Standard erfolgen, wobei das Zurückweisungssteuersystem 112 betätigt
wird, wenn eine vorbestimmte Abweichung auftritt«, Die Gewichtszelle, die für eine derartige Steuerung verwandt wird, kann aus
der Gewichtszelle 72 bestehen, wenn der Zurückweisungsmechanismus ausreichend nahe genug an der Schneidezone angeordnet ist
oder wenn ein Speicher vorgesehen ist, der sich an dem besonderen Stapel in einer Reihe von Stapeln, die entlang dem
Förderer laufen, erinnert, der zurückgewiesen werden soll. Alternativ und zweckmäßiger kann eine von der Uiegezelle 72
getrennte Uiegezelle in Verbindung mit dem Fördersystem vorgesehen werden, um das Zurückweisungssteuersystem 112 zu betätigen.
In Fig. 2 ist in einer Blockbilddarstallung das Stauersystem
für das Schcibenschneidesystam gezeigt und das System kann
olektromüchanische Vorrichtungen, wie etwa solche, wie sia in der
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oben genannten US-Patentanmeldung beschrieben sind, oder vorzugsweise
die elektronischen Gegenteile der hier beschriebenen elektromechanischen Vorrichtungen enthalten. Im einzelnen ist
ein Scheibenzähler und ein Scheibenzahlwähler 116 vorgesehen, der auf die gewünschte Zahl von Scheiben in einem Stapel im
voraus eingestellt werden kann und der weiterhin eine Information von einem "Zähl"-Impulsgenerator 118 empfängt, der jedesmal
betätigt wird, wenn eine Scheibe geschnitten worden ist. Gemäß der vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung kann der Scheibenzahlwähler
lediglich aus einem von Hand betätigbaren elektrischen Abgriff an einem mehrere Stellen aufweisenden Ringzähler
f bestehen, der jedesmal, wenn eine Scheibe abgeschnitten worden
ist, durch den Zählimpuls weitergeschaltet bzw. weitergestellt wird, der durch den Zählimpulsgenerator 118 erzeugt wird.
Dem Ringzähler ist eine Digital/Analogumwandlungsmatrix zugeordnet, die so angeordnet ist, daß für jede Zählung, die in
dem Ringzähler enthalten ist, ein Steuer- bzw. Sallgewichtssignal für den Teilstapel abgegeben wird. Uenn z. B. ein Uiegefaktor
von 1 UoIt pro Unze (1 Unze = 28,3 g) verwandt wird, und das
gewünschte Gewicht für jede Scheibe 1 Unze beträgt, so wird, nachdem vier Scheiben geschnitten worden sind, ein 4 Volt-Signal
einer besonderen Polarität auf eine Leitung 120 als das Steuerbzw.
Sollgewichtssignal gegeben«. (Tatsächlich wird eine etwas
fc größere Spannung auf die Leitung 120 gegeben aus Gründen, die
in der oben genannten US-Patentanmeldung angegeben sind.)
Das Steuersystem enthält weiterhin die Gewichtszelle 72, die
ein tatsächliches Gewichtssignal auf eine Leitung 122 gibt, die mit der Leitung 120 an einem Summierungsverbindungspunkt
124 verbunden ist. Das auf die Leitung 122 gegebene Signal besitzt eine Polarität, die der Polarität des Signals entgegengesetzt
ist, das auf die Leitung 120 gegeben wird, und hierdurch wird an dem Summierungsverbindungspunkt 124 eine Spannung erzeugt,
die gleich dem Fehler zwischen dem Sollgewicht und dem tatsächlichen Gewicht ist. Das Fehlersignal von dem Summierungsverbindungspunkt
124 wird sodann einem Messerlage- und Zuführge-
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schuindigkeitssteuersystem 126 zugeführt, das das Drehzahlsteuarsystem
52 zur Steuerung der Zuführgeschwindigkeit und die Messerlagesteuerung 20 umfaßt, um sowohl die Zuführgeschwindigkeit
als auch die Messerlage so einzustellen, daß die Fehler in der in der oben genannten US-Patentanmeldung
beschriebenen Ueise beseitigt werden<>
Im einzelnen wird das Fehlersignal auf die Messerlagesteuerung 20 gegeben, um eine unmittelbare Änderung in der Lage des
