DE2147407B2 - Auskleidung aus einem waermedaemmenden und/oder exothermischen werkstoff fuer den blockkopf und/oder den kokillenaufsatz zum haftenden verbleib an dem gegossenen kokillenblock nach dem strippen - Google Patents

Auskleidung aus einem waermedaemmenden und/oder exothermischen werkstoff fuer den blockkopf und/oder den kokillenaufsatz zum haftenden verbleib an dem gegossenen kokillenblock nach dem strippen

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DE2147407B2
DE2147407B2 DE19712147407 DE2147407A DE2147407B2 DE 2147407 B2 DE2147407 B2 DE 2147407B2 DE 19712147407 DE19712147407 DE 19712147407 DE 2147407 A DE2147407 A DE 2147407A DE 2147407 B2 DE2147407 B2 DE 2147407B2
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Die Anmelder Sind
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Daussan, Jean Charles, Daussan, Gerard, Daussan, Andre, Metz (Frank reich)
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D7/00Casting ingots, e.g. from ferrous metals
    • B22D7/06Ingot moulds or their manufacture
    • B22D7/10Hot tops therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)

Description

über 30
DlS /U ι s UcrSClDCU, CIs UCt. ΛΛ. "w .. Jn.-, Innern Ηργ KnkfllP 711Pf*-
3. Auskleidung nach Anspruch 1 oder 2, da- *o treten und auf lhre^dem/n n n a7 de;er K Ko 1le a E uf.
durch gekennzeichnet, daß die Bewehrung (14, wandten SeUe voispringen Da5 ,, d^Kok Ie^ auf
24 ...) durchbrochen ist, beispielsweise aus einem steigende ge schmolzene MetaUver sch« ejli t sich mn
Metaligewebe, gelochten Blech oder Streck- den Abtuen& «^^^% ^
TSS nach einem der Ansprüche 1 , t?^
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beweh- seinem Uimang erstarr ist
i in der wandung (11' ^
Λ 5: t kfeturfg' nach einem der vorhergehen- lung einer derartigen bewehrterijjg g den Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß 30 jedoch einen .bedeutenden Warmeverius übe d« ihre ober η Teil* (83) .ns Kokilleninnere umge- ^»^-^^Λ^Α^ίί
b°8en Sind- Außerdem ist die Herstellung einer solchen Ausklei
dung verhältnismäßig aufwendig.
» Es ist auch schon eine Blockkopfauskleidung bekannt (USA.-Patentschrift 2 546 270), in deren Wan-
Die Erfindung betrifft eine Auskleidung aus einem dung Löcher vorgesehen sind, in die sich an den wärmecllmmenden und/oder exothe,mischen Werk- Kokillenwänden abstutzende S abJ ^S fShelT eststoff für den Blockkopf und/oder den Kokillenauf- die Ausk e.dung auf unter sch edhchen Hohen fest satz zum haftenden Verbleib an dem gegossenen 40 halten. Diese: Stabe dienen lediglichjleir'Aufhängen Kokillenblock nach dem Strippen, mit in ihrer Wan- der Auskleidung und verhindern auf Grund ihrer dung vorgesehenen, mit dem Kokilleninnenraum Abmessungen und Kuhl^rkung den Durchfluß von übe? seitliche öffnungen verbundenen Aussparungen. Metall. Außerdem wird durch sie das Smppen u> Eine solche Blockkopfauskleidung, die bekanntlich schwert, da die Gefahr besteht, daß der Stripperkran beim Ausformen des Blocks oder Gußstückes fest 45 die Auskleidung zerreißt. ,· -t(: fr:ihpr vnr
mit diesem xerbunden, also nach dem Strippen auf Letztere, wird zwar bei einer *ε^ früher vordem Block belassen bleibt, soll den flüssigen oberen geschlagenen Blockkopf:auskleidung (putsche Offen-Teil des in Erstarrung begriffenen metallischen Gieß- legungsschri t 2 025 736) durch eine außen gebildete bades so lange flüssig halten, bis die sich in dem Schale vermieden, welche dadurch entsteht daß die Block infolge des Schwundes desselben bildenden 50 Wandung der Auskl^dung mit Jem Innenraum der Hohlräume durch das in den oberen Teil flüssig ge- Kokille über seitliche °«n.unß^und«™ ^ bliebene Metall ausgefüllt sind. sparungen besitzt, die: mit der Außenluft in Verbm-
Es ist ferner bekannt, die Wirkung einer solchen dung stehen, so daß das über die seit liehen Off nun-Blockkopfauskleidung durch ein wärmedämmendes gen fließende geschmolzene Metall, welches dann die und/oder exothermisches Pulver.. Deckpulver ge- 55 zwischen der Auskle.dungswandung und der Konannt, zu vervollständigen, welches auf der Ober- killeninnenwund vorgesehene Aussparung ausfüllt, fläche des Gießbades während der Füllung der Ko- sehr schnell bei einer Berührung mit der Innenkille bzw. der Form oder unmittelbar danach auf- wand der Kokille und/oder .hres Aufsatzes erstarrt gebracht wird und so um die Auskleidung herum eine Einfassung
