DE2146638A1 - Verfahren zur Herstellung eines flüssigen elektrophotographischen Entwicklers - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines flüssigen elektrophotographischen Entwicklers

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DE2146638A1
DE2146638A1 DE19712146638 DE2146638A DE2146638A1 DE 2146638 A1 DE2146638 A1 DE 2146638A1 DE 19712146638 DE19712146638 DE 19712146638 DE 2146638 A DE2146638 A DE 2146638A DE 2146638 A1 DE2146638 A1 DE 2146638A1
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Sadao; Tamai Yasuo; Honjo Satoru; Takimoto Masaaki; Asaka Saitama Osawa (Japan)
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    • G03G9/08Developers with toner particles
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Description

RAHK XEROX LIMITED
Eank Xerox House, 338 Euston Road, london lT.Vf.1 / EHGLAJTD
"Yerfahrort zur Herstellung eines flüssigen elektrophotographi£3chen Entvricklers"
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines elektrophotographischen Entwicklers zur Entwicklung von elektrophotostatischen latenten Bildern für die Elektrophotographie. Die Erfindung betrifft insbesondere ein neues Verfahren zur Herstellung einee flüssigen Entwicklers· Die dispergieren Teilchen (die im folgenden als Toner
C ": ■' ■ : ■ - 2 -
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2U6638
bezeichnet v/erden), die in dem erf indungsgemäß her zustellenden flüssigen Entwickler enthalten sind, weisen eine negative Ladung auf. Es sind bisher verschiedene Verfahren zur Herstellung von Tonern, die in isolierenden Flüssigkeiten (die im folgenden als Trägerflüssigkeit bezeichnet werden) eine negative Ladung aufweisen, bekannt.
Es ist z.B. ein Verfahren bekannt, bei dem ein Pigment, wie Ruß, mit einem· in der Trägerflüssigkeit löslichen Ladungskontrollmaterial (charge controller), wie Leinsamenöl vermischt wird, und man die so erhaltene Mischung in der Trägerflüssigkeit dispergiert. Der so erhaltene Entwickler ist jedoch deswegen.nicht zufriedenstellend, da die Ladung des Toners sich wenn dieser längere Zeit verwendet wird, verändern kann. Bei dem Verfahren, bei dem ein öllö"suchen SuIfonat als Ladungskontrollmaterial verwendet wird (wie es in der japanischen Patentschrift ITr. 556/1970 beschrieben wird), wird die Tonerladung für eine vergleichsweise lange Zeitdauer stabilisiert, jedoch neigt das Material zu einer Verminderung des elektrischen Widerstandes der Trägerflüssigkeit. Aus diesem Grunde ist dieses Verfahren zur Verwendung für das Kopieren von Dokumenten, jedoch nicht für das Kopieren von Bildern mit kontinuierlicher Gradation geeignet. Bei einem v/eiteren Verfahren, bei dem die Oberfläche des Pigmentes mit einem in der Trägerflüssigkeit unlöslichen Polyvinylchloridharz überzogen wird (vergl. die belgische Patentschrift Nr. 709 625, die japanische Patentschrift Nr. 3908/1967) und gemäß dem man die Tonerladung in zufriedenstellender Weise stabilisieren kann, ist es jedoch schwierig, einen Entwickler mit einer vergleichsweise hohen Tonerdichte herzustellen. Gemäß diesem Verfahren wird eine vorher hergestellte Mischung, die das Pigment, das Harz und das Lösungsmittel enthält, direkt in der Trägerflüssig-
208813/1616
_ α „
keit dispei\~icrt<,
ϊ/eiterhin ist ein Verfahren zur Herstellung eines flüssigen Sn tv;ieklem bekannt, bei dem ein Pigment, wie eo in der ja» panischen Patentschrift ITr. 5591/196? und in der britischen .Patentschrift Hr. 1 076 611 beschrieben ist und zwei Harzarten verwendet werden, bekannt, bei dem ein Produkt erhalten· wird, in dem die Tonerteilchen, was die Ladung anbetrifft, stabil sind. Jedoch ist, sollte dieses Material mit der Trägerflüssigkeit (beschrieben ist ein Verdünner) verdünnt werden, obwohl ein Bild mit einem hohen Kontrast erhalten v/erden kann, da. ein organosolhaltiger Toner gebildet wird, dieser zur Ausbildung sogen. Bilder mit kontinuierlicher Gradation nicht geeignet.