Messers 12 in dem Schneidebereich 10 zu bewirken, so daß durch die nächste geschnittene Scheibe das tatsächliche Gewicht des
Teilstapels auf das Standardgewicht des Teilstapels gebracht wird. Zum Beispiel wird, wenn das tatsächliche Gewicht des
Teilstapels unter dem gewünschten Gewicht des Teilstapels für diese Zahl von Scheiben liegt, das Messer gegen die Zuführeinrichtung
hin bewegt, so daß eine dickere Scheibe bei dem nächsten Zyklus abgeschnitten wird, wobei die Größe dieser
Bewegung durch die Größe des Fehlersignals gesteuert wird. Andererseits wird, wenn das tatsächliche Gewicht des Teil—
stapeis größer als das vorbestimmte Gewicht des Teilstapels für diese Zahl von Scheiben ist, das Messer υοη der Zuführeinrichtung
weg bewegt, so daß eine dünnere Scheibe bei dem nächsten Zyklus abgeschnitten wird, um das tatsächliche Gewicht
des Teilstapels in Übereinstimmung mit dem gewünschten Standardgewicht des Teilstapels zu bringen« In ähnlicher Ueise erfolgt
eine Einstellung der Zuführgeschwindigkeit, wobei die Größe der Einstellung bzw. Uerstellung υοη der Größe des Fehlersignals
abhängt. Uenn der Teilstapel ein Untergewicht aufweist, wird
die Zuführgeschwindigkeit erhöht, während, wenn der Teilstapel
ein Übergewicht aufweist, die Zuführgeschwindigkeit verlangsamt
wird.
Wie in der oben genannten US-Patentanmaldung 819 017 ausgeführt
wurde, bewirkt die Uerstellung des Messers eine unmittelbare in einem Zyklus wirksame Korrektur, während eine Einstellung
bzw. Uerstellung der Zuführgeschwindigkeit eine Langbereichs-
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bzu. Langzeitkorrektur bewirkt, und die beiden uirken so miteinander
zusammen, daß der Gesamtfehler in dem Stapelgeuicht so gering wie möglich gehalten wird, uodurch eine minimale
" Zugabe ermöglicht uird, die normalerweise nicht mehr als ungefähr
1 Prozent beträgt.
Das Fehlersignal an dem Verbindungspunkt 124 uird gleichfalls als ein Eingang auf zuei Differentialverstärker 128 bzu. 130
gegeben. Dem Differentialverstärker 128 ist eine Sollwertsteuer—
einrichtung 132 für einen positiven Fehler zugeordnet, während eine Solluertsteuereinrichtung 134 für einen negativen Fehler
. einen ähnlichen Eingang auf den Differentialverstärker 130 gibt.
Die Solluertsteuereinrichtungen 132 und 134 können geeignet eingestellt werden, um den Prozentsatz des Fehlers, der durch die
Fehlerspannung an dem Summierungsverbindungspunkt 124 dargestellt uird, festzulegen, der erforderlich ist, um zu bewirken,
daß der entsprechende Differentialverstärker 128 bzw. 130 ein
Ausgangssignal zu dem weiter unten erläuterten Zweck abgibt.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung werden die Solluertsteuereinrichtungen
132 und 134 so eingestellt, daß sie einen Fehler von 15 Prozent (15 %) in dem nominellen Gewicht einer
Scheibe feststellen. Wenn eine Einstellung in dieser Art erfolgt ist, und wenn der oben eruähnte Uiegefaktor verwandt wird, so
würde, nachdem vier Scheiben geschnitten worden sind, wenn das tatsächliche Gewichtssignal auf der Leitung 122 kleiner als
3,85 Volt sein würde, der Differentialverstärker 130 sein Ausgangssignal
abgeben, während, wenn das tatsächliche Gewichts— signal auf der Leitung 122 größer als 4,15 UoIt sein würde,
der Differentialverstärker 128 sein Ausgangssignal abgeben uürde.
Mit anderen Uorten gibt der eine oder der andere der Differentialverstärker
128 und 130 ein Ausgangssignal immer dann ab, uenn das tatsächliche Gewicht des Teilstapels von dem Sollgeuicht
des Teilstapels sich um einen Betrag unterscheide^» der 15 Prozent
des Nenngeuichts einer Scheibe beträgt. Natürlich können gegebenenfalls andere Fehlerprozentsätze als 15 Prozent verwandt werden.
