DE2143629A1 - Vorrichtung zur automatischen herstellung von bohrungen in leiterplatten - Google Patents

Vorrichtung zur automatischen herstellung von bohrungen in leiterplatten

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DE2143629A1
DE2143629A1 DE19712143629 DE2143629A DE2143629A1 DE 2143629 A1 DE2143629 A1 DE 2143629A1 DE 19712143629 DE19712143629 DE 19712143629 DE 2143629 A DE2143629 A DE 2143629A DE 2143629 A1 DE2143629 A1 DE 2143629A1
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drilling
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holes
circuit boards
drilling table
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DE19712143629
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Karl Helldobler
Ernst Jordan
Hans Kirsch
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/02Copying discrete points from the pattern, e.g. for determining the position of holes to be drilled
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K3/00Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
    • H05K3/0008Apparatus or processes for manufacturing printed circuits for aligning or positioning of tools relative to the circuit board
    • HELECTRICITY
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    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
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    • H05K2201/10Details of components or other objects attached to or integrated in a printed circuit board
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    • H05K2201/10204Dummy component, dummy PCB or template, e.g. for monitoring, controlling of processes, comparing, scanning
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    • H05K2203/05Patterning and lithography; Masks; Details of resist
    • H05K2203/0548Masks
    • H05K2203/056Using an artwork, i.e. a photomask for exposing photosensitive layers
    • HELECTRICITY
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    • H05K3/00Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
    • H05K3/0011Working of insulating substrates or insulating layers
    • H05K3/0044Mechanical working of the substrate, e.g. drilling or punching
    • H05K3/0047Drilling of holes

Description

  • Vorrichtung zur automatischen Herstellung von Bohrungen in Leiterplatten Die Erfindung betrifft ein Vorrichtung zur automatischen Herstellung von Bohrungen i@ Leiterplatten mit einer Vielzahl von in wenigstens einem ersten ortsfesten Block parallel zueinander angeordneten, in Vorschubrichtung unabhängig voneinander bewegbaren Bohrspiudel und einem unter den Bhrspineln in zwei Dimensionen bewegbaren Bohrtisch.
  • Eine derartige Vorrichtung, eine sogenannte Vielsgindel-Bohrmaschine, die eine Vielzahl von Bohrspindel au,.we.isen kann, sll sowohl für die rationelle Herstellung von Musterleiterplatten für Experimentirzwecke als auch für die Serienfertigung unterschiedlicher Leiterplatten geeignet sein. Hierzu ist es erforderlich, eine Steuerung für die Bohrmaschine vorzusehen, die beispielsweise darin bestehen kann, daß auf einem Lochstreifen gespeicherte Daten der anzufertigenden Leiterplatten in eine elektrische Steuereinrichtung eingegeben und so ausgewertet werden, daß damit eine Steuerung der Bewegung des Bohrtisches und der einzelnen Bohrspindel ermöglicht wird. Ein derartiges Verfahren ist jedoch mit dem Nachteil verbunden, daß einerseits die Herstellung der Steuerlochstreifen kompliziert ist und deshalb speziell ausgebildete Fachkräfte erfordert und andererseits die Bohrmaschine durch die umfangsreiche elektrische Steuereinrichtung insgesamt aufwendig ist und einer sorgfältigen Justierung und Wartung bedarf.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur automatischen Herstellung von Bohrungen in Leiterplatten zu schaffen, die sich bei relativ einfachem Aufbau unproblematisch handhaben läßt, sowohl für die rationelle Serien als auch Einzelfertigung von Leiterplatten geeignet ist. und besonders vorteilhaft für die Herstellung vonaeinem bestimmten Rastermaß angeordneten Bohrungen verwendbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese kufgclbe dadurch gelöst, daß bei dem zwei Ebenen aufweisenden Bohrtisch auf der den Bohrspindeln zugewandten ersten Ebene wenigstens eine der zu bohrenden Leiterplatten und auf der unterhalb der ersten Ebene vorgesehenen zweiten Ebene des Bohrtisches wenigstens eine mit Markierungspunkten versehene Programmkarte befestigbar ist, daß untex- und/oder oberhalb der zweiten Ebene des Bohrtisches in wenigstens einem zweiten ortsfesten Block parallel zueinander angeordnete Abtastmittel für die Markierungspunkte vorgesehen sind, daß jedes Abtastmittel einer Bohrspindel fest zugeordnet ist und daß eine jeweils von einer Steuereinrichtung registrierte Erfassung wenigstens eines Ma.tierungs?unktes durch ein Abtastmittel die Stillsetzung des Bohrtisches und die Inbetriebnahme der diesem Abtastmittel zugecinlneten Bohrspindel zur Folge hat.
