DE2335141C2 - Verfahren zur Herstellung einer mit einer Ummantelung versehenen Lichtleitfaser - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer mit einer Ummantelung versehenen Lichtleitfaser

Info

Publication number
DE2335141C2
DE2335141C2 DE19732335141 DE2335141A DE2335141C2 DE 2335141 C2 DE2335141 C2 DE 2335141C2 DE 19732335141 DE19732335141 DE 19732335141 DE 2335141 A DE2335141 A DE 2335141A DE 2335141 C2 DE2335141 C2 DE 2335141C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
sleeve
spacers
fiber
optical fiber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732335141
Other languages
English (en)
Other versions
DE2335141A1 (de
Inventor
Richard Roland Southbridge Mass. Strack
Walter Paul Siegmund
Merton Lewis Woodstock Conn. Smith
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Warner Lambert Technologies Inc
Original Assignee
Warner Lambert Technologies Inc Dallas Tex
Warner Lambert Technologies Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Warner Lambert Technologies Inc Dallas Tex, Warner Lambert Technologies Inc filed Critical Warner Lambert Technologies Inc Dallas Tex
Publication of DE2335141A1 publication Critical patent/DE2335141A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2335141C2 publication Critical patent/DE2335141C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B37/00Manufacture or treatment of flakes, fibres, or filaments from softened glass, minerals, or slags
    • C03B37/01Manufacture of glass fibres or filaments
    • C03B37/02Manufacture of glass fibres or filaments by drawing or extruding, e.g. direct drawing of molten glass from nozzles; Cooling fins therefor
    • C03B37/025Manufacture of glass fibres or filaments by drawing or extruding, e.g. direct drawing of molten glass from nozzles; Cooling fins therefor from reheated softened tubes, rods, fibres or filaments, e.g. drawing fibres from preforms
    • C03B37/027Fibres composed of different sorts of glass, e.g. glass optical fibres
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
    • G02B6/4401Optical cables
    • G02B6/4402Optical cables with one single optical waveguide
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B2203/00Fibre product details, e.g. structure, shape
    • C03B2203/10Internal structure or shape details
    • C03B2203/14Non-solid, i.e. hollow products, e.g. hollow clad or with core-clad interface

