DE214747C - - Google Patents

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DE214747C
DE214747C DENDAT214747D DE214747DA DE214747C DE 214747 C DE214747 C DE 214747C DE NDAT214747 D DENDAT214747 D DE NDAT214747D DE 214747D A DE214747D A DE 214747DA DE 214747 C DE214747 C DE 214747C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections
    • F16B7/044Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship
    • F16B7/048Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for rods or for tubes without using the innerside thereof
    • F16B7/0486Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for rods or for tubes without using the innerside thereof forming an abutting connection of at least one tube

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 214747 —' KLASSE 47a. GRUPPE
Kapselhälften.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. April 1908 ab.
Die Erfindung betrifft ein zweiteiliges Verbindungsstück, welches dazu bestimmt ist, die verschiedenartigsten Gegenstände miteinander oder auch Nebenteile einzelner Gegenstände mit letzteren zu vereinigen.
Vor bekannten Verbindungsstücken gleicher Art zeichnet sich das vorliegende dadurch aus, daß man bei Gebrauch des Verbindungsstückes nur zwei Teile in den Händen hat, da die Verbindungsringe dauernd mit den Hälften des Verbindungsstückes vereinigt werden können. Außerdem erfolgt das Herstellen und Lösen der Verbindung schnell und auf einfachste Weise.
Je nach dem Verwendungszweck kann die äußere Form des Verbindungsstückes eine verschiedene sein. Es kann die Form eines zweiteiligen Ringes, einer zweiteiligen Muffe, einer ■ zweiteiligen Kupplung, einer zweiteiligen Ver·
so schlußscheibe, eines zweiteiligen Verschlußkopfes u. dgl. haben. Das neue zweiteilige Verbindungsstück läßt sich mit gleichem Vorteil als Anlaufring oder Stellring, auf Wellen, als Schließmuffe für defekte Rohrleitungen, als Kupplungsmuffe zur schnellen Verbindung von Wellen, Rohren, Zugstangen usw. und zu den verschiedensten anderen Zwecken benutzen. In gleicher Weise ist das neue zweiteilige Verbindungsstück verwendbar als Kopf- oder Kapsei Verschluß zum zeitweiligen Verschluß von Austrittsstutzen, Rohrflanschen, Hähnen u. dgl. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des neuen Verbindungsstückes dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι und 2 einen zweiteiligen Verbindungsring oder eine Verbindungsmuffe, wogegen in Fig. 3 und 4 ein zweiteiliger Verschlußkopf oder eine Verschlußkapsel veranschaulicht ist, sämtliche Figuren in achsialem Schnitt.
Das zweiteilige Verbindungsstück besteht aus den Hälften α und U1 (Fig. 1 und 2), in welchen halbkreisförmige unterschnittene Nuten b und bx angebracht sind. In diesen Nuten sind halbringförmige Verschlußbügel c und C1 drehbar angeordnet. Zwecks bequemer Drehung kann der eine dieser Bügel c (in Fig. 2) mit einem Nocken d versehen sein. Sollen zwei beliebige Teile miteinander verbunden werden, so hat man nur nötig, die beiden Verbindungsstücke α und ax um diese herumzulegen und den Verschlußbügel c in der Richtung des Pfeiles zu drehen. Dabei drückt dieser gegen den in der Verbindungsstückhälfte «x befindlichen Bügel C1 und dreht letzteren in der Richtung des Pfeiles, wobei sich Bügel c in den Teil U1 hineinschiebt und zugleich den Bügel C1 mit dein anderen Ende in den Teil a hineindrängt. Durch eine Viertelkreisdrehung des Bügels c wird eine feste Verbindung beider Hälften a, ax herbeigeführt. Um eine unvorhergesehene Lösung zu verhindern, kaiin eine beliebige Sicherung an dem einen Bügel vorgesehen werden; beispielsweise kann in dem Nocken d ein unter Federdruck stehender Stift e angeordnet werden, der in eine Vertiefung am Umfange einer der Hälften des Verbindungsstückes einschnappt. Die weiter
in Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform des zweiteiligen Verbindungsstückes veranschaulicht dieses in geschlossener Stellung. f und f1 sind die beiden Hälften, welche je mit einer halbkreisförmigen Nut i, J1 versehen sind, in welcher je ein Verschlußbügel g, g± drehbar befestigt ist. h ist ein kleiner Griff am Bügel g. Die Bügel können sowohl seit-■ lieh in die Halbkreisbahn eingeschoben als auch, wie in Fig. 3 und 4 angedeutet, von oben in die Führung i bzw. ix eingelegt und durch aufgelegte Halbringe k und kx, die z. B. durch Schrauben I befestigt werden, in bekannter Weise gegen Herausfallen gesichert
. χ5 werden.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Zweiteiliges Verbindungsstück, bestehend aus zwei offenen Ring- oder geschlossenen Kapselhälften, gekennzeichnet durch einen oder mehrere in jeder Hälfte (a, ax und f Z) in unterschnittenen Nuten (h, B1 und 1) drehbar angeordnete hälbringförmige Verschlußbügel'(o, C1 und g, gx) von beliebigem Querschnitt, welche nach Aneinanderlegen der beiden Teile des Verbindungsstückes durch eine Viertelkreisdrehung des einen Verschlußbügels (c bzw. g) je in die gegenüberliegende Hälfte des Verbindungsstückes hineingeschoben werden und die Verbindung herstellen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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