DE2147749A1 - Anordnung zum elektromechanischen Herstellen von Druckformen mit veränderbarem Reproduktionsmaßstab und Rastermaß - Google Patents

Description

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Pa» Dr.-Ing. Rudolf Hell „ . . _{ok o} 23) Kiel 14 *£·£' ^den 24.2.

Grenze tr. 1-5 t»r/HDs.

Patentanmeldung Nr. 70/338 Xennwort: "Variogetriebe¹*

Anordnung zum elektromechanischen Herstellen von Druckformen mit veränderbarem ReproduktionsmaSstab und Rastermaß

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zum elektromechanischen Herstellen von Druckformen nach Bildvorlagen mit veränderbarem Reproduktionsmaflstab und RaetermaS, mit einem fotoelektrischen Abtastvorgang einem vom Abtastorgan gesteuerten Gravierorgan« Aufnahmen für Bildvorlage und Druckform sowie Vorschuleinrichtungen für Abtast- und Gravierorgan und einem Antrieb für die Aufnahme von Vorlage und Druckform.

Bei Geräten dieter Art ist «s bekannt, die Vorschuleinrichtungen für Abtaet- und Gravierorgan derart miteinander su kuppeln, dsβ das Verhältnis der Vorschübe von Abtast- und Gravierorgan des gewünschten ReproduktionsmaSstab, dem gewünschten Raster oder beiden entsprechen. Man erreloht eine Xnderung des ReproduktionsmaSstebes zwischen Vorlage und Druckform dadurch, daß ein Getriebe vorgesehen ist, durch das die Geschwindigkeiten der Aufnahmen (Aufneiisgvor-z'lehtungen) für Vorlage und Druckform in Abtaet- bzw. Gravlerrlohtung relativ zueinander entsprechend dem gewählten Reproduktionea&Sstab verändert wurden.

tin Nachteil dieser Anordnung liegt aber darin* d&J bei einer Veränderung des ReproduktionsBaBstabee der Wledergabercater gtündert wer·

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den mufl, indem der Vorschub des Gravierorgane dem vorgegebenen ReproduktionsniaSstab angepaßt were en raufl. Diee ist insbesondere dann nachteilig, wenn bei der Herstellung von Druckformen häufig innerhalb einer vorgegebenen Reproduktion rnaßstabreihe oder innerhalb einer Raaterreihe gewählt werden muß.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde* diese Nachteile zu verhindern und eine Anordnung zur elektromechanischen Herstellung von Druckform«!* zu echt ffen, clfc tfsr es ermöglicht wird, den Reproduktionf-ffi&Sstab und dtr Rfsfcsr tmiQ.¥h£lb einer vorgegebenen

- fesw. fisffter-Pöihe π-ν· »rOilen, ohne öabsi öea eat-

spreohenden Parameter ötr »Msrcn feih^ fiiderr· ^n müssen*

Die Erfindung erreicht die« d^di-rcii, c'sf die Vii-gchiiijtelnrichfcungen en den ÄUfsgMögeii eine? Gefertebc*;- &r:g?~GhIe-'ren fi55_f dcsseii EiBgeng ves; Antrieb für Vorlfge im<* Br^'-T·.: r t rr"f£·;^^ f rl- ill-* und d&sscs übsr-«

vorgegebener Mt^t^Bltem rsr^Cttki^ elnd vri^u^irsise cind «Siese VJert;· reibe» entßprechcTid d®r ge^ttiec-kter- R€prc-<5is-:tii:iiSSäist¥b& unu fmeZz.F-

Nach einer vorteiIhs-ffcen Auf.fi'ihr-ir^.niovz (*::"' F^TCfirSi:ic ict Jst;2llE z-ur Kndtrung d#» ϋ

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riebtunf ass RbMb bewsgbirmf in f:^lf:l€"^: R:v?]-l-i>:.i£ Stange in Kr&fbeolilujS iefc.

Di· Stange kann vorsugÄweie? c'fctclf: c&v/f i;ritr:-c:i k€Erj:-fiiE^:L„:l£: Rades od#r ein«s anderen EU.5lli-lJüh?D fe.'cr, ßf.: ?J-₅ tlc Rs'ic gebildet let, vcr-cpnnnfc«r e®ir>_:-

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In weiterer Ausbildung der Erfindung we Leen das oder die kegelförmigen Räder in der Mantelfläche axial nebeneinander liegende ringförmige Ausnehmungen (Nuten) zur Aufnahme der Stangen auf, deren Radien den gewünschten Ubersetzungsvesr'hältnisssn angepaOt sind.

