DE2145257A1 - Einrichtung zum Sichern eines zwei teihgen Spinnkorpers einer Spinneinheit an Offenend Spinnmaschinen gegen ein un erwünschtes Offnen wahrend des Spinnens - Google Patents

Einrichtung zum Sichern eines zwei teihgen Spinnkorpers einer Spinneinheit an Offenend Spinnmaschinen gegen ein un erwünschtes Offnen wahrend des Spinnens

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Karel Dipl Ing Chocen Ehash Jirzi Dipl Ing Brandys nad Orlici Holub Jan Zamel Ledr Zdenek Dipl Ing Usti nad Orlici Mikulecky, (Tschecho Slowakei)
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Vyzkumny ustav bavlnarzky Usti nad Orlici (Tschechoslowakei)
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/04Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
    • D01H4/08Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor

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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

Patentanwalt Hannover, Abbes*. 20
7. September 1971
Dr.J/K.
Meine Akte: 2034
Vyzkumny ustav bavlnarsky, Üsti nad Orlici
Einrichtung zum Sichern eines zweiteiligen Spinnkörpers einer Spinneinheit an Offenendspinnmaschinen gegen ein unerwünschtes Öffnen während des Spinnens
Erfindungsgegenstand ist eine Einrichtung zum Sichern eines zweiteiligen Spinnkörpers für eine Offenend-Spinneinheit gegen ein unerwünschtes Öffnen während des Spinnens, welche ein Schloss zum Kuppeln beider Teile des Spinnkörpers besitzt.
Es ist eine spindellose Offenendspinnmaschine bekannt, die Spinneinheiten mit zweiteiligen Spinnkörpern besitzt In einem abhebbaren Teil des Spinnkörpers ist eine Auskämmvorriohtung, ein Zufuhrkanal für das Pasermaterial
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und ein Abfuhrkanal für das fertige Garn vergesehen· Im festen Teil des Spinnkörpers "befindet sich die rotierende Spinnkammer mit Ventilationsöffnungen, die während der Rotation der Spinnkammer in dieser einen Unterdruck für das Befördern der Fasern aus der Auskämmvorrichtung an die Sammeloberflache der Spinnkammer hervorrufen.
Die Stirnwand des festen Teiles des Spinnkörpers bildet einen Deckel, der nach Verbindung beider Teile des Spinnkörpers den Hohlraum der Spinnkammer schließt.
Um den Innenraum der Spinnkammer zugänglich zu machen, ist ihr abhebbarer Teil in eine Arbeits- und Ruhelage schwenkbar. In der Arbeitslage ist der abhebbare Teil durch ein mechanisches Schloss gesichert, der am festen Teil des Spinnkörpers angeordnet ist. Das Schloss ist meist als abgefederte Sperrklinke am festen Teil ausgeführt, die bei geschlossenem Spinnkörper an einer am abhefcbaren Teil vorhandenen Zinke eingeklinkt ist. Das Schloss wird von Hand durch Heben der Sperrklinke geöffnet, die beim Schliessen des Spinnkörpers selbsttätig in die Zinke einfällt.
Ein Ή achteil dieser Einrichtung des Spinnkörpers ist es, daß sie ein Öffnen der Spinnkammer ohne Rücksicht, ob die Spinnkammer in Betrieb oder außer Betrieb ist, ermöglicht.
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Bei höherer Drehzahl der Spinnkammer, zum Beispiel über 50.GOO Umdrehungen pro Minute, wird schon die Spinnkammer auf einem Luftlager gelagert, was es erforderlich macht, daß die Spinnkammer stillsteht, bevor die Bedienung den Spinnkorper zwecks Reinigen oder Anspinnen öffnet. Das öffnen der Spinnkammer bei hoher Drehzahl beschädigt einerseits das Luftlager, das bei verhältnismäßiger Kompliziertheit eine geringe Lebensdauer besitzt, andererseits kann es Unfälle bei Ausfallen eines Teiles des Luftlagers verursachen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Sichern des Spinnkörpers gegen Öffnen während des Spinnens zu schaffen, die einfach und im Betrieb verläßlich ist.
