DE2145647B2 - Verfahren zum herstellen von mustern auf einem substrat - Google Patents
Verfahren zum herstellen von mustern auf einem substratInfo
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Description
35
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von Mustern mit wenigstens teilweise
einer Linienbreite von nur etwa 0,005 cm auf einem Substrat, bei dem auf das Substrat ein Photolack
aufgebracht, der Photolack im gewünschten Muster selektiv belichtet, entwickelt und zur Bildung von
Öffnungen in der Photolackschicht gewaschen wird, worauf das Substrat der Einwirkung eines chemischen
Mediums ausgesetzt wird.
Die Herstellung aktinischer Muster mittels Photolack ist durch ein Problem beinträchtigt, das als
»Verschmutzung« bekannt ist und einen Zustand beschreibt, bei welchem Flächen von Mustern, die
frei von Photolack sein sollen, nicht völlig sauber sind. Bei diesem Verfahren wird die Anwesenheit
von Photolack auf ausgewählte Flächen des Substrats begrenzt, und andere Flächen bleiben vollkommen
frei. Es kommt voi, daß die Flächen, die frei von Photolack sein sollen, nicht vollkommen sauber,
sondern verunreinigt mit Materialien sind, die Reste des organischen Grundmaterials des Photolackes sind.
Solche Verunreinigungen können dadurch entstehen; daß rauchdurchsetzter Nebel auf das organische Material
des Photoleiters einwirkt und eine teilweise Polymerisation verursacht. Die teilweise polymerisierten
Teilchen des Photolackes werden beim normalen Entwickeln nicht ausgewaschen und bleiben
als Schmutzablagerungen zurück.
Es ist bekannt, die zum Auftragen von Photolacken 6s
verwendeten Lösungsmittel mit einer Aufheizperiode des Photolackträgers zu beseitigen. Bei dieser Aufheizung
tritt auch eine thermische Zersetzung der Sauerstoff träger auf, die als Komponenten von rauchdurchsetztem
Nebel in die Photolackzusammensetzune gelangen. Es wird angenommen, daß diese
Zersetzung die unerwünschten radialen Erreger erzeugt, welche die Polymerisation einleiten und somit
auch als Erzeuger der Verschmutzungen anzusehen sind, die nach der Entwicklung zurückbleiben.
Für die Beseitigung dieser Verschmutzungen sind eine Reihe von Verfahren bekannt. In der Druckindustrie
ist es beispielsweise bekannt, die beim Ätzen von Druckplatten verwendeten Photolackreste und
nach dem Entwickeln noch vorhandene Schmutzablagerungen durch partielles Ätzen von den sauberen
Flächen zu entfernen. Dieses Verfahren ist aber nicht in allen Fällen anwendbar, bei dem beim partiellen
Ätzen nicht nur die Schmutzablagerungen erfaßt und beseitigt, sondern auch die Muster in Mitleidenschaft
gezogen werden, wenn nicht ein besonderer Schutz vorgesehen wird.
Bei integrierten Schaltungen mit Halbleitern, wo die Leitungsbreiten extrem schmal sind, birgt ein
ungenaues Ätzen die Gefahr der Zerstörung der Leiter in sich und ist deshalb hier für die Schmutzentfernung
nicht geeignet.
Das Ziel der Erfindung ist darauf gerichtet, ein Verfahren zum Entfernen der Schmutzablagerungen
auf Mustern verfügbar zu machen, die auf einem mit Photolack bedecktem Substrat gebildet werden und
extrem schmale Leiter aufweisen.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, hier die Schmutzablagerungen durch kräftiges Einwirken mit
der Entwicklerlösung auf das Substrat zu entfernen. Ein Erfolg konnte mit dieser Methode aber nicht erzielt
werden. Im Gegenteil, sie birgt die Gefahr in sich, daß der Photolack von den Stellen abgerissen
wird, die als Leiter dienen und auf dem Substrat verbleiben müssen.
