DE2147888B2 - Spektral sensibilisierte photographische Silberhalogenidemulsion - Google Patents

Spektral sensibilisierte photographische Silberhalogenidemulsion

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DE2147888B2
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    • C09B23/06Methine or polymethine dyes, e.g. cyanine dyes the polymethine chain containing an odd number of >CH- or >C[alkyl]- groups three >CH- groups, e.g. carbocyanines
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Description

N-
worin bedeuten R3 und R4 jeweils eine Niedrigalkylgruppe, A2 eine Niedrigalkyl- oder Arylgruppe, Z3 und Z4 jeweils die zur Vervollständigung eines Benzthiazol-, Benzselenazoi- oder ^-Naphthothiazol-Ringes erforderlichen Nichtnietallatome, X2" ein Anion, m die Zahl 0 oder 1, wobei m = 0, wenn ein intramolekulares Salz gebildet wird, und aus einem weiteren ms-subi>tituicrten Trimethincyanin, dadurch gekennzeichnet, daß als weiteres Trimethincyanin mindestens ein Sensibilisatoriarbstoff der Forme!
R.
A1
CH—C=CH
(Xf).
B (I)
in der P und Q jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Niedrigalkylgruppe oder eine Atomgruppe bedeuten, die untereinander verbunden sein kann unter Bildung eines heterocyclischen Ringes, X1" ein Anion, η die Zahl 0 oder 1, wobei η = 0, wenn ein intramolekulares Salz gebildet wird.
2. Photographische Silberhalogenidemulsion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Sensibilisatorfarbstoff der Formel II ein Mesomethylthiacarbocyanin enthält.
3. Photographische Silberhalogenidemulsion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Sensibilisatorfarbstoff der Formel II ein symmetrisches ß-Naphthothiacarbocyanin enthält.
4. Photographische Silberhalogenidemulsion nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem einen Grünsensibilisatorfarbstoff enthält.
PhotographischeSilberhaIogenidemuIsionen,diemit einer Mischung aus mehreren ms-alkylsubstituierten Trimethincyaninen panchromatisch sensibilisiert sind, sind z. B. aus der USA.-Patcntschrift 3 459 553 bekannt. Mit solchen Sensibilisatormischungen wird ein Supersensibilisierungseffekt innerhalb des Spektralbereiches von etwa 550 bis etwa 700 πΐμ erzielt. Dieser Supersensibilisierungseffekt ist jedoch für bestimmte Anwendungsgebiete von photographischen Silberhalogenidemulsionen nicht ausreichend, insbesondere dann nicht, wenn innerhalb des Wellenlängenbereiches von 620 bis 685 nm eine höhere und zugleich gleichmäßigere Rotempfindlichkeit verlangt ist. Eine solche höhere und zugleich gleichmäßigere Rotempfindlichkeit ist bei photographischen Schwarz-Weiß-Materialien zur Erzielung einer richtigen Grauwertwiedergabe verschiedenfarbiger Aufnahmeobjekte erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer spektral sensibiHsierten photographischen Silberhalogenidemulsion, die ein Empfindlichkeitsmaximum in der Nähe von 630 nm oder in dem Bereich von 640 bis 680 nm aufweist und die innerhalb des Wellenlänge.nbereiches von 620 bis 685 nm eine höhere und gleichmäßigere Rotempfindlichkeit aufweist als die bisher bekannten, spektral sensibilisierten photographischen Silberhalogenidemulsionen.
Der Gegenstand der Erfindung geht von einer spekiral sensibilisierten photographischen Silberhalogenidemulsion, enthaltend eine Sensibilisatormischung aus mindestens einem ms-substituierten Trimethincyanin der Formel
enthalten ist, worin bedeutet: R1 eine Niedrigalkyl- oder Alkenylgruppe, R2 eine Sulfoalkylgruppe, A1 eine Niedrigalkyl- oder Arylgruppe, Z1 die zur Vervollständigung eines Benzthiazol-, Benzselenazoi- oder /i-Naphthothiazol-Ringes erforderlichen Nichtmetallatome, Z2 ein Schwefeloder Selenatom, B eine Phenylgruppe oder eine Gruppe der Formel
P
/
— N
(H)
N-'
worin bedeuten R3 und R4 jeweils eine Niedrigalkylgruppe, A2 eine Niedrigalkyl- oder Arylgruppe, Z3 und Z4 jeweils die zur Vervollständigung eines Benzthiazol-, Benzselenazoi- oder ß-Naphthothiazol-Ringes erforderlichen Nichtmetallatome, X2" ein Anion. m die Zahl 0 oder 1, wobei mi = 0, wenn ein intramolekulares Salz gebildet wird, und aus einem weiteren ms-substituierten Trimethincyanin aus und ist dadurch gekennzeichnet, daß als weiteres Trimethincyanin mindestens ein Sensibilisatorfarbstoff der Formel
Al
( \=CH—C=
I
R.
(Xf)n·
B (I)
enthalten ist, worin bdeutet R1 eine Niedrigalkyl- ode Alkenylgruppe, R2 eine Sulfoalkylgruppe, A1 eim Niedrigalkyl- oder Arylgruppe, Z1 die zur Vervoll ständigung eines Benzthiazol-, Benzselenazoi- ode /i-Naphthothiazol-Ringes erforderlichen Nichtmetall
atome, Z2 ein Schwefel- oder Selenatom, B eine Phenylgruppe oder eine Gruppe der Formel
— N
in der P und Q jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Niedrigalkylgruppe oder eine Atomgruppe bedeuten, die untereinander verbunden sein kann unter Bildung eines heterocyclischen Ringes. Xf ein Anion, η die Zahl 0 oder 1, wobei r. = 0. wenn ein intramolekulares Salz gebildet wird.