Besonders vorteilhaft ist es, ein dem Gtstrlebeeingang und den Getrlebeausgängen gemeinsames als Doppelkegel ausgebildetes Rad vorzusehen. Von diesem Rad, das einerseits aid Getriebeeingang von einer Reibetange angetrieben wird und ala .30:83 insaaies Antriebsrad für die beiden Getriebeausgänge dient, werden die beiden Stangen, durch welche die Drehzahlen der Ausgänge einstellbar sind, angetrieben. Diese Stangen dienen gemäi der Erfindung als Antrieb für die Vorschubeinrichtungen für Abtast- und Qr*vierorgan und sind für den Fall, daä die Räder Reibräder sind, als Reibet&ng.in, und für den Fall, daß die Räder mehretufig· Zahnräder sind, als Zahnst&ngen ausgebildet.

Diese und weitere Merkaal· der Erfindung gehen aus dem im folgenden beschriebenen und in den Figuren 1 bio .5 dargestellten Ausflihrungsbelspielen hervor; es zeigen:

Flg. 1 ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung, Fig. 2 ein als Doppelkegel ausgebildetes Had, Fig. 3 eine Darstellung eines kegel färalgeii Rades.

Zn den Figuren sind fü> disg^lhen Oeg^mjfeinde dieselben Bezugszeichen verwendat worden.

In FJLg, 1 wird-eine Bildvorlage I^ dia auf ülnmr Trommel 2

t.%v,_s alttelB eines Abtafituir-gaiiA jj fote&l#ktrisch abgetestet. 3 lit an «IB«® Sehlitten H b^tm&zlgt^ der eui 201816/1023

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Rohr 5 verschiebbar angeordnet ist. Di5 Trommel 2 ist über eine Welle 6 mit einer zweiten Trommel 7 verbinden, die als Aufnahme für eine Druckform 8 dient, die mittels eines Gravierorgans 9 hergestellt wird. Das Gravierorgan 9 ist seinerseits an einen zweiten Schlitten 10 angeordnet, der wiederum auf einem Rohr 11 verschiebbar ist. Die Trommeln 2 und 7 werden über ein Schneckengetriebe 12 von einem Motor 13 angetrieben. Auf der Welle 6 ist ein weiteres Sohneckengetriebe 14 angeordnet, duroh welches über ein Getriebe die Vorschubeinrichtungen für Abtaet- und Gravierorgan angetrieben werden. Der Getriebeeingang besteht aus einem kegelförmigen Rad 15* das Über ein· Reibetange 16 ein weiteres als Doppelkegel ausgebildetes Rad 17 antreibt. Daeit die Reibetange 16 in Kraftsohlufl mit den RX-dern 15 und 17 könnt, 1st eine Andrückrolle 18 vorgesehen. Um das EingangsübersetzungsverhJlltnie dee Getriebes zu verändern, sind an den Schlitten 4 und 10 Bohrungen 41 bxw. 101 vorgesehen, die in ihrer Winkellage den Kegelmantelfliehen der Kader 15 und 17 entsprechend, und deren Abstände den Kraftangriffspunkten der Reibstange auf den kegelförmigen Rädern entsprechen. Die Reibetange 16 ist innerhalb dieser Bohrungen frei geführt, d.h. nicht arretiert. Das Rad 17 treibt an seiner unteren HKIfte zwei weitere Reibstangen 19 und 20 an, welche ebenfall« innerhalb von Lochreihen 42, 102 für die Stange 19 und 43, 103 fü> die Stange 20 innerhalb der Schlitten 4 und 10 uasteckbar sind. Die Stange 19 1st an dem Schlitten 4 fixiert, so dal sie die ihr von dem Rad 17 übertragene Bewegung direkt an den Schlitten 4 weitergibt. Dae gleiche gilt für die Stange 20, die als Antrieb für den Schlitten 10 dient. Damit auch hler ein guter Kra£tschluü zwischen den Reibstangen 19« 20 and der unteren Hilf te ata Radec 17 gewährleistet 1st, sind Andruckrtfder 21 und 22 für die Stan-

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ge 19 sowie Andruckrollen 23 und 24 für die Stange 20 vorgesehen. Die Rollen l8, 22, 23 und 24 Eind mittels eines Hebelgestänges 25, das eine Obertotpunktaperre aufweist, von den Stangen l6, 19 und 20 abrüokbar, wodurch ein leichtes Umstecken der Stangen gewährleistet wird.

