DE3801770C2 - - Google Patents
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- G01P13/00—Indicating or recording presence, absence, or direction, of movement
- G01P13/0006—Indicating or recording presence, absence, or direction, of movement of fluids or of granulous or powder-like substances
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- G01F1/05—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
- G01F1/20—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überwachung der
Strömung flüssiger oder gasförmiger Medien in einer
Rohrleitung, bestehend aus einem Gehäuse und einem darin
entgegen einer Rückstellkraft mittels eines Lagerrings
beweglich gelagerten Steuerelementes zum Auslösen von
Schaltvorgängen.
Es sind Strömungswächter bekannt, die in Rohrleitungen ein-
bzw. an solche angebaut sind und den Zweck haben, bei Über-
bzw. Unterschreiten einer vorher festgelegten Durchflußmenge
eine entsprechende Schaltfunktion auszulösen. Hierzu wird im
Strömungsgang des jeweiligen Mediums ein Stau- oder
Schwebekörper beweglich angeordnet, der entsprechend der je
weiligen Durchflußmenge eine Auslenkung bzw. Verschiebung
erfährt, wobei entweder unmittelbar auf mechanischem Wege ein
Schalter betätigt wird oder berührungslos beispielsweise auf
kapazitivem oder induktivem Wege ein solcher betätigt wird.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 71 18 660 ist ein
Strömungswächter für flüssige Medien bekannt, bei welchem im
Strömungsgang des Mediums ein Schwebekörper angeordnet ist,
der unter Freigabe eines Durchflußquerschnittes entsprechend
der jeweiligen Durchflußmenge entgegen der Rückstellkraft
einer Feder angehoben wird. Die Feder wird während des
Strömungsvorganges von dem jeweiligen Medium umspült.
Eine Schaltfunktion wird durch einen Magneten bewirkt, der im
oberen Bereich des Schwebekörpers angeordnet ist und das
Schließen eines Stromkreises bewirkt. Nachteilig bei einem
derartigen Strömungswächter ist, daß das Langzeitverhalten
des Schaltpunktes von den Eigenschaften der eingesetzten
Feder abhängig ist. Dieses Langzeitverhalten wird außerdem
sowohl von Korrosionserscheinungen als auch von Ablagerungen
von Substanzen beeinflußt, die in dem strömenden Medium
enthalten sind. Hierdurch werden die
Elastizitätseigenschaften der Feder und damit die Auslenkung
des Schwebekörpers und somit die Lage des Schaltpunktes
beeinflußt. Weitere, kaum kalkulierbare Einflüsse gehen von
der Materialermüdung der Feder aus, welche in bestimmten
Zeitabständen zumindest ein Nachjustieren des
Strömungswächters zur Erzielung definierter Schaltpunkte
unerläßlich macht.
Aus der DE-AS 16 48 014 ist ein weiterer Strömungswächter
bekannt, bei dem in ähnlicher Weise wie oben beschrieben ein
Schwebekörper durch das zu überwachende Medium entgegen der
Wirkung einer Federkraft ausgelenkt wird. Der Schwebekörper
ist hierbei als Hohlkörper ausgebildet und längs eines Rohres
geführt, in dessen Innenraum die die Rückstellkraft für den
Schwebekörper erzeugende Feder angeordnet ist. Zwar ist die
Feder bei dieser Ausgestaltung gegenüber dem strömenden
Medium weitestgehend geschützt angeordnet, es müssen jedoch
Werkstoffveränderungen, sei es durch Korrosion oder
Materialisierung wiederum zumindest durch Nachjustieren
ausgeglichen werden.
Es ist darüber hinaus ein Strömungswächter bekannt, bei dem
der Staukörper durch das zu überwachende Strömungsmedium
entgegen der durch zwei gegenpolige Magneten aufgebauten
Magnetkraft ausgelenkt wird.
Hierbei ist der eine Magnet an dem einen Ende des Staukörpers
angebracht, der andere Magnet korrespondierend hierzu im
Gehäuse. Die Rückstellkraft wird hierbei also nicht, im
Gegensatz zu den bekannten Strömungswächtern durch eine
Rückstellfeder bewirkt, deren Schaltverhalten stark von
äußeren Einflüssen abhängig ist, sondern von Magnetkräften,
die über lange Zeiträume unverändert bleiben.
Aber selbst durch diese Ausbildung konnte nicht verhindert
werden, daß ein derartig ausgebildeter Strömungswächter seine
Aufgabe schon nach kurzer Zeit nur noch sehr ungenügend
wahrnahm. Bedingt durch die Temperaturdifferenz zwischen dem
in der Rohrleitung fließenden heißen Medium und dem
Relativmedium im Gehäuse entsteht ein Sog von dem Rohr in das
Gehäuse. Hierbei findet ein ständiger Wasseraustausch
zwischen Rohr und Gehäuse statt. Hierin liegt der Grund
dafür, daß insbesondere bei kalkhaltigem Wasser sich
Zinkkarbonate in der im Gehäuse angeordneten Lagerstelle für
den Staukörper ablagern, die schon nach kurzer Zeit die
Beweglichkeit des Staukörpers stark behindern und hierdurch,
wie bereits ausgeführt, ein vorher eingestellter Schaltpunkt
nicht mehr erreicht werden kann. Ganz abgesehen hiervon
dringen auch von dem strömenden Medium mitgeführte
Magnetteilchen in das Gehäuse ein und beeinflussen das
Schaltverhalten nachteilig dadurch, daß sich diese an den
Magneten ablagern.
Der Erfindung lag demzufolge die Aufgabe zugrunde, unter
Vermeidung der dem Stand der Technik anhaftenden Nachteile,
eine Vorrichtung zur Überwachung der Strömung flüssiger oder
gasförmiger Medien zu konzipieren, welche ein langzeitsta
biles Schaltverhalten, insbesondere die Unveränderlichkeit
der Lage des Schaltpunktes, der Meßempfindlichkeit und
sonstiger, die Brauchbarkeit dieser Vorrichtung für
Überwachungszwecke beeinflussender meßtechnischer Parameter
gewährleistet. Insbesondere soll aber der ständige Austausch
des Mediums zwischen Rohrleitung und Gehäuse vermieden werden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß vor dem
Lagerring zur Strömungsseite ein die Strömung zwischen
Rohrleitung und Gehäuse hemmender Strömungshemmer angeordnet
ist. Obwohl durch den Strömungshemmer ein mediendichter
Abschluß, der einen hohen Fertigungsaufwand erfordern würde,
nicht erreicht wird, bleibt das Schaltverhalten wegen des
nur geringen Medienaustausches über lange Zeit hinweg stabil.
Nach einer anderen Ausführungsform besteht die Vorrichtung
zur Überwachung flüssiger oder gasförmiger Medien in einer
Rohrleitung aus einem Gehäuse und einem von dem Gehäuse
aufgenommenen entgegen einer Rückstellkraft beweglich
gelagerten Steuerelement zum Auslösen von Schaltvorgängen,
wobei das Steuerelement durch eine Dichtung in Verbindung mit
einem Schalter steht. Eine derartige Ausführungsform ist aus
der US-PS 38 45 259 bekannt, in der ein Srömungswächter
beschrieben ist, der im wesentlichen aus einem Gehäuse mit
Deckel besteht, wobei der Deckel eine Bohrung aufweist. Das
Steuerelement besteht aus einem Hebel und einer daran
angeordneten Prallscheibe. Der Hebel ist hierbei durch eine
in der Bohrung des Deckels angebrachte Dichtung nach außen
geführt, wo er unter der Einwirkung einer Rückstellkraft mit
einem Schalter zusammenarbeitet. Die Dichtung bewirkt hierbei
die mediendichte Abdichtung zwischen Hebel und Bohrung.
Nachteilig hierbei ist der hohe Bauaufwand, der im
wesentlichen in der aufwendigen Dichtung begründet ist, da
diese die absolute Dichtheit gewährleisten muß. Darüber
hinaus erhöht sich der Bauaufwand durch den außerhalb des
Gehäuses angebrachten Schalter und die die Rückstellkraft
bewirkende Feder. Eine diese Nachteile vermeidende
Vorrichtung der obengenannten Art weist ein Steuerelement auf, das
vom Gehäuse und von der Rohrleitung vollständig aufgenommen wird und ein Gehäuse, das von der
Rohrleitung durch eine Dichtungseinheit abgetrennt ist, wobei
als Teil der Dichtungseinheit eine biegsame Scheibe
vorgesehen ist, deren Durchmesser ungefähr dem des Lagerrings entspricht und
die ein dem Druckausgleich zwischen Rohrleitung und Gehäuse dienendes Loch aufweist. Das Loch kann hierbei auch in dem
Lagerring angeordnet sein.
Durch beide Ausführungsformen wird erreicht, daß ein nur
minimaler Wasseraustausch zwischen dem Gehäuse und der
Rohrleitung erfolgt, so daß weder die oben beschriebenen
nachteiligen Ablagerungen entstehen, noch Schmutzpartikel
insbesondere keine Eisenpartikel oder Salzpartikel aus dem
strömenden Medium in das Gehäuse gelangen können.
Im einzelnen besteht das Steuerelement aus einem Hebel, an
dessen einem strömungsseitigen Ende eine Prallplatte und an
dessen anderem Ende ein Magnet angeordnet ist. Bei der Wahl
dieser Ausführungsform dient der Magnet dazu, bestimmte
Schaltvorgänge auszulösen, beispielsweise einen Reedschalter
zu betätigen. Der Magnet kann aber auch eine weitere Funktion
ausüben, nämlich in Zusammenarbeit mit einem im Gehäuse
angeordeten zweiten gegenpoligen Magneten eine Magnetkraft
aufbauen, die in diesem Falle die Rückstellkraft darstellt,
entgegen der der Hebel durch die Strömung des Mediums
ausgelenkt wird.
Wird die Rückstellkraft nicht durch eine Magnetkraft erzeugt,
kann diese auch durch eine Federkraft bewirkt werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, besteht das
Steuerelement und der Lagerring aus Kunststoff, vorzugsweise
einem Hartkunststoff. Diese Ausbildung bietet noch
zusätzliche Sicherheit gegen die Ablagerung von
Zinkkarbonaten zwischen Hebel und Lagerring. Darüber hinaus
wird auch die Sogwirkung zwischen der Rohrleitung und dem
Gehäuse vermindert, weil - bedingt durch die geringere
Wärmeleitfähigkeit des aus Kunststoff hergestellten
Steuerelements - die Erwärmung des Mediums im Gehäuse
geringer ist. Die Ausbildung des Steuerelements aus
Kunststoff hat darüber hinaus den Vorteil, daß dieses
aufgrund des geringeren Gewichtes gegenüber einem
Steuerelement aus Metall leichter anspricht.
Nach der ersten Ausführungsform ist der Strömungshemmer
ringförmig ausgebildet, wobei er auf seinem äußeren Umfang
eine umlaufende Kerbe aufweist. Durch diesen Strömungshemmer,
insbesondere durch die Ausbildung des Strömungshemmers mit
umlaufender Kerbe, wird der Flüssigkeitsaustausch zwischen
Rohrleitung und Gehäuse weitgehend vermieden. Um einen festen
Sitz des Strömungshemmers zu gewährleisten, befindet sich
dieser in einer auf dem Hebel angebrachten umlaufenden Nut.
Bei der zweiten Ausführungsform entspricht der Durchmesser der aus
Weichkunststoff, vorzugsweise Silikonkautschuk, hergestellten
biegsamen Scheibe ungefähr dem Durchmesser des Lagerrings.
Nach einem weiteren Merkmal dieser Ausbildungsform setzt sich
die Dichtungseinheit aus dem Lagerring, einer Gegenscheibe
aus Hartkunststoff und einem O-Ring zusammen, wobei der
O-Ring in einer auf der Gegenscheibe angeordneten
kreisförmigen Nut lagert.
Nach weiteren Merkmalen beider Ausführungsformen ist der
Lagerring durch eine Achse mit dem Hebel gelenkig verbunden,
wobei die Öffnung im Lagerring für den Hebel mindestens an
einer Seite, vorzugsweise jedoch an beiden Seiten, konisch
ausgebildet ist, um die Beweglichkeit des Hebels in dem
Lagerring zu gewährleisten. Die Achse selbst lagert in einer
Teflonhülse.
In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen
beider Strömungswächter dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform mit einem
ringförmig ausgebildeten Strömungshemmer.
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform, wobei der
Strömungshemmer als Scheibe ausgebildet ist.
Fig. 3 zeigt die Einzelheit X gemäß Fig. 2 in
Vergrößerung.
Fig. 4 zeigt in vergrößertem Maßstab die Ausbildung
des Strömungshemmers in Fig. 1 (Einzelheit Y).
Gemäß Fig. 1 ist das Gehäuse, in dem das insgesamt mit 2
bezeichnete Steuerelement lagert, mit 1 bezeichnet. Dieses
Gehäuse 1 ist mit dem Rohr 3, durch das das Medium strömt,
durch eine Überwurfmutter 4 fest verbunden und befindet sich
demzufolge außerhalb der Rohrleitung. Das insgesamt mit 2
bezeichnete Steuerelement besteht aus einem Hebel 2 a, der an
seinem einen strömungsseitigen Ende eine Prallplatte 2 b
aufweist, die in das vom Medium durchströmte Rohr 3
hineinreicht, und an seinem anderen Enden den Magneten 2 c
aufweist, der mit dem Schalter 5 zusammenarbeitet. Der
Reedschalter 5 ist hierbei oberhalb des Magneten 2 c in einer
Kapsel im Gehäuse 1 angeordnet. Die Lagerung des Hebels 2 a
des insgesamt mit 2 bezeichneten Steuerelementes 2 erfolgt
durch den Lagerring 6, der fest, beispielsweise über eine
Preßpassung, mit dem Gehäuse 1 verbunden ist. Vor dem
Lagerring 6 befindet sich von der Mitte des Rohres 3 aus
betrachtet, also zur Strömungsseite zu, der Strömungshemmer
7. Dieser Strömungshemmer 7 ist im wesentlichen ringförmig
ausgebildet, weist jedoch auf seinen äußeren Umfang die
umlaufende Kerbe 7 a auf; diese Kerbe bewirkt einen
Strömungsverlauf, der einen Austausch des Mediums zwischen
Rohr und Gehäuse nahezu völlig ausschließt. Der
Strömungshemmer 7 lagert auf dem Hebel 2 a in einer Nut 7 b.
Die Achse 8, durch die der Lagerring 6 mit dem Hebel fest
verbunden ist, lagert in einer Kunststoffbuchse 9.
Die Bohrung 6 a des Lagerringes 6 ist darüber hinaus
beidseitig konisch ausgebildet, um so die Beweglichkeit des
Hebels zu gewährleisten, ohne daß der Durchgang zwischen
Lagerring 6 und Hebel 2 a übermäßig groß ausgebildet werden
muß.
Der Aufbau der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist bezüglich des
Steuerelementes und des Gehäuses 1 im wesentlichen identisch
mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1. Das Gehäuse ist
hierbei wiederum mit 1 bezeichnet und der Hebel des
Steuerelementes mit 2 a. Der Hebel 2 a ist hierbei ebenfalls
durch die Achse 8 mit dem Lagerring 6 verbunden, wobei die
Achse 8 in einer Kunststoffbuchse 9, z. B. aus Teflon,
drehbar gelagert ist. Unterhalb des Lagerringes 6 befindet
sich die aus Silikonkautschuk hergestellte, biegsame Scheibe
10, die in einer auf dem Umfang des Hebels 2 a angebrachten
Nut sitzt. Diese Scheibe 10 bildet zusammen mit dem O-Ring
11, der in einer in der Gegenscheibe 12 angeordneten Nut 12 a
lagert, eine Dichtungseinheit, wobei die Scheibe 10 den
Strömungshemmer darstellt. Die Gegenscheibe 12 ist hierbei
durch eine Preßpassung mit dem Gehäuse 1 verbunden. Die
Scheibe 10 weist ein kleines Loch 10 a zum Zwecke des
Druckausgleichs zwischen dem Rohr 3 und dem Inneren des
Gehäuses 1 auf.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Überwachung der Strömung flüssiger oder
gasförmiger Medien in einer Rohrleitung, bestehend aus
einem Gehäuse und einem darin entgegen einer
Rückstellkraft mittels eines Lagerrings beweglich
gelagerten Steuerelementes zum Auslösen von
Schaltvorgängen,
dadurch gekennzeichnet, daß
vor dem Lagerring (6) zur Strömungsseite ein die
Strömung zwischen Rohrleitung und Gehäuse hemmender
Strömungshemmer (7) angeordnet ist.
2. Vorrichtung zur Überwachung der Strömung flüssiger oder
gasförmiger Medien in einer Rohrleitung, bestehend aus
einem Gehäuse und einem von dem Gehäuse aufgenommenen,
entgegen einer Rückstellkraft mittels eines Lagerrings beweglich gelagerten
Steuerelement zum Auslösen von Schaltvorgängen, wobei
das Steuerelement durch eine Dichtung in Verbindung mit
einem Schalter steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuer element (2) vom Gehäuse (1) und von der Rohrleitung (3) vollständig aufgenommen wird und
daß das Gehäuse von der Rohrleitung durch eine Dichtungseinheit abgetrennt ist, wobei als Teil der Dichtungseinheit eine biegsame Scheibe (10) vorgesehen ist, deren Durchmesser ungefähr dem des Lagerrings (6) entspricht und die ein dem Druckausgleich zwischen Rohrleitung und Gehäuse dienendes Loch (10 a) aufweist.
daß das Steuer element (2) vom Gehäuse (1) und von der Rohrleitung (3) vollständig aufgenommen wird und
daß das Gehäuse von der Rohrleitung durch eine Dichtungseinheit abgetrennt ist, wobei als Teil der Dichtungseinheit eine biegsame Scheibe (10) vorgesehen ist, deren Durchmesser ungefähr dem des Lagerrings (6) entspricht und die ein dem Druckausgleich zwischen Rohrleitung und Gehäuse dienendes Loch (10 a) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuerelement (2) aus einem Hebel (2 a) besteht, an
dessen einem strömungsseitigen Ende eine Prallplatte
(2 b) und dessen anderen Ende ein Magnet (2 c) angeordnet
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuerelement (2) und der Lagerring (6) aus
Kunststoff, vorzugsweise aus einem Hartkunststoff,
bestehen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Strömungshemmer (7) als Ring ausgebildet ist, der
auf seinem äußeren Umfang eine umlaufende Kerbe (7 a)
aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Strömungshemmer (7) in einer auf dem Hebel (2 a)
angebrachten umlaufenden Nut (7 b) sitzt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das die Dichtungseinheit aus einem Lagerring (6), einer
Gegenscheibe (12) und einem O-Ring (11) besteht, der in
einer auf der Gegenscheibe (12) angeordneten
kreisförmigen Nut (12 a) lagert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Lagerring (6) durch eine Achse (8) mit dem Hebel
(2 a) gelenkig verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bohrung (6 a) im Lagerring (6) für den Hebel (2 a)
mindestens an einer Seite, vorzugsweise an beiden
Seiten, konisch ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Achse (8) in einer im Lagerring (6) angeordneten
Kunststoffhülse (9) lagert.
11. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Scheibe aus Weichkunststoff, vorzugsweise einem
Silikonkautschuk, besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883801770 DE3801770A1 (de) | 1987-11-30 | 1988-01-22 | Vorrichtung zur ueberwachung der stroemung fluessiger oder gasfoermiger medien |
Applications Claiming Priority (2)
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Publications (2)
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DE3801770A1 DE3801770A1 (de) | 1989-06-08 |
DE3801770C2 true DE3801770C2 (de) | 1989-10-05 |
Family
ID=25864156
Family Applications (1)
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DE19883801770 Granted DE3801770A1 (de) | 1987-11-30 | 1988-01-22 | Vorrichtung zur ueberwachung der stroemung fluessiger oder gasfoermiger medien |
Country Status (1)
Country | Link |
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