DE2148563A1 - Aus scharnierartig aneinanderhaengenden Teilen gebildeter Behaelter - Google Patents

Aus scharnierartig aneinanderhaengenden Teilen gebildeter Behaelter

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DE2148563A1
DE2148563A1 DE19712148563 DE2148563A DE2148563A1 DE 2148563 A1 DE2148563 A1 DE 2148563A1 DE 19712148563 DE19712148563 DE 19712148563 DE 2148563 A DE2148563 A DE 2148563A DE 2148563 A1 DE2148563 A1 DE 2148563A1
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DE19712148563
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Arieh Solomon
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British and Foreign Tobacco Co Ltd
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British and Foreign Tobacco Co Ltd
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/06Packaging groups of articles, the groups being treated as single articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes
    • B65B19/12Inserting the cigarettes, or wrapped groups thereof, into preformed containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D43/00Lids or covers for rigid or semi-rigid containers
    • B65D43/14Non-removable lids or covers
    • B65D43/16Non-removable lids or covers hinged for upward or downward movement
    • B65D43/162Non-removable lids or covers hinged for upward or downward movement the container, the lid and the hinge being made of one piece

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Description

Anmelder : BRITISH & FOREIGN TOBACCO COMPANY LIMITED 6-8 Old Bond Street, LONDON W.l.
Aus scharnierartig aneinanderhängenden Teilen gebildeter Behälter
Die Erfindung betrifft eine Klappschachtel, d.h., einen aus scharnierartig aneinanderhängenden Teilen gebildeten Behälter und ein Verfahren zu ihrer Herstellung und Füllung, Überl icherweise haben Klappschachteln einen Bodenteil und einen scharnierartig daran angelenkten Deckel. Da nur der Bodenteil für die Aufnahme des Packungsinhaltes vorgesehen ist, ist ihr Fassungsvermögen gering. Andererseits ist ihre Herstellung kompliziert und teuer. Ein weiterer Nachteil besteht in der schlechten Füllmöglichkeit, weshalb eine Füllung im allgemeinen nur mittels Handarbeit möglich war.
Durch die Erfindung werden diese Mängel behoben. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter zu schaffen, der bei einfachster Fertigung ein großes Fassungsvermögen hat, leicht zu füllen und außerdem billig ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Behälter aus inneren und äußeren Strukturteilen gebildet ist, die je aus mindestens zwei, durch eine Scharnierlinie voneinander getrennten Abschnitten bestehen, und zumindest im Bereich der Scharnierlinien zur Bildung eines Behälterscharniers und zweier gleichar tiger Behäiterteile miteinander verbunden sind, wobei die beiden Behälterteile
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jeweils aus den einander entsprechenden Abschnitten der inneren und äußeren Strukturteile gebildet sind, und mindestens ein Abschnitt des inneren Strukturteils mit einer oder mehreren Vertiefungen und/oder Ausstanzungen bzw. Auflagen o.dgl. zur Aufnahme des Behälterinhaltes versehen ist, während der entsprechende Abschnitt des äußeren Strukturteiles als Abdeckung flir den ihm entsprechenden Abschnitt des inneren Strukturteiles ausgebildet ist, und die gelenkig miteinander verbundenen Behäiterteile in eine Stellung umklappbar sind, in der die Abschnitte des inneren Strukturteiles aneinanderliegen·
Vorzugsweise umfaßt jeder Strukturteil ein paar kastenförmige Abschnitte, deren einander zugekehrte Seitenwände am Rand zur Bildung eines Scharniers miteinander verbunden sind, wobei sich die Abschnitte des inneren Strukturteiles in diejenigen des äußeren mit ihren Wänden einpassen.
Jeder kastenförmige Abschnitt des inneren Strukturteiles weist im Boden einen sich Über die Breite des Behälters hinwegerstreckenden Ausschnitt auf, der einen den Behälterinhalt aufnehmenden Kastenteil von einem darüber liegenden Haltete!I abgrenzt.
