DE3801770A1 - Vorrichtung zur ueberwachung der stroemung fluessiger oder gasfoermiger medien - Google Patents
Vorrichtung zur ueberwachung der stroemung fluessiger oder gasfoermiger medienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überwachung der
Strömung flüssiger oder gasförmiger Medien in einer
Rohrleitung, bestehend aus einem Gehäuse und einem darin
entgegen einer Rückstellkraft beweglich gelagerten
Steuerelement zum Auslösen von Schaltvorgängen.
Es sind Strömungswächter bekannt, die in Rohrleitungen ein-
bzw. an solche angebaut sind und den Zweck haben, bei Über-
bzw. Unterschreiten einer vorher festgelegten Durchflußmenge
eine entsprechende Schaltfunktion auszulösen. Hierzu wird im
Strömungsgang des jeweiligen Mediums ein Stau- oder
Schwebekörper beweglich angeordnet, der entsprechend der je
weiligen Durchflußmenge eine Auslenkung bzw. Verschiebung
erfährt, wobei entweder unmittelbar auf mechanischem Wege ein
Schalter betätigt wird oder berührungslos beispielsweise auf
kapazitivem oder induktivem Wege ein solcher betätigt wird.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 71 18 660 ist ein
Strömungswächter für flüssige Medien bekannt, bei welchem im
Strömungsgang des Mediums ein Schwebekörper angeordnet ist,
der unter Freigabe eines Durchflußquerschnittes entsprechend
der jeweiligen Durchflußmenge entgegen der Rückstellkraft
einer Feder angehoben wird. Die Feder wird während des
Strömungsvorganges von dem jeweiligen Medium umspült.
Eine Schaltfunktion wird durch einen Magneten bewirkt, der im
oberen Bereich des Schwebekörpers angeordnet ist und das
Schließen eines Stromkreises bewirkt. Nachteilig bei einem
derartigen Strömungswächter ist, daß das Langzeitverhalten
des Schaltpunktes von den Eigenschaften der eingesetzten
Feder abhängig ist. Dieses Langzeitverhalten wird außerdem
sowohl von Korrosionserscheinungen als auch von Ablagerungen
von Substanzen beeinflußt, die in dem strömenden Medium
enthalten sind. Hierdurch werden die
Elastizitätseigenschaften der Feder und damit die Auslenkung
des Schwebekörpers und somit die Lage des Schaltpunktes
beeinflußt. Weitere, kaum kalkulierbare Einflüsse gehen von
der Materialermüdung der Feder aus, welche in bestimmten
Zeitabständen zumindest ein Nachjustieren des
Strömungswächters zur Erzielung definierter Schaltpunkte
unerläßlich macht.
Aus der DE-AS 16 48 014 ist ein weiterer Strömungswächter
bekannt, bei dem in ähnlicher Weise wie oben beschrieben ein
Schwebekörper durch das zu überwachende Medium entgegen der
Wirkung einer Federkraft ausgelenkt wird. Der Schwebekörper
ist hierbei als Hohlkörper ausgebildet und längs eines Rohres
geführt, in dessen Innenraum die die Rückstellkraft für den
Schwebekörper erzeugende Feder angeordnet ist. Zwar ist die
Feder bei dieser Ausgestaltung gegenüber dem strömenden
Medium weitestgehend geschützt angeordnet, es müssen jedoch
Werkstoffveränderungen, sei es durch Korrosion oder
Materialermüdung wiederum zumindest durch Nachjustieren
ausgeglichen werden.
Es ist darüber hinaus ein Strömungswächter bekannt, bei dem
der Staukörper durch das zu überwachende Strömungsmedium
entgegen der durch zwei gegenpolige Magneten aufgebauten
Magnetkraft ausgelenkt wird.
Hierbei ist der eine Magnet an dem einen Ende des Staukörpers
angebracht, der andere Magnet korrespondierend hierzu im
Gehäuse. Die Rückstellkraft wird hierbei also nicht, im
Gegensatz zu dem bekannten Strömungswächtern durch eine
Rückstellfeder bewirkt, deren Schaltverhalten stark von
äußeren Einflüssen abhängig ist, sondern von Magnetkräften,
die über lange Zeiträume unverändert bleiben.
Aber selbst durch diese Ausbildung konnte nicht verhindert
werden, daß ein derartig ausgebildeter Strömungswächter seine
Aufgabe schon nach kurzer Zeit nur noch sehr ungenügend
wahrnahm. Bedingt durch die Temperaturdifferenz zwischen dem
in der Rohrleitung fließenden heißen Medium und dem
Relativmedium im Gehäuse entsteht ein Sog von dem Rohr in das
Gehäuse. Hierbei findet ein ständiger Wasseraustausch
zwischen Rohr und Gehäuse statt. Hierin liegt der Grund
dafür, daß insbesondere bei kalkhaltigem Wasser sich
Zinkkarbonate in der im Gehäuse angeordneten Lagerstelle für
den Staukörper ablagern, die schon nach kurzer Zeit die
Beweglichkeit des Staukörpers stark behindern und hierdurch,
wie bereits ausgeführt, ein vorher eingestellter Schaltpunkt
nicht mehr erreicht werden kann. Ganz abgesehen hiervon
dringen auch von dem strömenden Medium mitgeführte
Magnetteilchen in das Gehäuse ein und beeinflussen das
Schaltverhalten nachteilig dadurch, daß sich diese an den
Magneten ablagern.
Der Erfindung lag demzufolge die Aufgabe zugrunde, unter
Vermeidung der dem Stand der Technik anhaftenden Nachteile,
eine Vorrichtung zur Überwachung der Strömung flüssiger oder
gasförmiger Medien zu konzipieren, welche ein langzeitsta
biles Schaltverhalten, insbesondere die Unveränderlichkeit
der Lage des Schaltpunktes, der Meßempfindlichkeit und
sonstiger, die Brauchbarkeit dieser Vorrichtung für
Überwachungszwecke beeinflussender meßtechnischer Parameter
gewährleistet. Insbeondere soll aber der ständige Austausch
des Mediums zwischen Rohrleitung und Gehäuse vermieden werden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das
Steuerelement mittels eines Lagerrings beweglich im Gehäuse
gelagert ist und daß vor dem Lagerring zur Strömungsseite ein
Strömungshemmer angeordnet ist.
Hierdurch wird erreicht, daß ein nur minimaler Wasseraus
tausch zwischen dem Gehäuse und der Rohrleitung erfolgt, so
daß weder die oben beschriebenen nachteiligen Ablagerungen
entstehen noch Schmutzpartikel insbesondere keine
Eisenpartikel oder Salzpartikel aus dem strömenden Medium in
das Gehäuse gelangen können.
Nach einer besonderen Ausführungsform besteht das
Steuerelement aus einem Hebel, an dessen einem
strömungsseitigen Ende eine Prallplatte und an dessen anderem
Ende ein Magnet angeordnet ist. Bei der Wahl dieser
Ausführungsform dient der Magnet dazu, bestimmte
Schaltvorgänge auszulösen, beispielsweise einen Reedschalter
zu betätigen. Der Magnet kann aber auch eine weitere Funktion
ausüben, nämlich in Zusammenarbeit mit einem im Gehäuse
angeordneten zweiten gegenpoligen Magneten eine Magnetkraft
aufbauen, die in diesem Falle die Rückstellkraft darstellt,
entgegen der der Hebel durch die Strömung des Mediums
ausgelenkt wird. Wird die Rückstellkraft nicht durch eine
Magnetkraft erzeugt, kann diese auch durch eine Federkraft
bewirkt werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, besteht das
Steuerelement und der Lagerring aus Kunststoff vorzugsweise
einem Hartkunststoff. Diese Ausbildung bietet noch
zusätzliche Sicherheit gegen die Ablagerung von
Zinkkarbonaten zwischen Hebel und Lagerring. Darüber hinaus
wird auch die Sogwirkung zwischen der Rohrleitung und dem
Gehäuse vermindert, weil - bedingt durch die geringere
Wärmeleitfähigkeit des aus Kunststoff hergestellten
Steuerelements - die Erwärmung des Mediums im Gehäuse
geringer ist. Die Ausbildung des Steuerelements aus
Kunststoff hat darüber hinaus den Vorteil, daß dieses
aufgrund des geringeren Gewichtes gegenüber einem
Steuerelement aus Metall leichter anspricht.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der
Strömungshemmer ringförmig ausgebildet, wobei er auf seinem
äußeren Umfang eine umlaufende Kerbe aufweist. Durch diesen
Strömungshemmer, insbesondere durch die Ausbildung des Strö
mungshemmers mit umlaufender Kerbe wird der
Flüssigkeitsaustausch zwischen Rohrleitung und Gehäuse
weitgehend vermieden. Um einen festen Sitz des
Strömungshemmers zu gewährleisten, befindet sich dieser in
einer auf dem Hebel umlaufenden Nut.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist der
Strömungshemmer als biegsame Scheibe ausgebildet, die
ungefähr dem Durchmesser des Lagerrings entspricht, wobei die
Scheibe aus Weichkunststoff, vorzugsweise aus einem
Silikonkautschuk besteht. Nach einem besonderen Merkmal
dieser Ausbildungsform bildet die Scheibe einen Teil einer
Dichtungseinheit, die aus dem Lagerring besteht, einer
Gegenscheibe aus Hartkunststoff und einem O-Ring, wobei der
O-Ring in einer auf der Gegenscheibe angeordneten
kreisförmigen Nut lagert. Durch diese Ausführungsform ist die
absolute Dichtheit zwischen Gehäuse und Rohr gewährleistet.
Lediglich zum Zwecke des Druckausgleichs befindet sich in der
aus Weichkunststoff hergestellten Scheibe ein kleines Loch,
das auch in dem Lagerring angeordnet sein kann.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung ist der Lagerring durch
eine Achse mit dem Hebel gelenkig verbunden, wobei die
Öffnung im Lagerring für den Hebel mindestens an einer Seite,
vorzugsweise jedoch an beiden Seiten, konisch ausgebildet ist,
um die Beweglichkeit des Hebels in dem Lagerring zu
gewährleisten. Die Achse selbst lagert in einer Teflonhülse.
In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen
eines Strömungswächters dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform mit einem
ringförmig ausgebildeten Strömungshemmer;
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform, wobei der
Strömungshemmer als Scheibe ausgebildet ist;
Fig. 3 zeigt die Einzelheit X gemäß Fig. 2 in
Vergrößerung;
Fig. 4 zeigt in vergrößertem Maßstab die Ausbildung
des Strömungshemmers in Fig. 1 (Einzelheit Y).
Gemäß Fig. 1 ist das Gehäuse, in dem das insgesamt mit 2
bezeichnete Steuerelement lagert, mit 1 bezeichnet. Dieses
Gehäuse 1 ist mit dem Rohr 3, durch das das Medium strömt,
durch eine Überwurfmutter 4 fest verbunden und befindet sich
demzufolge außerhalb der Rohrleitung. Das insgesamt mit 2
bezeichnete Steuerelement besteht aus einem Hebel 2 a, der an
seinem einen strömungsseitigen Ende eine Prallplatte 2 b
aufweist, die in das vom Medium durchströmte Rohr 3
hineinreicht, und an seinem anderen Ende den Magneten 2 c
aufweist, der mit dem Schalter 5 zusammenarbeitet. Der
Reedschalter 5 ist hierbei oberhalb des Magneten 2 c in einer
Kapsel im Gehäuse 1 angeordnet. Die Lagerung des Hebels 2 a
des insgesamt mit 2 bezeichneten Steuerelementes 2 erfolgt
durch den Lagerring 6, der fest, beispielsweise über eine
Preßpassung mit dem Gehäuse 1 verbunden ist. Vor dem
Lagerring 6 befindet sich von der Mitte des Rohres 3 aus
betrachtet, also zur Stromungsseite zu, den Strömungshemmer
7. Dieser Strömungshemmer 7 ist im wesentlichen ringförmig
ausgebildet, weist jedoch auf seinem äußeren Umfang die
umlaufende Kerbe 7 a auf; diese Kerbe bewirkt einen
Strömungsverlauf, der einen Austausch des Mediums zwischen
Rohr und Gehäuse nahezu völlig ausschließt. Der
Strömungshemmer 7 lagert auf dem Hebel 2 a in einer Nut 7 b.
Die Achse 8, durch die der Lagerring 6 mit dem Hebel fest
verbunden ist, lagert in einer Kunststoffbuchse 9.
Die Bohrung 6 a des Lagerringes 6 ist darüber hinaus
beidseitig konisch ausgebildet, um so die Beweglichkeit des
Hebels zu gewährleisten, ohne daß der Durchgang zwischen
Lagerring 6 und Hebel 2 a übermäßig groß ausgebildet werden
muß.
Der Aufbau der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist bezüglich des
Steuerelementes und des Gehäuses 1 im wesentlichen identisch
mi dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1. Das Gehäuse ist
hierbei wiederum mit 1 bezeichnet und der Hebel des
Steuerelementes mit 2 a. Der Hebel 2 a ist hierbei ebenfalls
durch die Achse 8 mit dem Lagerring 6 verbunden, wobei die
Achse 8 in einer Kunststoffbuchse 9, z. B. aus Teflon,
drehbar gelagert ist. Unterhalb des Lagerringes 6 befindet
sich die aus Silikonkautschuk hergestellte biegsame Scheibe
10, die in einer auf dem Umfang des Hebels 2 a angebrachten
Nut sitzt. Diese Scheibe 10 bildet zusammen mit dem O-Ring
11, der in einer in der Gegenscheibe 12 angeordneten Nut 12 a
lagert, eine Dichtungseinheit, wobei die Scheibe 10 den
Strömungshemmer darstellt. Die Gegenscheibe 12 ist hierbei
durch eine Preßpassung mit dem Gehäuse 1 verbunden. Die
Scheibe 10 weist ein kleines Loch 10 a zum Zwecke des
Druckausgleichs zwischen dem Rohr 3 und dem Inneren des
Gehäuses 1 auf.
Claims (14)
1. Vorrichtung zur Überwachung der Strömung flüssiger oder
gasförmiger Medien in einer Rohrleitung, bestehend aus
einem Gehäuse und einem darin entgegen einer
Rückstellkraft beweglich gelagerten Steuerelement zum
Auslösen von Schaltvorgängen,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuerelement (2) mittels eines Lagerrings (6)
beweglich im Gehäuse (1) gelagert ist und daß vor dem
Lagerring zur Strömungsseite ein Strömungshemmer (7,
10) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuerelement (2) aus einem Hebel (2 a) besteht, an
dessen einem strömungsseitigen Ende eine Prallplatte (2 b)
und an dessen anderem Ende ein Magnet (2 c) angeordnet
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuerelement (2) und der Lagerring (6) aus
Kunststoff, vorzugsweise einem Hartkunststoff, bestehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Strömungshemmer (7) als Ring ausgebildet ist, der
auf seinem äußeren Umfang eine umlaufende Kerbe (7 a)
aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Strömungshemmer (7) in einer auf dem Hebel (2 a)
angebrachten umlaufenden Nut (7 b) sitzt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Strömungshemmer (7) eine biegsame Scheibe (10) ist,
die ungefähr dem Durchmesser des Lagerrings (6)
entspricht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Scheibe (10) aus Weichkunststoff, vorzugsweise
einem Silikonkautschuk, besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Scheibe (10) Teil einer Dichtungseinheit ist, die
aus dem Lagerring (6), einer Gegenscheibe (12) und
einem O-Ring (11) besteht, der in einer auf der
Gegenscheibe (12) angeordneten kreisförmigen Nut (12 a)
lagert.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Lagerring (6) durch eine Achse (8) mit dem Hebel
(2 a) gelenkig verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Scheibe (10) ein kleines Loch (10 a) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bohrung (6 a) im Lagerring (6) für den Hebel (2 a)
mindestens an einer Seite, vorzugsweise an beiden
Seiten, konisch ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Achse (8) in einer im Lagerring (6) angeordneten
Kunststoffhülse (9) lagert.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das aus Kunststoff, vorzugsweise aus Hartkunststoff,
bestehende Steuerelement (2), das aus einem Hebel (2 a)
gebildet ist, an dessen einem strömungsseitigen Ende eine
Prallplatte (2 b) und an dessen anderem Ende ein Magnet
(2 c) angeordnet ist, mittels eines ebenfalls aus
Kunststoff, vorzugsweise Hartkunststoff, bestehenden
Lagerrings (6) beweglich im Gehäuse (1) gelagert ist,
und daß strömungsseitig gesehen vor dem Lagerring (6),
der durch eine Achse (8) mit dem Hebel (2 a) gelenkig
verbunden ist, ein als Ring ausgebildeter
Strömungshemmer (7) angeordnet ist, der auf seinem
äußeren Umfang eine umlaufende Kerbe (7 a) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das aus Kunststoff, vorzugsweise Hartkunststoff,
bestehende Steuerelement (2), das aus einem Hebel (2 a)
gebildet ist, an dessen einem strömungsseitigen Ende
eine Prallplatte (2 b) und an dessen anderem Ende ein
Magnet (2 c) angeordnet ist, mittels eines ebenfalls aus
Kunststoff, vorzugsweise Hartkunststoff, bestehenden
Lagerrings (6) beweglich im Gehäuse (1) gelagert ist,
und daß strömungsseitig gesehen vor dem Lagerring (6),
der durch eine Achse (8) mit dem Hebel (2 a) gelenkig
verbunden ist, ein als Scheibe (10) ausgebildeter
Strömungshemmer angeordnet ist, der aus Weichkunststoff
besteht und ungefähr dem Durchmesser des Lagerrings (6)
entspricht, und daß der als Scheibe (10) ausgebildete
Strömungshemmer Teil einer Dichtungseinheit ist, die
aus dem Lagerring (6), einer Gegenscheibe (12) und
einem O-Ring (12 a) besteht, wobei der O-Ring (12 a) auf
einer auf der Gegenscheibe (12) angeordneten
kreisförmigen Nut (11) lagert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883801770 DE3801770A1 (de) | 1987-11-30 | 1988-01-22 | Vorrichtung zur ueberwachung der stroemung fluessiger oder gasfoermiger medien |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE8715831 | 1987-11-30 | ||
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3801770A1 true DE3801770A1 (de) | 1989-06-08 |
DE3801770C2 DE3801770C2 (de) | 1989-10-05 |
Family
ID=25864156
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