Die Erfindung besteht darin, daß die Spinneinheit einen Fühler zum Steuern des Schlosses enthält, dessen Schließstellung durch Ansprechen des Fühlers auf den Wert des Arbeitsunterdruckes in der Spinnkammer oder auf den entsprechenden Überdruck im Hohlraum des Spinnkörpers außerhalb der Spinnkammer bestimmt ist, wobei die Offenstellung des Schlosses durch die Lage des Fühlers bei Senkung dieses Druckwertes gegeben ist.
Das Schloss aes Spinnkörpers kann von geeigneter mechanischer Ausführung sein oder nach dem elektromagnetischen Prinzip wirken. Das Schloss kann zum Beispiel einerseits durch einen am abhebbaren Teil des Spinnkörpers schwenkbar
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gelagerten Hebel mit einer Klinke, andererseits durch einen Fänger für die Klinke am festen Teil des Spinnkörpers gebildet sein, wobei der Hebel mit einem Fühler bewegungsgekoppelt ist, der an die Spinnkammer angeschlossen ist.
Bei einer anderen Ausführungsform wird das Schloss einerseits durch einen an einer Membrane befestigten Stift, wobei die Membrane in einer an den Hohlraum des Spinnkörpers angeschlossenen Kammer angeordnet ist, andererseits durch eine Ausnehmung für diesen Stift im abhebbaren Teil des Spinnkörpers gebildet.
Als Fühler können bekannte, auf Druckänderungen ansprechende Mechanismen Anwendung finden. Die erforderliche Wirkung für den Erfindungszweck beruht darin, daß der Fühler auf Druckänderungen in der Spinnkammer durch seine Lagenänderung anspricht, die mittels bekannter mechanischer oder elektromagnetischer Mittel eine Lagenänderung eines Funkt ionselementes des Schlosses und somit ein öffnen oder Schließen des Schlosses verursacht.
Der Fühler ist entweder an den Hohlraum der Spinnkammer oder an den Raum des Spinnkörpers außerhalb der Spinnkammer angeschlossen. Im ersten Fall spricht der Fühler auf eine Herabsetzung des Unterdruckes in der Spinnkammer durch Öffnen des Schlosses, im zweiten Fall durch Öffnen des Schlosses bei Senkung des Überdruckes außerhalb der Spinnkammer an. Ein Grundprinzip ist, daß das Schloss im
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Falle einer Senkung des Unterdruckes in der Spinnkammer oder des Überdruckes im Spinnkörper auf den Wert des atmosphärischen Druckes oder auf einen ihm naheliegenden Wert geöffnet wird.
Als Fühler können zum Beispiel Anordnungen gemäß den tschechoslowakischen Patenten Wr. 133.039 oder 133.056 Anwendung finden.
Das Wesen der Erfindung sowie nähere Einzelheiten sind nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Spinneinheit mit der erfindungsgemäßen Anordnung in axialem Teilschnitt;
Fig. 2 eine Anordnung mit einem an den Hohlraum der Spinnkammer angeschlossenen Fühler im Teilschnitt;
Fig. 3 eine Anordnung mit einem an den Hohlraum des Spinnkörpers angeschlossenen Fühler ini Teilschnitt.
Fig. 1 zeigt schematisch einen zweiteiligen Spinnkörper 1 einer teilweise dargestellten Spinneinheit, der aus einein festen Teil 2 und einem abhebbaren Teil 3 besteht, der an einem ortsfesten Zapfen 4- drehbar gelagert ist.
In dem als Gehäuse ausgebildeten festen Teil 2 ist in Lagern 5 eine Welle 6 der Spinnkammer 7 drehbar gelagert,
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die am Umfang nicht dargestellte Tent ilat ions öffnung«* zum Bilden eines Unterdruckes im Spinnkammerhohlraum besitzt«
Der Teil 2 braucht nicht regelrecht unbeweglich zu sein, er ist jedoch jeweils gegenüber dem abhebbaren Teil 3 fest. Es ist jedoch auch eine Lösung möglich, wo der Teil 2 gleichzeitig relativ gegenüber seiner Lagerung im Rahmen der Spinneinheit schwenkbar ist.