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Die Ausgänge won den Differentialverstärkern 128 und 130 werden
auf jedes von zuei ODER-Gattern136 und 138 gegeben, wobei das
ODER-Gatter 138 weiterhin einen Eingang von einem UND-Gatter
140 erhält.
Das ODER-Gatter 136 ist seinerseits mit einem Treiber bzw. Steuersender 142 verbunden, der so wirkt, daö er das Zurückweisungssteuersystem
112 einschaltet bzw. speist, wenn ein vorbestimmter Gesamtfehler von entweder dem Verstärker 128 oder dem
Verstärker 130 festgestellt wird. Das ODER-Gatter 138 ist mit einem ähnlichen Treiber bzw. Steuersender 144 für das Abnahmesteuersystem
92 verbunden, um eine Aufwärtsbewegung der Riemen bzw. Bänder 06 herbeizuführen, damit die Riemen 86 mit Scheiben
auf der Plattform 68 in Eingriff gebracht werden und diese von der Plattform herunter bewegen. In diesem Zusammenhang soll
darauf hingewiesen werden, daß die Abnahmesteuerung 92 immer dann eingeschaltet bzw. gespeist wird, wenn das ODER-Gatter
ein Signal von einem der beiden Verstärker 128 und 130 empfängt,
das einen Gesamtfehler anzeigt ohne Rücksicht auf die gewünschte Zahl von Scheiben, die ein Stapel enthalten soll oder die Zahl
der sodann geschnittenen Scheiben«. Das heißt, durch das soeben
beschriebene System kann die Abnahmesteuerung 92 vorzeitig betätigt werden und bevor die bestimmte Zahl von Scheiben, die
jeder Stapel enthalten soll, geschnitten worden isfc, wenn ein vorbestimmter Gesamtfehler auftritt.
Um die Abnahmesteuerung 92 in der normalen Ueise zu betätigen,
kann das UND-Gatter 140 ein geeignetes Signal auf das ODER-Gatter 138 geben, wenn die letzte Scheibe in einem Stapel geschnitten
worden ist. Zu diesem Zweck enthält das UND-Gatter 140 einen
ersten Eingang von dem Scheibenzähler und Scheibenzahlwähler 116, an dem ein Signal für eine letzte Scheibe empfangen werden kann.
Das Signal für einu letzte Schoibu kann erzeugt werden, wenn die
besundore Zählstolluny bzw. Uinürziff'er in dem Ringzähler, der
einen Teil de:· Schüibonzälilürs und Ücheibenzahlwühlers 116
bildet, entsprechend oinom Zählsiynal von dem Zählimpulsgenerator
0 9 8 2 6/0546 OAi%
-JW-
in die Stallung gebracht uird, die dar Zahl der gewählten
Scheiben entspricht. Zusätzlich enthält das UND-Gatter 140 einen
Eingang von dem Zählimpulsgenerator, auf dem zur Steuerung der zeitlichen Lage ein Zählsignal empfangen werden kann0 Dementsprechend
wird, uenn das Zählsignal durch den Zählimpulsgenerator 118 erzeugt uird, und uenn durch dieses Signal ein Signal
für eine letzte Scheibe erzeugt uird, schließlich die Abnahmesteuerung durch das UND-Gatter 140 eingeschaltet bzuo betätigte
Uenn jedoch das Signal für eine letzte Scheibe während des Auftretens des Zählsignals nicht vorhanden ist, uas normalerweise
der Fall ist, so besteht die einzige Möglichkeit, die Abnahmesteuerung 92 zu betätigen, darin, daß in der oben beschriebenen
Ueise der Gesamtfehler festgestellt wird.