  • Wenn man diese Maßnahme ergreift, ergibt sich zunächst der Vorteil, daß die Programmkarte, deren Markierungspunkte den Bohrungen der anzufertigenden Leiterplatte entsprechen, relativ einfach herstellbar ist. Ferner ergeben sich durch die Verwendung der Programmkarte, die durch den Bohrtisch gleichermaßen bewegt wird wie die zu bohrende leiterplatte, anstelle eines Steuerlochstreifens erhebliche Vereinfachungen bei der auf die Bohrspindeln einwirkenden Steuereinrichtung, da keine Information über die Position einer auszufuxnden Bohrung mehr übertragen werden braucht sondern lediglich die Bewegung des Bohrtisches unterbrochen wird. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch die Nutzung der beiden Ebenen des Bohrtisches die Bohrspindeln und die ihnen zugeordneten Äbtastinittel eng an einander gekoppelt sind, so daß Auswirkungen von in der Maschine liegenden Ungenauigkeiten auf die Präzision der Bohrungen äußerst gering gehalten werden können. Ferner wird durch die Nutzung der beiden Ebenen des Bohrtisches erreicht, daß die Vorrichtung auch bei relativ großen Beiter»3.atteP bzw. Programmkarten mit einem Minimum an Grundfläche auskommt.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Programmkarte eine mit Bohrungen versehene Leiterplatte ist und die Bohrungen die für die Abtastung erforderlichen Markierungspunkte sind. Hierdurch erreicht man, daß die Programmkarte auf dieselbe Weise wie eine gedruckte Beiterplatte, z.B. mit Hilfe eines Photoätzverfahren herstellbar ist, wobei die Bohrungen mit einer von Hand bedienbaren Bohrmaschine hergestellt werden. Eine derartige Programmkarte stellt somit zugleich ein funktionsgetreues Muster der Leiterplatte dar.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Programmkarte ein mit lochungen versehener Film ist und die lochungen die Mir die Abtastung erforderlichen Markierungspunkte sind. In bevorzugter Weise kann hierbei als Film das für die Erstellung einer Leiterplatte erforderliche Negativ verwendet werden, das Leiterbahnen und Bohrungen zeigt. Die Abtastmittel sind in diesem Falle jedoch so zu wählen, daß sie nur auf die kreisrunden Abbildungen der Bohrungen ansprechen.
  • Um ferner die feste räumliche Zuordnung von teiterplatten und Programinkarten auch bei einer Bewegung des Bohrtisches sicherzustellen, sind die teiterpiatten und die Programmkarten mit Bohrungen versehen, wobei in diese Bohrungen im Bohrtisch befestigte Paßstifte eingreifen.
  • Des weiteren besteht eine Ausgestaltung der Erfindung darin, daß als Abtastmittel Kontaktstifte oder elektrisch leitende Bürsten oder Schleifer in der Art verwendet sind, daß bei Erfassung eines Markierungspunktes Kontaktgabe mit dem Bohrtisch erfolgt. Durch eine derartige Kontaktgabe wird der Bohrtisch stillgesetzt, die Position des erfaßten Markierungspunktes überprüft und anschließend die Inbetriebnahme der zugeordneten Bohrspindel ausgelöst.