Im abhebbaren Teil 3 ist einerseits eine nicht dargestellte Auskämmvorrichtung vorgesehen, die an eine gleichfalls nicht dargestellte Faserzuführeinrichtung anschließt, andererseits ein laserzuführkanal 8 für die Zufuhr der Fasern in die Spinnkammer 7 und ein Fadenabführkanal 9 für den Abzug des gesponnenen Garnes. Das fertige Garn wird aus der Spinnkammer 7 durch nicht dargestellte Fadenabzugsrollen abgezogen und durch Auf wick el vorr iciitungen aufgespult. Beide Kanäle 8, 9 münden an der Stirnwand eines ringförmigen Vorsprunges 10 des abhebbaren Teiles 3. Dieser Vorsprung 10 ragt bei geschlossenem Spinnkörper 1 in den Hohlraum der Spinnkammer 7 hinein.
Die innere Stirnwand 11 des abhebbaren Teiles 3 bildet zusammen mit dem ringförmigen Vorsprung 10 einen Deckel der Spinnkammer 7, der bei geschlossenem Spinnkörper 1 den Hohlraum der Spinnkammer 7 dicht schließt.
Am Spinnkörper 1 ist ein Schloss 12 vorgesehen, welches beide Teile 2, 3 des Spinnkörpers 1 zusammenschließt.
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Die SpinneiniieIt besitzt einen Druckfühler 13, der an einem nicht dargestellten Rahmen des Spinnkörpers angeordnet ist und welcher mittels eines nach mechanischem oder elektromagnetischem Prinzip arbeitenden Steuerelementes 14 die Punktion des Schlosses 12 steuert. Der Fühler 13 ist mittels eines Rohres 15 an den Hohlraum der Spinnkammer 7 oder alternativ mittels eines Rohres 15a an den Hohlraum 2a des Spinnkörpers 1 außerhalb der Spinnkannner 7 angeschlossen.
Der Spinnkörper 1 ist ferner mit einem nicht gezeichneten HilfsdruckGchloss zur Verbindung beider Teile 2, 3 des Spinnkörper3 1 ausgestattet. Dieses Hilfsschloss wird durch Niederdrücken eines Druckknopfes geöffnet und durch Heben des abhebbaren Teiles 3 in die Arbeitslage geschlossen, in welcher Lage die abgefederte Sperrklinke das Sperren des Hilfsschlosses sichert.
In Fig. 2 ist eine beispielsweise konkrete Ausführung der erfindungsgemäßen Hinrichtung dargestellt. Das Schloss 12 wird durch einen Hebel 16 gebildet, der schwenkbar an einer Konsole 17 gelagert ist, die am abhebbaren Teil 3 des Spinnkörpers 1 befestigt ist. Ein Arm des Hebels 16 endet mit einer Klinke 18, die in einen auf dem festen Teil 21 des Spinnkörpers 1 angeordneten Fänger 19 eingreift .
Im Körper des abhebbaren Teiles 3' befindet sich ein Fühler 13, der einen zylindrischen in der Kammer 21 ver-
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schiebbar gelagerten Kolben 20 auf v/eist, wobei die Kammer 21 mittels eines Rohres 15' an den Hohlraum der Spinnkammer 7 angeschlossen ist. Das Rohr 15l mündet an der Stirnwand 11' des abhebbaren Teiles 3' auSg der in diesem Fall keinen Vorsprung 10 aufweist. Der auf einer in. der zylindrischen Kammer 21 gelagerten Feder 22 ruhende Kolben 20 ist mittels einer Zugstange 23 mit einem Hebel 16 gekuppelt. Die Zugstange 23 stellt in dieser Ausführung das Steuerelement 14 dare Der Fühler 13 spricht auf Änderungen des Unterdruckes in der Spinnkammer 7 an. Die Anordnung besitzt ferner ein nicht gezeichnetes Hilfsdruckschloss.
In Fig. 3 ist ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Einrichtung mit einem Druckfühler dargestellt, der auf Druckänderungen im Hohlraum 2af des Spinnkörpers 1 anspricht, welcher die Spinnkammer 7 umgibt. Das Schloss 12 ist mit dem Druckfühler 13 direkt gekuppelt.
Der Druckfühler 13 wird als eine Iiembrane 24 gebildet, die sich in einer im Körper des festen Teiles 2" des opinnkörpers 1 angeordneten Kammer 25 befindet. Die Kammer 25 kommuniziert mittels eines Kanals 26 mit dem Hohlraum 2a1 des Spinnkörpers 1. Mit der Membrane 24 ist ein Stift 27 verbunden, gegenüber welchem sich eine Ausnehmung 28 in einem Vorsprung 29 des abhebbaren Teiles 3" des Spinnkörpers 1 befindet. Das Schloss 12 ist in diesem Fall durch einen Stift 27 und die Ausnehmung 28 des Vcrsprungef. 29 gebildet. Befindet sich die Membrane 24 in ihrer normalen Lage/i, und das ist der Fall, wenn in der Kammer 25 atmosphärxscher Druok herrscht, ist der Stift
