DE214756C - - Google Patents

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DE214756C
DE214756C DENDAT214756D DE214756DA DE214756C DE 214756 C DE214756 C DE 214756C DE NDAT214756 D DENDAT214756 D DE NDAT214756D DE 214756D A DE214756D A DE 214756DA DE 214756 C DE214756 C DE 214756C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/006Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding hollow glassware, bottles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abschleifen der Ränder von Hohlgläsern auf einer umlaufenden, ebenen Schleiffläche.
Sie unterscheidet sich von bekannten Einrichtungen dieser Art durch die besondere Art der Führung der Werkstücke auf der Schleifscheibe. Es sind nämlich nach der Erfindung oberhalb der Schleifscheibe feststehende Laufbahnen für die Gläser angeordnet, in
ίο denen diese von einem sich gleichfalls, aber mit einer anderen Geschwindigkeit drehenden, über den festen Führungen angeordneten. Speichenrad so verschoben oder gehalten werden, daß sie langsam auf der unter ihnen mit großer Geschwindigkeit drehenden Schleifscheibe unter gleichzeitigem Abrollen an dem äußeren Führungsgeländer, also unter Eigendrehung, wie an sich bekannt, durch die ganze Führungsbahn bis zu deren Ausgang
wandern. *
Fig. ι ist eine Draufsicht auf die neue Vorrichtung.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach A-B von Fig. 1. Die Schleifscheibe α wird von unten aus in Drehung versetzt. Auf ihr sind Laufbahnen f'fx'fi für die Hohlgläser nebeneinander angeordnet, die durch starke, polierte Drähte oder Rohre w, W1, W2, W3 als Geländer für die Gläser voneinander getrennt sind. Die Drähte oder Rohre sind außerhalb der Schleifscheibe, z. B. in einem Holzstück oder einer Schiene b, befestigt, die ihrerseits in senkrechten Führungen k bewegt werden kann, um die Höhenlage der Geländer w über der Schleifscheibe entsprechend den Höhenabmessungen der Gläser regeln zu können.
Oberhalb der Geländerstangen w ist in der Achse der Schleifscheibe eine Welle e angeordnet, auf der das Speichenrad d, r befestigt ist. Die Welle e wird von oben angetrieben, und zwar mit einer anderen Geschwindigkeit, als die Schleifscheibe, mit einer Drehrichtung nach dem Ausgange der Laufbahnen zu. Die an der Stelle χ eingeführten Gläser wandern somit von den Speichen r, je nach der Drehrichtung des Speichenrades gehalten oder geschoben, durch die Laufbahnen f, fv f2 und rollen dabei an den äußeren Geländerstangen w, W1, W2, W3 ab.
Um die Laufbahnen zu verlängern, können die Führungen w wellenförmig ausgebildet werden.
Beim Schleifen hoher Glaskörper, wie Lampenzylinder oder Römer mit hohem Fuß, wird auf der Achse e in entsprechender Höhe über der Schleifscheibe noch ein zweites Speichenrad angeordnet.
Die Laufbahnen werden am Ende zweckmäßig über die Schleifscheibe herausgeführt, um ein selbsttätiges Abführen der Gläser durch die Speichen zu bewirken.
Das Speichenrad wird, wenn leichte Gläser geschliffen werden sollen, zweckmäßig gleichsinnig mit der Schleifscheibe, aber natürlich mit geringer Geschwindigkeit umlaufen, um die Relativgeschwindigkeit zwischen Schleif-
Scheibe und Gläsern zu verringern und damit ein Ausspringen von Stücken aus den Glasrändern zu verhüten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Einrichtung zum Führen von Hohlgläsern über einer unter ihnen umlaufenden Schleifscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schleifscheibe (a) durch feststehende Drähte oder Rohre nebeneinander Führungsbahnen (f, J1, f2) für die Gläser gebildet sind, die die Gläser, durch ein mit anderer Geschwindigkeit über den Führungsdrähten (w) umlaufendes Speichenrad (r) geschoben oder gehalten, in an sich bekannter Weise unter Eigendrehung, die hier durch Abrollen der Gläser an den äußeren Führungsgeländern hervorgerufen wird, durchwandern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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