DE214574C - - Google Patents
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- DE214574C DE214574C DENDAT214574D DE214574DA DE214574C DE 214574 C DE214574 C DE 214574C DE NDAT214574 D DENDAT214574 D DE NDAT214574D DE 214574D A DE214574D A DE 214574DA DE 214574 C DE214574 C DE 214574C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K47/00—Dynamo-electric converters
- H02K47/18—AC/AC converters
- H02K47/22—Single-armature frequency converters with or without phase-number conversion
- H02K47/26—Single-armature frequency converters with or without phase-number conversion operating as under- or over-synchronously running asynchronous induction machines, e.g. cascade arrangement of asynchronous and synchronous machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Control Of Ac Motors In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 214574\-. KLASSE 21 d. GRUPPE
Periodenumformer.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. November 1908 ab.
Man ist oft in die Notwendigkeit versetzt, Wechselstrom niedrigerer Frequenz in Wechselstrom
von höherer Frequenz zu verwandeln.
. Ein solcher Fäll tritt beispielsweise ein, wenn aus einer Wechselstrombahnzentrale mit der
hier angewendeten niedrigen Frequenz Stromverbräucher betrieben werden sollen, für welche
die sonst übliche höhere Frequenz vorgesehen und notwendig ist. Man hat für diesen Zweck
ίο Periodenumformer aus zwei Asynchronmaschinen
hergestellt, die beide an das Netz angeschlossen und miteinander mechanisch gekuppelt
sind. Sind dann die beiden Drehfelder gegenläufig geschaltet, so kann man dem Rotor der einen Maschine Strom einer
entsprechend höheren Frequenz entnehmen. Wenn beispielsweise die beiden Maschinen
gleiche Polzahl haben und die primäre Netzfrequenz 25 ist, so hat der dem einen Motor
entnommene Strom die Frequenz 50, wenn von dem geringen Frequenzverluste durch die
Schlüpfung abgesehen wird. Ersichtlich kann man durch Wahl verschiedener Polzahlen der
beiden Maschinen und des Umlaufsihnes der Drehfelder (gegensinnig oder gleichsinnig) die
Umformung der Frequenz auch innerhalb anderer Grenzen bewirken, als oben beispielsr
weise angenommen war.
Diese an sich bekannte Einrichtung kann nun in folgender Weise zweckmäßig ausgestaltet werden, in welcher Form sie sich
namentlich bei höheren Spannungen des Primärnetzes empfiehlt.
In der Figur bedeuten mx und m2 die beiden
miteinander gekuppelten Asynchronmaschinen. Dem Rotor der Asynchronmaschine mx soll,
wie durch die Schleifringe angedeutet ist, der Strom für das Netz W1 von der veränderten
Frequenz entnommen werden. Im Gegensatze zu der bisherigen Ausführungs weise, wo beide
Maschinen unmittelbar an das Primärnetz η gelegt wurden, wird aber hier allein die Maschine
W1 unmittelbar aus dem Primärnetze gespeist, die Maschine m2 ist dagegen in Reihe
mit der Maschine M1 verbunden.
Die Vorzüge der beschriebenen neuen Ausführungsform bestehen zunächst in der Verringerung der Windungszahlen der beiden
Asynchronmaschinen und in der Erniedrigung der für die Isolierung der Statorwicklungen
maßgebenden Spannungen. Bei Maschinen gleicher Polzahl und gegenläufigen Drehfeldern
nach dem im Eingange erwähnten Beispiele würde auf die Maschine m2 nur die halbe
Primärnetzspannung kommen, und der Stator würde die halbe Windungszahl erfordern. .
Einen besonderen Vorzug hat die beschriebene Einrichtung ferner durch die bei ihr
selbsttätig eintretende teilweise Kompensierung des Spannungsabfalles im Rotor von M1, wenn
dieser induktiv belastet wird. Da nämlich die Drehmomente der beiden Rotoren gleich
sind, so sind auch annähernd ihre Leistungen gleich. Bei induktiver Belastung ist aber der
Leistungsfaktor im Stator von M1 kleiner als
in m2, der den normalen Leistungsfaktor
eines Drehstrommotors hat. In mx muß also
der Anteil an der gesamten Netzspannung steigen und in m2 fallen, da der Ström beider
Statoren gleich ist. ' Der vermehrten Klemmenspannung von mx entspricht eine proportionale
Vergrößerung der Schleifringspannung.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Periodenumformer, bestehend aus zwei mechanisch gekuppelten Asynchronmaschinen, deren Statoren Strom der primären Frequenz zugeführt wird, und deren eine aus ihrem Rotor Strom veränderter Frequenz abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß nur die eine asynchrone Maschine Strom unmittelbar aus dem primären Netze erhält, während die andere in Hinteremanderschaltung mit der ersteren gespeist wird. ■Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE214574C true DE214574C (de) |
Family
ID=476142
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT214574D Active DE214574C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE214574C (de) |
-
0
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