DE2143895A1 - Flexible, faseroptische leitung - Google Patents

Flexible, faseroptische leitung

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Description

  • Flexible, faseroptische Leitung Es wird eine flexible faseroptische Leitung geschaffen, die aus einer Mehrzahl nebeneinander angeordneter, lichtleitender Fasern besteht, die insgeamt miteinander benachbart zu gegenüberliegenden Enden der Leitung vermittels einer Matrix aus kieselerdefreiem, in Säure löslichem Glas.verbunden sind, wobei dieses verbindende Glas aus dem zwischengeordneten Teil des Bündels herausgelaugt ist unter Zurücklassen entsprechender Längen der einzelnen Fasern derselben im nicht verbundenen Zustand und somit frei einzeln flexibel. Kurze Stücke aus halbflexiblem, wärmegeschrumpftem Kunststoffschlauch umgeben eng die Übergangs zonen zwischen den nicht verbundenen und verbundenen Teilen der einzelnen Fasern benachbart zu gegenüberliegenden Enden der Leitung. Diese Schlauchstücke festigen und schützen die genannten Übergangszonen gegen ein übermäßiges Zerbrechen während des Anwendens des Leiters als eine der Licht und/oder Bildübertragung diendnden Vorrichtung.
  • Der Erfindungsgegenstand liegt allgemein auf dem Gebiet der Paseroptiken und speziell der flexiblen Licht und/oder Bildübertragung dienenden Faser-optischen Leiter.
  • Es wurde gefunden, daß flexible, faseroptische Licht- und/oder Bildleiter, die vermittels Auslaugen von Matrixgläsern aus den Raumen zwischen den Zwischenstücken der Fasern z.B. nach der Arbeitsweise der US-PS 3 004 368, leicht ein Zerbrechen der einzelnen Fasern erfahren können und eine hauptsächlihe Ursache hierfür, so wurde festgestellt, besteht in dem Kieselerderückstand der Matrixgläser, wie sie bisher zum Herstellen derartiger Vorrichtungen angewandt worden sind. Kieselerdeteilchen, die zwischen den ausgelaugten Fasern zurückbleiben aufgrund des Anwendens von VerbindungsgIsern, die nicht vollständig löslich sind, führen dazu, daß die faseroptischen Bündel einem Zerbrechen der Fasern leicht zugänglich und somit relativ schlecht sind.
  • Bei dem Erfindungsgegenstand, nach dem vollständig lösliche, kieselerdefreie, säurelösliche Gläser als Fasermatrixmaterial angewandt werden und eine Arbeitsweise zum Heranziehen derselben bei dem Herstellen ausgelaugter, flexibler, faseroptischer Leitungen angegeben wird, betrifft nun spezieller Verbesserungen an flexiblen, faseroptischen, Licht und/oder Bildübertragenden Vortichtungen, und dieselben werden üblicherweise als Fiberskope bezeichnet.
  • Erfindungsgemäß wird ein flexibler, fiberoptischer Lichtleiter verbesserter mechaischer FEstigkeit und mit verbesserten liehtleitenden und/oder bildübertragenden Fähigkeiten dadurch hergestellt, daß zunächst eine Menge an Glasfasern hergestellt wird, die einen Kern mit hohem Brechungsindex, eine Umkleidung mit niedrigerem Brechungsindex und eine zusätzliche zweite Umkleidung aus Kieselerde-freiem, säurelöslichem Glas aufweisen. Es werden zahlreiche Stücke der doppelt umkleideten Faser gebündelt Seite-an-Seite angeordnet und miteinander als -eine Multifaser verschmolzen, wobei deren zweite Umkleidungen eine verbindende Glasmatrix zwischen den einzelnen Fasern darstellen. Um die Elementgröße der einzelnen Faserstücke in der Mehrfachfaser auf ein praktisches oder angestrebtes Minimum zu verringern, wird die Multifaser erhitzt, heruntergezogen und in relativ kurze Stücke zerschnitten, die gebündelt Seite-an-Seite angeordnet und wiederum auf wenigstens die Länge und angenähert die Querschnitts größe heruntergezogen werden, die in dem herzustellenden fiberoptischen Leiter angestrebt wird.