In der vorstehend angegebenen Formel 1 kann R1 eine Methyl-, Äthyl-, Propylgruppe, oder eine Alksnylaruppe, wie Vinylmethyl, darstellen; R2 kann eine ;■ - Sulfopropyl-, ■· - Sulfobutyl-, Λ - Sulfobutylgruppe od. dgl. darstellen, A1 kann z. B. eine Methyl-, Äthyl-. Phenyl-, p-Methoxyphenylgruppe sein.
Der durch Z1 dargestellte Kern kann z. B. durch Halogenatome, wie Chlor-, Bromatom, eine niedere Alkylgruppe, z. B. Methyl, Äthyl, eine Alkoxygrupp^ z. B. Methoxy, eine Arylgruppe, z. B. Phenyl, substituiert sein.
X1 kann z. B. ein Chlorid-, Bromid-, Jodid-. p-Toluolsulfonation sein, wobei derartige Anionen gewöhnlich auf dem Gebiet der Sensibilisierungsfarbstoffe verwendet werden.
In der vorstehend angegebenen Formel II können die Reste R3 und R4 jeweils eine Methyl-, Äthyl-, Propyl-, ]'-Sulfopropyl-, γ- Sulfobutyl-, Λ - Sulfobutyl-. fÜ-Carboxybutylgruppen darstellen; A2 kann z. B. eine Methyl-, Äthyl- oder Phenylgruppe sein.
(D
Farbstoff 1
Die durch Z3 und Z4. dargestellten Ringe können durch Halogenatome, z. B. Chlor-, Bromatom, eine Niedrigalkylgruppe, z. B. Methyl, Äthyl, eine Alkoxygruppe, z. B. Methoxy, Äthoxy, eine Hydroxygruppe, eine Carboxygruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, z. B. Methoxycarbonyl, Äthoxycarbonyl oder eine Phenylgruppe substituiert sein.
Das durch XJ dargestellte Anion kann ein Chlor-, Brom-, Jod-, p-Toluolsulfonafion sein.
ίο Die Cyaninfarbstoffe der allgemeinen Formel I haben ein Empfindlichkeitsmaximum in dem Bereich von 620 bis 650 nm und im Vergleich zu den Sensibilisierungsfarbstoffen der allgemeinen Formel II eine sehr geringe Rotempfindlichkeit. Viele Cyaninfarbstoffe der allgemeinen Formel II haben eine scharfe J-Bande und eine hohe Rotempfindlichkeit.
Durch die gemeinsame Verwendung dieser Sensibilisierungsfarbstoffe wird die Rotempfindlichkeit des Sensibilisierungsfarbstoffes der Formel II verbessert, was zu einer photographischen Silberhalogenidemulsion mit einer sehr geringen Eigendesensibilisierung führt.
Durch die Erfindung wird ferner erreicht, daß das zumeist bei 630 nm liegende Sensibilisierungsmaximum im Bereich von 620 bis 68υ nm durch Auswahl bestimmter Einzelkombinationen von Sensibilisatorfarbstoffen verschoben werden kann, ohne daß die gleichmäßig hohe Rotempfindlichkeit beeinträchtigt wird. Dieser Effekt wird auch nicht beeinträchtigt, wenn man einen anderen Sensibilisator zur Verbesserung der Grünempfindlichkeit (z. B. 2,2'-Cyanin, Thia-2'-cyanin usw.) oder Sensibilisatoren mit einem anderen spektralen Sensibilisierungsbeieich zusätzlich einsetzt.
Bevorzugte Beispiele für die gemäß der Erfindung verwendeten Sensibilisierungsfarbstoffe sind nachstehend angegeben.
CH-C=CH
(CH2)3SOa-
Farbstoff 2
Farbstoff 3
(I)
Farbstoff 4
Farbstoff 5
Farbstoff 6
Farbstoff 7
Farbstoff 8
QH5 ^=CH-C =
QH5
QH5 CH-C=CH
QH5
QH5 CH-C=CH
QH5
OCH1
CH- C=-CH
(CH2J3SO3-
(CH2)3SO3-
QH5
(CH2)3SO3-
Farbstoff 9
/Vsv_
sj C2H5
CH-C=CH
(CH2)3SO3-
/VS-
QH5
= CH-C = CH
\/ GH
2' 1S
(CH2J3SO3-
Farbstoff 10 Farbstoff 11 Farbstoff 12
Farbstoff 13 Farbstoff 14
/Vs*
C2H
2 "5
J 1 N
C2H5
C2H5
= CH -C=CH
N
C2H5
C2H5
CH-C = CH
C2H5
|Θ Il
CH2 O CH:!
Η—C-SO3-CH,
C7H.
C2H5 j
(CHj)3SO3
C2H5
(CH2I3SO3-
Farbstoff 15
C2H5
C2H5 S>A
(CH2J3SO3-
Farbstoff A
Farbstoff B Farbstoff C
Farbstoff D
Farbstoff F
Farbstoff F Farbstoff G
Farbstoff H
CH1
= CH -C=CH
'S ν/*
QH5
(CH2USOj-
CH
,>—CH=C-CH = Br-
C2H5
CH3 -CH=C-CH =
(CH2J3SO3-
CH3
CH=C-CH^
2^ H
SO3-
(CH2UCOOH
■/
CH2CH2CON
C2H5
/V S ν I /Sy Nv
! |[ V-CH=C-CH=K ]|
COOH
CH,
CH1-;
SO3-
CH3
/V-Sex
(CH2)jSO3- (CH2)jSOjHN(C2H5)j
CH.