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Manufacture, Treatment Of Glass Fibers (AREA)
  • Optical Fibers, Optical Fiber Cores, And Optical Fiber Bundles (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer mit einer Ummantelung versehenen Lichtleitfaser nach dem Gattungsbegriff von Anspruch 1.
Ein Verfahren dieser Art ist in der US-PS 36 53 739 beschrieben. Bei der Herstellung von mit einer Ummantelung versehenen Lichtleitfasern treten regelmäßig an der Grenzfläche zwischen dem Faserkern und der Faserhülle Lufteinschlüsse bzw. Gasblasen auf, welche zu unregelmäßigen Einbuchtungen der Faseroberfläche führen. Beim Gebrauch der Faser entstehen an diesen Stellen Licht Verluste, welche darauf zurückzuführen sind, daß das durch die Faser geleitete Licht an den betreffenden Stellen unter einem oberhalb des Grenzwinkels der Totalreflexion liegenden Winkel auf die Grenzfläche der Faser auftrifft. Gemäß der älteren Patentschrift wurde daher versucht, das Auftreten von Einbuchtungen durch Verwendung einer im Vergleich zum Material des Faserkernes relativ weichen Ummantelung zu lösen, wodurch sich jedoch das Auftreten der besagten Lichtverluste nur unwesentlich verringern läßt.
Durch die GB-PS11 89 265 ist es auch schon bekanntgeworden, bei einem der Fernüberwachung von Feuerungsanlagen dienenden Lichtleitstab eine äußere Um mantelung aus einem textlien Stoff vorzusehen, welcher der Oberfläche des Lichtleitstabes lediglich mit einzelnen Fasern aufliegt. Eine solche Anordnung läßt sich jedoch weder zu dünnen Lichtleitfasern ausziehen, noch zu dichten Faserbündeln zusammensetzen.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Herstellungsverfahren der eingangs genannten Art in der Weise weiterzuentwickeln, daß beim Ausziehen dünner, mit einer Ummantelung versehener Lichtleitfasern an
is der Oberfläche des Faserkernes keine zu unerwünschten Lichtverlusten führenden Einbuchtungen entstehen. Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung, worin im folgenden anhand der Zeichnung einige Ausführungsbeispiele erörtert werden. Es zeigt F i g. 1 die Darstellung eines Verfahrens zum Ziehen optischer Fasern ausgehend von einer Anordnung aus Faserkern- und Umkleidungsmaterialien;
F i g. 2 einen stark vergrößerten Querschnitt der Anordnung der Materialien längs der Linie 2-2 in F i g. 1 beim Ziehen einer Faser in der erfindungsgemäßen Weise;
F i g. 3 einen Schnitt durch die fertige Faser entlang der Linie 3-3 in F i g. 1;
F i g. 4 einen vergrößerten Querschnitt eines Teils der Faser nach F i g. 3; und
F i g. 5 einen Schnitt durch eine ummantelte Faser nach dem Stand der Technik.
Gemäß der Zeichnung bezieht sich die Erfindung auf das Herstellen optischer Fasern mit Kernen aus einem Material mit hohem Brechungsindex, die von Umklei düngen mit einem Material mit niedrigeren Brechungs index umgeben sind, wodurch eine im Inneren reflektierende, den Kern umgebende Grenzfläche gebildet wird, so daß die Fasern nach den allgemein bekannten Grundsätzen der inneren Totalreflexion lichtleitend werden.
Diesbezügliche Einzelheiten finden sich z. B. in den US-PS 28 25 260,33 95 994 und 36 53 739.
Wie weiter unten im einzelnen erläutert wird, ist der Erfindungsgegenstand insbesondere anwendbar auf das Herstellen von glasumkleideten, glasoptischen Fasern,
so jedoch sind nicht ausgeschlossen Fasern, die aus anderen Materialien gefertigt sind, einschließlich derjenigen aus geschmolzenem Quarz und optischen Kunststoffen. Beispiele für die verschiedenen Arten der Faserherstellungsverfahren und Methoden, bei denen der Erfin- dungsgegenstand insbesondere anwendbar ist, finden sich unter anderem in den US-PS 29 80 957 und 30 37 241, wonach ein Faserkernmaterial in Stangenform in das Innere einer Hülse oder eines Rohres aus Faserumkleidungsmaterial gebracht wird unter Aüsbil dung einer Anordnung, die erhitzt und auf Fasergröße gestreckt werden kann. 4
Wenn auch nach dem Stand der Technik beim Herstellen derartiger Fasern bereits ein Vakuum zwischen Stange und Rohr aufrechterhalten sowie besondere + Sorgfalt dahingehend ausgeübt wurde, daß die äußeren und inneren Oberflächen von Rohr und Stange während der Verarbeitung sauber gehalten werden, hat es sich doch gezeigt, daß das Einfangen von Gasen und das