Bs wurde nun ein Verfahren zur Herstellung eines flüssigen Entwicklers mit einer hohen Tonerdichte, der ein Pigment enthält dessen Oberfläche mit einem in der Trägerflüssigkeit unlöslichen Polyvinylchloridharz überzogen ist, wodurch man einen Toner,der negativ geladen ist, erhält, gefunden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines flüssigen Entwicklers zu schaffen, der einen Toner enthält, der eine negative Ladung besitzt und der ein auf einer elektrophotosensitiven Schicht vorhandenes latentes elektrophotostatisches Bild entwickelt. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur'Herstellung eines flüssigen Entwicklers zu schaffen, der eine hohe Tonerdichte aufweist, wobei der flüssige Entwickler eine verbesserte Stabilität besitzt.
Das erfindungsgeiaäße Verfahren zur Herstellung eines elektropho tqgraphi sehen flüssigen Entwicklers ist nun dadurch gekennzeichnet, daß man
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2H6638
_ A —
in einer Stufe A eine Harzlösung, in der ein Pigment dispergiert ist} herstellt, die ein Pigment, mindestens ein Harz (das im folgenden als Harz 1 bezeichnet wird) der Reihe der Polyvinylchlo.ridharse, der Reihe der Polyvinylidenchlöridharze und liitrocellulose und ein Lösungsmittel für das Ilars (das im folgenden als Lösungsmittel (a) bezeichnet v/ird, enthält; man
in einer Stufe B eine Pigment-Harz-Dispersion herstellt, indem man die Harzlösung, in der das Pigment dispergiert ist, zu einem Lösungsmittel (das im folgenden als Lösungsmittel (b) bezeichnet v/ird), das mit dem Lösungsmittel (a) mischbar ist und für das Harz I kein Lösungsmittel darstellt, zugibt; und
in einer Stufe C ein Harz II (das im folgenden als Harz II bezeichnet v/ird) das in dem Lösungsmittel (b) unlöslich ist, jedoch in der Trägerflüssigkeit löslich ist, zu der erhaltenen Pigment/lIars-Dispersion gibt, so daß. man ein unlösliches Material erhält, das Pigment, Harz I und Harz II enthält, worauf man das unlösliche Material in einer Trägerflüssigkeit und/oder in dem Lösungsmittel für das Harz II, das mit der Trägerflüssigkeit mischbar ist, löst, so daß man schließlich einen elektrophotographischen flüssigen Entwickler erhält, der einen negativen Toner aus Pigment und Harz I umfaßt.
Bei der Stufe A ist es erforderlich, daß das Pigment und das Harz I in der Trägerflüssigkeit unlöslich ist. Venn das Pigment und das Harz I in der Trägerflüssigkeit löslich sind, kann man kaum einen Entwickler mit einer stabilen Dispergierbarkeit erhalten.
Die Flüssigkeit, die als Trägorflüssigkeit verwendet wird, muß elektrisch hoch isolierend sein. V, ün sehenswert ist es, daß
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2U6638
die Trägerflüssigkeit einen-elektrischen Wid erstand von π ehr als 10 CL cm aufweist. Zum Beispiel sind Cyclohexan, Dekalin Kerosin, Benzin, Isoparaffinlösimgsmittel, Chlor-fluorierte Kohlenwasserstoffe, Polymethylsiloxan und Polyinethylpheiiylsilöxan geeignete Materialien dieser Art.
Ss ist möglich, verschiedene bekannte anorganische und organische Pigmente als Pigmente zu verwenden. Als Schwarz-Pigmenie können z.B. Ei sen te tr oxid, verschiedene !Ferrite, Euß und Phthalocyanin-Schwarz, als "blaue Pigmente Phthalocyanin-Blau, teilweise chloriertes Phthalocyanin, Milori-Blaii und Alkali-Blau, als rote Pigmente rotes Eisenoxid, Perylen-Rot, Thioindigo-Magenta, Brilliant Carmine 6B, Chinacridon-Magenta' und Chinacridon-Bot verwendet werden und chlorierte Phthalocyanine können als grüne Pigmente, Benzidin-Gelb, Hanza-Gelb, Acylamino-Gelb-Chromat als gelbe Pigmente und Titandioxid, Zinkoxid, Aluminiumtrioxid und Bariumsulfat können als weiße Pigmente verwendet v/erden.
Bs können ebenfalls ferner viele andere Pigmente, die in der Trägerflüssigkeit unlöslich sind, erfindungsgemäß verwendet werden.