v-'Ss. ! /SvV
>=CH— C = CH-: I! i
/ C2H5
α—-
C2H5 VcH=C-CH
(CHj)3SO3-
I (CH2)JSO3HN'
(H)
Farbstoff I
Farbstoff J
Farbstoff K
CH=C-CH
/ (CH2I3SO3-
C2H5
(CHj)3SO3HN(C2Hs)3
CH,O-\JkN,
C2H5 CH-C = CH
C2Hs
COOCH3
Farbstoff L
C2H5
VAn/ ch~c==ch \nA/-cooh
N/ C2H5
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung wird als Sensibilisatorfarbstoff der Formel II ein Mesomethylthiacarbocyanin oder ein symmetrisches /i-Naphthothiacarbocyanin verwendet. Hierdurch wird ein besonders guter Effekt hinsichtlich der Erzielung einer hohen Rotempfindlichkeit und der spektralen Empfindlichkeit erzielt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können außerdem Griinsensibilisatorfarbstoffe in der photographischen Silberhalogenidemulsion vorhanden sein, wodurch die Grünempfindlichkeit verbessert
Die erfindungsgemäß verwendeten Sensibilisiefungsfarbstoffe der allgemeinen Formeln I und 11 Ifönnen auf bekannte Art und Weise hergestellt werden. Sie können beispielsweise leicht nach den Arbeitsweisen, wie in der USA.-Patentschrift 2 503 776 und in den deutschen Patentschriften 929 080 und 1 072 765 beschrieben, hergestellt werden. Typische Synthesen der neuen Sensibilisierungsfarbstoffe der allgemeinen Formel I sind folgende:
Synthese i: Farbstoff (I)-I
3,0 g S-Chlor^-propyl^-tbiopropionylmethylenbenzthiazolin und 4,5 ml Methyl-p-toluolsulfonat werden 1 Stunde lang auf 1100C erhitzt und nach dem
6o Abkühlen zur Entfernung des nicht umgesetzten Materials mit Äthyläther behandelt. Dann werden 3,6 g Anhydro - 5 - Ν,Ν - dimethylcarbamoyl - 3 - [γ - sulfopropyl) - 2 - methylbenzthiazoliumhydroxyd, 400 ml Äthanol und 5 ml Tiiäthylamin zusammengegeben und 3 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt, und das Lösungsmittel wird dann entfernt. Der Rückstand wird mit Äther und dann mit einer Äthanol'Aceton-Lösungsmittelmischung gründlich behandelt, wobei grobe Kristalle erhalten werden, die aus einer Isopropanol/ Äthanol - Lösungsmittelmischung umkristallisiert werden, dabei erhält man eine Ausbeute von 1,7 e Farbstoff, F. 270,5° C, /. %?H 557 nm.
Analyse für C28H32N3S3O4Cl (MG = 606,2):
Berechnet ... C 55.85. H 5.36. N 6,97;
gefunden .... C 55,67, H 5,31, N 6,97.
Synthese ii: Farbstoff (T)-2
1 g S-Chlor-S-allyl^-thiopropionylmethylenbenzthiazolin und 1,5 ml Methyl-p-toluolsulfonat werden 1,5 Stunden lang auf 115° C erhitzt, und der umgesetzte Feststoff wird dann mit Äiher gewaschen. Anschließendwerden 1 gAnhydro-5-benzoyl-3-(y-sulfopropyl)-2-methylthiazoliumhydroxyd, 200 ml Äthanol und
10
1,5 ml Triäthylamin zugegeben und 2,5 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt. Das Lösungsmittel wird entfernt, und der Rückstand wird mit Äther und dann mil Aceton gründlich behandelt, wobei grobe Kristalle erhalten werden, die aus einer Äthanol/Methanol-Lösungsmittelmischung umkristallisiert werden; dabei erhält man 650 mg Farbstoff, F. 286°C, /.^1 0'1 55S nm.
Analyse für C32H29N2S3O4Cl (MG = 637,2):
Berechnet ... C 60,25, H 4,59, N 4,39;
gefunden .... C 59,83, H 4,69, N 4,29.
Synthese iü: Farbstoff (I)-7
1 g S-Chlor-S-äthyl^-thioanisoylmethylenbenzthiazolin und 1,5 ml Methyl-p-toluolsulfonat werden 2 Stunden lang bei 115° C unter Erhitzen miteinander umgesetzt, und die Reaktionsmischung wird dann mit Äther gewaschen. Dann werden 1 g Anhydro-5-ben- *o zoyl - 3 - - sulfopropyl) - 2 - methylbenzthiazoliumhydroxyd, 200 ml Äthanol und 2 ml Triäthylamin zugegeben und 3 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt. Nach Beendigung der Reaktion wird das Lösungsmittel entfernt, und der Rückstand wird mit Äther und dann mit einer Äthanol/Aceton- Lösungsmittelmischung gu waschen, wobei grobe Kristalle erhalten werden, die aus einer Äthanol/ Methartol/Chloroform-Lösungsmittelmischung umkristallisiert werden; dabei erhält man 800 mg Farbstoffkristalle, F. über 3O8rC, /.!£x OH553nm.
Analyse für C36H31N2S3O5Cl (MG = 703,3):
Berechnet ... C 61,48, H 4,44, N 3,98;
gefunden .... C 61,49, H 4,55, N 3,85.
ülbad unter Erhitzen unter Rückfluß in 130 mi Äthanol und 3 ml Triäthylamin umgesetzt. Danach wird das Lösungsmittel abdestilliert, und der Rückstand wird zuerst mit Äthanol/Äther und dann mit Aceton behandelt, wobei grobe Kristalle erhalten werden, die aus einer Äthanol/Isopropanol-Lösungsmitteimischung umkristallisiert werden; dabei erhält man 170 mg Farbstoff, F. 2610C, /.SJ£?H 563 nm. Analyse für C29H32N3S2SeO5Cl (MG = 679.1):
Berechnet ... C 51,27, H 4,74, N 6,18;
gefunden .... C 51,30, H 4,78, N 6,09.
Andere erfindungsgemäß verwendete Sensibilisierungsfarbstoffe können nach einera der vorstehend angegebenen Verfahren hergestellt werden.
Die Herstellung der Synthese der Farbstoffe der allgemeinen Formel 1 verwendeten Zwischenprodukte der allgemeinen Formel
35
Synthese iv: Farbstoff (I)-IO
1 g 5 - Methyl - 3 - äthyl - 2 - thiopropionylmethylenbenzthiazolin und 1,5 ml Methyl-p-toluolsulfonat werden 2 Stunden lang bei 1100C unter Erhitzen miteinander umgesetzt und dann gut mit Äther gewaschen. Zu dem Rückstand werden 1,2 g Anhydro-5-äthylcarbamoyl - 3 - (γ - sulfopropyi) - 2 - methylbenzthiazoliumhydroxyd, 140 ml Äthanol und 4 ml Triäthylamin zugegeben und 3,5 Stunden lang unter Rückfluß erhitzt. Dann wird das Lösungsmittel entfernt und der Rückstand wird mit Äther und dann mit einer Äthanol/ Äther-Mischung gewaschen, wobei grobe Kristalle erhalten werden, die mit Aceton gut gewaschen und zweimal aus einer Äthanol/lsopropanol-Lösungsmittelmischung umkristallisiert werden; dabei hält man 550 mg Farbstoff, F. über 300°C, λ1\ΟΗ555 nm.
Analyse Für C28H33N3S3O4 (MG = 5/1,8):
Berechnet ... C 58,75, H 5,81, N 7,34; gefunden .... C 58,52, H 5,80, N 6,95.
Synthese ν: Farbstoff (I)-14
60
0,85 g S-Chlor-S-äthyl^-thiopropionylmethylenbenzselenazolin und 1,5 ml Methyl-p-toluolsulfonat werden 1,5 Stunden lang auf einem ölbad bei 1100C miteinander umgesetzt. Nach dem Abkühlen wird der umgesetzte Feststoff mit Äther gewaschen, zu dem Feststoff werden 1,25 g Anhydro-5-morpholinocarbonyl-3-(y-sulfopropyl)-2-methylbenzthiazoliiimhydroxyd zugegeben und 1 Stunde lang auf einem
worin die Symbole B, Z2 und R2 die vorstehend angegebene Bedeutung besitzen, wird nachstehend beschrieben :
(a) Synthese von 2-Methyl-5-benzoylbenzthiazol
100 g 3 - Nitro - 5 - chlorbenzophenon werden in 550 ml Äthanol gelöst und unter Rühren wird unter Rückfluß eine durch Auflösen von 46 g Natriumsulfid ■ 9 H2O und 6 g Schwefel in 300 ml Methanol hergestellte Lösung zugetropft. Nach Beendigung des Zutropfens wird das Sieden unter Rückfluß und unter Rühren noch 1 Stunde lang fortgesetzt. Danach wird etwa die Hälfte des Lösungsmittels abdestilliert. Nach dem Abkühlen bildet sich eine große Menge an gelben Disulfidkristallen. Das Lösungsmittel wird durch Dekantieren entfernt, es wird 1 1 Wasser zugegeben, und die dabei erhaltene Mischung wird gut gerührt. Die gebildeten Kristalle werden abfiltriert, nacheinander mit Wasser und Methanol gewaschen und dann getrocknet. Auf diese Weise erhält man 100 g Disulfid.
100 g der so hergestellten Disulfidkristalle werden zu einer Mischung von 700 ml Essigsäureanhyrlrid und 100 ml Essigsäure zugegeben und die dabei erhaltene Mischung wird unter Rühren auf 80° C erhitzt, über einen Zeitraum von etwa 2 Stunden werden langsam 100 g Zinkstaub zugegeben, und nach der Zugabe wird die Temperatur auf 170' C erhöht, und es wird 3 Stunden lang unter Rühren unter Rückfluß gekocht. Nach dem Abkühlenlassen wird die Reaktionsmischung filtriert, und das Filtrat wird bei einer ölbadtemperatur von bis zu 180° C unter vermindertem Druck unter An» wendung einer Absaugeinrichtung eingeengt. Der dabei erhaltene Rückstand wird in 300 ml Äthylacetai gelöst, abgetrennt und mit 800 g Aluminiumoxyd unter Verwendung von Äthylacetat als Lösungsmittel gereinigt. Nach der Entfernung des Äthylacetats wird der Rückstand unter vermindertem Druck destilliert. Auf diese Weise erhält man 33 g 2-Methyl-5-ben2:- thiazol in Form einer bei 215 bis 218°C/3 mm Hg siedenden Fraktion. Diese Fraktion kristallisiert allmählich aus, F. 84 bis 860C.
Ib) Synthese von N,N-Dimethyl-3-nitrc-4-chlorbenzamid
42? g Thionylchlorid werden zu 250 e >-Nitro-4-chlorbenzoesäure zugegeben. Nach 3stündi»em Rühren unter Sieden unter Rückfluß geht das heterosene « Lösungssystem in ein homogenes Lösunassystem über. Nach dem Abkühlen wird die Reaktionslösui« in 3 1 Eis Wasser gegossen. Auf diese Weise entsteht eine große Menge Kristalle. Die gebildeten Kristalle werden durch Absaugen abfiltriert, mit Wasser yv.aschen und getrocknet. Man erhält so 250 a des juurechlorids.
Danach werden 90 g des erhaltenen Säurechlorids in Aceton gelöst und auf -25 C abgekühlt. Unter Rühren wird eine durch Auflösen von 10! g einer 40" »igen wäßrigen Dimethylaminlösung in ISO mi Aceton hergestellte Lösung zugetropft. Die Temperatur im Innern des Reaktionsgefäßes wird während des Zmropfens unterhalb - 1O0C gehalten. Nach der Zugahe wird das Rühren 1,5 Stunden Jang bei - 10 C ^o fortgesetzt. Dann entstehen nach dem Eingießen des Reaktionsprodukte« in 3 1 Wasser Kristaller die durch A^augen abfiltnert, mit Wasser gewaschen und aus einer Äthanol Wasser-Mischung umkristall^iert werdrn \uf diese Weir erhält man PO g N.N-DimethvI-3:iitro-4-chlor-benzamid, F. 107 bis ! 10 C.