  • Die gegenüberliegenden Enden der Stückes der verschmolzenen Multimultifasereinheit werden mit einem säurefesten Material, wie Wachs, überzogen und die Einheit wird in eine Ätzlösung ausreichend lange für das Auslaugen der die Faser verbindenden ilatrixgläser eingetaucht, die zwischen allen Fasern in den zwischengeordneten nicht überzogenen Abschnitten der Multimultifasereinheit vorliegen.
  • Die nunmehr zwischen den überzogenen gegenüberliegenden Enden flexible Einheit wird für das Entfernen der Rückstände der Auslauglösung gespült. Die schützenden Überzüge an den gegenüber liegenden Enden werden entfernt und kurze Stücke eines vestärkenden, wärmeschrumpfbaren semiflexiblen Kunststoffschlauches über die Enden des nunmehr flexiblen Licht leiters angeordnet und eingeschrnmpft, und zwar dort, wo die Übergangsstelle zwischen dem Verschmelzen und der Trennung der Fasern vorliegt.
  • Die flexible Leitung kann sodann als solche im Inneren einer schützenden Umhüllung angeordnet werden, dei mit einer bildausbildenden und bildempfangenden Linsenanordnung an gegenüberliegenden Enden und/oder in anderer Weise gemaß der vorgesehenen Anwendung modifiziert ist, versehen werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungan dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsforin; Fig. 2 eine diagrammförmige perspektivische Darstellung einer Anordnung von Bestandteilen, wie sie bei dem Herstellen optischer Fasern für die Gewinnung des erfindungsgemäßen flexiblen Lichtleiters geeignet sind; Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie 2-2 nach der Fig. 2; Fig. 4 eine perspektivisch ausgeführte diagrammförmige Darstellung der Arbeitsweise zum Herstellen der Multifasern; Fig. 5 siehe perspektivische diagrammförmige Darstellung einer Einheit, die aus einer Anzahl nebeneinander angeordneter Multifasern besteht, die für das Ausbilden des Lichtleiter angeordnet sind; Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines halbfertigen Lichtleiters; Fig.7 eine diagrammförmige Darstellung eines Arbeitsschrittes bei der Bearbeitung des halbfertigen Lichtleiters.
  • Unter Bezugnahme auf die Figur 1, wo ein flexibler, faseroptischer Leiter 10 die allgemeine Bauart des Erfindungsgegenstandes zeigt, besteht der Lichtleiter aus einer großen Vielzahl nebenainander angeordneter, einzeln lichtisolierter, lichtleitender Fasern 12.
  • Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform sind die Fasern 12, die ursprünglich miteinander über deren gesamte Länge vermittels eines auslaugbaren Matrixglases verbunden sind, einzeln über den Zwischenabschnitt deren entsprechender Länge dadurch flexibel gemacht, daß längs derselben das auslaugbare Matrixglas entfernt wird.
  • Das an den gegenüberliegenden Enden des Lichtleiters verbleibende Xatrixglas hält den integrierenden Charakters des Licht leiters 10 aufrecht.
  • Diese geschmolzene Glasbindung hoher mechanisher Festigkeit der Fasern 12 an den gegenüberliegenden Enden des Leiters macht denselben für einen breiten Bereich von Umweltstemperaturen geeignet, die bis zu den normalen Glaserweichungstemperaturen reichen.
  • Weiterhin stellt das zum Herstellen der erfindungsgemäßen faseroptischen Lichtleitung angewandte Matrixglas eine säurelösliche Masse dar, die frei an Kieselerde ist, so daß die Gesamtfestigke--~ und Widerstandsfähigkeit gegenüber einem Zerbrechen während des Anwendens des Lichtleiters 10 stark verbessert wird vermittels Vermeiden des Auftretens von Kieselerde oder anderem Rückstand in den ausgelaugten Abschnitten des Lichtleiters an oder benachbart zu der Übergangszone zwischen den verschmolzenen und nicht verschmolzenen Stücken der Fasern.
  • Bisher hat das Vorliegen von restlicher Kieselerde und/oder anderen Niederschlägen, die zwischen den einzelnen getrennten Fasern bei ähnlichen Vorrichtungen nach dem Stand der Technik verbleiben, dieselben mangelhaft gestaltet aufgrund deren Neigung zum Zerbrechen der Fasern bedingt durch Abrieb oder wechselseitige Beeinflussung bei dem Biegen der Fasern, wie es durch das Vorliegen von restlicher Kieselerde während des Biegens des Lichtleiters bedingt wird.
  • Zusätzlich zu dem Ausschluß eines derartigen abreibenden odernachteilig eingreifenden Fuckstandes bei der faseroptischen Lichtleitung 10 wird eine Verstärkung der Übergangszonen, siehe die punktierten Linien 14 nach der Figur 1 vermittels Abschnitten 16 aus einem wärmeschrumpfbaren, halbflexiblen Kunststoff erreicht, der eng angepaßt, um die Zonen 14 vorliegt.
  • Es versteht sich, daß der Lichtleiter 10, siehe die Figur 1, im Hinblck auf das vorgesehene Anwendungsgebiet in verschiedener Weise zusätzlich modifiziert werden kann durch Anwenden einer Umhüllung aus Kunststoff, gewobenem und/oder Gliedermetall oder dgl., sowie Anpassen der die Abbildung ausbildenden Objektiv- und Okkularlinsensystemen an den gegenüberliegenden Enden oder vermittels Vorsehen einer Kopplungsanordnung an diesen Enden für den Anschluß des Lichtleiters, z.B. vermittels eines Lichtrohrs, an lichtaussendende und lichtempfangende Stationen. Die lichtleitenden Fasern 12 des Leiters 10 können wahllos in deren nebeneinander angeordneten Verhältnis vorliegen, wodurch der Lichtleiter.einfach als eine lichtempfangende und aussendende Vorrichtung dienen kann, oder diese Fasern können, wie allgemein bekannt, ihre gegenüberliegenden Enden in identischen geometrischen Mustern vorgeordnet aufweisen, wodurch der Lichtleiter als ein optischer Bildüberträger geeignet wird.
  • Das Herstellen des Leiters 10 kann in der in den Figuren 2 bis 6 diagrammförmig gezeigten Weise erfolgen, in denen weitere Einzelheiten bezüglich der baulichen Merkmale des Licht leiters 10 gezeigt sind.
  • Das Herstellen der optischen Fasermasse 12' der Art, wie sie zum Ausbilden eines Lihtleiters, siehe z.B. Figur 1, geeignet ist, wird dadurch erreicht, daß ein Stäb 18 aus einem Glas mit hohem Brechungsindex im Inneren eines relativ dünnwandigen Rohrs 20 aus Glas angeordnet wird, das einen niedrigereren Brechungsindex als das Glas des Stabes aufweist, sowie das Rohr 20 mit einer Dicke eines Kieselerdefreien, säurelöslichen Glases 22 umgeben wird.
  • Das Glas 22 wird vorzugsweise zunächst in Form langer und dünner Streifen 24 vorgesehen, die das Rohr 20 umgeben und angenähert 15% der gesamten Querschnittsfläche der Anordnung einschließlich des Stabes 18 und des Rohrs 20 ausmachen. Der Glas 22 kann wahlweise in Form eines Rohr9 oder eines auf das Rohr 20 aufgebrachten Uberzuges vorliegen. Das Glas 22, das Rohr 20 und der Stab 18 sind so vorgewählt, daß dieselben verträgliche Ausdehnungskoeffizienten und Erweichungstemperaturen, besitzen.