Mit besonderem Vorteil ist jeder Strukturteil aus einem ebenen Zuschnitt, vorzugsweise aus thermoplastischem Material gebildet, Über dessen Breite hinweg eine Schwächungslinie verläuft und beiderseits derselben kastenförmige Ver tiefungen eingeformt sind, wobei die kastenförmigen Vertiefungen des inneren Strukturteiles an einer parallel zur Scharnierlinie und im Abstand davon ver laufenden Ausstanzung beginnen, die jeweils einen, die Kastenseitenwände verbindenden, in der Zuschnittebene liegenden Haltestreifen von der im Bereich der Ausstanzung offenen Vertiefung abtrennt.
Der so gebildete Haltestreifen kann sich unmittelbar an die Scharnierlinie anschließen oder an der Endwand des kastenförmigen Abschnittes anliegen.
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Zweckmäßig sind die Wände des äußeren Strukturteiles etwas höher als die des inneren Strukturteiles,
Weitere Vorteile lassen sich durch die Anwendung magnetischen Materials an den aufeinander zu klappenden Schachtelteilen erreichen, um deren lösbare Verbindung im geschlossenen Schachtel zustand zu ermöglichen.
Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung eines inneren Strukturteiles für Klappschachteln der beschriebenen Art besteht darin, daß ein ebener Materialzuschnitt , z.B. thermoplastischer Kunststoff, entlang seiner Mittellinie mit einer Schwächungslinie und an den Enden derselben mit, die Sei tenwände begrenzenden Ausschnitten und parallel zur Schwächungslinie und im Abstand davon mit Durchschnitten versehen wird, worauf im Vakuum- oder Pressverfahren außerhalb der Durchschnitte kastenförmige Vertiefungen zur Aufnahme des Behälterinhaltes gebildet werden.
Schließlich erlaubt die neue Schachteiausbiidung auch noch ein vereinfachtes Verfahren zum Zusammensetzen und Füllen der Klappschachteln. Es besteht darin, daß die inneren Strukturteile mit der offenen Seite ihrer kastenförmigen Vertiefungen nach unten zeigend, auf eine Transportbahn gebracht und allmählich beim weiteren Vorwärtsrücken um ihre Scharnierlinie soweit nach unten geklappt werden, bis die offenen Seiten der Vertiefungen nach oben ge richtet sind, worauf durch diese Öffnungen das Einführen des Packungsinhalts und anschließend ein erneutes Flachlegen des inneren Strukturteiles und schließlich das Abdecken und Aufbringen des äußeren Strukturteiles und das Verbinden der beiden Strukturteile zumindest im Bereich des Scharnieres er folgen« Dabei ist es möglich,die Bildung der Strukturteile, deren Füllung und Zusammensetzen in einem fortlaufenden Arbeitsgang durchzuführen.
Der Erfindungsgedanke, der die verschiedensten Ausfuhrungsmöglichkeiten zu-
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läßt, ist anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert, und zwar zeigen :
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt, aus welchem
der innere Strukturteil gebildet wird und bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters Anwendung findet;
Fig. 2 den aus dem Zuschnitt gemäß Fig. 1 geformten
Strukturteil;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den inneren Strukturteil
gemäß Fig. 2 nach den Linien IH-III ;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des innerei 5'τ«:!'"'μγ -
teiles gemäß Fig. 2 ;
Fig. 5 einen Querschnitt des Zuschnittes gemäß Fig. 4 nach
den Linien V-V ;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines äußeren Struktur
teiles ;
Fig. 7 einen Längsschnitt durch das äußere Strukturteil ge
mäß Fig. 6 nach den Linien VII-VII ;
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer Aufeinanderfolge
von Schachteln während des Füllvorganges ;
Fig. 9 eine gefüllte Schachtel in geöffnetem Zustand gemäß
vorliegender Erfindung ;
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Fig. 10 eine geschlossene Schachtel gemäß vorliegender
Erfindung ;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Aus-
führungsform eines inneren Strukturteiles gemäß vorliegender Erfindung ;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines zu der Ausfuh -
rungsform des Strukturteiles gemäß Fig. 11 passenden äußeren Strukturteiles und
F ig. 13 eine perspektivische Ansicht des aus dem Struktur
teil gemäß Fig. 11 und 12 gebildeten Aufbewah rungsbehälters für eine Tabakpfeife .
Wie vorstehend gesagt, werden die erfindungsgemäßen scharnierartig aneinanderhängenden Schachtelteile durch das Ineinandereinpassen von inneren und äußeren Strukturteilen gebildet. Gemäß Fig. 1 besteht der innere Strukturteil aus einem im wesentlichen rechteckigen Zuschnitt 1 aus thermoplastischem Material, wie beispielsweise Polyvinyl Chloride mit Längswänden 2 und Sei tenwänden 3.
Die Längswände 2 sind mit nach innen gerichteten dreieckförmigen Ausbuchtungen 4 versehen, die mit ihren Spitzen an der Mittellinie 5 des Zu schnittes 1 liegen. Außerdem sind in dem Zuschnitt querverlaufende Durchschnitte 6 vorgesehen, die parallel zur Mittellinie 5 und in gleicher Entfernung davon angeordnet sind.
Der erste Schritt bei der Herstellung des inneren Strukturteiles besteht darin, daß der Zuschnitt 1 gemäß Fig. 1 durch Übliches Vakuum- oder Drucktief-
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ziehen oder andere technische Handhabungen in die Form gebracht wird, wie sie in Fig. 2 bis 5 der Zeichnung erkennbar ist.
Der so gebildete innere Strukturteil 7 weist im wesentlichen zwei kastenartige Teile 7a auf, von denen jeder eine doppelwandige Endwand 8 mit einem offenen Rand 8a und einem Paar Seitenwandungen 9 aufweist. Jeder kastenförmige Teil 7 hat fernerhin einen Boden 10, weicher,wie es die Zeichnung erkennen läßt, beim Herstellungsprozeß in geeigneter Weise gewellt ist, so daß er sich im wesentlichen der zylindrischen Form der zu verpackenden Güter/beispielsweise von Zigaretten, anpaßt.
Der Boden 10 jeder Schachtelseite 7 reicht von der Wand 8 ( mit welcher er verbunden ist ) bis zur Ecke 11, welche mit den Einschnitten 6 im Zu -schnitt 1 Übereinstimmt und in einem Arbeitsgang mit den doppelwandigen Seitenwänden 9 gefertigt ist.
Das Mittelteil des Schachtelte!ies 7 ist gegenüber dem Boden 10 herausgehoben und bildet auf diese Weise jeweils einen Haltestreifen 12, der in die Außenseiten der Seitenwände 9 Übergeht und dabei eine Öffnung 13 freiläßt, die ίη der Unterseite des Strukturteiles gemäß Fig. 2 vorgesehen ist· Die beiden Haltestreifen 12 sind voneinander durch eine Schwächungslinie getrennt, welche ein entlang der Linie 12a verlaufendes Scharnier darstellt und mit der Mittelachse 5 des Zuschnittes 1 zusammenfällt.
Wie Fig. 6 und 7 zeigen, besteht auch der äußere Strukturteil 14 aus einem Paar kastenförmigen Teilen 15, die jeweils einen ebenen Boden 16, äußere Begrenzungswände 17 und Seitenwände 18 haben. Die kastenartigen Teile 15 haben weiterhin an ihren aufeinander zugekehrten Seiten innere Begrenzungswände 19, welche im beschriebenen Ausfuhrungsbeispiel
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zumindest in ihrem Mittelteil Über die benachbarten Ränder der Seitenwände 18 hinausreichen und entlang einer Scharnierlinie 20 miteinander verbunden sind.
Der hier beschriebene äußere Schachtelteil 14 kann vorzugsweise ebenfalls im gleichen Herstellungsverfahren aus thermoplastischem Material angefertigt sein. Selbstverständlich kann, wenn es gewünscht wird, auch Karton oder papierähnliches Material zur Anwendung kommen.
Fig. 8 illustriert die Art und Weise des Zusammenbaues der inneren und äußeren Strukturteile 7 und 14, wobei während dieses Zusammensetzens die Füllung der Behälter erfolgt, und zwar im vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel mit Zigaretten. Fig. 8 zeigt weiter, daß die inneren Strukturteile 7 gemäß Fig. 2 bis 5 nacheinander auf eine unmagnetisierte Förderbahn 25 derart aufgelegt werden, daß die Unterseite des Schachtelbodens 10 gemäß Fig. 2 nach oben gekehrt ist, ebenso wie die Füllöffnungen 13 und die geöffneten Seiten 8a der Doppelwandungen 8.
In dieser Position wird in die Doppelwand 8 ein Magnet eingelegt. Nunmehr rückt der innere Schachtelteil 7 mit seinem Magnetteilchen 26 auf eine metallische Führung 27 vor, auf welcher er durch die Magnetwirkung zwischen dem Teilchen 26 und der metallischen Führungsbahn 27 festgehalten wird, während die kastenförmigen Teile 7a um ihre Scharnierlinie 12 umgebogen werden.
Wenn nach diesem Vorgang die Öffnungen 13 nach oben gerichtet sind und das Innenteil 7 sich in der in Fig. 8 gezeigten Position befindet, können zwei aneinandergereihte Stapel von zylindrischem BestUckungsgut 28, wie z.B. Zigaretten, Zigarren, Bleistifte o.a. aufgenommen und zwischen Un-
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terboden 10 und Haltestreifen 12 jeder Seite eingelegt werden. ( Um das Einfüllen von zylindrisch ausgebildetem Verpackungsgut in mit Wellenprägung versehenen Schachteln gemäß Fig· 2 bis 4 zu erleichtern, können die Ausbuchtungen von der Wand 8 bis zur Ecke 11 konisch verlaufen ) .
Der auf diese Weise gefüllte Schachteleinsatz 7 gelangt dann auf den Teil 29 eines Förderbandes, wo die beiden Kastenteile 7a nach außen in eine im wesentlichen gestreckte Stellung Übergeführt werden. In dieser * Stellung gelangt ein äußeres Strukturteil 14 über eine Zufuhrung 30 auf
die Innenschachtel 7.
Die Scharnierkante 20 des äußeren Schachtelte!les legt sich dabei an die Scharnierlinie des inneren Schachtelteiles, während sich die Seiten- und Endwände des äußeren Teiles gegen die entsprechenden Wände der Innen schachtel anlegen.
In dieser Stellung werden beide Teile wenigstens an ihren aufeinander!ie genden Falzlinien miteinander verbunden, aber vorzugsweise auch an ihren Seitenwänden, z.B. mitteis Hochfrequenzschweißung, o.dgl. Durch die " Verbindung im Falzbereich ergibt sich das Behälterscharnier 31. Die nach
diesem Arbeitsprozeß geformte und gefüllte Schachtel 32 verläßt das Förderband und die beiden Teile werden unter Einwirkung der einander gegenüberliegenden Magnetteilchen geschlossen gehalten.
Die in Fig. 9 gezeigte halbgeöffnete Schachtel läßt deutlich erkennen, daß deren Inhalt - hier Zigaretten - durch die Seitenwände verbindenden Streifen 12 gehalten wird.
In dem hier beschriebenen Ausfuhrungsbeispiel sind die Seitenwände 18 der Außenschachtel 14 nicht ganz so hoch wie die Seitenwände 9 der Innen-
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schachtel. Andererseits sind aber die Endwände 19 der Außenschachtel zumindest in ihrem mittleren Bereich ebenso hoch wie die Innenwände 8 der Innenschachtel 7. Auf diese Weise bleibt bei der fertigen Schachtel (Fig· 10 ) ein rund um die Schachtel herumlaufender Streifen 33 des Innenteiles 7 sichtbar und wenn - wie es im vorliegenden Beispiel vorgesehen ist - der Innenteil 7 mit einer metallischen Oberfläche versehen ist, bildet dieses Überstehende Randteil einen wirkungsvollen Kontrast zu der Außenschachtel 14 . Andererseits können aber auch beide Schachtelelemente 7 und 14 gleich hohe Seiten- und Endwände haben«
Der fertige, gefüllte Verpackungsbehälter kann anschließend in eine mit Werbeaufdruck, Warenzeichen o.a. versehene Cellophanfolie verpackt werden«
Es sei weiter erklärt, daß es auch möglich ist, den Haltestreifen 12, der bei dem gezeigten Ausfuhrungsbeispiel sich an die Schamierlinie anschließt, an den gegenüberliegenden Schachtelrand zu legen«
Fig« II bis 13 zeigen weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens· Bei dieser Behälterkonstruktion hat der Innenteii 35 gemäß Fig, 11 zwei aneinanderhängende kastenförmige Teile 35a mit nach unten gerichteten End- und Seitenwänden 36 und einem sie verbindenden Gelenk 37« Beide Schachtelteiie haben Vertiefungen 38 fUr die Aufnahme einer Tabakpfeife. Unter der Oberseite der Schachtel teile sind außerhalb der Vertiefungen die Magnetteile 39 befestigt« (Fig· 11 gestrichelt)«
In Fig. 12 ist der äußere Schachtelteil 40 zu sehen, der ebenfalls aus zwei Teilen 40a gebildet ist, die im Bereich der Gelenkkante 41 miteinander verbunden sind« Beim Zusammenbau werden die Innen- und Außen teile 35, 40 ineinander gefügt und entlang den Scharnierlinien 37 und
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und an den Seiten miteinander , z. B. durch Hochfrequenzschweißung, verbunden· Dadurch entsteht der fertige Behälter 42 , der in dem hier beschriebenen Ausfuhrungsbeispiel zur Aufnahme einer Tabakpfeife 43 dient«
In allen Fällen können der innere und der äußere Strukturteil aus gleichen, ähnlichen oder unterschiedlichem Material bestehen und in den verschiedensten Formen und Farben angefertigt sein·
Während anhand von Fig. 8 lediglich der Herstellungsprozeß schematisch beschrieben und erläutert wurde, daß der Zusammenbau des Behälters und seine Füllung getrennt voneinander erfolgen, ist es selbstverständ lieh auch möglich, die Bildung der Strukturteile durch Ausstanzen und Verformen und das anschließende Zusammenfugen der Schachtelteile sowie deren Füllung in einem einzigen kontinuierlichen Vorgang durch zufuhren«
Fernerhin soll gesagt sein, daß während der Herstellung der Strukturteile diese [ede gewünschte Musterung erhalten können und daß ferner der au ßere Strukturteil in jeder gewünschten Weise geformt und auch mit Öff nungen versehen werden kann, so daß die so sichtbar gemachten Flächen des inneren Strukturteiles mit einer attraktiven Bemusterung oder einem Aufdruck versehen werden können«
Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, daß man die Schachtel aus mehr als zwei aneinanderhängenden Teilen bilden kann, obwohl bei den gezeigten Ausfuhrungsbeispielen nur Behälter wiedergege ben sind, die aus zwei scharnierartig aneinanderhängenden Schachtelteilen bestehen. Es können also auch mehr als jeweils zwei aneinanderhängende Schachtelteile erstellt werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Aus scharnierartig aneinanderhängenden Teilen gebildeter Behälter, gekennzeichnet durch innere und äußere Strukturteile, die je aus mindestens zwei, durch eine Scharnierlinie voneinander getrennten Abschnitten bestehen, und zumindest im Bereich der Scharnierlinien zur Bildung eines Behälterscharniers und zweier gleichartiger Be hälterteile miteinander verbunden sind, wobei die beiden Behälterteile jeweils aus den einander entsprechenden Abschnitten der inneren und äußeren Strukturteile gebildet sind, und mindestens ein Abschnitt des inneren Strukturteils mit einer oder mehreren Vertiefungen und/oder Ausstanzungen bzw. Auflagen o.dgl. zur Aufnahme des Behälterinhaltes versehen ist, während der entsprechende Abschnitt des äußeren Strukturteiles als Abdeckung für den ihm entsprechenden Abschnitt des inneren Strukturteiles ausgebildet ist, und die gelenkig miteinander verbundenen Behälterteile in eine Stellung umklappbar sind, in der die Abschnitte des inneren Strukturteiles aneinanderliegen.
    Klappschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Strukturteil ein paar kastenförmige Abschnitte umfaßt, deren einander zugekehrte Seitenwände am Rand zur Bildung eines Scharniers miteinander verbunden sind, und sich die Abschnitte des inneren Struktur teiles in diejenigen des äußeren mit ihren Wänden einpassen·
    Klappschachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder kastenförmige Abschnitt des inneren Strukturteiles im Boden einen sich über die Breite des Behälters hinwegerstreckenden Ausschnitt aufweist, der einen den Behälterinhalt aufnehmenden Kastenteil von einem darüber liegenden Halteteil abgrenzt.
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    4. Kiappschachtei nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
    Struktürteil ( 1 bzw· 14 ) aus einem ebenen Zuschnitt, vorzugsweise aus thermoplastischem Material gebildet ist, über dessen Breite hinweg eine Schwächungslinie ( 12a bzw. 20 ) verläuft, beiderseits derselben kastenförmigen Vertiefungen { 10 bzw. 16) eingeformt sind, wobei die kastenförmigen Vertiefungen ( 10 ) des inneren Strukturteils ( 1 ) an einer parallel zur Scharnierlinie (12a) und im Abstand davon verlaufenden Ausstanzung (6) beginnen, die jeweils einen, die
    " Kastenseitenwände ( 9 ) verbindenden, in der Zuschnittebene liegen
    den Haltestreifen (12) von der im Bereich ( 11 ) der Ausstanzung offenen Vertiefung (10) abtrennt.
    5# Kiappschachtei nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Haltestreifen ( 12 ) sich unmittelbar an die Scharnierlinie ( 12a ) anschließt.
    6. Klappschachtel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Haltestreifen ( 12 ) an der Endwand ( 8 ) deskastenförmigen Abschnittes ( 10 ) anliegt.
    7# Klappschachtel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Wände ( U1 18) des äußeren Strukturteiles ( 14 ) etwas höher sind als die des inneren Strukturteiles ( 1 ) .
    8. Klappschachtel nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch die An -
    Wendung magnetischen Materials an den aufeinander zu klappenden Schachtelteilen zu deren lösbarer Verbindung im geschlossenen Schachte I zustand.
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    9. Verfahren zur Herstellung eines inneren Strukturteiles für Klapp schachteln gemäß Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein ebener Materialzuschnitt, z.B. thermoplastischer Kunststoff, entlang seiner Mittellinie mit einer Schwächungslinie und an den Enden derselben mit die Seitenwände begrenzenden Ausschnitten und parallel zur Schwächungslinie und im Abstand davon mit Durchschnitten versehen wird, worauf im Vakuum- oder Pressverfahren außerhalb der Durchschnitte kastenförmige Vertiefungen zur Aufnahme des Behälterinhaltes gebildet werden.
    10. Verfahren zum Zusammensetzen und Füllen von Klappschachteln nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Strukturteile, mit der offenen Seite ihrer kastenförmigen Vertiefungen nach unten zeigend, auf eine Transportbahn gebracht und alimählich beim weiteren Vorwärtsrücken um ihre Scharnierlinie soweit nach unten geklappt werden, bis die offenen Seiten der Vertiefungen nach oben gerichtet sind, worauf durch diese Öffnungen das Einfuhren des Packungsinhaltes und anschließend ein erneutes Flachlegen des inneren Strukturteiles und schließlich das Abdecken und Aufbringen des äußeren Strukturteiies und das Verbinden der beiden Strukturteile zumindest im Bereich des Scharnieres erfolgen·
    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildung der Strukturteile, deren Füllung und Zusammensetzen in einem fortlaufenden Arbeitsgang erfolgen·
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    ι Μ . Leerseite
DE19712148563 1970-10-02 1971-09-29 Aus scharnierartig aneinanderhaengenden Teilen gebildeter Behaelter Pending DE2148563A1 (de)

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