  • Ebenso kann nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung die Abtastung der Programinkarte auch auf optisch-elektrischem Wege erfolgen und zwar dadurch, daß als Abtastmittel Glühlampen oder Bumineszenzdioden einerseits und Photowiderstände oder Photodioden andererseits verwendet und einander derart zugeordnet sind, daß bei Erfassung eines Markierungspunktes der zum jeweiligen Abtastinitel gehörende Photowiderstand oder die Photodiode durch das von der zum selben Abtastmittel gehörenden Glühlampe oder Lumineszenzdiode ausgehende Licht in seinen elektrischen Bigenschaften beeinflußt wird. Man erreicht durch eine derartige Maßnahme besonders hohe Betriebssicherheit, da Betriebsstörungen durch Fehlkontakte oder Unterbrechungen ausgeschlossen sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist der Bohrtisch derart aufgebaut, daß die Ebenen des Bohrtisches durch zwei parallel übereinander liegende, miteinander fest verbundene Platten realisiert sind und daß die zu bohren den Leiterplatten auf der Oberseite der oberen Platte und die Programinkarten auf der Oberseite der unteren Platte befestigbar sind. Die Bewegung des Bohrtisches erfoQS dabei in der Art, daß die Programmkarte zeilenweise in einem vorgegebenen Raster abgetastet wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • In der Figur ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Bohrungen in leiterplatten ii, 12, 13 mit einer Vielzahl von in drei ortsfesten Blöcken 21, 22, 23 parallel zue;.nander angeordneten, in Vorschubrichtung unabhängig von einander bewegbaren Bohrspindeln 24 dargestellt. Der Übersichtlichkeit halber sind nur drei Bohrspindeln 24.
  • im ersten Block 21 schematisch eingezeichnet. Unter den Bohrspindeln 24 ist ein in zwei Dimensionen in Richtung der Doppelpfeile 31, 32 bewegbarer Bohrtisch 3 angeordnet.
  • Der Bohrtisch 3 besteht aus zwei parallel übereinanderliegenden, miteinander fest verbundenen Platten 33, 34. Dabei sind die zu bohrenden Leiterplatten 11, 12, 13 auf der Oberseite der oberen Platte 33 und die Programinkarten 41, 42, 43 auf der Oberseite der unteren Platte 34 befestigt. Der exal-te, feste Sitz der Leiterplatten 11, 12, 13 und der Programmkarten 41, 42, 43 wird dadurch gewährleistet, daß in Leiterplatten und Programmkarten Bohrungen vorgesehen sind, in die im Bohrtisch befestigte Paßstifte 5 eingreifen.
  • Die Programinkarten 41, 42, 43 sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel mit Bohrungen versehene Leiterplatten, wobei diese Bohrungen die für die Abtastung erforderlichen Markierungepunkte 44 darstellen. Die Abtastung der Markierungspunkte 44 erfolgt auf optisch-elektrischem Wege. Aus dksem Grunde ist die untere Platte 34 des Bohrtisches 3 rahmenartig ausgebildet, derart daß ein Fenster 6 entsteht, in das die Programinkarten 41, 42, 43 eingelegt sind. Oberhalb der Programinkarten 41, 42, 43 sind als Abtastmittel einerseits in drei Blöcken 71, 72, 73 Glühlampen 74 und unterhalb des Bohrtisches 3 andererseits in drei weiteren Blöcken 81, 82, 83 Photoelemente 84 derart angeordnet, daß bei Erfassung eines Markierungspunktes 44 das zum jeweiligen Abtastmittel gehörende Photo element 84 durch das von der zum selben Abtastmittel gehörenden glühlampe 74 ausgehende Licht in seinen elektrischen Eigenschaften beeinflußt wird. Dabei ist jeder Bohrt spindel 24 ein aus einer Glühlampe 74 und einem Photo element 84 bestehendes Abtastmittel fest zugeordnet.
  • Wird wenigstens ein Markirungspunkt 44 durch ein Lbtast mittel erfaßt, so wird dies von einer nicht dargestellten Steuereinrichtung derart ausgewertet, daß eine Still setzung des Bohrtisches erfolgt. Nach einer Vositionsprüfung des erfaßten Markierungsirunktes 44. erfolgt dann durch das vom Abtastmittel, in diesem Fall vom Pliotoeloment 84, ausgehenden Siglial eine Inbetriebnahme der diesem Abt astmittelssugeordneten Bohrspindel 24. über eine einer jeden Bohrspindel 24 zugeordneten Vorschubeinrichtung 94. Um diese Wirkungsweise zu verdelltlichen, sind die Photoelemente 84 in der Figur über Leitungen mit den ihnen zugeordneten Vorschubeinheiten 94 und diese über weitere Leitungen mit den Bohrspindeln 24 verbupden. In der Praxis sind natürlich geeignete Umformeinrichtungen zwischen Photoelementen 84 und Vorschubeinricht-ungen 94 erforderlich, damit aus den von den Photoelementen 84 gelieferten Signalen andere, für die Betätigung der Vorschubeinrichtungen 94 erforderliche Signale erhalten werden. Die Vorschubeinrichtungen 94 sind, da sie den Abtastmitteln und den Bohrspindeln 24 fest zugeordnet sind ebenso wie diese in ortsfesten Blöcken 91, 92, 93 angeordnet.
  • Bei der in der Figur dargestellten Vorrichtung werden die Leiterplattten 11, 12, 13,da diese wie die Programmkarten 41, 42, 43 am Bohrtisch 3 befestigt sind, mit den Programmkarten im gleichen Sinne bewegt. Im Gegensatz zu einer Lochstreifensteuerung erreicht man hierdurch den Vorteil, daß die Steuereinrichtung keine Daten über die Bewegung des Bohrtisches 3 zu verarbeiten braucht, so daß diese dadurch in ihrem Aufbau wesentlich einfacher ist. Bei der dargestellten Vorrichtung erfolgt die Abtastung der Programmkarten 41, 42, 43 in dem durch die Markierungspunkte 44 der Programinkarten 41, 42, 43 vorgegebenen Raster, wobei bei Erreichen des letzten Rasterpunktes einer Zeile, beispielsweise durch einen einfachen Endanschlag, der je nach Plattengröße einzustellen ist, auf die nächste Zeile umgeschaltet und die Bewegung des Bohrtisches fortgesetzt wird. Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Bohrspindel 24 in einem Viel.-fachen des Rastennaßes angeordnet sind, weil dadurch die ma.xJmalen Scwegu.ngen des Bohrtisches 3 weit unterhalb der Abrllessungen der Leiterplatten 11, 12, 13 gehalten werden können. Hieraus ergeben sich kürzere Bearbeitungszeitcn und außerdem sind nur relativ kleine Stellmotoren für die Durchführung der Bewegung des Bohrtisches 3 erforderlich.
  • Zu einer weiteren Verkürzung der Bearbeitungszeit ist/außerdem vorteilhaft, mehrere Leiterplatten 11, 12, 13 übereinwander zu legen. Die beschriebene Vorrichtung kann man ferner auch in der Art betreiben, daß die in den Blöcken 21, 22, 23 enthaltenen Bohrspindeln 24 von einem einzigen Satz von Abtastmitteln, beispielsweise den in den Blöcken 71 und 81 enthaltenen Lampen 74 und Photoelementen 84 gesteuert werden.
  • Auf diese Weise kann man mit einer einzigen Programmkarte 41 in mehreren Blöcken enthaltene Bohrspindeln 24 gleichzeitig steuern. Durch die Zuordnung eines Abtaatmittels zu einer jeden Bohrspindel 24 und die Verwendung von Programinkarten 41, 42, 43 erreicht man ferner, daß bei jedem Rasterschritt eine Vielzahl von Bohrungen, die der Zahl der erfaßten Ilarkiemn w unkte 44 entspricht, gebohrt wird.
