DE2146115B2 - Stroemungswaechter fuer fluessige oder gasfoermige medien - Google Patents
Stroemungswaechter fuer fluessige oder gasfoermige medienInfo
- Publication number
- DE2146115B2 DE2146115B2 DE19712146115 DE2146115A DE2146115B2 DE 2146115 B2 DE2146115 B2 DE 2146115B2 DE 19712146115 DE19712146115 DE 19712146115 DE 2146115 A DE2146115 A DE 2146115A DE 2146115 B2 DE2146115 B2 DE 2146115B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- measuring body
- flow
- transducer
- reed contact
- pressure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F1/00—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
- G01F1/05—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
- G01F1/20—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow
- G01F1/28—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow by drag-force, e.g. vane type or impact flowmeter
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F1/00—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
- G01F1/05—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
- G01F1/20—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow
- G01F1/22—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow by variable-area meters, e.g. rotameters
- G01F1/26—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow by variable-area meters, e.g. rotameters of the valve type
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P13/00—Indicating or recording presence, absence, or direction, of movement
- G01P13/0006—Indicating or recording presence, absence, or direction, of movement of fluids or of granulous or powder-like substances
- G01P13/0013—Indicating or recording presence, absence, or direction, of movement of fluids or of granulous or powder-like substances by using a solid body which is shifted by the action of the fluid
- G01P13/002—Indicating or recording presence, absence, or direction, of movement of fluids or of granulous or powder-like substances by using a solid body which is shifted by the action of the fluid with electrical coupling to the indicating devices
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Measuring Volume Flow (AREA)
- Indicating Or Recording The Presence, Absence, Or Direction Of Movement (AREA)
Description
Es sind bereits Strömungswächter bekannt, bei denen ein im Strömungsraum angeordneter verschiebbarer
Permanentmagnet auf einen außerhalb des Strömungsraumes angeordneten Magnetschalter (Reedkontakt)
einwirkt. Bei diesen Geräten werden die Permanentmagneten bzw. die sie tragenden Körper von einem
Differenzdruck beaufschlagt, der sich durch den Druckabfall an diesem Meßglied innerhalb des Strömungsraumes
ergibt. Dieses Meßglied trägt im allgemeinen den Permanentmagneten. Der sich ergebende
Druckabfall verursacht eine Verschiebung des den Permanetmagneten tragenden Meßgliedes, wobei dieses
von einer Druckfeder abgestützt ist und sich so weit in Druckrichtung verlagert, wie dem Differenzdruck
und dem Gegendruck der Feder entspricht.
Entsprechende Einrichtungen sind bekannt, sowohl mit Anordnung der Magnetschalter (Reed-Kontakt) in
der Zentralachse des Meßgliedes als auch mit Anordnung des oder der Reed-Kontakte außerhalb des
Strömungsraumes auf der Oberfläche des Gehäuses des Strömungswächters angeordnet sein, oder es können in
einer oder in mehreren Ni;ten der oder die Reed-Kontakte
auf der Außenseite des Gehäuses untergebracht sein. Endlich können der oder die Reed-Kontakte auch
in druckdichten Rohren innerhalb des Strömungsraumes angeordnet sein, wobei sie von den Außenflächen
der ebenfalls im Strömungsraum angeordneten Magnete beaufschlagt werden.
Die bekannten Einrichtungen der Strömungsüberwachung haben sich in der Praxis bewährt, allerdings
ergeben sich dann Schwierigkeiten, wenn solche Geräte für Medien eingesetzt werden, die nicht vollständig rein
sind. Solche gasförmigen oder flüssigen Medien neigen dazi", Fremdstoffe abzusetzen, die zu einem Verklemmen
der bewegten Teile in den Strömungswächtern führen.