Heraustreten von Gasen aus den Materialien des Faserkerns oder der Umkleidung und/oder das Vorliegen von Fremdstoffen auf denselben während des Verschmelzens unvermeidbar ist. Somit haben durch Gasblasen bedingte Verformungen an der Grenzfläche bisher ernsthafte Probleme verursacht in Form einer hohen Ausschußrate bzw. des Entstehens mangelhafter Fertigprodukte bei der Herstellung umkleideter faseroptischer Vorrichtungen.
Das Problem der Verformung ist anhand der F i g. 5 erläutert und es ist aufgezeigt, welche neuartigen und verbesserten Ergebnisse erfindungsgemäß erhalten werden.
In dieser Figur sind Gasblasen b in beispielhaften, jedoch etwas übertrieben wiedergegebenen Größen und Formen längs der Grenzfläche /zwischen dem Kern 10 und der Umkleidung 12 bei einer Faser F nach dem Stand der Technik dargestellt. Diese eingefangenen Blasen b erzeugen Einbuchtungen oder Vertiefungen 14 in der Oberfläche des Kerns 10, wobei diese Einbuchtungen unregelmäßige Formen und Größen entsprechend der gesamten Form und Größe der Blase besitzen.
Wie auf dem Gebiet der Fiberoptiken allgemein bekannt und in den oben angegebenen US-PS weiterhin erläutert ist, ist das Vorliegen einer glatten, inneren, reflektierenden Oberfläche längs eines optischen Faserkerns 10 für eine optimale Lichtübertragung durch innere Totalreflexion längs desselben erforderlich. Bei jedem Auffallen eines Lichtstrahls auf die Grenzfläche i erfordert dessen fortgesetzte Leitung durch die Faser F, daß eine Reflexion von der Grenzfläche / innerhalb des kritischen Reflexionswinkels für die spezielle Grenzfläche erfolgt. Somit ist der beispielsweise wiedergegebene Strahl r normalerweise innerhalb des kritischen Reflexionswinkels auf die Grenzfläche i gerichtet. Beim Auftreffen dieses Strahls r auf die Oberfläche der Einbuchtungen 14, die durch eine Gasblase b bedingt sind, wird er nach außen bzw. über den normalen kritischen Reflexionswinkel für die Grenzfläche / hinaus gestreut. Dieses Streuen ist durch die Pfeile r' wiedergegeben, die Lichtstrahlen zeigen, welche durch die Seiten der Faser FaIs Streulicht verloren gehen, wodurch die insgesamt durch den Kern 10 der Faser Ferfolgende Lichtübertragung verringert wird.
Erfindungsgemäß werden nun die umkleideten optischen Fasern dadurch erzeugt, daß eine Herstellung nach den allgemein bekannten Verfahren erfolgt, von denen eines diagrammförmig in der F i g. 1 wiedergegeben ist. Hierbei weist die Anordnung 16 eine zentrale Stange 18 (siehe F i g. 2) aus einem geeigneten lichtleitenden Material mit relativ hohem Brechungsindex auf, wie z. B. optisches Flintglas mit einem Brechungsindex von angenähert 1,75. Die Stange 18 wird mittig in längsseitiger Richtung im Inneren der Hülse 20 getragen, die eine größere innere Durchmessergröße als diejenige der äußeren Durchmesserabmessung der Stange 18 besitzt. Hierdurch verbleibt ein Luftraum 22 zwischen der Stange 18 und der Hülse 20. Abstandshalter 24, vorzugsweise in Form langer und dünner Stäbe mit kreisförmigem Querschnitt erstrecken sich über praktisch die gesamte Länge der Anordnung 16 und halten die Stange 18 in dem angegebenen zentrierten Verhältnis im Inneren der Hülse 20. Somit erstreckt sich ein einheitlich dimensionierter innerer Raum 26 in Umfangsrichtung um die Stange 18. Die Wanddicke der Hülse 20 und die diametrale Dicke eines Abstandshalters 24 können z. B. etwa Vio der gesamten Durchmesserdicke der Anordnung 16 betragen. Vorzugsweise wird die Dicke eines Abstandshalters 24 wesentlich weniger als die Hälfte der gesamten Dicke der Kombination aus Hülse und Abstandshalter ausmachen. Die Anzahl der Abstandshalter 24 ist vorzugsweise kleinstmöglich, d. h. beläuft sich auf drei, wobei dieselben angenähert in Umfangsrichtung im gleichen Abstandsverhältnis um die Stange 18 herum vorliegen. Jeder Abstandshalter 24 weist ebenfalls vorzugsweise eine kreisförmige Querschnittsform auf, um so das Ausmaß der Oberflächenberührung
ίο mit der Stange 18 kleinstmöglich zu halten und somit den Betrag der freiliegenden Fläche der Stange 18 gegenüber der Luft in dem Raum 26 größtmöglich zu halten.