(ei Synthese von 2-Methyl-5-[KN-dimethyljmmo]-carbonylbenzthiazol
"0 g N.N-Dimethyl-S-nitrcMl-chlorbenzamid wer- 3c den in 750 ml Methanol gelöst und unter Rühren und unter Sieden unter Rückfluß wird eine durch Auflösen von 34 g Natriumsulfid -9H2O und 5 g Schwefel :.n 150 ml Methanol hergestellte Lösung zugetropft. Nach 3stündigem Rühren unter Rückfluß wird etwa 3; die Hälfte des Lösungsmittels abdestilliert. Nach der Zugabe von 1 1 Wasser kristallisiert ein viskoser Feststoff aus, der aus wäßrigem Methanol umknstallisiert wird unter Bildung von 44 g Disulfid. 44 g ues erhaltenen Disulfids werden zu 500 ml Essigsäureanhydrid zugegeben und unter Rühren und Erhitzen auf einem Ölbad von 900C werden innerhalb eines Zeitraums von 2 Stunden 50 g Zinkstaub zugegeben. Danach wird die Badtemperatur auf 160 C erhöht, und es wird 1 Stunde lang unter Rühren und unter Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlenlassen auf eine Temperatur von weniger als 1000C wird das Reaktionsprodukt durch Absaugen abfiltriert, und das Filtrat wird bei einer Ölbadtemperatur von bis zu 125° C unter vermindertem Druck unter Verwendung einer Absaugeinrichtung eingeengt. Der Rückstand wird in Äthylacetat gelöst und einer Aluminiumoxyd-Säulenchromatogiaphie unterworfen. Danach wird die Abtrennung und Reinigung durch Säulenchromatographie erneut wiederholt. Aus dem Benzoleluat erhält man 40 g 2 - Methyl - 5 - [N,N - dimethylamino]carbonylbenzthiazol. Nach der Umkristallisation aus Benzol beträgt der Schmelzpunkt des Produktes 98,5 bis 102= C.
(d) Sulfoalkylierung der l-Methyl-S-N-alkylamino- ^0
carbonylbenzthiazole (Herstellung der Quartärsalze)
Das Zwischenprodukt kann nach dem in der USA-Patentschrift 2 503 776 beschriebenen Verfahren hergestellt werden unter Verwendung des in der obigen Stufe (a) oder (c) erhaltenen Benzthiazolderivats oder unter Verwendung des nach einem analogen Synthese-
verfahren hergestellten 2-Methyl-5-carbonylbeozthiazolderivars. So kann beispielsweise 3-Jod-propansulfonsäure mit einer äquimolaren Menge 2-Methyl-5-[N-ätbylamino]carbonylbenzthiazol bei 180" C i Stunde lang in der Schmelze umgesetzt werden. Nach dem Abkühlenlassen wird der erstarrte Feststoff pulverisiert und mit siedendem Aceton gewaschen. Auf diese Weise erhält man das in 3-Stellung sufopropylierte quaternäre Benzthiazol-Salz. Die gewünschte Verbindung kann auch durch Erhitzen einer Sukonverbindung. wie z. B. 2.4-Eiutansuiton, zusammen mit einer äquimolaren Menge des 2-Methyl-5-carbonylbenzthiazolderivats in 1,1.2.2-Tetrachloräthan oder in Abwesenheit eines Lösungsmittels bei 160" C in hoher Ausbeute erhalten werden.
Das spektrale Sensibilisierungsverfahren nach der Erfindung eignet sich Für die spektrale Sensibilisierung von photographischen Gelatine-Silberhalogenidemulsionen. Damit können auch Emulsionen in ausreichendem Maße sensibiJisiert werden, die ein anderes hydrophiles Kolloid als Gelatine, z. B. Agar-Collodium. wasserlösliche Cellulosederivate. Polyvinylalkohol oder andere synthetische oder natürliche hydrophile Harze, enthalten. Für die erfindungsgemäß verwendete photographische Emulsion ist eine gemischte Silberhalogenidemulsion, ζ. B. Süberjodbromid, Silberchlorjodbromid ebenfalls geeignet.
Für die Herstellung der spektralsensibilisierten photographischen Emulsion der Erfindung ist es möglich, den Sensibilisierungsfarbstoff der Formel 1 und den Sensibilisierungsfarbstoff der Formel II auf übliche Art und Weise einer photographischen Emulsion zuzusetzen. In der Praxis ist es zweckmäßig, die Farbstoffe in Form einer Lösung in einem geeigneten Lösungsmittel, wie z. B. Methanol. Äthanol usw.. zu der Emulsion zuzugeben. Der Sensibilisiemngsfarbstoff der Formel 1 und der Sensibilisierungsfarbstoff der Formel Il werden in einer Menge von jeweils 10" b bis 10"3 Mol Mol Silberhalogenid in der Emulsion verwendet und das Molverhältnis beider Farbstoffe zueinander kann innerhalb eines breiten Bereiches von 9:1 bis 1:9, je nach dem gewünschten Effekt, variiert werden. Die erfindungsgemäße photographische Emulsion kann ferner hypersensibilisiert oder anderweitig supersensibilisiert sein. Bei der Herstellung der erfirvdungsgemäßen photographischen Emulsion werden im allgemeinen Zusätze verwendet, wie z. B. chemische Sensibilisatoren. Stabilisatoren, Toner, Härter, oberflächenaktive Mittel, Antischleiermittel. Weichmacher, Entwicklungsbeschleuniger, Farbentwickler und Fluoreszenzaufheller, die der Emulsion in üblicher Weise einverleibt werden.
Die erfindungsgemaße photographische Emulsion kann auf einen geeigneten Träger, z. B. aus Glas. Filme aus Cellulosederivaten, oder Kunstharzen Barytpapier oder mit Harz beschichtetes Papier, aul übliche Art und Weise in Form einer Schicht aufgebracht werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Bei spielen näher erläutert.
Zur Herstellung von photographischen Silberhalogenidemulsionen wurden die erfinduvigsgemäß verwendeten einzelnen Sensibilisierungsfarbstoffeder rormel I und der Formel II jeweils einer Silberjodbrornia· emulsion (AgJiAgBr = 7:93 Molprozent) zugegeoen.
Andererseits wurden photographische s·'*™".
genidemulsionen hergestellt, welche d.e Kjomb mat ion a: c„—:u:i:.;„,..„„«rorhetoffe der Formel I »πα u.
dieser Sensibilisierungsfarbstoffe der
2 i47 888
wie sie erfindungsgemäß verwendet wird, enthielten. Diese Emulsionen wurden jeweils auf einen Cellulosetriacctatfilmträger aufgebracht, getrocknet, dann durch ein Gelbfilter (ein Filter, das Licht einer Wellenlänge von mehr als 460 nm durchließ), durch ein Rotfilter (ein Filter, das Licht einer Wellenlänge von mehr als 580 nm durchließ) und durch ein Blaufilter (ein Filter, das Licht einer Wellenlänge von 400 bis 490 nm durchließ und ein Transmissionsmaximum bei 450 nm hatte) mit Tageslicht von 64 Lux (entsprechend 5400° K) belichtet und entwickelt.
Als flüssiger Entwickler wurde ein solcher der in der folgenden Tabelle I angegebenen Zusammensetzung verwendet.
Tabelle I
Metol -g
Natriumsulfit i00 g
Hydrochinon 5 g
Borax -^
Wasser, ad 11
Die relative Gelbempfindlichkeit, die relative Rot· empfindlichkeit und die Eigendesensibilisierung ge· ίο genüber der ursprünglichen Emulsion bei der einzelner Zugabe der Sensibilisierungsfarbstoffe der Formell und der Formel Π sowie bei der kombinierten Verwendung der Sensibilisierungsfarbstoffe der Formel ] und II sind in der folgenden Tabelle II angegeben.
Tabelle II
Beispiel
Nr.
Farbstoff
Nr
!Mcnue des zuaesetzter I Farbstoff
Nr.
Menge des zugesetzten
Versuch
Nr.
Sensibiiisierungs-
farbstoffs
Sensibilisierungs-
farbstofTs
(10 5 Mo! je kg (IO s Mol je kg
Emulsion) J Emulsion)
1 J 0,5
J 1
J 2
1 _.. 4
1 2
1 4
1 1 8 J
1 4 J 0,5
1 4 J 1
6 4 2
2 6 2
6 4
2 6 8 J
6 4 J 0,5
4 1
Beispiel Fmnlsion (Forts etzung) Relative Rot Eigen sensibili- Fig. 1 (I)
Versuch Nr. Empfindlich- I
I Relative Gelb
empfindlichkeit sierung Fig. 1 (2)
AgBr/J keitsmaximum
(nm)
empfindlichkeit 77 96 Fig. 1 (3)
1 AgBr/J 685 62 150 96
AgBr/J 686 105 160 90
AgBr/J 686 115 185 60 Fig. 4(10)
AgBr/J 686 135 32 100
AgBr/J 620 68 40 100
AgBr/J 628 76 36 90
1 AgBr/J 628 74 200 96
AgBr/J 680 250 250 90
AgBr/J 685 280 260 90
AgBr/J 685 280 40 100
2 AgBr/J 635 64 44 88
AgBr/J 638 94 44 62
2 AgBr/J 638 96 210 94
AgBr/J 620 bis 650 225 260 90
620 bis 660 j 270
ι 3-b 19 ί 3 2 147 888 ImU 20 Ylenge des zugesetzten
Sensibilisierungs-
farbstofls
- I 1
4 J ] (H)"5 Mol je kg
Emulsion I
:
r Beispiel (Fortset zung) Γ
Farbstoff
Nr
J 4
"T
Versuch
Nr. Farbstoff klenge des zugesetzten
Sensibilisierungs-
IVrbstofls
J
Nr. Nr. (K)"5 Mo! je kg
Emulsion)
I J
3-a 12 ; 1 I J 0,5
4 12 4 i J 1
12 I 8 J
16
12 4 0,5
12 4
5 12 4 2
12 2 J IO N)
12 2 J
12 j Ί
\
J
I ■ 2
10 j 2
10 i 4
10 8
10 4
10 ! 4
10 4
(Fortsetzung) Versuch
Nr.
Beispiel
Nr.
Emulsion Empfindlich
keitsmaximum
(nm)
Relative GeIb-
cmpfindlichkeii «
Relative Rot-
mpfmdlichkeit
Eigen sensibili-
sierung
Bezug
3-a AgBr/J
AgBr/J
AgBr/J
630
630
630
85
82
80
57
57
54
85
83
64
Fig. 2 (4)
3-b 3
i
AgBr/J
AgBr/J
AgBr/J
AgBr/J
AgBr/J
AgBr/J
620 bis 640
630
680
620 bis 660
620 bis 670
680
240
280
300
230
300
330
225
280
310
280
290
345
90
90
85
94
90
88
Fig.2(5)
Fig. 2 (6)
Fig. 2 (7)
4 4 AgBr/J 678 350 360 90
AgBr/J
AgBr/J
AgBr/J
620
625
630
i 35
66
66
32
45
50
94
89
75
5
I
AgBr/J
AgBr/J
AgBr/J
650
655
660
100
158
142
93
158
142
76
76
60
22
(Fortsetzung)
Versuch
Nr.
Beispiel
Nr.
parbstoff
Nr.
4 4 4
4 4
Menge des ?ugesel<ii;n
Sensibilisieiungs-
farbstoffs
(I(TS Moliekg Emulsion)
2 4 8
4 4
Farbstoff
Nr.