Eine Leitung 146 ist von dem Ausgang des QDER-Gatters 138 mit
einem Eingang an dem Scheibenzähler und Scheibenzahlwähler 116 zum Zwecke der Rückstellung verbunden. Das heißt, die Anordnung
ist so getroffen, daß wann immer das ODER-Gatter 138 ein Eingangssignal empfängt, der Ringzähler, der einen Teil des
Scheibenzählers und des Scheibenzahlwählers 116 bildet,, zurückgestellt
uird, so daß er für den Beginn des Schneidevorgangs für den nächsten Stapel von Scheiben bereit ist. Daraus geht
hervor, daß das System jedesmal dann zurückgestellt wird, wenn
die vorbestimmte Zahl von Scheiben in einem Stapel geschnitten worden ist, was durch den Ausgang des UND-Gatters 140 angezeigt
wird, oder wenn ein Teilstapel erheblich von dem Sallstapelgeuicht abweicht, was durch Ausgangssignale von dem einen odar
dem anderen der beiden Differentialverstärker 128 und 130 angezeigt
uirdo
Das System uird durch einen Dekadenzähler 148 vervollständigt,
dor so geschaltet ist, daß er einen Uoitarschalteingang von
dem ODER-Gatter 136 und einen Rückstelleingang von dar Ausgangsleitung des Scheibenzählers und Scheibenzahluählers 116
erhält, auf die das Signal für eine letzte Scheibe gegeben uirdo Wann der Dekadenzähler oine vorbestimmte Zahl von Malen
vorwärts geschalte^ worden ist, gibt er ein Ausgangssignal auf
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eine Warnvorrichtung 150 und/oder einen Schaltkreis 152 zur
Unterbrechung der Energiezuführung für die Scheibenschneidevorrichtung.
Diese letztere Schaltung kann einen Treiber für ein Relais in dem Energiezuführungskreis 154 für die Scheibenschneidevorrichtung
umfassen.
Der Grund für die oben angegebene Maßnahme besteht darin, daa
Scheibenschneidesystem abzuschalten, wenn eine vorbestimmte
Zahl von aufeinanderfolgend hergestellten Teilstapeln erheblich von irgendeinem gewünschten Teilstapelgeuicht abweicht. Die
Arbeitsweise ist uie folgt. Jedesmal, wenn ein erheblicher Fehler bzw. ein Gesamtfehler festgestellt wird, gibt das ODER-.Gatter
ein Ausgangssignal ab, das diese Tatsache anzeigt, und dieses Signal wird dazu verwandt, den Zähler 148 weiterzuschalten.
Nachdem eine vorbestimmte Zahl solcher Signale empfangen worden ist, die anzeigen, daß eine Zahl von aufeinanderfolgenden Teilstapeln
erheblich von dem gewünschten Gewicht abweicht, so wird der Dekadenzähler bis zu der vorbestimmten Zahl weitergeschaltet
sein, bei der er ein Ausgangssignal abgibt, durch das die Warnvorrichtung 150 eingeschaltet wird und wodurch der Bedienungsperson
für das Schsibenschneidesystem angezeigt wird,
daß eine fortdauernde fehlerhafte Arbeitsweise vorliegt. Gleichzeitig betätigt der Dekadenzähler 148 die Unterbrechungsschaltung 152 für die Energiezuführung zu der Scheibenschneidevorrichtung,
wobei diese Unterbrechungsschaltung ihrerseits die Verbindung der Scheibenschneidevorrichtung mit ihrer Spannungszuführung 154 unterbricht, um das System abzuschalten.