  • Die Anordnung aus den angegebenen Bestandteilen 18, 20 und dem Glas 22 wird als eine Einheit in der üblichen Weise, wie bei Fiberoptiken erhitzt und heruntergezogen unter Ausbilden einer optischen Fasergröße, und die Gläser der Bestandteile 18, 20und 24 werden integrierend in die Form eines doppelt umkleideten optischen Fasermaterials 12 verschmolzen. Ein vergrößerter Querschnitt dieser Anordnung ist in der Figur 3 wiedergegeben. Dieses optische Fasermaterial 12' besteht aus einem lichtübertragenden Kern 18' mit Glas hohen Brechungsindex, einer ersten Umkleidung 20' aus Glas mit niedrigerem Brechungsindex, wodurch der Kern 18' gegenüber dem Licht im Inneren totalreflektierend wird und es liegt eine zweite oderäußere Umkleidung aus Matrixglas 22 vor, die aus den miteinander verschmiblzenen Streifen 24 gebildet ist.
  • Bei dem Aufbau der Anordnung des Lichtleiters 10 wird das optische Fasermaterial 12' in Stücke 12" zerschnitten oderzerbrochen, die in geeigneter Weise in Bündel 28, siehe die Figur 4, vereinigt werden können. Das Bündel 28 wird erhitzt und in geschmolzene Multifasens 30 heruntergezogen, wobei eine Mehrzahl an Fasern 12, die jeweils aus dem Kern 18' und dem Umkleidungsmaterial 20' des Materials 12' besteht, miteinander durch das Matrixglas 22 verschmolzen und gleichzeitig deren Querschnittsgröße verringert wird.
  • Um die Querschnittsgröße der einzelnen Fasern noch weiterhin zu verringern und gleichzeitig die Grundstruktur des-Lichtleiters 10 auszubilden, der eine angestrebte oder erforderliche relativ große Querschnittsgröße aufweist, wird eine Anzahl der Abschnitte 32 des Stücks der ì-:ultifaser 30 Seite-an-Seite angeordnet und erhitzt. Es erfolgt sodann ein Herunterziehen auf die spezielle Querschnitsgröße, siehe Figur 5 bezüglich des Lichtleiters 10 angestrebt wird.
  • Dieses Herunterziehen führt zu einem starren Bündel 34 aus einer großen Anzahl an optischen Fasern 12, die allesamt durch das Matrixglas 22 vrschmolzen sind Dieses Bündel 34 aus geschmolzenen Fasern 12 wird sodann von der Anordnung der Abschnitte 32, z.B. längs der Linie 36, abgeschnitten. Im Anschluß hieran werden die gegenüberliegenden Enden geschliffen und optisch poliert oder man beläßt dieselben in diesem Zustand und führt abschließend ein Schleifen und Polieren durch. In jedem Fall werden die gegenüberliegenden Enden des Bündels 34 in ein säurefestes Material, wie Wachs, eingetaucht oder in anderer Weise überzogen, um so die schützenden Überzüge 38 zu ergeben. Sodann kann der verbleibende Zwischenteil des Bündels direkt einer geeigneten Säure für das Auslaugen praktisch des gesamten Matrixglases 22 ausgesetzt werden, ohne daß sich eine Beschädigung der Fasern 12 oder Entfernen des Matrixglases unter den schützenden Überzügen 38 ergibt.
  • Das Auslaugen des Matrixglases 22 wird dadurch erreicht, daßdas Bündel 34 in eine Auslauglösung 40 vorzugsweise in der in der Figur 7 gezeigten Weise eingetaucht wird, wobei das Bündel 34 sich senkrecht im Inneren eines Tanks 42 erstreckt, der die Auslauglösung 40 enthält.,Im Anschluß an das Entfernen des Matrixglases 22 wird das Bündel 34 aus dem Tank 42 entfernt und frei von der Auslauglösung 40 gespült. Die schützenden Abdeckungen 38 werden dann weggeschmolzen oder in "anderer Weise, z.B. Auflösen in Chloroform entfernt, und es werden Stücke des wärmeschrumpfbaren Schlauches 16 an der Anordnung angebracht, wie weiter oben erläutert, wodurch der flexible Licht leiter 10 nach der Figur 1 hergestellt wird.
