DE2148135C3 - Vorrichtung zum Trocknen der Unterseite eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Vorrichtung zum Trocknen der Unterseite eines KraftfahrzeugsInfo
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Description
Die Methode des »Abtrocknenlassens« über Nachi
men abgetrocknet ist. ^
sind und c..ß die Ansaugöffnung des Druckluft- 30 Die Methode, des »/
erzeuaers (4) zumindest mit dem zwischen der hat sich trotz der bekannten Na f c^tcUe,in, "e" ' '
bisher durchgesetzt, da man auf Grund des Arbeit.-,_■■.,
,„1. „;^ht in der I.nce war. Vorrichtung^
kräftemangels nicht in der Lage war, Vorrichtung^
der eingangs beschriebenen Art entsprechend einzu-
Unterscite (2) des Kraftfahizeugs (10) und dem
Boden bestehenden Raum Ί Verbindung steht.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche !
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaue- 35 setzen. . . ■·
Boden bestehenden Raum Ί Verbindung steht.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche !
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaue- 35 setzen. . . ■·
öffnung des Drucklufterzeugers (4) über eine das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, c πι πι y
Mischungsverhältnis der angesaugten Luft be- liehst wenig Raum beanspruchende Vorrichtung zum
stimmende einstellbare Regelklappe (9) sowohl Trocknen der Unterseite, eines ;xuf weitgerjenaecx.nt 1
mit dem zwischen der Unterseite (2) des Kraft- Boden abgestellten Kraftfahrzeugs mittels^™«'"1'
Fahrzeugs (10) und dem Boden bestehende Raum 40 zu schaffen, die auf einfache tecnniscrie vveise cm
als auch mit dem Außenraum in Verbindung zuverlässige und vollkommene Trocknung aeruni
steht. seile des Kraftfahrzeugs in kurzer Zeit ohne dauern
den Einsatz einer Bedienungsperson zuläßt.
Dieses Ziel wird erfindiingsgemäß dadurch er-
45 reicht daß zwei an ihrem einen Ende jeweils verschlossene
und mit ihrem anderen Ende jeweils an einen Drucklufterzeuger anschließbare, an ihrer
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Längsseite mindestens eine durchgehende Reihe von
Vorrichtung zum Trocknen der Unterseite eines auf Luftaustrittsdüsen aufweisende, ballonarUg auii.ids
weiteehcnd" ebenem Boden abgestellten Kraftfahr- so bare Schlauchstücke vorgesehen sind, die so zwizeugli
mittels vorzugsweise angewärmter Druckluft. sehen den Boden und die Außenkante längs ues
Vorrichtungen dieser Art sind beispielsweise aus Kraftfahrzeugs einfügbar sind, daß sie im autgeDiader
deutschen Offenlcgungsschrift 1 480 225 bekannt. sencn Zustand den zwischen der Unterseite des Kran-Sie
bestehen aus einem Drucklufterzeuger, einer in fahrzcugs und dem Boden bestehenden Kaum, zu-Druckluftstrom
des Drucklufterzeugers angeordneten 55 mindest an den Längsseiten des Kraftfahrzeugs dient
Lufterwärmungseinheit und einem die Druckluft vor- abschließen und daß die den Luftaiistrittsdusen entzugsweisc
über Düsen an die zu trocknende strömende Luft die Unterseite des Krattlanrzeugs
Kraftfahrzeuguntcrscitc heranführenden biegsamen bestreicht.
Schlauch. Durch die erfindungsgemäßen Merkmale ist eine
Vorrichtungen dieser Art haben den Vorteil, daß 60 Vorrichtung geschaffen, deren ballonartig aufblasman
die Unterseite eines Kraftfahrzeuges nach er
folgter »Unterwäsche« relativ schnell und wirkungsvoll trocknen und somit für eine etwaige Weiterbehandlung
mit Rostschutzmitteln od. dgl. wirksam vorbehandeln kann.
