DE2145605B2 - SicherheitsverschluB für einen Behälter - Google Patents

SicherheitsverschluB für einen Behälter

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DE2145605B2
DE2145605B2 DE19712145605 DE2145605A DE2145605B2 DE 2145605 B2 DE2145605 B2 DE 2145605B2 DE 19712145605 DE19712145605 DE 19712145605 DE 2145605 A DE2145605 A DE 2145605A DE 2145605 B2 DE2145605 B2 DE 2145605B2
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DE2145605C3 (de
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
    • B65D41/06Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with bayonet cams, i.e. removed by first pushing axially to disengage the cams and then rotating

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Description

gäbe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der federnde Kunststoffteil aus einer glockenförmigen Dichtung mit einem dicht an die Stirnwand des Verschlußdeckels anliegenden, knopfartig zusammenlaufenden Mittelteil besteht und einen federnden, durchbiegsarnen Umfangsbereich umfaßt, der sich von der glockenförmigen Seitenwand erstreckend zur Behälteröffnung nach oben abgewinkelt ist und eine gegenüber der Seitenwand verringerte Wandstärke hat, wobei zwischen dem Dichtungsteil im Behälterwandbereich und der Stirnwand des Verschlußdeckels eine sich axial erstreckende, einstückig mit dem Federteil 24 angeformte zylindrische Rippe angeordnet ist. Bei einem derart gestalteten federnden Kunststoffteil wird die Federkraft durch unterschiedlich starke Wellung der glockenförmigen Dichtung im durchbiegsamen Umfangsbereich erzeugt, wodurch ein Ermüden des Werkstoffes, wie bei den bekannten, die federkraft durch Verbiegen bewirkenden Kunststoffteil, nicht mehr eintreten kann. Die Federkraft kann darüber hinaus durch geeignete Wahl der Wandstärke eingestellt werden. Ferner ist durch die angeformte, zylindrische Rippe erst ein dichtes Einführen des zylindrischen Bereiches der Dichtung in die Behälteröffnung gewährleistet.
Über die genannten Merkmale hinausgehende Einzelheiten zur Weiterbildung der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Sicherheitsverschlusses sind in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch den Sicherheitsverschluß und den oberen Teil des entsprechenden Behälters, F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in F i g. 1, F i g. 3 eine Seitenansicht des Oberteils des Behälters,
F i g. 4 eine Draufsicht auf diesen Behälter, F i g. 5 einen der F i g. 1 entsprechenden Schnitt durch den vom Behälter abgenommenen Sicherheitsverschluß,
F i g. 6 einen der F i g. 1 entsprechenden Schnitt, den Verschlußdeckel und den Behälter während des Aufbringens bzw. Abhebens des Verschlußdeckels vom Behälter veranschaulichend und
F i g. 7 eine andere Ausführungsform eines Sicherheitsverschlusses mit Behälter.
Der in der Zeichnung dargestellte Sicherheitsverschluß für einen Behälter ist auf einen mit 2 bezeichneten Behälter, der einen Öffnungsbereich 4 mit einem Ringrand 6 umfaßt, aufgebracht. An der Außenseite des Öffnungsbereiches 4 sind mehrere über den Umfang verteilt angeordnete bajonettartige Verriegelungen vorgesehen. Sie können durch im Abstand voneinander liegende Nasen gebildet sein, die eine zwischen einer Auflauffläche 14 und einem Anschlag 12 liegende Nut umfassen. Der Sicherheitsverschluß für den Behälter umfaßt einen Verschlußdeckel 16 mit einer Stirnwand 18 und einer Umfangswand 20, die sich axial von dieser erstreckt und den Öffnungsbereich 4 des Behälters zum Teil übergreift. Mehrere Verriegelungen sind auf der Innenseite der Umfangswand 2 über deren Umfang verteilt angeordnet. Diese Verriegelungen 22 sind durch radial einwärts gerichtete und einstückig mit der Umfangswand 20 geformte Nasen gebildet. Zu deren Bildung erforderliche öffnungen 23 sind in der Stirnwand 18 des Verschlußdeckels 16 ausgebildet. Die Abmessungen der Verriegelungen 22 sind den bajonettartigen Verriegelungen des Behälters 8 entsprechend geformt, da die Nuten 10 die Verriegelungen 22 aufnehmi>n müssen. Ein Drehen des Verschlußdeckels 16 relativ zum Behälter 2 zwingt die Verriegelungen 22, auf die entsprechenden Auflaufflächen 14 aufzulaufen, bis sie in die Nuten 10 einrasten. Dies erfolgt durch eine Federkraft, durch die der Verschlußdeckel 16 bestrebt ist, sich vom Behälter 2 abzuheben. Nach dem Einrasten ist der Verschlußdeckel gegen ein einfaches Drehen gesichert, so daß Kinder, die gewöhnt sind, derartige Behälter durch Drehen zu öffnen, nicht in der Lage sind, den SicherheitsverschluB vom Behälter zu entfer-
io nen.
Im Innern des Verschlußdeckels ist ein den dichten Verschluß und die Federkraft gewährleistender federnder Kunststoffteil 24 vorgesehen, der einen als Ganzes mit 28 bezeichneten Dichtungsteil und eine glockenförmige Dichtung 26 umfaßt. Die glockenförmige Dichtung 26 weist einen dicht an der Stirnwand It des Verschlußdeckels 16 anliegenden knopfartig zusammenlaufenden Mittelteil 30 und eine sich von dessen Rand aus erstreckende Seitenwand 32 auf. Der untere Rand der ?.o Seitenwand 32 ist einstückig mit dem inneren Rand eines durchbiegsamen Umfangsbereiches 34 verbunden, der sich radial auswärts und aufwärts wölbt und in den inneren Rand des Dichtungsteils 2t übergeht.
Die Seitenwand 32 hat einen Ringquerschnitt, und die inneren und äußeren Oberflächen 32a und 32b dieser Seitenwand sind flach, wie F i g. 2 zeigt. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel nimmt die Seitenwand vom Mittelteil 30 aus progressiv im Durchmesser zum durchbiegsamen Umfangsbereich 34 hin zu, so daß die glockenförmige Dichtung 16 zwischen dem Mittelteil 30 und dem durchbiegsamen Umfangsbereich 34 kegelstumpfartig gestaltet ist. Der Umfangsbereich 34 ist, wie die Zeichnung zeigt, gegenüber der Seitenwand 32 in der Stärke herabgesetzt. Der Mittelteil 30 der glockenförmigen Dichtung und die Seitenwand 32 bilden zusammen mit dem Umfangsbereich 34 einen nachgiebigen Teil, durch den die Verriegelungen 22 in den Verriegelungen 8 gehalten werden .
Der Dichtungsteil 28 umfaßt eine sich axial erstrekkende periphere Dichtungslippe 36, die sich gegen die innere Oberfläche des Öffnungsbereiches 4 des Behälters 2 legt, wie F i g. 1 und 6 zeigen. Die äußere Oberfläche des freien Endes der sich axial erstreckenden Lippe 36 ist bei 37 einwärts geschrägt, um das Eindringen in die öffnung des Behälters zu erleichtern. Zwischen dem durchbiegsamen Umfangsbereich 34 und der Stirnwand 18 des Verschlußdeckels 16 erstreckt sich eine angeformte zylindrische Rippe 38, die das Durchbiegen des Umfangsbereiches 34 begrenzt und den Dichtungsteil 2· in dichte Anlage an den Behälter bringt, wenn der Verschlußdeckel axial zum Behälter bewegt wird und sich die glockenförmige Dichtung um einen vorbestimmten Betrag axial bewegt hat. Die zylindrische Rippe ist vom Dichtungsteil 28 zur Stirnwand 18 des Verschlußdeckels Ib hin gerichtet. Der Mittelteil 30 überragt das freie Ende der zylindrischen Rippe 38 in der Ausgangsform der Dichtung 26.
Der Dichtungsteil 28 umfaßt ferner einen radial verlaufenden, jedoch in axialer Richtung wirkenden Dich-60 tungsflansch 40, der den Rand 6 des Behälters 2 übergreift. Das freie Ende der Lippe 38 liegt in einem Abstand von der Stirnwand des Deckels, der kleiner ist als die axiale Länge der sich axial erstreckenden Dichtungslippe 36. Infolgedessen kann die äußere Oberflä-65 ehe der Dichtungslippe 36 in dichter Anlage an der inneren Oberfläche des Behälteröffnungsbereiche* bleiben, selbst dann, wenn das freie Ende der zylindrischen Rippe 3* an die Stirnwand It des Verschlußdeckek M
hierbei ist die Reibung zwischen der Dichtungslippe 36 so groß, daß der federnde Kunststoffteil 34 stationär zum Behälter bleibt, so daß auch während des Drehens des Verschiußdeckels eine einwandfreie Dichtung zwischen diesem und dem Behälter gewährleistet ist.
Es besteht auch die Möglichkeit, den federnden Kunststoffteil so mit dem Verschlußdeckel zu verbinden, daß der Zapfen 44 keine Umfangswulst 46 aufweist, so daß sich der Verschlußdeckel 16 abhebt, ohn?
federnden Kunststoff teils 24 auf den Zapfen im Verschlußdeckel wird das äußere Ende des Zapfens durch Wärme zur Rinjfwulst 46 verformt und damit der federnde Kunststoffteil 24 festgelegt. Eine flüssigkeitsdichte Abdichtung wird dabei zwischen der Wand der öffnung 42 und der äußeren Oberfläche des Zapfens erreicht. Auf diese Weise wird die Dichtung nicht zerstört, selbst dann, wenn die Umfangswulst 46 versehentlich abgebrochen worden ist.
Die Gestalt des durchbiegsamen Umfangsbereiches 34, die diese einnimmt, wenn der Verschlußdeckel vom Behälter abgenommen ist, zeigt F i g. 5. In dieser Stellung ist der Umfangsbereich 34 entspannt und erstreckt
anschlägt, beispielsweise wenn der Dichtungsteil 28 durch sich im Behälter entwickelnde Gase angehoben wird.
Im Mittelteil 30 ist eine Axialöffnung 42 vorgesehen,
in die ein Zapfen 44 eingreift, der von der Stirnwand 18
des Verschlußdeckels vorspringt. Eine Ringwulst 46 ist
am Zapfen ausgebildet und hält die glockenförmige
Dichtung 26 am Verschlußdeckel 16 drehbar zu diesem
fest. Der Zapfen 44 ist in der in F i g. 1 in unterbrochenen Linien dargestellten Form einstückig mit dem Ver- ]0 dabei den federnden Kunststoffteil 24 mit vom Behälter schlußdeckel 16 ausgebildet. Nach dem Aufbringen des abzuheben. Lediglich der Zapfen 44 tritt aus der öffnung 42 des Mittelteils 30 aus, so daß der Behälter durch die öffnung 42 entleert werden kann.
Bei der in F i g. 7 dargestellten Ausführungsform sind 15 die Verriegelungen im Deckel in Form von mehreren im Abstand voneinander liegenden und von der Innenseite der Umfangswand nach innen gerichteten Nasen 122 gebildet. Die bajonettartigen Verriegelungen 108 ragen von der äußeren Seite des Öffnungsbereiches 4 20 vor und umfassen je eine Nut 110, die zur Aufnahme einer Nase 122 dient. Jede bajonettartige Verriegelung 108 umfaßt eine schräge Auflauffläche 114, an die sich eine Nase 122 des Verschlußdeckels anzulegen vermag.
o ^ Jede Nase weist eine schräge Fläche 116 auf, deren
sich3 radial auswärts in einer etwa horizontalen Ebene, 25 Schräglage derjenigen der Auflauffläche 114 entspricht, um in den inneren Umfang des ringförmigen Dich- so daß dann, wenn die Nase beim Aufsetzen des Ver- -qsbereiches 28 überzugehen. Die Dicke des Um- schlußdeckels auf den Behälter sich gegen eine Verriefangsbereiches 34 nimmt progressiv von seiner Verbin- gelung 108 legt, die schräge Fläche 116 der Nase 122 dung mit dem unteren Ende der Seitenwand 32 ab, bis die Auflauffläche 114 berührt, wie dies in unterbrocheder Dichtungsteil 28 erreicht ist, von wo aus sich die 30 nen Linien dargestellt ist. Wird die Nase in Richtung obere Fläche 34a aufwärts krümmt, um in den Dich- des Pfeiles 123 in die bei 1226 ebenfalls in unterbrochetungsteil 28 überzugehen, während die untere Fläche nen Linien dargestellte Lage bewegt, gleitet die schrä-34b abwärts gekrümmt ist, um in den inneren Umfang ge Fläche 116 der Nase an der Auflauffläche 114 entder Dichtungslippe 36 überzugehen. lang. Es erfolgt, im Unterschied zum vorbeschriebenen
Die Reibungsberührung der Dichtungslippe 36 mit 35 Ausführungsbeispiel, keine Berührung einer scharfen der Behälterwand ist beim Aufbringen des Verschluß- Kante der Nase mit einer Auflauffläche, so daß ein undeckels derart, daß der federnde Kunststoffteil 24 ge- nötiger Verschleiß vermieden wird,
genüber dem Behälter stationär bleibt, wenn der Ver- Die Nut jeder Verriegelung 108 umfaßt zwei in axia-
schlußdeckel gedreht wird. Der Zapfen 44 läuft in der ler Richtung verlaufende Seitenwände 124 und 126 soöffnung 42 um. Wird der Verschlußdeckel axial zum 40 wie eine Endwand 128, die sich zwischen den Seiten-Behälter bewegt, zwingt die glockenförmige Dichtung wänden erstreckt und schließlich einen komplementär 26 den durchbiegsamen Umfangsbereich 34 sich so zu zur schrägen Fläche 116 der Nase 122 gestalteten verformen, daß er sich faltet bzw. wellt, wenn sich sein schrägen Teil 130. Die Seitenwand 134 ist der Auflaufäußerer Umfang zur Stirnwand 18 bewegt Erreichen fläche 114 benachbart und die Seitenwand 126 dem Andie Verriegelungen 22 den untersten Punkt der Flächen 45
14. legt sich die Stirnwand 18 des Deckels gegen das
obere freie Ende der Rippe 38, so daß jede weitere
axiale Bewegung des Verschlußdeckels zum Behälterrand 6 hin die Dichtungslippe 36 völlig in die öffnung
des Behälters hineintreibt, bis der Dichtungsflansch 40 50 gedrückt wird, die durch die' Pfeile 135 angedeutet ist am Rand 6 anliegt. Der Verschlußdeckel wird so lange sich der Mittelteil der Stirnwand 18 nachgiebig ver gedreht, bis die Verriegelungen an den Anschlägen 12 formt, um die Größe der Biegung des durchbiegsamer anliegen. Beim Loslassen des Deckels greifen die Ver- Umfangsbereiches 34 zu verringern. Durch das Zusam riegelungen 22 in die Nuten 10 ein, wie dies F i g. 1 menwirken der nachgiebigen Stirnwand 18 und de; zeigt. In F i g. 1 der Zeichnung ist der federnde Kunst- 55 durchbiegsamen Umfangsbereiches 34 erfolgt somi stoffteil von seiner in F i g. 5 dargestellten Ausgangsla- eine Doppelfederwirkung. Der mittlere Bereich dei ge so verformt, daß eine Federkraft zwischen dem Ver- Stirnwand 18 kann sich nachgiebig verformen, wie ii schlußdeckel und dem Behälter 2 ausgeübt wird, durch F i g. 7 gezeigt ohne die Rippe 38 zu berühren, wem die die Verriegelungen ineinandergehalten werden. ein Druck auf den Umfang des Deckels gegen den Mit
Um den Verschlußdeckel 16 vom Behälter 2 lösen zu 60 telteil 30 über die Wand 18 ausgeübt wird, so daß eii können, muß der Verschlußdeckel zuerst axial entge- vollständiges Wellen des durchbiegsamen Umfangsbe gen der Federkraft des durchbiegsamen Umfangsberei- reiches 34 nicht erforderlich ist um den Deckel auf dei ches 34 gedrückt werden, bis die Verriegelungen 22 aus Behälter aufzubringen oder abzuheben und dabei eini den Nuten 10 herausbewegt sind. Erst danach kann der enge Berührung zwischen der Dichtungslippe 36 um Verschlußdeckel gedreht werden, wobei sich die Ver- 65 der Wandfläche des Behälters zu erreichen,
riegelungen 22 von den Anschlägen 12 entfernen. Auch
schlag 112.
Aus F i g. 7 ist die Durchbiegung der Stirnwand 18 des Verschlußdeckels 16 zu sehen. Die Stirnwand ist nachgiebig, so daß dann, wenn der Deckel axial zum Behälter durch eine auf dessen Umfang wirkende Kraft
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Sicherheitsverschluß für einen Behälter mit mehreren über den äußeren Umfang an der Behältermündung verteilt angeordneten, bajonettartigen Verriegelungen, die mit entsprechend ausgebildeten Verriegelungen am Deckelrand zum Schließen und öffnen des Behälters durch Axial- und Drehbewegung bzw. umgekehrt zusammenwirken, wobei der Deckel mit einem axial in die Behälteröffnung eindrückbaren mit diesem lösbar verbundenen Federteil aus Kunststoff versehen ist, das im Anschluß an einen domförmigen Umfangsteil mit einer sich an die Innenwandung des Behälters anlegenden peripheren Dichtungsmembran ausgebildet ist, an deren Rand sich als Verlängerung des domförmigen Umfangsteils eine radial vorstehende, jedoch in Axialrichtung wirkende Dichtungslippe anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Kunststoffteil (24) aus einer glockenförmigen Dichtung (26) mit einem dicht an der Stirnwand (18) des Verschlußdeckels (16) anliegenden, knopf artig zusammenlaufenden Mittelteil besteht und einen federnden, durchbiegsamen Umfangsbereich (34) umfaßt, der sich von der glockenförmigen Seitenwand (32) erstreckend zur Behälterwand nach oben abgewinkelt ist und eine gegenüber der Seitenwand (32) verringerte Wandstärke hat, wobei zwischen dem Dichtungsteil (28) im Behälterwandbereich und der Stirnwand (18) des Verschlußdeckels (16) eine sich axial erstreckende, einstückig an dem Federteil (24) angeformte zylindrische Rippe (38) angeordnet ist.
2. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mistelteil (30) des federnden Kuntstoffteils (24) eine sich axial erstreckende öffnung (42) besitzt, die bei abgenommenem Verschlußdeckel ein Entleeren des Inhaltes des Behälters durch die öffnung (42) ermöglicht.
3. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1 bis 2, gekennzeichnet durch einen von der Stirnwand (18) des Verschlußdeckels (16) vorspringenden Zapfen (44), der sich durch die öffnung (42) des Mittelteils (30) des federnden Kunststoffteile (24) hindurcherstreckt und eine diesen am Deckel festlegende Umfangswulst (46) umfaßt.
4. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (18) des Verschlußdeckels (16) so nachgiebig gestaltet ist, daß ein Aufbringen bzw. Abheben des Verschlußdeckels, ohne vollkommenes Durchbiegen des federnden Bereiches (34), möglich ist.
5. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand vom Mittelteil (30) zum federnden Bereich (34) progressiv im Durchmesser zunimmt.
6. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Rippe (38) im entspannten Zustand des federnden Bereiches (34) in einem Abstand von der Stirnwand (18) des Verschlußdeckels (16) liegt, der kleiner als die axiale Länge der sich axial erstreckenden Dichtung (36) vom Dichtungsflansch (40) ist.
65 Die Erfindung t^iffi einen S.cherheitsversch uß fur einen Behälter mit mehreren über den äußeren Umfang an der Behältermündung verteilt angeordneten bajonrttartiKen Verriegelungen, die mit entsprechend ausgSeten Verriegelungen am Deckelrand zum Schließen und Öffnen des Behälters durch Axial- und Drehbewegung bzw. umgekehrt zusammenwirken. woDe. ^Deckel mit einem axial in d.e Behalteroffnung e.ndrückbaren mit diesem lösbar verbundenen Federte.l aus Kunststoff versehen ist. das im Anschluß an einen domförmigen Umfangsteil mit einer sich an d.e Innenwandung des Behälters anlegenden penpheren D.ch-Tngsmembran ausgebildet ist. an deren Rand s.ch als Verlängerung des domförmigen Umfangsteils e.ne radial abstehende, jedoch in Axialrichtung wirkende Dichtungslippe anschließt. Bei einem bekannten S.cherheitsverfchluß diese Art (US-PS 34 32 065) .st der federnde Kunststoffteil domförmig gestaltet und d.e Andruckkraft des die Dichtungslippe und den Dichtungsflansch umfassenden Randbereiches des Kunststoffte.-les wird nur durch ein Durchbiegen des membranartig wirkenden Kunststoffteils erreicht. Infolgedessen mag anfänglich ein dichter Verschluß zustande kommen, der iedoch durch Ermüdungserscheinungen im Werkstoff des Kunststoffteils recht bald nachlassen wird. Ein dichter Verschluß ist jedoch erforderlich um ein unerwünschtes Auslaufen des Inhaltes aus dem Behalter zu verhindern, oder um das Eindringen von Feuchtigkeit, die den Inhalt des Behälters verderben konnte, in den Behälter unmöglich zu machen. Ferner .st em Sicherheitsverschluß bekannt, von dessen Verschlußdeckel aus sich ringförmige Kragen zum Behälter hin emstükkig erstrecken, von denen der innere zylindrisch und ein äußerer konisch gestaltet ist. Beim Verschließen des Deckels durch Drehen bewegen sich diese infolge des Auflaufens auf die bajonettartigen Behältervemegelungselemente axial, wodurch die ringförmigen Kragen deformiert werden und dadurch die erforderliche Andruckkraft für den Verschluß und die Anlagekraft für die Verriegelungselemente aufbringen.
Um eine gute Dichtung gegen ein Eindringen oder Entweichen von Feuchtigkeit sicherzustellen, muß eine gewisse Andruckkraft gegeben sein. Obwohl die Federkraft des Verschlußdeckels so groß sein sollte, daß Kindern der Zugang zum Inhalt des Behälters unmöglich gemacht ist, darf sie nicht so groß sein, daß die Handhabung des Deckels ungebührlich erschwert wird Durch den Verschluß muß also eine einwandfreie Dichtung erreicht werden, ohne daß es gleichzeitig so schwierig ist, den Verschluß zu handhaben. Da ein solcher Verschluß öfter auf den Behälter aufgesetzt unc von diesem abgenommen werden soll, muß der federn de Kunststoffteil in der Lage sein, dies ohne Beschädi gung zu überstehen. Es ist somit erforderlich, daß di« Federwirkung der Art ist, daß ein Minimum an Um fangsspannungen im Werkstoff des Kunststoffteils ent wickelt werden, um die Wahrscheinlichkeit von Ermü dungserscheinungen herabzusetzen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, dei bekannten Sicherheitsverschluß dahingehend zu ver bessern, daß er nicht nur eine einwandfreie Abdichtunj des Behälters gewährleistet, sondern darüber hinau einen Kunststoffteil umfaßt, der durch seine speziell· Gestaltung eine ausreichende Federkraft erzeug' durch die die Verriegelungen am Deckelrand fest ge nug in die bajonettartigen Verriegelungen des Behäl ters gedrückt sind, so daß Kindern der Zugang zur Inhalt des Behälters unmöglich gemacht ist. Diese Aul
DE19712145605 1970-09-21 1971-09-13 Sicherheitsverschluß für einen Behälter Expired DE2145605C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US7382170A 1970-09-21 1970-09-21
US7382170 1970-09-21
US12364571A 1971-03-12 1971-03-12
US12364571 1971-03-12

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2145605A1 DE2145605A1 (de) 1972-04-13
DE2145605B2 true DE2145605B2 (de) 1975-10-16
DE2145605C3 DE2145605C3 (de) 1976-05-20

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3309336A1 (de) * 1983-03-16 1984-09-20 Zeller Plastik Koehn, Gräbner & Co, 5583 Zell Verschluss mit mehrgaengigem schraubgewinde

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3309336A1 (de) * 1983-03-16 1984-09-20 Zeller Plastik Koehn, Gräbner & Co, 5583 Zell Verschluss mit mehrgaengigem schraubgewinde

Also Published As

Publication number Publication date
CA952857A (en) 1974-08-13
JPS533308B1 (de) 1978-02-04
CH534084A (de) 1973-02-28
DE2145605A1 (de) 1972-04-13
GB1315762A (en) 1973-05-02
FR2107839A1 (de) 1972-05-12

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