  • Im folgenden ist die Zusammensetzung, auf der Gewichtsgrundlage eines sehr zweckmäßigen Matrixglases angegeben: 47 Gew. % Bortrioxid (B2037 45 Gew. z Bariumoxid (bau) 6 Gew.% Lanthanoxid (La203) Das Entfernen dieses hier beispielsweise angegebenen, kieselerdefreien Glases gemäß dem oben angegebenen Auslaugen kann in einer Auslauglösung bestehend aus 5 Vol.% Salzsäure bei einer Temperatur von angenähert 650C durchgeführt werden, wobei es sich natürlich versteht, daß der angegebene Temperaturwert und Konzentration der Säure, wenn auch hier sehr wirksam für ein Auslaugen, gegebenenfalls Abänderungen erfahren können.
  • Bei Vorliegen einer Gesairitinenge an keiselerdefreieln Glas in dein starren Bündel 34 von angenähert 15% der Querschnittsfläche des sehr ben, ist angenähert eine Stunde Auslaugezeit pro Quadratmillimeter Querschnitt des Bündels erforderlich, zwecks vollständigem Entfernen des kieseierdefreien Glases. Ein geeignetes Spülinittel für das Säubern eines Handels 34 von der Salzsäure ist z.B. Azeton.
  • es ist insbesondere zu beachten, daß erfindungsgemäß ein kieselerde freies Glas bei dem Ilerstellen des Lichtleiters 10 angewandt wird, wodurch in dem fertigen Lichtleiter eine verbesserte Festigkeit und Dauerhaftigkeit erzielt wird und derselbe verbesserte Fähiykeit zur Lichtleitung und/oder Bildübertragung besitzt aufgrund des nur geringfügigen Eintretens eines Zerbrechens der Fasern während der Benutzung, was auf das Nichtvorliegen von Kieseledrückstand und/oder anderen teilchenförmigen Stoffen zwischen den Fasern der ausgelaugten Anordnung zurückzuführen ist.

Claims (5)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Flexible, faseroptische Leitung, die aus einer Mehrzahl nebeneinander angeordneten, lichtleitender Fasern besteht, jede derselben einen lichtleitenden Kern aus einem Glas hohen Brechungsindexes aufweist, der unmittelbar durch eine reltiv dünne Umkleidung aus Glas niedrigerer Brechungsindexes umgeben ist, die Fasern miteinander benachbart gegenüberliegenden Enden der Leitung vermittels eines Matrixglases mit einer verträglichen Erweichungstemperatur und Ausdehnungskoeffizienten verbunden sind, dadurch g e k e µ n z e i c h ii e t , daß das Matrixglas (22) kieselerdefrei und praktisch vollständig sauber von dem Zwischenabschnitt der Länge der Leitung (10) zwischen gegenüberliegenden Enden derselben ausgelaugt ist, wobei die Leitung (10) flexibel und frei von hindernden und Abrieb bedingenden Rückständen zwischen einzelnen Fasern (12) in dem Zwischenabschnitt einschließlich der Übergangsflächen zwischen verbundenen und nicht verbundenen Teilen der Länge der Fasern (12) benachbart zu den entgegengesetzten Enden der Leitung (10) gemacht ist.
2. Flexible, faseroptische Leitung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß entsprechende entgegengesetzte Unticn der Fasern (12) praktisch identisches geometrisches Muster aufweisen.
3. Flexible, faseroptische Leitung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß entsprechende entgegengesetzte Enden der Fasern (12) wahlles unterschiedliche geometrische Muster aufweisen.
4. Flexible, faseroptische Leitung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß weiterhin Stücke eines eng angepaßten Kunststoffschlauches die Übergangsflächen umgeben, um dieselben mechanisch fest zu gestalten.
5. Flexible, faseroptische Leitung nach Anspruch 4, dadurch q e k e n n z e i c h n e t , daß sich weiterhin eine flexible Umhüllung längs wenigstens des Hauptteils der Länge der Leitung (1) erstreckt.
L e e r s e i t e
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