Vorrichtungen der bekannten Art haben allerdings den Nachtei], daß hierzu eine Bedienungsperson notwendig
ist, die die Düse am vorderen Ende des bieg-
bare Schlauchstücke von der Bedienungsperson lediglich
im Bereich der Außenkante längs des Kraftfahrzeugs auf dem Boden angeordnet werden müssen.
Wird dann der Drucklufterzeuger in Tätigkeit gcsetzt, so blasen sich die aus einem dünnen flexiblen
Material bestehenden Schlauchstücke von sich aus auf und legen sich dichtend zwischen den Boden und
die Außenkante der Unterseite des Kraftfahrzeugs.
Der auf diese Weise gebildete, nach außen weitgehend abgeschlossene Raum unter dem Kraftfahrzeug
wird dann durch die in der Wandung der Schlauchstücke angeordneten Luftaustrittsdüsen stetig
mit Luft versorgt, welche auf Grund der Anordnung der Düse über die zu trocknend.; Unterseile des
Kraftfahrzeugs streicht.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden die Schlauchstücke zumindest an ihrem
l d Dklft schließbaren
beispiel der ferner
""SSfSzeuger angeschlosseJJje eine
Regelklapoe 9. Wah- ^ÄLrS die aus dem Raum zwischen
rend der urne π «ι* Kraftfahrzeugs 10 und dem Boder
Unterse » * u f dne ^bestimmte- Tempeden
angesa ( uf\e n^Xn die Stellung der Regelklappe
ratur bringt, kann aur ■ Außenluft in den auf
9 die Einspeisung va^ Luftkreislauf gesteuert werdiese
weise gcui
dung werden die Schlauchstücke zumindest an ihrem diese w g
jeweils an den Drucklufterzeuger anschließbaren io den. 7wiqchen der Unterseite 2 des Kraftfahr-
Ende nach der Mittelachse des Kraftfahrzeuges hin Soll der z*'scn ^ best£hende Raum voll-
umgewinkelt und direkt mit dem mit einem Lufter- zeuges 1« uma" erden so können die
hitzer ausgerüsteten Drucklufterzeuger verbunden.
Dabei steht die Ansaugöffnung des Drucklufterzeu-
id i d ih
^ best£hende Raum
zeuges 1« uma" werden, so können die
kommen aDS"^" - entsprechend um die Vor-Schlauchstucke
J "J1 hraeuge,r wie in Fig. 2 mit
g ^ p
Dabei steht die Ansaugöffnung des Drucklufterzeu- Schlauchstucke J "J1 hraeuge,r wie in Fig. 2 mit
Rers zumindest mit dem zwischen der Unterseite des 15 derseite ae ί ^i angedeutet, herumgezogen
Kraftfahrzeuges und dem Boden bestehenden Raum ^^Ρ^'^^π" kann zum Abschluß des Rau-
werden, ^&enen Kraftfahrzeugs hin auch
dcr Unterseite des Kraftfahrih
d o
Rers zumindest mit dem zwischen dr Kraftfahrzeuges und dem Boden bestehenden Raum
in Verbindung. Bei einer derartigen Anordnung kann in diesem Raum auf der Unterseite des Kraftfahrzeuges
eine bestimmte Zirkulation, gegebenenfalls sogarn Luftkreislauf erzeugt werden.