  • Darüberhinaus ergibt sich durch die Programinkarten 41, 42, 43 außerdem der wesentliche Vorteil, daß diese einfach herstellbar sind, beispielsweise auf demselben Wege wie eine Musterleiterplatte und dementsprechend auch leicht, je nach Erfordernis, geändert werden können. Die Anordnung der Programmkarten 41, 42, 43 auf einer zweiten Ebene des Bohrtisches 3 führt darüber hinaus zu einer kompakt aufgebauten Vielspindel-Bohrmaschine.
  • 8 Patentansprüche 1 figur

Claims (8)

  1. Patent ansprüche 1. errichtung zur automatischen Herstellung von Bohrungen in Leiterplatten mit einer Vielzahl von in wenigstens einem ersten ortsfesten Block parallel zueinander angeordnoten, in Vorschubrichtung unabhängig voneinander bewegbaren Bohrspindeln und einem unter den Bohrspindeln in zwei Dimensionen bewegbaren Bohrtisch, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei dem zwei Ebenen auSweisenden Bohrtisch auf der den Bohrspindeln æugewandten ersten Ebene wenigstens eine der zu bohren den Leiterplatten und auf der unterhalb der ersten Ebene vorgesehenen zweiten Ebene des Bohrtisches wenigstens eine mit Markie run gspunkt en versehene Programinkart e befestigt bar ist, daß unter- und/oder oberhalb der zweiten Ebene des Bohrtisches in wenigstens einem zweiten ortsfesten Block parallel zueinander angeordnete Abtastmittel für die Markierungspunkte vorgesehen sind, daß jedes Abtastmittel einer Bohrspindel fest zugeordnet ist und daß eine jeweils von einer Steuereinrichtung registrierte Brfassung wenigstens eines Markierungspunktes durch ein Abtastmittel die Stillsetzung des Bohrtisches und die Inbetriebnahme der diesemAbtastmittel zugeordneten Bohrspindel zur Folge hat.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Programinkarte eine mit Bohrungen versehene Leiterplatte ist und die Bohrungen die für die Abtastung erforderlichen Markierungspunkte sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Programinkarte ein mit Lochungen versehen er Film ist und die Lochungen die für die Abtastung erforderlichen Markierungspunkte sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der ansprüche 1 bis 3s d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die ff altige Befestigung der Leiterplatten und der Programmkarten durch in tieren vorgesehene Bohrungen und in diese Bohrungen eingreifende, im Bohrtisch befestigte Paßstifte gewährleistet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der orhergehonden tnsprfinhe, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Abtastmittel Kontaktstifte oder elektrisch leitende Bürsten oder Schleifer in der Art verwendet sind, daß bei Erfassung eines Markierungspunktes Kontaktgabe mit dem Bohrtisch erfolgt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -d u r c ii g e k e n n z e i c h n e t , daß als Äbtasuiittel Glühlampen oder Lumineszenzdioden einerseits und Photowiderstände oder Photodioden andererseits verwendet und derart angeordnet sind, daß bei Erfassung eines Markierungspunktes der zum jeweiligen Abtastmittel gehörende Photowiderstand oder die Photodiode durch das von der zum selben Abtastmittel gehörenden Glühlampe oder Lumineszenzdiode ausgehende Licht in seinen elektrischen Eigenschaften beeinflußt wird.
  7. 7. Vorrichtung naeh einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bbemn des Bohrtisches durch zwei parallel übereinander liegende, miteinander fest verbundene Platten realisiert sind und daß die zu bohrenden Leiterplatten auf der Oberseite der oberen Platte und die Programm-karten auf der Oberseite der unteren Platte befestigbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bewegung des Bohrtisches derart erfolgt, daß die Programmkarte zeilenweise in einem vorgegeben Raster abgetastet wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0272840A2 (de) * 1986-12-19 1988-06-29 C.A. Picard, Incorporated Vorrichtung und Verfahren zum automatischen Bohren von Lochmustern in Materialfolien
US5205683A (en) * 1990-04-03 1993-04-27 Ubbens Henricus D Device for working plate-shaped members

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