DE4112609C2 - Verfahren zur Herrstellung eines optischen Kopplers - Google Patents

Verfahren zur Herrstellung eines optischen Kopplers

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    • C03B37/00Manufacture or treatment of flakes, fibres, or filaments from softened glass, minerals, or slags
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    • G02B6/2804Optical coupling means having data bus means, i.e. plural waveguides interconnected and providing an inherently bidirectional system by mixing and splitting signals forming multipart couplers without wavelength selective elements, e.g. "T" couplers, star couplers
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zusammenfassen von Lichtwellenleiter-Fasern (LWL-Fasern). Bei der Herstellung von Kopplern werden mehrere LWL-Fasern miteinander verschmolzen um anschließend ausgezogen zu werden. Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 26 55 382 A1 ist es bekannt, die Fasern in einer Glaskapillare anzuordnen, den Raum zwischen den Glasfasern mit einem glasartigen Material auszufüllen und die zu einem Kern zusammengeschmolzenen Glasfasern einschließlich der Glaskapillare auszuziehen. Zur Ausrichtung der Glasfasern werden Scheiben verwendet, durch deren Bohrungen die Glasfasern gezogen werden. Es ist problematisch einen einigermaßen gleichen Kopplungsfaktor zwischen der Zentralfaser und den übrigen Glasfasern zu erreichen.
In der deutschen Offenlegungsschrift DE 30 46 480 A1 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Faserstranges beschrieben, das mit einem Material mit geringerem Brechungsindex beschichtet ist.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 21 22 275 ist ein Verfahren zum Herstellen beleuchteter Fiber-Optiken beschrieben. Das Bündel der optischen Fasern wird mit einem säurelöslichen Matrixglas verbunden oder verschmolzen.
Dieses wird während des Herstellungsprozesses wieder entfernt, ausgenommen die überzogenen Enden des Faserbündels.
Aus der deutschen Auslegeschrift 15 96 350 ist ein Verfahren zur Herstellung einer energieleitenden Multifaseranordnung bekannt, bei der Zwischenräume zwischen Fasern mit größerem Querschnitt durch Fasern mit kleinerem Querschnitt aufgefüllt und miteinander verschmolzen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von optischen Kopplern anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch das im Patentanspruch 1 angegebene Verfahren gelöst.
Vorteilhafte Ausbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei diesem Verfahren wird keine Glaskapillare benötigt. Durch das Zusammensintern der LWL-Faser mittels Glasstaub wird eine intensive Verbindung erreicht.
Das Verfahren wird anhand von Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 das Versintern von LWL-Fasern und
Fig. 2 einen Schnitt durch die zusammengefaßten LWL-Fasern.
In Fig. 1 ist das Zusammenfassen von LWL-Fasern durch einen Sintervorgang dargestellt. Um eine Zentralfaser 1 sind mehrere Außenfasern 2 angeordnet. Der Überzug der Lichtwellenleiter wurde vorher entfernt. Zur Ausrichtung der LWL-Fasern 1 und 2 werden als Führungseinrichtungen 13 und 14 zwei Hilfskapillaren mit Innenprofil verwendet, wie in dem Patent DE 40 41 436 C1 beschrieben. Die LWL-Fasern können zunächst durch einen Kleber 17 in den Hilfskapillaren fixiert werden. Durch Erhitzen können die Hilfskapillaren dann kollabiert werden, um eine feste Verbindung zu den LWL-Fasern zu erzielen. Die Erzeugung einer auf die Außenfaser nach innen wirkenden Radialkraft kann durch eine Verdrehung 21 der Hilfskapillaren mit den hierin fixierten LWL-Fasern bewirkt werden. Unter ständiger Zufuhr von durch einen Brenner 23 erzeugter Wärme wird Glasstaub 22 auf die LWL-Fasern gegeben und mit deren Mantelglas 5 verschmolzen. Auch werden bereits die Außenfasern 2 mit der Zentralfaser 1 leicht verschmolzen. In Fig. 1 ist noch eine teilbare Führungseinrichtung 12 für die mit ihrem Überzug beschichteten Lichtwellenleiter 25 dargestellt, die ein Abbrechen der Fasern verhindert. Die Fasern werden mit einer nicht zu engen Faserbiegung 16 in der Hilfskapillare 13 zusammengeführt. Eine weitere nicht dargestellte Führungseinrichtung kann für den hier durch beide Führungseinrichtungen geführten Zentral-Lichtwellenleiter 26 mit seiner Zentralfaser 1 vorgesehen werden. Um die Fertigung zu erleichtern, können auch die Hilfskapillaren teilbar ausgeführt sein.
Die durch den Sinterprozeß entstandene Rohform ist in Fig. 2 im Schnitt dargestellt. Durch den aufgesinterten Glasstaub 22 wird bereits eine hohe Festigkeit erzielt. Aus der Rohform wird durch Ziehen in bekannter Weise ein Mehrfachkoppler hergestellt. Als Angriffspunkt für die Zugkräfte dienen zweckmäßigerweise die Hilfskapillaren.

Claims (3)

1. Verfahren zur Herstellung eines optischen Kopplers, dadurch gekennzeichnet,
daß um eine LWL-Zentralfaser (1) herum mehrere LWL- Außenfasern (2) angeordnet und durch innenprofilierte Führungseinrichtungen (13, 14) parallel zueinander ausgerichtet werden,
daß die LWL-Fasern (2) erwärmt und mit Glasstaub (22) bestäubt werden, der Glasstaub (22) mit den LWL- Außenfasern (2) versintert und aus der Rohform der Koppler durch Ziehen gewonnen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungseinrichtungen (13, 14) Hilfskapillaren aus Glas verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die LWL-Fasern (1, 2) vor dem Versintern leicht verdreht werden.
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