Bei einer bevorzugten Ausfiihrumsform der erf.ndungsgemäßen
Vorrichtung steht d.e Ansaugöffnung des Drucklufterzeugers über eine das Mischungsverhältnis
der angesaugten Luft bestimmende, einstelllkl hl i d ih der Un
mes zur eine I renn J^^j dcr Unterse
eine I rennwan VerHndung zwischen den vorzeugs,
*°z"sjjßei\ Schlauchstücke 6 und '<
deren Enden der dci
vo£ ^V^rtie' aufblasbaren Schlauchstücke fi
Die »aiionai g ^^ ihrer Elastizitat dc<
und 7 ρasseiη . lb
^^ ihrer E
hältnis der angesaugten Lu , und 7 ρasseiη . Kraftfahrzeugtypen selb-:-
bare Regelklappe sowohl mit dem zwischen der Un- »s Außenka"len außerordentHch gute Abdichtung zw,
tcrseite des Kraftfahrzeugs und dem Boden bestehen- tatig an. tin .*; Kftfahrzeugs und de
den Raum, als auch mit dem Außenraum in Verbindung. Bei einer derartigen Anordnung ist es möglieh,
das Verhältnis zwischen bereits erwärmter Luft
Fih ch gute Abdichtug
tatig an. t ^ Kraftfahrzeugs und den,
sehen der ui ^ pM gewährleistet.
Boucn ist Qancr Tatsache, daß sich die Schlauch
Aut orunu u f bl d h
atsache, daß sich
lieh, das Verhältnis zwischen bereits erwärmter Luft Au f blasenen Zustand zwisch
aus dem Raum unter dem Kraftfahrzeug unu Frisch- 30 stucke 6 una. / Kraftfahrzeugs und dem Boden
d jili Efdns der unier;>cll<: f die Anordnung von Einnch-
klen kann au
aus dem Raum un g
luft aus dem Außenraum den jeweiligen Erfordernissen entsprechend anzupassen.
Im folgenden ist zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben und erläutert.
Fig. 1 zeigt eine im Einsatz befindliche Vorrichtung
der erfindungsgemaßen Art in einer Seitenan-S1CFi'β"?
zeigt die Vorrichtung gemäß Fig. I in einer Draufsicht, wobei die Lage des Kraftfahrzeugs
zur Vorrichtung der Übersichtlichkeit halber ledig-Hch mit strichpunktierten Linien angedeutet ist.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung der erfindungsgemäßen Art dient, wie bereits eingangs
ausführlich erläutert, zum Troc!;neri der Unterseile
2 sowie der Radkästen 3 eines Kraftfahrzeugs 10. Die Vorriclitung 1 besteht aus einem Drucklufterzeuger
4, der im vorliegenden Fall im Bereich des Hecks des Kraftfahrzeugs 10 angeordnet ist und an
seinen beiden Seiten Stutzen besitzt, an die aus einem elastischen Material, wie beispielsweise glasfaserverstärkten
Kunststoff oder Gummi hergestellte, ballonartig aufblasbare SchIauchstücke 6 und 7 angeschlossen
sind. Diese Schlauchstücke 6 und 7 sind an ihrem in Bereich der Kraftfahrzeugvorderseite angeordneten
Ende verschlossen und besitzen auf ihrer einander zugewandten Seite eine Reihe von Luftaustrittsdfiscn
8, durch welche die von dem Druck uf erzeuger 4 in die SchIauchstücke 6 und 7 geforder e 60 zung
Druckluft in den zwischen der Unterseite 2 des ^ Kraftfahrzeugs 10 und dem Boden bestehenden Raum
eingeblascn wird.
Das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungs- ncn.
Kraftfahrzeugs
der unier;>cll<: f die Anordnung von Einnch-
ve klemmen kann au SchIauchstücke vcr-
Hingen zur Lagctixicru .
ziehtet w f e.r<r"' mäße Vorrichtung benötigt, wenn
Uie 5". T1 ^ Ein5alz befindet, nur einen ver-S1C
sich n.cniim jst darauf zurück.
df^sSauchstücke auf Grund der
"hres Materials zu kleinen Paketen zu-
Bei einer im t.n. ^n wurden an folgcn-
in den Figurer aarB fen gemessen:
den Meilen ioi^n
, Raumtemperatur 19' C,
A Temperatur der Warmluft im vorderen leu uu
A Temperatur der Warmluft im vorderen leu uu
SchIauchstücke 70° C,
c) Temperatur der Warmluft im hinteren leu uci
SchIauchstücke 60 ' C,
d) Tempcratur in dem Raum zwischen der uniwseite des
Kraftfahrzeugs und dem Boden 1- ^-
^ Temperatur in den Radkasten 30 L..