Die übliche Verweilzeit der Kokillen oder Formen 60 bildet, die den seitlichen Schutz derselben beim Ausnach ihrer Füllung zum Zwecke der Ausformung der formen und während der folgenden Arbeitsgange Barren und der gefahrlosen Weiterführung derselben sicherstellt. Bei allen arteigenen Vorteilen dieser schwankt im großen und ganzen zwischen 90 Mi- früher vorgeschlagenen Blockkopfauskleidung entnutcn und 5 bis 6 Stunden für Barren von 5 bis stehen bei ihr zu hohe Wärmeverluste und auch zu 30 Tonnen. Hierdurch entstehen beträchtliche Kosten, 65 hohe Metallverluste durch das Bilden der Schale an nicht nur infolge der Festlegung der Kokillen, son- der Kokilleninnenwand, und außerdem gibt es dem auch insbesondere hinsichtlich ihrer Verweil- Schwierigkeiten beim Walzen, zeit in den Tiefofen. Die vorstehenden Angaben Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei
iieser früher vorgeschlagenen Blockkopfauskleidung Verteilers zum Aufbringen von Deckpulver. Die ieren Haftung am Block zu verbessern. Dies wird Auskleidung erzeugt dann automatisch einen Deckel jtx einer solchen Blockkopf auskleidung erfindungs- mit einer mittleren Öffnung zur Erleichterung der jemäß dadurch erzielt, daß die Aussparungen und/ Ausformung des Barrens und seiner Weiterbefördeader die seitlichen Öffnungen ihrer Wandung in oder 5 derung zu den Tieföfen oder einer beliebigen andeauf deren der Kokillenwand zugewandten Seite von ren Stelle, so daß die Stelle, an welcher die Füllung einer Metallbewehrung durchsetzt sind. Diese Metall- der Kokillen erfolgt, z. B. die Gießgrube, sehr schnell bewehrung verschweißt sich mit dem geschmolzenen freigelegt wird.
Metall, wenn dieses in die Form gegessen wird, so Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme
daß die Auskleidung mit dem Barren bis zu dessen 10 auf die Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigt Einführung in die Walzenstraße in Berührung bleibt. F i g. 1 in einem lotrechten Halbschnitt längs der
Bei dieser Blocklcopfauskleidung ist die Wärme- Linie I-I der F i g. 3 eine Auskleidung und den Übertragung von dem geschmolzenen oder erstarren- oberen Teil der Kokille vor dem Gießen gemäß den Metall zu dem oberen Teil der Form erheblich einer ersten Ausführungsform der Erfindung, geringer als bei den bisher bekannten Auskleidun- 15 Fig. 2 in einem lotrechten Halbschnitt längs der gen. da die Berührungsflächen zwischen der Form Linie II-II der F i g. 3 die Auskleidung und den und den die Auskleidung umschließenden Metall- ob.-ren Teil der Kokine am Ende der Füllung durch teilen sehr gering sind oder sogar vollständig fehlen; das geschmolzene Metall,
der Wärmeverlust bei der Auskleidung gemäß der F^i g. 3 einen lotrechter Schnitt längs der
Erfindung ist also wesentlich geringer als bisher. 20 Linie III-III der Fi g. 1 vor dem Gießen, Außerdem ist gegenüber der erwähnten früher vor- Fig. 4 in einer Draufsicht in natürlicher Größe
geschlagenen Blockkopfauskleidung eine wesentlich ein Stück einer Metallbewehrung besonderer Ausdünnere Schalenbildung möglich, was zu einer er- b:"dung,
heblichen Stahlersparnis führt. Schließlich wird bei Fig. 5 in einem lotrechten Schnitt längs der
dieser Blockkopfauskleidung eine Verbesserung beim 25 Linie V-V der Fig. 6 eine zweite Ausführungsform Walzen erreicht. der Erfindung, .
Im Sinne der Zielsetzung der Erfindung genügt es, F i g. 6 den entsprechenden waagerechten Schnitt
wenn die Metallbewehrung die Öffnungen der Aus- längs der Linie VI-Vl der Fig. 5, kleidung überdeckt. Aus produktionstechni^hen Fig. 7 eine halbe Ansicht eines der Teile, aus
Gründen aber, nämlich zur Produktionserleichterung, 30 denen sich die Auskleidung gemäß einer dritten Auserstreckt sich vorzugsweise dieBewehrune im wesent- führungsform der Erfindung zusammensetzt, liehen über die gesamte Höhe der Auskleidune, F i g. 8 einen lotrechten Schnitt längs der Linie
zweckmäßig über 30 oder 7O°/o derselben. " VIII-VIII der F i g. 7,
Außerdem wird die Verbindung der Bewehrung Fig. 9 einen der Fig. 7 entsprechenden halben
mit dem wärmedämmenden und/oder exothermi- 35 Grundriß,
sehen Werkstoff der Auskleidung sowie mit dem er- Fig. 10 in einer schematischen schaubildlicrien
starrenden Barren erheblich dadurch verbessert, daß Ansicht unter Wegbrechung von Teilen eines der die Bewehrung durchbrochen ist, beispielsweise Teile, aus denen die Auskleidung bei einer Abwandaus einem Metallgewebe, gelochten Blech oder Streck- lung der dritten Ausführungsform der Erfindung metallgitter besteht. 40 besteht, .