Es sind auch bereits Verfahren aufgezeigt worden, mit denen die Bildung von Schmutzabiagerungen auf
integrierten Schaltungen verhindert werden soll. Es wird hierfür vorgeschlagen, bestimmte Photolacke
nur während beschränkter Tageszeiten zu verwenden, wenn der Gehalt an rauchdurchsetztem Nebel gering
ist. Auch die Verwendung von weniger gegenüber der unerwünschten Polymerisation anfälligen Lacken
wurde bereits vorgeschlagen. Während nach dem ersten vorgeschlagenen Verfahren der Wirkungsgrad
der Herstellung erheblich reduziert wird, schränkt das zweite Verfahren die Flexibilität des Herstellungsprozesses
ein, da manche gegenüber rauchdurchsetzter Nebelbildung weniger anfällige Photolacke
unerwünschte Eigenschaften haben.
Nach weiteren bekannten Verfahren können zurückgebliebene Teilchen des Photolackes vom Substrat
durch Einwirken mit einem oxydierenden Medium beseitigt werden. Bei diesen Verfahren, die den
Ätzverfahren nicht unähnlich sind, können ganze Photolackschichten durch Einwirkung mit einem oxydierenden
Medium beseitigt werden. Die Einwirkung mit dem oxydierenden Medium erfolgt nach Vorbehandlung
mit einem chemischen Medium. Für die Herstellung von Linienmustern mit extrem schmalen
in der Größenordnung von 0,005 cm liegenden Linienbreiten eignen sie sich nicht. Es muß hier wie
bei den anderen bekannten Ätzverfahren befürchtet werden, daß derart schmale Leiter abgeätzt und
die integrierten Schaltungen unbrauchbar gemacht werden.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird vorgeschlagen, daß das Substrat vor der Einwirkung des
chemischen Mediums dadurch von unerwünschten Restverunreinigungen im ausgewaschenen Muster befreit
wird, daß es so lange der Einwirkung eines Sauerstoffplasmas ausgesetzt wird, daß jedes in den
Öffnungen verbliebene organische Material vollständig, die Photolackschicht jedoch nur in einem Bruchteil
ihrer Dicke oxydiert wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird erreicht, daß auch extrem enge Leiterbreiten einwandfrei
auf dem Substrat getrennt werden kö/inen, so daß die Herstellung einwandfreier integrierter Schaltungen
damit industriell möglich wird.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels mit den Figuren näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 den Schnitt eines Substratteils mit in voller Dicke polymerisierten Photolackschicht und einer
unbedeckten Fläche, auf der sich organische Schmutzablagerungen
niedergeschlagen haoen,
F i g. 2 den Schnitt des Substrats der F i g. 1 nach
Beseitigung der Ablagerungen durch Oxydation, wobei dargestellt ist, daß die Dicke der polymerisierten
Photolackschicht nur um einen Bruchteil verringert worden ist.
Die Erläuterung des Verfahrens soll in Verbindung mit einer Photolackschicht beschrieben werden, die
zum Maskieren von Teilen auf ein Platinsubstrat aufgetragen worden ist, auf dem ein Goldmuste* für die
elektrischen Verbindungen ausgebildet werden soll.
F i g. 1 zeigt ein Siliziumsubstrat 20 im Gebiet eines Kontaktfensters. Ein Platinsilizid-Kontakt 22
befindet sich in dem Fenster, eine Titanschicht 24 über dem gesamten Substrat 20. Auf der Titanschicht
24 ist eine Platinzwischenschicht 26 aufgebracht, und eine Photolackschicht 28 befindet sich auf dem Platin
~ar Festlegung des Musters. Ein zurückgebliebener
Teil Photolack oder Schmutzablagerung 29 bleibt in der Fläche des Kontaktfensten.
Es ist erwünscht, auf dem exponierten Teil des Platin Gold aufzubringen, um auf dem Substrat 20
ein Muster von Verbindungen zu formen. Eine detaillierte Diskussion über das Herstellen von Kristallen
integrierter Schaltungen, von denen das Substrat 20 ein Teil ist, kann man im Artikel »Manufacturing
Beam-Lead, Sealed Junction Monolithic Integrated Circuits«, von S.S.Hause und R. A. Whitner,
in The Western Electric Engineer, Dezember 1967, Band XI, Nr. 4, S. 3 bis 15, finden.
Die Photolackschicht 28 besteht vorzugsweise aus KPR-2, d^r bei Eastman-Kodak, Co., New York, erhältlich
ist. KPR-Photolacke enthalten im allgemeinen Polyvinylcinnamate, die mit Polyvinylalkohol
misch-polymerisiert sind. Man hat gefunden, daß Polyvinylalkohol-Photolacke besonders zur Schmutzablagerung
neigen, die durch Komponenten rauchdurchsetzten Nebels oder durch Feuchtigkeitsverschmutzung
verursacht wird. Die Verwendung dieser Fhotolacke ist auf Grund dieser Empfindlichkeit von
einigen Halbleiter-Herstellern reduziert worden.
Die VsAvendung von Polyvinylalkohol-Photolakken
auf Platin-Oberflächen und bei anderen Halbleiteranwendungen ist jedoch wegen der besonders
guten Haftung erwünscht, die mit solchen Photolakken erreicht werden kann. Der Mechanismus dieser
Haftung ist in der belgischen Patentschrift 763 309 diskutiert. Dieses Patent wurde am 15. April 197i
erteilt. Es ist offensichtlich, daß ein Maximum an Haftung eine minimale Wahrscheinlichkeit zum
Unterplattieren ergibt und deshalb eine extrem gute LeitungsbegrenzuTg zur Folge hat. Da die Leitungen
in der Größenordnung von 0,005 mm liegen, ist eine gute Begrenzung wesentlich. Obwohl der Polyvinylalkohol-IPhotolack
bei manchen Anwendungen sehr erwünscht ist, hat seine Neigung zur Ablagerung von
Verunreinigungen seine weitläufige Verwendung in
ίο diesen Anwendungen demzufolge bisher verhindert.
Wie oben diskutiert, nimmt man an, daß die Schmutzablagerung durch irgendwelche Vorbereitung und
unerwünschte Polymerisation des Photolackes hervorgerufen wird, die wegen der Anwesenheit von Ur-
Sprungserzeugern auftritt, die durch thermische oder
photolytische Zersetzung von Sauerstoffträgern erzeugt werden. Was jedoch auch immer der Grund ist,
so tritt die Schmutzablagerung 29 auf, und ihre Anwesenheit verhmdert e: <- gleichmäßige Ablagerung
von Gold auf dem Platin 2 5.
Der sehr feine Aufbau in Verbindung mit so niedrigen Leitungsbreiten wie 0,005 mm ist nicht sehr
verträglich gegenüber mechanischer Überbeanspruchung, die nötig wäre, um die Schmutzablagerung 29
in einem unter Druck ausgeführten Entwicklungsvorgang zu entfernen. Auch ein physikalisches Kratzen
oder Bürsten an der Schmutzablagerung 29 wäre nicht durchführbar. Bisher wurde vorhandene
Schmutzablagerung in den unbedeckten Flächen
durch Abziehen des gesamten Photolackes 28 in der Hoffnung abgelöst, daß ein wiederaufgebrachter
Photolack frei von Schmutzablagerung 29 sein würde.
Es wurde jedoch entdeckt, daß ein solches Wiederaufbringen von Photolack 28 nicht nötig ist, wenn
sich die Schmutzablagerung 29 bi'det. Statt dessen kann das gesamte Substrat 20 einem oxydierenden
Medium ausgesetzt werden, in welchem die organische Schmutzablagerung 29 in Wasserdampf und
Kohlendioxyd vollständig oxydiert wird, die natürlich beide ohne weiteres vom Substrat entfernt werden
können. Ein oxydierendes Medium wird natürlich die äußere Oberfläche der Photolackschicht 28 an den
Stellen, wo sie erwünscht ist, angreifen und wird
+5 einen Bruchteil der Dicke des Photolackes oxydieren. Ein dem oxydierenden Medium kontrolliertes Aussetzen
hat jedoch eine Beseitigung der Schmutzablagerung ?D zur Folge ohne eine nachteilige Reduktion
der Dicke der Photolackschicht 28, wie js in F i g. 2
gezeigt ist.
Es können verschiedene Oxydationsarten angewendet werden. Das Substrat kann einei- Ozonbehandlung
unterzogen werden oder einer Behandlung in einem SauerstofTplasma bei erhöhter Temperatur.
Dies sind nur zwei Beispiele verwendbarer Quellen aktiviert Sauerstoffatome, die mit den organischen
Materialien der Schmutzablagerung 29 leicht zur Reaktion gebracht werden können.
Es ist wichtig, eine Temperatur zu verwenden, die keinen schnellen und allgemeinen Verfall des Photolackes
an den Stellen, wo er erwünscht ist, zur Folge hat. Die Verwendung aktivierten Sauerstoffs wie in
einem Plasma oder Ozon erzeugten freiwerdenden Sauerstoffs hat die gewünschte Beseitigung der
Schmutzablagerung bei einer Temperatur zur Folge, die genügend tief ist, um Zersetzung des Photolackes
an den Stellen, wo er erwünscht ist, auszuschließen. Im allgemeinen ist es vorzuziehen, die Temperaturen
zum Abbauen der Schmutzablagerungen unterhalb 1500C zu halten.
Es ist jedoch möglich, eine Temperatur bis zu 250° C zum Herstellen einer die Schmutzablagerungen abbauenden Atmosphäre zuzulassen, wenn die s
Zeitdauer des Einwirkenlassens auf weniger als 1 Minute begrenzt ist.
In einem Anwendungsbeispiel der oxydierenden Ablagerungstechnik wurde ein mit Platin beschichtetes Substrat in kaltem Königswasser (3:1, Salz-
säure und Salpetersäure) 30 Sekunden lang gereinigt. Das Substrat wurde in einer deionisierten Wasserkaskade 5 Minuten gespült. Daraufhin wurde es getrocknet und in einer sauberen Stickstoffatmosphäre
bei 165° C 30 Sekunden lang ausgeheizt.
KPR-2-Photolack wurde auf einer herkömmlichen Drehscheibe bei 3000 Upm 20 Sekunden lang aufgebracht. Das beschichtete Substrat wurde in einer
sauberen Stickstoffumgebung bei 90° C 30 Minuten lang ausgeheizt. Es wurde eine Maske über die ao
Photolackschicht gebracht, und der Photolack wurde 10 Sekunden lang einer herkömmlichen aktinischeti
Lichtquelle ausgesetzt. Das Substrat wurde mit dem folgenden Zyklus handentwickelt:
3 Minuten in KPR-2-Entwickler, erhältlich bei
10 Sekunden in Isopropylalkoliol,
5 Sekunden in einem ersten Acetonbad,
5 Sekunden in einem zweiten Acetonbad,
10 Sekunden in chlorofluorisiertem Kohlenwasserstoff (elektronischer Gütegrad).
Das Substrat wurde mit dem übriggebliebenen Photolack in einer sauberen Stickstoffumgebung bei
115° C 30 Minuten lang ausgeheizt. Das Substrat wurde dann in einem Quarzboot in ein Sauerstoffplasma gebracht. Der verwendete Plasmagenerator
wurde bei einem Hochfrequenz-Leistungspegel von 1000 Watt mit einer Sauerstoff-Durchflußrate von
700 ecm pro Minute betrieben. Das Startvakuum betrug 0,3 Torr, das Betriebsvakuum mit Sauerstoff betrug 8,0 Torr. Die Substrate waren dem Plasma für
30 Sekunden ausgesetzt.
Nach dem Entfernen aus der Plasmamaschine war Goldplattierung erreicht, die normalen Praktiken
entsprach, wobei keinerlei durch die Anwesenheit von Schmutzablagerung verursachte Ungleichmäßigkeit vorhanden war.
3372
Claims (3)
1. Verfahren zum Herstellen von Mustern mit wenigstens teilweise einer Linienbreite von nur
etwa 0,005 cm auf einem Substrat, bei dem auf das Substrat ein Photolack aufgebracht, der
Photolack im gewünschten Muster selektiv belichtet, entwickelt und zur Bildung von Öffnungen
in der Photolackschicht gewaschen wird, worauf das Substrat der Einwirkung eines chemischen
Mediums ausgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Substrat vor der Einwirkung des chemischen Mediums dadurch von unerwünschten
Restverunreinigungen im ausgewaschenen Muster befreit wird, daß es so lange der Einwirkung
eines Sauerstoffplasmas ausgesetzt wird, daß jede« in den öffnungen verbliebene organische
Material vollständig, die Photolackschicht jedoch nur in einem Bruchteil ihrer Dicke oxydiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entfernung der Restverunreinigungen
eine Temperatur von weniger als 250° C, Vorzugs v/eise 150° C oder weniger, und
daß eine Einwirkungsdauer von weniger als 1 Minute verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Photolack vom PoIyvinylalkoh^liyp
verwendet wird.
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