DE214528C - - Google Patents

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DE214528C
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piston
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/12Casings; Cylinders; Cylinder heads; Fluid connections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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    • F04B39/0005Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00 adaptations of pistons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/02Lubrication
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/04Measures to avoid lubricant contaminating the pumped fluid
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J1/00Pistons; Trunk pistons; Plungers
    • F16J1/001One-piece pistons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 47/. GRUPPE 19.
Gegenstand der Erfindung ist eine Flüssigkeitsdichtung für Luftpumpen mit hin und her gehendem Kolben, um die Kolbenreibung auf das geringste Maß zu vermindern und die schädliche Wirkung von mitgerissenen Staubteilen zu vermeiden, indem diese von fließendem Wasser mit fortgeführt werden.
Die Erfindung ist besonders geeignet für Staubsauger, wo keine hohe Saugwirkung erforderlich. ist, und bei denen nach den bisherigen Konstruktionen der Staub, der von der Luft mitgeführt wird, ein schwieriges Hindernis für das dichte Arbeiten des Kolbens bildet, weil der Staub die Arbeitsflächen zerfrißt. Bei Staubsaugern besonders genügt die Flüssigkeitsdichtung für den niedrigen Saugdruck, der hier erforderlich ist, und es entfällt die Notwendigkeit eines dicht in den Zylinder einzupassenden Kolbens, während aller Staub, der mit demselben in Berührung kommt, fortgespült wird. Die Zeichnung zeigt die Anwendung der Erfindung auf eine Staubsaugerpumpe im senkrechten Schnitt.
Das Gehäuse 1 für die Ventilzugänge ist abnehmbar am Pumpenzylinder 2 befestigt. Der Kolben 3 desselben läuft mit Spielraum im Zylinder und hat an seiner Stange eine Führung 4, die eine Bewegung des Kolbens frei von der Zylinderwandung sichert.
Der Luftkanal 5 mündet zentral in den Zylinder und ist mit dem mit Saugventil versehenen Einlaßrohr 6 sowie mit dem Auslaßrohr 7 verbunden. Das erstere kann mit der Saugdüse des Staubsaugers verbunden werden, und das letztere ist durch ein Druckventil mit dem Ableitungsrohr 8 in Verbindung, welches in die Kanalisation oder eine andere Abladestelle führt.
Ein Rohr von der Wasserleitung oder einer anderen Wasserdruckquelle ist an den Ringraum 10 des Zylinders 2 ungefähr in dessen Mitte angeschlossen, um Wasser von genügender Menge und von solchem Druck in den Zylinder zu leiten, daß das Wasser den Spielraum zwischen Kolben und Zylinderwand nach oben und unten ausfüllt und ringsum eine schichtartige Flüssigkeitsdichtung bildet. Das nach unten gehende Wasser wird in der Ringkammer 11 im Kanalgehäuse 1 gesammelt und kommuniziert durch den Kanal 12 mit dem mit Rückschlagventil versehenen Auslaßrohr 13, das in das Ableitungsrohr 8 führt. Das nach oben steigende Wasser wird von dem nach außen umgebördelten Rand. 14 des Kolbens in die Mulde 15 des Zylinders 2 abgelenkt, von wo es durch das Rohr 16 in das Ableitungsrohr 8 abgeführt wird.
Das Kanalgehäuse 1 bildet einen kegelförmigen Boden 17 zum Zylinder 2 (mit der Spitze nach oben), und der Boden des Kolbens bildet einen dementsprechenden Hohlkegel. Der Kegel 17 enthält in seiner Mitte den Luftkanal, der in seiner Spitze mündet und sich über den genannten Ringraum 11 erhebt, der des ersteren Basis umgibt, so daß das in dem Ringraum enthaltene Wasser beim Aufspritzen von der geneigten Kegelfläche zurückfließt. Der untere Rand oder die Grundfläche des Kolbenbodens bildet einen in den Ringraum tauchenden Tropfflansch, der verhindert, daß das Wasser in den zentralen Luftkanal 5 abfallen kann.
Der Zweck dieser Anordnung ist nämlich zu . verhindern, daß das Wasser in den Luftkanal gelangt und dadurch das richtige Arbeiten der Ventile stört. Auch der untere Rand des Zylinders über der Ringkammer Ii bildet einen Tropfflansch 18, der ebenfalls die Ableitung aufspritzenden Wassers in die Ringkammer begünstigt, damit es nicht in den Luftkanal gelange.
ίο Ausführung und Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgendermaßen:
Der Kolben 3 erhält vorteilhaft eine verhältnismäßig hohe Geschwindigkeit, und das Wasser wird unter Druck durch Rohr 9 eingelassen, um die Kolbendichtung herzustellen, so daß die Luft durch das Einlaßrohr 6 eingesaugt und durch das Auslaßrohr 7 hinausgedrückt wird. Die Ventile dieser Rohre werden im möglichst geringen Abstand vom Kolben angeordnet, um den schädlichen Raum möglichst gering zu halten. Während des Aufwärtshubes des Kolbens 3 wird das Einströmen des Wassers etwas verstärkt infolge der Saugung des Kolbens und des dadurch verminderten Strömungswider-Standes. Aus diesem Grunde muß Vorsorge getroffen werden, daß das Wasser an beiden Enden des Zylinders nicht zu sehr aufspritzt. Dies wird vermieden, wie beschrieben, durch die Anordnung der Ringkammer 11, welche mit ihrem Kegelabhang 17 das Wasser von dem Luftkanal ablenkt und sammelt, während das obere Ende des Kolbens mit seinem umgebördelten Rand 14 das Wasser in die Mulde 15 des Zylinderrandes ablenkt.
Während des Saughubes des Kolbens kann das Wasser, gehindert durch das Rückschlagventil, aus dem Auslaßrohr 13 nicht zurücktreten, und die Geschwindigkeit des Kolbens ist eine derartige, daß das Wasser nicht genügend Zeit hat, während des Saughubes hinter dem Rückschlagventil sich so weit anzusammeln, daß es den Luftkanal 5.erreichen würde.
Durch die beschriebene Erfindung wird mithin eine Luftpumpe erzielt, die von dem Reibungswiderstand eines dicht passenden Kolbens entlastet ist, so daß der von der Luft mitgeführte Staub die Arbeitsflächen zwischen Kolben und Zylinder nicht zerstören noch verstopfen kann. Ferner kommen die sonst zwischen Pumpe und Saugdüse nötigen Staubsiebe und die Notwendigkeit der Reinigung und Entleerung solcher Siebe in Wegfall. Der Staub wird vielmehr zusammen mit der Luft und dem Wasser in eine Kanalisation abgeführt und die lästige Verstaubung der Umgebung ausgeschlossen.

Claims (4)

Patent-An Sprüche:
1. Flüssigkeitsdichtung für Kolbenluftpumpen, dadurch gekennzeichnet, daß zwisehen Kolben und Zylinderwandung ein Spielraum gelassen ist, in welchen ein fließender Flüssigkeitsstrom eingeführt wird.
2. Flüssigkeitsdichtung für Kolbenluftpumpen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserstrom in der Mitte des Pumpenzylinders eingelassen wird und an dessen beiden Enden in einen Sammelraum (11, 15) abfließt und von da durch das Pumpenauslaßrohr zusammen mit der Luft und dem mitgeführten Staub hinausgefördert wird.
3. Flüssigkeitsdichtung für Kolbenluftpumpen nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (17) des Pumpenzylinders, in den der Luftsaugekanal
(5) zentral mündet, nach oben kegelförmig ansteigt, um das Dichtungswasser nicht in den Luftkanal (5) gelangen zu lassen.
4. Flüssigkeitsdichtung für Kolbenluft-. pumpen nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen Kolben und Zylinderwandung nach oben steigende Wasser von einem umgebördelten Rand (14) des Kolbens in einen Ringraum (15) des Zylinders abgeleitet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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