Bei den bekannten Geräten wurde versucht, diesen Nachteil dadurch zu beseitigen, daß die Lagerung des
Meßteiles im Strömungsschatten des zu überwachenden strömenden Mediums angeordnet wurde. Bei Ausbildung
der Strömungswächter unter Verwendung eines Geradsitz-Ventilgehäuses wird dabei die Lagerung in
der Zentralachse des Ventilsitzes untergebracht, und zwar in geeignetem Abstand oberhalb des Ventilsitzes,
wo praktisch keine Strömungsbeeinflussung mehr erfolgt.
Ausgedehnte Versuche haben zu dem überraschenden Ergebnis geführt, daß gerade diese Lagerung im
Strömungsschatten die Ablagerung von Fremdstoffen an den Lagerstellen besonders begünstigt. Dieses gilt
M sowohl für lose mitgeführte Fremdkörper, wie Staubpartikel,
Rost- Hammerschlag, Hanf oder sonstige bei der Montage der Rohrleitung anfallende Fremdkörper
als auch für solche Fremdstoffe, die aus dem zu überwachenden Medium selbst anfallen. Bei diesen
Fremdstoffen handelt es sich um solche, die entweder in dem Medium in Lösung vorhanden sind, oder aber, um
solche, die aus Emulsionen an den gefährdeten Lagerstellen ausfallen. Als Beispiel sind dabei die
Kesselsteinbildung erwähnt, bei der Kalium-, Natrium- oder Kalzium-Verbindungen, insbesondere bei höheren
Temperaturen aus Kühlwässern, die überwacht werden sollen, ausgefällt werden.
Die Versuche zeigen, daß das Ausfallen solcher Kesselsteinüberzüge in wesentlich stärkerem Maße an
solchen Stellen der Oberflächen im Strömungsraum geschieht, an denen keine genügende Strömung für eine
laufende Selbstreinigung der Oberfläche sorgt, während nämlich auf solchen Oberflächen, an denen eine große
Strömung des strömenden Mediums herrscht, Ablagerungen nur in geringer Schichtdicke auftreten, stellen
sich im Gebiet geringer öder gänzlich fehlender Strömungsbewegung dicke Ablagerungsschichten ein.
Es sind auch Strömungswächter bekannt, bei denen über einem Ventilsitz ein Ventilteller angeordnet ist, der
von einer Druckfeder gestützt wird, die an ihrem rückwertigen Ende auf einer elektrischen Druckmeßdose
aufsitzt. Bei zunehmender Strömung nimmt der Druck auf die Druckmeßdose zu und gestattet eine
Registrierung der Menge durch die unterschiedliche
so Druckbelastung auf dieser Druckmeßdose.
Neben der Schwierigkeit, elektrische Druck.i.eßdosen
im Strömungsraum gas- oder flüssigkeitsdicht, gegebenenfalls bei hohen Mediendrücken anzubringen,
zeigt die Praxis die Mängel dieser Einrichtungen. Die Druckmeßdose reagiert nicht nur durch den von der
Feder auf die Druckmeßdose vermittelten Druck, sondern auch auf die unterschiedlichen statischen
Drücke, die sich bei unterschiedlichen Betriebszuständen ergeben. So ergibt sich naturgemäß eine Anzeige
oder ein Schaltpunkt für eine wesentlich kleinere Menge, wenn der statische Druck des Systems höher ist.
Wird eine solche Einrichtung beispielsweise bei 6 bar betrieben und ist der durch die Feder vermittelte Druck
1 bar, so wird eine höhere Menge angezeigt bzw. das
b5 Schalten tritt bei einer höheren Menge ein, als wenn der
Betriebsdruck bei gleicher Strömungsmenge 60 bar beträgt. Aus diesem Grunde ist eine echte Mengenanzeige
oder Mengenüberwachung mit solchen Einrich-
tungen nicht möglich.
Zusätzlich tritt nachteilig in Erscheinung, daß der Anzeigebereich für die Menge bzw. der Einstellbereich
für den Mengenschaltpunkt bei solchen Anordnungen äußerst beschränkt ist. Wenn sich der Ventilteller
nämlich 1,5—2 mm von dem Ventilsitz abgehoben hat, bewirkt eine Zunahme der Strömungsmenge keineswegs
eine lineare weitere Anhebung des Ventiltellers. Wird beispielsweise bei einer Strömungsmenge von
10 l/min, der Ventilteller um 1,5 mm angehoben, so ergibt sich bei einer Strömungsmenge von 201 etwa ein
Weg von 1,8 mm, bei einer Strömungsmenge von 30 l/min, weicht der Ventilteller nur noch unwesentlich
auf 1,95 bis 2,0 mn; aus. Dieses ist darauf zurückzuführen,
daß der Abströmquerschnitt mit der Zylinderaußenfläche zunimmt, die sehr schnell größere Flächenwerte
annimmt, als der Durchströmquerschnitt im Ventilsatz.
Um diesen Schwierigkeiten zu begegnen, wird bei einem Strömungswächter für flüssige und gasförmige
Medien mit einem Strömungsraum wendel-gefedert verschiebbaren, mit einem dauermagnetischen Meßgeber
versehenen kolbenartigen Meßkörper und einer außerhalb des Strömungsraumes angeordneten, auf den
Meßgeber ansprechenden, als Reedkontakt ausgebildeten Schaltvorrichtung gemäß der Erfindung vorgeschlagen,
dem den Meßgeber tragenden zylindrischen Meßkörper ausschließlich am konischen Stirnende im
Bereich hoher Strömungsgeschwindigkeit eine der Führung dienende Auf- und Anlage zu geben und ihn am
anderen Ende fest mit einer Wendelfeder zu verbinden, die an einem Teil des Deckels oder Gehäuses befestigt
ist. Es wird auf diese Weise eine schwebesitzartige Halterung für den im Bereich hoher Strömungsgeschwindigkeit
freibeweglichen Meßkörper gebildet. Hierdurch wird sichergestellt, daß Ablagerungen in
strömungsschwächeren Bereichen des Wächters nicht mehr zu einem Verklemmen oder Festsetzen des
Meßkörpers im Gehäuse des Strömungswächters führen können. Die einseitige, vorzugsweise punktförmige
An- oder Auflage erfolgt im Bereich höchster Strömungsgeschwindigkeit und damit geringster Gefahr
einer Bildung von Überzügen oder eines Absetzens von Feststoffen. Auf der rückwärtigen Seite wird der
Meßkörper durch die fest mit ihm verbundene Wendelfeder schwebesitzartig gehalten; er kann sich
praktisch in diesem Bereich frei in drei Dimensionen bewegen, ohne von irgendwelchen Ablagerungen oder
Überzügen an Gehäuseteilen in der Bewegungsfreiheit beeinträchtigt zu werden. Die Wendelfeder kann als
Druckfeder oder Zugfeder den Schwebesitz herbeiführen.
Im Nachfolgenden wird der Erfindungsgedanke in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. In axialem Längsschnitt
zeigt
F i g. 1 einen Strömungswächter mit in der unteren Stirnfläche vorgesehenem Einlaß und seitlichem Auslaß
und Meßkörper unter Federdruck,
F i g. 2 einen Strömungswächter mit Geradsitzgehäuse, bei dem Einlaß und Auslaß in der gleichen Höhe
liegen, und Meßkörper unter Federdruck,
F i g. 3 einen Strömungswächter, bei dem der Geber in einem nichtmagnetischen Rohr mit zylindrischem
Innendurchmesser und runder oder kantiger Außenfläche untergebracht ist, und Meßkörper unter Federdruck.
In F i g. 1 ist 1 ein vornehmlich aus Metall, wie Gußeisen, Stahl, rostfreiem Stahl, Messing, Rotguß
od. dgl. hergestellter Körper, in den bei 2 das flüssige oder gasförmige Medium, welches überwacht werden
soll, eintritt und bei 3 austreten kann. Dc- Meßkörper 5 ist an seiner Vorderseite mit einem konischen
Strömungszapfen 4 versehen; durch den am Strömungszapfen entstehenden Druckabfall wird der Meßkörper5
in Richtung des Pfeiles 14 nach oben gedrückt. Der Meßkörper 5 trägt den Magneten 7, der im dargestellten
ίο Beispiel als Ringmagnet ausgebildet ist. Aus dem
Meßkörptr ist an der Stelle 11 die als Druckfeder wirkende Wendelfeder 6 befestigt, die an ihrem anderen
Ende an der Stelle 12 im Gehäuse selbst fest eingeklemmt ist. Durch den Druckabfall am Strömungszapfen
4 wird der Meßkörper 5 mit dem Magneten 7 gegen den Druck der Wendelfeder 6 in Richtung des
Pfeiles 14 bewegt, und zwar so weit, bis zwischen dem Druckabfall und der Federkraft ein Ausgleich stattgefunden
hat. Ist der Weg genügend groß, so schaltet der Magnet 7 den Reed-Kontakt 9. Dieser befindet sich
innerhalb des als Hohlkörper hergestellten Körpers 1 in einem druckdichten Rohr 8, das in seinem Außendurchmesser
so ausgelegt ist, daß es die Innenflächen des Meßkörpers nicht berührt. Dieses Rohr dient also nicht
als Führungszapfen, sondern lediglich als druckdichte Aufnahme des Reed-Kontaktes. Der Reed-Kontakt
selbst ist frei in einem Plastikrohr 13 untergebracht, das beispielsweise mit der Kappe 10 fest verbunden ist
Über geeignete Flanschsteckdosen und Stecker wird die elektrische Verbindung mit dem Reed-Schalter hergestellt.
Anstelle von Steckdose und Stecker kann auch eine Kabelverbindung dienen. Die Verstellung des
Mengenschaltpunktes erfolgt durch Verschiebung des Reed-Kontaktes in Richtung oder gegen die Richtung
des Pfeiles 14.
Bei dieser Ausführungsform wird erreicht, daß der Meßkörper 5 lediglich mit seinem Strömungszapfen 4
die innere Wandung des Strömungskörpers 1 berührt. Sowohl in dem druckdichten Rohr 8 als auch gegenüber
den sonstigen inneren Wandungen des Strömungskörpers 1 besteht in jedem Fall genug Freiheit, daß sich der
Meßkörper 5 in drei Dimensionen schwebesitzartig praktisch frei bewegen kann. Er wird lediglich durch die
bei 11 auf ihm befestigte Wendelfeder gehalten, wobei
diese Wendelfeder bei 12 mit ihrem anderen Ende fest mit dem Gehäuse 1 verbunden ist. Die Verbindung der
Wendelfeder mit dem Gehäuse erfolgt dabei durch eine in ihrem Innendurchmesser schließend auf den Außendurchmesser
der Feder abgestimmte Gehäusebohrung.
F i g. 2 zeigt ein sogenanntes Gerad-Sitzgehäuse 1 als Strömungswächtergehäuse. Der Eintritt des Mediums
erfolgt bei 2, der Austritt bei 3. Der kolbenartige Meßkörper 5 ist mit dem Strömungszapfen 4 versehen
und trägt an seinem rückwärtigen Teil in diesem Fall zwei Magnete 7, die auf den Reed-Kontakt 9 einwirken,
der in dem druckdichten Rohr 8 untergebracht ist. Der Meßkörper 5 ist an der Stelle 11 fest mit der als
Druckfeder wirkenden Wendelfeder 6 verbunden. Diese Wendelfeder überdeckt die Außenflächen der beiden
Magnete. An der Stelle 12 ist in diesem Fall die Wendelfeder 6 mit ihrem anderen Ende auf einem
inneren Ansatz des Deckels schließend befestigt, so daß auch hier der Meßkörper sich in drei Dimensionen
praktisch frei bewegen kann, da er durch den
bi Strömungszapfen 4 nur eine gewisse Anlage hat. Auch
in diesem Fall ist das druckdichte Rohr 8 für den zentrisch angeordneten Reed-Kontakt 9 mit so
geringem Außendurchmesser ausgeführt, daß zwischen
dem Innendurchmesser des Meßkörpers 5 und dem Außendurchmesser des druckfesten Rohres 8 für den
Reed-Kontakt 9 genügend Spiel vorhanden ist, daß sich an keiner Stelle eine Berührung ergibt.
In den Beispielen gemäß Fig. 1 und 2 ist der Meßgeber jeweils als Magnetring dargestellt. Da der
Reed-Kontakt zentrisch angeordnet ist, ist es ohne weiteres möglich, anstelle des oder der Magnetringe
Stäbe, Quadern oder sonstwie geformte Permanentmagnete anzubringen.
Fig.3 zeigt einen Strömungswächter, bei dem der Meßgeber in einem Rohr mit zylindrischem Innendurchmesser
angeordnet ist. 40 ist das Gehäuse des Strömungswächters, das eine zylindrische Bohrung 41
aufweist. An seiner Außenfläche 42 kann das Gehäuse zylindrisch oder kantig ausgebildet sein, beispielsweise
4-, 6- oder 8-kantig. Das zu überwachende Medium tritt in Richtung des Pfeiles 43 in die Vorrichtung ein und
verläßt in Richtung des Pfeiles 44. Auf der Eintrittsseite befindet sich das Einschraubstück 45, welches mit dem
Innengewinde 46 zum Anschluß an die Rohrleitung bestimmt ist. In dem rohrförmigen Stutzen 47 bewegt
sich der Meßkörper 48, der an seinem Vorderteil mit einer Dreipunktauflage 49 versehen ist. Die Scheibe für
die Dreipunktauflage kann auch bei Herstellung des Meßkörpers 48 als Preßteil direkt aufgepreßt sein. Der
kegelförmige Teil 50 dient zur Verringerung des Druckverlustes, wenn der Meßkörper 48 sich in
Richtung des Pfeiles 43 bis zu seinem hinteren Anschlag. 5t bewegt hat. Der Meßkörper 48 hat bei 52 zwei bis
vier Durchlaßöffnungen, die das zu überwachende Medium aus dem ringförmigen Raum 53 in den
Innenraum 54 treten lassen, durch den das Medium sodann in Richtung des Pfeiles 44 abströmt. Das
Innengewinde 55 dient zum Einschrauben der Rohrleitung auf der Abströmseite. Der oder die Magnete 56
beaufschlagen bei Bewegung des Meßkörpers in Richtung des Pfeiles 43 den Reed-Kontakt 57, der
außerhalb des Gehäuses 40 beispielsweise in einer Nut 58 untergebracht ist. Zur Einstellung auf gewünschte
Schaltmengen ist der Reed-Kontakt 57 in Richtung des Doppel-Pfeiles 59 verschiebbar, wobei eine Verschiebung
in Gegenrichtung des Pfeiles 43 eine Herabsetzung der Schaltmenge und eine Verschiebung in
Richtung des Pfeiles 43 eine Heraufsetzung der Schaltmenge bedeutet. Die als Druckfeder wirkende
Wendelfeder 60 ist vor dem Magneten 56 auf dem Ansatz 61 des Meßkörpers befestigt, wobei sie
gleichzeitig für eine Festlegung der Magnete 56 sorgt, indem beispielsweise ein Ansatz 62 senkrecht abgewinkelt
in ein Loch des Kragens 61 faßt. Die Feder 60 ist auf ihrem anderen Ende in dem Gehäuseteil 63, das einen
entsprechenden Innendurchmesser aufweist, eingeklemmt. In Strömungsrichtung ist sie durch den
vorstehenden ringförmigen Ansatz 64 gesichert.
Auch bei dieser Ausführungsform wird der durch die Erfindung gewährleistete Vorteil erzielt, weil die
Dreipunktauflage 49 des Meßkörpers 48 im Strömungsraum erreicht ist, wobei diese Anlage im Gebiet
höchster Strömungsgeschwindigkeit erfolgt. Der Meßkörper 48 ist an keiner anderen Stelle zusätzlich
gelagert, er wird durch die Feder 60 schwebesitzartig und in drei Dimensionen praktisch frei beweglich
gehalten. Zum Abschirmen äußerer Felder ist über den Reed-Kontakt eine Kappe 65 aus ferritischem Werkstoff
gestülpt, diese verhindert, daß äußere Magnetfelder die Schaltfunktion des Reed-Kontaktes beeinflussen
können.
Es sei wiederholt, daß anstelle der Magnetringe 56 auch in diesem Fall Stab- oder Quadermagnete oder
auch Magnete sonstiger Form verwendet werden können, da der Meßkörper 48 durch die auf ihm
festgeklemmte Feder 60, die wiederum im Gehäuse bei 63 festgeklemmt ist, praktisch nicht drehbar ist. Somit
verändert sich die Lage des oder der Magnete in Umfangsrichtung gegenüber dem Reed-Kontakt praktisch
nicht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Strömungswächter für flüssige und gasförmige Medien mit einem im Strömungsraum wendelgefedert
verschiebbaren, mit einem dauermagnetischen Meßgeber versehenen kolbenartigen Meßkörper
und einer außerhalb des Strömungsraumes angeordneten, auf den Meßgeber ansprechenden, als
Reedkontakt ausgebildeten Schaltvorrichtung, d a durch gekennzeichnet, daß der den Meßgeber
(7; 56) tragende zylindrische Meßkörper (5; 48) ausschließlich am konischen Stirnende (4; SO) im
Bereich hoher Strömungsgeschwindigkeit eine der Führung dienende Auf- oder Anlage hat und am
anderen Ende fest mit einer Wendelfeder (6; 60) verbunden ist, die an einem Teil des Deckels oder
Gehäuses befestigt ist und eino schwebesitzartige Halterung tür den in diesem Bereich freibeweglichen
Meßkörper (5; 48) bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßgeber (7; 56) des zylindrischen
Meßkörpers (5; 48) auf mehrere außerhalb des Strömungsraumes druckfrei angeordnete, als Reedschalter
ausgebildete Schaltvorrichtungen einwirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ais Reedkontakte ausgebildeten
Schaltvorrichtungen in Außennuten des Gehäuses untergebracht sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Reedschalter ausgebildeten
Schaltvorrichtungen in druckbeständigen Rohren innerhalb des Strömungsraumes, jedoch außerhalb
der Magnetringe angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712146115 DE2146115C3 (de) | 1971-09-15 | 1971-09-15 | Strömungswächter für flüssige oder gasförmige Medien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712146115 DE2146115C3 (de) | 1971-09-15 | 1971-09-15 | Strömungswächter für flüssige oder gasförmige Medien |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2146115A1 DE2146115A1 (de) | 1973-03-22 |
DE2146115B2 true DE2146115B2 (de) | 1978-02-23 |
DE2146115C3 DE2146115C3 (de) | 1978-10-05 |
Family
ID=5819636
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712146115 Expired DE2146115C3 (de) | 1971-09-15 | 1971-09-15 | Strömungswächter für flüssige oder gasförmige Medien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2146115C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4021557A1 (de) * | 1990-07-06 | 1992-01-09 | Sipra Patent Beteiligung | Vorrichtung zur ueberwachung des durchflusses eines fliessfaehigen mediums durch einen stroemungsraum |
DE102004028759A1 (de) * | 2004-06-16 | 2006-01-05 | Robert Buck | Strömungssensor |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2849974C2 (de) * | 1978-11-17 | 1982-04-08 | Interflux AG, Küsnacht, Zürich | Durchflussüberwachungsgerät für flüssige oder gasförmige Medien |
DE3833678C2 (de) * | 1988-10-04 | 1993-12-23 | Hydac Technology Gmbh | Gerät zum Erkennen und Messen des Durchflusses eines viskosen Mediums durch eine Leitung |
DE102010008341A1 (de) * | 2010-02-17 | 2011-08-18 | Meister Strömungstechnik GmbH, 63831 | Vorrichtung zur Überwachung eines Volumenstroms und Verfahren zur Überwachung eines Volumenstroms |
-
1971
- 1971-09-15 DE DE19712146115 patent/DE2146115C3/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4021557A1 (de) * | 1990-07-06 | 1992-01-09 | Sipra Patent Beteiligung | Vorrichtung zur ueberwachung des durchflusses eines fliessfaehigen mediums durch einen stroemungsraum |
DE4021557C2 (de) * | 1990-07-06 | 2000-08-17 | Sipra Patent Beteiligung | Vorrichtung zur Überwachung des Durchflusses eines fließfähigen Mediums durch einen Strömungsraum |
DE102004028759A1 (de) * | 2004-06-16 | 2006-01-05 | Robert Buck | Strömungssensor |
DE102004028759B4 (de) * | 2004-06-16 | 2008-06-19 | Robert Buck | Strömungssensor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2146115A1 (de) | 1973-03-22 |
DE2146115C3 (de) | 1978-10-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2306134C2 (de) | Überwachungsgerät für den Durchfluß | |
DE3227245A1 (de) | Weggeber | |
DE2345208A1 (de) | Ventil zum steuern des durchflusses eines stroemungsmittels | |
DE2146115C3 (de) | Strömungswächter für flüssige oder gasförmige Medien | |
AT390049B (de) | Magnetischer wasseraufbereiter | |
DE1648014C3 (de) | ||
DE2744901A1 (de) | Waechter fuer den durchfluss oder den fuellstand von medien | |
DE1295224B (de) | Kontrollvorrichtung zum Wahrnehmen von AEnderungen der Stroemungsgeschwindigkeit eines fliessfaehigen Mediums | |
DE3801770C2 (de) | ||
DE3724179A1 (de) | Verfahren zur messung des durchflusses fluessiger medien sowie durchflussmesser fuer die durchfuehrung eines solchen verfahrens | |
DE847238C (de) | Regelventil | |
DE2315045A1 (de) | Entlastetes einsitzventil | |
DE69508865T2 (de) | Ventil mit Verschlusselement und Membran | |
DE2738296C3 (de) | Vorrichtung zur Anzeige der Lage von in hohlzylinderförmigen Gehäusen bewegten Kolben oder Schwimmern von Strömungsmessern, Hydraulikanlagen, Niveaumeldern o.dgl | |
DE2335650C3 (de) | Strömungswächter für fluide Medien | |
DE1171631B (de) | Vorrichtung zum UEberwachen von Durchflussmengen | |
DE2313352C3 (de) | Selbsttätig arbeitende Durchflußdrossel für Wasserarmaturen | |
DE1943985B2 (de) | Abdichtung einer absperr- bzw. regelklappe | |
DE2335650A1 (de) | Stroemungswaechter fuer fluessige, gasfoermige und granulierte stoffe | |
DE1105678B (de) | Membrangesteuertes Druckreduzierventil | |
DE2605642A1 (de) | Vorrichtung zum ueberwachen der stroemungsmenge von fluessigen oder gasfoermigen medien in leitungen | |
DE7836555U1 (de) | Strömungswächter | |
DE3036020A1 (de) | Vorrichtung zur uebertragung der aenderung von betriebszustaenden von einem in rohren oder behaeltern angeordneten messelement auf eine ausserhalb angebrachte anzeige- und/oder schalteinrichtung | |
DE2365678C3 (de) | Durchflußregelventil | |
DE1773969B2 (de) | Vorrichtung zur Überwachung von Differenzdrucken an Filtern, Strömungswächtern oder dgl |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |