DE2146115A1 - Stroemungswaechter fuer fluessige oder gasfoermige medien - Google Patents

Stroemungswaechter fuer fluessige oder gasfoermige medien

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DE2146115A1 DE19712146115 DE2146115A DE2146115A1 DE 2146115 A1 DE2146115 A1 DE 2146115A1 DE 19712146115 DE19712146115 DE 19712146115 DE 2146115 A DE2146115 A DE 2146115A DE 2146115 A1 DE2146115 A1 DE 2146115A1
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Description

  • StröungswäGhter für flüseige oder gasförmige Medien Es sind bereits Strömungswächter bekannt, bei denen ein i Stäbe mungsraum angeordneter verschiebbarer Permanentmagnet auf einen außerhalb des Strömungsraumes angeordneten Magnetschalter (Reed-Kontakt) einwirkt. Bei diesen Geräten werden die Permanentmagnet.
  • bzw. die sie tragenden Körper von einem Differenzdruck beaufschlagt, der sich durch den Druckabfall an diesem Neßglied innerhalb des Strömungsraumes ergibt. Dieses Heßglied trägt im augemeinen den Permanentmagneten. Der sich ergebende Druckabfall verursacht eine Verschiebung des den Permanentmagneten tragenden Neßgliedes, wobei dieses von einer Druckfeder abgestlitzt ist und sich so weit in Druckrichtung verlagert, wie dem Differenzdruck und des Gegendruck der Feder entspricht.
  • Fntsprechende Einrichtungen sind bekannt, sowohl mit Anordnung der Magnetschalter (Reed-Kontakt) in der Zentralachse des Meßgliedes als auch mit Anordnung des oder der Reed-Kontakte außerhalb dieser Zentralachse. Bei diesen Ausführungsformen kann der Magnetschalter außerhalb des StrUmungsraumeß auf der Oberfläche des Gehäuses des Strömungswächters angeordnet sein, oder es können in einer oder in mehreren Nuten der oder die Reed-Kontakte auf der Außenseite des Gehäuses untergebracht sein. Endlich können der oder die Reed-Kontakte auch in druckdichten Rohen innerhalb des Strömungsraumes angeordnet sein, wobei sie von den Außenflächen der ebenfalls im Strömungsraum angeordneten Magnete beaufschlagt werden.
  • Die bekannten Einrichtungen der Strömungsüberwachung haben sich in der Praxis bewährt, allerdings ergeben sich dann Schwierigkeiten, wenn solche Geräte für Medien eingesetzt werden, die nicht vollständig rein sind. Solche gasförmigen oder flüssigen Medien neigen dazu, Fremdstoffe abzusetzen, die zu einem Verklemmen der bewegten Teile in den Strömungswächtern führen.
  • Bei den bekannten Geräten wurde versucht diesen Nachteil dadurch zu beseitigen, daß die Lagerung des Meßteiles im Strömungsschatten des zu überwachenden strömenden Mediums angeordnet wurde. Bei Ausbildung der Strömungswächter unter Verwendung eines Geradsitz-Ventilgehäuses wird dabei die Lagerung in der Zentralachse des Ventilsitzes untergebracht, und zwar in geeignetem Abstand oberhalb des Ventilsitzes, wo praktisch keine Strömungsbeeinflussung mehr erfolgt.
  • Ausgedehnte Versuche haben zu dem überraschenden Ergebnis geführt, daß gerade diese Lagerung im Strömungsschatten die Ablagerung von Fremdstoffen an den Lagerstellen besonder begünstigt.
  • Dieses gilt sowohl für lose mitgeführte Fremdkörper, wie Staubartikel, Rost, Hammerschlag, Hanf oder sonstige bei der Montage der Rohrleitung anfallende Fremdkörper als auch für solche Fremdstoffe, die aus dem zu überwachenden Medium selbst anfallen.
  • Bei diesen Fremdstoffen handelt es sich um solche, die entweder in dem Medium in Lösung vorhanden sind, oder aber, die aus Emulsionen an den gefährdeten Lagerstellen ausfallen. Als Beispiel sei dabei die Kesselsteinbildung erwähnt, bei der Kalium-, Natrium-oder Kalzium-Verbindungen, insbesondere bei höheren Temperaturen aus Kühlwässern, die überwacht werden sollen, ausgefällt werden.
  • Die Versuche zeigen, daß das Ausfallen solcher Kesselsteinüberzüge in wesentlich stärkerem Maße an solchen Stellen der Ob er flächen im Strömungsraum geschieht, an denen keine genügende Strömung für eine laufende Selbstreinigung der Oberfläche sorgt, während nämlich auph solchen Oberflächen, an denen eine große Strömung des strömenden Mediums herrscht, Ablagerungen nur in geringer Schichtdicke auftreten, stellen sich im Gebiet geringer oder gänzlich fehlender Strömungsbewegung dicke Ablagerungsschichten ein.
  • Um diesen Schwierigkeiten zu begegnen, wird bei einem Strömungswächter für flüssige und gasförmige Medien mit einem im Strömungsraum verschiebbaren, mit geeignetem Meßgeber versehenen Meßkörper und einer außerhalb des Strömungsraumes angeordneten auf den Meßgeber ansprechenden Anzeige- oder Schaltvorriihtung gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der den meßgeber tragende kolbenartige Meßkörper nur einseitig im Bereich hoher Strömungsgeschwindigkeit eine Auf- oder Anlage hat und an seinem anderen Ende mittels einer einseitig fest mit seinem Ende und andererseits fest mit einem Teil des Gehäuses oder Deckels verbundenen Wendelfeder schwebesitzartig in drei Dimensionen praktisch frei beweglich ist. Hierdurch wird sichergestellt, daß Ablagerungen in strömungsschwächeren Bereichen des Wächters nicht mehr zu einem Verklemmen oder Festsetzen des Meßkörpers im Gehäuse des Strömungswächters führen können. Die eins ein tige, vorzugsweise punktförmige An- oder Auflage erfolgt im Bereich höchster Strömungsgeschwindigkeit und damit geringster Gefahr einer Bildung von Uberzügen oder eines Absetzens von Fest stoffen. Auf der rückwärtigen Seite wird der Meßkörper durch die fest mit ihm verbundene Wendelfeder schwebesitzartig gehalten; er kann sich praktisch frei in drei Dimensionen bewegen, ohne von irgend welchen Ablagerungen oder Uberzügen an Gehäuseteilen in der Bewegungsfreiheit beeinträchtigt zu werden. Die Wendelfeder kann als Druckfeder oder auch als Zugfeder den Schwebesitz herbeiführen.
  • Im Nachfolgeden wird der Erfindungsgedanke in Verbindung mit Permanentmagneten als Meßgebern und Reed-Kontakten als Anzeige bzw.
  • Schaltglied näher erläutert und in den Zeichnungen dargestellt.
  • Dabei werden weitere Erfindungsmerkmale aufgezeigt. Anstelle der Reed-Kontakte können in gleicher Weise Hall-Generatoren oder Feldplatten mit entsprechender elektronischer Schaltung verwendet werden. Anstelle von Hall-Generatoren und Feldplatten können ferner auch sogenannte Magnetdioden mit nachgeschaltetem Triac schalt er eingesetzt werden. Der Meßkörper kann auch mis einem anderen Geber als einem Permanentmagneten ausgerüstet sein. Beispielsweise kann eine Isolierstoffplatte zur Beinflussung eines außerhalb des Strömungsraumes angeordneten kapazitiven Näherungsschalter vorgesehen sein.
  • Der Meßkörper kann jedoch auch meta'-lische Ringe, Platten, Stäbe oder dergleichen als Geber erhalten, die einen oder mehrere außerhalb des Strömungsraumes angeordnete induktive Näherungsschalter beeinflussen.
  • In den Zeichnungen dargestellten bespieleweisen Ausführungsformen der Erfindung wirken Magnete auf außerhalb des Strömungsraumes angeordnete Reed-Kontakte.
  • In oxialem Längsschnitt zeigt: Abb. 1 einen Strömungswächter mit in der unteren Stirnfläche vorgesehenem Einlaß und seitlichem Auslaß und Meßkörper unter Federdruck, Abb. 2 einen Strömungswächter mit Geradsitzgehäuse, bei dem Einlaß und Auslaß in der gleichen Höhe liegen1und Meßkörper unter Federdruck, Abb. 3 einen Strömungswäcbter, bei dem der Geber in einem nichtmagnetischen Rohr mit zylindrischem Innendurchmesser und runder oder kantiger Außenfläche untergebracht istpund Meßkörper unter Federdruck und Abb. 4 einen Strömungswächter mit Meßkörper unter Federzug.
  • In Abb. 1 ist 1 ein vornehmlich aus Metall, wie Gußeisen, Stahl, rostfreien Stahl, Messing, Rotguß oder dergleichen hergestellter Körper, in den bei 2 das flüssige oder gasförmige Medium, welches überwacht werden soll, eintritt und bei 3 austreten kann. Der Meßkörper 5 ist an seiner Vorderseite mit einem Strömungszapfen 4 versehen; durch den am Strömungszapfen entstehenden Druckabfall wird der Meßkörper 5 in Richtung des Pfeiles 14 nach oben gedrückt.
  • Der Meßkörper 5 trägt den Magneten 7, der im dargestellten Beispiel als Ringmagnet ausgebildet ist. Auf dem Meßkörper ist an der Stelle 11 die als Druckfeder wirkende Wendelfeder 6 befestigt, die an ihrem anderen Ende an der Stelle 12 im Gehäuse selbst fest eingeklemmt ist. Durch den Druckabfall am Strömungszapfen 4 wird der Meßkörper 5 mit dem Magneten 7 gegen den Druck der Wendelfeder 6 in Richtung des Pfeiles 14 bewegt, und zwar so weit, bis zwischen dem Druckabfall und der Federkraft ein Ausgleich stattgefunden hat.
  • Ist der Weg genügend groß, so schaltet der Magnet 7 den Reed-Kontakt 9. Dieser befindet sich innerhalb des als Hohlkörper hergestellten Körpers 5 in einem druckdichten Rohr 8, das in seinem Außendurchmesser so ausgelegt ist, daß es die Innenflächen des Heßkörpers nicht berührt. Dieses Rohr dient also nicht als Führungzapfen, sondern lediglich als druckdichte Aufnahme des Reed-Kontaktes.
  • Der Reed-Kontakt selbst ist frei in einem Plastikrohr 13 untergebracht, das beispielsweise mit der Kappe 10 fest verbunden ist.
  • ueber geeignete Flanschsteckdosen und Stecker wird die elektrische Verbindung mit dem Reed-Schalter hergestellt. Anstelle von Steckdose und Stecker kann auch eine Kabelverbindung dienen. Die Verstellung des Mengenschaltpunktes erfolgt in an sich bekannter Weise durch Verschiebung des Reed-Kontaktes in Richtung oder gegen die Richtung des Pfeiles.14.
  • Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform wird erreicht, daß der Meßkörper 5 lediglich mit seinem Strömungszapfen 4 die innere Wandung des Strömungskörpers 1 berühtt. Sowohl in dem druckdichten Rohr 8 als auch gegenüber den sonstigen inneren Wandungen des Strömungskörpers 1 besteht in jedem Fall genug Freiheit,daß sich der Meßkörper 5 in drei Dimensionen schwebesitzartig praktisch frei bewegen kann. ErQ wird lediglich durch die bei 11 auf ihm befestigte Wendelfeder gehalten, wobei diese Wendelfeder bei 12 mit ihrem anderen Ende fest mit dem Gehäuse 1 verbunden ist. Die Verbindung der Wendelfeder mit dem Gehäuse erfolgt dabei durch eine in ihrem Innendurchmesser schließend auf den Außendurchmesser der Feder abgestimmte Gehäusebohrung.
  • Abb. 2 zeigt ein sogenanntes Gerad-Sitzgehäuse 1 als Strömungswächtergehäuse. Der Eintritt des Mediums erfolgt bei 2, der Austritt bei 3.
  • Der kolbenartige Meßkörper 5 ist mit dem Strömungszapfen 4 versehen und trägt an seinem rückwärtigen Teil in diesem Fall zwei Magnete 7, die auf den Reed-Kontakt 9 einwirken, der in dem druckdichten Rohr 8 untergebracht ist. Der Meßkörper 5 ist an der Stelle 11 fest mit der als Druckfeder wirkenden Wendelfeder 6 verbunden.
  • Diese Wendelfeder überdeckt die Außenflächen der beiden Magnete 7.
  • An der Stelle 12 ist in diesem Fall die Wendelfeder 6 mit ihrem anderen Ende auf einem inneren Ansatz des Deckels schließend befestigt, so daß auch hier der Meßkörper sich in drei Dimensionen praktisch frei bewegen kann, da er durch den Strömungszapfen 4 nur eine gewisse Anlage hat. Auch in diesem Fall ist das druckdichte Rohr 8 für den zentrisch angeordneten Reed-Kontakt 9 mit so geringem Außendurchmesser augeführt, daß zwischen dem Innendurchmesser des Meßkörpers 5 und dem Außendurchmesser des druckfesten Rohres 8 für den Reed.Kontakt 9 genügend Spiel vorhanden ist.
  • daß sich an keiner Stelle eine Berührung ergibt.
  • In den Beispielen gemäß 4bb. 1 und 2 ist der Meßgeber jeweils als Magnetring dargestellt. Da der Reed-Kontakt zentrisch angeordnet ist, ist es ohne weiteres möglich, anstelle des oder der Magnetringe Stäbe, Quadern oder sonstwie geformte Permanentmagnete anzubringen.
  • Abb. 3 zeigt einen Strömungswächter, bei dem der Meßgeber in einem Rohr mit zylindrischem Innendurchmesser angeordnet ist. 40 ist das Gehäuse des Strömungswächters, das eine zylindrische Bohrung 41 aufweist. An seiner Außenfläche 42 kann das Gehäuse zylindrisch oder kantig ausgebildet sein, beispielsweise 4, 6- oder 8-kantig.
  • Das zu überwachende Medium tritt in Richtung des Pfeiles 43 in die Vorrichtung ein und verläßt in Richtung des Pfeiles 44. Auf der Eintrittsseite befindet sich das Einschraubstück 45, welches mit dem Innengewinde 46 zum Anschluß an die Rohrleitung bestimmt ist. In dem rohrförmigen Stutzen 47 bewegt sich der Meßkörper 48, der an reinem Vorderteil mit einer Scheibe 49 für eine Dreipunktauflage versehen ist. Die Seheibe für die Dreipunktauflage kann auch bei Hers tellung des Meßkörpers 48 als Preßteil direkt aufgepreßt sein. Der kegelförmige Teil 50 dient zur Verringerung des Druckverlustes, wenn der Meßkörper 48 sich in Richtung des Pfeiles 43 bis zu seinem hinteren Anschlag 51 bewegt hat. Der Meßkörper 48 hat bei 52 zwei bis vier Durchlaßöffnungen, die das zu überwachende Medium aus dem ringförmigen Raum 53 in den Innenraum 54 treten lassen, durch den das Medium sodann in Richtung des Pfeiles 44 abströmt. Das Innengewinde 55 dient zum Einschrauben der Rohrleitung auf der Abströmseite. Der oder d4e Magnete 56 beaufschlagen bei Bewegung des Meßkörpers in Richtung des Pfeiles 43 den Reed-Kontakt 57, der außerhalb des Gehäuses 40 beispielsweise in einer Nut 58 untergebracht ist. Zur Einstellung auf gewünschte Schaltmengen iet der Reed.Kontakt 57 in Richtung des Doppel-Pfeiles 59 verschiebbar, wobei eine Verschiebung in Gegenrichtung des Pfeiles 43 eine Herabsetzung der Schaltienge und eine Verschiebung in Re Richtung des Pfeiles 43 eine Heraufsetzung der Schaltende bedeutet. Die als Druckfeder wirkende Wendelfeder 60 ist vor dem Magneten 56 auf dem Ansatz 61 des Meßkörpers befestigt, wobei sie gleichzeitig für eine Festlegung der Magnete 56 sorgt, indem beispielsweise ein Ansatz 62 senkrecht abgewinkelt in ein Loch des Kragens 61 faßt. Die Feder 60 ist auf ihrem anderen Ende in dem Gehäuseteil 6), das einen entsprechenden Innendurchmesser aufweist, eingeklemmt. In Ströiungsrichtung ist sie durch den vorstehenden ringförmigen Ansatz 64 gesichXert.
  • Auch bei dieser Ausführungsform wird der durch die Erfindung gewährleistete Vorteil erzielt, weil die Dreipunktauflage 49 des Meßkörpers 48 im Strömungeraum erreicht istt wobei diese Anlage im Gebiet höchster Strömungsgeschwindigkeit erfolgt. Der Meßkörper 48 ist an keiner anderen Stelle zusätzlich gelagert, er wird durch die Feder 60 schwebesitzartig und in drei Dimensionen praktisch frei beweglich gehalten. Zum Abschirmen äußerer Felder ist über den Reed-Kontakt eine Kappe 65 aus ferritischem Werkstoff gestülpt, diese verhindert, daß äußere Magnetfelder die Schaltfunktion des Reed-Kontakt es beeinflussen können.
  • Es sei wiederholt, daß anstelle der Hagnetringe 56 auch in diesem Fall Stab- oder Quadermagnete oder auch Magnete- sonstiger Form verwendet werden können, da der Meßkörper 48 durch die auf ihm festgeklemmte Feder 60, die wiederum im Gehäuse bei 63 festgeklemmt ist, praktisch nicht drehbar ist. Somit verändert sich die Lage des oder der Magnete in Umfangsrichtung gegenüber dem Reed-Kontakten praktisch nicht.
  • In Abb04 ist 7 das Gehäuse,vorzugsweise aus Kunststoff,das von dem zu messenden Medium durchströmt wird,welches in Rioh.-tung des Pfeiles 72 eintritt und die Vorrichtung in Richtung der pfeile 73 verlässt.Die Zugfeder 74 ist bei 75 in das Gehäuse eingeklemmt und mit ihrem anderen «nde fest mit dem als Hohlzylinder ausgebildeten Messkörper 76 verbunden. Auf dem Messkörper ist der Ringmagnet 77 angebracht,der den ausserhalb der Vorrichtung(nicht dargestellten) Reed-ontakt beeinflusst,wie in Verbindung mit Abb.3 beschrieben, Mit dem Messkörper 76 ist der sogenannte Strömungszapfen 78 konischer Form verbunden,der bei 79 eine gewisse Anlage hat.
  • Das Medium strömt bei 72 ein,tritt in den hohlen Messkörper 76 ein und durch die Offnungen 80 aus diesem aus .Der Messkörper wird hierdurch gegen die Wirkung der Zugfeder 74 in Richtung des Pfeiles 72 verschoben,wonit auch einerseits die größe des Abströmquerschnittes bei 73 und andererseits der (nicht dargestellte) Reed-Kontakt beeinflusst wird.
  • Auch hier hat der Messkörper 76 schweXesitzartige,praktisch freie Beweglichkeit in allen Richtungen.
  • Vorteilhafterweise ist trotz der beweglichen Anordnung eine Drehbewegung der Messkörper in allen Ausführungsformen nicht möglich.
  • -ptentansprüche-

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Strömungswächter für flüssige und gasförmige Medien mit einem im Strömungsrau verschiebbaren, mit geeignetem Meßgeber versehenen Meßkörper und einer außerhalb des Strömungsraumes angeordneten, auf den Meßgeber ansprechenden Anzeige- oder Schaltvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der den Meßgeber (7; 56; 77) tragende kolbenartige Meßkörper (5; 48; 76) nur einseitig im Bereich hoher Strömungsgeschwindigkeit eine Auf- oder Anlage hat und an seinem anderen Ende mittels einer einseitig fest mit seinem Ende und andererseits fest mit einem Teil des Gehäuses oder Deckels verbundenen Wendelfeder (6; 60; 74) schwebesitzartig in drei Dimensionen praktisch frei beweglich gehalten ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Wendelfeder (6; 60) als Druckfeder (Abb. 1, 2 u. 3),
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Wendelfeder (76) als Zugfeder (Abb. 4).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kolbenartige Körper (5, 48; 76) mit einem oder mehreren Permanentmagneten (7; 56; 77) ala Meßgeber bestückt ist und außerhalb des Strömungsraumes ein oder mehrere Magnetschalter (Reed-Kontakte) (9;57) aln Schaltvorrichtung vorhanden sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der @@@bennreige Körper (5;4@;78) als Hohlkörper ausgebildet mit die auf ein oder mehrere in der Zentralachse des Körpers im druckfreien Raum liegende Nagnetschalter (Reed-Kontakt) (9) einwirken.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendelfeder (6) den oder die Magnete <7) an ihrer Außenfläche umfaßt oder überdeckt und in Druckrichtung gesehen vor dem oder den Magneten am kolbenähnlichen Körper befestigt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der kolbenähnliche den oder die Ring-, Stab- oder Quaderiagnete tragenden Meßkörper (5;48;76) auf ein oder mehrere außerhalb dieses Körpers im druckfreien Raum angeordneten Hagnetschalter (Reed-Kontakte) (9;57) sinwirkt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Hagnetschalter Reed-Kontakte (57) außerhalb des Druckraumes, beispielsweise auf der Oberfläche des Gehäuses des Strömungswächters oder in Außennuten dieses Gehäuses untergebracht sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Magnetschalter (Reed-Kontakte) in durckdichten Rohren innerhalb des Strö ungeraumes außerhalb der Magnete und von deren Außenflächen beaufschlagt angeordnet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7, 4 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendelfeder in Druckrichtung hinter dem oder den Magneten fest mit dem kolbenähnlichen Meßkörper verbunden ist.
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