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außerhalb der Ausnehmung 28 - das Schloss 12 ist geöffnet-, so daß der abhebbare Teil 3" in Pfeilrichtung 30 nach unten gekippt werden kann.
Bei Auswölbung der Membrane 24, was eintritt, wenn in der Kammer 25 ein entsprechender Überdruck herrscht, befindet sich der Stift 2? in der Ausnehmung 28 - das Schloss 12 ist gesperrt -, wodurch ein Öffnen des Spinnkörpers 1 verhindert wird.
Der Druckfühler 13 (Fig. 1) spricht auf Druck in der Spinnkammer 7 derart an, daß er beim Erreichen eines bestimmten Druckes in der Spinnkammer 7 das Schliessen und beim Sinken des Druckes das Öffnen des Schlosses 12 mittels des Steuerelementes 14 sichert. Falls der Fühler 13 an den Hohlraum der Spinnkammer 7 angeschlossen ist, wird das Ansprechen des Fühlers 13 auf den Arbeitsunterdruck in der Spinnkammer 7, und falls der Fühler 13 an den Hohlraum 2a des Spinnkörpers 1 angeschlossen ist, auf einen Überdruckwert, der indirekt proportional dem Arbeitsunterdruck in der Spinnkammer 7 ist, eingestellt.
Die Einrichtung der Fig. 2 arbeitet folgendermaßen:
Während des Spinnvorganges wird in der Spinnkammer 7 ein Arbeit sunt erdruck erzeugt., von welchem die Fasern aus der Auskämmvorrichtung durch den Faserzuführkanal 81 augeführt und an der Sammeloberfläche der Spinnkammer 7 zu einem Faserband abgelegt werden. Das fertige Garn wird
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durch, die Fadenabzugsvorrichtung abgezogen und auf eine Spule aufgespult.
Durch Wirkung des Unterdruckes, der die Kraft der Feder 22 überwindet, befindet sich der Kolben 20 in seiner unteren Lage in der zylindrischen Kammer 21, so daß die Klinke 18 in dem .Fänger 19 des festen Teiles 2' des Spinnkörpers 1 ruht und somit sperrt, wodurch das Schloss 12 gesperrt ist. Dabei ist es unmöglich, den Spinnkörper 1 durch Niederdrücken des Druckknopfes des Hilfsschlosses zu öffnen. Im Fall einer Unterbrechung der Bewegung der Spinnkammer 7 sinkt der unterdruck in der zylindrischen Kammer 21, die Feder 22 hebt den ilolben 20 und die Zugstange 23 verdreht den Hebel 16 in Pfeilrichtung 31. Dabei kommt die Klinke 18 außer Eingriff mit dem Fänger des festen Teiles 2! - das Schloss 12 ist geöffnet - , so daß es möglich ist, den Teil 3' des Spinnkörpers 1 in die untere Lage in Pfeilrichtung 32 υζ,ΐ. den Teil 21 zusammen mit der Kammer 7 in Pfeilrichtung 34 zu kippen.
Vor dem Anlassen der Spinnkanur.er 7 wird der abhebbare fe Teil 3* in dessen obere Lage gehoben, in welcher das Hilfsschloss die Verbindung beider Teile 2', 3' des Spinnkörpers 1 sichert. Nach .Anlassen der Spinrikammer 7 sinkt der Kolben 20 wieder in seine untere lage, der Hebel wird in Pfeilrichtuiig 33 geschwenkt und die Klinke 18 fällt in den Fänger 19 des festen Teiles 2· ein - das Schloss ist wieder gesperrt.
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Die Einrichtung der Fig. 3 arbeitet folgendermaßen:
Beim Verspinnen des Sarnes wird die Membrane 24 durch Überdruck in der an den Hohlraum 2a1 des Spinnkörpers angeschlossenen Lammer 25, der dem Unterdruck in der Spinnkanner 7 entspricht, ausgewölbt, so daß der Stift 27 in die Ausnehmung des Vorsprunges 29 des abhebbaren Teiles 3" hineindringt, so daß das Schloss 12 gesperrt ist.
Beim Hinstellen der Spinnkammer 7 sinkt der Überdruck in der Kammer 25, so daß die Membrane 24 in ihre Normallage zurückkehrt, in welcher der Stift 27 sich außerhalb der Ausnenmung 28 befindet - das Schloss 12 ist geöffnet. Bei erneutem Anlassen der Spinnkammer 7 bzw. nach vorherigem Sichern des abhebbaren Teiles 3" durch des Hilfsschlcss dringt oei erhöhtem Druck in der Kammer 25 der Stift 27 wieder durch Auswölben der Membrane 24 in die Ausnehmung 2β ein, wodurch das Schloss 12 wiader gesperrt wird.
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Claims (3)

  1. -12- 2U5257
    Γ at entansprüche :
    1'. Einrichtung zum Sichern eines zweiteiligen Spinnkörpers einer Spinneinheit an Offenendspinnmaschinen gegen ein unerwünschtes öffnen während des Spinnens unter Anwendung eines Schlosses zum Verbinden beider Teile des Spinnkörpers,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß ein Fühler (13) zum Steuern des Schlosses (12) vorgesehen ist, dessen Schließstellung durch Ansprechen des Fühlers (13) auf den Wert des Arbeitsunterdruckes in der Spinnkammer (7) oder auf einen entsprechenden Überdruck im Hohlraum (2a') des Spinnkörpers (1) außerhalb der Spinnkammer (7) bestimmt ist, wobei die Offenstellung des Schlosses (12) durch die Lage des Fühlers (13) bei Senkung dieses Lruckwertes gegeben ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Schloss (12) einerseits durch einen am abhebbaren Teil(3') des Spinnkörpers (1) schwenkbar gelagerten Hebel (16) mit einer Klinke (18), andererseits durch ei- nen Fänger (13.) für die Klinke (18) am festen Teil (2·) des Spinnkörpers (1) gebildet ist, wobei der Hebel (16) mit dem Fühler (13) bewegungsgekoppelt ist, der an die Spinnkammer (7) angeschlossen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekenn ze ichnet,
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    daß das Schloss (12) einerseits durch einen an einer Membrane (24) befestigten Stift (27), wobei die Membrane (24) in einer an den hohlraum (2a() des Spinnkörpers (1) angescnlossenen Kammer (25) eingeordnet ist, andererseits durch eine Ausnehmung (28) für diesen Stift (27) im abhebbaren Teil (3") des Spinnkörpers (1) gebildet ist.
    BAD
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DE19712145257 1970-09-14 1971-09-10 Offen-End-Rotorspinneinheit Expired DE2145257C2 (de)

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DE2145257A1 true DE2145257A1 (de) 1972-05-04
DE2145257C2 DE2145257C2 (de) 1985-05-15

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CS (1) CS153225B1 (de)
DE (1) DE2145257C2 (de)
GB (1) GB1319429A (de)

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Also Published As

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CH531579A (de) 1972-12-15
CS153225B1 (de) 1974-02-25
GB1319429A (en) 1973-06-06
DE2145257C2 (de) 1985-05-15

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