Das Harz I wird in der Stufe B unlöslich, schlägt sich auf der Oberfläche des Pigmentes nieder und dient als ladungskontroll-Harz. Harze, die für diesen Zweck geeignet sind, sind Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, chlorierter Kautschuk, chloriertes Polypropylen, Nitrocellulose und verschiedene Mischpolymerisate, die hauptsächlich die. Monomeren dieser Polymerisate enthalten, wie Vinylchlorid/ Vinyliden-Hischpolymerisate, Yinylchlorid/Vinylacetat-Mischpolynerisate, Vinylchlorid/Vinylacetat/Vinylalkoho!-Mischpolymerisate, Yinylchlorid/Vinylacetat/Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisate, Vinylchlorid/Acrylat-Ilischpolymerisate,
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2H6638
Vinylchlorid/Acrylnitril-Kischpolymerisate und Vinylchlorid/ Trifluorchloräthyleii-Hischpolymerisate. Die besten Ergebnisse erhielt man jedoch mit Vinylchlorid/Vinylaeetat-liischpolynerisat.
Das Lösungsmittel (a),.das in der Stufe A eingesetzt wird, muß ein organisches Lösungsmittel sein, das - wie bereits oben beschrieben wurde - das Harz I löst, jedoch das Pigment nicht loot. Es ist möglich, das Lösungsmittel (a) in geeigneter Weise in Kombination mit dem Harz I auszuwählen. Zum Beispiel sind Esterlösungsmittel, Ketonlösungsmittel und aromatische Lösungsmittel, entweder einzeln verwendet oder in Kombination verwendet, geeignet.
Die Stufe A muß demzufolge mit einer Mischung durchgeführt werden, die das Pigment, das Harz I und das Lösungsmittel (a) enthält. Als Mischeinrichtungen können Zwei-Walzenstühle, Drei-Walzenstühle, Attritter, Hochgeschwindigkeitsmischer, Vibrationsmühlen, Stahl-Kugel-Mühlen,Achat-Kugel-Mühlen und Mahlwerke etc. verwendet werden. Verwendet man ein Pigment/Harz I-Gewichtsverhältnis von 1:9 bis 9:1» so erhält man einen Toner mit geeigneten Ladungseigenschaften.
Zur Vereinfachung des Verfahrens oder zur Beseitigung der Mischstufe können im Handel erhältliche dispergierte Harze und Pigmentmaterialien verwendet werden. Materialien dieser Art umfassen die Microlith-Pigmente der K-Reihe der CIBA COMPANY, .Envinyl- und Euviprint-Pigment von der BADISCHEIi AITILIH- & SODA EABRIK A.-G. und Vynolour-Pigmente von der ALLIED CHEMICAL CORPORATIOIi. Jedes dieser vorbehandelten Pigmente stellt eine innige Mischung, die das Pigment und ein Polyvinylchlorid-Mischpolymerisat enthält, dar. Demzufolge kann leicht eine Harzlösung, die das Pigment dispergiert enthält, erhalten werden, indem man das vor« behandelte Pigment in das Lösungsmittel (a) gibt und das. Gan ζ e umrührt >. s.. ...,;*
209813/161S bad
2U6638
Ed ist bevorzugt, daß 2-bis 30 Gew.-$ des Harzes I in der Harzlösung, die das Pigment dispergiert enthält, enthalten sind. Verwendet man-weniger als 2 fot so verschlechtert sich die Verarbeitbarkeit, wobei gleichzeitig die herzustellende Toncriaenge abnimmt. Verwendet man mehr als 30 %t so erhöht sicli die Viskosität der Lösung, was zu Schwierigkeiten beim Dispergieren in der Stufe B führt.
In der Stufe B erhält man ein Dispergiermittel, indem man die Harzlösung, in der das Pigment dispergiert ist, und die man in der Stufe A erhalten hat, in das Lösungsmittel (b) gibt, in dem das Harz I unlöslich ist. In diesem Pail sollte das in der Stufe A verwendete Lösungsmittel mit dem in der Stufe B verwendeten Lösungsmittel (b) mischbar sein. Weiterhin sollte das Lösungsmittel (b) das Pigment nicht lösen. Zum Beispiel können als Lösungsmittel (b), die in der Stufe B eingesetzt werden können, Äthylalkohol, Propylalkohol, Butanol, chlorfluorierte Kohlenwasserstoffe und isoparaffinische Lösungsmittel genannt v/erden. In dieser Stufe kann eine geringe Menge eines Dispergiermittels, z.B. Oleinsäure, Stearinsäure und/oder ein pflanzliches Öl zur Verbesserung der Dispergierbarkeit in das Lösungsmittel (b) gegeben v/erden.
Vienn man die Harzlösung, in der das Pigment dispergiert ist, und die man in der Stufe A erhalten hat, in diesem Lösungsmittel (b) dispergiert, erhält man kolloidale leuchen, die ein Pigment enthalten, das von dem Harz I umgeben ist. Als Dispergierverfahren ist die Ultraschalldispergierung am geeignetsten. Es kann ebenfalls ein Hochgeschwindigkeitsmischer eingesetzt v/erden. Die Harzlösung, die das dispergierte Pigment enthält, wird zur Erzielung guter Ergebnisse vorzugsweise in einer Volumenmenge von 1/4 bis 1/100 des Lösungs- " mittels (b) zugegeben.
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In der Stufe C wird das' Harz II, das in der Träger flüssigere it löslich, ist und in dem Lösungsmittel (b) unlöslich, ist, zu der in der Stufe B ■ erhaltenen Harz I-Pigment-Dispersion zugegeben. "Das Harz II kann, wenn es in flüssiger Form vorliegt, so wie es ist, und wenn es in fester Form vorliegt, nach, der Auflösung in einem geeigneten Lösungsmittel zugegeben werden. Das Harz II kann in der gleichen G-ewichtsmenge wie das Harz I, das in der Dispersion enthalten ist, und in einer Menge bis zu etwa dem 200-fach.en dieser Menge zugegeben werden. Harze II mit einem niedrigen elektrischen Widerstand sind nicht bevorzugt, da sie schließlich nach dem Wiederauflösen in dem elektrophotographischen flüssigen Entwickler enthalten sind. Das Harz II muß in Kombination mit dem Lösungsmittel (b) ausgewählt werden, da es erforderlich ist, daß es in dem Lösungsmittel (b) in der Stufe B unlöslich ist. Harze, die in Alkoholen unlöslich und in der Trägerflüssigkeit löslich sind, sind Alkydharze, Silikonharze, Epoxyharze, etc. Harze, die in isoparaffinischen Lösungsmitteln und in clilorfluorierten Kohlenwasserstoff-Lösungsmitteln unlöslich und in der Trägerflüssigkeit löslich sind, sind Alkydharze, Epoxyharze und Harz-Phenolformaldehyd-Lacke(in diesem Fall kann natürlich kein isoparaffinisches Lösungsmittel und kein chlorfluorierter Kohlenwasserstoff als Trägerflüssigkeit verwendet v/erden).
Das in der Stufe C verwendete Harz II kann ein harzmodifiziertes Phenolformaldehyd-Harz , das mit pflanzlichem Öl gekocht wurde, ein mit einem pflanzlichen Öl modifiziertes Alkydharz mit einem Ölgehalt von 50 % oder mehr, ein mit einem pflanzlichen öl modifiziertes Isophthalsäurealkydharz oder Epoxyharz, Polystyrol, Polyisobuten oder Polybuten oder eine Mischung dieser Materialien sein.
2 0 9 8 13/1615 BAD
Wenn das Harz II zu der in der Stufe D erhaltenen Pigiaent/-Harz I-Mspersion gegeben wird, wird das Dispergiermittel unstabil und das Harz II wird unlöslich und bedeckt die Teilchen, die aus Pigment-Harz I bestehen. In diesem Fall ballen eich die Teilchen nicht zusammen, da sie durch das Harz II bedeckt werden und ausfallen. Das so erhaltene unlösliche Material wird durch Ausfällen, Abfiltrieren oder durch Abzentrifugieren von der Mutterlauge abgetrennt. Das unlösliche Material liegt in Porm von feinen Teilchen, die aus Pigment und Harz I bestehen und mit dem Harz II bedeckt sind, vor und dient schließlich als Toner. Diese vollständige Abtrennung von der Mutterlauge kennzeichnet die vorliegende Erfindung. Gerade durch das Abtrennverfahren kann verhindert werden, daß die verschiedenen Materialien, die in den Stufen A und B verwendet werden (Lösungsmittel, pflanzliche Öle etc.) sich letztendlich mit der Trägerflüssigkeit vermischen. Durch das Abtrennverfahren wird die Tonerdichte verbessert und demzufolge wird es möglich, einen flüssigen Entwickler mit einer hohen Tonerkonzentration herzustellen.
Bei den bisher bekannten Verfahren zur Herstellung flüssiger Entwickler werden, da die gesamten Additive in den letztlich zu verwendenden Entwickler eingemischt werden, der elektrische Widerstand häufig erniedrigt oder die elektrophotostatischen latenten Bilder geschädigt.
Das Lösungsmittel (a), das in der Stufe A verwendet wird und in den Teilchen enthalten ist, kann weiter dadurch abgetrennt werden, daß man das Material mit dem in der Stufe B verwendeten Lösungsmittel (b) wäscht. Die Qualität des letztendlich erhaltenen flüssigen Entwicklers kann durch weitere 7/aschvorgänge weiter verbessert werden.
SAD
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- ίο -
Das unlösliche Material-, das das Pigment, das Harz. I "und das Harz II enthält, kann nach der Aufbev/ahrung, indem man es in der erforderlichen Menge in die Trägerflüssigkeit gibt, als flüssiger Entwickler verwendet werden. Y/eiterhin kann das unlösliche Material in einer geringen Menge der Trägerflüssigkeit oder des Lösungsmittels für das Harz II, das mit der Trägerflüssigkeit mischbar ist, gelöst v/erden, wodurch man eine konzentrierte Paste, die als flüssiger Entwickler verwendet werden kann, erhält· Da das erfindungsgemäße Verfahren ein Harz, das gegenüber verschiedenen Lösungsmitteln löslich, oder unlöslich ist, verwendet, können sich keine unstabilen Materialien, wie Organosole oder Zwischenprodukte dieser Art bilden, wodurch man Produkte mit einer guten LagerStabilität erhält.
Da die gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Toner extrem fein sind und jedes dieser Teilchen einzeln in der Harz II-Lösung der Trägerflüssigkeit dispergiert ist, ist es möglich, sehr geringe elektrische Potentiale sichtbar zu machen, wodurch, man ein geeignetes Material zur Herstellung von Bildern mit kontinuierlicher Gradation erhält.
Die folgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung weiter erläutern, ohne sie jedoch zu beschränken.
Dabei zeigt das Beispiel 1 ein genaues erfindungsgemäßes Herstellungsbeispiel, während die Tabelle I Beispiele für bevorzugte Materialzusammensetzungen zusammenfaßt. Die in den Beispielen angegebenen Teile sind - wenn nicht anders angegeben - auf das Gewicht bezogen.
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Beispiel 1
Die folgenden Bestandteile wurden vermischt und während 80 Stunden in einer Stahl-Kugel-Mühle verknetet:
Euß ' 50 Teile
Vinylchlorid/Vinylacetat-
Mischpolymerisatlösung 150 Teile
Äthylaeetat " 200 Teile Methyläthylketon 40 Teile
Die Vinylchlorid/Vinylacetat-I-Iischpolymer isatlö sung enthält ein Hischpolyraerisat von 70 Gew.-Teilen Vinylchlorid mit 30 Gew.-Teilen Vinylacetat und ist von der DENKI KAGAIOJ KOGYO K.K, unter der Bezeichnung "Denka Lack Uo.20" erhältlich. Der Polymerisationsgrad dieses Polymerisats beträgt 100 und der Harzgehalt in der Mischpolymerisatlösung 40 Gew,-$. Das dabei verwendete Lösungsmittel ist Äthylaeetat.
60 Seile Methyläthylketon wurden zu 40 Teilen des erhaltenen schwarzen Dispergiermittels zugegeben, worauf das Ganze gut gerührt und die Mischung schließlich in der folgenden Flüssigkeit durch Ultraschall-Einwirkung dispergiert wurde:
Isopar E 980 Teile
Baumwollsamenöl 20 Teile
Isopar E ist ein von der ESSO STAIiDARD OIL CO. hergestelltes isoparaffinisches lösungsmittel.
Das erhaltene schwarze Dispergiermittel wurde unter Rühren zu der Harzlösung, die aus folgenden Bestandteilen bestand, gegeben:
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Lack aus harzmodifiziertem Phenol-Formaldehyd-Harζ
LeinsamenÖl 40 Teile
•und ·
Kerosin 100 Teile
Nachdem man die Harzlösung zugegeben hatte, wurde die Dispersion instabil und es fie.l ein dunkelgraues unlösliches Material aus, während die Muterlauge fast vollständig transparent wurde. Nach der Abtrennung der Mutterlauge durch Dekantieren gab man 500 Teile Isopar E zu dem schwarzen unlöslichen Material und rührte. Mit Hilfe einer Zentrifuge wurde das schwarze unlösliche Material dann von der Mutterlauge abgetrennt.
Schließlich gab man unter Rühren 1000 Teile Cyclohexan zu 10 Teilen dieses unlöslichen Materials, wobei sich das schwarze unlösliche Material wieder auflöste und dispergierte, so daß man einen schwarzen flüssigen Entwickler erhielt. Gab man jedoch 20 Teile Dekalin zu 10 Teilen des unlöslichen Materials und rührte, so erhielt man eine schwarze Tonerpaste mit einer geringfügig höheren Viskosität. 10 Teile dieser Paste gab man zu einer Trägerflüssigkeit, die 10 Teile Dekalin und 100 Teile Kerosin enthielt, rührte und erhielt einen schwarzen flüssigen Entwickler.
Wenn man ein negatives elektrostatisches latentes Bild auf elektrophotosensitivem Papier mit dem so hergestellten flüssigen Entwickler entwickelte, so haftete der Toner dieses Materials an dem nicht-latenten Bildteil (der Teil, der auf dem elektrophotosensitivem Papier keine Ladung aufwies).
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Die elektrophotosensitive Schicht wurde nach der Entwicklung mit Isopar E gewaschen. Der Tonerteil wurde durch den unlöslichen Harzlack fixiert und widerstand den Quetschwalzen.
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TABELLE I
Beispiel Pigmente Menge
(g)
Phthalo- 3 cyanin-Blau
Harz I
Phthalocyanin-Blau
Teilweise
chloriertes
Kupfer-
phthalo-
cyanin
Ruß
Ruß
Vinylchlorid/Vinylacetat-
Mischpolymerisat
(Polymerisationsgrad 200, Mischpolymerisationsverhältnis 7:3)
Vinylchlorld/Vinylacetat·
Mischpolymerisat
(Polymerisationsgrad 200, Mischpolymerisationsverhältnis 7:3)
Menge
(g)
Vinylchlorid/Vinylacetat-Mischpolymerisat (Polymerisationsgrad 20'0. Mischpolymerisationsverhältnis 7:3)
Vinylchlorid/Vinylacetat-Mischpolymerisat
(Polymerisationsgrad 200. Mischpolymerisationsverhältnis 7:3)
Vinylchlorid/Vinylacetat-Mischpolymerisat
(Polymerisationsgrad 200.
MischpolymerisatIonsver-7:3)
Lösungsmittel Menge (a) (g)
Äthylacetat
Äthylacetat
Äthylacetat
Äthylacetat
Äthylacetat
30
30
30
30
30
Fortsetzung:
Lösungsmittel Menge (b) (g)
Isopar E 400 (Anmerkung 1)
Leinsamenöl
20
Harz II
Lack (Anmerkung 4)
Menge CsT
Trägerflüssigkeit
Dekalin
N> Isopar E
° (Anmerkung 2) 400
oo Leinsamenöl 20
Diflon S 2 500 (Anmerkung 3)
Leinsamenöl 20
Lack (Anmerkung 4)
Lack (Anmerkung 4) Dekalin
Dekalin
Isopar E
(Anmerkung 1)
Baumwollsamenül
Isopar E
(Anmerkung 1)
Oleinsäure
Baurcwoll- ■
samenül
400 Lack (Anmerkung 4)
15
400 1 5
Lack (Anmerkung 4)
Dekalin
Dekalin
Pigmente Ruß Menge
(g)
I
TABELLE I Menge
(g)
Lösungsmittel
(a)
Menge
(S)
Beispiel 3 Harz I 4 Äthylacetat 30
7 Vinylchlorid/Vlnylacetat-
Mischpolymerisat (Polymerisationsgrad 200.
Mischpolymerisationsverhältnis 7:3)
209813/16 8 Brilliant
Carmine 6b
3 Vinylchlorld/Vinylacetat-
Mischpolymerisat
(Polymerisationsgrad 200.
Mischpolymerisationsver
hältnis 7:3)
4 Äthylacetat 30 !
I
cn 9 Brilliant
Carmine 6B
3 Vinylchlorid/Vinylacetat-
Mischpolymerisat
(Polymerisationsgrad 200)
(Mischpolymerisationsver
hältnis 7:3)
4 Methyläthyl-
keton
30
10 Iragaziengelb
2GLT
(gelbes Pig
ment von der
GEIGY CO.,
Schweiz)
25 Vlnylchlorid/Vinyiacetat-
Mischpolymerisat
(Polymerisationsgrad 200,
Mischpolymerisationsver
hältnis 7:3)
4 Methyläthyl-
keton
30. 2U6638
Portsetzung:
to ο co
Lösungsmittel
(b)
Menge
(ε)
Harz II Menge
(S)
25 Trägerflüssigkeit m 1 2H6638
Isopar E
(Anmerkung 1)
Oleinsäure
400
1
Mit Leinsamenöl modi
fiziertes Alkydharz
(Ölgehalt 51 %)
Kerosin
Baumwol1samen-
öl
VJl 25
25.
Isopar E
(Anmerkung 1)
Oleinsäure
Baumwollsamen-
öl
400
1
5
Mit Leinsamenöl modi
fiziertes Alkydharz
(ölgehalt 51 %)
Alkydharz
25 Cyclohexan
Isopropyl-
alkohol
400 Mit Sojabohnenöl modi
fiziertes Isophthal-
säure-Alkydharz
(ölgehalt 85 %)
25 Isopar H
(Anmerkung 2)
Isopropyl-
alkohol
C
400
Mit Saffloröl modi
fiziertes Alkydharz
(ölgehalt 65 %)
Kerosin,
Isopar H
(1:1) Mischflüssig
keit
κ> m Pigmente Menge
(ε)
TABELLE I - Menge
(g)
- 5 Vinylalkohol-Mischpolymerisat Lösungsmittel
(a)
Menge
(B)
I
Beispiel ο Ruß 3 Harz I k (Polymerisationsgrad 150, Methyläthyl- 30 CD
11 co Nitrocellulose Polymerisationsverhältnis keton 1
00 (RS 1/16) 7:2,5:0,5)
co
^ 13
15 Quinacridon- 25 (Dicel K.K.) 5 Methyläthyl- 50
12 cn Magenta Polyvinylidenchlorid . keton
cn (Color Index (Polymerisationsgrad 150) Tetrahydro
Pigment Red furan ' 10
122) 5
Qulnacridon- Aceton 20 ro
Magenta
(Color Index
25 Vinylchlorid/Vinylacetat/ Äthylacetat 10 j>
Pigment Red Maleinsäureanhydrid-
Mischpolymerisat
122) (MischDolymerisationsver- cn
Ruß hältni's 75:23:2) Aceton 20 OJ
OO
Vinylchlorid/Vinylacetat/ Äthylacetat 10
Maleinsäureanhydrid-
Mischpolymerisat
(Mischpolymerisationsver
Benzidin- hältnis 75:23:2) Aceton 20
GeIb C 25 Vinylchlorid/Vinylacetat/ Äthylacetat 10
Fortsetzung: Menge
(g)
Lack Harz II ■Menge
(S)
'Trägerflüssigkeit
Lösungsmittel
Cb)
400 (Anmerkung 4) 20 Dekalin
Isopar E
(Anmerkung 1)
20 Lack * -
Baumwollsamenöl (Anmerkung 4) 20 ■ Dekalin
Isopar Ξ
(Anmerkung 1)
20 Lack
Baumwollsamenöl (Anmerkung 4) 20 Dekalin,
Kerosin
Isopar E
(Anmerkung 1)
Baumwollsamenöl
(3:1) Mischflüssig* keit
Isopar E (Anmerkung 1)
Baumwollsamenöl
400 Lack (Anmerkung 4)
Dekalin, Kerosin
(3:1) Mischflüssigkeit
Isopar E (Anmerkung 1)
Baumwollsamenöl
Lack (Anmerkung 4) 20
Epoxyesterharz 5
(Epicosol P8O7MS)
(Anmerkung 5)
Dekalin
cn co oo
Pigmente Menge
(g)
TABELLE I Lösungsmittel
Ca)
'Menge
(g)
I
(V)
O
Beispiel Ruß 3 Harz I Menge
(g)
Methyläthyl-
keton
25
16 Vlnylchlorid/Vinyliden- 5
chlorid-Mischpolymerisat
Tetrahydro
furan
25
Ruß 3 (Polymerisationsgrad 250.
Polymerisationsverhält
nis 8:2)
Äthylacetat
Toluol
30
10
i6638
17 Ruß 3 Vinylchlorid/Vinylacetat- 4
Mischpolymerisat
(Polymerisationsgrad 200.
Polymerisationsverhält
nis 7:3) ·
Äthylacetat
Toluol
30
10
18 Vinylchlorid/Vinylacetat- 4
Mischpolymerisat
(Polymerisationsgrad 200.
Polymerisationsverhält
nis 7:3)
Fortsetzung: Menge
(β)
Harz II Menge
(ε)
Trägerflüssigkeit
Lösungsmittel
(b)
600 Mit Leinsamenöl modi
fiziertes Alkydharz
30 Cyclohexan
Isopar H
(Anmerkung 2)
15 (Ölgehalt 51 %)
Baumwo11samenöl 300
300
Polyisobutylen
Polybutan
25
5
Isopar E
(Anmerkung 1)
Methylalkohol
Butylalkohol
Äthylalkohol Butylalkohol
300 Polystyrolharz
300 (Piccorastic D-125) (Anmerkung 6)
Cyclohexan
Dekalin
(1:1) Mischflüssigkeit
(Anmerkung 1) Isoparaffinlösung,
hergestellt von der ESSO STAIiDARD OIL· CO.
(Anmerkung 2) Isosaraffinlösung,
hergestellt von der ESSO STAI-IDARD OIL· CO.
(Anmerkung 3) chlorfluorlerter Kohlenwasserstoff,
hergestellt von der DAIEIIi ICAG-YO K.K.
(Anmerkung 4) > Lack, erhalten aus mit Harz modifiziertem
Phenol-Formaldehyd-Harz, das mit Leinsamenöl gekocht vrarde.
(Anmerkung 5) Epoxyesterharz,
hergestellt von der ITIPPOli COATIIG K.K.
(Anmerkung 6) Polystyrolpolymerisat,
hergestellt von der ESSO STAHDAED OIL CO.
209813/1615
-23- 2U6638
Beispiel 19 ·
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsforraen beschrieben, bei denen vorbehandelte Pigmente, die eine Mischung von Pignenten und Harzen enthielten, verwendet wurden. Die in dem flüssigen Entwickler enthaltenen und nach diesem Verfahren hergestellten Toner sind erheblich feiner als die der Beispiele 1 bis 18, wodurch eine erheblich bessere Gradationsreproduktion ermöglicht wird. Die Stufe A kann bei Vervrendung' dieses Pigmentes vereinfacht werden. Das heißt, in diesem Pail erhält man, wenn man dieses Pigment mit dem Lösungsmittel (a) vermischt, eine dispergierte Harzlösung.
Die folgenden Zusammensetzungen wurden in einem Mischer zusammengerührt:
Microlith Rot R-K 2 g
Aceton ν 50 ml
nwi-11-,Ί < entspricht ,n ^n
Toluo1 \ Lösungsmittel (a) 3° ral
Hethyläthylketon « 20 ml
Microlith Rot R-K ist ein vorbehandeltes Pigmentpulver, das von der CIBA LIMITED hergestellt wird und eine Mischpolymerisatmischung enthält, die rotes Pigment und Vinylchlorid (85 5^) und Vinylacetat (15 %) enthält. Das erhaltene rote Dispergiermittel wurde anstelle des in Beispiel 1 angegebenen schwarzen Dispergiermittels verwendet, wobei die gleiche Behandlung erfolgte. Man erhielt ein rotes Bild mit einer guten Qualität. In der Tabelle II sind vorbehandelte Pigmente, die in ähnlicher Weise eingesetzt werden können, gezeigt.
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TABELLE II
Name
Pigment
Microlith White R-K weißes Pigment
Microlith Yellow
G-K
Microlith Yellow
R-K
Microlith Red B R-K
.Microlith Black G-K
'Microlith Black C-K
Titanium Dioxide R
Envinyl
Parlogen Yellow RT
Lithol Scarlet
iieliogen Blue B
Euvinyl
gelbes Pigment gelbes Pigment
rotes Pigment blaues Pigment Ruß
Titandioxyd
Pigment, das im wesentlichen Anthrachinonderlvate enthält
Mangansalζ eines sauren Monoazopigments mit Oxy-naphthoesäure als Kupplungsmittel
Kupfer- Phthalocyanin Ruß
dom Harz I entsprechendes Harz
Vinylchlorid/Vinylacetat·
Mischpolymerisat
Hersteller
11
t!
Vinylchlorid-Mischpoly·
merisat
CIBA LIMITED
BADISCHE ANILIN- &
SODA FABRIK A.-G.
■tr-CD CD CO OO
Fortsetzung TABELLE II;
Name Pigment Ruß dem Harz I entsprechendes
Harz
Carbon Black K
Euvinyl
Vat Blue l4
(Color Index)
Vinylchlorid-Mischpoly-
merisat
Vynolour Blue
ro
σ
Pigment Blue 15
(Color Index)
• H
CD
O0Vynolour Phthalo
_>Blue G
ω
Butt Red 29
(Color Index)
It
"^Vynolour Magenta
^Blue G
Pigment Red 122
(Color Index)
tt
«nVynolour Magenta
Blue G
Pigment Violet
(Color Index)
W
Vynolour Violet t!
Hersteller
BADISCHE ANILIN- &
SODA FABRIK A.-G.
CD CD CO OO

Claims (1)

  1. Verfahren zur Herstellung von flüssigem elektropiioüfcograpliischem Entwickler, dadurch, gekennzeichnet, daß man in
    einer Stufe A eine Harzlösung, die ein dispergiertes Pigment enthält, die ein Pigment, mindestens ein Harz I, wie ein Harz der Polyvinylchloridreihe, ein Harz der Polyvinylidenchloridreihe oder Nitrocellulose und ein Lösungsmittel (a) für das Harz enthält; man in
    einer Stufe B die Harzlösung, die das dispergierte Pigment enthält, in ein Lösungsmittel (b) gibt, das für das Harz I kein Lösungsmittel ist und mit dem Lösungsmittel (a) mischbar ist, so daß man eine Pigment/Hara-Dispersion erhält und man in
    einer Stufe G das unlösliche Material aus dem Lösungsmittel (b) abtrennt, indem man Harz II, das in dem Lösungsmittel (b) unlöslich, jedoch in der Trägerflüssigkeit löslich ist, zu der erhaltenen Pigment/Harz-Mspersion gibt und das unlösliche Material in der Trägerflüssigkeit und/oder einem Lösungsmittel für das Harz II, das mit der Trägerflüssigkeit mischbar ist, löst, so daß man einen elektrophotographischen flüssigen Entwickler erhält, der ein Pigment-Harz I mit einer negativen Ladung in einem Trägermaterial erhält.
    209813/1615
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