Ferner ist es bei dieser Blockkopfauskleidung von Fig. 11 eine halbe Ansicht eines der Elemente,
Vorziu, wenn die Bewehrung teilweise in der Wan- aus welchen die Auskleidung bei einer vierten Ausdune Eingebettet ist. Dabei liegt ein Teil der Beweh- führungsform der Erfindung besteht, rung frei und tritt über die seitlichen Öffnungen mit Fig. 12 einen lotrechten Schnitt längs der Linie
dem geschmolzenen Metall spätestens dann in Ver- 45 XII-XII der Fig. 11,
bindung wenn da, Metall seinen höchsten Stand in Fig. 13 einen waagerechten Halbschnitt längs aer
der Form erreicht hat. Linie XIII-XIII der F i g 111,
Schließlich ist es bei allem von Vorteil wenn die Fig. 14 eine schaubildhche Ansicht des .n r ig. u,
oberen Teile der Auskleidung ins Kokilleninnere 12 und 13 dargestellten Elements von der der in umgebogen find, da nach Beendigung der Schwund- 50 F i g. 11 sichtbaren Seite abgewandten Seite aus geerscheinune eine Schicht aus erstarrtem Metall an sehen, ,ja
der Unterseite dieser umgebogenen oberen Teile der F i g. 15 eine der Fi g. 14 »!sprechende A
Auskleidung haftenbleiben, deren Festigkeit dadurch welche sich jedoch auf eine Abwandlung der Steigert wird. Ausführungsform der Erfindung bezieht,
Mit der Blockkopfauskleidung gemäß der Erfin- 55 Fig. Io eine Seitenansicht eines der Ek dung ist es gelungen, das Blockausbringen von 86 aus welchen sich d.e Auskleidung be. einer fu aü?92°/o zu Ligern. Das Blockausbringen stellt das Ausführungsform der Erfindung zusammensezt auf das Gewicht des Rohbarrens bezogene Gewicht Fig. 17 einen lotrechten Schnitt längs der L,n„
des einwandfreien Barrens dar, welcher _ von dem ^ XVJI-XVII derFi gJJ^^ ]än2S dcr
und allein auf Grund der Verringerung des »Kopf- form der Erfindung,
Schrotts« etwa 6u/o erreichen kann. Diese Verbesse- 65 Fig. 20 in einem lotrechten Schnitt der Linie
'-'·■ —·:-."·« WYY ,w Ρίο η rien oberen Teil einer Kokille
ier Erfindung
S:chro[ir, ί bi,»f E^
Vorteilhaft ist die zusätzliche Anordnung eines entsprechenden Auskleidung,
5 6
Fig. 21 einen waagerechten Schnitt längs der Verbindung setzen, welcher während des Gießens
Linie XXI-XXI der F i g. 20, mit dem geschmolzenen Metall in Berührung steht.
Fig. 22 eine Ansicht eines der beiden Klemmteilc Wenn der Pegel des geschmolzenen Metalls in der
der in Fig. 20 und 21 dargestellten Auskleidung, Kokille 1 ansteigt, kommt das Metall mit der Metall-
Fig. 23 in einem lotrechten Schnitt längs der 5 bewehrung 14 durch die seitlichen öffnungen 16 in
Linie XVII-XVII der F i g. 24 den oberen Teil einer Berührung und füllt hierauf die Einschnitte 15 aus,
Kokille mit einer einer siebten Ausführungsform der längs welcher es ebenfalls mit der Metallbewehrung
Erfindung entsprechenden Auskleidung nach der 14 in Berührung kommt, wie in F i g. 2 dargestellt.
Füllung mit dem gegossenen Metall zu Beginn der Wenn das gegossene Metall erstarrt, verschweißt es
Erstarrung desselben, io sich mit der Metallbewehrung 14 am Grund der seit-
Fig. 24 eine der Fig. 23 entsprechende Drauf- liehen öffnungen 16 und der Einschnitte 15. Wenn
sieht, wobei der über der Auskleidung liegende Füll- die Erstarrung genügend weit fortgeschritten ist, ist
trichter entfernt gedacht ist, die Auskleidung 11 von zu dünnen, in den Ein-
F i g. 25 in einem lotrechten Halbschnitt längs der schnitten 15 gebildeten Metallschalen umgeben. Diese gebrochenen Linie XXIX-XXIX der Fig.27 den 15 Schalen sind mit der Metalbewehrung verschweißt, oberen Teil einer Kokille mit einer einer achten Aus- welche ihrerseits mit der Masse des Barrens durch führungsform der Erfindung entsprechenden Aus- das die seitlichen öffnungen 16 erfüllende Metall verkleidung vor dem Gießen des Metalls, schweißt ist. Wenn die Bewehrung eine genügende
F i g. 26 in einem lotrechten Halbschnitt längs der Festigkeit aufweist, kann sich die Auskleidung nicht
gebrochenen Linie XXX-XXX der F i g. 27 den obe- ao von dem Barren trennen, wenn dieser ausgeformt
ren Teil einer der achten Ausführungsform der Er- und hierauf in die Tieföfen gebracht wird. Diese
findung entsprechenden Auskleidung nach der Fül- Trennung erfolgt erst im Augenblick des Walzens,
lung durch das Metall zu Beginn der Erstarrung des- wenn der Barren von den Walzen abgeplattet wird,
selben, Bei dieser Ausführung werden die *ron dem ge-
F i g. 27 eine F i g. 25 und 26 entsprechende Drauf- 45 schmolzenen, in die seitlichen öffnungen 16 und die
sieht, Einschnitte 15 eindringenden Metall zurückgedrückte
Fig. 28 in einer schaubildlichen Ansicht unter Luft sowie die aus dem geschmolzenen Metall ent-
Wegbrechung von Teilen eines der Elemente, aus weichenden Gase durch die oberen offenen Enden
denen die Auskleidung gemäb der achten Ausfüh- der Einschnitte 15 ins freie abgeführt,
rungsform der Erfindung besteht, von der mit der 30 Für den richtigen Ablauf der Vorgänge muß
Form in Berührung stehenden Seite aus gesehen, natürlich das die Bewehrung 14 bildende Metall mit
F i g. 29 eine der F i g. 28 entsprechende Ansicht, dem in die Kokille gegossenen Metall 2 verschweißweiche jedoch eine Abwandlung der zweiten Aus- bar sein, wenn sich diese am Grund der in der Ausführungsform der Erfindung betrifft, kleidung 11 ausgebildeten Ausnehmungen in Berüh-
Man sieht in F i g. 1 bis 3 den oberen Teil einer 35 rung befinden. Es ist ferner wesentlich, daß das Me-Kokillel, in welcher eine Auskleidung 11 angeord- tall der Bewehrung 14 eine erhebliche mechanische net ist, die in an sich bekannter Weise durch vier Festigkeit bei den Temperaturen beibehält, auf Platten 12 und vier Klemmkeile 15 gebildet wird. Der welche sie zwischen dem Guß und dem Walzen geQuerschnitt der letzteren nimmt von oben nach bracht wird.
unten ab: es kann jedoch auch die umgekehrte An- 40 Diese Bewehrung kann zweckmäßig mittels eines
Ordnung gewählt werden, wobei dann der Festzug Gitters mit sechseckigen Maschen hergestellt werden,
durch die Platten anstatt durch die Keile erzielt wird. dessen Analyse folgende Bedingungen erfüllt:
In jede Platte 12 und in jeden Keil 13 ist eine Kohlenstoff unter 0.10···
Metallbewehrung 14 eingebettet. Ein Ansfuhrungs- Mangan ... unter 0 50·/.'
beispiel dieser Metallbewehrung 14 ist in Fig.4 ge- 45 Phosphor unter OO9e/o
zeigt, die in natürlicher Größe ein Maschenwerk aus Schwefel unte- 0 08%
Metalldrähten darstellt. Es sind jedoch noch zahl- " '
reiche andere Ausführungen möglich. Eine erste Gemäß einer in Fig.5, 6 und 28 dargestellten
Ausführungsgruppe umfaßt etwa geradlinige ge- zweiten Ausführungsform der Erfindung weist die
kreuzte Metallelemente, welche gegebenenfalls mit- 5° Metallbewehrung 24 einer jeden Platte 22, deren
einander verbunden sind. Diese Elemente können Gesamtheit die Auskleidung 21 bildet, eine Folge von
Drähte sein, aber auch entsprechend angeordnete lotrechten Knicken auf. Diese Knicke definieren zu-
Metallstäbe oder Streckmetall. Eine andere Ausfüh- sammen lotrechte abwechselnd vorspringende und
ningsgruppe der Bewehrung umfaßt gelochte Metall- einspringende Streifen, so daß der Querschnitt der
tafeln, welche eben oder gewellt sein oder sogar 55 Bewehrung durch eine waagerechte Ebene eine
Knicke enthalten können. Auch ist es möglich, daß zinnenfriesartige Form hat. Die lotrechten vorsprin-
nur die Platten 12 Metallbewehrungen enthalten, genden Streifen 28 der Bewehrung 24 liegen auf der
während die Keile 13 keine besitzen, oder wenn die Außenfläche der Auskleidung 21, welche befan Ein-
Metallbewehrung 14 ein und derselben Platte 12 aus setzen desselben für den Guß mit der Kokille 1 m
mehreren voneinander getrennten Teilen besteht 60 Berührung kommt. Die einspringenden Streifen 29
Der zwischen der Metallbewehrung 14 und der sind in die Platten 22 eingebettet, so daß die Metall-Trennwand der Kokille 1 liegende Teil der Ausklei- bewehrung 24 fest in der Aaskleidung 21 vemndung 11 weist Ausnehmungen auf, welche durch etwa kert ist
lotrechte Einschnitte 15 gebildet werden, welche Bei dieser zweiten Ausfülmmgsform besitzt die
oben ins Freie münden und unten geschlossen sind. 65 Auskleidung 21 wie bei der ersten durch lotrechte
Weitere Ausnehmungen werden durch seitliche Öff- Einschnitte 25 und seitliche Öffnungen 26 gebildete
ssngea 16 gebildet, welche den Grsnd der Ein- AusnehmsEges. Die lotrechtes Emschsitte 25 smd
schnitte 15 mit der Innenseite der Auskleidung 11 in wiederum auf der mit der Kokille 1 in Berührung
gehenden Seite der Auskleidung 21 angeordnet. An ,ta« jedoch außerhalb der Bewehrung ,n bezug au abgewandJen Sehe befindet ^c ^hJn
^^^ dann von der Kokifle durch
^Während des Gusses verläuft alle, wie bei der Auskleidung ge mä£!der erster^J^S^Z ge-Erfindung, jedoch mit dem.Un «schied, dau aug schmolzene Metall zunachst m ΛβΒίΜίΛηιΜβΜ durch ihr unteres Ende emdnng^ bevor _es^u mnen durch die seitliche«ι offnun gen.^ eJngtN·*^ Erstarrung des eegoseeoen Metalte ««α«mm ei schalen mit dem Barren unmittelbar durch ihre urne
ren Enden verschweißt.
Gemäß einer ersten inJjJX£X der F i g. 5 dargestellte« Abwandlung^du»^ zj Ausfühmngsform der Erfindung stehen aieseiuicne
Einschnitte 27 nichtirnit ihrem oberen Endemrtdem Außenraum in Verbindung, sondern J^r Emscn m hört an der Stelle der^seitlichen <^2Α2 welcher er in Verbmdungjteht. Die «i^recftende Metallschale ist mit dem «an» nm^j-^»—
Ende ve^eißi:^ÄunA «ek^nn jedoch die ganze Hohe der Auskleidung ^i. »ie ""'J
drei Viertel dieser Höhe oder sogar etwas mehr er-
reichen. u-citrt Hip Aus-
Gemäß einer zweiten Abwandlung;ta«<h Am kleidung keine seitliche öffnung, "^mJ g^zv dargestellten »«!««^»Β™^^ Sf steigere ge-
blind auf. ^ »<5L5Ä^ tadtaEeiiieeschmolzene Metall druckt dann <ne in w* β schlossene Luft zusarnmen,und haH an bevor^ es den
aas
bezug auf den Barren auf der Außenseite der Beweh-
"toülß einer vierten, in F i g. 11. 12. 13 und 14
d esteIlten Ausführungsform der Erfindung umtS aarges ^ ^^ ^ p
aus denen sich die Auskleidung 41
zusammensetzt, seitliche öffnungen 46, welche denen
Ausführungsformen entsprechen, und
^ oero^ Einschnitte 4S> welche in der Seite der
Platte 42 ausgebildet sind, weiche während des Gusses mit de? Kokille in Berührung steht. Diese taEinschnitte 45 haben jedoch einen so kleinen h Querschnitt, daß das geschmolzene Jg"«« ^ hohen Viskosität nichl in sie
™ 8 Außerdem stehen sie nicht un-S mit den seitlichen öffnungen 46 in Verbinm« ^ rechte Kanäle48 kleinen
quhnitts. Die Metallbewehrung 44 ist vollständig in die Platte 42 eingebettet, außer am Grund einer a . , seiti:chen öffnung 46, wo sie auf einer Flache {™. *™SS,e Jeich dem lotrechten Querschnitt dieser öffnung ist. Während des Gießens erfüllt das ™™°™eJMctan die seitlichen öffnungen46 und S^ Gmnds derse,ben mit der Me.
" "aTbewehrung 44. Die waagerechten Kanäle 48 und
die lotrechten Einschnitte 45 ermöglichen die Ab-
und def aus dem ge8chmobeiien Me-
werdenden Gase. Nach der Erstarrung wird Auskleidung 41 an dem Barren nur durch die
asss
Auskleidung gezeigt A
daß ifl F i g. 5 und 6 eme
ist, welche nur du«*.vier
deren mn 45° ^" ^IS der einander beruheren. Diese AusKieio aber auchKletnmkeile aufweisen,wie die m F und 3 dargestellten.