Bedingungen betrug die Trocknungs-
U"1 ^,iSS des behandelten Kraftfahrzeugs
^u.r der Untc„cue de ^ ^^ ^ ^
20 M.nut«ν De ^ru yon ^00 mVh.
s.m .al^cine J orac j Vorrichtungen der erfin-
Sclbstve^ Ij mit Schutzthermostaten und
M m daß ^ übcrhit.
^ dei Vorrichtung nicht eintre-
^ Ansaugöffnungen des Druck-
^1 Schutzgittern versehen, damit
™ch{ in die Aggregate gelangen kon-
dungsgemaßen
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:I. Vorrichtung zum Trocknen der Unterseite eines auf weitgehend ebenem Boden abgestellten Kraftfahrzeugs mittels vorzugsweise angewärmter Druckluft, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an ihrem einen Ende jeweils verschlossene und mit ihrem anderen Ende jeweilsan zuüber die zu trocknende Unterseite Kramum^u^s führt. Um auch an alle Stellen deV Unterseite des Kraftfahrzeuges herankommen könne,- muß sich die Bedienungsperson dabei auf ion Κ lenen Um sicherzugehen, daß auch die S ckentd fei" auf der Unterseite des Kraftfahrzeug vollkommen abgetrocknet werden, ist es in vie- £n Fallen sogar notwendig, daß die Bedienungsnerson unter das Kraftfahrzeug kriecht pcisuu Univ. α ri-^iiviwcise ist auf G.-und ihreran einen Drucklufterzeuger (4) anschließbare, an i. Eine dfrartigc Ar™ ^ ^ ^ihren Längsseiten mindestens jeweils eine durch- Umständlichkeit ment senr ι der Vorrkh_gehende Reihe von Luftaustrittsdüsen (8) aufwei- dienungsperson mit olt^nan^ ^ s^^ Arhehen sende, ballonartig aufblasbare Schlauchstücketune derart beschäftigt, daß sie fur lung ciLTdii T ° neszejt nicht herangezogen(6,7) vorgesehen sind, die so zwischen den wahrend der Irocknungszeu Boden und die Außenkante längs des Kraftfahr- ia werden kann. Arhei,sweise beim derzeitigenzeugs (10) einfügbar sind, daß sie im aufgeblase- Da eine deari.ge Arte ujv durchführbar ist>nen Zustand den zwischen der Unterseite (2) des Arbe.iskraftemang, 1 prak ^ "1J Kraftfahrzeüse Kraftfahrzeugs (10) und dem Boden bestehenden werden heute die zu behanüeinaen ^ ^^^ Tp Raum zumindest an den Längsseiten des Kraft- nach erfolgter »Unicm^nu .* · ·-- der χ|ι fahrzeugs (10) dicht abschließen und daß die den 20 einen separaten Raum geh*:mn, 1 Luftaustrittsdüsen (8) entströmende Luft die Un- trocknungsvorgang über N3^0^^^^,^11;;. terseite (2) des Kraftfahrzeugs (10) bestreicht. liehe Weise durch*
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- »Abtrockncnlassen* ^kennzeichnet, daß die beiden Schlauchslücke hat einmal den Nachtei , üau u> ■ ' b (6, 7) zumindest an ihrem jeweils an den Druck- ,5 und zum anderen, daß keineswegs s.cher^steiU n. • - - · ■ ■ daß das Kraftfahrzeug auch an schwerlufterzeuger (4) anschließb^ren Ende nach der Mittelachse des Kraftfahrzeugs hin umgewinkelt und direkt mit dem mit einem Lufterhitzer (5) ausgerüsteten Drucklufterzeuger (4) verbundenhrzeg ^^;;Ste!len jn der iür die Nachbehandlung mit Ko , Schutzmitteln od. dgl. notwendigen Weise voUkom-
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