DE2146321C3 - Verfahren zum Einbringen von Band in eine Tonbandkassette - Google Patents
Verfahren zum Einbringen von Band in eine TonbandkassetteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einbringen von Band, insbesondere von Vorspannband, in eine aus
zwei Gehäusehälften besiehende Tonbandkasselte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei diesem bekannten Verfahren wurde die einzubringende Bandmenge völlig gelrennt von den Kassettenleilsn
zunächst an den beiden Kernen befestigt und aufgewickelt. Dabei wurde üblicherweise eine große
Menge solcher Sätze aus zwei Kernen und aufgewickeltem Band vorbereitet und anschließend zu der
Kassettenmontagelinie gebracht. Dort wurde ein solches mit Band bewickeltes Kernpaar in den
Kassettenteil eingebracht, wobei das (Vorspann-)Band zwischefi den beiden Kernen ausgezogen und in den
Bandführungswpg des Kasscttenteils eingclcgf wurde. Diese Arbeit erforderte sehr viel Sorgfalt, insbesondere
bestand bis zum endgültigen Einsetzen der Kerne in den Kassettenteil die Gefahr, daß infolge eines Fehlers in
der Handhabung einer der Kerne an einer anderen als der vorgesehenen Stelle landete, und vor allem ist das
bekannte Verfahren für eine Automatisierung nicht geeignet,
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, daß bekannte Verfahren derart zu verbessern, daß die Kerne mit dem
Band in der Zeit vom Aufwickeln des Bandes bis zu dessen Einlegen in den Bandführungsweg des Kassettenteils
zuverlässig gehaltert werden, und dieses
ίο Verfahren überdies so auszubilden, daß es einer
Automatisierung zugänglich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 aufgeführten Maßnahmen
gelöst.
is Spezielle Ausbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen 2 bis 4.
Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläuten werden. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Deckelteils einer Kassette, die für das erfindungsgemäße Verfahren vorgesehen ist;
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Deckelteils einer Kassette, die für das erfindungsgemäße Verfahren vorgesehen ist;
Fig.2 eine perspektivische Ansicht des Bodenteils
einer Kassette zur Verwendung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren:
Fig.3—6 perspektivische Ansichten des Bodenteils
nach F i g. 2 in verschiedenen Verfahrensstufen;
F i g. 7 perspektivisch eine leicht modifizierte Ausführungsform nach einem weiteren Verfahrensschritt; und
F i g. 8 eine F i g. 3 und 7 entsprechende perspektivi-
F i g. 8 eine F i g. 3 und 7 entsprechende perspektivi-
sehe Darstellung nach einem weiteren Verfahrensschritt.
In F i g. 1 und 2 sind der Deckel- oder Ober-Teil und der Boden- oder Unter-Teil einer Kassette als
einstückige Kunststofformteile dargestellt Die montierte Kassette ist grundsätzlich gleich den bekannten
Kassetten aufgebaut, der Ober- und Unter-Teil unterscheiden sich jedoch von den bekannten Konstruktionen.
Wie noch erläutert wird, erleichtert diese Konstruktion die Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens.
Die Baueinheit 2 gemäß Fig. 1 ist allgemein eine rechteckige, ebene Platte mit abgerundeten Kanten,
deren Längsabmessung die Querabmessungen überschreitet. Eine senkrechte Wand 4 mit zwei Einbuchtungen
6 erstreckt sich über die obere rückwärtige Kante der Einheit von der Nähe einer Ecke zur anderen. Zwei
senkrechte Wandteile 8 erstrecken sich über den linken und rechten Teil der Vorderkante der Einheit. Ein leicht
eingedrückter, trapezförmiger Teil 10 ist in der Mitte längs des Stirnteils der Einheit zwischen den Wänden 8
angeordnet. Vier senkrechte Finger 12 sind paarweise symmetrisch längs der Stirnkante des Teils 10
angeordnet. Die Finger 12 und die Wandteile 8 haben Höhen, die im wesentlichen gleich der Dicke der
montierten Kassette sind. Zwei mit Flanschen versehene kreisförmige Achsenöffnungen oder Löcher 14 sind
links und rechts im Mittelteil der Einheit angeordnet, um Kerne aufzunehmen, die eingesetzt werden, und
zwischen den Löchern 14 ist ein rechteckiges Fenster 16 vorgesehen, durch das das Band auf jedem Kern in der
fertigen Kassette beobachtet werden kann. Zwei quadratische Löcher 18, in die Haltefinger eingreifen,
wenn die Kassette in einem Bandgerät (nicht dargestellt) verwendet wird, sind symmetrisch im gedrückten
*>■'· Teil 10 angeordnet und hinter jedem Fingerpaar 12
zentriert. Kreisförmige Löcher 20, durch die eine Tonrolle eingesetzt werden kann, sind symmetrisch im
niedergedrückten Teil 10 in kurzem Abstand von der
Kante der Einheit 2 und zwischen den Fingern 12 und den Wandteilen 8 angeordnet. Fünf kurze, senkrechte,
zylindrische Pfosten 22 sind auf der Oberseite der Einheit 2 vorgesehen; einer ist jeweils in der Nähe jeder
Ecke der Einheit angeordnet und der fünfte nahe der Rückseite der Einheit zentriert.
Die Bodeneinheit 24 ist se konstruiert, daß sie an den
Oberteil 2 paßt und ist ebenfalls eine rechteckige, im wesentlichen ebene Platte. Zwei senkrechte Seitenwände
26 reichen von der Rückseite der Einheit bis in die Nähe der Stirnseite. Wenn der Boden mit der
Deckeleinheit 2 zusammengesetzt ist, bilden die Wände 4,8 und 26 eine einheitliche Seitenkonstruktion, die die
Kassette mit Ausnahme eines offenen Teils zwischen den Wänden 8 an der Stirnseite der Kassette umschließt.
Fünf zylindrische Pfosten 28 sind so angeordnet, daß sie an den Pfosten 22 anstoßen, -wenn die Baueinheiten
vereinigt werden, um die Kassette strukturell steif zu machen. Zwei mit FLanschen versehene Löcher 14 und
ein rechteckiges Loch oder Fenster 18 sind in den gleichen Positionen wie bei der Deckeinheit angeordnet
Zwei senkrechte Stifte 30 sind in der Nähe der vorderen linken und rechten Ecken der -Einheit 24
angeordnet um das Band zu führen. Zwei Aufnahmen 32 sind in der Nähe der Stifte 30 auf der zur Mitte
zugewandten Seite derselben vorgesehen, in die Metallstifte und Rollen während der Montage eingesetzt
werden. Gewünschtenfalls können die Rollen weggelassen werden, und dann können auch die
Aufnahmen 32 wegfallen. Ein gedruckter Teil 10, wie bei der Deckeleinheit, ist ebenfalls vorgesehen. Zwei kurze
Finger 34 sind so angeordnet daß sie zwischen jedes Fingerpaar 12 der Deckeleinheit passen. Zwei Bandführungsstifte
36 sind mittig im gedrückten Teil 10 angeordnet. Zwei Würfel 38 sind etwas hinter und links
und rechts von den Stiften 36 angeordnet. Eine senkrechte, doppelte, U-förmige Wand 40 ist im
rückwärtigen Teil des gedrückten Teils 10 vorgesehen. Die Wand 40 weist einen Längsteil parallel zur
Stirnkante der Einheit 24 und am linken und rechten Ende des niedergedrückten Teils je eine U-förmige
Sektion auf, die sich zur Stirnseite der Einheit hin öffnet. Ersichtlich sind Ober- und Unterteil der Kassette
symmetrisch um eine Linie, die durch die Mitte der Ebene jedes Teils von vorne nach hinten durchläuft
Gemäß Fig.3 wird das Verfahren zum Einbringen
von Band nach der Erfindung vorzugsweise auf einer automatischen Vorrichtung durchgeführt wobei verschiedene
Verfahrensschritte an verschiedenen Drehstellungen eines Drehtisches 42 ausgeführt werden. Die
Details der Einbringvo/Tichtung werden nur so weit
beschrieben, als sie zum Verständnis des erfindungsgemäßen Vtrfahrens notwendig sind. Geeignete Vorrichtungen,
Antriebe, Teile-Zuführeinrichtungen und dergleichen sind üblicher Art.
Gemäß F i g. 3 werden in einer Montagestation Stifte
52 in die Aufnahme 32 der Kassettenböden eingesetzt. Dieser Schritt braucht nur ausgeführt zu werden, wenn
Rollen (die noch beschrieben werden) dazu vorgesehen sind, einen leichteren Lauf des Magnetbandes zu
ermöglichen. In vielen handelsüblichen Kassetten sind solche Rollen weggelassen.
!n einer folgenden Station werden Rollen 54 zugeliefert und über die Stifte 52 gesetzt, wie in F i g. 4
dargestellt ist.
Fig. 5 zeigt eine Unterteileinheit, die in einen rechteckigen Halter 32 auf Drehtisch 42 eingesetzt ist.
Zwei Soindeln 84 auf d«i'H Drehtisch 42 stehen durch die
mit Flanschen versehenen Löcher 14 nach oben hervor. Die Spindeln sind drehbar und ihr Zweck wird im
folgenden erläutert
Eine U-förmige Abschirmung 86 ist zwischen die Stifte 36 und die Wand 40 eingesetzt Die Abschirmung 86 weist einen metallischen, U-förmigen Teil 88, einen Schaumwürfel 90, der an die Rückwand des Teils 88 befestigt ist, und ein Druckkissen 92 auf. In einer vollständigen Kasette bildet der Metallteil 88 eine magnetische Abschirmung, so daß der Aufzeichnungsknopf, der am Band gegenüber Kissen 92 anliegt, kein Brummen oder andere magnetische Streufelder aufnimmt.
Gemäß F i g. 6 werden Kerne 100 auf die Spindeln 84 aufgesetzt Die Kerne 100 sind konventionelle, toroidförmige Kassettenkerne mit einwärtsweisenden Zähnen, in die die Spindelantriebe eingreifen. Die Innenteile beider Seiten sind so ausgelegt, daß sie auf den Flanschen der Löcher 14 reiten und sich leicht dort
Eine U-förmige Abschirmung 86 ist zwischen die Stifte 36 und die Wand 40 eingesetzt Die Abschirmung 86 weist einen metallischen, U-förmigen Teil 88, einen Schaumwürfel 90, der an die Rückwand des Teils 88 befestigt ist, und ein Druckkissen 92 auf. In einer vollständigen Kasette bildet der Metallteil 88 eine magnetische Abschirmung, so daß der Aufzeichnungsknopf, der am Band gegenüber Kissen 92 anliegt, kein Brummen oder andere magnetische Streufelder aufnimmt.
Gemäß F i g. 6 werden Kerne 100 auf die Spindeln 84 aufgesetzt Die Kerne 100 sind konventionelle, toroidförmige Kassettenkerne mit einwärtsweisenden Zähnen, in die die Spindelantriebe eingreifen. Die Innenteile beider Seiten sind so ausgelegt, daß sie auf den Flanschen der Löcher 14 reiten und sich leicht dort
μ drehen.
Eine Vorratsrolle für Vorspannend 116 wird über
eine Reihe Rollen 118 geführt und gemäß Fig.6 am
Aufwickelkern der Kassettenbodeneinheit beferigt Ein Stift 120 wird in eine Kerbe im Umfang des Kerns 100
eingesetzt und hält das Vorspannband 116 dort fest Vorspannband, das in Laufrichtung der Kassetten sich
vor dem Kern befindet wird als Abfall abgeschnitten.
Wenn der Drehtisch 42 indexiert werden etwa 65 cm Vorspannband auf den Aufwickelkern der Kassettenbodeneinheit
gewickelt indem die Aufwickelspindel 84 gedreht wird.
Nachdem das Vorspannband auf den Aufwickelkern gewickelt worden ist wird es am Abwickelkern
befestigt Der Abwickelkern wird dann mit der Spindel 84 180" im Uhrzeigersinn gedreht um die Stiftverbindung
bei den folgenden Schritten zu entlasten.
Gemäß Fig.7 ist ein Paar Arme 126 über den
Drehtisch 42 montiert diese Arme haben nach unten weisende Finger 128 mit Einkerbungen 130, m;i denen
das Vorspannband 116 ergriffen werden kann, und diese
Arme drehen sich aus ihrer ursprünglichen Stellung 126' nr.ch außen, wobei das Vorspannband ergriffen und
nach außen gezogen wird. Die betreffende Spindel erlaubt dem Abwickelkern nicht sich zu drehen; die
Spindel des Aufwickelkerns kann sich jedoch frei drehen, und ein Teil des aufgewickelten Vorspannbandes
kann auslaufen. In dieser Situation befinden sich das Band 116 und die Kerne 100 oberhalb der Ebene des
Kassettenbodens, so daß das Band 116 sich über die Oberkante der Wand 40 nach außen bewegen kann
(vergl. Fig. I). Wenn die Arme 126 die in ausgezogenen
Linien in F i g. 7 dargestellte Stellung erreichen, befindet sich der Teil des Bandes 116 zwischen den Stiften 128
außerhalb des endgültigen Bandweges, und die Teile des Bandes zwischen jedem Stift 128 und dem benachbarten
Kern 100 liegen direkt oberhalb des Bandweges.
Wenn sich die Teile in der in F i g. 7 dargestellten Stellung befinden, wird die untere Kassettenhälfte
angehoben, bis die Flanschöffnungen 14 (F i g. 1) an den Kernen 100 anli.gen, und dann werden die Arme 126
einwärtsgsdreht, in die in Fig.8 dargestellte.Stellung.
Die Drehung des Arms 126 kann gestoppt werden, wenn sich die Stifte 128 innerhalb des Bandweges in der Nähe
der Wand 40 befinden, vorzugsweise sind jedoch in der
h5 Wand 40 Schlitze 150 vorgesehen, damit die Stifte 128
hindurchwandern kiinnen.
Wenn Schlitze 150 nicht vorgesehen sind, wird die untere Kassettenhälfte mit dem Band 116, den Kernen
100 und Antriebsspindeln 84 abwärts bewegt, um die Stifte 128 freizugeben, und dann kann die Kassette mit
dem Drehtisch 42 zu einer weiteren Station fortgeschaltet werden, wo das Oberteil in üblicher Weise befestigt
wird. Wenn Schlitze 150 vorgesehen sind, wird die ί Kassette ohne diese Abwärtsbewegung zur nächsten
Station fortgeschaltet.
Ersichtlich kann dieses Verfahren auch mit Kassetten üblicher Konstruktion ausgeführt werden, bei denen die
Wandteile längs des größten Teils der Vorderkante der i"
Kassette zur Hälfte am Oberteil und zur Hälfte am Unterteil angeordnet sind. V.'o solche üblichen Kassetten
verwendet werden, werden die Arme 126 und Stifte
128 in die genaue Stellung gedreht, in der sich das Band unmittelbar oberhalb des Bandweges befindet, und dann ι ~>
wird die unlere Kasseltenhälfle angehoben. Das erfordert, daß die Stifte 128 sehr genau kontrolliert
werden, um das Band in den Bandweg abzusenken, und dann sich vom Band lösen und zurückziehen.
Aus diesem Grunde wird das erfir.dungsgemäßc Verfahren vorzugsweise mit der dargestellten Kassettenform
durchgeführt Wenn das Band mit Stiften 128 in eine Position gezogen wird, die sich weit vor dem
Bandweg befindet, ehe es auf die Kassette abgesenkt wird, kann das Verfahren schneller durchgeführt
werden, und für die Stifte 128 ist eine weniger präzise Kontrolle notwendig. Hier wird das Band schließlich
dadurch in den Bandweg bewegt, das Drehmoment auf die Spindeln 84 ausgeübt wird, wenn sich die Stifte 128
zurückziehen. «<> daß die Bandspannting das Band in
seinen Weg zieht.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zum Einbringen von Band, insbesondere von Vorspannband, in eine aus zwei Gehäusehälften
bestehende Tonbandkassette mit zwei Wickelkernen, die koaxial zur Achsenöffnungen in
den Kassettenteilen drehbar angeordnet sind, bei dem die einzubringende Bandmenge an beiden
Kernen befestigt und auf wenigstens einen derselben aufgewickelt wird und anschließend die Kerne in
einen Kassettenteil eingesetzt und das Band in den Bandführungsweg dieses Kassettenteils eingelegt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kerne (100) ohne Band (116) oberhalb des Kassettenteils (24), in den sie einzusetzen sind, derart
drehbar angeordnet werden, daß sie mit den Achsenöffnungen (14) koaxial ausgefluchtet sind und
sie sich im Abstand von dem Kassettenteil (24) befinden, daß nach dem Befestigen des Bandes (116)
an den Kernen (100) dieses über den Bandführungsweg des Kassettenteils ausgerichtet wird (Fig.7),
und daß anschließend die Kerne (100) mit dem Band
(116) und der Kassettenteil (24) aufeinander zu bewegt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne (100) auf mit den
Achsenöffnungen des Kasseuenteils (24) koaxiale Spindeln (84) montiert werden, das freie Ende des
Bandes (116) an einem der Kerne (100) befestigt wird, dieser Kern (100) zum Aufwickeln der
erforderlichen Bandmenge in Drehung versetzt wird, und erschließend das Band (116) am anderen
Kern (100) befestigt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abstützen der Kerne (100)
zwei Spindeln (84) durch die / .chsenöffnungen (14)
des Kassettenteils (24) geschoben werden und dann die Kerne (100) auf die Spindeln (84) montiert
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach Einlegen der Kerne (100)
mit dem aufgewickelten Band (116) in den Kassettenteil (24) das Band (116) auf wenigstens
einen der Kerne (100) zusätzlich aufgewickelt wird, bis es an den Führungselementen (36, 92, 54) des
Kassettenteils (24) anliegt.
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