Fig. 2 zeigt das als Doppelkegel ausgebildete Rad 17, welches an seinem Umfang ringförmige Nuten 171 aufweist. In welche z.B. die Reibst angen 16, 19 und 20 eingreifen. Um verschiedene Übersetzungsverhältnisse zu erhalten, weisen die Nuten unterschiedliche Radien auf. Die Lage der Stangen 16, I9 und 20 ist entsprechend' der Fig. 1 dargestellt,

Fig.' 3 zeigt ein kegelförmiges Rad, beispieleweise das Rad 15, das etwa auch den Rädern 21 und 22 entspricht. Dieses Rad weist ebenfalls an seiner Hantelfläche ringförmige Nuten 151 auf, in welche jeweils dl· Reibetang» 16 eingreift. Die Abstände der Nuten 151 entsprechen den Abständen der Nuten 171 neoh Flg. £ sowie den Abständen der Bohrungen 41 bzw. 101, in welcher die Stange 16 umsteckbar ist. Durch ' die Wahl der Durohmessar der einzelnen Nuten 171 wird eine Wertreihe, innerhalb der das entsprechende übersetzungsverhältnis geändert werden kann, vorgegeben.

Bei einer Auslegung des Getriebes mit beispieleweise fünf Verstell-Btufen der Stang· 16, dl· zur Änderung des Rasters dient, bei sechs Veretellstufen der Stange 20, mit der der Maßstab eingestellt wird, und bei Fixlage der Stange 19 ergeben sich 30 Einstellmöglichkelten der Maschine. Sieht nan z.B. noch weitere drei Umateokmöglichkeiten * der Stange 19 vor, so sind weitere Maßetabsänderungen innerhalb so-

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genannter Modulrei.hen möglich, d.h., es ergeben sich hier 90 Einetellmögliohkeiten.

12 Patentanspruch*; , 2 Blatt Zelchnunf;en

In Betracat gezogene Druckschrift:D? 9βθ 6θ8

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Claims (1)

1. 2U7749

   Kiel, den 2^.2.1970 Lf/Hbe.

   Patentansprüche

   ^Anordnung zum 'elektromechanischen Herstellen von Druckformen naoh Bildvorlagen mit veränderbarem Reproduktionamaßstab und Rastermaß, mit einem fotoelektriechen Abtastorgan, einem vom Abtaetorgan gesteuerten Gravierergan, Aui"nahmen für Bildvorlage und Druckform sowie Vorsohubeinxichtunger. für Abtast- und Gravierorgan und einem Antrieb für die Aufnahmen vcn Vorlage und Druckform, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrlohtungen an den Ausgängen eines Getriebes angeschlossen sind, dessen Eingang vom Antrieb für Vorlage und Druckform beaufschlagt ist, und dessen Übersetzungsverhältnisse am Eingang; und an den Ausgängen Jeweils innerhalb vorgegebener Wertreihen veränderbar sind.

   2) Anordnung naoh Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet, daS die Wertreihen entsprechend der gewünschten Reproduktionsaaßatäbe und Raetermaie aufeinander abgestimmt sind.

   3) Anordnung naoh den Ansprüchen 1 und 2, daduroh gekennzeichnet, daß la Getriebe zur Änderung der Übersetzungsverhältnisse jeweils «indes tens «in kegelförmiges Rad vorgesehen ist« das alt einer In Umfangsriohtung des Rades bewegbaren, in axialer Richtung verstellbaren Stange in KraftsohluS 1st.

   k) Anordnung naoh Anspruch 3, daduroh gekennzeichnet, daJ die Stange mittels eines weiteren kegelförmigen Rades verspannbar ist.

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   •^: 2U774?

   5) Anordnung nach Anapruoh 3» daduroh gekennzeichnet« daß die Stange mindestens mittels eines weiteren Raden mit dem kegelförmigen Rad verspannbar ist.

   6) Anordnung nach Anepruoh 5, daduroh gekennzeichnet, daß das Rad als Rolle ausgebildet ist.

   7) Anordnung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Rad kegelförmig ausgebildet ist.

   8) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß das oder die kegelförmigen Räder in der Mantelfläahe axial neben· einander liegende ringförmige Ausnehmungen (Nuten) zur Aufnahme der Stangen aufweisen« deren Radien den gewünschten Übersetzungsverhältnissen angepaßt sind.

   9) Anordnung naoh einem der Anspruch· 1 biß 8, gekennzeichnet durch •in d«o Getriebeeingang und den Ausgängen geneinsames als Doppelkegel ausgebildetes Rad.

   10) Anordnung nach einem der Ansprache 1 bis 9* daduroh gekennzeichnet, da8 die Stangen der Ausginge J swells an dem al« Doppelkegel ausgebildeten Rad an den Vorsohubelirichtungen für Abtast- und Gravierorgan angreifen.

   11) Anordnung naoh einem der Ansprich· 1 bis 10, daduroh gekennzeichnet, dafl die Stangen als Reibetangen und die kegelförmigen Rider als Reib« räder ausgebildet sind.

   12) Anordnung naoh einem der Ansprüche 1 bis 10, daduroh gekennzelohtteft _a daß die Stangen als Zahnstangen und die kegelförmigen Räder «As mehrstufig· Zahnräder ausgebildet Binde

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