DE2145954A1 - Geschirrspuelmaschine - Google Patents
GeschirrspuelmaschineInfo
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- DE2145954A1 DE2145954A1 DE19712145954 DE2145954A DE2145954A1 DE 2145954 A1 DE2145954 A1 DE 2145954A1 DE 19712145954 DE19712145954 DE 19712145954 DE 2145954 A DE2145954 A DE 2145954A DE 2145954 A1 DE2145954 A1 DE 2145954A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
- A47L15/4229—Water softening arrangements
Landscapes
- Washing And Drying Of Tableware (AREA)
Description
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ELPAO AG CUiJR,
Rihr.hofplatz 10, Haus "Winterthur", Chur -'Schweiz
Rihr.hofplatz 10, Haus "Winterthur", Chur -'Schweiz
Die Erfindung Ijetiilft eine Geschirrspülmaschine mit einer Einrichtung
zui Wasseraufbereitung.
Ks ist allgemein üblich, Geschirrspülmaschinen mit einer Einrichtung
/.ui Vv r. μ rauf bereitung, insbesondere zur Wasserenthärtung, zu versehen,
um uji^f hone Kalkrückstände auf dem gespülten Geschirr zu verriit-iiliMi.
Ea sitid weiierhin Was.seraufbereitungsanlagen in verschiedenen
309812/0462
Ausführungsiormen für den Haushalt bekannt. Bei Einfamilienhäusern
werden beispielsweise Enthärtungsanlagen im Keller aufgestellt, welche
das gesamte dem Haus zufließende Wasser enthärten. Diese Anlagen sind relativ teuer. Sie haben einen großen Platzbedarf, da der Behälter
zur Regeneration der Austauschmasse 100 kg oder mehr Salz aufnehmen
muß. Dadurch daß das gesamte dem Haushalt zufließende Wasser enthärtet wird, treten Nachteile, z. B. Abbau der Rohrleitungen durch Aggression,
auf. Außerdem ist nicht für alle Zwecke ein stark oder völlig enthärtetes Wasser erwünscht.
Es sind weiterhin tragbare Kleinanlagen für die Wasserenthärtung bekannt.
Diese haben jedoch den Nachteil, daß sie von der Hausfrau bei jedem Bedarf erst hervorgeholt und auf ein Auffanggefäß aufgesetzt werden müssen.
Es muß dann abgewartet werden, bis die eingefüllte Waseermenge durchgelaufen
ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, der Hausfrau die Entnahme
von enthärtetem Wasser jederzeit zu ermöglichen, ohne daß eine zusätzliche Enthärtungsanlage erforderlich ist. Es wird vielmehr die in einer
Geschirrspülmaschine sowieso vorhandene Wasseraufbereitungsanlage
ausgenützt.
Eine Geschirrspülmaschine gemäß der Erfindung ist dementsprechend dadurch
gekennzeichnet, daß eine von außen zugängliche Wasserzapfstelle vorgesehen ist, welche eine Entnahme des aufbereiteten Frischwassers
ermöglicht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Wasserzapfstelle
aus einem Handventil, welches an einem aus der Maschine ausziehbaren
Zuleitungsschlauch angeordnet ist. Weiterhin ist vorzugsweise eine Einrichtung
vorgesehen, welche bei Eindruck einer Taste Ais Wasserzulauf-
30981?/046?
2U595A
vpntil zur Maschine öffnet und die Programmschaltung der Maschine
außer Funktion setzt.
Bei Spülzentren kann ein zusätzlicher Wasserhahn vorgesehen sein, welcher
die Entnahme von aufbereitetem Wasser ermöglicht.
Auf den Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Geschirrspülmaschine
in teilweise ausgebrochener Seitenansicht dargestellt.
Eine Geschirr spülmaschine 1 besitzt einen Wasserzulauf 2, welcher zu
einem Zulaufventil 3 führt. Eine Programmschaltung 4 öffnet das Zulaufventil
3 bei Anlauf der Maschine, so daß Leitungswasser über den Wasserzulauf
2 zu einer Einheit 5 zufließt, welche eine Wasseraufbereitungsanlage 5a und eine Pumpe 5b enthält. Das enthärtete Wasser wird über die
Drehflügel 11 auf das Geschirr gespritzt. Die Drehflügel 11 sind über die Leitung 12 mit der Pumpe 5b verbunden. Wenn genügend Wasser in die
Geschirrspülmaschine eingeflossen ist, wird von der Programmschaltung das Zulaufventil 3 geschlossen und das In der Maschine enthaltene Wasser
im Umlauf weiterhin auf das Geschirr aufgesprüht.
Gernäß der vorliegenden Erfindung ist nun an die Wasseraufbereitungsanlage
5a eine Leitung 6 angeschlossen, welche zu einem Schlauch 6a führt, an dem ein Handventil 7 angeordnet ist. Das Handventil 7 kann zusammen
mit dem Schlauch 6a aus der Maschine ausgezogen werden. Das Ventil 7
wird durch Fingerdiuck auf einen Hebel 7a geöffnet, so daß ein Gefäß oder
z.B. ein auf dem Herd stehender Topf mit enthärtetem Wasser gefüllt werden
kann. Damit nach Benutzung der Schlauch sich wieder in die Maschine zurückzieht, ist ein Gewicht 8 an einer Rolle 9 angebracht und der Schlauch
6a über die Rolle 9 geführt.
Wetterhin ist eine Taste 14 vorgesehen, welche über eine Leitung 13 mit
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der Prograinmschaltung 4 verbunden ist. Vor der Wasserentnahme muß
die Taste 14 gedrückt werden, damit die Programmschaltiinß 4 veranlaßt
wird, das Zulaufventil 3 zu öffnen. Je nach Ausbildung der Pumpe 5b und je nach Art des Wasserumwälzsystems kann es erforderlich sein, daß
ein Ventil 10 vorgesehen wird, welches verhindert, daß bei der Entnahme
von ent hart etem Wasser dieses über die Pumpe 5b in die Maschine fließt.
Jo nach der Gestaltung der Geschirrspülmaschine kann selbstverständlich
die Anordnung etwas variiert werden. Bei der dargestellten Ausführungsform wurde die Anordnung so gewählt, daß der Wasserenthärter
nicht ständig unter Wasserdruck steht, wie dies in den meisten Fällen erwünscht ist. In Fällen, in denen der Wasserenthärter ständig unter
Wasserdruck stehen kann, entfällt das Ventil 3 bzw. das Ventil 3 übernimmt die Funktion des Ventiles 10. Es braucht dann auch keine Taste 14
vorgesehen werden, welche der Öffnung des Wasserzulaufventiles 3 dient.
Gemäß der Erfindung wurde eine ständig funktionsbereite Möglichkeit für
die Hausfrau geschaffen, enthärtetes Wasser in kleinen Mengen für Zwecke des Putzens oder Kochens zu entnehmen. Es ist zweckmäßig, einen Farbindikator
und nicht ein Zählwerk vorzusehen, welcher anzeigt, wenn der Wasserenthärter erschöpft ist und neu regeneriert werden muß.
ίι?-?Ι 309817/Π 4P**
BAD ORIGINAL
Claims (4)
- PatentansprücheIJ Geschirrspülmaschine mit einer Einrichtung zur Wasseraufbereitung, dadurch gekennzeichnet, daß eine von außen zugängliche Wasserzapfstelle (7) vorgesehen ist, welche eine Entnahme von aufbereitetem Frischwasser ermöglicht.
- 2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Waeserzapfstelle (7) aus einem Handventil besteht, welches an einem aus der Maschine ausziehbaren Zuleitungeschlauch (6a) angeordnet ist.
- 3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche vorzugsweise bei Tastendruck das Wasserzulaufventil (3) zur Maschine öffnet und die Programmschaitung der Maschine außer Funktion setzt.
- 4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Spülzentren, Komplettküchen oder Einbauküchen im Bereich des Spülbeckens pine zusätzliche Wasser zapf stelle vorgesehen ist, welche die Entnahme von aufbereitetem Wasser ermöglicht.■:i2] Jona ιyLeerseite
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712145954 DE2145954A1 (de) | 1971-09-14 | 1971-09-14 | Geschirrspuelmaschine |
FR7231913A FR2152775B3 (de) | 1971-09-14 | 1972-09-08 | |
GB4256272A GB1346386A (en) | 1971-09-14 | 1972-09-13 | Dish washing machine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712145954 DE2145954A1 (de) | 1971-09-14 | 1971-09-14 | Geschirrspuelmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2145954A1 true DE2145954A1 (de) | 1973-03-22 |
Family
ID=5819524
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712145954 Pending DE2145954A1 (de) | 1971-09-14 | 1971-09-14 | Geschirrspuelmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2145954A1 (de) |
FR (1) | FR2152775B3 (de) |
GB (1) | GB1346386A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3205357A1 (de) * | 2016-11-04 | 2017-08-16 | MELAG Medizintechnik oHG | Reinigungs- und desinfektionsgerät |
-
1971
- 1971-09-14 DE DE19712145954 patent/DE2145954A1/de active Pending
-
1972
- 1972-09-08 FR FR7231913A patent/FR2152775B3/fr not_active Expired
- 1972-09-13 GB GB4256272A patent/GB1346386A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2152775B3 (de) | 1975-10-17 |
FR2152775A1 (de) | 1973-04-27 |
GB1346386A (en) | 1974-02-06 |
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