Die Anordnung 16 wird in der üblichen Weise über einem geeigneten, vorzugsweise ringförmigen Erhitzungselement 28 aufgehängt, erhitzt und längsseitig in die Faser 30 gezogen. Einzelheiten bezüglich der Vorrichtung und Verfahrensweise, wie sie normalerweise für das Ziehen einer optischen Faser in der hier beschriebenen Art angewandt werden, finden sich in den angegebenen US-PS 29 80 957 und 30 37 241.
Die Faser 30 (siehe F i g. 3) weist die verschmolzene Kombination der Bestandteile 18,20 und 24 in praktisch proportionalen Abmessungen und Formen auf, jedoch alle in wesentlich verringerter Größe. Die Hülse 20 und die Abstandshalter 24, die vorzugsweise aus identischen Materialien bestehen, bilden zusammen eine äußere Umkleidung 32 mit relativ kleinem Brechungsindex, wobei praktisch lediglich eine Linienberührung zwischen dem Kern 34 der Faser 30 besteht, wodurch ein größtmöglicher Betrag der äußeren Oberfläche 36 des Kerns 34 gegenüber der Luft oder dem Gas in dem sich darum erstreckenden Raum 38 freiliegt. Der Raum 38 entspricht dem Raum 26 in der Anordnung 16, und die Abstandshalterteile 40 der Umkleidung 32 entsprechen den Abstandshaltern 24 der Anordnung 16. Bei der letzteren Anordnung liegt die geringstmögliche Anzahl, d. h. drei, der Abstandshalter vor, so daß eine größtmögliche Fläche des Kerns 34 gegenüber der Atmosphäre und dem Raum 38 freiliegt.
An dem in F i g. 4 stark vergrößert dargestellten Segment der Faser 30 sieht man, daß sich in dem Raum 38 Luft oder Gas befindet, was in spezifischer Weise zu einem Brechungsindex von 1,00 oder doch einem hierzu !
nur sehr wenig abweichenden Wert führt bzw. zu einem Medium mit relativ kleinem Brechungsindex um den Kern 34, welcher selbst aus dem Material mit einem hohen Brechungsindex besteht. Somit ist die Grenzfläche /' zwischen der Luft oder Gas in dem Raum 38 und
so dem Kern 34 im Inneren stark reflektierend gegenüber Lichtstrahlen, wie z. B. dem Strahl r".
Es ist insbesondere zu beachten, daß die Oberfläche des Kerns 34 benachbart zu der Luft oder dem Gas in dem Raum 38 die ursprünglich vorliegenden, glatten Oberflächeneigenschaften der Stange der Anordnung 16 beibehält. Zusätzlich zu der Ausbildung der aus Luft oder Gas bestehenden Grenzfläche mit niedrigem Brechungsindex um den Kern 34 herum ist es der Raum 38, der es ermöglicht, daß normalerweise eingefangene Gase austreten können, ohne daß die Oberfläche 36 oder der Kern 34 eine Einbuchtung oder andere Verunstaltung erfährt. An denjenigen Stellen, wo die Abstandshalterteile 40 der Umkleidung 32 in Verbindung mit dem Kern 34 stehen, werden die Lichtstrahlen, wie der Lichtstrahl r"', ebenfalls normalerweise nach innen bezüglich des Kerns 34 reflektiert unter Fortleiten aufgrund einer inneren Totalreflexion von der Grenzfläche /". Das Verhältnis von kleinem zu großem Brechungsin-
dex der Abstandshalterteile 40 und des Kerns 34 führt zu der nach innen hin reflektierenden Grenzfläche /'">
Anhand der obigen Ausführungen ergibt sich, daß die mit der Grenzflächen verformung verbundenen, durch eingefangene Gasblasen bedingten Probleme nach dem Stand der Technik vermieden werden und eine verbesserte Lichtübertragung in faseroptischen Vorrichtungen erreicht wird.
In denjenigen Fällen, wo eine luftdichte Ausführung der einzelnen Fasern oder Bündel angestrebt oder erforderlich ist, kann ein seitliches Zusammendrücken der gegenüberliegenden Enden derartiger Fasern einzeln oder als Bündel bei geeigneter Verschmelzungstemperatur erfolgen, wodurch sich ein Abdichten der Räume 38 ergibt. Dies hat nur eine geringe, wenn überhaupt eine Wirkung auf die Lichtübertragung durch die Fasern oder Bündel. Dieses Abdichten der1 Räume 38 braucht sich lediglich über ein kurzes Teil der Länge der Fasern oder an benachbarten beiden Enden oder an irgendeiner Stelle zwischen denselben zu erstrecken. Wahlweise kann jedoch ein Zusammendrücken der Fasern oder Bündel vermieden und ein Abdichten der Räume 38 dadurch bewerkstelligt werden, daß ein Imprägnieren mit einem Epoxid-Klebstoff oder anderem geeigneten Abdichtungsmittel erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
30
40
45
50
55
60
65

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung einer mit einer Ummantelung versehenen Lichtleitfaser, bei dem eine Stange aus einem lichtdurchlässigen Material mittig im Inneren einer Hülse aus lichtdurchlässigem Material angeordnet wird, diese Anordnung auf eine Schmelz- und Ziehtemperatur erhitzt und die Anordnung anschließend in Längsrichtung zu einer Lichtleitfaser ausgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Durchmesser der Hülse wesentlich größer als der äußere Durchmesser der Stange ist, so daß zwischen der Hülse und der mittig in dieser angeordneten Stange ein freier Raum verbleibt und daß in diesem freien Raum mehrere dünne Stäbe parallel zur Stange als Abstandshalter eingebracht werden, wobei diese Stäbe seitliche Abstände voneinander aufweisen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange, die Hülse und die Abstandshalter jeweils aus Glas bestehen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse und/oder die Abstandshalter aus einem Material bestehen, dessen Brechungsindex' kleiner ist als der Brechungsindex des Materials der Stange.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse und die Stäbe aus dem gleichen Material gefertigt sind.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß drei Abstandshalter (40) vorgesehen sind, die in gleichen Abständen voneinander über den Umfang der Stange (34) verteilt sind.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Rundstäbe als Abstandshalter verwendet werden.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleitfaser im erhitzten Zustand über ein kurzes Längsteil in radialer Richtung zusammengedrückt wird, um dort die zwischen dem Kern und der Ummantelung entstandenen Kanäle zu verschließen und abzudichten.
DE19732335141 1972-08-30 1973-07-07 Verfahren zur Herstellung einer mit einer Ummantelung versehenen Lichtleitfaser Expired DE2335141C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US28481372A 1972-08-30 1972-08-30