Gemäß einer dritten, »n Fi g^7, 8 rad 9 stellten Ausführungsform 4εΓ^™^ die Ausnehmungen, weIc
bildet sind, aus denen ^^
sammensetzt, se.Üiche offiramgra Ä^ der beiden ersten Ausführungsform«, und vollständig mnerhaft ^ *$ gende lotrechte Kanäle35
36 münden m Λρ j°^h
dem Außenraum durch
bindung stehen, aber unten
Basis der Platte 32 am
Offirangen 36 ^
a de* Flatted
kann ig. 1,2
zu
in v7r-15 dargestellten Abwandlung
J5 lotrechte Kanäle47 kleinen Querschnitts, weiche vollständig innerhalb einer jeden Platte 42 üegen und ^^^^ Ende mft J de01 Außenraum und an
ihrem unteren Ende mit den waagerechten Kanälen
Querschnitts in Verbindung stehen. «(i^J1^r fa Flg 16> 17 und 18 dargestellten
fünften Ausführangsform der Erfindung besitzt jede
mn Gesamtheit die Auskleidung 51 bil-
det, auf einer Seite eine umgebogene Verlängeruni
S, so daß der waagerechte Querschnitt der Platt« ^ ^ ^ ^^ ^ Außerdem ,iegen di(
Abschlußkanten einer jeden Platte 52 gegen die Lot Ab« ^ Verklemmung der gesamter
6«, Auskleidun^Sl erzeugt, wenn sie in der Kokille 1 zusammengesetzt wird. Die Ausnehmungen der Aus kleidung bestehen einzig und allein aus d=n seitliche, öffnungen56, weiche in der Seite der Auskleidun) ausgebfldet sind, weiche beim Gießen mit dem ge
65 schmolzenen Metall in Berührung kommt Dies seitlichen öffnungen 56 haben eine sich erweiternd Form, deren größter Querschnitt auf der Seite de Metallbandes liegt und weiche die eines Pyramide,
Stumpfs oder eines Kegelstumpfs mit waagerechter welcher sich der Form des entsprechenden Teils 83
Achse sein kann. der Platte anpaßt.
Die Metallbewehrung 54 ist vollständig in die Der untere, mit der Wand der Kokille 1 in Berüh-Platte *i2 eingebettet, außer am Grund einer jeden rung stehende Teil der Auskleidung 81 ist wie die seitlichen sich erweiternden öffnung56, wo sie auf 5 oben beschriebene, in Fig. 11 bis 14 dargestellte einei Fläche frei liegt, welche gleich dem kleinsten Ausführungsform der Erfindung ausgebildet. Jede lotrechten Querschnitt dieser öffnung ist. Sie besitzt Platte 82 besitzt seitliche öffnungen 86, an deren eine Folge von lotrechten Knicken, welche in einem Grund das geschmolzene Metall sich mit der Metallwaagerechten Schnitt einen »Zinnenfries« bilden. bewehrung 84 verschweißt, und lotrechte Einschnitte Sie besteht also aus vorspringenden Streifen 58 und io 85 kleinen Querschnitts für die Abfuhr der Luft und einspringenden Streifen 59, wobei die sich erweitern- der Gase, wobei die seitlichen öffnungen 86 mit den den öffnungen 56 diesen letzteren Streifen benachbart lotrechten Einschnitten 85 durch schmale Kanäle 88 sind. Diese Anordnung der Metallbewehrung 54, in Verbindung stehen. Es können jedoch auch für welche eine größere Dicke der Platten 52 zur Folge den unteren Teil der Auskleidung 81 andere Anordhat, erteilt der Auskleidung Sl eine zusätzliche 15 nungen gewählt werden, welche von den anderen, Festigkeit. Schließlich besitzt die Metallbewehrung oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfin-54 wie die Platte 52, in welche sie eingebettet ist, eine dung abgeleitet sind,
umgebogene Verlängerung 55. Der gebogene Teil 83 einer jeden Platte 82 besitzt
Wenn das geschmolzene Metall beim Gießen in untere öffnungen 91, welche wie die seitlichen öffeine der seitlichen sich erweiternden öffnungen 56 so nungen 86 ausgebildet sind, und an deren Grund das eintritt, werden die Luft und die sich aus dem Metall geschmolzene Metall sich mit dem gebogenen Teil 87 entwickelnden Gase längs des oberen Abschnitts der Metallbewehrung verschweißt. Lotrechte Kanäle der öffnung dank ihrer Schräglage gegen die Waage- 92 kleinen Querschnitts setzen den Grund der unterechte abgeführt. Das geschmolzene Metall kann sich ren öffnungen 91 zur Abfuhr der Luft und der Gase so mit der Metallbewehrung 54 am Grund einer 95 mit dem Außenraum in Verbindung,
jeden seitlichen, sich erweiternden öffnung ver- über der mittleren öffnung 89 der Auskleidung 81 schweißen, ohne daß irgendeine andere Ausneh- ist ein Fülltrichter 4 angeordnet, der sich an den mung erforderlich ist. oberen Rändern der gebogenen Teile 83 abstützt. Er
Bei einer in Fig. 19 dargestellten Abwandlung kann mit einem isolierenden und/oder exothermi-
dieser fünften Ausführungsform der Erfindung ist die 30 sehen Deckpulver 5 gefüllt werden, weiches den wah-
Metallbewehrung 54 eben, sie besitzt jedoch eine um- rend der Erstarrung des geschmolzenen Metalls 2
gebogene Verlängerung55 wie in Fig. 18. auftretenden Lunker 3 des Gießbades ausfüllen soll.
