DE2605642A1 - Vorrichtung zum ueberwachen der stroemungsmenge von fluessigen oder gasfoermigen medien in leitungen - Google Patents

Vorrichtung zum ueberwachen der stroemungsmenge von fluessigen oder gasfoermigen medien in leitungen

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DE2605642A1
DE2605642A1 DE19762605642 DE2605642A DE2605642A1 DE 2605642 A1 DE2605642 A1 DE 2605642A1 DE 19762605642 DE19762605642 DE 19762605642 DE 2605642 A DE2605642 A DE 2605642A DE 2605642 A1 DE2605642 A1 DE 2605642A1
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Karl Schuetzenmeister
Werner Siebert
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Siebert & Kuehn Dr
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    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/20Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow
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    • GPHYSICS
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    • G01P13/0006Indicating or recording presence, absence, or direction, of movement of fluids or of granulous or powder-like substances
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    • GPHYSICS
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Description

  • Patentgesuch
  • Vorrichtung zum Überwachen der Strömungsmenge von flüssigen oder gasförmigen Medien in Leitungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum überwachen der Strömungsmenge von flüssigen oder gasförmigen Medien in Leitungen, bei der ein an einem Verschlußkörper, der durch das strömende Medium gegen Federwirkung verschiebbar ist, angebrachter Stellteil berührungslos einen Schalter betätigt, Derartige Vorrichtungen sind bekannt. Bei einer bekannten Ausführungsform einer solchen Vorrichtung (DT-PS 1 648 014) trägt der Verschlußkörper einen Ringmagneten in Gestalt eines Dauermagneten, und es ragt ein Schutzgasmagnetschalter in den als Hohlkörper ausgebildeten Verschlußkörper hinein, so daß sich der Schutzgasmagnetschalter im Wirkbereich des sich axial bewegenden Ringmagneten befindet. Auch andere ähnliche Vorrichtungen sind bekannt, bei denen der Verschlußkörper zwei Ringmagnete als Dauermagnete aufweist, die über ein von ihnen erzeugtes äußeres Magnetfeld einen geeigneten Schutzgasmagnetschalter beeinflussen, Diese bekannten Vorrichtungen weisen noch erhebliche Nachteile auf, die insbesondere in der geringen Ansprechempfindlichkeit und der daraus resultierenden verhältnismäßig schlechten Reproduzierbarkeit des Schaltpunkts zu sehen sind. Die Betätigung des Schutzgasmagnetschalters über den Ringmagnet läßt einen verhältnismäßig breiten Schaltbereich, was sich insbesondere bei geringeren Durchflußmengen als erheblicher Schaltfehler äußert. Ein weiterer wesentlicher Nachteil ist darin zu sehen, daß infolge des oder der Ringmagneten am Verschlußkörper im zu messenden Medium vorhandene magnetische Teilchen von diesen Ringmagneten angezogen werden und sich im Bereich des Magnetfelds am Verschlußkörper cder dessen mitbewegten Teilen ablagern und so einerseits zu erhöhten Reibungswidrständen führen können, zum anderen aber zu einer Veränderung der Kennlinien dieses Schaltglieds der Vorrichtung, wodurch ebenfalls die Reproduzierbarkeit des Schaltpunkts einerseits und die Ansprechempfindlichkeit der Vorrichtung andererseits beeinträchtigt wird. Auch dies wirkt sich nachteilig auf die Verwendung einer solchen Vorrichtung bei geringen Durchflußmengen aus, eine solche Vorrichtung ist häufig bei derartigen geringen Durchflußmengen nicht oder nicht lange einsetzbar. Will man die Schaltgenauigkeit in Grenzen stabil halten, so sind für die verschiedensten Durchflußmengenbereiche unterschiedliche Vorrichtungen zu erstellen, was die geschilderten Nachteile jedoch nur in Grenzen hält, nicht aber in