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2335141A1 DE2335141A1 (de) 1974-03-14
DE2335141C2 true DE2335141C2 (de) 1986-01-23

Family

ID=23091621

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732335141 Expired DE2335141C2 (de) 1972-08-30 1973-07-07 Verfahren zur Herstellung einer mit einer Ummantelung versehenen Lichtleitfaser

Country Status (7)

Country Link
JP (1) JPS5759521B2 (de)
BE (1) BE804198A (de)
CA (1) CA1001417A (de)
DE (1) DE2335141C2 (de)
FR (1) FR2209116B3 (de)
GB (1) GB1419872A (de)
NL (1) NL7311292A (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5031831A (de) * 1973-07-19 1975-03-28
JPS5034550A (de) * 1973-07-28 1975-04-02
JPS5091335A (de) * 1973-12-11 1975-07-22
JPS50143536A (de) * 1974-05-07 1975-11-19
JPS50143538A (de) * 1974-05-07 1975-11-19
DE2504553C3 (de) * 1975-01-31 1980-06-19 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Optisches Übertragungselement
JPS52114338A (en) * 1976-03-22 1977-09-26 Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> Optical transmission fiber
JP5555134B2 (ja) * 2010-10-26 2014-07-23 湖北工業株式会社 光ファイバ

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1003861A (en) * 1961-10-19 1965-09-08 American Optical Corp Improvements in optical or electrical energy-conducting components formed of fiber elments and method of making same
GB1111419A (en) * 1965-11-12 1968-04-24 Jenaer Glaswerk Schott & Gen J Multiple fibres of thermo-plastic material,especially glass,for conducting light and transferring optical images
CH458598A (de) * 1967-07-13 1968-06-30 Landis & Gyr Ag Flammenüberwachungsgerät
US3535017A (en) * 1968-01-08 1970-10-20 Bell Telephone Labor Inc Optical fiber waveguide structures

Also Published As

Publication number Publication date
BE804198A (fr) 1973-12-17
NL7311292A (de) 1974-03-04
DE2335141A1 (de) 1974-03-14
GB1419872A (en) 1975-12-31
CA1001417A (en) 1976-12-14
FR2209116B3 (de) 1976-07-30
JPS5759521B2 (de) 1982-12-15
FR2209116A1 (de) 1974-06-28
JPS4960747A (de) 1974-06-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69507503T2 (de) Lichtleiteranordnung zum einfangen und leiten von licht
DE2601649A1 (de) Verfahren zur herstellung eines leistungsverteilers fuer eine lichtleiter-uebertragungsstrecke
DE3210506A1 (de) Uebertragungsvorrichtung fuer laserstrahlen
DE102012209630A1 (de) Faserkoppler
DE2516387A1 (de) Verfahren zur herstellung von optischen einmaterialfasern
DE1496395B2 (de) Verfahren zur herstellung eines hohlkoerpers aus einer vielzahl von energieleitenden fasern
DE2335142C2 (de) Lichtleitfaser und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2335141C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer mit einer Ummantelung versehenen Lichtleitfaser
DE10112928C1 (de) Kapillaroptisches Element bestehend aus Kanäle bildenden Kapillaren und Verfahren zu dessen Herstellung
DE2907650B2 (de) Multimode-Iichtleiter
DE3101647C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Lichtleiters für infrarotes Licht
DE1237802B (de) Verfahren zur Herstellung einer Faseroptik aus verschmolzenen Faeden
DE102009004159A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Multi-Core-Preform sowie daraus hergestellte faseroptische Lichtleiter
DE2007833A1 (de) Kernreaktorbrennstab
DE2734152A1 (de) Vorrichtung zum ziehen eines buendels von kern-mantel-lichtleitfasern
DE2004955C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer Lichtleitfaser
DE1229682B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer verschmolzenen Anordnung zur Energieleitung, insbesondere zur Herstellung eines optischen Kabels
DE2651208A1 (de) Lichtleitfasern und verfahren zur herstellung
DE1772354B1 (de) Lichtleitfaser,die gegebenenfalls entstehendes Streulicht absorbiert,und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2231680A1 (de) Bild-uebertragungsleitung und verfahren zu ihrer herstellung
DE1596341B1 (de) Verfahren zum dichten Verschliessen unerwuenschter Zwischenraeume in einem optischen Glasfaserbuendel
DE2418781A1 (de) Flexibles faseroptisches bildleitungskabel
EP2744759B1 (de) Verfahren zur herstellung einer preform und preform zum ziehen einer mikrostrukturierten lichtleitfaser
DE2366118C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer optischen Dreischichtenfaser
DE2430195C3 (de) Vorrichtung zum Heißverbinden optischer Fasern

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: DIEHL, H., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 800

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: WARNER LAMBERT TECHNOLOGIES, INC., 75221 DALLAS, T

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: DIEHL, H., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. KRESSIN, H., DI

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: DIEHL, H., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 800

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee