DE2145374C2 - Schüttgutbehälter - Google Patents
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Description
durch den das Schüttgut austreten kann. Sobald der Schieber von der Entleerungsöffnung weggezogen ist,
entspannt sich die zuvor gegen die Unterseite des Schiebers gedruckte elastische Dichtung, so daß sie mit
der Dichtung an der Randunterseite der Entleerungsöffnung zur Anlage gelangt, so daß auch bei vollständig
von der Entleerungsöffnung weggezogenem Schieber das Entstehen eines Spalts, durch den Schüttgut beim
Entladevorgang austreten kenn, ausgeschlossen ist. Durch eine weitere Nockenbetätigung kann vor dem
Einschieben des Schiebers die elastische Dichtung über den Rahmen abgesenkt werden, so daß der Schieber
bequem vor die Entleerungsöffnung geschoben werden kann. Insgesamt wird dadurch in wirkungsvoller Weise
eine Lecklage von insbesondere feinen Partikeln während des Schottvorgangs ausgeschlossen, wobei die
Bedienung, insbesondere das Einschieben des Schiebers nach dem Entladevorgang denkbar einfach und sicher
ist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin
zeigt
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht des .-nteren
Teils eines Schüttgutbehälters und zwar insbesondere den Teil der Entleerungsöffnung,
F i g. 2 einen Grundriß entlang der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig.3 eine Stirnansicht, gesehen entsprechend der Linie 3-3 in F i g. 2,
Fig.4 bis 4C Teilschnitte entlang der Linie 4-4 in
F i g. 2, wobei die einzelnen Teile der Anordnung in verschiedenen Stellungen gezeigt sind,
F i g. 5 bis 5C Ansichten, gesehen in Pfeilrichtung 5 in Fig. 2.
F i g. 1 stellt den unteren Teil eines Schüttgutbehälters 10 dar. dessen Entleerungsöffnung 12 von einem
Rahmen 14 umschlossen ist. Ein Schieber 16 ist relativ zur Entleerungsöffnung 12 verschiebbar und kann zu
einer Ringfläche 18 eine überdeckende Stellung einnehmen. Der Rahmen 14 ist so ausgebildet, daß er
einen die Entleerungsöffnung 12 umgebenden Ring bildet.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde in den Zeichnungen das den Schüttgutbehälter 10 füllende
Material fortgelassen. Es wird jedoch davon ausgegangen, daß das Material vorhanden ist und daß es einen
hohen Prozentsatz an feinen Teilchen enthält, wie es beispielsweise bei Me'ni, Kohle u. dgl. der Fall ist. Dieses
Material kann aufgrund der Nockenanordnungen 20/4 und 205 äußerst lecksicher gehandhabt werden, die auf
den Schieber 16 sowie auf eine Dichtung 22 einwirken. Wie sich aus den Figuren ergibt, besteht jede
Nockenanordnung 2OA und 20ß jeweils aus einer langen Nockenstangt· 24/4 bzw. 24Ä (Die Beschreibung des
vorliegenden Ausführungsbeispiels ist so aufgebaut, daß immer ein mit dem B versehenes Element einem mit
dem A versehenen Element entspricht. Jedoch wird nicht an jeder Stelle auf beide Elemente Bezug
genommen, um Wiederholungen zu vermeiden.) Die Nockenstange 24/4 besitzt im Bereich der Fintleerungsöffnung
zwei oder mehr Nockenelemente 26,4,27A und
28/4. Auch kann sich die Nockenstange 24/4 in gebräuchlichen Lageranordnungen 30A und 32/4 drehen,
welche jeweils an gegenüberliegenden Enden der Nockenstange angeordnet sind und an gegenüberliegenden
Seitenarmen des Rahmens 14 festgeschweißt, festgelötet oder in ariderer geeigneter Weise befestigt
sein können. In der ersten Stellung entsprechend F i g. 1
bis 5 (insbesondere F 1 g. 4 und 5) pressen die Nockenelemente 26/4 bis 28/4 den Schieber 16 gegen die
Dichtung 22, welche ein fortlaufendes Abdichtelement zwischen dem Schieber und der ringförmigen Fläche 18
darstellt. Die Dichtung ist an der Fläche 18 fest angeordnet. Es sei darauf hingewiesen, daß bei
entsprechender Materialwahl auf die Dichtung 22 verzichtet werden kann. Der Schieber 16 wird dann
direkt gegen die ringförmige Fläche 18 gedruckt. Allerdings ist die Verwendung einer Dichtung bevorzugt.
Entsprechend den obigen Ausführungen ist ein Schüttgutbehälter mit diesen Merkmalen in der Lage,
das aufgenommene Material erst zu transportieren und dann für eine weitere Ablagerung und/oder Behandlung
abzugeben. Die Drehung und Einstellung der Nockenstangen 24Λ und 245 erfolgt über vorstehende
Abschnitte 34/4 und 34ß, welche Vierkantenden 36A und 36ß zum Ansatz eines Schlüssels aufweisen. Das
Bedienungspersonal kann also die Nockenstangen 24,4 und 24S unter Verwendung eines gebräuchlichen
Schlüssels in die gewünschten Stellungen drehen. Die Lageranordnungen 30/4 und 3OB sind so ausgebildet,
daß sie Anscblagflächen 38Λ und 3Sb widen. Außerdem
besitzt jedes Nockenstangenende einen Stift 40/4 bzw. 40B, so daß ein Überdrehen der Nockenstangen
verhindert wird. Die Nockenelemente behalten ihre jeweils gewählte Stellung entsprechend den F i g. 1 bis 5
bei, und zwar aufgrund des zwischen den Nockenelementen und dem Schieber 16 ausgeübten Drucks.
Wenn der Schüitgutbehälter mit seinem inhalt
dorthin gesetzt worden ist, wo das Material abgegeben werden soll, kann der Schieber 16 entfernt werden.
Vorteilhafterweise erfolgt die Abgabe in einen Aufnahmetrichier oder einen anderen geeigneten Behälter.
Will man den Schieber 16 herausziehen und das Material aus dem Schüttgutbehälter 10 abgaben, so
erfolgt dies tatsächlich ohne Leckverluste des Materials, und zwar sowohl während des Abnehmens des
Schiebers, als auch während des anschließenden kontinuierlichen Herausströmens des Materials acs der
Entleerungsöffnung. Diese erheblichen Vorteile werden dadurch erzielt, daß man die oben beschriebenen
Nocl ?nanordnungen mit einer aus einem Rahmen und
einer Dichtung bestehenden Anordnung sowie mit deren zugehörigen Nockenelementen 44/4 und 44S
zusammenwirken läßt. Eines dieser Nockenclemente, nämlich das Nockenelement 44/4, ist in dei. F i g. 5 bis 5C
deutlicher dargestellt.
Wenn also der Schüttgutbehälter für eine Abgabe bereit ist, so werden die Nockenstangen 24,4 und 24ß
(im folgenden wird wiederum nur auf die Elemente mit dem A Bezug genommen, obwohl die Beschreibung
auch auf die Elemente mit dem B zutrifft) im Uhrzeigersinn gedreht, so daß sie aus der Stellung nacii
den F i %. 4 und 5 in die Stellung nach den F i g. 4A und 5A gelangen. Damit wird die Druckberührung zwischen
dem Schieber 16 und der Dichtung 22 gelost. Gleichzeitig dreht sich jedoch das Nockenelement 44/4
derart, daß sein Nockenabschnitt 46/4 an einer Leiste 48 eines Rahmens 50 zur Anlage kommt. Die Leiste 48
trägt ihrerseits ein. Dichtung 52, die sich auf diese Weise gegen die untere Fläche des Schiebers 16 legt.
Die obere Fläche des Schiebers kommt in enge Berührung mit der Dichtung 22, die die Seitenfläche 18'
der ringförmigen Fläche überdeckt. Wenn nun das Bedienungspersonal den Schieber 16 unter Verwendung
eines Griffloches 54 gititend quer zu der einen Seite des
Rahmens 14 bewegt, kann die Verschlußplatte entfernt werden. Dabei können keine Leckverluste des Materials
an der Stelle und rund um die Stelle auftreten, wo der
Schieber aus dem Rahmen 14 herausgezogen wird, und
zwar aufgrund der abdichtenden Gleitberührung zwischen der Oberseite des Schiebers 16 und der Dichtung
22 sowie zwischen der Unterseite des Schiebers und der ·> Dichtung 52.
Nachdem der Schieber vollkommen herausgezogen worden ist, kann die Nockenstange 24/1 weiter im
Uhrzeigersinn gedreht werden, so daß der Nockenabschnitt 47/1 gegen den Arm 48 der Halterung gedruckt in
wird. Der Nockenabschnitt 47/1 weist eine größere Exzentrizität auf als der Nockenabschnitt 46/1, so daß
die Leiste 48 des Rahmens 50 noch weiter angehoben wird. Dies bringt die Dichtung 52 in direkte Berührung
mit der Dichtung 22. Auf diese Weise wird der für die \*>
Verschlußplatte vorgesehene Spalt vollkommen abgedichtet. Hierin liegt ein weiterer Vorteil in Richtung auf
eine vollständige und bequeme Abdichtung der Entleerungsöffnung des Schüttgutbehälters, um nach
dem Entfernen des Schiebers eine rviatcriaiabgabe ohne iü Leckverluste zu gewährleisten.
Es sei darauf hingewiesen, daß nach der obigen Beschreibung zwar drei unterschiedliche Stellungen für
die Nockenstange 24/1 und damit für das Nockenelement 44/1 vorgesehen sind, und zwar unter Ausnahme
derjenigen Stellungen, in denen die Nockenabschnitte 46/1 und 47/1 an der Leiste 48 des Rahmens anliegen.
Dies könnte jedoch auch mit lediglich zwei Stellungen der Nockenstange 24/4 erreicht werden. Das bedeutet,
daß die Stellung der Nockenstange 24/1 entsprechend den F i g. 4A und 5A (wobei der Schieber 16 gerade aus
dem Rahmen herausgezogen wird) gleichzeitig die Funktion der Stellung der Nockenstange 24/1 gemäß
Fig.4B und 5B erfüllen könnte. In der letztgenannten
Stellung ist der Schieber 16 vollkommen herausgezo· eingenommene Öffnung über einen Kontakt zwischen
gen. und es ist erwünscht, die vorher von dem Schieber
der Dichtung 52 und der Dichtung 22 abdichtend zu verschließen. Dies ist durch geeignete Wahl und
Elastizität der Dichtungen 22 und 52 errerchbar. Das heißt also, es sind solche Materialien zu wählen, die sich
nach dem Herausziehen des Schiebers 16 aus dem Zwischenraum zwischen den Dichtungen weiter ausdehnen,
um den entstandenen Spalt auszufüllen, ohne daß es erforderlich ist. die Leiste 48 des Rahmens 50
weiter anzuheben. Es hat sich jedoch als vorteilhaft herausgestellt, eine Konstruktion entsprechend der
obigen Beschreibung im Zusammenhang mit den F i g. 4 bis 5B und 5 bis 5B zu verwenden.
Ein weiterer Vorzug liegt darin, daß das Einsetzen des Schiebers in den entleerten Schüttgutbehälter mit sehr
geringem Aufwand vorgenommen werden kann, ohne daß Platten und Dichtungen abgenommen oder
Klappen und dgl. gehandhabt werden müssen. Wie sich aus den F i g. 4C und 5C ergibt, kann die Nockenstange
24-4 nach dem vollständigen Entleeren des Schüitguibehälters
weiter gedreht werden, so daß das Nockenelement 44/1 ein Absenken des Rahmens 50 gestattet. Dies
erzeugt einen Spalt zwischen den Flächen der Dichtungen, welcher mindestens der Stärke des
Schiebers 16 entspricht. Anschließend kann dann der Schieber 16 in einfacher Weise in die Entleerungsöffnung
eingesetzt werden und seine überdeckende Lage einnehmen. Die Nockenstange 24/1 wird sodann in ihre
ursprüngliche Stellung gemäß F i g. 4 gedreht. Dies bringt den Schieber zur dichtenden Anlage an der
Dichtung 22, so daß die gesamte Entleerungsöffnung und die am Rahmen 14 angeordnet ringförmige Fläche
überdeckt und verschlossen werden. In dieser Stellung steht das Nockenelement 44/1 nicht mit der Leiste 48
des Rahmens in Berührung, so daß die Dichtung 52 vom Schieber 16 abgehoben ist.
Claims (4)
1. Schüttgutbehälter mit einer am Behälterboden angeordneten, durch einen plattenförmigen Schieber
verschließbaren Entleerungsöffnung, wobei an der Unterseite des Randes dieser Entleerungsöffnung
eine umlaufende Dichtung ausgebildet oder angeordnet ist, gegen die der Schieber in der
Verschließstellung durch eine Nockenanordnung angehoben und gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb des Schiebers (16) ein die Entleerungsöffnung (12) umgebender Rahmen
(50) vorgesehen ist, der an seiner Oberseite eine Leiste (48) aufweist, auf welcher eine weitere
elastische Dichtung (52) angeordnet ist, und der durch eine mit der ersten Nockenanordnung (26 bis
28) für den Schieber (16) abgestimmte weitere zweite Nockenanordnung (44) absenkbar und
anhebbar ist. welche derart ausgebildet ist, daß beim Lösen der Verschließstellung zwischen Schieber (16)
und Randunterseite der Entieerungsöftnung, in welcher die erste Nockenanordnung außer Eingriff
mit dem Schieber (16) gebracht ist, der Rahmen (50) mit der Dichtung (52) angehoben und gegen die
Unterseite des Schiebers (16) gedrückt wird und den Schieber (16) zwischen die Dichtung an der
Randunterseite der Entleerungsöffnung und die Dichtung(52) am Rahmen (50) einklemmt.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Nockenanordnung (44) nach
dem Abziehe.· des Schiebers (16) von der Entleerungsöffnung
(12) in eine Stering bewegbar ist, in
welcher der Rahmen (50) mit der Dichtung (52) durch das Nockenelement (47)d.rτ zweiten Nockenanordnung
noch weiter bis zur direkten Anlage mit der Dichtung an der Randunterseite der Entleerungsöffnung
angehoben ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenanordnungen an *o
einem Paar von zueinander parallel angeordneten Nockenstangen (24) vorgesehen sind, welche drehbar
in Lagern (30,32) aufgenommen sind, wobei die erste Nockenanordnung eine Anzahl von Nockenelementen
(26,27,28) auf jeder der Nockenstangen
aufweist, und daß die beiden Nockenanordnungen derart zueinander versetzt sind, daß in einer
Stellung, in welcher die Nockenelemente (26,27,28) am Schieber (16) anliegen, die zweite Nockenanordnung
(44) mit dem Rahmen (50) berührungsfrei ist, und daß in einer anderen Stellung die Nockenelemente
(26,27,28) mit dem Schieber (16) berührungsfrei sind und die zweite Nockenanordnung (44) den
Halter (50) und die Dichtung (52) gegen den Schieber (16) bzw. die Dichtung an der Randunterseite der
Entleerungsöffnung (12) anhebt und drückt.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Nockenanordnung (44) so
ausgebildet ist, daß die Stellungen, in welcher die erste Nockenanordnung mit dem Schieber (16)
berührungsfrei ist, die zweite Nockenanordnung den Rahmen (50) mit der Dichtung (52) gegen den
Schieber (16) drückt und die zweite Nockenanordnung den Rahmen (50) mit der Dichtung (52) gegen
die Dichtung an der Randunterseite der Entleerungsöffnung( 12) drückt, durch zwei Drehstellungen
der Nockenstangen (24) ausführbar sind.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schüttgutbehälter gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Schüttgutbehälter mit diesen Merkmalen sind bekannt (US-Patentschriften 33 54 918, 31 82 954). Diese
Schüttgutbehälter dienen dazu, das im Behälter aufgenommene Schüttgut, welches insbesondere einen
hohen Prozentsatz an sehr feinen Bestandteilen, wie etwa Mehl, Kohle u.dgl, aufweist, bei geschlossener
Entleerungsöffnung an eine Entladestation zu verbringen und dort für die weitere Verarbeitung, Ablagerung
oder Speicherung abzugeben. Die Entleerungsöffnung derartiger Schüttgutbehälter ist durch einen Schieber
verschließbar, der aus der Verschlußstellung, in welcher er die Entleerungsöffnung verschließt, in eine Öffnungsstellung wegziehbar ist, in welcher die Entletrungsöffv.ung
durch den Schieber freigegeben ist. An der Randunterseite der Entleerungsöffnung des Schüttgutbehälters
ist eine elastische Dichtung vorgesehen, gegen die der Schieber in der Verschlußstellung durch eine
Nockenanordnung angehoben und gedrückt wird. Zwar wird hierdurch ein dichter Abschluß in der Verschlußsteiiung
bewirk!, so daß Leckverluste ausgeschlossen sind. Wenn aber der Schieber in die Öffnungsstellung
verbracht wird, in welcher der Schieber von der Entleerungsöffnung weggezogen ist, entsteht unterhalb
der Dichtung ein umlaufender Spalt, durch welchen ein Teil des durch die Entleerungsöffnung ausgetragenen
Schüttguts austreten kann. Dies beruht darauf, weil beim Schüttvorgang die in dem unterhalb der Entleerungsöffnung
angeordneten Aufnahmebehälter befindliche Luft nach oben verdrängt wird und insbesondere auf die
feinen Partikel des Schüttguts einwirkt und diese aus dem Spalt herausbläst. Die bislang getroffenen Maßnahmen
zur Verhinderung eines solchen Austritts sind ungenügend gewesen. Eine Abdichtung etwa durch
einen befestigten Flansch oder eine besondere Dichtung erfordert eine zusätzliche Betätigung durch das
Bedienungspersonal, die in einer außerordentlich verschmutzten Umgebung während des Schüttvorgangs
vorzunehmen ist. Hinzu kommt, \J8ß bei derartigen
Maßnahmen dann das Einsetzen des Schiebers in die Entleerungsöffnung bei leerem Behälter erschwert wird,
da zuvor die befestigte Dichtung bzw. Platte abzunehmen oder aber eine Klappe bzw. ein anderer Verschluß
zu verstellen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, den Schüttgutbehälter
der eingangs beschriebenen Art mit einfachen baulichen Maßnahmen derart auszubilden, daß eine
Sicherung gegen Leckverluste bei Entfernung des Schiebers wie auch nach Entfernung des Schiebers
gewährleistet ist, wobei gleichzeitig die einfache Handhabung des Schiebers aufrechterhalten bleiben
soll.
Nach Maßgabe der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1
angegebenen Merkmale gelöst, wobei zweckmäßige Ausgestaltungen in den Unteransprüchen 2 bis 4
angegeben sind.
Dadurch, daß unterhalb des Schiebers eine weitere elastische Dichtung an einem Rahmen angeordnet ist.
welche durch eine Nockenanordnung betätigbar ist, wird gewährleistet, daß beim Herausziehen des
Schiebers entsprechend der Nockenbetätigung der Rahmen mit der Dichtung gegen die Unterseite des
Schiebers gedrückt wird und den Schieber zwischen die Dichtung an der Randunterseite der Entleerungsöffnung
und die Dichtung am Rahmen einklemmt, so daß beim Wegziehen des Schiebers kein Spalt entsteht.
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