Uenn nur gelegentlich eine Zurückweisung vorkommt, so wird,
wenn diese Zurückweisung auftritt, der Dekadenzähler weitergeschaltet«,
Dedoch wird das nächste Dial, wenn ein voller Stapel
geschnitten worden ist, der Dekadenzahler durch das Auftreten des Signals für eine letzte Scheibe zurückgestellt, bevor er
zu der vorbestimmten Zahl weitergeschaltet werden kann. Somit werden gelegentliche erhebliche Fehler in der früher beschriebenen
Ueise gehandhabt, während dauernd auftretende Fehler ge-
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zählt werden, um die Bedienungsperson auf diese Tatsache hinzuweisen,
so daß geeignete korrigierende Naßnahmen vorgenommen werden können.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß die Erfindung eine Einrichtung zur Verringerung der Zahl von Scheiben angibt, die
von Hand in einem Scheibenschneide- und Schsibenverpackungsvorgang
gehandhabt werden müssen. Uenn z. B. Packungen mit acht Scheiben geschnitten uerden sollen und uenn ein erheblicher
Fehler aufgrund eines ungewöhnlich großen Hohlraumes oder dadurch auftritt, daß ein Laibende oder dergleichen herunterfällt,
nachdem die zweite Scheibe geschnitten worden ist, so müssen abschließend lediglich zwei Scheiben von Hand verarbeitet werden,
während bsi den früheren Systemen acht Scheiben von Hand
bearbeitet werden mußten. Obgleich die Erfindung anhand des Systems beschrieben wurde, wie es in der oben genannten US-Patentanmeldung
819 017 beschrieben ist, bei dem das tatsächliche Gewicht eines Teilstapels mit einer Information über das
Sollgewicht eines Teilstapels verglichen wird, so ist dennoch ersichtlich, daß die Erfindung auch auf andere Systeme angewandt
werden könnte, wie Ϊ, B. auf solche, bei denen ein vorher
bestimmtes Endstapelgewicht berechnet wird und der Gewichtsfehler hierfür bestimmt wird. Ueiterhin ist gleichfalls
ersichtlich, daß, obgleich bei der beispielsweisen Ausführungs-
|| form eine vorzeitige Betätigung aufgrund eines Prozentfehlers
des Nenngewichtes einer Scheibe erfolgt, die Erfindung auch in wirksamer LJeise in einem System verwandt werden könnte, bei
dem der Fehler als Prozentsatz des Gesamtgewichts eines Teilstapels festgestellt würde.
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Claims (2)
- PatentansprüchScheibenschneidesystem mit einem Messer (12), um Scheiben von einem Ende eines Materialstückes abzuschneiden, das in eine Schneidezone (10) eingeführt uird, mit einer Materialzuführeinrichtung (24), um Material, das durch das Messer in Scheiben geschnitten werden soll, in die Schneidezone einzuführen, mit einer Scheibenaufnahmevorrichtung (68), um die durch das Messer von dem Materialstück abgeschnittenen Scheiben aufzunehmen, mit einem intermittierend betätigbaren Aufnahmeförderer (80), der so betätigbar ist, daß er abgeschnittene Scheiben von der Scheibenaufnahmevorrichtung entfernt, mit einem Scheibenzähler (116), der so betätigbar ist, daß er den Abnahmeförderer betätigt, nachdem eine vorbestimmte Zahl von Scheiben abgeschnitten worden ist, mit einem Uiegesystem (72) 116, 120, 122, 124), um das Gewicht der Scheiben,.die von der Scheibenaufnahmevorrichtung aufgenommen worden sind, kontinuierlich zu überwachen, um das Gewicht dieser Scheiben mit einem vorbestimmten Standard zu vergleichen, gekennzeichnet durch ein System (92, 128, 130, 132, 134, 138, 144) das auf das Gewichtüberwachungssystem anspricht, um don Abnahmeförderer vorzeitig jeweils dann zu betätigen, wenn das Gewicht der von der Scheibenaufnahmevorrichtung aufgenommenen Scheiben um ein vorbestimmtes Maß von dem vorbestimmten Standard abweicht.
- 2. System nach Anspruch 1 mit einer Annahmestation und einer Zurückueisungsstation (114), gekennzeichnet durch Einrichtungen (1Q6, 112, 136, 142), die auf die vorzeitige Betätigung des Abnahmeförderers ansprechen, um die von der SaheibsnaufivahmQsinriohtun-Q abgenommener; Sche.v8 2 6/03. System nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Zähler (148) zum Zählen der Zahl der vorzeitigen Betätigungen des Abnahmeförderers und durch ein LJarnsystem (150, 152, 154), das auf den Zähler anspricht, um ein Warnsignal jeueils dann zu erzeugen, wenn in einem vorbestimmten Zeitraum eine vorbestimmte Zahl von vorzeitigen Betätigungen des Abnahmeförderers aufgetreten sind,4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das System zur vorzeitigen Betätigung des Abnahmeförderers zuei Differentialverstärker (128, 130) umfaßt, von denen einer auf einen vorbestimmten Untergeuichtszustand und der andere auf einen vorbestimmten Ubergeuichtszustand anspricht und die beide den Abnahmeförderer vorzeitig betätigen können.2 0 9 8 2 6 / G 5 4 SLeerseite
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