DE2147066A1 - Verfahren und mittel zur orientierenden selektiven schnellbestimmung von calcium im harn - Google Patents

Verfahren und mittel zur orientierenden selektiven schnellbestimmung von calcium im harn

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DE2147066A1 DE19712147066 DE2147066A DE2147066A1 DE 2147066 A1 DE2147066 A1 DE 2147066A1 DE 19712147066 DE19712147066 DE 19712147066 DE 2147066 A DE2147066 A DE 2147066A DE 2147066 A1 DE2147066 A1 DE 2147066A1
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Description

  • Verfahren und Mittel zur orientierenden selektiven Schnellbestimmung von Calcium im Harn Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Nittei zur orientierenden Schnellbestimmung von Calcium im Harn.
  • Bei der Behandlung verschiedener Formen der Hypercalciurie und des Calcium-Harnsteinleidens ist eine einfache und schnelle Orientierung über die Höhe des z.B. im Tagesharn (24-Stunden-Harn) ausgeschiedenen Calciums von großer Bedeutung, da hierdurch einerseits der Schweregrad der Erkrankung, andererseits die Art und die Dosis von iledikamenten-festgesetzt werden kann, die zur Beeinflussung des Calciumstoffwechsels dienen.
  • Von besonderer Bedeutung ist dabei, daß die Reaktion nicht durch die zahlreichen im Harn vorkommenden Elektrolyte, wie beispielsweise Magnesium, Phosphate oder andere Ausscheidungsprodukte gestört wird Solche Störungen können besonders dann auftreten, wenn zur Behandlung des Calciumstoffwechselleidens, beispielsweise Magnesiumsalze, Phosphate, Polyphosphate, organische Phosphorverbindungen oder andere Arzneimittel Verwendung finden.
  • Es ist bekannt, daß man mit Hilfe von Salzen der Äthylendiamintetraessigsäure zusammen mit einem geeigneten Indikator die Härte des Wassers bestimmen kann, die im wesentlichen auf der Farbänderung des Indikators von beispielsweise Rot nach Blau bei der vollständigen Chelatkomplexbindung von Calcium und Magnesium mit dem Dinatriumsalz der Äthylendiamintetraessigsäure beruht.
  • Nach Enteiweißung sind auch Calciumbestimmungen im Blut und Serum möglich und auch in Pflanzenasche durchführbar. Im normalen Harn sind Calciumbestimmungen mit Äthylendiamintetraessigsäure ebenfalls möglich. Sie versagen aber, wenn größere Mengen Magnesium, Phosphat und Pyrophosphat im Harn auftreten. Gerade derartige Stoffe werden aber neuerdings in zunehmendem Maße in der Therapie eingesetzt. Auch ein stark gefärbter Harn kann die Erkennung des Farbindikators und seines Farbumschlags erheblich stören und unsicher machen.
  • Weiterhin ist zu beachten, daß die beispielsweise von MOSS (J.Sci.Food Agritult. 12, 3o-33, 1961) angegebenen Reagenzien, wie Kaliumcyanid, IIydroxylamin, Triäthanolamin zum Teil stark giftig und für dosierte Zubereitungen auch aus mangelnder Haltbarkeit nicht verwendbar sind.
  • Es wurde überraschenderweise gefunden, daß man selektiv die Höhe der Oalciumausscheidung aus dem unvorbehandelten Harn selbst in Gegenwart der oben genannten störenden Stoffe ungefährlich, sehr einfach und schnell testen kann, wenn man gemäß der Erfindung einer bestimmten anteilmäßigen Menge des Tagesharns eine bestimmte'Menge eines Dinatrius-äthylendiamintetraessigsäure-Indikatorgemisches oder eines Magnesium-dikaliumdiamintetraacetat-Indikatorgemisches, dem einige geeignete Stoffe zur Abschirmung dieser Störungen zugesetzt sind, hinzufügt.
  • Als Indikatorsubstanz wurde als besonders vorteilhaft die Calconcarbonsäure, 2-Hydroxy-1- (2-hydroxy-4-sulfo-naPhthYl-1- azo)- naphthHlin-3 carbonsäure, verwendet, die bereits in der Komplexometrie zur Bestimmung von Calcium neben Magnesium Verwendung findet. Zusammen mit entweder Dinatriumäthylendiamintetraessigsäure oder Magnesiumdikalium-äthylendiamintetraacetat und einem Ammoniumsalz, beispielsweise Ammoniumchlorid oder Ammoniumsulfat, einem Magnesiumsalz, beispielsweise Magnesiumsulfat und indifferenten Trägerstoffen ist eine dosierbare Zubereitung herstellbar, die nach Zusatz von Alkali lauge auf einen pH-Wert von 12-14 quantitative Aussagen über den Calciumgehalt der Tagesharnmenge oder auch einer bestimmten Harnprobe selbst in Gegenwart der obengenannten störenden Stoffe erlaubt.
  • Diese Mischung kann so hergestellt werden, daß beispielsweise eine daraus gefertigte dosierbare Zubereitung, beispielsweise in Form einer Lösung, eines Pulvers oder Granulates oder eines Preßlings, wie Dablette od.dgl., einem bestimmten, aus therapeutischen Gesichtspunkten festgelegten Grenzwert entspricht. Zeigt der Harn nach Zugabe einer solchen Zubereitung und Alkalisierung eine rote Farbe, so ist die Calciumausscheidung höher als ein festgelegter Grenzwert; ist sie dagegen blau, so liegt sie unter diesem Grenzwert.
  • überraschenderweise wurde durch. Einsatz von mikrokristalliner Cellulose die Erkennung der Indikatorfarbe bei stark gefärbten Harnen besonders erleichtert, da der hieraus gebildete Bodensatz die charakteristische Indikatorfärbung annimmt.
  • Dadurch kann die Bestimmung auch von Ungeübten mit großer Sicherheit vorgenommen werden.
  • Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beispiele aufgezeigt: Beispiel 1 Es wird ein Gemisch hergestellt aus: 46,5 mg Dinatriumäthylendiamintetraessigsäure, 1,5 mg Calconcarbonsäure, 55,o mg Ammoniumchlorid, 125,o mg Magnesiumsulfat, 230,0 mg mikrokristalliner Cellulose und 2,o mg eines Gleitmittels.
  • Aus diesem Gemisch werden Tabletten gepreßt, die je 5 mg Calcium entsprechen.
  • Beisiel 2 Anstelle von Dinatriumäthylendiamintetraessigsäure kann auch eine äquivalente Menge von Xthylendiamintetraessigsäure-Magnesium-Dikaliumsalz Verwendung finden, und liefert gleichwertige Ergebnisse.
  • Aus 53,3 mg Äthylendiamintetraessigsäure-Magnesium--dikaliumsalz, 1,5 mg Calconcarbonsäure, 55,o mg Ammoniumchlorid, 125,o mg Magnesiumsulfat, 233,o mg mikrokristalliner Cellulose und 2,o mg eines Gleitmittels wird ein homogenes Gemisch hergestellt, welches als Lösung, als abgemessenes Pulver, als Granulat oder zu Tabletten verpreßt, verwendet werden kann.
  • Mit diesen nach Beispiel 1 und 2 hergestellten Tablettenlassen sich schnell und einfach ein "Suchtest" sowie11 Int ervallteste11 und11 Titrationsteste11 durchführen.
  • Beispiel 3 (Suchtest I): Man sammelt den 24-Stundenharn (=Uagesharn) eines Patienten, versetzt ihn gegebenenfalls mit etwas Salzsäure, entnimmt einen aliquoten Teil, beispielsweise 1/40 der Gesamtmenge, fügt eine Dosis des oben genannten Gemisches, beispielsweise eine Tablette, hinzu und nach deren Zerfall 10 ml Alkalilauge und-schwenkt um. An der entstandenen Farbe erkennt man, ob die vorgelegte Harnprobe mehr oder weniger als 5 mg Calcium enthält und kann auf die gesamte Harnmenge umrechnen.
  • Beispiel 4 (Suchtest II): Als besonders einfach, weil jede Rechenoperation entfällt, erweisen sich folgende Verfahren: Man sammelt von einem Patienten den 24-Stunden-Harn (Tagesharn), den man gegebenenfalls mit etwas Salzsäure versetzt, füllt diesen beispielsweise auf 200C ml auf, nimmt davon 50 ml, fügt dazu beispielsweise eine der oben genannten Tabletten und nach deren Zerfall 10 ml Alkalilauge und schwenkt um. An der entstandenen Farbe erkennt man, ob die Tagesauscheidung von Calcium mehr als 200 mg (rot) oder wenig er als 200 mg (blau) beträgt.
  • Durch Variation der Menge an Dinatrium-äthylendiamintetraessigsäure oder Magnesium-dikali17mäthylendiamintetracetat allein oder zusammen mit der Menge des Indikators und der Hilfsstoffe oder durch Veränderung des Gewichtes der aus obiger Mischung hergestellten Lösungen, Pulvern, Granulaten oder Formkörpern, wie Tabletten od.dgl. kann auch jeder andere therapeutisch wichtige Grenzwert eingestellt werden.
  • Beispiel 5 (Intervalltest): Diese Methode der orientierenden Calcium-Schnellbestimmung kann vorteilhaft noch zu einem "Intervalltest" erweitert werden: Bei Verwendung einer einzigen Dosierungsform kann sie durch Variation der verwendeten Harnmenge zu einer weitergehenden, genaueren Erfassung der Calciumausscheidung im Harn dienen, indem man größere oder kleinere Harnmengen als im Suchtest zur Untersuchung einsetzt: Ist beispielsweise bei dem 11Suchtest11 die Harnprobe blau gefärbt, so legt man zur Untersuchung 100 ml (Harn) vor, gibt eine Calcium-Schnelltest-Tablette hinzu, nach derem Zerfall 10 ml Alkalilauge und schwenkt um: Zeigt die Probe jetzt eine Rotfärbung, so liegt der Calciumwert im Tagesharn zwischen 100 mg und 200 mg; ist die Färbung blau, so liegt die Tagesausscheidung unter 100 mg Calcium.
  • Durch Verwendung größerer oder kleinerer Harnmengen kann man schnell und ohne Schwierigkeiten die zur Beurteilung erforderliche und in den meisten Fällen mit ausreichender Genauigkeit die Calciumausscheidung feststellen.
  • Beispie 6 (Titrationstest): Als weitere Möglichkeit läßt sich diese Methode in einen "Titrationstest" verwandeln, der mit hinlänglicher Genauigkeit dort eingesetzt werden kann, wo entsprechende labormäßige Ausrüstungen fehlen, man aber beispielsweise den Erfolg einer Therapie an der Veränderung der Calsiumausscheidung verfolgen will.
  • Man läßt beispielsweise in 50 ml entmineralisiertem Wasser eine Calcium-Schnelltest-Tablette zerfallen, fügt 10 ml Alkalilauge hinzu und gibt zu der blau gefärbten Lösung nach und nach unter ständigem Umschwenken beispielsweise Portionen von je 5 ml Harn hinzu, bis die Farbe v n Blau nach Rot umschlägt.
  • Aus einer beigegebenen Tabelle kann man dann den Gehalt des Harns an Calcium direkt ablesen.
  • Patentansprüche:

Claims (23)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c h e 1. Verfahren zur orientierenden selektiven Schnellbestimmung von Calcium im Harn, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gemisch aus genau bestimmten Mengen von Dinatriumäthylendiamintetraessigsäure und Calconcarbonsäure sowie Ammonium- und Magnesiumsalzenund pharmazeutischen Hilfsstoffen herstellt, das Gemisch in Lösungen, Pulver, Granulate oder Preßkörper überführt und aliquoten Grundmengen des Tagesbarns hinzugibt sowie anschließend zur Erkennung, ob die ausgeschiedene Calciummenge unter- oder oberhalb eines bestimmten Grenzwertes liegt, Alkalihydroxidlösung bis zur Erreichung eines pH-Wertes von 12 bis 14 hinzugibt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle von Dinatriumäthylendiamintetraessigsäure Magnesium-dikali etetraacetat verwendet wird. äthylendiamin
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß größere oder kleinere Mengen an Harn gegenüber der Grundharnmenge verwendet werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das aus Dinatriumäthylendiamintetraessigsäure, Calconcarbonsäure, Ammonium- und Magnesiumsalzen und pharmazeutischen Hilfsstoffen bestehende Gemisch als Granulat oder Preßkörper in Wasser gibt, mit Alkalilösung auf einen pH-Wert von 12 bis 14 bringt und zusammen mit dem zu untersuchenden Harn bis zum Umschlag von Blau nach Rot titriert.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Dosis des Gemisches 9,3 mg bis 186 mg entsprechend 1 mg bis 20 mg Calcium Dinatriumäthylendiamintetraessigsäure verwendet werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Dosis des Gemisches 10,66 mg bis 213,2 mg Magnesiumdikalium-ätbyl endi amint etraac etat verwendet werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Dosis des Gemisches 46,5 mg Dinatriumäthylendiamintetraessigsäure entsprechend 5 mg Calcium verwendet werden.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Dosis des Gemisches 53,3 mg Magnesium-dikalium tetraacetat äthylendiamin verwendet werden.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch in eine gegebenenfalls vor Gebrauch zu schüttelnde Lösung gebracht wird.
  10. 10.Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch als dosierbares Pulver hergestellt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch mit einen geeigneten Bindemittel versetzt und in ein dosierbares Granulat übergeführt wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man das Gemisch in Preßkorper, wie Tabletten-od.dgl., überführt.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man das Gemisch auf Teststreifen in Form von Folienzuschnittdlaufbringt.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß man als Hilfsstoff mikrokristalline Cellulose verwendet.
  15. 15. Mittel zur Durchführung des Verfahrens zur orientierenden selektiven Schnellbestimmung von Calcium im Harn ach Anspruch Ki bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel aus einem Gemisch aus Dinatriumäthylendiamintetraessigsäure, Calconcarbonsäure, Ammonium-und Magnesiumsalzen und pharmazeutischen Hilfsstoffen besteht.
  16. 16. Mittel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch anstelle von DinatriumäthylendiamShtetraessigsäure Magnesium-dikalium~äthylendiamintetraacetat enthält.
  17. 17. Mittel nach Anspruch 17 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch 9,3 mg bis 186 mg Dinatriumäthylendiamint etraessigsäure, bezogen auf 1 mg bis 20 mg Calcium, enthält.
  18. 18. Mittel nach Anspruch 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch 10,66 mg bis 213,2 mg Magnesium-dikalium-äthylendiamintetraacetat enthält.
  19. 19. Mittel nach Anspruch 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch 46,5 mg Dinatriumäthylendiamintetraessigsäure, bezogen auf 5 mg Calcium, enthält.
  20. 20. Mittel nach Anspruch 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch 53,3 mg Magnesiumdikalium-äthylendiamintetraacetat enthält.
  21. 21. Mittel nach Anspruch 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsstoff ausmikrokristalliner Cellulose besteht.
  22. 22. Mittel nach Anspruch 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch als Lösung, Pulver, Granulat oder Preßkörper herstellbar ist.
  23. 23. Mittel nach Anspruch 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel aus einem Teststreifen aus einem Folienzuschnitt besteht, der mit dem Gemisch beschichtet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2425642A1 (fr) * 1978-05-11 1979-12-07 Orion Yhtymae Oy Methode de dosage du taux de calcium dans le sang
EP0325106A1 (de) * 1988-01-05 1989-07-26 Axel Dr. Linhart Verfahren und Test-Kit zur semiquantitativen Bestimmung des Kalziumgehaltes im Blut
WO1992006383A1 (en) * 1990-10-03 1992-04-16 Beckman Instruments, Inc. Diluent and method for determination of total calcium
US5424214A (en) * 1990-10-03 1995-06-13 Beckman Instruments, Inc. Diluent and method for determination of total calcium

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