ausreichendem Maß beseitigt. Auch die Hysterese einer solchen Vorrichtung ist noch verhältnismäßig hoch, Insgesamt sind daher die bekannten Vorrichtungen mit ihren Permanentmagneten und Schutzgasmagnetschaltern -nfelge ihres Schaltverhaltens und insbesondere infolge ihres sich mit der Zeit verändernden Schaltverhaltens nur bedingt einsetzbar und finden insbesondere ihre Grenzen bei geringeren Durchflußmengen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei der diese geschilderten Nachteile weitestgehend behoben sind und insbesondere eine genaue Reproduzierbarkeit des Schaltpunkts über einen großen Bereich von Durchflußmengen und eine hohe Ansprechempfindlichkeit über praktisch die gesamte Lebensdauer einer solchen Vorrichtung ohne Änderung des Schaltverhaltens gewährleistet ist, wobei Bauteile und Gesamtkonstruktion einfach und zugleich für den rauhen Einsatz in der Industrie geeignet sein sollen. Dies wird nach der Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs angegeben Art dadurch erreicht, daß der vom Stellteil des Verschlußkörpers berührungslos betätigte Schalter als ein induktiver Näherungsschalter ausgebildet und der als Metallkörper ausgebildete Stellteil in den Wirkspalt des Näherungsschalters bewegbar geführt ist. Dadurch wird der ganz wesentliche prinzipielle Vorteil erzielt, daß mit dem beweglichen Verschlußkörper-oder dessen mitgenommenen Bauteilen kein Permanentmagnet verbunden ist, so daß jede Gefahr einer Anlagerung von magnetischen Partikeln mit den geschilderten Nachteilen ausgeschlossen ist0 Dadurch wird bereits eine Veränderung des Schaltverhaltens über die Betriebsdauer der Vorrichtung vermieden. Darüber hinaus wird der Vorteil erzielt, daß ein induktiver Näherungsschalter über den Stellteil mit größtmöglicher Empfindlichkeit betätigt wird, so daß einerseits eine sehr genaue Reproduzierbarkeit des Schaltpunkts erzielt wird und andererseits eine sehr hohe Ansprechempfindlichkeit, wodurch insgesamt ein außerordentlich genaues Schaltverhalten der Vorrichtung ermöglicht wird. Es hat sich gezeigt, daß die Hysterese der Vorrichtung außerordentlich gering ist0 Daraus ergibt sich der weitere Vorteil, daß die Vorrichtung nach der Erfindung auch für die Überwachung kleinster Durchflußmengen ohne Einbuße ihrer Schaltgenauigkeit geeignet ist, zugleich aber auch bei großen Durchflußmengen eingesetzt werden kann, so daß insgesamt ein großer Meßbereich oder Schaltbereich erfaßt wird und daher für viele Anwendungsfälle eine einzige Vorrichtung erstellt und eingesetzt werden kann, so daß die Typenvielfalt der bekannten Vorrichtungen verringert und dadurch Fertigung, Lagerhaltung und Einsatz rationalisiert und vereinfacht werden. Infolge des als einfacher Metallkörper ausgebildeten Stellteils und dessen Unanfälligkeit gegen Teilchenablagerungen und die durch die Verwendung des induktiven Näherungsschalters ermöglichte kompakte Bauweise ist die Vorrichtung nach der Erfindung auch für den überaus rauhen Einsatz in der Industrie geeignet. Der induktive Näherungsschalter schaltet elektronisch und daher im Gegensatz zu Schutzgasmagnetschaltern verschleißfrei, Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist der induktive Näherungsschalter als Schlitzinitiator ausgebildet, der auch als Schlitzschalter bezeichnet wird. Dabei wird zweckmäßig ein induktiver Näherungsschalter nach DIN 19234 bzw. NATUR eingesetzt. Ein derartiger Näherungsschalter bietet für eine Vorrichtung nach der Erfindung den weiteren Vorteil, daß eine kompakte Bauweise mit minimalem Energiebedarf erreicht wird und vor allem ein Einsatz in eigensicheren Stromkreisen innerhalb explosionsgefährdeter Bereiche ermöglicht wird. Die Genauigkeit des Schaltverhaltens und insbesondere der Reproduzierbarkeit des Schaltpunkts wird weiter gefördert.
  • Eine besonders zweckmäßige und störunanfällige Bauweise wird in weiterer Ausbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß der Verschlußkörper in einem Gehäuse in seiner Verschieberichtung mit Hilfe eines Führungsstabs längsgeführt ist, der FWnnn'.gsstab am vom Verschlußkörper abgewandten Ende als Stellteil eine Metallfahne trägt und der Wirkspalt des induktiven Näherungsschalters in Fortsetzung der Längserstreckung der Metallfahne angeordnet ist, Der in der Leitung wirkende Verschlußkörper wird durch den jeweiligen Flüssigkeitsstrom aus seinem Sitz gehoben und bewegt über den Führungsstab die Metallfahne in den Wirkspalt des Näherungsschalters oder Schlitzinitiators, wodurch dessen Schaltung bewirkt wird. Die erfindungsgemäße Konstruktion ermöglicht eine sicher zu führende kompakte Bauweise in praktisch koaxialer Anordnung aller zusammenwirkender Teile und damit einen einfachen Aufbau in einem Gehäuse mit geringen Abmessungen, das bei entsprechender Gestaltung auf einen handelsüblichen Ventilkörper in einer Rohrleitung geschraubt werden kann, so daß ein Einsatz in den verschiedensten Bereichen und an den verschiedensten Stellen derartiger Rohrleitungen möglich ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der induktive Näherungsschalter in Bewegungsrichtung der Metallfahne des Verschlußkörpers ver- und feststellbar gehalten und geführt. Auf diese Weise ist es möglich, den Schaltpunkt sehr genau auf den jeweiligen Einsatzfall abzustimmen.
  • Für die Bauweise und Funktion ist es gleichermaßen vorteilhaft, wenn in weiterer Ausbildung der Erfindung die Metallfahne des Verschlußkörpers von einem Schutzrohr aus nichtmetallischem Werkstoff dicht umschlossen ist, das sich durch den Wirkspalt des induktiven Näherungsschalters erstreckt. Dieses Schutzrohr dient zugleich als mechanische Führung für die Metallfahne im Wirkspalt des Näherungsschalters und zum Schutz der Metallfahne wie auch des Näherungsschalters gegen irgendwelche Verunreinigungen.
  • Eine besonders kompakte und für die Herfteii#Z wie auch für die Montage wie auch für die Einstellung der Vorrichtung besonders zweckmäßige Bauweise wird in weiterer Ausbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß die Längsführung des Führungsstabes des Verschlußkörpers auf einer Seite und das Schutzrohr sowie die verstellbare Halterung des induktiven Näherungsschalters auf der gegenüberliegenden Seite eines im Gehäuse befestigten Nontagekörpers angeordnet sind, an dem sich die den Verschlußkörper beaufschlagende Feder abstützt. Hierdurch wird erreicht, daß die wesentlichen und insbesondere die beweglichen und einstellbaren Teile der Vorrichtung auf einem einzigen Grundkörper montiert werden können und mit diesem Grundkörper und gemeinsam mit dem Verschlußkörper in ein Gehäuse eingesetzt werden können, das dann in die Leitung eingefügt wird, und zwar kann bei entsprechender Ausbildung des Gehäuses mit dem Verschlußkörper die gesamte Vorrichtung auf einen handelsüblichen Ventilkörper innerhalb der Leitung eingesetzt werden, also praktisch an beliebiger Stelle einer Rohrleitung eingesetzt werden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Längsführung für den Führungsstab des Verschlußkörpers als ein den Führungsstab umschließender offener Führungskurb ausgebildet. Abgesehen von der besonders einfachen und zweckmäßigen Bauweise wird dadurch erreicht, daß eine Verklemmung des Verschlußkörpers oder seines Führungsstabs infolge Verschmutzung praktisch ausgeschlossen wird, da durch den offenen FührungskDrb eine Art Selbstreinigung durch das strömende Medium erfolgt.
  • Dabei ist es für eine einfache Herstellung und einfache Montage zweckmäßig, wenn in weiterer Ausbildung der Erfindung der Führungskorb aus in Längsrichtung verlaufenden Säulen gebildet ist, die auf der Seite des Verschlußkörpers am Montagekörper befestigt sind, und umgibt die den Verschlußkörper beaufschlagende Feder als Schraubenfeder die Säulen und ist schließlich einerseits am Montagekörper und andererseits am Verschlußkörper abgestützt. Bei exakter Führung von Führungsstab und Schraubenfeder wird zugleich eine offene Käfigbauweise erreicht, durch die eine Verklemmung praktisch ausgeschlossen wird. Die geschilderte Bauweise ermöglicht es, auch die Säulenführung an dem gemeinsamen Montage-Grundkörper anzuordnen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der induktive Näherungsschalter an einem Führungskörper befestigt und dieser Führungskörper auf einer Einstellspindel ver- und feststellbar gelagert, die ihrerseits in einer auf dem Montagekörper schalterseitig befestigten Halterung gelagert ist. Über diese Einstellspindel und den sicher geführten Führungskörper kann eine sehr genaue Justierung der Lage des Näherungsschalters gegenüber der Metallfahne vorgenommen werden, also eine genaue Einstellung der Vorrichtung auf den Schaltpunkt und somit auf den jeweils gewünschten Durchflußmengenbereich.
  • Bei einfachster Bauweise und erleichterter Herstellung und Montage wird somit ein Gerät mit hoher Schaltgenauigkeit erstellt, das über einen weiten Durchflußmengenbereich genau arbeiten kann. Es lassen sich daher viele Anwendungsfälle mit einer einzigen Vorrichtung erfassen, so daß nur eine oder wenige Typen der Vorrichtung gefertigt und auf Lager gehalten werden müssen, was besonders rationell und einfach ist.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile sowie vorteilhafte Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung. Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch eeit richtung nach der Erfindung mit zugeordnetem Ventilkörper der Rohrleitung, Fig. 2 die Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1 mit oben geöffneter Schutzhaube, Die Vorrichtung nach der Erfindung arbeitet zusammen mit einem handelsüblichen Ventilgehäuse 1 und ist über ein zylindrisches Gehäuse 2 in den Anschlußstutzen des Ventilkörpers 1 eingeschraubt.
  • Es ist ein Verschlußkörper 3 vorgesehen, der in der Ruhestellung auf dem Ventilsitz 4-aufruht und durch das strömende Medium vom Ventilsitz 4 nach oben verschiebbar ist. Diese Verschiebung erfolgt gegen die Kraft einer Schraubenfeder 5, Dazu ist an dem Verschlußkörper 3 ein Führungsstab 6 angeordnet, der in einem aus in Längsrichtung bzw.
  • parallel zur Bewegungsrichtung bzw. parallel zur Längsachse der Gesamtvorrichtung verlaufenden Säulen 7 bestehenden offenen Führungskorb geführt ist. Die Feder 5 ist als Schraubenfeder ausgebildet und umschließt den Führungskorb 7. Der Führungskorb mit seinen Säulen 7 ist in einem Montagekörper 8 befestigt, der, wie im folgenden noch geschildert wird, die weiteren Bauteile der Vorrichtung trägt und in das Gehäuse 2 abgedichtet eingesetzt ist.
  • An seinem oberen Ende trägt der Führungsstab 6 des Verschlußkörpers 3 eine Metallfahne 9, z.B. aus Messing oder einem ferromagnetischen Material, Die Metallfahne 9 wird somit vom Verschlußkörper 3 über dessen Führungsstab 6 in Längsrichtung verschoben.
  • Auf der dem Verschlußkörper 3 gegenüberliegenden Seite des Montagekörpers 8 ist zunächst ein Schutzrohr 10 aus nichtmetallischem Werkstoff befestigt, das die Metallfahne 9 umschließt. Zur Halterung sowohl des Schutzrohrs als auch des Führungskorbes 7 über eine Anschlußbuchse 11 dient eine Klemmbuchse 12, die z.B. in den Montagekörper 8 hart eingelötet ist.
  • Auf der gleichen, vom Verschlußkörper 3 abgewandten Seite des Montagekörpers 8 ist ferner eine U-förmige Halterung 13 befestigt, in dessen Schenkel eine Einstellspindel 14 gelagert ist. Auf der Einstellspindel 14 ist ein Führungskörper 15 ver- und feststellbar gelagert, der sich zur genauen Führung auf der Basis der Halterung 13 abstützt, Eie Fig. 1 zeigt. Dieser Führungskörper 15 trägt an seinem zur Achse der Vorrichtung gerichteten Abschnitt einen in der Zeichnung schematisch dargestellten induktiven Näherungsschalter 16, in dessen aus Fig. 2 ersichtlichen Wirkspalt 17 das Schutzrohr 10 für die Metallfahne 9 ragt, so daß sich auch die Metallfahne 9 bei entsprechender Verschiebung des Verschlußkörpers 3 mit seinem Führungsstab 6 die Metallfahne mehr oder weniger in den Wirkspalt 17 des Näherungsschalters bewegt.
  • Der Näherungsschalter 16 ist vorzugsweise als Schlitzinitiator oder Schlitzschalter ausgebildet und wiederum vorzugsweise als induktiver Näherungsschalter nach DIN 19234 bzw. NAMUR. Da ein derartiger induktiver Näherungsschalter in seinen Einzelheiten bekannt ist (Zeitschrift "Elektrotechnik" 57, H.24, 27.12.1975, Seite 40), braucht er in seinem Aufbau hier nicht im einzelnen erläutert zu werden. Dieser mit einem elektronischen Schalter in Gestalt eines Transistors arbeitende Näherungsschalter ist durch die in Fig. 2 ersichtlichen Leiter 18 elektrisch mit der beispielsweise dargestellten Anschlußklemme 19 verbunden, an die die nach außen über die Durchführung 20 geführten weiteren Leiter 21 angeschlossen sind. Diese Leiter führen zu dem jeweiligen Auswertungsglied, z.B, einer Relaiskombinationx aR G-euse 2 mit seinem flontagekörper 8 und den darauf angebrachten Bauteilen ist durch eine Schutzhaube 22 dicht abgeschlossen, an der auch die Durchführung 20 befestigt ist.
  • Wie die Zeichnung zeigt, ist die gesamte Vorrichtung mit ihrem Gehäuse 2, dem Montagekörper 8 und der Schutzhaube 22 im wesentlichen konzentrisch zum Verschlußkörper 3 aufgebaut und kann in dieser sehr kompakten und störunanfälligen Bauweise direkt in den Anschlußstutzen eines handdsüblichen Ventilkörpers 1 eingeschraubt werden. Die Einstellspindel 14 der Halterung 13 ermöglicht eine sehr feine Einstellung des Näherungsschalters 16 über den Führung körper 15 und damit eine sehr genaue Justierung des Schaltpunkts der Vorrichtung. Die Schraubenfeder 5 ist sicher zwischen dem Montagekörper 8 und dem Verschlußkörper 3 abgestützt. Der Verschlußkörper 3 und sein Führungsstab 6 bestehen zweckmäßig aus einem Teil Kunststoff. Auch das dicht verschlossene Schutzrohr 10 kann zweckmäßig aus Kunststoff oder Glas geformt sein, Halterung 13, Einstellspindel 14 und Führungskörper 15 wie auch der Montagekörper 8 und der Pührungskorb 7 sind zweckmäßig aus Messing oder nichtrostendem Stahl gefertigt. Die Schutzhaube 22 ist, wie die Zeichnung zeigt, mithilfe von am Montagekörper gehaltenen Messigbolzen 23 durch geeignete Schraubverbindungen gehalten und kann zur Einstellung des Schaltpunkts über die Einstellspindel 14 leicht abgenommen werden.
  • Der Schaltpunkt der so ausgebildeten Vorrichtung ist abhängig von der Nennweite des Verschlußkörpers 3, der Einstellung des Näherungsschalters 16 über die Einstellspindel 14 und den Führungskörper 15 sowie von der Dichte und der Menge des durchfließenden Mediums. Über die Anpassung der jeweiligen Bauteile und Daten kann die Vorrichtung über einen weiten Bereich von Durchflußmengen eingesetzt werden. Erfahrungen mit einer praktischen Ausführungsform haben gezeigt, daß schon geringste Durchflußmengen, z.B. 0,5 1/Min0, genauestens über den Schaltpunkt beherrscht werden können und daß die Hysterese der Vorrichtung außerordentlich gering ist.
  • Sie beträgt z.B. ab einer Durchflußmenge von 6 1/Min.
  • für alle ausgeführten Typen der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht mehr als ca. 1 % des eingestellten Durchflußmengenschaltpunkts.
  • Die geschilderte und beanspruchte Bauweise der Vorrichtung ermöglicht eine weitestgehend lageunabhängige Montage in der Rohrleitung und kann somit leicht in die Gesamtkonstruktion eines Leitungssystems nach dessen Erfordernissen einbezogen werden. Da sämtliche bewegten Bauteile der Vorrichtung im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen dieser Art ohne j jeden permanentmagnetischen Bestandteil sind, wird eine Beeinträchtigung des Schaltverhaltens durch Anlagerung magnetischer Schmutzpartikel ausgeschlossen.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentgesuch Patentansprüche Vorrichtung zum Überwachen der Strömungsmenge von flüssigen oder gasförmigen Medien in Leitungen, bei der ein an einem Verschlußkörper, der durch das' strömende Medium gegen Federwirkung verschiebbar ist, angebrachter Stellteil berührungslos einen Schalter betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter als ein induktiver Näherungsschalter (16) ausgebildet und der als Metallkörper ausgebildete Stellteil (9) in den'Wirkspalt (iy) des Näherungsschalters bewegbar geführt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der induktive Näherungsschalter (16) als Schlitzinitiator ausgebildet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (3) in einem Gehäuse (2) in seiner Verschieberichtung mit Hilfe eines Führungsstabes (6) längsgeführt ist, der FUhrungsstab am vom VerschluBkörper abgewandten Ende als Stellteil eine Metalifahne (9) trägt und der Wirkspalt (10) des induktiven Näherungsschalters (16) in Fortsetzang-der Längserstreckung der Metalifahne (9) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der induktive Näherungsschalter (16) in Bewegungsrichtung der Metallfahne (9) des Verschlußkörpers (3) ver- und feststellbar gehalten und geftilwL ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfahne (9) des Verschlußkörpers (3) von einem Schutzrohr (10) aus nichtmetallischem werkstoff dicht umschlossen ist, das sich durch den Wirkspalt (17) des induktiven Näherungsschalters (16) erstreckt,
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführung (7) des Führungsstabs (6) des Verschlußkörpers (3) auf einer Seite und das Schutzrohr (10) sowie die verstellbare Halterung (13,14,15) des induktiven Näherungsschalters (16) auf der gegenüberliegenden Seite eines im Gehäuse (2) befestigten riontagekörpers (8) angeordnet sind, an dem sich die den Verschlußkörper beaufschlagende Feder (5) abstützt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführung (7) für den Führungsstab (6) des Verschlußkörpers (3) als ein den Führungsstab umschließender offener Führungskorb ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fiihrungskorb aus in Längsrichtung verlaufenden Säulen (7) gebildet ist, die auf der Seite des Verschlußkörpers (3) am Hontagekörper (8) befestigt sind, und die den Terschlußkõrper beaufschlagende Feder (5) als Schraubenfeder die Säulen (7) umgibt und einerseits am Ilontagekörper (8) und andererseits am Verschlußkörper (3) abgestutzt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der induktive Näherungsschalter (16) an einem Führungskörper (15) befestigt ist und dieser Führungskörper auf einer Einstellspindel (14) ver- und feststellbar gelagert ist, die ihrerseits in einer auf dem Montagekörper (8) schalterseitig befestigten Halterung (13) gelagert ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986002443A1 (en) * 1984-10-19 1986-04-24 Alfa-Laval Marine & Power Engineering Ab Flow indicating device
US5228469A (en) * 1991-08-15 1993-07-20 Otten Bernard J Fluid control system
WO1993016336A1 (de) * 1992-02-06 1993-08-19 Gulf Energy Inc. Schaltvorrichtung für durchlauferhitzer
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