Gemäß einer sechsten, in Fig. 20, 21 und 22 dar- Nach Beendigung der Schwunderscheinung bleibt
gestellten Ausführungsform der Erfindung ist die eine Schicht aus erstarrtem Metall an der Unterseite
Auskleidung 61 durch vier Platten 62 und zwei Keile 35 der gebogenen Teile 83 der Auskleidung 81 haften,
63 gebildet, wobei die Platten 62 zwei voneinander deren Festigkeit hierdurch gesteigert wird. In F i g. 24
durch die Keile 63 getrennte Paare bilden. Jede ist der Fülltrichter 4 entfernt gedacht.
Platte 62 un^. jeder Keil 63 besitzt auf seiner beim Gemäß einer in Fig. 2>, 26 und 27 dargestellten
Gießen mit dem geschmolzenen Metall in Berührung Abwandlung dieser siebenten Ausführungsform der
kommenden Seite seitliche sich erweiternde öffnun- 40 Erfindung besitzt der gebogene Teil 83 einer jeden
gen 66, welche wie die oben beschriebenen öffnungen Platte 82 schräge Kanäle 93, welche oben an dem
56 ausgebildet sind. Jedes Plattenpaar besitzt eine Rand der mittleren öffnung 89 münden und nach
ebene, den beiden Platten gemeinsame Metall- unten in dem mit der Kokille in Berührung stehen-
bewehrung 64, so daß die Platten aneinanderhängen. den Teil der Auskleidung durch lotrechte Kanäle 94
wobei sie jedoch gegeneinander um ein Scharnier 65 45 verlängert sind. Diese stehen mit öffnungen 96 in
verdrehbar sind, welches durch den an der Grenze Verbindung, welche in den mit dem geschmolzenen
der beiden Platten liegenden lotrechten Abschnitt Metall in Berührung kommenden Seiten der Platter
der Metallbewehrung 64 gebildet wird. 82 ausgebildet sind und können gegebenenfalls bis zx
Nach Fig. 21 ist die Metallbewehrung64 voll- der Basis der Auskleidung81 reichen. Lotrechte Ka
ständig in das Plattenpaar 62 eingebettet, welchem so üale92 und lotrechte Einschnitte 85, welche beidt
sie zugeordnet ist, außer am Grund einer jeden seit- einen geringen Querschnitt haben, setzen die schrä
liehen, sich erweiternden öffnung 66 und längs des gen Kanäle 83 bzw. den unteren Abschnitt der lot
Scharniers 65. Die Verwendung von gelenkigen Plat- rechten Kanäle 94 mit dem Außenraum in Ver
ten, welche die sechste Ausführungsform der Erfin- bindung.
dung kennzeichnet, ist jedoch keineswegs auf die 55 An der Metallbewehrung 84 bzw. an dem diesi
in F i g. 20 und 21 dargestellte Verbindungsart zwi- nach oben verlängernden gebogenen Teil 87 laufei
sehen der Metallbewehrung der Auskleidung und lotrechte Kanäle 94 bzw. schräge Kanäle 93 entlang
dem gegossenen Metall beschränkt. Sie erfordert Diese Kanäle füllen sich beim Gießen mit geschmol
ferner nicht die Verwendung von Keilen 63. zenem Metall, welches in sie entweder durch ihrei
Gemäß einer siebten, in Fig. 23 und ?4 darge- 60 mit den Öffnungen 96 in Verbindung stehende!
stellten Ausführungsform der Erfindung besteht die unteren Teil oder durch ihren oberen an dem Ram
Auskleidung 81 aus vier Platten 82. welche in ihren der mittleren öffnung 89 mündenden Teil eirtretei
oberen Abschnitten nach dem Innern der Form 1 zu kann. Die Luft und die Gase werden durch die lot
umgebogen sind. Die Gesamtheit der gebogenen rechten Kanäle 92 und die lotrechten Einschnitte 8
Teile 83 der Platten 82 bildet eine Art Deckel für 65 ins Freie abgeführt. Das die Kanäle anfüllende Με
das gegossene Metallbad, welcher eine mittlere Off- tall verschweißt sich mit der Metallbewehrung 8
nung 89 besitzt. Die Metallbewehrung 84 einer jeden und dem gebogenen Teil 87, was eine sehr gute Vei
Platte 82 besitzt oben einen gebogenen Teil 87, bindung zwischen dem Barren und der Auskieidua
gewährleistet und gleichzeitig den Zusammenhalt zwischen dem mit der Innenwand der Form 1 in Berührung stehenden Teil einer jeden Platte 82 und dem dem Deckel angehörenden gebogenen Teil 83 erhöht.
In Fig. 25 sind die öffnungen 96 mit der bei der fünften Ausführungsform der Erfindung beschriebenen, sich erweiternden Form dargestellt, wobei die öffnungen der untersten Reihe nicht mit den lotl echten Einschnitten 85 in Verbindung stehen. Es ist klar, daß zahlreiche Kombinationen zwischen der in Fig.23 und 27 dargestellten Auskleidungsform mit Deckel und den verschiedenen in den vorhergehenden Figuren dargestellten Verbindungsarten zwischen der Metallbewehrung und der Auskleidung hergestellt werden können.
Bei allen zuvor erläuterten Ausführungsformen der Erfindung kann die Auskleidung aus einem isolierenden und/oder exothermischen Werkstoff bestehen, dessen nachstehende Zusammensetzungen nur als nicht beschränkende Beispiele angegeben sind.
Temperaturbeständige Faserstoffe
(z. B. Asbest oder Mineralwolle) .. 1 bis 35", ο
Organische Faserstoffe (Papiermasse,
Sägemehl usw.) a I bis 2O",o
Anorganische mehr oder weniger temperaturbeständige Stoffe, wie Kiesel
erde, Magnesia, Infusorienerde usw. 45 bis 90 n/o
Bindemittel (anorganisch oder organisch, künstlich oder synthetisch
ίο zu Stärkemehl artige Stoffe, Phenolharz, Natriumsilikat) 1 bis 15 %
Das bei der achten Ausführunpsform erwähnte isolierende und/oder exothermische Deckpulver S kann eine der nachstehenden, ebenfalls nur beispielshalber angeführten Zusammensetzungen haben.
Isolierendes Deckpulver
Isolierender Werkstoff
Formel I
Kieselartiger Sand (Feinheitsindex 70)
Anorganisches oder organisches
Bindemittel
Formel II
Temperaturbeständige Faserstoffe,
wie Asbest oder Mineralwolle
Organische Faserstoffe wie Sägemehl
oder Papiermasse
Anorganische temperaturbeständige
oder halbtemperaturbeständige
Stoffe, wie Kieselerde, Magnesia
oder Infusorienerde
Anorganisches oder organisches,
natürliches oder synthetisches
Bindemittel
Exothermischer Werkstoff
90 bis 95% 5 bis iÖ°/o
Ibis 35% Ibis 20%
45 bis 90 »/ο Ibis 15%
Oxydiermittel
Aluminium .
20 bis 5% 8 bis 30%
Aluminiumoxyd 30 bis 40%
Kieselerde 40 bis 30%
Kohlenstoff 10 bis 20%
Rußmittel, z.B. Natriumkarbonat .. 10 bis 5%
Flußspat 10 bis 5%
Exothermische Deckpulver
Kieselerde oder Aluminiumoxyd von 44 bis 67 %
Kohlenstoff von 20 bis 5%
Flußspat von 1 bis 5%
Aluminium von 30 bis 8%
Oxydiermittel von 5 bis 15%
Die Auskleidung kann auch in Form eines einzigen Stücks ausgebildet sein. Die Metallbewehrung kann sich über die ganze Höhe der Auskleidung erstrecken, wie dies insbesondere in F i g. 5 dargestellt ist, oder nur über einen Teil dieser Höhe, wie dies bei den meisten Figuren der Fall ist. Die Höhe der Metallbewehrung liegt Vorzug weise zwischen 30 und 70% der Höhe der Auskleidung. Wenn die Metallbewehrung nur über einen Teil der Höhe der Auskleidung reicht, ist ihre Oberkante vorzugsweise in der Nähe der Oberkante der Auskleidung angeordnet, da es der obere Abschnitt der Auskleidung ist, welcher für die Verstärkung und für die kräftige Befestigung an dem Barren am nützlichsten ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

hängen von zahlreichen Faktoren ab und sind nur Patentansprüche: mTFestiegung der Begriffe gemacht.
1. Auskleidung aus einem wärmedämmenden Unabhängig von dem beta Gießen und/oder exothtrmischen Werkstoff für den troffenen Vorsichtsmaßnahrnen kann Blockkopf und/oder den Kokillenaufsatz zum 5 Aufenthalt der Kokillen η cht«h*b haftenden Verbleib an dem gegossenen Kokillen- werden, ohne daß die Qua,Ja J^^^^ block nach dem Strippen, mit in ihrer Wandung entsprechenden Gußs ucks daruntei««»et «ind ohne vorgesehenen, mit dem Kokilleninnenraum über daß die Gefahren, welchen d.e Arbeiter bv der Ausseitliche öffnungen verbundenen Aussparungen, formung und ^r Fre.legung dejJJ^™™« ™ dadurch gekennzeichnet, daß die Aus- io Kokillen vorgesehenen Stelle ausgesetzt sind, ver sparungen (15) und/oder die seitlichen öffnungen größen werden Auskleidimg für Kokillen zur (16) ihrer Wandung (11, 21...) in oder auf deren Es ist ^^.^^„^if bekannt (franzöder Kokillenwand zugewandten Seite von einer Verringerung der St"«etzungszeii ^ Metallbewehrung (14, 24 ...) durchsetzt sind. sische Patentschrift 1 ™™^^^\^1
2. Auskleidung nach Anspruch 1, dadurch ge- l5 dammende PaUen
DE19712147407 1970-10-07 1971-09-22 Auskleidung aus einem waermedaemmenden und/oder exothermischen werkstoff fuer den blockkopf und/oder den kokillenaufsatz zum haftenden verbleib an dem gegossenen kokillenblock nach dem strippen Ceased DE2147407B2 (de)

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