G G G G
G G
Menge des zugesetzten
Sensibilisicrungs-
farbsloffs
(10-5MoIJe kg Emulsion ι
2 4 8
2 4
H H
4 4
(Fortsetzung)
Versuch Beispie! AgBr/J EmpßndHch- Relative Gelb Rcluüve Roi- I
Eigensensibiii-
Nr. Nr. AgBr/J kcitsmaximum empfindlichkeit cmpliiidlichkcil i.ierung
AgBr/J (nm)
5 AgBr/J 638 32 8 94
AgBr/J 638 40 18 85
AgBr/J 638 45 27 85
AgBr/J 650 58 48 98
AgBr/J 650 90 90 98
AgBr/J 650 120 110 98
AgBr/J 650 120 105 85
6 AgBr/J 646 135 140 98
AgBr/J 646 140 140 98
6 AgBr/J 628 74 37 90
AgBr/J 628 82 40 90
AgBr/J 630 86 44 85
652 85 75 98
7 650 130 115 95
648 160 130 95
Be/us
ι η c -ι
(Fortsetzung)
Versuch
Nr.
Beispiel
Nr.
Farbstoff
Nr.
Menge des zugesetzten
Sensibilisierungs-
farbstoffs
(Kr5MoIJe kg
Emulsion)
Farbstoff
Nr.
Menge des zugesetzten
Sensibilisierungs-
farbstolTs
(10-5MoI je kg
Emulsion)
7 OO OO OO 1
2
4
8 8 OO 00 1
2
H
H
4
4
9 1
2
9 ]
1
1
4
4
4
1
2
4
7
7
7
2
4
8
10 7
7
4
4
0,5
1
J
(Fortsetzung)
Versuch Beispiel AgBr/J Empfindlich- Relative GeIb- Relative RoI- Eigensensibili- Bezug
Nr. Nr. AgBr/J keitsmaximum empfindlichkeil cmpfindlichkeit sicrung
AgBr/J (nml
7 AgBr/J 646 27 14 95
AgBr/J 646 30 18 95
AgBr/J 646 33 20 8S
8 AgBr/J 656 120 125 95
AgBr/J 656 125 125 95
8 AgBr/J 685 35 35 90
AgBr/J 685 70 70 85
9 AgBr/J 620 315 315 100 Fig. 4 (11)
AgBr/J 620/685 223 224 100
AgBr/J 620/685 178 165 89
9 AgBr/J 6iO 47 15 80
AgBr/J 640 47 20 75
640 43 22 73
10 670 bis 680 111 155 98
680 160 193 90
25
Versuch Nr.
Beispiel Nr.
11
10-b
12
13
26
(Fortsetzung)
Farbstoff
Nr. ,Menge des zugesetzten:
J Sensibilisierungs-
! farbstoffe
! 110 5MoI je kg
Emulsion)
Farbstoff Nr.
A A A
A 16
17
Menge des zugesetzten
Sensibilisierungs-
farbstofls
(!0 5 Mol je kg Emulsion)
2 ( B
4 1 B
8 I ι
i 2 B
B
2 4
4 4
ι 4
4 4
(Fortsetzung)
Versuch
Beispie'
Nr.
Emulsion
AgBrJ AgBrJ AgBrJ
Empfind! i^h-
VeitsmaMmum
ir.m) ; Relative Gelb- \ Relative Roij empfindlichkeit ; empfindlichkeit
632 632 632
I 11 AeBrJ 635 ] 66
AgBr/J 600 140
12 AgBrJ j 630 230
AgBr/J i 632 260
AgBrJ 632 320
AgBrJ 632 315
10-b AgBrJ 630 355
11 AgBrJ 638 22
13 AgBrJ 638 26
AeBrJ 638 30
AgBrJ 600 95
AgBr/J 630
I
I 130
i
AgBr/J 636 180
AgBrJ I 638 200
18
26
40
47
38
90
115
Eigen sensibilisierune
98 94 85 76 94 92 80
Fig.2(2)
Fig.
130 100 ' Fig. 3(9) 96 i
150 100 85
130 100 85
6 92
14 90
20 90
23 90
55
85
100
Versuch
Nr.
12
13
14
27
Beispiel
Nr.
(Fortsetzung)
14
Farbstoff
15
16
Menee des zugesetzten
Sensibilisierungs-
farbstoffs
(K) 5MoI je kp Emulsion)
2 4 8
4 4
2 4 8
4 4 4
28
l-'arbsioif Nr.
D D
F F
F F
Menge des zujicset Sensibilisierung farbstoffe
(10 'Molje ki Emulsion)
(Fortsetzung)
Versuch Beispiel AgBr/J Hmplindlich- Relative GeIb- Relative RoI- Eigensensibili- ! 71
Nr. Nr. AgBr/J kciiMrtaximum cmpfindüchken empfindüohkeit sierunc 69
AgBr/J (im) 66
12 AgBr/J 622 180 40 90
14 AgBr/J 632 180 65 90
AgBr/J 634 180 78 90
13 AgBr/J 640 bis 645 110 48 85
AgBr/J 655 bis 658 150 78 85
AgBr/J 630 51 30 94
AgBr/J 630 51 30 80
AgBr/J 632 57 33 78
15 AgBr/J 640 200 120 90
AgBr/J 645 230 165 90
14 620 63 45 93
AgBr/J 620 76 45 93
AgBr/J 620 85 50
AgBr/J
16 620 132 105
620 142 135
620 bis 680 142 Ί52
89
Beispiel 29 AgBr/J 2 141 If (Fortsetzung) Relative Gelb 30 Relative Rot- Menge des zugesetzten Eigensensibili- Bezuü
Nr. AgBr/J '888 yi F.mpfindlich- empfindlichkeit empfindlichkeil Sensibihsierungs-
AgBr/J (Fortsetzung) kcitsmaximum farbstoiTs
17 AgBr/J Menue des zu«esetzten (nmj 100 F<*rhsiofT 100 (10-5MoI je kg
AgBr/J Sensibilisierungs- 645 138 100 Emulsion)
Beispiel AgBr/J Farbstoff farbstofTs 645 158 120 4
Versuch Nr. AgBr/J Nr. (IO"5 Mol je I 635 50 22 4
Nr. AgBr/J Emulsion) 605 76 76
17 AgBr/J 13 2 615 100 100
18 AgBr/J 13 4 620 200 132
AgBr/J 13 8 620 200 152
Agbr/J 11 2 620 bis 680 200 180 ]
AgBr/J 11 4 680 107 100 2
15 AgBr/J 11 8 650 115 115 4
18 AgBr/J 11 4 650 142 142 ?
19 AgBr/J 11 4 650 166 150 4
16 AgBr/J 11 4 650 200 200 8
AgBr/J 640 214 214 4
AgBr/J 640 35 22 4
AgBr/J 610 45 25 4
20 19 11 1 625 110 110
11 2 620 142 142
17 11 4 629 142 1
14 2 620/680 142 2 sierung
14 4 4
20 14 4 78
14 4 78
14 4 78
18 100
100
89
100
93
71
96
89
83
100
100
96
63
55
66
66
Nr. 60
H
H
H
J
Versuch J
Nr. J
K
15 K
K
K
16 K
K
J
J
17 J
18
(Fortsetzung)
Versuch
Nr.
Beispiel
Nr.
Farbstoff
Nr.
Menge des zugesetzte
Sensibilisierungs-
farbstoffs
(10"5MoIJe kg
Emulsion)
Farbstoff
Nr.
Menge des zugesetzten
Sensibilisierungs-
farbstoffs
(10"5MoI je kg
Emulsion)
19 C 6
20 21 Io Io 1
2
C
C
6
6
E 6
21 22 15 2 E 6
22 23 15
15
1
2
B
B
4
4
23 9
9
9
2
4
8
L
L
L
1
2
4
24 9 4 L 2
8
8
8
1
2
4
25 OO OO 1
2
H
H
4
4
Beispiel
Nr.
Emulsion (Fortsetzung) Relative Gelb
empfindlichkeit
Relative Rot
empfindlichkeit
Eigensensibili-
sierung
Bezug
Versuch
Nr.
AgBr/J Empfindlich-
keitsmaxjmum
(nm)
150 76 78
19 21 AgBr/J
AgBr/J
632 160
165
85
85
78
75
20 AgBr/J 632
632
140 125 45
21 22 AgBr/J 646 152 130 66
22 23 AgBr/J
AgBr/J
646 146
144
110
110
87
87
23 AgBr/J
AgBr/J
AgBr/J
AgBr/J
AgBr/J
AgBr/J
632
632
44
73
78
66
82
85
48
60
64
38
54
62
98
86
84
95
92
88
24 AgBr/J 644
644
646
634
636
640 bis 645
100 76 78
AgBr/J
AgBr/J
AgBr/J
646 25
27
30
13
17
19
94
94
85
25 AgBr/J
AgBr/J
646
646
646
110
112
110
110
94
92
I
656
656
Die jeweilige Gelb- und Rotempfindlichkeit ist als relative Empfindlichkeit im Verhältnis zur Empfindlichkeit 100 des Sensibilisierungsfarbstoffes H angegeben, der in einer Menge von 4 · 10"' MoI/kg Emulsion durch das obengenannte Gelb- und Rotfilter be- ii lichtet wird, und die Eigenempfindlichkeit ist als die relative Empfindlichkeit im Verhältnis zur Empfindlichkeit 100 der ursprünglichen Emulsion angegeben, die durch das Blaufilter belichtet wird.
Wie aus der vorstehenden Tabelle II zu ersehen ist, ι ο liefert die gemeinsame Verwendung der Sensibilisierungsfarbstoffe der Formel I und der Formel II eine viel höhere spektrale Sensibilisierung als bei der einzelnen Verwendung jedes Sensibilisierungsfarbstoffes. Wie ebenfalls die vorstehende Tabelle Il und die Bei- !5 spiele 3,4, 11 und 12 zeigen, wird der Effekc der Kombination des Sensibilisierungsfarbstoffes der Formel ί mit dem Sensibilisierungsfarbstoff der Formel II durch die weitere Zugabe eines bekannten Grünsensibilisierungsfarbstoffes, d. h. die gemeinsame Verwendung des Grünsensibilisierungsfarbstoffes 16 oder 17 mit der Kombination der Sensibilisierungsfarbstoffe der Formel I und Il nicht beeinträchtigt. Die Grünsensibilisierungsfarbstoffe, die in Kombination mit den Sensibilisierungsfarbstoflen der Formel 1 und der Formel Il erfindungsgemäß verwendet werden können, sind jene, welche die nachfolgend angegebenen chemischen Strukturen aufweisen, sie sind jedoch nicht auf diese Sensibilisierungsfarbstofle beschiänkt.
Griinsensibiiisierungsfarbstoff
Farbstoff 16
C2H5
Farbstoff 17
CH5 J0 C2H5
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Spektral sensibilisierte photographische Silberhalogenidemulsion, enthaltend eine Sensibilisatormischung aus mindestens einem ms-substituierten Trimethincyanin der Formel
CH=C-CH
(H)
DE2147888A 1970-09-24 1971-09-24 Spektral sensibilisierte photographische Silberhalogenidemulsion Expired DE2147888C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP45083656A JPS4842499B1 (de) 1970-09-24 1970-09-24

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2147888A1 DE2147888A1 (de) 1972-04-13
DE2147888B2 true DE2147888B2 (de) 1974-04-04
DE2147888C3 DE2147888C3 (de) 1974-10-31

Family

ID=13808482

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2147888A Expired DE2147888C3 (de) 1970-09-24 1971-09-24 Spektral sensibilisierte photographische Silberhalogenidemulsion

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US (1) US3764340A (de)
JP (1) JPS4842499B1 (de)
DE (1) DE2147888C3 (de)
FR (1) FR2108527A5 (de)
GB (1) GB1364918A (de)

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Publication number Publication date
FR2108527A5 (de) 1972-05-19
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